Und wenn er noch lebt...? von charlie94 (was für ein Genie !/?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hey Leute!!!Das ist meine aller erste FanFiktion. das ist der halbe Text vor zwei Jahren :9 Jetzt möchte ich mich bei Malerin meiner Beta Leserin bedanken =) Thank you :D Nun, viel Spaß beim Lesen :) -------------------------------------------------------------------------------------------- Aus Akios Sicht: Verärgert saß der 16jährige im Büro des Direktors. Es war mal wieder typisch für ihn gewesen. Wie hatte er sich nur wieder zu diesem Unsinn überreden lassen können? Es war so typisch für ihn. Die Organisation würde überhaupt nicht begeistert davon sein. Es war so typisch für ihn! Diese Organisation hatte das Sorgerecht für ihn, daher müssten sie zur Schule kommen. Als ob sie nichts Besseres zu tun hätten, als sich Beschwerden der Schule über ihn anzuhören … Der Junge war hochintelligent, ja ein richtiges Genie. Darum war er wichtig für die Organisation, darum machte er aber auch immer Blödsinn… Wartet mal?! Stopp! Warum klingen meine Gedanken, wie eine Geschichte aus einem Buch? Und seit wann bin ich so eingebildet? Ach, lassen wir das mal. Ich brauche jetzt schleunigst eine Idee, wie ich aus der Sache heil rauskommen kann, denn ich denke nicht, dass die Organisation dieses Mal über diesen Streich begeistert sein wird. Und das muss schon was heißen. Immerhin ist es ihnen meistens egal, was ich in der Schule anstelle, aber dieses Mal...ja, dieses Mal werden sie mich garantiert auf den Mond schießen oder vielleicht noch weiter. Trotzdem bin ich stolz auf das, was ich angestellt habe. Es war zwar falsch, aber ich bin trotzdem stolz darauf! Also, ich sollte noch mal in Gedanken durchgehen, was ich eigentlich gemacht habe. Ähm …natürlich mithilfe eines Freundes! Mal gucken, ich habe mich in das Büro des Direktors geschlichen und während mein Freund vor der Tür Wache gestanden hat, habe ich mich in den Computer des Direktors eingeklinkt, das Passwort geknackt, alle Noten der Schule auf die beste Leistung gesetzt. Aber dann habe ich mich ganz plötzlich vor einem wutentbrannten Direktor wiedergefunden. Ja, ich glaub das war alles. Ach so, der Direktor hat dann noch was von „suspendieren“, „von der Schule fliegen“ und noch irgendwas, vor sich hin gemurmelt, während er nur meine „Erziehungsberechtigten“ anrief. Die Betonung liegt auf nur meine. Mein so genannter Freund, na ja, eigentlich nur so ein Kumpel von neben an, hat sich wohl in die Hosen gemacht, ist abgehauen und hat mich natürlich im Stich gelassen. Und jetzt sitze ich hier im Zimmer des Direktors und hoffe, dass es nicht Gin ist, der herkommt. (Die Organisation lost meistens ab, wer in die Schule kommen soll…ähm…glaub ich. Wer hat auch schon Lust in eine Schule zu gehen? Also ich bestimmt NICHT!) Gin ist nämlich der, der keine Fehler duldet. Er knallt so gut wie jeden ab, der einen Fehler begeht. Okay, nicht jeden, aber alle, die für die Organisation nutzlos erscheinen. Auch wenn der Fehler der Organisation überhaupt nicht schadet. Aber ich gehöre zu den Menschen, die nichts anderes im Kopf haben, als jeden Schei*, den es auf der Welt gibt, zu machen. Auch wenn ich im Computerhacken und logischem Denken ein Genie sein mag, bin ich in vielen Sachen doch irgendwie ein dreijähriges Kind. Zumindest sagen mir das immer alle. Glücklicherweise sind meine Fähigkeiten zu wichtig für die Organisation, denn sonst wäre ich schon längst tot. Sagen wir es mal kurz: In Gins Augen bin ich zwar das Beste, was der Organisation passieren konnte, aber gleichzeitig auch das Schlimmste. Obwohl, ich finde ohne mich wären die schon vor langer Zeit ausgestorben. Ich meine, wart ihr schon mal in einer dieser Besprechungen? Die sind SOWAS von LANGWEILIG! Aber wirklich! Ich mach das immer lockerer. Ich versuche die zum Lachen zu bringen, was nicht sonderlich gut klappt, aber wenigstens ist es nicht langweilig. Sie beschweren sich dann immer über mich, schreien mich an und drohen mir mich zu ermorden, wenn ich „mit dem Mist nicht sofort aufhöre“ . Ist aber noch nie schief gegangen. Ich mein, ich lebe ja noch. Also wie gesagt: sie lachen nicht, aber dafür langweilen sie sich auch nicht. Tja, so ist das halt. Nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe einen Fehler gemacht bei diesem so genanntem „Streich“. Ich habe nämlich meine „besondere Fähigkeiten und Kenntnisse“ dafür genutzt. Welche besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten ich habe? Na ja, ich hatte schon mit fünf Jahren einen IQ von 185. Die Schule habe ich mit neun Jahren beendet. Mit 16 Jahren hatte ich schon drei Studienabschlüsse. Mein viertes Studium, was ich begonnen hatte, musste ich leider abbrechen! Wegen dieser Sau Blöden Mission! Was sollte ich während der Mission noch mal machen? Nicht mit meinen Fähigkeiten auffallen! Und was mache ich stattdessen? Ich falle auf! Mit was? Mit meine Fähigkeiten! Wenn das mal einer versteht… Na ja, dem Direktor ist nichts aufgefallen. Der ist eher damit beschäftigt mir hier ein Vortrag über mein Verhalten zu halten, während ich mit meinen Gedanken hinterher hänge. Habe ich schon erwähnt, dass er mich von der Schule fliegen lassen will? Hmm… wenn ich es mir recht überlege, ist das doch gar nicht so schlimm. Dann muss ich ja nicht noch mal alles wiederholen, was ich eh schon weiß. Aber nein! Das wäre ja „schlecht für die Mission“! Ich bin wegen einer Mission auf dieser Schule. So ein Mist aber auch! Also ich schwinge zwisch- „Herr Direktor Matsukoto, Sie haben mich gerufen?“ Oh…oh. Diese eiskalte Stimme, die mich grad unterbricht… Das ist doch...oh Mann! Die gehört eindeutig Gin. Moment mal! Ich habe gar nicht bemerkt, dass er bereits rein gekommen ist. War ich etwas so tief in Gedanken versunken? Ich sollte wirklich besser auf meine Umwelt achten. Auf jeden Fall! Hmm…also mal sehen: Herr Matsukoto sieht irgendwie bleich aus, als ob er von irgendwas Angst hat. Gin? Er hat doch nicht etwa Angst vor Gin? („Akio!“) Was soll an dem bitte furchteinflößend sein? Okay, er hat ein Dutzend Menschen auf dem Gewissen, aber das ist doch kein („Akio!!!“) Grund Angst zu haben, obwohl… das ist es eigentlich schon. Also haben wir das schon mal geklärt. Wenn jemand mehr als ein Duzend Mensch umgebracht hat, dann ist das ein Grund vor demjenigen Angst zu haben! Jep. Doch leider komme ich nicht dazu meine Gedanken zu beenden, da mir grad jemand richtig ins Ohr brüllt. Was für Manieren die Leute heutzutage haben… „Akio! Verdammt noch mal! Bist du etwa taub oder was?“ So viel zum Thema auf die Umwelt achten… „Äh… Was? Was ist los?“, frage ich Gin wie immer in einem unschuldigen Ton. „Wir gehen du Genie!“. Oh…oh, das ist aber jemand sehr schlecht gelaunt. „Wieso denn das? Ich mein… du bist doch eben grad gekommen.“ Wieso hat er es bloß so eilig? Er ist doch eben erst gekommen! „ Eben grad gekommen?! Ich bin schon seit einer halben Stunde hier du Blitzmerker!“ Denke ich etwa so langsam? Das kann doch unmöglich eine halbe Stunde gewesen sein! Na ja, er muss es ja wissen… „Also heißt das…, dass wir jetzt… jetzt gehen? Ich mein was ist jetzt mit der Schule?“ „Die Schule kannst du nach deiner heutigen Aktion vergessen. Denn da wirst du nicht mehr hingehen. Du bist nämlich geflogen, falls du es noch nicht mitbekommen hast! “, erklärt mir Gin zornig. „ Ähm… meinst jetzt in dem Sinne von fliegen oder-“ „Natürlich meine ich von der Schule fliegen! Was denn sonst?!“ Er muss sich ja nicht gleich so aufregen, oder? „Also los! Wir gehen!“, bestimmt Gin. Aber ich will noch nicht gehen. Deswegen fange ich mit der alten Leier an: „ So schnell? Wieso trinken wir nicht noch einen Tee und dann-“ Doch leider bringe ich es nicht fertig meinen Satz zu beenden, denn Gin packt mich am Kragen und zieht mich aus der Schule in sein Auto rein. Nebenbei lassen wir einen etwas verdutzten Direktor zurück. Ob er jetzt einen Schock hat? Bestimmt! Jeder ist so drauf, wenn er meinen und Gins Umgang miteinander beobachtet. Ist ja eigentlich auch egal. „Jetzt höre mir mal zu Jaguar.“, fragt mich Gin, während er den Motor startet. „Hmm?“ frage ich zurück. „Wären deine Fähigkeiten nicht notwendig für die Organisation, dann hätte ich dich schon längst abgeknallt! Und glaub mir, das wäre mir ein wirklich sehr großes Vergnügen!“ Na, habe ich es nicht gesagt? Ich bin zu wichtig für die Organisation, deswegen passen die auf, dass ich nicht sterbe. Und Gin will mich abknallen. Wenn ich so richtig nachdenke, dann führe ich wohl ein richtig friedliches Leben. Ich gucke aus dem Fenster und merke, dass wir bereits die Schule einige Meter hinter uns gelassen haben. Dass ich von der Schule geflogen bin, ist eigentlich nicht so tragisch. Also für mich. Aber für die Organisation ist das eher das Gegenteil. Immerhin haben sie mir einen sehr wichtigen Auftrag gegeben. Und dafür muss ich nun mal in die Schule gehen. Mal sehen was sie jetzt machen wollen, nachdem ich von der Schule geschmissen wurde. „Akio“, beginnt Gin, „ich werde dich jetzt nach Tokio bringen.“ „Weshalb? Ich dachte ich müsste auf eine Schule gehen. Du weißt schon. Wegen der Mission…“, den letzten Satz flüstere ich schon fast verschwörerisch. „Mission? Die kannst du sogar in einer Mülltonne erfüllen. Obwohl, bei dir kann man sich da nie so sicher sein. Du vermasselst ja so gut wie alles, wenn es sich darum handelt nichts zu tun. Auf jeden Fall wirst du nun in Tokio zur Schule gehen. Und vergiss nicht deinen Auftrag.“ Jep, da hat er gar nicht mal so Unrecht. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass mein Auftrag nur daraus besteht, dass ich in die Schule gehen und mich wie ein normaler Teenager verhalten muss? Hab ich wohl vergessen. Ich bin mal gespannt auf welche Schule ich nun gehen muss. Bestimmt schon wieder eine so typisch Schule, wo man nur rum sitzt und zu hören muss. „Und Jaguar…“, beginnt der Typ im Schwarz schon wieder. Natürlich versuche ich mal wieder Interesse zu zeigen: „Ja? Was denn?“ Merkt der eigentlich, dass es mir egal ist, was er zu sagen hat? „Ich warne dich. Noch so eine Aktion, wie vorhin, dann kannst du schon mal dein Testament machen. Haben wir uns verstanden?“ Also wirklich, was denkst du eigentlich, wer du bist? Mein Vater? Oh man…und natürlich werde ich so weiter machen. Was interessieren mich denn deine Drohungen? Tze… „Okay…ich versuch‘s…“, so viel zum Thema „ich lasse mir nichts von ihm sagen“. Wir halten an der Ampel und Gin nutzt diesen Augenblick um mir einen „wehe du hältst dich nicht daran“-Blick zu zuwerfen. Warum hasst er mich so? Ach ja, ich bin eine Nervensäge aller Art. „Wie heißt die Schule auf die ich gehen werde?“ Wetten der wird jetzt eine kleine Pause machen und dann erst was sagen? Und tatsächlich! Er schweigt erst mal kurz und nun macht er den Mund auf, auf den ich wie hypnotisiert starre…ja, ja sag schon! „Was soll der Blödsinn schon wieder, Jaguar?“ Äh…ich muss wohl ganz schön blöd aussehen. „Tut mir leid. Du bist nur manchmal so verschwiegen und du weißt ja…“ „Jetzt reicht es mir aber endgültig. Deine neue Schule heißt Teitan Gymnasium. Und jetzt verschone mich bitte nur für fünf Minuten mit deinem Gelaber! Das hält ja kein Mensch aus!“ Ja, jetzt habe ich, was ich wollte. Zwar ist das nicht so lebenswichtig auf welche Schule ich gehe, aber mir ist halt langweilig. Zum Glück habe ich meinen iPod dabei, sonst würde ich Gin immer noch voll labern und dann würde wahrscheinlich ein Unglück auf der Autobahn entstehen. Die Schule ist ja in Tokio und wir befinden uns ja in Yokohama. Ein paar Stunden Fahrt, dann kommen wir erst an meinem neuem zu Hause an. Solange versuche ich ein bisschen Musik zu hören. ------------------------------------------------------------ so ich ho´ffe es hat euch gefallen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)