Fair-Play von abgemeldet (Narutos Revenge) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Hinata beeilte sich so sehr, dass ihr nicht mal ihr Verfolger auffiel. Er wollte den leblosen Körper auf ihren Schultern und keine Zeugen. Doch er musste sich beeilen denn das Dorf war schon sehr nah. Als er sich zum angriff bereit machte sprang ein Schatten auf ihn zu und Hinata drehte sich zu ihm da sie den schatten und nun ihren Verfolger bemerkt hatte. Der schatten gehörte Lee der scheinbar eines seiner Nachttrainings vollzog und ihr grade das Leben gerettet hatte. „Konoha Wirbelwind!“ Der tritt traf Hinatas Verfolger und dieser verschwand in der Dunkelheit. Lee wollte ihm nach doch sah er dann Hinata und die Last die sie trug. „Was hast du da?“, fragte er. „Das soll sich Tszunade ansehen“, erwiderte Hinata. Sie machte sich wieder auf den Weg und lies Lee zurück, welcher sich wieder seinem Training widmete statt weiter nachzufragen. Als Hinata das Dorf erreichte kam ihr gerade Kizune entgegen. Sie berichtete ihr was passiert sei und das sie augenblicklich zu Tszunade müsse. Kizune verstand und verschwand. Kurze Zeit später empfing Tszunade Hinata in ihrem Zimmer. Konans Körper lag noch immer auf der Schulter von Hinata. „Leg sie hier ab. Wir werden sofort beginnen. Willst du dabei sein? Damit du Naruto und den anderen direkt Bericht erstatten kannst“, fragte Tszunade an Hinata gewandt. „Ja, Senpai!“ „Nun gut, fangen wir an.“ Tszunade hantierte die gesamte Nacht an Konan’s Körper und mehrere Male mussten ANBU-Einheiten ihr eine Chakra-Infusion geben. Am morgen waren sie und Hinata mit ihren Kräften am Ende doch alle Geheimnisse der Leiche waren gelüftet. Unter anderem ein neuartiges Jutsu, das gegen Jinchukraft genutzt wurde, um diese zu extrahieren. Außerdem wurden im Gedächtnis des Körpers noch Gespräche sichtbar, die sehr wichtig für Konoha waren. Und der Kampf zwischen Pain und Sasuke war ihr fest verankert gewesen. Hinata wollte sich grade wieder auf den Weg machen. Als ihr einfiel das sie Medikamente noch brauchte und wollte Tszunades Zustimmung damit das Krankenhaus ihr das genehmigte. Währenddessen war Sakura nun langsam am Ende ihrer gesamten Kräfte und als nun die Sonne gänzlich aufgegangen war sah sie auf Shikamaru hinab und musste nun wohl alles dem Schicksal überlassen. Denn selbst mit Chakra war nun der Zeitpunkt angekommen wo Shikamaru selbst Kämpfen musste und sie nichts mehr machen konnte. Also rappelte sie sich auf und ging zum Eingang an dem Naruto noch immer saß. Auch er war von der Nacht gezeichnet und wollte nur schlafen. Als er jedoch Sakura sah und wie fertig sie aussah war seine Müdigkeit wie weggeblasen. „Leg dich schlafen“, sagte er. Sie wollte protestieren aber ihr fehlte die Kraft. Stattdessen nickte sie und ging in den Raum zurück wo sie sich hinlegte. Naruto war auch unheimlich müde aber was sollte er machen, er musste Wache halten bis Hinata zurück war. Denn auch wenn er die Holzhütte mit Siegeln gesichert hatte war es zu riskant mitten in der Wildnis ohne Bewachung und ohne Vorsicht sich niederzulassen. Also wartete er. Und dachte über das nach was Konan ihnen vergangene Nacht mitgeteilt hatte. -Sasuke will mein Ende? Warum? Warum will er nachdem sein Bruder doch jetzt tot ist nun auch meinen Tod? Warum kann er nicht einfach wieder zurückkehren? Warum müssen wir kämpfen? Wir die mal die besten Freunde waren? Warum? Warum musste denn alles so gekommen sein? Hätte man das verhindern können? Wenn Itachi damals nicht den Ushia-Klan ausgelöscht hätte wäre Sasuke dann heute immer noch hinter ihm her? Oder hätte er sie nie verlassen? Hätte er sich mit Sakura und ihm an der Jonin-Prüfung beteiligt? Wären die beiden noch immer so versessen sich zu besiegen?- Naruto war mit den Fragen überfordert. Er wollte weinen. Einfach alles vergessen. Er wollte nicht einsehen dass er seinem besten Freund den Tod bringen sollte um selber zu überleben. Aber sollte er sich opfern so würden Sasuke und seine Gruppe alle Dörfer vernichten. Besonders Konoha. Naruto vergrub seinen Kopf in seinen Knien und lies seinen Gefühlen freien lauf. Sakura hörte es denn auch sie konnte nicht direkt schlafen sondern dachte noch nach und bemerkte dann Naruto’s schluchzen von draußen. Sie zögerte. -Soll ich zu ihm gehen? Ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll. Ja mein Herz brach damals als Sasuke ging und ich wollte ihn wiederhaben aber mittlerweile… will ich das noch? Will ich noch das Sasuke zu mir zurückkehrt? Nachdem er mich und Naruto so oft hinterging? So oft alleine lies? Und uns so oft in Gefahr brachte? Gut Naruto hat auch oft genug mit unserem Leben gepokert aber nie mit Absicht. Nie mit dem Gedanken dass er uns jetzt in Gefahr bringen muss um sein Ziel zu erreichen. Naruto hat ein reines Herz, aber Sasuke ist nur noch böse… was ist nur geschehen?! Warum ist es nur soweit gekommen? Und was kann ich tun? Kann ich überhaupt etwas tun? Oder bin ich nur mal wieder ein Klotz am Bein, der Naruto nur aufhält? Nein ich bin mittlerweile ein Medi-Nin und ich habe die beste Ausbildung in Konoha und ich bin etwas wert!- Sie lauschte noch ein wenig dem wimmern von Naruto draußen dann schlief sie jedoch ein. Naruto beruhigte sich langsam wieder und lauschte nun den Geräuschen die der Wald um ihn herum machte. Es war ein schönes säuseln des Windes in den Blättern, einem Flüstern gleich. Und dann sah er Hinata auf ihn zuspringen, Fingerzeichen machend und die Barriere durchkommend. Sie sah auch fertig aus. Scheinbar war es auch für sie eine harte Nacht gewesen. Sie wollte gleich berichten doch Naruto winkte ab. „Warten wir bis die beiden drinnen wieder wach sind, dann kannst du uns gemeinsam alles erzählen.“ „Ok!“ Sie setzte sich an Naruto’s Seite und schwieg. Sie keuchte. -Sie dürfen mich nicht kriegen. Nicht jetzt. Später ja aber noch nicht jetzt. Ich darf jetzt noch nicht sterben! Ich muss noch was erledigen! Ich muss mich verstecken! Meinen Drachen verstecken. Meinen Geist verschließen für diesen Mann. Wenn sie mich jetzt erwischen war alles umsonst.- Sie schob sich ein eine Mauerspalte und kauerte sich so zusammen dass sie kaum noch zu sehen war. Sie hoffte dass ihre Verfolger nachgeben würden und fürs erste aufgaben. Dann sah sie ihn. Er stand mit dem Rücken zu ihr und sprach mit seinem Gefährten. „Verdammt Tobi! Warst du schon immer so unfähig? Kannst du nicht einmal, ein verdammtes Mal etwas richtig machen? Jetzt ist sie dir schon wieder entkommen! Du weißt dass wir den Biju-Geist brauchen!“ „Makura ich weiß doch auch nicht. Eben war sie noch da. Kann es sein das der Drache sich unsichtbar machen kann?“, Tobi wirkte wahrlich verwirrt. Dann hörten sie ein Geräusch von weiter weg und rannten zur quelle des Lärms. Das junge Mädchen entspannte sich und atmete tief ein. -Nur noch ein paar stunden. Dann sind die Konoha-Ninjas da. Dann bin ich in Sicherheit. Problem ist nur dass ich nicht an unseren Treffpunkt zurückkehren kann, weil mich sonst die Typen wiederfinden. Also was machen? Raus? Ihnen entgegen gehen? Aber woher weiß ich dass ich ihnen begegne? Oder soll ich den Treffpunkt observieren? Ach verdammt…!- Sie lugte nach draußen. Niemand da. -Das heißt nichts.- Sie könnten sich versteckt haben. Sie könnten hinter der nächsten Ecke warten. Aber sie wusste dass sie nicht dort in der Steinmauer bleiben konnte. Sie musste zu den Konoha-Ninjas. Egal wie! Also ging sie vorsichtig einen Schritt vor und beschwor Doppelgänger, die ausschwärmten und die Gegend absuchten. Niemand da. -Also los!- Sie machte sich auf den Weg zum Stadttor. Sie wollte sich ein Lager in der Wüste machen und warten was für Leute durch die wüste Richtung Stadt gingen. Eventuell bemerkte sie ja die Konoha-Ninjas direkt. So oder so war sie dort sicherer als hier in der Stadt. Denn dort kann sie frei Kämpfen und verletzt niemanden. Und in der Stadt war eh keiner der ihr wirklich helfen wollte. Die Leute hatten sich doch nur an Konoha gewandt damit die sich um das Problem mit dem Biju kümmern. Und alles andere war ihnen egal selbst wenn diese Männer sie mitnehmen würden wäre dass den Städtern egal weil dann der Biju ja auch wegwäre. Also war Yuki auf sich allein gestellt. So machte sie sich auf die Suche nach den Ninjas aus Konoha. Kapitel 3 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)