Spielplatz von -Lama- ================================================================================ Kapitel 7: ~Neue Wege...~ ------------------------- Soooo... Ich möchte mich erst einmal bei allen ganz doll entschuldigen, dasses so lange gedauert hat..gomen *verbeug* Aber ich hatte voll die Probleme... gesundheitlich gesehen... mir fehlt ein haufen Schulstoff und das ganze... alles doof eben. Aber naja... nun isses ja da ^__^ Noch einmal ein ganz liebes Danke für all die lieben Kommis, die mich immer wieder ermutigt haben und all das. und auch für alle anderen Leser^__________^ *Alle knuddelt* Irgendwie ja traurig, dass es damit nun zuende geht... aber ich hoffe ich konnte euch wenigstens ein paar schöne Minuten schenken^.^ und hoffe es hat euch gefallen... Gut ich laber schon wieder zu viel und werd ja regelrecht sentimental*drop* Ok... genug davon... Viel Spaß noch einmal!!!!!!!!!! ^-^ ------------------------------------------------- 7.Kapitel ~ Neue Wege…~ Er erzitterte und kauerte sich noch weiter zusammen, hatte nicht einmal mehr die Kraft seine Arme zur Verteidigung zu erheben. Er flehte, bettelte wimmerte, weinte… doch es hörte nicht auf. Die Schläge prasselten weiter auf ihn ein. Sein Zeitgefühl war verschwunden. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie lange das nun schon so ging. Er hoffte nur, dass seinem Onkel bald die Luft ausging und er so von ihm ablassen musste. Sonst würde er den morgigen Tag wohl nicht mehr erleben… Doch es hörte nicht auf… Seine Sinne schwanden. Sein Blut bildete eine große Lache um ihn herum und viele seiner Knochen waren gebrochen. Seine Atmung wies bereits einige Aussetzer auf und Schwärze breitete sich vor seinen Augen aus. Warum wehrte er sich denn noch? Warum konnte er sich nicht einfach in die Stille einer Ohnmacht fallen lassen? Vielleicht weil er wusste, dass er dann vermutlich nicht mehr aufwachen würde? Aber… Wäre das so schlimm? Was hatte er zu verlieren? Wer würde ihn vermissen…? Er kannte die Antwort… Niemand… Er hatte niemanden… noch nie gehabt… Niemand würde nach ihm suchen. Niemand hatte sich je Sorgen um ihn gemacht. Selbst in der Schule hatte man ihn allenfalls geduldet… Er sollte einfach sterben… was hielt ihn noch hier? Was hielt ihn in dieser Welt, die ihn so hasste? Ein unscharfes Schema entstand vor seinen geschlossenen, vor Schmerz zusammengekniffenen Augenliedern. Ein kleiner Junge… mit blonden, glänzenden Haaren… in sauberer, gepflegter Kleidung… Warum nahmen ihn diese unglaublichen blau- silbrig schimmernden Augen so gefangen? Wer war das? Warum sah er ihn immer wieder? Warum ließ er ihn nicht los? Was verband ihn mit diesem Kind? Er konnte sich nicht erinnern ihm je begegnet zu sein… Aber wieso war er dann immer wieder so präsent in seinem Kopf? Warum verband er so viele Gefühle mit ihm? Warum wollte er für ihn weiterleben… obwohl er ihn nicht einmal kannte? Das Schwindelgefühl nahm zu… seine Augen verweigerten ihren Dienst… er konnte sie einfach nicht mehr öffnen… Seine Muskeln erschlafften und die Schläge versiegten. Draco wurde von einem leisen Wimmern aus seinem unruhigen Schlaf gerissen. Schnell merkte er, wie Harry sich unruhig in seinem Bett hin und her warf, immer wieder leise schluchzte, oder dann sogar unterdrückt aufschrie. “Harry?” Keine Reaktion… Er stand auf, die Bettwärme verschwand aus seinen Gliedern. Schnell überwand er den kurzen Abstand zwischen ihren Betten, hob die heruntergefallene Zudecke auf und ließ sich dann auf den Rand der Matratze nieder. Schweiß stand auf Harrys Stirn und er warf seinen Kopf gequält von einer auf die andere Seite. Draco berührte ihn an der Schulter, begann ihn vorsichtig zu schütteln. “Harry? Wach auf… komm schon… es ist nur ein Traum.” Als noch immer nichts geschah, griff er fester zu, denn Harrys Atem wurde immer hektischer… immer angestrengter, seine Hände verkrallten sich ins Bettlaken und Dracos Sorgen steigerten sich. “Harry wach auf!!” Und endlich reagierte der Schwarzhaarige. Zittrig schreckte er auf, krallte sich in Dracos Arm fest und begann dann hemmungslos zu schluchzen. “Shhh… ist doch gut… es war nur ein Traum… nur ein Traum…..”, wisperte der Blonde leise in Harrys Ohr. Doch Harry beruhigte sich nur langsam… es war so real gewesen… so verdammt real… Sanft legte Draco den Kleineren zurück in sein Kissen, doch Harry krallte sich daraufhin noch heftiger in Dracos Schlafanzug. Sein Blick wurde panisch. “Nicht gehen…”, verzweifelt versuchte er Draco näher zu sich zu ziehen. “…bitte…” “Ist doch gut… ich bleibe. Ist ja gut…” Schnell ließ er sich neben ihn sinken und zog die Decke über sie Beide. Harry kuschelte sich eng an ihn, klammerte sich noch immer an den Schutz versprechenden Körper neben ihm. Draco begann zärtlich über den bebenden Rücken zu streicheln und flüsterte weiter beruhigenden Worte. Langsam kehrte die Müdigkeit in ihre Glieder zurück und ihre Gedanken wurden ruhiger, bis sie ganz verschwanden und beide wieder einschliefen… Das Gespräch mit Dumbledore am nächsten Morgen verlief besser als gedacht. Zwar fielen beide einige Male in eine Art Flashback, doch glücklicher Weise war Snape dabei, der das Gespräch etwas kontrollierte und darauf achtete, dass ihnen nicht zu schwer zugesetzt wurde. Zu Beginn hatten sie noch nebeneinander auf zwei Stühlen gesessen, doch als Harry wieder zu zittern begann und die erste Träne über sein Gesicht lief, zog Draco ihn einfach kurzerhand auf seinen Schoß und umschloss ihn haltgebend mit seinen Armen. Es war für Beide nicht leicht, die doch ziemlich unangenehmen Fragen zu beantworten, doch sie hielten durch… Und endlich wurden sie entlassen… Vor dem Wasserspeier wurden sie jedoch noch einmal kurz von Professor Snape aufgehalten. “Mr. Potter, Mr. Malfoy!” Sie blieben stehen und drehten sich etwas überrascht zu ihrem Zaubertränkelehrer um. “Ich hätte da noch eine Bitte an Sie, oder sehen sie es eher als einen Vorschlag.”, er hielt kurz inne. “Ich würde ihnen gerne helfen das Alles endlich zu verarbeiten. Sie können nicht immer nur verdrängen. Das ist nicht gut für Sie.”, wieder beobachtete er für einen Moment die Reaktion des Gesagten, dann fuhr er fort. “Deshalb biete ich ihnen an, dass sich mich vielleicht einmal besuchen, damit wir reden können. Natürlich muss das nicht sofort sein… Sie bleiben ja noch einen Weile in Slytherin nehme ich an. Beruhigen sie sich erst einmal richtig und dann denken sie über mein Angebot nach…” Zwar waren Harry und Draco noch Beide sehr unsicher und hatten wenig Lust Alles noch einmal zu durchleben, doch innerlich wussten sie, dass ihr Professor recht hatte. Sie mussten damit abschließen. “Danke Professor. Wir denken darüber nach.”, gab Draco schließlich versöhnlich zur Antwort. Snape nickte zufrieden und drehte sich in seiner gewohnten Eleganz, die seinen Umhang so perfekt fliegen ließ, um und verschwand in die andere Richtung. So vergingen die Tage… Sie schliefen weiterhin zusammen in einem Bett, sie aßen zusammen, sie gingen zusammen zum Unterricht. Bei seinen Freunden hielt es Harry nie lange aus. Sie waren einfach zu hastig zu ungestüm… er konnte damit gerade überhaupt nicht umgehen. Der Trubel um sie legte sich lange nicht, doch Harry und Draco lernten, das Gerede der Anderen einfach zu ignorieren. Der einzige Schüler mit dem sich auch Harry traute zu reden, war zu seiner Überraschung Blaise. Er hatte sich schnell mit ihm angefreundet, nachdem Draco sie einander vorgestellt hatte. Sie redeten nie viel über die Vergangenheit und das gab Harry ein gewisses Maß an Selbstsicherheit zurück. Es tat ihm zwar leid um seine alten Freunde, doch wenn die einfach nicht begreifen wollten, dass er nicht über das Erlebte sprechen würde, hatten sie sich diese Sache selbst zuzuschreiben. Harry und Draco sprachen viel miteinander, ohne das jemand sonst anwesend war. Sie tauschten Erinnerungen aus und trösteten einander so über das Erlebte hinweg. Später nahmen sie dann das Angebot ihres Zaubertränkeprofessors an. Langsam… sehr langsam schafften sie es auch mit ihm, offen über Alles zu sprechen. Oft hörte er einfach nur zu, ließ sie einfach reden, weinen, trauern über die Kindheit, die sie nie gehabt hatten. Erst am Ende gab er manchmal eine kleine Bewertung des Treffens ab, fasste offensichtliches zusammen oder wenn es gar zu schlimm wurde, schloss er sie sogar in seine Arme. Als dies zum ersten Mal geschehen war, wusste keiner der Beiden so recht, wie er reagieren sollte. Nie hatte sie ein Erwachsener einfach in die Arme genommen um ihn zu trösten oder zu beruhigen. Und das nun ausgerechnet Severus Snape, ihr grimmiger Tränkelehrer der Erste sein sollte, der dies tat, hatte wohl niemand erwartet. Ihre Gefühle wirbelten wild durcheinander, doch nach und nach begannen sie zu entspannen und das Gefühl der Sicherheit einfach zu genießen… Von da an, hatte der Lehrer ihr vollstes Vertrauen in allen Dingen… Die Zeit verging schnell und so kam es, dass Dumbledore Harry wieder zurück in den Gryffindorturm stecken wollte. Was diesem natürlich rein gar nicht recht war. Er hatte sich schon so daran gewöhnt bei Draco zu schlafen, sich an seinen warmen Körper zu kuscheln und in seinen Armen wieder aufzuwachen, dass er nicht glaubte überhaupt noch ohne ihn schlafen zu können. Natürlich erzählten sie Professor Snape von ihrem Dilemma, der nach der kurzen Aufzählung der Gründe, die Harry und Draco hervorbrachten, innerlich ein wenig grinste. Natürlich bemerkte er, wie sich zwischen den Beiden etwas entwickelte, immer stärker wurde… er glaubte, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie es sich selbst eingestanden. Doch natürlich musste er sich nun erst einmal dem neu entstandenen Problem widmen. “Tja… leichter wäre die Sache, wenn Sie nach Slytherin wechseln könnten…”, überlegte er laut. “Was meinen Sie mit wechseln?”, spitzte Harry die Ohren. Er hörte davon zum ersten Mal. “Naja, manche Schüler haben bei der Auswahl im ersten Jahr die Wahl zwischen zwei verschiedenen Häusern. Ihnen ist es dann erlaubt auch zwischen den Häusern zu wechseln… nur aus nachvollziehbaren Gründen natürlich…” Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Harrys Gesicht aus, was die beiden Anderen ziemlich irritierte. “Na dann ist das Problem doch gelöst!!”, freute sich der Schwarzhaarige. “Wie gelöst?”, fragte Draco sichtlich verwirrt nach. “Na ich wechsele nach Slytherin. Ich hatte im nämlich die Wahl zwischen Slytherin und Gryffindor!” Baffe Gesichter waren dieser Aussage gefolgt, doch damit war es besiegelt. Zwar waren einige Lehrer mit der Entscheidung Harrys weniger zufrieden… allen voran Dumbledore und McGonnagal… doch auch sie konnten nicht verhindern, dass Harry offiziell ein Hausschüler Slytherins wurde. Die Schule war schockiert… Doch weder Harry noch Draco störte das. Dann hatten sie sich endlich gefunden… Es hatte eben gefunkt. Sie hatten es sich endlich gestanden. Ihre Faszination hatte sich komplett in tiefe Liebe gewandelt. Es war, als wären sie schon immer füreinander bestimmt gewesen… Jede Situation bewies ihnen das auf neue Art und Weise. Sie halfen sich, ergänzten sich, konnten einander immer wieder beruhigen. Sie konnten sich das geben, was ihnen niemand sonst hätte geben können… Geborgenheit, Ruhe, Sicherheit und die Gewissheit endlich angekommen zu sein… Sie versuchten gar nicht erst die Veränderung in ihrer Beziehung zueinander zu verbergen. Sie lebten sie einfach aus und ließen sich nicht stören von einigen abschätzigen Bemerkungen oder sogar völlige Ablehnung. Sie hatten einander… und auch Blaise und Snape, sowie einige andere Slytherins und auch Gryffindors freuten sich mit ihnen. Das reichte völlig. Langsam näherte sich Harry auch wieder dem Haus der Löwen, wie auch seinen Freunden an. Sie schienen endlich zu begreifen, dass es Harry so, wie es im Moment war, am Besten ging. Sie würden nie erfahren, dass Professor Snape an dieser Veränderung nicht ganz unschuldig war…, denn er hatte den Gryffindors mal ordentlich ins Gewissen geredet… auf seine Art und Weise… Und wie es schien hatten einige verstanden… So kehrte der Alltag zurück zu ihnen. Sie lernten für den Abschluss, trafen sich mit Freunden oder frönten ihrer Beziehung. Sie hatten endlich ihr Glück gefunden… Es war ein sonniger Tag, als sie gemeinsam mit einigen Freunden am See saßen und einfach entspannten. Die Prüfungen waren geschrieben und bald würden sie Hogwarts verlassen. Nun zumindest einige von ihnen… Gerade hatten Harry und Draco ihren Freunden eröffnet, dass sie Beide bereits angeboten bekommen hatten, in ihrer Schule zu bleiben. Harry als Lehrer für Verteidigung und Draco als Lehrer für Zauberkunst, da Professor Flitwick die Gelegenheit nutzte, endlich in seinen verdienten Ruhestand zu gehen. “Was?? Im ernst??” Blaise sah sie, fast wie auch alle Anderen, mit großen Augen an. “Ja. Wir wissen es auch noch nicht so lange… immerhin hat Dumbledore uns erst vor einer Woche gefragt und wir mussten selbst erst einmal darüber nachdenken.”, versuchte sich Harry zu rechtfertigen. “Boah, das ist so gemein. Ihr habt ja noch nicht einmal euer Zeugnis in der Hand und schon einen Job an der Angel…”, warf nun auch Ron ein. Tja… wo er recht hatte, hatte er recht. Doch das hielt Draco nicht davon ab, die Situation wie ein Slytherin, der er nun einmal war, auszunutzen. “Tja Weasley. Manche Zaubererfamilien sind eben besser als andere…” Doch nur kurz schaffte er es seinen extrem hochmütigen Gesichtsausdruck beizubehalten, dann prustete er einfach los. Rons Gesicht war ja auch zum schießen. Schließlich fielen die anderen nun auch in das Gelächter mit ein. Alle erinnerten sich bei der Aussage Dracos natürlich an das erste Jahr und allen wurden die unglaublichen Veränderungen bewusst, die seitdem um sie herum geschehen waren. Und sie waren froh darum… Langsam kühlten sich die Gemüter wieder ein wenig ab und Harry schmiss sich einfach auf Draco, drückte ihn in das weiche Graß. “Du sollst doch keine gemeinen Sachen zu meinen Freunden sagen… Draco… dafür muss ich dich wohl oder übel bestrafen…” Und damit küsste er seinen Freund nieder. Der hatte nicht die geringste Chance sich zu wehren… nicht dass er es gewollt hätte… aber es sollte ja mal erwähnt werden. Schnell vertiefte sich der Kuss, wurde leidenschaftlicher und Hitze stieg unleugbar in ihren Körpern hoch. Das Kribbeln wurde stärker, sammelte sich in ihrer Lendengegend. Zärtlich beendete Harry den Kuss, denn er wollte ungern, dass sie hier draußen noch Probleme in den unteren Regionen bekamen… das musste nun nicht unbedingt sein… vor all ihren Freunden. Beide blickten sich noch für einen Moment verliebt in die Augen und waren sich sicher, dass dieser Kuss heute Abend in ihrem Zimmer noch fortgesetzt werden würde. Tja, so etwas passierte ihnen reichlich oft, sodass ihre Beherrschung oft gefragt war. Und das, obwohl sie nun schon eine ziemlich lange Zeit zusammen waren. Es hatte sich nicht viel geändert und sie begehrten einander, wie am ersten Tag. Draco setzte sich, mit Harry im Arm wieder auf, streichelte ihm noch einmal durch die verstrubbelten, schwarzen Haare, küsste ihn sanft auf die Stirn und begann dann den Nacken des Kleineren zu kraulen. “Bleibst du eigentlich in Malfoy- Manor, Draco? Ich meine nach der Schule…”, fand Blaise seine Stimme wieder, nachdem er die beiden Turteltäubchen mit glücklichem Blick beobachtet hatte. “Nein. Auf keinen Fall!”, verdüsterte sich der Blick Dracos. “Ich will nicht dahin zurück. Es ist nie wirklich mein zu Hause gewesen…” Bedrücktes Schweigen breitete sich aus, denn alle mussten gezwungener Weise an das Gleiche denken. Harry wollte diese Gedanken unter keinen Umständen weiter wachsen lassen. “Ich hab ihm angeboten bei mir zu wohnen.” Und tatsächlich. Dracos Blick hellte sich wieder auf und auch die angespannte Stimmung lockerte sich. “Wir werden erst einmal im alten Black- Haus wohnen müssen, aber wir können das Haus meiner Eltern nach und nach wieder aufbauen und dann dort einziehen. Das sollte kein allzu großes Problem werden.”, erklärte Harry fröhlich ihre Pläne für die Zukunft und Draco ergänzte nicht weniger gut aufgelegt. “Aber die meiste Zeit werden wir sowieso auf Hogwarts verbringen, denn wir haben vor Dumbledores Angebot anzunehmen.” Und wieder brach eine heftige Diskussion aus, wie gemein doch das Leben war, unterbrochen von einigen Glückwunschbekundungen, Küssen, kleinkriegerischen Auseinandersetzungen und einigen Lachanfällen. So alberten also eine kleine Gruppe von Schüler der Abschlussklasse, zu denen sowohl Gryffindors als auch Slytherins gehörten wie Erstklässler am Ufer des Sees, beobachten von einigen Lehrern, die das ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachteten. Dieser Jahrgang war wohl allen sehr ans Herz gewachsen… Man hatte viel erlebt, schwierige Situationen gemeistert, hatte sich über die ständigen Kabbeleien zwischen den Häusern aufgeregt und ganz besonders den Kämpfen von Harry und Draco in den Gängen und natürlich auf dem Quidditschfeld beigewohnt. Immer wieder hatte man gegen Voldemort gekämpft und dann endlich, unter Einsatz aller Kräfte gesiegt. Die Zauberwelt wurde endlich von ihrem großen Schrecken befreit. Dunkle, unerwartete und grausame Geheimnisse waren aufgedeckt worden. Geheimnisse, von denen niemals jemand etwas geahnt hatte… Feindschaften wurden beendet und Freundschaften geschlossen. Masken waren endlich gefallen und Liebe, die so verzweifelt gesucht worden war, wurde gefunden. Man hatte Höhen und Tiefen gleichermaßen mit diesen Schülern geteilt, war mit ihnen durch Feuer und Eis gegangen, hatte gelitten oder gelacht gleichermaßen. Nicht Wenige fühlten sich auf besondere Art und Weise mit ihnen verbunden… Niemand wusste, was die Zukunft bringen würde, doch alle waren sich sicher… es konnte mit diesen herangewachsenen jungen Erwachsenen keinesfalls langweilig werden. Vielleicht würden sie einige nie wieder sehen, wer wusste das schon. Wer wusste wohin sie ihr Lebensweg treiben würde? Wohin es sie in die Welt zog… ihnen stand doch nun alles offen… das Leben wartete… Nur Harry und Draco würden sie auf jeden Fall bald wieder sehen, worüber Viele ungemein glücklich waren. Mittlerweile konnte man sich kaum ein Leben ohne sie in Hogwarts vorstellen… Doch die Lehrer hatten gelernt loszulassen. Egal wie schwer es ihnen jedes Mal fiel… egal ob es dieses Mal besonders schwer schien… Sie konnten sich wenigstens einer Sache gewiss sein… Eine Sache würde sie immer mit ihren Schülern verbinden… Denn sie waren zu einem wichtigen und unauslöschlichem Teil in deren Leben geworden… Hatten vieles gelernt und gelehrt, schulisch und menschlich, körperlich und geistig… Sie waren zu dem geworden, was sie nun ausmachte… --------------------------------- Und?? Wie fandet ihrs... ich wollte die ganze Sache etwas ruhig ausklingen lassen... hoffe es ist mir gelungen^.^ naja... ich hoffe man liest sich mal wieder^_______^ Ich hab da nämlich noch einige Ideen auf Lager... nur eben so unglaublich wenig Zeit... Naja... ich schaff das schon... Bis denne, dat lamilein^-^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)