The Demonic Instinct von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So... *um die Ecke schua* Ja, also... es tut mir echt Leid, dass es so lange gedauert hat (Schule hilft da echt ungemein-.-) Hatte in letzter Zeit einige Probleme, aber es normaliesert sich alles wieder. ich lad euch jetzt hier das dritte kapitel hoch^^ Übrigens hab ich ein paar änderungen vorgenomen: "bla bla bla" - normales Sprechen bla bla bla - gedanken (ohne das jemand daran teil hat, außer wenn naruto Kyuubi in edanken antwortet.)) bla bla bla - Kyuubi spricht in Gedanken mit Naruto so, ich hoffe das war nicht zu kompliziert^^" viel Spaß noch beim Lesen ---------------------------------- Kapitel 3 Tara und Yuna standen an Narutos Bett. Alles was sie wussten war nichts. Na gut, sie wussten, dass sich Naruto die Wunden offenbar selbst zugefügt hatte. Doch über die Gründe seiner Tat, wussten sie so gut wie gar nichts. Naruto lag nun dort in seinem Bett, da man ihn auf der Krankenstation nicht hatte behalten wollen. Tara schluchzte. „Was ist denn? Sei nicht traurig. Naruto wird es bald wieder besser gehen.“, sagte Yuna tröstend. Tara nickte, doch war sie immer noch traurig. „Yuna? Ist Naruto wegen mir verletzt?“ Yuna schwieg. Sie hatte ebenfalls darüber nachgedacht, ob Naruto nicht vielleicht einem Angriff ausgesetzt war, der ihn dann dazu gebracht hätte sich selbst zu verletzen. Tara setzte sich aufs Bett und schluchzte weiterhin leise vor sich hin. Sie saßen dort mehrere Stunden, bis Yuna beschloss zu gehen. „Ich will aber nicht gehen…“, sagte Tara und klammerte sich an Narutos Hand. Yuna sah sie traurig an. „Ach Tara, du musst doch heute noch zu Unterricht und ich bin sicher Naruto wacht auf, wenn der Unterricht vorbei ist.“ Widerwillig verlies Tara schweigend das Zimmer. Yuna tat dies mit gemischten Gefühlen. Zum einen wollte sie Naruto in Ruhe ruhen lassen, doch zum anderen war sie sehr besorgt, dass wieder etwas Schlimmes passieren könnte. Mitten im Gang blieb sie stehen. Tara blickte sie fragend an. „Weißt du Tara… ich glaube Meister Yasuo wird nicht böse sein, wenn wir heute mal nicht zum Unterricht gehen.“ Die kleine Füchsin strahlte und rannte auch schon wieder in Narutos Zimmer zurück. Yuna musste innerlich lächeln und folgte ihr. Drinnen schien Naruto plötzlich aufgewacht zu sein, denn er saß aufrecht auf dem Bett und starrte dösend Löcher in den Raum. Erst als Tara und Yuna das Zimmer betraten, schien er mehr zu reagieren, vor allem, als Tara ihn um den Hals fiel. „Naruto! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, schluchzte sie erneut. Naruto, völlig verwirrt über eine solche Reaktion, blickte Yuna nur fragend an. „Was ist denn passiert, dass ihr so besorgt um mich seid?“ Nun waren es Yuna und Tara die verwirrt schienen. „Erinnerst du dich nicht an das was geschehen ist?“, fragte Yuna. Naruto schüttelte den Kopf. „Auch ihr nicht Kyuubi-sama?“ Narutos Schatten schoss an der Wand empor und veränderte sich. Die roten Augen blitzten auf. „Nein, ich befürchte auch ich weiß nicht was passiert ist. Doch vermute ich, an euren Reaktionen, dass es mit Narutos Verletzungen zu tun hat.“ Yuna nickte. „Kann mir einer erklären, was eigentlich los ist?“, fragte Naruto leicht verärgert. „Nun, als ich dich heute Morgen abholen wollte, warst du verschwunden. Du lagst draußen im Schlamm und hattest zahlreiche Verletzungen, die du dir selbst zugefügt hattest.“ Naruto starrte sie an, dann allerdings blickte er langsam auf seine beiden Arme, die komplett unter den Verbänden begraben waren. „Erinnerst du dich?“, fragte Tara, die sich wieder beruhigt hatte. Naruto griff sich an den Kopf. „Ich… ich weiß es nicht. Das letzte woran ich mich erinnere, ist wie ihr gestern das Zimmer verlassen habt und dann... dann verblasst alles.“ Yuna nickte. Kyuubi atmete tief ein und aus. „So wie ich das sehe, hat uns gestern jemand manipuliert und dich dann zu etwas gezwungen, was du nicht zu verantworten hast.“ Yuna nickte erneut. „Und dies ist nicht das erste mal. Ich kann mich noch erinnern, dass vor gut vier Monaten ein Schüler aufgrund dessen den Dojo verlassen hatte. Irgendjemand steckt dahinter…“ Plötzlich hörten sie ein Magengrummeln. Alle blickten auf Naruto, der rot anlief. „Hehe, schätze ich hab Hunger.“ Sie alle mussten lachen. Schnell zog sich Naruto an und sie verließen das Zimmer um etwas essen zu gehen. Am späten Abend hatte Yasuo sie doch noch zu sich rufen lassen, da eigentlich, nach den Vorfällen, der Unterricht für Naruto am darauffolgenden Tag beginnen sollte. Yasuo bestand allerdings darauf Naruto, Yuna und sogar Tara zu sehen, also machten sie sich nach dem Abendessen auf dem Weg zum großen Hauptraum, indem sowohl trainiert, als auch Besprechungen gehalten wurden. Als Naruto den Raum betrat stockte ihm der Atem. Im hinteren Teil des Raumes stand eine riesige Fuchsstatue, die neun Schwänze besaß. „Willkommen.“, sagte plötzlich eine Stimme und Naruto erkannte Yasuo am Fuße der Statue. Sie nahmen vor ihm platz. „Eigentlich hatte ich euch bereits heut Morgen erwartet, doch wie ich hörte gab es einige Probleme.“ Yuna nickte und erhob das Wort. „Das ist richtig Meister. Ich möchte der Sache nachgehen, da es in gewisser weiße meine Schuld ist.“ Yasuo nickte. „Einverstanden, doch gib dir nicht die Schuld. Ich vertraue darauf, dass du in diesen Vorfall Licht einbringen wirst.“ Er wand sich zu Tara. „Wie ich sehe, hast du dich mit Naruto angefreundet, junge Tara.“ Die kleine Füchsin nickte. „Naruto hat mich vor Hiro beschützt und sich dabei selbst verletzt. Und obwohl es meine Schuld war, hat er mir trotzdem nicht die Schuld gegeben.“ Sie lächelte. „Ich hab Naruto ganz doll lieb!“ Naruto errötete und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Na ja, d… das war doch selbstverständlich. I-ich hab nur das getan, was jeder machen würde.“ Yuna lächelte und sah Naruto sanft an. Nun sah Yasuo den Uzumaki ernst an. „Naruto… Du wirst dein Training morgen beginnen und dann in drei Monaten einen Kampf antreten. Dieser Kampf wird beweisen, dass du das Zeug zum Dämon hast.“ Narutos Mine wurde finster. „Ich will mich aber nicht als Dämon beweisen. Sie haben gesagt, dass sie mich wieder zurückverwandeln könnten!“ Naruto… „Es stimmt. Ich habe gesagt, dass es Möglichkeiten gibt dich wieder in einen Menschen zurück zu verwandeln, doch ich sagte auch, dass du mit Kyuubi zusammenarbeiten musst. Nur so kannst du den Vorgang der Trennung heil überleben.“ Naruto schluckte kaum hörbar. Yasuos Blick wurde wieder etwas weicher. „Ich möchte dir etwas über dieses Dojo erzählen. Vor tausenden von Jahren war das Volk der Dämonen gespalten und Krieg herrschte. Vier Dämonen, die es leid waren Blut zu vergießen, schlossen sich zusammen und gründeten vier versteckte Dojos, in denen sie die versteckten Künste an die nächste Generation weitergaben. Sie trainierten viele Generationen, doch konnten sie in keiner einen Anführer finden, der das Volk wieder vereinen vermochte. Bis zu dem Tag, an dem die großen Neun auftauchten. Anfangs waren sie noch jung und untalentiert, doch letztendlich zeigten sich ihre wahren Kräfte und so wurde letztendlich der erste Kyuubi geboren. Die großen Neun mit ihm als Anführer, führten die Dämonen in eine Zeit des Friedens. Seit jeher, werden die Versteckten Künste noch heute gelehrt, da sich die Zeiten geändert haben.“ Naruto nickte. Und warum hast du dann, das Dorf angegriffen?! Der Fuchs antwortete ihm nicht, also beschloss Naruto ihn später danach zu fragen. „Und was ist dann jetzt mit dem Training? Ich meine, wozu?“, fragte der Uzumaki schließlich. „Wie du sicher bemerkt hast, hat jeder Dämon hier eine animalische, als auch eine menschliche Seite. Diese zwei Seiten, sind von Natur aus angeboren. Du allerdings, wurdest zu einem Dämon verwandelt. Doch auch in dir ruht ein wildes Tier, das nur darauf wartet, befreit zu werden. Der Finale Kampf, den du nach den drei Monaten absolvieren wirst, dient dazu deine animalische Seite zu erwecken. Nur unter bestimmten Bedingungen, ist es einem Halbdämon, wie du es jetzt bist, möglich seine animalische Seite zu erwecken.“ Naruto versteifte sich bei dem Wort „Halbdämon“, doch ließ er sich nichts anmerken. „Ich merke, dass du über deinen jetzigen Zustand nicht erfreut bist, doch lerne die Dämonen besser kennen, dann wirst du deine Meinung über uns ändern.“ Wer es glaubt, wird selig. Naruto nickten und Yasuo entließ sie für diese Nacht. Tara gähnte. „Ich bin müde. Ich glaube ich gehe ins Bett.“ Sie verabschiedete sich und rannte zu ihrem Schlafraum. Yuna und Naruto gingen noch ein Stück des Weges zusammen. „Du magst uns nicht sehr, oder?“, fragte sie schließlich. Er blieb stehen. „Es ist kompliziert, Yuna. Einerseits, mag ich dich und Tara, doch andererseits, ist es für mich sehr schwer Dämonen zu vertrauen.“ „Und warum? Nur weil ihr alle glaubt, dass Kyuubi-sama euer Dorf angegriffen habt?! Nur weil ihr glaubt, das wir Dämonen Menschen zum bösen verführen?!“ Naruto blickte sie wütend an. „Ich habe nie behauptet, Dämonen seien an irgendetwas Schuld. Doch jetzt wo du es erwähnst, werde ich es in Erwägung ziehen um mir ein Bild von euch zu machen.“ Yuna knurrte. „Denk mal scharf darüber nach, WAS du sagst. Du kannst die von den Dämonen außerhalb des Dojos Gedanken machen und sie verfluchen, doch wehe du sagst etwas über uns Schüler, die wir hart trainieren um uns in der Welt einen Platz zu sichern.“ Mit diesen Worten eilte sie wütend davon. Naruto ging genervt auf sein Zimmer und vergrub dabei die Hände in den Hosentaschen. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, tauchten Kyuubis rote Augen im Schatten auf. „Du solltest auf Yuna hören.“ Naruto schnaubt. „Weißt wie mich eigentlich diese ganze Situation ankotzt? Ich muss jetzt mit demjenigen zusammenarbeiten, der für den Tod meiner Eltern und zahlreicher anderer verantwortlich ist!“ Kyuubi knurrte. „Ich bin zwar nicht gerade in der Stimmung mich mit dir zu streiten, aber bitte. Erzähl mir ruhig dein anliegen, damit ich dich später unter meine Kontrolle bringen kann und dann schließlich ausbrechen kann.“, antwortete Kyuubi und lachte. „Das ist nicht lustig!“, knurrte Naruto. „Und ob es das ist, kleiner. Du benimmst dich echt lächerlich.“ „Ach ja?! Glaubst du eigentlich wirklich, dass ich dir vertrauen kann? Nach all dem, was du mir angetan hast?! Du hast mir nie geholfen!“ „Ach nein?! Wer hat sich immer um deine Wunden gekümmert?! Von wem erhieltest du Chakra, wenn deines leer war?! Ich hab dir immer geholfen!!“ „Nein hast du nicht…“, murmelte Naruto und lies sich an der Wand hinab fallen. „Du warst nicht immer da…“ Kyuubi lachte. „Und wann soll das gewesen sein?!“ „Wann warst du da, als ich wie Dreck behandelt wurde?“ Abrupt verstummte Kyuubi und blickte zu Naruto, der die Beine an seine Brust angezogen hatte. „Wann warst du da, als ich dich hätte gebrauchen können? Nie war jemand da… Ich bin alleine zu Akademie gegangen. Alleine kam ich raus. Nicht ein einziges Wort… nicht ein einziges, was mich hätte trösten können.“ „Du hättest einen Vater gebraucht…“, murmelte Kyuubi und nun bemerkte er auch, dass Naruto weinte. „Ich hasse mein Leben! Alles um mich zerfällt… Ich konnte Sasuke nicht aufhalten, ich habe Konoha im Stich gelassen… und nun sitze ich hier und soll die Dämonen anführen?! Ich wünschte…“ Doch er sprach es nicht aus. Kyuubi wusste, dass Naruto nie jemanden als Vorbild hatte. Nie hatte er jemanden gehabt, der in die Vaterrolle geschlüpft war. Und er war da keine Ausnahme. Nach all den Jahren, in denen Naruto dieses Gefühl des allein seins verdrängt hatte, trat es nun zu Vorschein und es schmerzte Kyuubi. Sehr sogar. „Es tut mir Leid Naruto…“ Naruto wischte sich die Tränen weg. „Jetzt ist doch alles sowieso egal. Was gibt es da zu entschuldigen?“ „Eine Menge Naruto. Ich hätte für dich da sein müssen, so wie auch für Kazuki…“ Naruto blickte auf. „Kazuki? Wer ist Kazuki?“ Kyuubi blickte ihn traurig an. „Kazuki war mein Sohn, Naruto.“ Dem jungen Ninja stockte der Atem. Kyuubi, einen Sohn? Der Fuchs lachte trocken. „Ja, es klingt merkwürdig, doch auch ich hatte jemanden, der mich wichtig war. Bis zu dem Tag, an dem er ermordet worden war.“ „Ermordet?! Von wem!“ „Bis wohl jetzt doch interessiert, was? Kazuki war mein Sohn und er wurde von Menschen ermordet. Von Ninjas, die nur am trainieren waren und dabei zufällig auf eine Gruppe kleiner spielender Dämonen stießen. Kazuki war zufällig in der Nähe und eilte zur Hilfe. Doch auch Dämonen, können nicht immer allein gewinnen. Ich hielt ihn in meinen Armen, während er mich um Verzeihung bat.“ Naruto merkte, wie Kyuubi vergebens seine Trauer versuchte zu unterdrücken. „Er sagte, dass er nicht würdig gewesen war, der Sohn des Kyuubi zu sein. Doch er war würdig und ich hab es ihm nie gezeigt. Ich war ein schlechter Vater… sowohl zu ihm, als auch zu dir. Ich hätte dir ein Vater sein sollen, Naruto. Ich hätte jemand sein sollen, dem du alles anvertrauen kannst. Stattdessen wollte ich nur Rache und war von meinem Hass geblendet! Ich verfluche den Tag, als ich Uchiha Mandara das erste Mal traf und ich ihm meine Seele verkaufte!!“ Naruto weitete die Augen. „Willst… willst du damit sagen, dass du nicht freiwillig das Dorf angegriffen hast?!“ „Was glaubst denn du?!“, knurrte der Fuchs wütend. „Konoha stand nicht auf meiner Lister der Zerstörung! Eher war es das Erdreich, welches ich zerstören wollte! Mandara hat mich zu seinen eigenen Zwecken benutzt.“ Naruto schwieg und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete, stand er vor Kyuubis Gefängnis. „Sagst du auch die Wahrheit?“ „Ja, das ist die ganze Wahrheit. Dein Vater hat es dir bereits gesagt und nun hörst du es von mir. Uchiha Mandara hat den Angriff geplant und ich war nur Teil des Komplotts.“ Erneut schwieg Naruto, während er nachdachte. Dann ging er langsam durch die Gitterstäbe und stand dann vor dem Fuchs, der sich zu ihm runter beugte und sich von Naruto streicheln ließ. „Ich werde dieses Training absolvieren und dann werde ich dir helfen Uchiha Mandara zu vernichten. Er wird dafür büßen, dass er dich und alle Anderen, seien es Menschen oder Dämonen weh getan hat.“ Kyuubi lächelte und nickte. „Lass uns zusammenarbeiten!“ „Darauf kannst du wetten! Glaub es mir!“ Am nächsten Morgen wachte Naruto sehr früh auf. Außer ihm, war anscheinend keiner wach. Also zog er sich an und beschloss einen Spaziergang zu drehen. Vielleicht würde er etwas Interessantes finden, denn heute sollte sein Training beginnen. Als er so durch die Gänge schlenderte, erschien Kyuubi in seinem Schatten. „Ungewöhnlich für dich so früh auf zu sein. Sonst verschläfst du doch immer.“ Naruto verzog beleidigt das Gesicht. „Konnte halt nicht mehr schlafen. Seit unserem Gespräch von gestern hab ich viel nachgedacht.“ Kyuubi schnaubt. „Du und nachgedacht? Dann mal raus mit der Sprache.“ „Du hasst doch Menschen, wegen der Sache mit deinem Sohn.“ „Richtig, ich hasse die meisten Menschen oder besser gesagt, ich würde den Kontakt lieber vermeiden. Und weiter?“, fragte der Fuchs. „Na ja, du meintest gestern etwas, von wegen du hättest für mich da seien sollen, als… Vater oder so.“ Kyuubi schluckte. „Meintest du das eigentlich ernst?“ Kyuubi antwortete nicht, sondern vermied es dem Uzumaki in die Augen zu schauen. Schließlich sagte er: „Sagen wir es mal so. Ich hab nichts gegen dich kleiner. Hatte ich eigentlich noch nie. Ich wollte allerding auch nie, dass dir etwas zustößt, denn sonst währe ich ja auch drauf gegangen. Aber… ja, ich mag dich eigentlich jetzt sogar sehr gerne. Und das mit der Vaterrolle, dass… nun… ich… hätte es machen sollen, indirekt zumindest.“ Naruto schwieg, nickte aber. Schweigend ging er weiter und stieß auf einen der beiden Trainingsplätze. Dort war ein Parcours aufgebaut, der womöglich dazu diente, die Schnelligkeit, so wie auch die Beweglichkeit zu verbessern. „Meinst du, wir können ihn benutzen?“ Warum denn nicht? Bist du nicht jetzt auch ein Schüler dieses Dojos? Naruto lächelte und Schritt näher an den Parcours um ihn zu begutachten. Es schien eine Mischung aus Ausweichtraining und Schnelligkeitstraining. „Dann wollen wir mal sehen, was ich mit dieser neuen Kraft anfangen kann.“, murmelte er und fokussierte den Parcours. Sein Schwanz zuckte vor Aufregung. Dann sprintete er los. Er wich Pfählen, Messern, Peitschen und anderen Sachen aus und landete sicher im Ziel. „Gar nicht mal so übel.“ Er versuchte den Parcours ein weiteres Mal, doch dieses Mal traf ihn ein Schwert gegen Ende des Parcours knapp am rechten Arm. Die Wunde blutete, doch dank Kyuubi heilte sie schnell und war in wenigen Sekunden verschwunden. Wohl doch nicht so einfach, was? „Hab ich nie behauptet.“ Naruto übte weiter und bekam irgendwann den dreh raus, nachdem er mehrere male beinahe aufgespießt wurde. „Langsam… wird es einfach…“, keuchte er. „Wie ich sehe, hast du deine Entscheidung getroffen.“ Naruto wirbelte herum um einen alten Mann zu sehen. Seine grauen Fuchsohren hingen und auch sein grauer Schweif schien schon ziemlich ausgefranzt aus. Trotzallem, wusste Naruto wer dieser Fuchsdämon war. „Ich hätte sie beinahe nicht erkannt Meister Yasuo.“ Der alte Dämon lachte sanft. „Wie ich sehe, hast du dich bereits ans Trainieren gemacht, junger Dämon.“ Naruto zuckte bei dem Wort Dämon kaum merklich zusammen. Er mochte es immer noch nicht. „Ich will halt nicht als Loser da stehen und das Training hat mir gefehlt. Auch wenn es nicht ganz dem entspricht, wie wenn ich zuhause trainiere.“ Yasuo trat zu ihm. „Dieser Parcours ist nur einer vieler Methoden. Ich möchte, dass du am regulären Unterricht teilnimmst. Ich möchte, dass du lernst mit anderen Dämonen umzugehen.“ Naruto stellte die Ohren zurück. „Muss das denn sein? Ich meine, könnten sie mir nicht einfach Unterricht geben?“ Yasuo lachte. „Komm, machen wir einen Spaziergang.“ Naruto folgte dem Älteren. Sie gingen über eine große Wiese, auf der vereinzelt Kirschbäume standen. „Naruto, warum denkst du wurdest du zu einem Dämon verwandelt?“, fragte Yasuo schließlich und blieb stehen. „Ich denke mal, sie wollten ihren Anführer zurück.“ Yasuo schloss die Augen. „Ich erinnere mich noch an den ersten Kyuubi. Und an seinen Sohn. Du musst wissen Naruto, dass es die Generation der Großfürste noch nicht all zu lange gibt. Und so wie es aussieht stirbt sie aus.“ Naruto schluckte. „Der Kyuubi in dir gehört zur zweiten Generation. Und ich selbst habe ihn trainiert. Ein muster Schüler. Steht’s bemüht anderen zu helfen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Dabei ist mir seine dunkle Seite entfallen. Du musst wissen, dass jedes Lebewesen auch eine dunkle Seite hat. Für welche Seite am sich allerdings entscheidet ist einem selbst überlassen.“ Naruto spürte, wie Kyuubi sie wandte. Yasuo öffnete die Augen und sah dem Uzumaki direkt an. „Du bist noch jung und dein Leben hat gerade erst begonnen, doch dein Schicksal hat schon nach deiner Geburt begonnen seinen Lauf zu nehmen. Du bist dazu auserwählt die Dämonen anzuführen. Besonders die Füchse brauchen jemanden der sie anführt.“ „Aber wie soll ich das schaffen? Ich meine, ich will ja helfen, doch gleichzeitig möchte ich wieder normal werden und…“ Yasuo hob die Hand und Naruto verstummte. „Ich weiß, junger Dämon. Du bist verwirrt und weißt nicht welchen Weg du einschlagen sollst. Doch höre auf dein Herz und nicht auf deinen Verstand. Lerne zu verstehen, um verstehend zu lernen. Sehe nicht mit deinen Augen, sondern blicke mit deinem Herzen. Solange du dies nicht lernst, wirst du nie den Weg deiner Bestimmung finden und dein Platz wird in beiden Welten nicht auftauchen.“ Naruto schlenderte den Gang entlang. Nach diesem Vortrag fühlte er sich irgendwie… schlecht? Seine Gefühle waren ein reinstes Chaos und er wusste nun weniger was er tun sollte. Zum Glück lies Kyuubi ihn in Ruhe darüber nachdenken, ob er auf Yasuos Worte vertrauen konnte. Doch zu seinem Pech stieß er auf Yuna, die ihn finster ansah. „Sag mal, wo warst du?!“ „Was soll denn die Frage? Ich habe trainiert!“ „Und dabei Unterricht geschwänzt.“ Sie seufzte und schüttelte den Kopf. „Darum sind Menschen so unzuverlässig.“ „Wie bitte?!“, knurrte Naruto. „Du hast mich schon verstanden. Und jetzt komm, wir haben Unterricht.“ Wiederwillig folgte Naruto ihr in den Geschichtsunterricht. Dieser entpuppte sich allerdings nicht so langweilig, wie Naruto erst angenommen hatte. In der Akademie hatte er nur wenig aufgepasst und sich nicht dafür interessiert. Doch über Dämonen wusste er im Grunde genommen gar nichts, außer das was Menschen über sie erzählten. Am Mittagstisch kam Tara zu ihnen. „Naruto!“ Naruto lächelte sanft. „Hey Tara! Wie geht’s?“ Sie setzte sich zu ihnen. „Mir geht’s gut! Wie haben gerade über die Anzahl der Schwänze gesprochen!“ „Wie Anzahl der Schwänze?“ Kyuubi und Yuna gaben sich innerlich gleichzeitig einen Tritt. „Wie kann man nur so blöd sein…“, murmelte Yuna und aß ihre Nudelsuppe auf. Naruto blickte sie verärgert an. „Tut mir Leid! Ich bin halt…“ „Halt die Klappe!“, zischte Yuna und blickte sie um. „Keiner weis, dass du eigentlich ein Mensch bist und der Träger des Kyuubis bist.“ Unweigerlich nickte Naruto. „Also, um noch einmal auf die Sache mit den Schwänzen zurück zu kommen, es geht um die Anzahl der Schweife, die ein Dämon besitzen kann. Maximal gibt es 9 Stufen. Doch kaum einer schafft es die 7 zu überschreiten. Deshalb gilt Kyuubi-sama als stärkster Dämon und als Anführer der Dämonen.“ „Und wie viele hast du?“, fragte Naruto. Bei der Frage blickte Yuna ihn verstört an. „Das hat dich nichts anzugehen!“ Sie erhob sich und ging davon. Was hat die den auf einmal? Nach der Anzahl der Schweife zu fragen, ist nicht besonders höflich. Naruto zuckte mit den Achseln und aß weiter, als plötzlich Hiro in seiner animalischen Form auftauchte und ihn neugierig ansah. „Sie an, der Neue.“ Naruto sah ihn angewidert an. „Was willst du hier Hiro?“ Der Fuchs lachte. „Ich wollte nur sicher gehen, dass der Sohn des Mächtigen Kyuubi genügend bedient ist.“ Naruto schnaubte und erhob sich. „Komm Tara, mir ist irgendwie der Appetit vergangen.“ Tara erhob sich und folgte ihm. „Wir sehen uns noch.“ Draußen kochte Naruto vor Wut. Er konnte diesen Hiro von Anfang an nicht Leiden. „Kannst du dich mal bitte beruhigen?“, fragte Kyuubi, der erneut im Schatten auftauchte. Tara erschrak kurz, doch als sie ihn erkannte lächelte sie wieder. „Ist das nicht gut, dass du jetzt Kyuubis Sohn bist?“ „Ich bin aber nicht sein Sohn! Und ich weiß nicht was dieser Scheiß soll.“ „Nimm es doch einfach als Deckung an. Dann erfährt keiner, dass du eigentlich nicht mein Sohn bist.“, schlug Kyuubi vor. Naruto blieb stehen. Es war sicherlich taktisch klug, so konnte er sich in diesem Dojo frei bewegen, doch andererseits herrschte dann auf ihn ein enormer Druck, da er sich so beweisen musste. „Ich weiß nicht…“ Yuna tauchte auf. „Wie ich sehe, hast du ja mal wieder einen schönen Schlamassel aufgebaut. Jetzt glauben alle, du seist der Sohn des Kyuubi!“ „Hey! Gib mir jetzt bloß nicht die Schuld! Hiro hat das behauptet.“ „Und du hast es nicht abgestritten, oder?“ „Wie sollte ich auch?“ Yuna seufzte genervt. „Es ist echt nicht leicht mit dir.“ „Musst du etwa auf mich aufpassen?!“ „So ist es. Meister Yasuo hat mich damit beauftragt. Ich soll so gesehen, dein Teampartner sein.“ Na, so wie das mit euch läuft, werdet ihr ja ein super Team. Naruto ignorierte Kyuubis Kommentar. Yuna überlegte angestrengt. „Gut, da wir jetzt zusammenarbeiten müssen, schlag ich vor, dass wir auch zusammen trainieren.“ „Das hört sich eher nach meinem Geschmack an. Wann geht’s los?!“ „Wir treffen uns in zehn Minuten am zweiten Trainingsplatz. Ich muss vorher noch etwas erledigen.“ Sie verschwand. Na hoffentlich geht das gut. Naruto grinste. „Los komm Tara!“ Die junge Füchsin folgte dem Uzumaki aufgeregt. „Sie kommt nicht, oder?!“ Naruto stand jetzt schon fast eine Stunde auf dem fast leeren Trainingsplatz. Tara hatte sich an den Rand gesetzt und beobachtete den Campus. Er zog genervt einen Kunai und fing an damit rumzuspielen. Er hätte von Yuna so etwas nicht gedacht. Dämonen waren doch nicht besser als Menschen, die versprechen nicht einhielten. Plötzlich zuckten seine Ohren und er hielt den Kunai fest. Etwas stimmte hier nicht und nun war sein Instinkt geweckt. Kyuubi hatte es ebenfalls bemerkt. Denk daran, du bist kein Mensch mehr. Vertrau auf deinen dämonischen Instinkt. Naruto grinste und blickte umher. Blitzschnell drehte er sich um und wehrte Yunas Angriff ab. Sie grinste herausfordernd. „Nicht schlecht für ein Neuling.“ „Danke auch, Partnerin.“ Sie trennten sich voneinander und sahen sich herausfordernd an. „Erste Regel, achte immer auf deine Umgebung. Wenn du nicht auf deinen Instinkt als Dämon achtest, dann bist du leichte Beute.“ Plötzlich merkte Naruto etwas hinter sich, wendete sich rasch und wehrte einen Doppelgänger ab. Yuna nutzte diese Gelegenheit um selbst noch einmal anzugreifen. Naruto landete auf dem Rücken. „Verdammt.“ „Wenn du hier trainieren willst, Junge, dann musst du schon mehr bieten. Ein Mensch hat in der Regel keine Chance gegen einen Dämon.“ „Wer sagt den, dass ich nicht auch nach euren Regeln spielen kann?“ Yuna weitete die Augen und bemerkte erst zu spät Narutos Doppelgänger. Allerdings landete sie prompt auf Naruto selbst. Sie sah dem Uzumaki mitten in die Azurblauen Augen und errötete leicht. Rasch stand sie auf und half ihm hoch. „Hätte ich nicht gedacht, von jemandem wie dir. “ „Ich sag es mal so, ich glaube Dämonentraining ist nicht viel anders als bei uns Menschen.“ Yuna blickte ihn wütend an. „Vergleich uns Dämonen nicht mit euch dreckigen Menschen!“ Naruto blickte sie nun ebenfalls wütend an. „Was ist dein Problem?!“ „Ich habe kein Problem!“ Sie kehrte ihm den Rücken zu und marschierte davon. Tara trat zu ihm. „Naruto, sei bitte nicht böse auf sie, ja?“ Der junge Ninja blickte zu ihr runter. „Ach, mach dir keine Gedanken. Ich glaube Yuna ist nur sauer, dass ich sie übers Ohr gehauen habe.“ Tara lachte. „Hast du Lust mit mir zu trainieren?“ „JA!!!“ Den Rest des Nachmittags verbrachten sie damit einige leichte Übungen zu machen, wobei Tara Naruto von der Welt der Dämonen erzählte. Kyuubi hielt dabei ein Mittagsschläfchen. Am Abend saß Naruto auf seinem Bett und las in einem Buch, welches Tara ihm gegeben hatte. Kyuubi hatte sich schon gewundert, da Naruto eher selten Bücher las, besser gesagt er vermied sie. Es klopfte an seiner Tür und Yuna betrat den Raum. Sie sah ziemlich genervt und müde aus. Naruto blickte sie fragend an. „Was ist?“ Sie schmiss ihm einen Wecker zu, den er mit Leichtigkeit auffing. „Was soll denn der Quatsch.“ „Das ist ein Wecker du Vollidiot. Da wir jetzt zusammen trainieren müssen, solltest du dich an meinen Trainingsplan halten. Wir treffen uns morgen um vier unten am Haupttor.“ „Um vier Uhr?! Willst du mich umbringen?!“, sagte Naruto völlig entsetzt. Er stand nie so früh auf. „Ja, um vier! Und wenn dir das nicht passt, dann tut es mir Leid und du wirst noch länger hier verbringen müssen.“ Naruto wollte etwas erwidern, doch Kyuubi mahnte ihn mit einem knurren. „Na schön.“, knirschte er schließlich und Yuna verließ zufrieden das Zimmer. Kyuubi erschien im Schatten. „Sag mal, kannst du mir verraten, warum du mich aufgehalten hast?!“ „Ganz einfach aus dem Grund, dass du gegen sie verloren hättest. Und außerdem willst du doch sowieso so schnell wie möglich nach Konoha zurück, oder?“ „Ja, aber… sie hasst mich und da soll ich mit ihr um vier Uhr morgens, hallo, trainieren?!“ Kyuubi lachte. „Glaub mir, dass sie um vier Uhr trainieren will, hat einen bestimmten Grund. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit dir Laufen gehen will, um deine Kondition zu verbessern. Du musst wissen, dass Dämonen über eine weitaus höhere Ausdauer als Menschen verfügen.“ Naruto schnaubte und legte sich auf den Rücken. „Und ich dachte, ich könnte als dein Sohn länger ausschlafen.“ Der Fuchs betrachtete seinen Wirt skeptisch. „Hast wohl gedacht, dass du jetzt über bestimmte Privilegien verfügst, was?“ „So in etwa.“ Kyuubi schüttelte den Kopf. „War blöd von mir, das anzunehmen. Aber…“ Er richtete sich wieder auf. „Wie wäre es, wenn du mich trainierst?!“ „Bitte?“ „Ja, also ich meine, Dämonen haben doch bestimmt auch so etwas wie Jutsus. Die könntest du mir doch beibringen!“ Kyuubi seufzte. „Rein theoretisch ja, doch praktisch nein. Als erstes, musst du lernen, dein Chakra zu beherrschen. Ich habe nämlich schon oft genug beobachtet, wie du dein Chakra unnötig verschwendest.“ Naruto kratzte sich am Hinterkopf. „Na ja, das äh…“ „Und ich kann nur Nachts mit dir Trainieren. Also beweg deinen Arsch hoch und beweise dich mir. Sonst werde ich dich nicht als meinen „Sohn“ ansehen, sondern nur als den dummen Jungen, der du schon immer warst.“ Naruto sprang auf. „Alles klar! Dann lass uns mal den Dämonen beweisen, dass ich wirklich dein Sohn bin.“ Mit diesen Worten stürmte es in die Nacht hinaus. Yuna war bereits um drei wach. Sie stand auf, wusch sich und zog sich schließlich an. Auf dem Weg nach draußen traf sie unverhofft auf Hiro. „Guten Morgen, Süße.“ Yuna blickte ihn wütend an. „Was willst du Hiro?!“ „Bist wohl auf dem Weg zu unserem Muttersöhnchen, was?“ „Wenn du Naruto meinst, dann ja. Und ich würde meinen Schwanz darauf verwetten, dass er dir bald schon in den Arsch tritt.“ Sie ging an ihm vorbei. „Freu dich nicht zu früh!“, murmelte er und verschwand. „Naruto, wach auf!“ Yuna stand vor Narutos Zimmertür und klopfte mehrere male dagegen. Sie seufzte, machte die Tür auf und fand ein leeres Zimmer vor. „Wo ist…“ Sie schnüffelte einige male, bevor sie aus dem Zimmer stürmte und zum Haupttor lief. Dort roch sie erneut und nahm erneut Narutos Duft wahr. Er war eindeutig hier, aber, das ist schon einige Stunden her. Rasch ging sie in den Wald und verfolgte Narutos Duft, bis sie zu einem Wasserfall kam, den sie gut kannte. Unter dem Wasserfall lugte ein enormer Fels aus dem Wasser. Dort oben saß Naruto, mit freiem Oberkörper und schien zu meditieren. Yuna errötete leicht, beim Anblick seines durchtrainierten Körpers. Was ihr allerdings auffiel war der große Schatten hinter Naruto auf dem Wasserfall. Dieser schien sie bemerkt zu haben. „Du hast uns aufgespürt.“, sagte Kyuubi und beobachtete sie, wie sie auf die Oberfläche trat und zu ihnen kam. „War nicht all zu schwer. Naruto riecht noch ziemlich stark nach Mensch.“, antwortete sie und blieb stehen. „Was mich allerdings wundert ist, dass er die ganze Nacht unter dem Wasserfall verbracht hat.“ Kyuubi lachte. „Glaub mir, es war schwieriger als du denkst. Er ist oft zwischen durch eingenickt und ich habe teilweise eine halbe Stunde gebraucht um ihn zu wecken.“ Yuna lachte und öffnete ihre Hand. Sie murmelte etwas und eine kleine Wasserkugel formte sich in ihrer offenen Hand. Sie zwinkerte Kyuubi kurz zu und warf die Kugel dann zu Naruto, der sie mitten ins Gesicht abbekam. Vor Schreck rutschte Naruto auf und landete vor Yuna im Wasser. Als er wieder auftauchte, sah er sie wütend an. „Kannst du mir mal verraten, was das sollte?!“ Yuna lachte, sowie auch der große Fuchs. „Hab dich nicht so. Außerdem, hättest du der Kugel auch ruhig ausweichen können.“ Naruto schnaubte, hob sich aus dem Wasser und stand nun vor ihr. „Und was willst du hier?“ „Wolltest du nicht mit mir trainieren, Sohn des Kyuubi?“ Naruto lächelte. „Richtig, aber zuerst wollte ich mich entschuldigen.“ Sie sah ihn fragend an. „Ich meine, wir hatten gestern einen schlechten Start und da dachte ich, wir könnten heute nochmal neu anfangen. Also… ich bin Naruto Uzumaki. Ich liebe Nudelsuppe und mein Traum ist es später einmal Hokage zu werden.“ Yuna lachte. „Was ist denn daran so komisch?“ „Erstens, dass du jetzt nicht mehr Uzumaki, sondern no Kitsune heißt. Und zweitens find ich das irgendwie witzig.“ Naruto lachte nun ebenfalls. „Tja, was schlägst du vor?“ „Nein, nein. Schon okay. Also mein Name ist Yuna no Kitsune, Tochter von Hayek no Kitsune. Ich liebe es zu trainieren und mein Traum ist es, die Welt der Dämonen wieder in Ordnung zu bringen.“ Naruto grinste. „Was ich aber nicht verstehe, warum heißt du auch no Kitsune?“ „Weil wir beide Fuchsdämonen sind du Dummer! Eigentlich haben Dämonen keine Nachnamen, außer ihre Gattung natürlich.“ Naruto nickte. „Geht klar!“ „Super, dann komm und lass uns trainieren.“ Naruto nickte, nahm seine Jacke und folgte ihr. Kyuubi verschwand wieder, nicht jedoch ohne über die beiden Nachzudenken. Sie werden sich noch in Zukunft öfter streiten und auch wieder vertragen. Er lachte innerlich. Wer weiß, vielleicht geschieht ja noch mehr. ---------------------------------------------------- So... hoffe es hat euch gafallen. ich kann nicht garanieren, wann das nächste Kappi rauskommt, aber ich versuche mich zu beeilen^^ Kiss, eure Sora_Aurion Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)