War between love and independence von AmericanHero (Die Geschichte, wie sie wirklich war (USUK u.m.)) ================================================================================ Kapitel 6: War 6: Marple, Pancakes and Canada --------------------------------------------- Yaaaae~ Es geht weiter ^^ Ich hoffe ich hab euch nicht allzulang warten lassen ^^° Und sorry an mein Russland ja das Kap mit RusPrus war mit eines der kürzesten v.v aber es kommt mehr ^^ doch nun mal wieder zu USxUK xD viel Spaß bei dem Cap ^^ ~Cap 6~ Der Wind blies über die kahle Landschaft und die Stille war ein Vorbote von dem was noch kommen mag, doch jeder der hier Anwesenden wusste, sie war nur Schein. „Wohaaa~ Ich hasse die letzten Minuten vor Schlachtbeginn.“ Grummelte Gilbert missgestimmt und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Du hast einfach nur keine Geduld, komm runter und spar dir deine Energie lieber für den Kampf.“ „Ach diesen Froschschenkel mach ich in Null Komma Nichts fertig!“ Rief Preußen selbstsicher, erntete ein gestresstes Seufzen von Österreich und ein Lächeln von Russland. Letzterer ging ihm im Moment eh und je auf die Nerven. Seit der Versammlung vor einigen Wochen hatte er nicht mehr mit ihm gesprochen, auch wenn Ivan seitdem keine weiteren Andeutungen angemacht hatte. Er könnte kotzen, doch die Schlacht war genau das was er jetzt brauchte. So konnte er sich ablenken und seine Aggressionen an anderen auslassen. Klang komisch, aber das war nun mal Gilbert. Sein Land war gewachsen, eines der Hauptmächte in Europa geworden und hatte überall irgendwo seine Finger im Spiel. Hey, es gab in Amerika sogar die Frage ob dort nun englisch oder deutsch gesprochen werden sollte und der General beim Unabhängigkeitskrieg, war ein preußischer General gewesen. Wie gesagt er war überall irgendwo präsent. Eben dies gefiel Gilbert. Er liebte es. Er musste nicht immer die Fäden ziehen, das wollte er nicht mal, war ihm viel zu viel Verantwortung. Er war lieber derjenige der seine Finger so im Spiel hatte, dass der größtmögliche Profit erzielt und der dafür kleinstmögliche Schaden verursacht und Aufwand betrieben werden musste. Außer es ging um Krieg. Da konnte es gern kompliziert und verwinkelt sein, vor allem so, dass seine Gegner verrückt wurden. „Sie kommen.“ Kam die neutrale Stimme von Russland. Sofort schoss Gilberts Kopf nach oben. Wurde ja auch mal Zeit! Er stand auf, und hielt grinsend den Stab seiner Landesfahne in der Hand. „Na dann. Auf ins Vergnügen!“ „Preußen! Mäßige dich.“ Wies ihn Roderich zurecht, immer dieses Kleinkindgehabe. „Wieso? Nur weil er mir nur indirekt den Krieg erklärt hat und eigentlich nur gegen euch Beide kämpfen will. Wie langweilig!“ Roderich verdrehte die Augen. „Es wird wohl einen Grund gehabt haben, warum Napoleon versucht dich aus diesem Krieg rauszuhalten.“ „Na klar weil er Schiss hat! Vor dem awesome Preußen hat jeder Angst!“ „Jeder?“ Gilbert drehte sich zu Ivan. „Klappe! Du bist so oder so unnormal!“ Schnaubte Preußen und sah dann auf, den Schlachtplan noch einmal kurz durchgehend. Es war recht simpel und doch gefährlich, wenn Napoleon nur einen Fehler machte, würde er tot sein. Preußen seufzte. Er konnte es nicht verstehen, warum Francis sich plötzlich gegen ihn wandte. Seit dem „Siebenjährigen-Krieg“ waren Francis, Antonio und er eigentlich gute Freunde gewesen…sowas wie Saufkumpanen. England hatte sie damals das „Bad Touch Trio“ getauft. Auch kein schlechter Name. Oh, seine Gedanken schweiften schon wieder ab. „Alle auf ihre Plätze!“ Roderich sprang auf, nun war es soweit, die Schlacht begann. ~time jump~ „Komm, auf.“ Preußen hielt Russland seine Hand entgegen. Ivan und Roderich hatten eine vernichtende Niederlage erlitten, selten kam sowas in der Geschichte vor. Ivan sah auf, ein wenig verwundert. Seit wann half ihm Gilbert? „Wenn du weiterhin so guckst geh ich eben wieder.“ grummelte der Preuße, doch ehe er seine Hand zurückziehen konnte, hatte Ivan sie ergriffen und lies sich aufhelfen. „спасибо.“ „Hä? Ich versteh kein russisch, das müsstest du langsam wissen.“ „Danke.“ „….schon gut…bevor du noch denkst ich mag dich…“ Preußen sah sich um, wo war nun schon wieder Roderich? Der Österreicher hatte Recht gehabt, es musste irgendeinen Grund haben, dass Frankreich ihn nicht mit in diesem Krieg haben wollte, denn ihm ging es gut, nur Russland und Österreich hatte es hart getroffen. „Roddy?“ „Hör auf mich so zu rufen!“ „Ahhh~ er kann meckern ihm geht es gut.“ Gilbert sah grinsend auf, als Roderich auf die Beiden zu gelaufen kam. Er sah angeschlagen aus…Gilbert wollte ehrlich sein. Er sah wie vernichtend geschlagen und noch dreimal draufgetreten aus, aber das nur mal so am Rande. „Ich glaube es einfach nicht, dass Francis so stark geworden ist.“ „Er ist nicht wirklich stark, es war einfach nur eine kluge Taktik, er hat sich den Vorteil zu Nutze gemacht, dass eure Kampfmethoden sich gegenseitig behindern.“ Murmelte Gilbert und sah auf die Beiden. Hm… Vielleicht würde sein König jetzt endlich merken, dass er handeln MUSSTE! Preußen seufzte tief. „Wir sollten gehen, ihr müsst euch wieder erholen, Napoleon wird sich nicht damit zufrieden geben.“ „Im Grunde ist er jetzt unbestrittene Kontinentalmacht.“, knurrte Roderich leicht wütend. Er kannte Francis und er wusste, dass sowas sehr… bescheiden aus gehen konnte. Vor allem bei Francis! Russland nickte. Sie mussten sich neu sortieren, sich wieder erholen, doch er ahnte bereits, dass dies nicht so einfach sein würde. „Lasst uns erst einmal sehen was er vorhat, vielleicht finden wir eine Lücke in seiner Taktik und können ihn dann überlisten.“ Einstimmiges Nicken von Preußen und Russland. Manchmal konnte Roderich doch ganz gute Ideen haben, naja…er war ja auch für den Krieg geboren…irgendwie. Preußen schüttelte den Kopf. Er hat nur einmal einen Pfeil von Ungarn zu oft in den Hintern bekommen, der blieb dann eben stecken. Das erklärte wohl warum Roderich so ein Stock im Arsch hatte. ~1806~ „WAS?!“ Arthurs Stuhl fiel mit einem lauten Knall zu Boden, ein Knurren entwich seiner Kehle. „Was fehlt diesem bloody wanker ein?! Ist ihm jetzt sein Froschwein in den Kopf gestiegen?“ „Sir England, sie sollten sich beruhigen.“ „Den Shit muss ich tun!“ Der Blonde drehte sich zu dem Boten um, funkelte ihn wütend an, ehe er sich gewahr wurde, dass dieser nichts dafür konnte. „Du kannst gehen.“ Der Bote nickte hastig und verließ den Raum schneller als jemals zuvor. Ein weiteres Knurren war zu hören, selbst die kleine Fee auf Arthurs Schultern zuckte zusammen. „Kontinentalsperre! Kontinentalsperre!!! Ich geb dem gleich seine fuck KONTINENTALSPERRE! Was fällt ihm ein mich gegen den Rest Europas abzuschirmen? Nur weil er dem Kohlfresser und den Klimperfritze besiegt hat, heißt dass noch lange nicht das er so mit mir umgehen kann! Der kann mir doch nicht einfach meine Handelspartner nehmen!“ Doch dies schien nicht das einzige Problem zu sein, welches Arthur plagte. Er beruhigte sich leicht, zumindest nach außen hin. Er seufzte tief und wollte sich auf seinen Stuhl fallen lassen. „Hua~“ Ein erschrockener Ausruf erhallte im Raum, als Arthur plötzlich auf dem Boden, neben seinem umgefallenen Stuhl saß. „So ein verdammter Mist! Will heut denn gar nichts funktionieren?“ England bedeckte sein Gesicht mit seinen Händen, zog die Beine an. Er war allein, da konnte er sich kurz ein Moment der Schwäche erlauben, oder? Nur kurz. „Hmmm?“ Die klaren grünen Augen sahen auf die kleine Fee. „Warum wenden sich alle gegen mich Alea? Was hab ich falsch gemacht, bin ich für die anderen so ein Monster?“ Sofort schüttelte die Kleine den Kopf, flog näher an Arthur heran, nein war er nicht. Nur missverstanden, na gut, Arthur tat auch nicht viel dafür um verstanden zu werden, er war zu verschlossen, hatte zu viel Angst verletzt zu werden. Nun… er hatte sich Alfred geöffnet, ihm alles beigebracht was er wusste, hatte ihn großgezogen und nun wurde er wieder verletzt. Kein Wunder, dass er sich immer weiter hinter seine Mauern zurückzog. „Er hat sich auf Frankreichs Seite geschlagen...“ Hauchte Arthur leise, niedergeschlagen. „Dabei hab ich ihn anfangs nur gebeten, nicht mehr mit den von Francis unterdrückten Nationen zu handeln, sondern mit mir, aber nein, das ist ihm nicht genug. Ihm ist es egal, dass ich von Europa abgesperrt bin!“ „Warum sollte ich? Ich kann genauso gut mit anderen handeln! Arthur, ich bin nicht mehr unter deinem Befehl, also tu nicht so!“ „Warum Frankreich? Was hat Francis jemals für ihn getan? NICHTS! Ich habe ihn großgezogen. Mir hat er alles erzählt…“ Er sah auf seine Hände, die er von seinem Gesicht genommen hatte. „…mich wollte er beschützen.“ Hauchte er leise. Nun saß er hier, von Europa abgegrenzt und Alfred gegen sich. Warum? Warum auf einmal? War er nicht noch neulich hier gewesen, hatte ihm gesagt er hätte ihn vermisst? „Du elender LÜGNER!“ Arthur sprang auf. Das konnte er sich nicht gefallen lassen! Er musste etwas tun, sowohl gegen Frankreich, als auch gegen die Ablehnung von Alfred. Er sah auf und schien kurz zu überlegen. Frankreichs nächtest Ziel ist Preußen, soweit er in Erfahrung bringen konnte. Er wollte ihn warnen…so als Schuldausgleich, immerhin war Gilbert auch zu ihm gekommen um ihn vor der französischen Revolution zu warnen, nur leider hatte er genau DA bemerkt das er nicht mehr nach Europa kam, selbst Danzig, eine der wichtigsten Hafenstädte Preußens, war für ihn unzugänglich. Nun war seine einzige Anlaufstelle die USA und Canada. Ein Lächeln schlich sich auf Englands Lippen. Er stand auf und streckte sich. Genau das war der richtige Gedanke. Canada. Er sah zu Alea und schmunzelte. „Komm wir gehen unseren kleinen Schützling besuchen.“ Schon lang verband Matthew und Arthur ein Band und der Brite tat alles damit dies auch so blieb. Der Kanadier war so ruhig und ein sehr angenehmer Charakter, nett. Noch heute fragte er sich, wie Francis es geschafft hatte, einen so liebevollen Jungen groß zu ziehen? Ok, bevor viel schiefgehen konnte, hatte Canada auch schon ihm gehört. Doch nun Schluss damit, er wollte sich auf schönere Gedanken bringen, weswegen es auch nicht lange dauerte, bis Arthur am Hafen war und auf dem Schiff in Richtung Nordamerika. -_-währenddessen bei Alfred-_- Alfred biss sich auf die untere Lippe, lief unruhig im Raum herum. Er wusste, dass es unfair Arthur gegenüber war, ihm nun so in den Rücken zu fallen. Doch was sollte er tun? Arthur hatte seine Leute gezwungen in den Krieg zu ziehen und nun wollte er die kompletten Häfen in Europa, ausgenommen den britischen, für Amerika sperren. Alfred sah sich um, ging zum Fenster und sah hinaus in seine neue Hauptstadt. Washington D.C.. „Sir Jones?“ Alfred drehte sich herum und nickte. „Ja?“ Ein junger Bote stand vor ihm, ungefähr in seinem Alter…also seinem Körperlichen. „Ich wollte ihnen nur Bescheid sagen, dass Mister England Fuß auf den nordamerikanischen Kontinent gesetzt hat.“ „Wirklich?!“ Sofort wurde Alfred hell hörig. Was wollte Arthur hier? Vielleicht konnte er die Misere von ihrem letzten Treffen wieder gut machen. Er wusste ja, dass er sich wie ein Vollidiot aufgeführt hatte, doch Arthur war selbst schuld. Er kann ihm doch nicht so von Europa absperren. „Dann will er vielleicht mit mir reden und wir können alles klären!“, rief er fröhlich. „Er ist bei dem jungen Matthew Williams, Sir.“ „Wem?“ „Canada, Mister Jones.“ „Bei meinem Bruder?“, sofort verschwand die gute Laune von Alfred. Arthur war also hier um Matthew zu sehen, nicht um mit ihm zu reden. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Ihm war aufgefallen, dass Arthur in letzter Zeit so oft bei ihm war, sich um ihn kümmerte. So wie er sich damals um ihn gekümmert hatte… Alfred schüttelte den Kopf. „Ok…ich weiß Bescheid.“ Der junge Mann nickte, verbeugte sich noch einmal kurz, ehe er den Raum verließ. Alfred drehte sich wieder zum Fenster. Von dem sonst so fröhlichen und hyperaktiven Mann war im Moment nichts zu sehen. „Nun flüchtet er also zu Matthew wenn ihm Europa zu viel wird.“, murmelte er leise und seufzte. Hatte er es sich nun endgültig mit Arthur verscherzt? So wie es aussah ja. Dabei wollte er doch etwas vollkommen anderes! Er wollte Arthurs Respekt, wollte dessen Anerkennung. Er wollte mit ihm gleichgestellt sein, immerhin… Alfred legte sein Gesicht in seine Hände. Wie konnte er auch nur so dumm sein und glauben, dass ihn Arthur nach diesem Krieg immer noch genauso liebevoll behandeln würde wie vorher? Doch warum kümmerte es ihn so sehr? Es sollte ihm doch egal sein. Er war frei, hatte eine Menge anderer Freunde und er war stark geworden, sehr stark! Er konnte auf eigenen Beinen stehen und seine Wirtschaft hatte einen unheimlichen Aufschwung. Doch das alles war ihm egal, zumindest im Moment. Er sah abermals heraus, sah, wie seine Leute arbeiteten, feierten, lachten, doch auch weinten, klagten und trauerten. Er fühlte mit ihnen. Sie hatten durch die napoleonischen Kriege ihre Männer verloren, welche für die Royal Navy kämpfen mussten. Auch er hatte durch einen Krieg jemanden verloren, der ihm wichtiger war als alle Anderen und erst jetzt fiel ihm dies auf. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was sein Herz schon wusste, als er Arthur vor sich auf die Knie gehen sah. Er hatte ein Stück von sich selbst verloren. Deswegen schmerzte es ihn so, zu wissen, dass Arthur nun zu Matthew ging, sich so gut mit ihm verstand und sich so gut um ihn kümmerte. Er war eifersüchtig. Schlicht und ergreifend eifersüchtig. Auf seinen eigenen Zwilling. Alfred ging vom Fenster weg und seufzte abermals, ehe er sich komplett umdrehte und den Raum verlies. Er musste doch irgendwas tun können! Er wollte wieder derjenige sein, der die Aufmerksamkeit von England bekam. Doch konnte er nicht einfach hingehen und sagen, ‚Du Arthur, tut mir wirklich schrecklich Leid was ich getan habe, ich bin doch lieber wieder deine Kolonie. ‘ Schließlich liebte er es frei zu sein und er kam auch gut zurecht, ihm ging es großartig, außerdem tat es ihm ja nicht mal Leid! Es musste sein, er konnte sich nicht mehr so unterdrücken lassen…und…und außerdem hätte er als britische Kolonie, niemals das bekommen was er will und zwar die Gleichwertigkeit mit Arthur. Er wollte keine Kolonie in dessen Augen sein, er wollte jemand sein, den er respektieren konnte, auf den er stolz sein konnte, den er lieben konnte… Halt! Halt halt halt! Das hatte er jetzt nicht gedacht! Verstört schüttelte Alfred den Kopf. Wie kam er denn nun darauf? Lieben? Ja natürlich, diese Familienliebe die er so vermisst. Ok, dann hätte er ja das auch geklärt. Er sah in den Spiegel, in seinem Zimmer. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er sich gerade selbst etwas einredete. -_-bei Canada(und wehe einer fragt jetzt „Wer?“)-_- „Oh, Mr. Arthur. Was für eine Überraschung.“ Arthur lächelte leicht und ging auf Matthew zu. „Ich hoffe keine unwillkommene.“ „Oh, nein nein, sicherlich nicht!“; Lächelte der Canadier scheu und lief auf Arthur zu. England lachte leise und schüttelte den Kopf. „Freut mich.“ Er umarmte ihn leicht und lief dann mit Matthew zu dessen Haus. „Wie geht es dir?“ „Oh, trés bon...ähm sehr gut.“, meinte er verlegen und lief leicht rot an. „Entschuldigung.“ Arthur schüttelte nur den Kopf. „Ist schon gut, du kannst nichts dafür, immerhin hatte Francis lange Einfluss auf dich.“ Matthew sah ihn schweigend an und nickte, seufzte leise. „Du siehst traurig aus, Mr Arthur.“ „Arthur reicht völlig aus, aber ja du hast Recht. Ich bin traurig. Francis hat mich von Europa abgeschirmt, ich bin völlig machtlos dagegen.“ „Aber M. Francis würde sowas doch nie machen!“, rief Matthew erschrocken. „Natürlich würde er das tun, er hasst mich, ich hasse ihn. Schon seit Jahren und er hatte es nicht ertragen können, dass ich ihn in der Seeschlacht bei Trafalgar geschlagen habe, außerdem hat er es nie verkraftet, dass ich damals gewonnen habe und du dann zu meiner Kolonie wurdest.“, Arthur sah zu Matthew und seufzte leise. „Du sahst auch nicht sehr glücklich aus damals. Hasst du mich auch Matthew? Keine Angst, du kannst ruhig ehrlich sein, ich würde es verstehen.“ „Nein! Nein natürlich hasse ich dich nicht! Könnte ich nicht.“, wehrte der junge Canadier sofort ab. „Du hast mich all die Jahre nun großgezogen und du warst immer lieb und freundlich und hast abends Geschichten vorgelesen und…“ Matthew stoppte, als er sah wie sich ein helles Lächeln auf Arthurs Gesicht ausbreitete, was auch ihm zu Lächeln brachte. Arthur schien so seelisch am Ende, als er das letzte Mal hier her kommen war und diesmal wieder. Er wusste, dass es an seinem Bruder lag, doch nun auch noch an seinem Papa. Arthur tat ihm Leid, vor allem hatte er es doch wirklich nicht verdient. „Ich mach dir jetzt ein paar Pancakes, ok?“ Meinte er freundlich lächelnd und zog Arthur mit sich, in die Küche. Auf einem der Stühle saß ein weißer Polarbär und hatte seine Pfote, tief in einem Marmeladenglas drin, doch war darin keine Marmelade, sondern Ahornsirup. „Kumajirou! Du sollst doch nicht den ganzen Sirup essen.“ „Wer bist du?“ „Ich bin Canada.“, seufzte der Blonde und England musste schmunzeln, lehnte sich an den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust. Matthew war ein guter Junge, treu und hilfsbereit. Ihm konnte er vertrauen. Doch das dachte er von Alfred auch anfänglich. Er sah dem Jungen beim Kochen zu und lächelte leicht. Er war einfach liebenswert und ähnelte Alfred ganz und gar nicht. England fühlte sich hier wohl und konnte für einige Zeit seine Sorgen von Europa und der Rest der Welt vergessen, sogar Alfred. Außerdem war Canada ein guter Handelspartner, hatte viele Ressourcen. „Matthew, was hältst du davon, einmal mit nach London zu kommen?“ „Was?!“ Vor Schreck wäre Matthew beinah die Bratpfanne aus der Hand gerutscht. „London? Wirklich, aber… aber…aber das geht doch nicht.“ „Natürlich, immerhin können wir auch andere Länder besuchen, da kannst du ruhig mit nach London, wenn du möchtest.“ „Sicher, aber…nicht mal Alfred durfte mit.“, hauchte er leise und stellte das Feuer aus. „Ich weiß, aber du kannst dich, im Gegenteil zu ihm, benehmen. Also möchtest du mit?“ Matthew nickte sofort und nahm dann die Pancakes. „Gern.“ Er lächelte sanft und stellte die Pancakes auf den Tisch, gab die Hälfte Kumajirou, er wusste, dass er sich sonst eh und je alles ohne Erlaubnis genommen hätte. „Ich schätze das heißt, „Aber erst einmal Essen“?“ Schmunzelte Arthur und gesellte sich zu Canada an den Tisch. Vielleicht wurde doch alles wieder normal. soooo~ ich hoffe es hat euch gefallen ^^ bis zum nächsten mal^^ und lasst doch einen Kommi da ja? x333 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)