War between love and independence von AmericanHero (Die Geschichte, wie sie wirklich war (USUK u.m.)) ================================================================================ Kapitel 9: War 9: Refomation ---------------------------- Ahhhh Es tut mir so leid, so ganz dolle leid >< *umknuddel* Das es so lange gedauert hat Q.Q ich schreibe nun schon ein Jahr an dieser FF oo und ich habe mir sie neulich mal komplett durchgelesen und muss sagen, das sich das Niveau doch etwas gehoben hat xD vllt werde ich sie auch noch mal bearbeiten, vor allem, dass Ludwig Nii-chan sagt unrealistisch ^^° nunja nun erstmal zum neuen Kap ^^ ich hoffe es wird euch Spaß machen und besonderes Sorry an da ich dieses Kap nicht durch ihre erfahrenen Beta Augen gehen lassen habe Kap 9 Reformation „Bastardo!“ Verwirrt sah der Brünette auf, als er die nur allzu bekannte Stimme hörte. „Was ist los, Lovi?“ „Nenn mich nicht so!“, kam es sofort patzig zurück und der Kleine, sah mit verschränkten Armen hinauf zu dem Spanier. Dieser lachte leicht auf und hob den Miniitaliener auf seinen Arm. „Warum so schlecht gelaunt?“ „Ganz einfach, weil du schon wieder zu dieser Kartoffel-fresse gehen willst und noch was, dieser perverse Franzose greift selbst in mein Land ein!“ Der Spanier lachte auf und schüttelte nur den Kopf. „Lovi, du sollst doch keine anderen Leute beleidigen und ich muss zu ihm, eben um Francis aufzuhalten. Du bist doch schon ein großer Junge und wirst die Toilette finden.“ Sofort liefen die Wangen des Süßitaliener rot an und er sprang von Spaniens Armen. „Stupido! Natürlich finde ich das Klo! Die Pfütze in der Küche waren die Eichhörnchen!“ Antonio horchte auf. Eine Pfütze in der Küche? „Oh Lovi~“, seufzte er nur kopfschüttelnd und begab sich in den eben erwähnten Raum. Tatsächlich war doch eine wunderschöne Pfütze als neue Dekoration zu sehen. Der Spanier fuhr sich durch die Haare. Was machte er nur falsch? Ein paar Minuten später war die Küche wieder sauber und der Kleine saß auf einem Stuhl, ein Stück Pizza in der Hand, fröhlich daran herummampfend. „Ich muss morgen früh los. Bitte Lovino, halt dieses Haus sauber und versuch nicht wieder ein riesiges Chaos anzustellen. Von mir aus bastle ich dir auch Wegweiser, die zum Klo führen.“ „Tse. Mit deinem Orientierungssinn, lande ich zum Schluss in der Speisekammer.“ „Als ob dich das stören würde.“, meinte er Spanier amüsiert und brachte den Wischmopp dahin zurück, wo er ihn her hatte. Der Italiener sah ihm nur grummelnd hinterher, dieser Gesichtsausdruck sollte sich nicht ändern als Antonio wieder zurück kam. „Pass auf, ich mach dir jetzt Paella und stell den Rest so weg, das du morgen ohne Probleme ran kommst und es dir warm machen kannst, ok?“ Wenigstens ein Nicken bekam er Gute. Spanien seufzte. Er hatte den Kleinen einfach viel zu lieb um ihm lange böse zu sein. Etwas verblüfft sah sich Antonio um. An vielen Stellen des Landes waren Kriegsspuren zu sehen, nur hier in Tilsit nicht. Hier schienen die Kämpfe keine Auswirkungen gehabt zu haben. Wenn, dann Andere. Er leitete sein spanisches Warmblut über den Schlosshof und stieg vor der Treppe ab, gab einem Stallburschen die Zügel in die Hand. Seine Schritte führten ihn in die Eingangshalle. „ICH BRING IHN UM! DIESER VERRÄTER!“ Der Spanier blinzelte verwirrt, ehe er auflachen musste. Also egal wie sehr Frankreich Preußen geschwächt hatte, meckern konnte dieser immer noch. „Hola Gilbert!“, rief er fröhlich als der Preuße in Sichtweite war. Dieser erblickte den Spanier und seine Stimmung verbesserte sich schlagartig. „Tonio! Schön dich zu sehen.“, meinte er grinsend und wurde von dem Spanier fröhlich umarmt. „Ehhh~ Tonio...LUFT!“ Verblüfft lies der Spanier den Preußen los, ehe ihm einfiel, dass dieser ja geschwächt war, aber so stark, dass er selbst mit dieser Umarmung ein Problem hatte? Was hatte Francis da nur angestellt? „Alles ok?“, fragte er dann versöhnlich. Preußen nickte nur und grinste. „Natürlich ist alles ok!“ Der Spanier legte de Kopf schief. Seit wann hieß „ok“ bei dem Preußen so herum zu schimpfen wie ein gewisser Süditaliener? „Sicher?“ „Nein.“ Gilbert verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. „Sachsen...Sachsen, dieser Verräter, hat mir den Rücken zugekehrt, sich zum Königreich ernennen lassen und ist dann dem Rheinbund beigetreten.“ Er drehte sich zu Antonio. „Er hat mitten im Krieg die Positionen gewechselt!“ Der Spanier verstand nun, was den Preußen zu aufregte und klopfte ihm auf die Schulter. „Hey, denk dran, wir bleiben Freunde, si?“ Gilbert sah zu Antonio und nickte, lächelte leicht. Es war gut zu wissen, dass wenigstens einer au seiner Seite stand und blieb. Kurz darauf bemerkte er wieder von seinem Kumpel skeptisch gemustert wurde. „Was?“ „Du bist dünn.“ „Danke, ich tue viel für meine Figur.“, scherzte Preußen, schreckte aber auf, als der Spanier ihm plötzlich das Oberteil hochschob und eine Hand auf den Bauch legte. „Nein...zu dünn.“ Ein Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Preußen und er schob sofort Spaniens Hand weg, richtete sein Oberteil wieder. Seit Francis' Attacke auf ihn, war er recht sensibel, was Berührungen anging. „Ähm...das bildest du dir nur ein.“ „Nada...komm ich koch dir jetzt was!“ Preußen zuckte nur mit den Schultern. Man konnte den fröhlichen Spanier so oder so nicht abhalten, wenn er sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte. Er sah ihm amüsiert hinterher, ehe er dem Spanier lieber folgte. Wer wusste schon wie sein König darauf reagieren würde, wenn plötzlich eine andere Nation etwas kochte. ~ 1809~ Gilbert sah seinen König erschrocken an. Das war doch nicht sein Ernst, oder? Er blinzelte abermals, sein Blick immer noch zu erschrocken wie vorher. Luise sah ihn amüsiert an, ebenso wie Friedrich Wilhelm. Das sollte nicht wahr sein. Ludwig verstand er ja, aber ER? Nein, dafür war er definitiv zu alt! Fritz hatte ihm doch alles beigebracht, was er wissen musste. Um einmal Gilberts Gemütszustand zu erklären. Nach der vernichtenden Niederlage gegen Frankreich, war das preußische Königreich kurz davor zusammen zu brechen und sowohl er als auch der König wussten nicht mehr ein, noch aus. Da kamen 3 Persönlichkeiten seines Landes auf den König zu. Der Beginn der preußischen Reformen. Am Anfang stand das Oktoberedikt. 1807 veranlasste der liebe Herr vom und zum Stein eine Art Bauernbefreiung vom Lehnswesen. Was hieß, das die Ständeschranken herunter gesenkt wurden. Ganz aufheben konnte man sie wohl nicht, vielleicht gesetzlich, aber nicht in den Köpfen der Menschen. Er war es auch der meinte, dass Preußen nur wieder eine Großmacht werden könnte, wenn man die Gesellschaft komplett umkrempelte und eine „Revolution von Oben“ durchführte. Der Silberhaarige hatte ihn angesehen als sei er verrückt geworden. Er sollte sich einmal komplett ändern? Sollte das ändern was Fritz aus ihm gemacht hatte? Nie im Leben. Zu seinem Glück, hatte ihm dann Herr von und zum Stein beruhigen können, da er keineswegs die Normen und Sitten Friedrichs des II antasten wollte. Ok, war ja in Ordnung für Preußen. Dann 1808 kam der zweite Herr zum Zuge. Herr von Hardenberg, auch ein netter Mensch, konnte man nicht bezweifeln. Seine Idee war es eine Verwaltungsreform durch zu führen. Sie Städte sollten sich selbst verwalten können und die Zünften sollten aufgelöst werden, so das eine neue Gewerbefreiheit entstand. Wunderbar, zumindest empfand es Preußen so und auch seine Leute gingen mit dieser Idee freudig mit. War also auch in Ordnung für Preußen. Der Grund, warum sich Preußen so aufregte, war die Reformation in diesem Jahr. 1809. Ein werter Herr von Humboldt kam mit der glorreichen Idee eine Schulreform einzuführen. Die Schulpflicht gab es zwar schon seit Friedrich II, doch sie war weit dehnbar und Kinder, deren Eltern kein Geld für die Schulen hatten, konnten die Schule nie besuchen. Nun war die Schulreform eine allgemeine Schulpflicht mit der Unterstützung des Staates. Soll heißen, auch Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind die nötigen Mittel aufzutreiben, konnten die Schule besuchen. Gilbert seufzte. Es war ja eine sehr gute Idee und wenn sie umsetzbar war, würde er alles dafür tun, damit die Kinder seines Landes sich bilden können um im späteren Leben sich behaupten zu können. Außerdem war es immer gut viele kluge Köpfe in seinem Land zu haben. Was ihn nun wirklich ankotzte, war die Tatsache, dass ER in die Schule sollte. Er, der große Kriegerstaat, die Verkörperung Preußens, sollte noch einmal in die Schule! Nie und nimmer! Dazu würde sie ihn auch in tausend Jahren nicht kriegen. Das sie Ludwig in die Schule steckten, war ja nur unterstützenswert, aber er? Ja, es gab nun neue Volksschulen, Gymnasien und Universitäten. Der Herr, auf dessen Mist das Ganze gewachsen ist, hat ja nun auch seine eigene Universität bekommen. Immer noch grummelnd sah Preußen auf seine Bosse. Sie waren im Krieg, gegen Napoleon, haben verloren und müssen alles tun um sich wieder aufzuraffen und er sollte in die Schule?! „Du kommst nicht wirklich damit klar, oder?“ Gilbert sah zu seiner Königin, welche in einem bequemen Sessel vor dem Kamin saß. Ihr Zustand war sehr schlecht, sie ist krank geworden und das machte dem Königreich immer mehr Sorgen. Nicht nur ihm, der ganzen Nation. Er nickte bestätigend. „Wieso soll ich noch einmal in die Schule? Ich bin bereits gebildet und weiß alles, was ich wissen muss. Wir sind im Krieg, da kann ich meine Kraft nicht für so etwas vergeuden.“ Luise seufzte tief und sah Preußen milde lächelnd an. „Das ist wohl wahr, doch entscheidet der Kopf, manchmal mehr als die pure Gewalt.“ Der König nickte. Er saß neben Luise und hielt ihre Hand, strich sanft mit dem Daumen über ihre Handfläche. Gilbert strich übers Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. „Ich werde drüber nachdenken, jetzt werde ich erst mal ins Bett gehen. Mir ist nicht ganz wohl.“, murmelte er leise und das Königspärchen nickte. Tatsächlich hatte Gilbert darüber nachgedacht, doch ihm blieb es vorerst erspart, durften sie doch endlich wieder zurück nach Berlin. Die Königsfamilie hatte die Zusage Napoleons bekommen. Sie waren vorne weg gefahren und Preußen saß mit Ludwig auf dem Pferd und ritt ihnen nach. Der Blonde merkte, dass etwas mit seinem großen Bruder war. Er wusste nur nicht, was es war, aber noch nie hatte er ihn so still und nachdenklich erlebt. Er war so anders. Ob das die Anfänge der Reformen sind? Er bezweifelte es. Immerhin war er auch nicht so komisch als er noch unter Kants Pantoffel stand und dieser ihm seine Theorien eingebläut hat. Das Pferd ritt in einem ruhigen Schritt der Kutsche hinterher. Was jetzt wohl passieren wird? Mit Europa...mit der Welt? Ludwig wusste es nicht, wusste auch nicht, ob er es wissen wollte. -_-England-_- Eben die selben Gedanken schossen dem Briten durch den Kopf. Er saß in seiner Wohnstube vor dem Kamin und hing seinen Gedanken nach. Eins seiner Expeditionskorps war gerade in Portugal um den Franzosen zu zeigen, dass sie nicht überall ihre Nase reinstecken sollten und mit der Herrschaft über Spanien ging Frankreich abermals zu weit. Diese Einmischung hatte aber noch einen zweiten Grund. Er musste sich selbst ablenken. Seit dem Vorfall mit Alfred wollte sein Verstand einfach nicht mehr klar denken. Ein Seufzen entglitt dem Briten und er stand auf um sich etwas zu Essen zu holen. Seit dem Frieden von Schönbrunn zwischen Österreich und Frankreich, war er die letzte Nation, die Francis wirklich Widerstand leistete, ein weiterer Grund warum er Spanien half. Er würde Francis zeigen, dass er sich mit dem falschen angelegt hat. Nur musste er nun auf einen Fehler französischer Seite warten. Francis musste ein Fehler machen...irgendeinen und dann würde er zuschlagen, den Franzosen in Grund und Boden stampfen. Abermals verließ ein Seufzen die Lippen des Briten. Wie es wohl Alfred im Moment ging? Arthur schüttelte den Kopf. Warum? Warum, Gott verdammt, weichten seine Gedanken immer wieder zu diesem amerikanischen Vollidiot ab? Er wusste es nicht. Wollte er Alfred doch nur vergessen. Er wollte doch nur endlich seine Ruhe haben. Wie automatisch legten sich zwei Finger an seine Lippen. Seine Gedanken schweiften zu dem Kuss, welchen er America aufgedrückt hatte. Es war falsch. Er hätte es nicht tun sollen. Man küsst seinen kleinen Bruder nicht, doch normalerweise verliebt sich der kleine Bruder auch nicht in den Großen. Er war aber kein großer Bruder mehr. Alfred hatte sich losgesagt, war nun selbstständig. Er wollte unabhängig sein um mit ihm auf gleicher Stufe zu stehen, damit er ihn als ebenbürtig ansieht. Arthur raufte sich die Haare. Das konnte nicht wahr sein! Warum verschwand er nicht aus seinem Kopf? Warum nicht? Seine Hand glitt in seine Hosentasche, in welchem sich der Zettel befand, den er von America mit einem Brief bekommen hatte. Er wusste nicht, dass auch Canada mittlerweile den Inhalt kannte. Seine Hand ballte sich zu einer Faust, den Zettel darin eingeschlossen. „FAHR ZUR HÖLLE!“, schrie Arthur wütend auf und warf den zerknüllten Zettel aus dem Fenster. Er lachte freudlos aus. In was für einer seltsamen und verzwickten Situation er sich befand. Im Krieg mit Frankreich, welcher gerade einen Höhenflug hatte, eine Ex-Kolonie die realisiert hatte, dass sie in ihn verliebt war aber dann im gleichen Moment mit einem zweiten Krieg drohte. Diese Welt war nicht mehr was sie einmal war. Nein...sicherlich nicht. Sie war im Moment Arthurs Hölle. Sein einziger Ausweg war, sie mit dem Krieg zu verdecken und seinen Frust an Frankreich auszulassen. Das war so oder so allen recht, warum also nicht? Arthur verließ die Küche, ohne sich etwas zu Essen gemacht zu haben und lief wieder ins Wohnzimmer. Er musste nun auf ein Fehler warten und er wusste, dass Francis in seiner Blindheit bald einen machen würde. Nun war Geduld gefragt. ~1810~ Besorgt saß Preußen am Bett von Luise, hielt sanft ihre Hand. „Ich warne dich, du kannst Fritz nicht auch noch folgen.“, murmelte er besorgt. „Nach Prinz Louis, nicht auch noch du.“ Luise lächelte leicht. „Wir Menschen sind vergängliche Wesen, Gilbert. Aber du...du bist Preußen, du wirst ewig leben. Du wirst dich nicht unterkriegen lassen, komme was wolle.“ Gilbert schüttelte leicht den Kopf. Was wollte Luise ihn damit sagen? Das sie jetzt gehen wird? Einfach so? Er konnte es doch nicht zulassen. Doch ihre Krankheit wurde immer schlimmer. Die Ärzte wussten nicht mehr aus noch ein. Langsam hob sie ihre Hand und legte sie an Preußens Wange, ihr Blick wand zu ihren beiden ältesten Söhne. „Friedrich, Wilhelm, passt mir gut auf ihn auf, versprochen?“ Die beiden Jungen, sahen besorgt zu ihre Mutter und dann zu Preußen, ehe sie nickten und stark lächelten. „Sicher Mutter, das werden wir und auf Vater werden wir auch aufpassen.“ Luise lachte leise auf, wurde aber sofort von einem Hustenanfall unterbrochen. Preußen merkte wie die Hand an seiner Wange schwächer wurde. Sanft nahm er sie in seine und legte sie zurück auf das Bett. Luise sollte sich schonen. „Und seit mir ja ein gutes Vorbild für Ludwig.“, murmelte sie leise und sah zu den 4 Männern im Zimmer. Der König nickte nur sanft, kniete sich vor das Bett und strich sanft über Luises Wange. Sie schloss die Augen und Gilbert wusste, dass sie sie nie wieder öffnen würde. Er merkte das Beben in dem Körper des Königs. Leise stand er auf und ging mit den Kindern raus. Friedrich Wilhelm brauchte nun seine Zeit. Luise hatte ihren letzten Atemzug getan. Tränen bildeten sich in Gilberts Augen. Der Nächste. Wieso? Fritz? Wieso holt er sich alle zu sich? Gilbert sah zu den beiden Jungs, nein Männer. Sie waren immerhin schon im staatlichen Alter von 24 und 23. Er sah wie auch ihre Körper zitterten, doch sie unterdrückten die Tränen, wollten stark sein. „Es ist keine Schade zu weinen.“ Die Aufmerksamkeit der Beiden wurde auf Gilbert gelenkt, welchem selbst eine träne über die Wange rollte. „Es zeigt, dass es selbst in solchen Zeiten noch menschliche Gefühle gibt.“ Friedrich schluckte schwer und auch er konnte seine Tränen nicht zurückhalten, ließ sie ihren Weg über seine Wangen bahnen. Das Schluchzen von Wilhelm vermischte sich mit der eisernen Stille, die in dem Raum herrschte. Sie hatten ihre wohl wichtigste Person verloren. „Dafür wird uns Frankreich büßen.“ Die Drei sahen auf und blickten auf den König Preußens. Friedrich Wilhelm III. Mit festen Blick sah er auf die kleine Truppe, auch seine Augen waren rot, zeugten von den vergossenen Tränen. Die Jabots einmal zweckentfremdet, nutzen die Drei sie um ihre Gesichter zu trocken und nickten entschlossen. Luises Tod sollte nicht umsonst gewesen sein. Ein letzte Reform wurde beschlossen, dank Herr Scharnhorst und Herr von Gneisenau. Zwei hohe Tiere in der Militär-Reorganisations-Kommission. Die Heeresform. Sie bestand aus einer einfachen Sache. Die allgemeine Wehrpflicht. Damit war ganz Preußen gewappnet für einen entscheidenden Schlag gegen Frankreich. Jetzt musste nur noch der günstigste Moment abgewartet werden. Ein Moment auf den auch England wartete, so weit Preußen wusste. Ein Moment, in dem sie gemeinsam den Franzosen in seine Schranken weisen werden. Aber noch war er nicht da. Noch galt es zu warten. In dessen sorgte die Königsfamilie und Preußen dafür, das die Beisetzung und das Erbe Luises unvergesslich bleiben würden. so das wars vorerst im nächsten Kap ist etwas mehr Aktion, da es da endlich ordentlich gegen Francis los geht xD ich hoffe es hat euch gefallen x3~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)