Four guys, one band von abgemeldet (Oder "Das reinste Chaos vierer Hirnlosen!") ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2: The little, cute, stupid guy -------------------------------------------------- Sujks Sicht... Jetzt bin ich bei Leda, um uns >hübsch< zu machen. Eigentlich will er mit mir über Juri reden. Genau bei dem Gedanken steigt mir sein Geruch gemischt mit dem Frauenparfüm seiner letzten Nacht in die Nase. Irgendwie wird mir schlecht bei dem Gedanken. Ich fange an zu zittern. „Sujk...beruhig dich...“, sagt Leda sanft zu mir. Ich sehe nur auf und nicke, versuche sogar leicht zu lächeln. Der Gitarrist kann ja auch nichts dafür, dass ich so verflucht sensibel bin. Außerdem ist es doch kein Grund zum Weinen, nur weil Juri mit einer Frau geschlafen hat. Wir sind ja kein Paar. So gerne ich es auch hätte... Er liebt mich ja nicht mal und er ist hetero. Ich fühl mich richtig schlecht, weil ich mich nach ihm so sehne. Ich wünschte, ich könnte ihn eimal küssen, ihm einmal sagen, wie sehr ich ihn liebe. Leda sieht mich mitleidig an. Wahrscheinlich sieht er mir an, was ich denke. Kein Wunder. Ich kann es ja auch nicht verstecken. Nicht mal vor Juri. Ich hasse mich dafür. Es ist wirklich beschissen. Seufzend lehne ich mich zurück. „Sujk...denk dran, Juri...ist eigentlich noch ein Kind. Man hat ihn eingebleud, was richtig und was falsch ist und daran hält er sich auch jetzt noch, aber wenn du ihm sagst, was du für ihn fühlst, dann wird er bestimmt bemerken, dass es ihm genauso geht, auch wenn er das erst mal nicht zugeben würde. Ich kenne Juri schon so lange... Er ist einfach ein Spinner, aber er mag dich mehr als Aggy oder mich!“ Leda schenkt mir wirklich ein sanftes Lächeln. Ich hoffe, es ist wirklich so einfach wie er es sagt. Ich meine, klar ist Juri nicht einfach, trotzdem würde ich mich freuen, wenn er mich lieben würde. Es wäre einfach schön. Wie ein Happy End...mit ihm... Nur ist genau dies nur ein Traum. Am Abend sind wir fertg gestylt und gehen gemeinsam los. Die andern Beiden stehen vor dem Club. Wie es nicht anders sein kann, rauchen sie schon wieder. Grinsend nehme ich Juri spielerisch die Kippe aus dem Mund, nur um sie selbst zu rauchen. Er lacht nur und legt einen Arm um mich. „Ihr Beiden seht ja richtig geil aus! Habt ihr euch für uns hübsch gemacht?“ Ich merke schon, er hat vorgeglüht, aber ich spiele mit, lasse mich mal treiben, um zu vergessen, was zwischen mir und dem wundervollsten Mann der Welt steht. „Klar, für wen denn sonst?“, erwidere ich so lachend. Aus den Aufenwinkeln seh ich wie Aggy Leda vorlässt, sodass er hinter uns läuft. Juri lässt mich nicht los, so gehe ich nahe an ihm in den Club. Wir gehen in einen speziellen VIP-Eingang rein. Dank Leda ist das kein Problem. Inzwischen haben wir sogar ein paar Fans und deshalb bin ich froh, dass wir hier sein können. Die Fans schmeißen sich immer an uns, vorallem an Aggy und...Juri... Ich sehe ihm ins Gesicht. Er grinst voller alkoholiesierten Freude. Irgendwie ist das niedlich. Wir machen Party, tanzen, trinken. Eng tanze ich an Juri. Ich krieg schon kaum noch was mit. Nicht wie hart er wird, weil mein Hintern immer wieder sein Glied streift. Es verschwimmt immer mehr. Der Alkohol gleitet wie Wasser durch meine Speiseröhre....alles verschwindet. Ich wache mit einem dicken Schädel auf, liege nahe an einem warmen Körper. Meine Sicht ist noch verschwommen. Den Geruch kenne ich. Er ist mir sehr bekannt, doch ich weiss nicht, wer ist. Ich setze mich auf, siehe blonde Haare. „JURI!“, schreie ich auf, bereue es aber gleich wieder. Mein Kopf dröhnt. Er murrt auch und es tut mir noch mehr leid. Ich wollte ihn nicht wecken. Er sieht total verschlafen aus. Irgendwie ist er gerade richtig süß, vorallem weil er sein Gesicht an meinem Hals versteckt. Ob er noch weiss, wo er ist? „Sujk...nicht so laut...“, murrt er. Sein Arm legt sich um mich und er rückt näher an mich. Also, weiss er wo er ist...und er schreit mich nicht an..........und....er...ist obenrum nackt. Schnell prüfe ich nach, ob ich auch nackt bin und zwar ganz... Ich atme tief ein. Haben wir miteinander geschlafen? Ich sollte jetzt nicht meine Stimme zu hoch stellen, weil es ihn und mich gleichermaßen quählen würde. „H-Haben...wir....“ Ich spüre, wie er an meinem Hals lacht. „Nein, wir haben nicht miteinander geschlafen... Das konnte ich dir nicht antuen... Du hast nur gekotzt und dann hab ich dich bis auf die Boxer ausgezogen und dann hast du wieder gekotzt...“ „Tut mir leid...“, sage ich leise. Es ist mir peinlich und ich erröte. „Aber warum bist du dann nackt?“ Er lacht wieder. Es ist ein angenehmes Vibrieren. Es fühlt sich wirklich gut an. „Ich hab noch Boxer an, Süßer!“, lacht er. Ich erröte noch stärker, weil er mich >Süßer<. „Weil ich immer in Boxer schlafe!“ Plötzlich küsst er mich einfach auf den Hals. Ich weiss nicht, wie rot ich bin. Vermutlich gleiche ich einer Tomate. „Verflucht... Bist du süß... Ich liebe dich...“, haucht er mir sanft zu. Ich zucke zusammen. „W-Was?“ „Ich liebe dich...“, wiederholt er immernoch sanft. Ich muss automatisch lächeln und kämpfe gleichzeitig mit den Tränen. „Ich liebe dich auch! Ich liebe dich Juri! Ich liebe dich wirklich!“ Ich bemerke wie meine Stimme lauter wird. So zucken ich und Juri wieder zusammen. Wahrscheinlich lacht er deshalb wieder und ich bin so glücklich, dass ich gleich mit lache. Seit langem fühle ich mich wirklich glücklich. Juri setzt sich auf. Ich schau in seine wundervollen Augen. Er lächelt mich einfach nur sanft an, beugt sich zu mir und küsst mich. Meine Arme legen sich um ihn, genauso wie seine sich um mich legen. Unsere Lippen bewegen sich sanft gegeneinander. Es ist einfach nur wundervoll. Ich fühle mich einfach nur wohl. Endlich hat sich mein Traum erfüllt. Endlich liege ich in seinen Armen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sujk finished. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)