The Demonic Instinct von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- hi^^ danke für eure lieben Komis^^ ich hab mich entschlossen dieses Projekt nun doch offiziel zu führen und werde weiter an dieser Ff arbeiten^^ *in die Luft spring* ich hab mich beeilt das zweite Kapittel abzutippen und habe es nun fertig gebracht jetzt ist es *schock* 00:28 ich sollte (vielleich auch mal schlafen *hust*) egal^^ hoffe es gefällt euch. viel Spaß^^ ----------------------------- Kapitel 2 Naruto starrte die beiden Füchse an. „Wie soll ich das verstehen? Gehört ihr etwa zu den Typen, die mir dies angetan haben?!“ Der weibliche Fuchs schnaubte. „Wie kannst du uns nur mit denen auf eine Stufe stellen!“ „Schweig!“ Sie verstummte bei dem Laut des Älteren. Plötzlich bemerkte Naruto ihre roten Augen. Er ging auf sie zu. „Moment mal. Deine… Augen…“ „Was? Was soll mit ihnen sein?!“, kläffte sie. Naruto erstarrte. „Du bist… du hast mich letzte Nacht gewarnt! Du warst das!“ Der Ältere ging dazwischen. „Vielleicht sollten wir dir etwas erklären, Naruto.“ Der Uzumaki setzte sich hin. „Dann schießt mal los. Ich bin sehr gespannt.“ Die beiden Füchse setzten sich ebenfalls. „Mein Name ist Yasuo und dies ist meine Schülerin Yuna. Wir sind hier um dich auszubilden.“ „Was meinst du mit ausbilden? Zu was ausbilden?“ „Zu einem Fuchsdämon.“ „Wow! Moment! Keiner hat MICH gefragt ob ich einer werden will!“ Yuna erhob sich, sowie Naruto auch. „Hey, wir haben ehrlich gesagt keine Zeit um dir alles zu erklären. Du kommst gefälligst mit, ob es dir nun passt oder nicht!“ Naruto knurrte erneut. „Und was wenn ich mich weigere?“ „Dann werde ich dich zwingen!“ Sie sprang zum Angriff, doch Naruto wich mit Leichtigkeit aus. Yuna ließ jedoch nicht locker und griff weiter an. Lange ließ Naruto sich das allerdings nicht gefallen. Er parierte ihren Angriff. „Nicht schlecht, Weib!“, sagte Naruto und lachte finster. Yuna ließ einen bedrohlichen Ton aus ihrem Rachen erklingen. Plötzlich veränderten sich Naruto Gesichtszüge. Yuna spürte das bedrohliche Chakra und als sie in Narutos Augen sah, wich sie zurück. Langsam beruhigte er sich wieder. Yasuo hatte alles aufmerksam beobachtet. Naruto blickte ihn wütend an. „Ich will nichts mit Dämonen zu tun haben. Also verschwindet.“ Yasuo erhob sich. „Du bist verwirrt und der Dämon in dir zwingt dich zu taten, die du eigentlich nicht tun willst.“ Narutos Schatten veränderte sich. „Ich zwinge niemanden!“ Yasuo lachte. „Ich kenne Möglichkeiten, die euch zur Trennung verhelfen. Doch dazu müsst ihr zusammenarbeiten. Lange hast du in diesem Körper gehaust, Kyuubi, und deine Vergangenheit verfolgt dich.“ „Schweig alter Mann! Du hast keine Ahnung!“, brüllte Kyuubi und verschwand wieder. Naruto hockte am Wasser und betrachtete sein Spiegelbild. „Ich will nicht mit…“, murmelte er. Yuna schritt auf ihn zu, doch Yasuo weiß sie zurück. „Naruto, der Grund warum du gewandelt wurdest, liegt an Kyuubi-sama. Sie wollten dich sterben und Kyuubi deinen Körper und deine Seele übernehmen lassen. Ich kann dir wieder zu einem normalen Leben unter den Menschen verhelfen.“ Naruto schwieg. „Ich lassen dir eine Nacht Bedenkzeit.“ „Ich brauche keine Bedenkzeit. Meine Antwort lautet nein!“ Yasuo nickte und entfernte sich. Yuna folgte ihrem Meister, ließ jedoch die Ohren hängen. „Es tut mir Leid…“, hörte sie Naruto murmeln, bevor sie im Gebüsch verschwand. „Idiot…“, murmelte Yuna, während sie neben Yasuo herging. „Er braucht Zeit.“ „Aber diese Zeit haben wir nicht! Wir leiden Meister! Etliche Kinder…“ „Du hast auch Zeit gebraucht…“, unterbrach Yasuo. Die Füchsin schwieg. „Tut mir Leid, Meister.“ Yasuo blieb stehen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast Mitgefühl. Du weißt warum Naruto sich weigert mitzukommen, weil du damals eine ähnliche Situation durchgemacht hast, Yuna.“ Sie wich seinem Blick aus. „Du bist besorgt, aber sei beruhigt. Er wird zu uns kommen.“ Yuna lächelte. „Woher wollt ihr sicher sein, Meister?“ „Das bleibt geheim.“ Er zwinkerte und sie lachte. Dann fuhren sie ihren Weg fort. Plötzlich sprang eine vermummte Gestalt aus dem Gebüsch und versperrte ihnen den Weg. „Du hast dich zu sehr eingemischt, Meister Yasuo.“, sagte sie mit verzerrter Stimme. Yuna machte sich kampfbereit. Eine weitere Gestalt tauchte auf. Yasuo lachte. „Ihr werdet den Jungen nicht bekommen.“ Beide Gestallten griffen an. Yuna parierte den Angriff von beiden und nahm sich dann einen von ihnen vor, während Yasuo es mit dem anderen aufnahm. Der alte Fuchs wich den Angriffen mit Leichtigkeit aus. Mit einem Kontern schaffte er es den Feind zu verjagen. Yuna hingegen hatte mehr Probleme. Ihre Konterzüge waren gut geplant, doch schienen sie nicht zu wirken. Plötzlich erwischte sie ein heftiger Schlag und sie knallte gegen einen Baum. Sie sah den Gegner über sich. Yasuo blickte dem geschehen zu. „Dies wird dein Ende.“, zischte der Feind. Urplötzlich stand Naruto über ihr. Mit der linken Hand ergriff er die Schulter des Feindes, in der rechten Hand sein Rasengan. Sein Blick war voller Verachtung und Hass. „Ich mag es nicht, wenn man Mädchen angreift.“, zischte er und rammte seinem Gegenüberstehenden das Rasengan in die Bauchgegend. Der Feind wurde heftig zurückgestoßen und verschwand irgendwo im Wald. Yuna sah Naruto dankbar und auch verachtungsvoll an. Naruto ignorierte sie. Sie bemerkte, dass Naruto mittlerweile ein Schweif gewachsen war. Seine Entwicklung scheint schnell voranzugehen, dachte sie und erhob sich. „Warum bist du zurückgekommen?“ „Geht dich nichts an“, antwortete er kühl. Yuna schnaubte. Yasuo musste innerlich lächeln, als er die beiden sah. „Naruto… hast du deine Meinung geändert?“ Der Uzumaki drehte sich um. „Ich werde euch begleiten. Aber nach diesem Training werde ich meinen eigenen Weg gehen.“ Yuna wollte widersprechen, doch Yasuo kam ihr zuvor. „Gut, dann folge uns, junger Fuchs.“ Der Blondschopf steckte die Hände in die Hosentasche und folgte ihm. Yuna ging schweigend hinterher. Naruto schwieg. Erneut hatte sein Leben eine neue unglückliche Wendung genommen. Er sah zu den beiden Füchsen und ließ den Blick wieder sinken. Er bemerkte immer mehr seine Veränderung. Naruto spürte, hörte und roch auch jedes mögliche Lebewesen. Er hörte das Flüstern des Windes und das Rauschen eines Flusses. Er schüttelte den Kopf und folgte den Füchsen weiterhin schweigend. Yuna hatte ihn über die Schulter her beobachtet. Sie wusste, was er durchmachte. „Meister, findet ihr nicht…“ Yasuo schüttelte den Kopf und sie schwieg. In der Nacht erreichten sie ein Gebirge, wo sie auch die Nacht zum Teil verbringen würden. Naruto setzte sich etwas abseits von ihnen gegen ein Stein. Yuna beobachtete ihn aufmerksam. Was hatte er wohl durchgemacht und was machte er jetzt durch? „Yuna.“ Sie drehte sich um und ging zu ihrem Meister. „Was gibt es Meister?“ Er studierte ihren Blick. „Übernimm die Nachtwache. Sobald der Monde die Berge verlässt geht es weiter.“ Sie nickte und kletterte etwas höher. Yasuo ging zu Naruto und teilte ihm dasselbe mit, bevor er sich schlafen legte. Nach ungefähr einer Stunde kam Naruto zu ihr. „Du solltest schlafen.“, sagte sie und beobachtete weiterhin die Umgebung. Naruto setzte sich und beobachtete sie. Ihre roten Augen schienen in der Nacht zu leuchten, sowie auch ihr rotbräunliches Fell. Nur der Rücken ihrer langen wunderschönen Ohren war schwarz. Naruto fragte sich, ob er auch mal wie ein echter Fuchs aussehen würde, doch schüttelte er diesen Gedanken schnell wieder aus seinem Kopf und blickte zu den Sternen. Yuna tat es ihm gleich. „Magst du es ein Dämon zu sein?“, fragte Naruto plötzlich. Yuna blickte ihn an. „So bin ich geboren. Ich kann nichts an dieser Tatsache ändern, also muss ich mich damit abfinden.“ Naruto schwieg. Der Mond war endlich aus den Bergen verschwunden und sie setzten ihren Weg fort. Endlich standen sie vor einer großen Felswand. Yasuo murmelte etwas und ein spalt öffnete sich. Sie huschten hindurch und standen an der Anhöhe zu einem kleinen Tal, mitten drin ein riesiger Dojo. Naruto war nicht sehr erstaunt. Sie betraten das riesige Gebäude, nach einem kleinen marsch durch den Wald, der das Dojo umgab. „Yuna, bring Naruto auf sein Zimmer. Die erste Trainingseinheit findet in zwei Tagen statt. Ruh dich solange aus.“ Naruto nickte und folgte Yuna auf sein Zimmer. Sie erreichten sein Zimmer und traten ein. „hier, das ist deines. Frühstück gibt es um acht, aber Morgen bringe ich es dir aufs Zimmer. Wenn du etwas brauchst dann…“ „Mach dir keine Umstände. Ich komme schon klar.“, murmelte er ohne aufzublicken. Sie nickte und schloss die Türen hinter ihm. Naruto blickte sich um. Das Zimmer war sehr schlicht, doch hatte er einen eigenen Balkon. Er öffnete die Balkontüren. Kühler Wind wehte sofort herein und erfrischte sein Gesicht. Er legte sich vor den offenen Balkon, schloss die Augen und wartete auf Kyuubi. Der große Fuchs blickte runter auf Naruto. „Weißt du wer diese Gestalten waren?“, fragte Naruto direkt. Kyuubi schloss die Augen und seufzte. „Nein, nur eine wage Vermutung. Wie geht es dir?“ Narutos Mine wurde finster. „Du müsstest es eigentlich wissen. Ich werde mehr und mehr zu etwas, was ich nicht werden will!“ Kyuubi verstand ihn gut. „Naruto, ich weiß, dass wir uns in der Vergangenheit schlecht verstanden haben, doch lass uns zusammenarbeiten.“ „Wofür?“ Kyuubi lachte. „Ich will hier raus und du wünscht dir ein Leben ohne mich, also?“ Naruto schnaubte nur. Darauf lasse ich mich nicht ein. Warum bist du nicht früher damit rausgerückt, als ich noch ein dummer Junge war?! Jetzt habe ich ja gesehen was du anrichten kannst!“ „Die Umstände haben sich geändert!“, brüllte der Dämon. „Nichts hat sich geändert! Du bleibst da für immer gefangen! Nur wegen DIR hab ich jetzt diese Scheiße am Hals stecken!! Weißt du was du bist?!“ „HÜTE DEINE ZUNGE!!“ Naruto schrie ihn an: „Du bist ein hinterhältiger, nutzloser, unfähiger und schwacher Fuchsdämon!!!“ Kyuubi ließ einen lauten, bedrohlichen Ton aus seiner Kehle ertönen. Naruto rannte davon und fand sich in seinem Zimmer wieder. Er keuchte und war in Schweißgebadet. So schnell wollte er nicht mehr mit dem Fuchs reden. Er legte sich erneut hin und schlief nun richtig ein. Die Sonnenstrahlen wärmten das Gesicht des jungen Ninja. Langsam öffnete er die Augen und erschrak kurz, als er seinen Schweif erblickte. Doch schnell erinnerte er sich an das was passiert war und seufzte. Er hörte Getuschel vor seiner Tür und lauschte. „Willst du es ihm wirklich bringen?“ „Warum machst du es nicht?“ „Warum nicht sie?“ „Hey, wie wäre es mit dem kleinen Feigling dort?“ Plötzlich ging die Tür auf und ein kleines Mädchen wurde hineingeschubst und ein Tablett hinterher geschoben. Dann fielen die Türen wider zu. Naruto blickte das Mädchen neugierig an. Sie trug weiße Arbeitskleidung. Ihre weißen Fuchsohren hingen und ihren weißen Schwanz hielt sie fest umklammert. Ihre großen grünen Augen blickten ihn verängstigt an. „Ich… I-Ich… wollte… nicht…“, fing sie an, doch stoppte. Naruto konnte ein leises Schluchzen hören und auch wie die vor der Tür kicherten. Leise schlich er sich an die Tür und öffnete sie so rasch, dass die kleine Truppe aufschrie und davonlief. Naruto schüttelte den Kopf und schloss die Türen wieder. Er blickte zu dem Mädchen, das verängstigt in einer Ecke hockte. Der Uzumaki nahm das Tablett, stellte es auf den Tisch und ging dann auf sie zu. Sie schloss die Augen und war dann doch überrascht, dass Naruto nur die Hand auf ihren Kopf legte und sagte: „Keine Sorge, ich beiße nicht.“ Sie blickte auf. „Es… es tut mir Leid ich…“ „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast ja nichts gemacht. Würdest du gerne mit mir Frühstücken?“ Sie nickte eifrig und begleitete ihn zum Tisch. Schweigend aß Naruto seinen Reis. Immer wieder blickte sie zu ihm auf, doch schwieg. Lange blieb Naruto das nicht unbemerkt. „Willst du wissen wie ich heiße?“ Sie schwieg und blickte zu Boden. „Kein Grund schüchtern zu sein. Mein Name ist Naruto Uzumaki! Und deiner?“ „Ich h-heiße…“ „Hey, wenn du Angst vor mir hast, kannst du ruhig gehen. Ich bin dann auch nicht böse. Vor allem halte ich dich hier auch nicht fest oder so. Also?“ Das Mädchen atmete mehrmals ein und aus, bevor sie antwortete. „Mein Name ist Tarana, aber alle nennen mich nur Tara.“ „Gut Tara. Mich nennen alle nur Naruto und ab heute werden wir Freunde!“ Tara blickte ihn angsterfüllt an. „Was ist?“ Sie wich zurück. Etwas stimmte nicht mit ihr und als Naruto in ihre Augen blickte, erkannte er ihre Furcht. „Du hast keine Freunde, oder?“ Sie nickte. „Immer… wenn… ich Freunde habe, dann… benutzen sie mich um… um…“ Erneut weinte sie. Naruto ging um den Tisch und hockte sich vor ihr hin. „Weißt du, ich wurde früher auch oft ausgenutzt und noch heute ist es manchmal so. Doch ich lasse mich nicht mehr runter machen, weil ich weiß, dass ich besser als sie sein kann.“ Sie blickte auf. „Aber…“ Er schüttelte den Kopf. „Kein aber. Du musst dir selbst vertrauen.“ Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte. „Das ist viel besser.“ „Du bist irgendwie anders Naruto.“ Er stand auf und setzte sich wieder an den Tisch. „Na ja, ich… ich bin auch kein richtiger Fuchsdämon. Ich war ursprünglich ein Mensch.“ Sie blickte ihn verwundert an. „Echt? Ich war noch nie in der Menschenwelt. Ist es dort schön?“ „Ja, es ist sehr schön dort, doch in letzter Zeit ist die Ninja Welt sehr angespannt.“ „Warum?“ „Du stellst sehr viele fragen, Tara.“ Sie errötete leicht und kicherte. „Weißt du, wie wäre es, wenn du mir diesen Ort etwas näher zeigst. Ich kenne bisher nur mein Zimmer.“ Tara strahlte und nickte. Naruto sah die Freude deutlich an ihrem wedelnden Schwanz und grinste. Tara zeigte ihm alles. Jede ecke, jedes Schlupfloch, jeden Trainingsraum, einfach alles. Bis sie auf einem Dach saßen und der untergehenden Sonne zusahen. „Das war ein anstrengender Tag.“, seufzte Naruto. Tara lachte vergnügt. „Aber es war schön den Tag mit jemanden zu verbringen.“, sagte sie. „Schade, dass wir uns bald nicht mehr so häufig sehen werden.“ Naruto blickte sie verwundert an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Na ja, ich trainiere in der Unterstufe und du wirst wahrscheinlich direkt in der Oberstufe anfangen.“ Naruto verstand auf was sie hinaus wollte. „Kannst du mir die Leute aus der Oberstufe wohl mal zeigen?“ Tara nickte und kletterte bis zur Spitze des Daches. Der Uzumaki folgte ihr. Die Oberstufe bestand aus den älteren Füchsen, die bereits hohe Techniken und Kampfkünste beherrschten. Naruto schätzte, dass es um die 20 Schüler sein mussten. In der Menge erblickte er Yuna und wie sich ein Fuchs mit rötlichem Fell, mit seine Kameraden ihr nähe kamen. Irgendwie hatte Naruto ein ungutes Gefühl bei diesem Typen und ließ deswegen ein leises knurren ertönen. Tara folgte seinem Blick und stellte die Ohren zurück. „Das ist Hiro…“, murmelte sie finster. „Halte dich lieber von ihm fern. Er ist gemein und hinterhältig.“ Naruto sah, wie Yuna ihn anfauchte und anschließend ins Innere verschwand. „Lass uns gehen.“, sagte er und kletterte wieder runter. Tara jedoch rutschte aus und rutschte auf die andere Seite des Daches. Sie landete direkt auf Hiro. Der große Fuchs schüttelte sie ab und stellte sich dann über sie. „Wen haben wir denn da?!“ Seine beiden Leibwächter lachten. Tara zitterte vor Angst. Yuna kam angerannt. „Lass sie in Ruhe, Hiro. Sie gehört noch zur Unterstufe!“ „Ich weiß. Doch soll sie ihre Strafe bekommen, dafür dass sie auf mir gelandet ist!“ Er hob die Klaue und ließ sie auf die kleine Füchsin runter rasen. Yuna war oder reagierte zu langsam, während das blanke Entsetzen in Taras Gesicht geschrieben war. Alle blieben wie angewurzelt stehen und blickten auf Naruto. Dieser hatte sich zwischen Tara und Hiros Klaue gestellt, die jetzt in beiden seiner Unterarme feststeckte. Blut floss nur so in Strömen, doch in Narutos Gesicht gab es keine Anzeichen von Schmerz. Hass und Verachtung waren das Einzige. Hiro zog seine Klaue zurück. „Du musst der Neue sein.“ „Und du musst das Arschloch sein!“ Hiro knurrte und bemerkte, wie Narutos Augen kurz rot aufblitzten. Der Ninja kehrte ihm den Rücken zu und nahm Tara auf den Arm. Yuna schwieg, als sich ihre Blicke trafen. Keiner wagte etwas zu sagen, während Naruto mit Tara auf dem Arm wieder übers Dach verschwand. Erst als er weg war, begann das große Getuschel. Hiro kam auf Yuna zu. „Pass lieber auf, dass die Kleine nicht mehr hier auftaucht. Und der Neue soll sich gefälligst auch nach den Regeln verhalten.“ Yuna antwortete nicht, sondern verschwand wieder in den Innenräumen. Naruto setzte Tara auf sein bett. „Geht’s dir gut?“, fragte er. Sie nickte langsam und fiel ihm plötzlich um den hals. „Es tut mir so Leid! Wegen mir bist du verletzt worden und… und…“ Naruto blickte auf einen seiner Unterarme. Die Blutung hatte gestoppt und die Wunde fing bereits an zu heilen. Trotzdem wollte er keine Aufmerksamkeit erregen. „Hör zu, mach dir wegen diesem Hiro keine Sorgen. Wie wäre es, wenn du Verbandszeug holst?“ Sie nickte, löste sich von ihm und rannte aus dem Zimmer. Naruto seufzte. „jetzt hab ich gleich schon den ersten Feind… Was für ein Anfang.“ „Wenn du Hiro meinst, dann ja.“, sagte plötzlich eine Stimme. Er drehte sich um und erblickte Tara zusammen mit einer jungen Frau, etwa in seinem Alter. Sie hatte langes schwarzes Haar und war wahrscheinlich wie alle in diesem Dojo ein Fuchsdämon. Naruto wusste wer es war. Die Ohren und ihre roten Augen gehörten unverkennbar zu… „Yuna? Was machst du hier?“ „Na was wohl?! Ich bin gekommen um deine Wunden zu versorgen!“ Tara schloss die Tür und Yuna kam mit einem Tablett in der Hand, was Naruto jetzt erst bemerkt hatte, auf ihn zu. Naruto errötete leicht, als sie seine Wunde verarztete. „Ich wollte mich für Taras Rettung bedanken…“, sagte sie nach einer Weile. Naruto nickte nur. „Es war ganz schön mutig dich Hiro in den Weg zu stellen.“ Naruto schnaubte. „Es war das Richtige. Während ihr Pappnasen nur daneben standet.“ Yuna legte die Ohren an. „Du verstehst das nicht! Hiro ist der stärkste von uns allen, da hat keiner Lust sich mit ihm anzulegen.“ „man kann nicht immer Freunde machen. Ich finde trotzdem, dass ihr alle zu feige seid. Ah!!“ Yuna hatte den letzten Verband noch fester befestigt. „Willst du mich etwa einen Feigling nennen, Loser?“ Naruto blickte sie wütend an. Tara lachte. „Was lachst du?“, fragte Yuna verwirrt, doch Tara schüttelte nur den kopf und lächelte. Yuna packte alles wieder auf das Tablett und sah zu Naruto, der auf dem Balkon stand und die Sterne beobachtete. „Was denkst du Yuna?“, fragte Tara. „Ach nichts, nur…“ Sie lies die Ohren hängen. §Yuna?“ „Mach dir keine Sorgen, kleine Tara. Naruto?“ Der junge Ninja sah sie über die Schulter her an. „Morgen will der Meister mit dir deinen Unterricht aufnehmen. Ich werde die ersten Stunden dabei sein. Also sorg dafür, dass du morgen früh aufstehst.“ Naruto nickte nur und widmete sich wieder den Sternen. Yuna stand auf und verließ zusammen mit Tara den Raum. Tara ging schweigend neben ihr her. „Tara, wie wäre es, wenn wir Naruto morgen zusammen wecken? Und vielleicht erlaubt Meister Yasuo, dass du ebenfalls am Unterricht teilnehmen kannst.“ Tara sah sie mit großen Augen an und nickte eifrig. „Dann lauf ins Bett, sonst kommst du morgen nicht aus den Federn.“ „Vielen dank Yuna!“ Die kleine Füchsin stürmte los und verschwand in der Dunkelheit. Yuna blieb stehen und blickte ein letztes Mal in die Richtung, wo Narutos Zimmer lag. Sie hatte gespürt, dass etwas nicht mit Naruto gestimmt hatte. Sie setzte ihren Weg fort, bis zu ihrem Schlafzimmer. Dort ging sie, immer noch mit Gedanken an Naruto schlafen. Am nächsten Morgen stand Tara bereits vor Yunas Zimmer und kämpfte damit das Zimmer zu betreten oder nicht. Schließlich trat Yuna heraus und blickte sie verwundert an. „Du bist aber früh wach.“ Taras Schweif wedelte vor Freude. „Ich… ich kann es kaum abwarten!“ Yuna lachte und sie machten sich auf den Weg. Vor Narutos Zimmer blieben sie stehen. Irgendwie hatte Yuna ein ungutes Gefühl, als sie die Tür berührte. Sie zögerte, als sie schließlich die Tür doch öffnete. Das Bett war leer. „Was zum…?!“ Sie durchsuchten das Zimmer, doch Naruto war nicht auffindbar. Schließlich beugte Yuna sich über den Balkon und erstarrte, als sie auf den Hof blickte. Der Hof war nass, da es in der Nacht anscheinend geregnet hatte. Naruto lag im Schlamm zusammengekauert. „Tara! Hol Hilfe und bring sie zum Innenhof, schnell!“ Tara eilte hinaus. Yuna sprang über das Gelände und eilte zu Naruto. Seine Augen huschten hin und her und seine Nägel bohrten sich in seine Arme. Naruto spuckte Blut und auch aus etlichen selbstzugefügten Wunden blutete es. „Naruto! Was hast du nur getan!“ Naruto blickte sie an. Sein Körper fing an zu zittern. „Y… Yu…“ „Ich bin es, ja!“ Tara kam mit Hilfe angerannt und sie brachten Naruto auf die Sanitätsstation. -------------------------------- und? Spannend? auf papier hab ich insgesammt 12 seiten voll geschrieben -.- (meine Hand tat danach sehr weh) na ja^^ über Komis würd ich mich freuen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)