Light of darkness von abgemeldet ((ShinichixRan) Teil 2) ================================================================================ Kapitel 6: Talea - Die immer Lächelnde -------------------------------------- Hallo meine Lieben! Ich weiß, ich habe mir dieses Mal wirklich viel Zeit gelassen, aber es war bestimmt nicht mit Absicht. Ich hatte in den letzten Wochen so viele Abgaben, dass ich einfach keine Zeit hatte, weiterzuschreiben. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen!? Dafür habe ich mir vorgenommen, die FF um einen Kapitel zu verlängern. Ich hatte da so eine Eingebung! *grins* Außerdem werden wir Besuch von einem alten Freund bekommen! *g* Hoffe es freut euch. Und nun heißt es, LETS GO!!!^^ *wink* SunShine Talea – Die immer Lächelnde „Es ist so ruhig.“, murmelte ER. Erschreckt wandte sich Ran um. Sie trug ein grünes Kleid, dessen Besitzer sie nicht kannte. Vielleicht wurde es ja extra für sie gekauft!? Ran wusste es nicht. Im Moment war das ja auch nebensächlich. Sie musste Schlucken. Wie lange stand er schon dort? Jetzt kam er ihr näher. „Du siehst wundervoll aus, Umeko.“, gestand er mit Liebe. Ran war erstaunt und beängstigt zugleich. Warum tat er das? Warum? „Mein Name ist Ran.“, sagte sie. Es war aber ein Flüstern. So leise, so zerbrechlich… Unwiderstehlich. Er lächelte nur, antwortete ihr nicht. War schon fast bei ihr. Die Nacht war schon eingebrochen. Es war vermutlich 18 Uhr, dachte sich Ran. Die Sonne ging grad erst unter. Seit schon über einen halben Tag war Sie dort. Bei IHM. Eigentlich konnte sie sich nicht beklagen. Sie musste nur an etwas denken, es gehörte ihr. Aber, wollte sie so ein Leben? Wollen!? Jeder Mensch will etwas. Geld... Gesundheit… Zuneigung… Doch was wollte Ran? , dachte sich Ran verzweifelt. Nun stand ER vor ihr. Er hob die Hand und wie vom Blitz getroffen schloss Ran die Augen. Anstatt einer Ohrfeige die sie ihrer Meinung nach bekommen sollte, fühlte sie seine Finger. Er umspielte ihr Gesicht und strich ihr dabei ein paar Strähnen weg. Er berührte sie liebevoll. So wie Romeo Julia streichelt… „Bitte.“, flehte Ran, während Tränen ihre Wangen hinunterliefen. „Warum weinst du?“, hauchte er zu ihr rüber. Liebe lag in seinem Blick. So weich. So naiv. Er wollte nur, dass sie glücklich war. Mehr nicht. Mehr nicht… Sie antwortete ihm nicht, senkte ihren Blick und entriss sich somit seiner Hand. „Bitte.“, wiederholte sie flehend. Sie konnte sich wehren, dass wusste er und dennoch war sie im Moment schwach. Er hob ihr Kinn und zwang sie somit ihn anzusehen. In seinem Blick, Liebe und Hingabe. In ihrem Blick, Angst und Verzweiflung. Er sah sie irritiert an. Warum verhielt sie sich so? War er solcher Unmensch? Sein einziger Wunsch war doch nur, dass sie glücklich war. Und im Moment sah das definitiv nicht demnach aus. „Was ist?“, fragte er ruhig nach. Diese Ruhe. Woher nahm er sie? Wie konnte ein Mensch so ruhig sein? „Ich will nicht.“, flüsterte sie kaum hörbar. Er schmunzelte. Sein Blick war immer noch freundlich. „Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich kann warten. Ich weiß, für dich mag das etwas wirr sein, aber für mich bist du die wichtigste Person in meinem Leben.“ „Ich bin die wichtigste Person in ihrem Leben?“, fragte sie stutzig. War er übergeschnappt? Sie kannte ihn doch erst seit ein paar Tagen. Quatsch, seid ein paar Stunden! „Du warst es schon immer und wirst es auch immer sein.“ Jetzt musste er wohl richtig übergeschnappt sein. Wieso für immer? Ran schaute auf den Boden. Ihr war heiß und kalt zugleich. Sie hatte Angst. Große Angst. Wie es schien, war dieser Typ Unzurechnungsfähig. Oder sowas ähnliches. „Sie müssen sich irren. Ich bin nicht Umeko und ich glaube nicht das ich für immer hier bleiben werde.“, sagte sie etwas irritiert. „Du bleibst bei mir!“, sagte er deutlicher, eindringlicher. Verdutz schaute sie ihn an. „Nein!“, schrie sie schon hysterisch. Obwohl Ran jetzt einen Wutausbruch erwartete, konnte sie nichts an ihm erkennen. Hatte er sie nicht gehört? „Was sollte dich denn davon abbringen, nicht hier zu bleiben!?“, fragte er amüsiert nach. Rans Blick wurde ernst. Ihre Angst verflog auf Anhieb. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Shinichi!“ Sein Gesichtsausdruck veränderte sich augenblicklich. Er meinte das doch wohl nicht ernst!? „Hast du den Verstand verloren, Shinichi?“, fragte Heiji noch einmal nach. Der Angesprochene lächelte. Das konnte Heiji auf der anderen Seite der Leitung nicht sehen. „Ich bin mir sicher.“, sagte Shinichi in das Mobiltelefon und legte somit auf. „Shinichi? Shinichi!? SHINICHI!“, schrie er gegen das Handy, als er merkte das sein Freund aufgelegt hatte. „Alles in Ordnung?“, ertönte plötzlich die Stimme von Kazuha. Sie war auf Heijis Gebrüll aufmerksam geworden und wollte nach ihm schauen. Sie waren schon seit paar Stunden wieder bei Professor Agasa. Der Angesprochene reagierte erst gar nicht, grübelte vor sich hin. Erst als Kazuha ihn am Arm packte, kam er zu Besinnung. Er schaute direkt in die Augen seiner heimlichen Liebe. Lange musste er nicht nachdenken, er würde dasselbe machen. „Hör doch auf, dir sorgen um den alten Opi zu machen! Der schläft bestimmt noch bis heute Abend.“, rief der junge Mann in weiß der kleinen Gestalt entgegen. Dieser schaute nur kurz auf und verdrehte dabei die Augen. Als er wieder seinen Blick nach vorn richtete, musste er Schlucken. Obwohl er alles für Ran tun würde, und auch tat, hatte er ein mulmiges Gefühl im Bauch. Er schaute wieder auf seinen Verbündeten, den er normalerweise zu Jagen pflegte. Dieser schaute ihn mit seinem schelmischen Grinsen an. „Versuchst du dir mein Gesicht einzuprägen?“ „Es ist wirklich eine Schande das du nur ein Dieb bist. Du könntest der Polizei wirklich von großen Nutzen sein.“ „Ach komm. Ich bin doch nicht irgendein Dieb. Ich bin DER Dieb.“, er schaute mit einem triumphierenden Grinsen auch auf das Anwesen, „Und außerdem, dann wärst du ja Arbeitslos. Obwohl, du würdest dich eigentlich auch gut als mein Partner tun. Außer dir schafft es ja niemand mich wiederzuerkennen.“ „Tja. Wirklich schade.“, entgegnete Conan ihn mit einer gespielten Traurigkeit. Schmunzelnd dachte er daran, wie „Mr. Black“ sich mit ihm unterhalten hatte. Als Conan schließlich sich zum gehen gewandt hatte, sprach er seine Theorie aus. Er hatte recht, es war nicht Mr. Black, sondern Kaito Kid. Als er ihn gefragt hatte, warum er ihm helfen wolle, grinste er ihn nur an. „Ich mag meinen Feind nicht teilen und die Typen scheinen echtes Interesse an ihm zu haben. Außerdem hat Ran das alles nicht verdient. Das süße Ding.“, dies war seine Begründung. Als er jedoch wieder an die Realität dachte und das Ran bei IHM war, entbrannte sich seine Wut erneut. Er ballte unwillkürlich seine Hände zu Fäusten, dafür würde er büßen. Kid schaute seinen „Feind“ an. Eigentlich sah er ihn sogar als einen Freund, wenn nicht als DEN Freund. „Die Dunkelheit bricht ein. Es kann losgehen.“ „Shinichi?“, wiederholte er amüsiert und fing lauthals an zu Lachen. Ran schaute ihn verdutz an. Wieso lachte er lauthals? Sie bemerkte kaum, dass die Wut in ihr hochstieg. „WARUM LACHEN SIE!?“, schrie sie, wobei sie ihre Hände zu Fäusten ballte. Der Angesprochene reagierte aus ihre Frage gar nicht, lachte nur noch lauter. Shinichi, wiederholte er immer wieder. Bis er sich jedoch wieder einkriegte, schaute er lächelnd in ihr Gesicht. „Warum glaubst du, dass er einen Grund darstellen könnte, dich mir wegzunehmen?“, wollte er neugierig wissen. Er legte seinen Kopf leicht zur Seite und wartete geduldig ihre Antwort ab. „Er wird kommen und mich retten! Er würde niemals zulassen, dass ich hier bleibe. OHNE IHN!“, antwortete Ran selbstsicher. Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. Er wurde ernster und schaute direkt in ihre Augen, hielt sie an den Schultern fest. „Von mir aus kann die ganze Welt kommen, es ist mir egal! DU BLEIBST HIER!“ „NIEMALS!“, antwortete sie automatisch. Sein Griff wurde fester. Es schien, als versuche er ihren Willen somit in Griff zu bekommen. Doch Ran ließ sich nicht unterkriegen. Schaute ihn weiterhin mit einem eisernen Willen in die Augen. „Warum?“, flüsterte er schon fast in ihre Richtung. „Warum?“, wiederholte sie. Auch ihre Stimme wurde weicher. Sie lächelte. „Ich liebe ihn „Wer sagt, dass er dich auch liebt? Warst du nicht wegen ihm im Park so aufgelöst?“, wollte er wissen. Triumph lag in seinem Blick. Er wollte sie wohl umstimmen. Doch Rans Blick veränderte sich kaum. Es wurde wohlmöglich noch weicher, freundlicher. „Wir streiten uns oft. Das ist normal. Das gehört dazu. Und wenn er keine Lösung zu finden scheint, wird er wütend und sagt Dinge die er gar nicht so meint. Ich kenne ihn. Ich weiß es. Er würde mich niemals verletzen. Ich war im Park eigentlich wütend auf mich selber. Weil ich nicht genug Vertrauen in ihn gesteckt habe. Aber…“, sie lächelte ihn an,“… Ich weiß, dass er mich liebt.“ Nun sprangen alle Sicherungen bei ihm durch. Sein Griff wurde fester und in seinem Blick loderte das Feuer der Eifersucht und Wut. „NEIN! ER LIEBT DICH NICHT! ICH LIEBE DICH!“, schrie er sie an. Ran musste schlucken und konnte nicht glauben was er da sagte. Er liebte sie? Aber… Warum? Plötzlich klopfte es an der Tür. Keiner regte sich. Es klopfte wieder. Wieder keine Reaktion. Es klopfte wieder, dieses Mal jedoch eindringlicher und lauter. „WAS?“, schrie der Boss, wobei er sein Blick nicht von ihr nahm. Die Tür öffnete sich und ein schwarz gekleideter Mann trat ein. In seinem Blick lag Verwirrung und sein Atem war unregelmäßig. „Boss! Ich…“, fing er brach jedoch ab. Als er sah das seine Anwesenheit recht unerwünscht zu schein schien. „Sprich.“, brachte dieser wiederrum schwer, zwischen den zusammengepressten Lippen. „Ich ehm, es tut mir Leid. Ich wollt nicht stören, Boss.“, sagte der Mann schuldbewusst. „SPRICH!“, schrie der Boss ihn nun doch ungeduldig an. Erschreckt, als auch zitternd antwortete er: „ER ist hier.“ Bei dieser Aussage erhellten sich beide Gesichter. Ran lächelte, weil sie dachte, er wäre mit einer „Armee“ hier und würde sie somit befreien. Anakata lächelte, weil er wusste, dass der Typ nun seine letzte Stunde hatte. Er ließ sie los und verließ somit das Zimmer. „Bleib bei ihr.“, sagte er dem Mann der die freudige Nachricht übermittelt hatte. Diese Nickte und verschloss die Tür hinter seinem Boss. „Lass mich RAUS!“, schrie Ran ihm entgegen und rannte dabei schon in seine Richtung. „So allein?“, ertönte plötzlich die Stimme von Anakata durch den Raum. Es war ein sehr geräumiger Raum und eine Treppe führte aus der ersten Etage hinunter. Anakata ging langsam diese hinunter und starrte dabei seinen „Erzfeind“ an. Dieser hatte den Blick gehoben und beobachtete ihn. Es standen ein paar schwarz gekleidete Männer hinter ihm. Anakata richtete den Blick auf sie und gab das Zeichen, dass sie Abstand nehmen sollten. „Du traust dich aber was.“, sagte er, wobei er die kleine Gestalt erreicht hatte und nur noch paar Meter sie voneinander trennten. Conan antwortete nicht direkt, schaute ihn an. „Wo ist RAN!?“, stellte er nun ernst die Frage, die in ihm brannte. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)