Fair-Play von abgemeldet (Narutos Revenge) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 Yuki wurde von Tsunade herzlichst begrüßt und ihr wurde in Zimmer in einem Shinobi-Wohnkomplex zugeteilt. Die wenigen Sachen die sie bei sich trug, hatte sie in der vergangenen Nacht bereits in den Schränken des Zimmers untergebracht. Sie hatte das erste Mal seit langem wieder ausgeschlafen und auch ohne Angst geschlafen. Als sie aufstand schaute sie in einen verregneten Tag. //Regen… ein seltener Anblick, aber hier wahrscheinlich öfters zu sehen als bei uns// Sie zog sich an und ging raus. Sie wollte nach Naruto sehen, schließlich hatte er sie ja gerettet. Sie ging Richtung Krankenhaus, da sie ja noch nicht wusste, dass Naruto bereits entlassen wurde. Als sie am Krankenhaus ankam, da erfuhr sie es. //Hmm… er ist nichtmehr im Krankenhaus… Aber wo er wohnt weiß ich nicht…// Sie war ein wenig traurig und spazierte daraufhin Ziellos durch Konoha. Sie kannte hier niemanden und kaum einer würdigte ihr einen Blick, doch das gefiel ihr. In der Vergangenheit war sie immer gehasst worden und gequält. Deswegen gefiel es ihr mal nicht das „Monster“ oder die „Hexe“ zu sein. Das hob ein wenig ihre Laune so dass ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschte. Sie ging an einem Laden vorbei, aus dem es so köstlich nach Essen roch, dass sie nicht anders konnte als reinzugehen. Sie schaute in ihre Geldbörse und entschied sich hier etwas zu essen. Sie studierte die Karten und blickte immer mal wieder durch den Laden. Ein paar Leute saßen am Tresen und aßen. Sie hatten kurz zu ihr geschaut als sie reinkam sich dann jedoch wieder zu ihrem Essen oder ihrem Gesprächspartner umgewandt. Yuki ging an den Tresen und setzte sich hin, sie schaute nochmal auf die Karte, als sie auch schon von dem Koch angesprochen wurde. „Herzlich willkommen, mein Name ist Ichiraku, was kann ich Ihnen bringen?“, fragte er sie. Sie schaute zu ihm auf. „Ich bekomme einmal Ramen mit Huhn“, sagte Yuki knapp, „Und ein Glas mit Saft, Apfelsaft…“ Dann wartete sie eine kleine Weile ehe sie ihre Bestellung bekam. Ichiraku stellte ihr die Sachen hin und ging dann lächelnd weg. Yuki fing an zu essen und bekam auf einmal glasige Augen. „Boa! Das ist ja super lecker!“, sagte sie voller Freude. „Ja Ichirakus Nudelsuppen sind die Besten auf der Welt!“, sagte einer der Männer die mit ihr am Tresen Saßen. Er hatte weiße Haare und sein Stirnband über sein linkes Auge gezogen. Dazu hatte er eine Maske über Mund und Nase gezogen, aber an seiner Stimme konnte man erahnen, dass er unter der Maske lächelte. Yuki lächelte zurück und aß dann weiter. Ihr schmeckte es super gut. „Ich hörte du seist der Grund wieso das halbe Dorf in leichtem Aufruhr ist? Du bist die neue Ninja-Schülerin aus Natzugakure stimmts?“, er zwinkerte beugte sich jedoch dann zu ihr und flüsterte, „das ist die offizielle Variante.“ Dann widmete er sich wieder seinem essen. Sie wunderte sich, wie er essen konnte ohne dass er die Maske abnahm. Doch dann lächelte sie nur und aß weiter. Nach einer Weile hatte Yuki aufgegessen. Sie stand auf, bezahlte und wollte gerade gehen als sie der weißhaarige wieder ansprach. „Naruto ist übrigens bei sich zuhause“, zwinkernd meint. „Tsunade hat ihn aus dem Krankenhaus entlassen letzte Nacht.“ Yuki schaute den Mann verwirrt an, bedankte sich dann und lief hinaus, jedoch ohne zu wissen wo Naruto wohnte. Sie lief wiedermal ziellos umher aber fand nach einer Weile Hinata, die auf einer Bank saß. „Hi Hinata-San… Weißt du wo Naruto wohnt? Ich wollte ihn besuchen gehen.“ Hinata schreckte auf und starrte Yuki erst verwirrt an. Dann jedoch nickte sie. „Ja wir können gemeinsam zu ihm wenn du willst…“, stammelte Hinata. Sie war leicht rot geworden, denn noch immer hatte Hinata Gefühle für Naruto. Auch nach dem Kampf gegen Akatsuki hatte sich da nichts dran geändert. Aber ob Naruto genauso empfand wusste sie nicht. Hinata schüttelte kurz ihre Verlegenheit weg und deutete Yuki ihr zu folgen. „Komm lass uns gehen“, sagte sie und ging voraus. Yuki folgte Hinata und die beiden Mädchen gingen ne Weile bis sie bei Narutos Wohnung ankamen. Naruto war gerade wachgeworden und hatte sich in seiner Küche was zu essen genommen. Der Kyuubi saß neben ihm und hatte von Naruto ebenfalls was zu essen bekommen. Denn mit seinem neuen Körper brauchte der Kyuubi auch eigene Nahrung. Nun hatte Naruto sogesehen ein Haustier. Es klingelte an Narutos Türe. Er schaute verwirrt zur Tür, stand auf und ging hin um sie zu öffnen. „Hinata? Yuki? Was macht ihr hier?“, fragte der Blonde verdutzt. „Wir wollten wissen wie es dir geht“, entgegnete Hinata leicht verlegen. Yuki schaute an Hinata vorbei und sah Naruto direkt in die Augen. „Dein Chakra ist anders… Das spührt man direkt. Du hast die Verbindung mit deinem Biju verändert, hab ich Recht?“, fragte Yuki gleich heraus. Naruto nickte und deutete den beiden einzutreten. „Möchtet ihr was trinken?“, fragte er und ging in die Küche. Die Mädchen folgten ihm. Hinata erschrak als sie den Mini-Kyuubi auf dem Tisch sitzen sah. „Er ist frei?“, fragte sie entsetzt. „Ja, er ist nun mein Vertrauter Geist. Also keine Sorge, echt jetzt!“, sagte Naruto locker. Dann wandte er sich an Yuki. „Du hast das auch mit deinem Biju gemacht oder? Wie funktioniert das bei euch beiden?“, fragte Naruto neugierig. „Ja habe ich“, antwortete Yuki, “Es ist eigentlich ganz einfach. Es gibt drei Phasen. Die erste ist die in der mein Drache in seiner Welt ist. Scheinbar anders als bei dir, da ich keinen Drachen fand, dessen Körper er übernehmen konnte. Ich habe eine Schattenwelt erschaffen, in der er seinen Frieden hat, denn das war es was mein Biju wollte.“ Sie schaute den Fuchs an. „Jeder Biju hat andere Wünsche. Einer will seinen Frieden, einer seine Freiheit, ein anderer möchte Rache und so weiter“, erklärte Yuki. „Ich habe viele Nachforschungen angestellt, als ich erfuhr dass ich eine Jinchuriki bin. Und dabei herausgefunden, dass man jeden Biju dazu bringen kann seine Macht abzugeben, wenn man ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt.“ Sie lächtelte. Scheinbar war es der sehrlichste Wunsch des Kyuubi frei zu sein. Egal mit wie viel Macht oder mit welchem Körper. „Ich habe meinen Pakt mit Naruto aus freien Stücken gemacht! Nicht weil er mich überredet hat“, fauchte der Kyuubi. Hinata fühlte sich sichtlich unwohl in der Gegenwart des Kyuubi. Yuki machte die Reaktion des Kyuubi nichts. Sie blieb cool. „Du solltest mit ihm Trainieren… Ihr solltet euch aufeinander einspielen… Also dass du lernst mit der Kraft des Kyuubi umzugehen“, meinte Yuki. Der Kyuubi konnte dieses hochnäsige Mädchen nicht leiden und wollte nichts mit ihr zu tun haben. Aber er musste sich eingestehen dass sie Recht hatte. Naruto und er mussten lernen miteinander zu kämpfen. „Na gut… Gehen wir an einen Ort wo wir trainieren können. Die Göre hat leider recht“, sagte der Fuchs genervt. Naruto nickte und ging kurz in sein Zimmer. Er zog sich seine Sachen an und kam dann wieder in die Küche. Er hatte auch einen Rucksack dabei. „Dann mal los“, sagte der Blonde und ging mit seiner gewohnten freudigen Art aus der Wohnung. Die Mädchen trotteten ihm hinterher. „S..Seid mir nicht böse… Aber ich werde jetzt Heim gehen“, sagte Hinata stotternd und lief davon. Yuki schaute ihr verwirrt nach, zuckte dann jedoch mit den Schultern und lief weiter hinter Naruto hinter her. Sie gingen außerhalb des Dorfes zu einem großen Platz. Dort standen ein paar Trainingspuppen und sonst nichts. Ein weites offenes Stück Wiese auf dem man perfekt trainieren konnte. „Hier werden wir die nächsten Wochen dafür sorgen, dass ihr eine Symbiose bildet. Dass ihr eine Kampfeinheit werdet. Und dass du dem Kyubi Kraft geben kannst, ohne Schade zu erleiden. Macht euch auf eine harte Zeit gefasst“, sagte Yuki und ging auf den Platz. Kapitel 9 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)