Ich bereue nichts von abgemeldet (Edward/Harry) ================================================================================ Kapitel 9: Magieausbruch ------------------------ Hey^^, eigentlich wollte ich ja einmal die Woche updaten, aber ihr motiviert mich so eifrig, dass ich einfach nicht aufhören kann weiter zu scheiben ;D Danke für eure großartige Unterstützung! Danke an die allseits bereite NephilimAriel!! Viel Spaß! Kapitel 8: Magieausbruch Harry und Edward würden also den Nachmittag mit Biologie verbringen und sich näher kennen lernen. Vielleicht würde Alice ja mitkommen. Sollte heute schon der Tag sein, an dem Edward heraus fand, dass Harry noch viel faszinierender war, als der Vampir sich hätte vorstellen können? Oder kam noch etwas dazwischen? War Narcissa vielleicht mit ihrem Besuch nicht einverstanden? Oder reagierten die Cullens doch aggressiv auf Ted Lupin? Wahrscheinlich nicht, aber hatten die Blacks nicht eine ganz bestimmte Tatsache in der ganzen Aufregung außer Acht gelassen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Mum! Harry, geht es gar nicht gut.“ Überrascht sah Narcissa von ihrem Buch auf und eilte sofort ihrem Sohn hinterher als sie dessen Gesichtsausdruck sah. Das Buch über die Benutzung des Herdes fiel achtlos zu Boden, während Narcissa mit ihrem Sohn zu Luna und Harry rannte. Diese befanden sich in dem großen Garten, der zu dem Haus gehörte. Harry stand direkt am Waldrand und Luna hielt einen gehörigen Sicherheitsabstand von sicherlich zehn Metern und wusste nicht was sie tun sollte. Warum hatte sie gerade das nicht kommen sehen? „Harry“, rief Narcissa und wollte schon auf den Jungen zurennen, blieb aber abrupt neben ihrer Adoptivtochter stehen, als Harry sich zu ihr umdrehte und sie in sein schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Die Magie will raus, aber es geht einfach nicht“, keuchte der Schwarzhaarige und stützte sich an einem Baumstamm ab, der sofort unter seiner Hand zerbarst. Einige Splitter trafen Harry im Gesicht, während der Junge sein Gleichgewicht verlor und in die Knie ging. Einige Splitter flogen bis vor die Füße der drei anderen. Merlin sei Dank war es nur ein Jahresbaum gewesen. Flehend sah der Junge Narcissa an und diese verstand sofort, was Draco einfach nicht zu greifen bekommen hatte. „Der Trank.“ Plötzlich verstehend sah Draco seine Mutter an. Natürlich eine andere Möglichkeit konnte es doch gar nicht geben! In der Schule war noch alles gut gewesen. Er hatte Edward erklärt, wo sie wohnten und Harry hatte ganz ruhig bei ihnen gestanden. Während der Autofahrt hatten sie sich dann über die vielen neuen Fächer unterhalten. Sie waren die Auffahrt hoch gefahren und hatten Späße darüber gemacht, dass sie schon am ersten Tag einen Vampir zu sich nach Hause einluden und plötzlich war Harry steif geworden - steif und nicht ansprechbar. Eine Sekunde, zwei Sekunden, dann war er aus dem noch fahrenden Auto appariert. „Im Garten“, hatte Luna in diesem Moment gesagt und „hol Narcissa“. Dann war sie aus dem Auto gesprungen, um zu Harry zu kommen. Der Blonde hatte seine Mum schnell gefunden und jetzt standen sie hier und Harry sah aus, als hätte er verdammt große Schmerzen. In der Eile hatte Draco nicht daran gedacht, dass ein Ausbruch bevorstehen könnte. Mist, dabei war es so logisch, wenn man bedachte, dass Harry seit acht Stunden einen Trank nahm, den er sonst nicht länger als fünf Stunden am Stück im Körper behielt. Harry sollte doch Bescheid sagen, wenn er spürte, dass es zu viel wurde! Warum hatte er nichts gesagt? Irgendetwas stimmte da nicht… „Harry, wie fühlst du dich“, fragte er vorsichtig und bedeutete den anderen beiden sich kein Stück zu bewegen. Es war ein Ablenkungsmanöver, denn natürlich ging es dem geborenen Potter scheiße, aber er hoffte, dass der ehemalige Gryffindor mitspielte. Dass er am Rande registrierte was Draco vorhatte und ihm irgendwie half – im Unterbewusstsein. Denn er musst jetzt zu Harry kommen, ohne Magie … irgendwie. Er hatte den Gegentrank in seiner rechten Jackentasche. Scheinbar hatte der Trank Harry nicht nur beruhigt, sondern ihn auch unempfänglich für die Warnungen seines Körpers gemacht, wenn dieser seine Magie nicht mehr halten konnte. Doch weil er nun nicht in die richtige Stimmung kam, die nötig war um seine Magie freizulassen – vorzugsweise Wut oder Freude, sondern stattdessen starke Schmerzen hatte, konnte er sie nicht kontrolliert nach außen lassen und hielt sie darum fest umschlossen. Und das … musste sich schlimmer anfühlen als jeder Cruciatus. „Harry wie geht es dir?“ Der Wuschelkopf hatte noch nicht geantwortet, doch jetzt riss er seinen Kopf hoch und sah resigniert in Draco‘s Augen. Resignation, wo Wut sein müsste. Aber wenigstens hatte der Blonde Harrys Aufmerksamkeit. „…beschissen.“ Draco nickte und machte einen Schritt auf seinen Adoptivbruder zu, ohne dessen Blick los zu lassen. „Wo ist eigentlich Teddy“, fragte Draco unschuldig und war erleichtert, dass Harry auf dieses unsinnige Gespräch einging. Noch ein Schritt. „Er macht doch bestimmt Mittagsschlaf, oder Cissa“, keuchte Harry und sein Blick flackerte zu der Frau. Noch ein Schritt. „Ja, er schläft friedlich.“ Als Beweis hielt sie das magische Babyphon hoch, das sie bis eben in ihrer Rocktasche gehabt hatte. Zwei weitere Schritte. „Hat er gut gegessen?“ Harrys Stimme drohte zu brechen. Er stützte sich schwer auf seine Hände ab und sie alle bewunderten den Jungen für den Versuch Draco nicht zu verletzen. Der Blonde war schon neben Harry und nahm jetzt vorsichtig eine Phiole mit schwarzem Inhalt in die Hand. Harry sah krampfhaft in die entgegengesetzte Richtung. Wenn er die Phiole berühren würde, würde sie zerbersten. Würde er Draco Beachtung schenken, würde seine Magie ihn als Katalysator benutzen, um aus seinem Inneren heraus zu kommen und das würde der Blonde nicht unbeschadet überstehen. Aber das hier passierte nicht zum ersten Mal, auch wenn er noch niemals so wie heute zwei Tränke hatte nehmen müssen. Es war einfach zu viel gewesen. Deswegen hatte er so schwer klare Gedanken fassen können und darum konnte seine Magie jetzt nicht ausbrechen. „Natürlich hat er das. Diese Breigerichte von den Muggeln schmecken ihm wirklich gut. Er hat alles aufgegessen“, lächelte Narcissa beruhigend. „Ich …mpff!“ Draco hatte seine Chance genutzt. Immerhin war er nicht nur wegen seines reinen Blutes nach Slytherin gekommen! Ohne Harry zu berühren setzte er ihm die Phiole an die Lippen und die Flüssigkeit rann Harrys Kehle hinab. Gerade noch rechtzeitig konnten beider ihre Münder und Augen zusammenpressen, bevor das kleine Fläschchen explodierte… und die Splitter schwerelos in der Luft schwebten. Luna hatte ihren Zauberstab gezückt und den Immobliae angewandt, sobald Harry die Flüssigkeit im Mund hatte und dadurch abgelenkt worden war. Ansonsten wäre Luna jetzt wahrscheinlich diejenige, die langsam durch die Luft schweben würde. Der Schmerz in Harrys Körper verschwand fast augenblicklich durch den Beschleunigungszauber, der auf dem Trank lag, denn zehn Minuten Wirkungszeit konnten sie sich nicht leisten, auch wenn Harrys Schwächeanfall nach den Ausbrüchen dadurch noch verstärkt wurde. Harry‘s Körper befand sich als erste Reaktion erst einmal knapp zwei Zentimeter über dem Boden. Draco öffnete nur langsam seine Augen und Erleichterung überflutete ihn, als er nun das vertraute konzentrierte Gesicht Harry‘s sah, der die Magie zwar immer noch in sich gefangen hielt, aber diesmal freiwillig. „Was willst du jetzt tun“, fragte er vorsichtig. Die Gefahr war noch nicht vorbei - sie war nur unter Kontrolle und das nicht einmal vollständig. Auch Draco‘s Füße verloren nun langsam den Halt zum Boden, während die Glassplitter einfach auf den Boden fielen, die Äste der Bäume in ihrer Umgebung sich ihnen entgegenstreckten und das Gras zu ihren Füßen sichtbar zu wachsen begann. „Harry“, sagte Draco jetzt schon drängender. Sie sollten weiter weg sein, wenn jetzt ein richtiger Ausbruch kam. „Rennen. Ich will rennen“, flüsterte der Wuschelkopf, dem jetzt die Haare in alle Richtungen abstanden. Und damit veränderte Harry Black seine Gestalt und an seiner Stelle schoss ein unheimlich glühender schwarzer Panther in den Wald, gefolgt von einem sturmgrauen Wolf, der nur dem Pfad aus dem Boden sprießender Blumen und Gräser folgen musste, um mit seinem Laufgefährten aufzuschließen. Zurück ließen die beiden, zwei noch immer angespannte blonde Frauen, die ihnen schweigend hinterher sahen. Erst ein leises Brabbeln aus Narcissas Hand ließ die beiden aus ihrer Starre erwachen. „Kannst du bitte die Scherben wegräumen, Liebes und ihre Sachen mit reinbringen?“ „Klar Cissa“, sagte das Mädchen betrübt. „Es ist doch alles gut gegangen, Luna.“ Narcissa nahm die Kleinere in den Arm. Diese machte sich trotzdem Vorwürfe. „Ich habe gesehen, dass Edward heute Nachmittag nicht kommt, aber ich dachte, dass er absagt. Ich hätte genauer hinsehen müssen.“ „Du hättest gar nichts sehen müssen und wer ist Edward?“ Das Brabbeln wurde zu einem ungeduldigen Quängeln und die beiden mussten ihr Gespräch unterbrechen. Luna warf Narcissa einen entschuldigenden Blick zu. „Geh erst mal rein. Ich ruf bei den Cullens an und dann erzähle ich dir, was heute bei uns so los war.“ Wer wusste schon, ob Alice nicht ebenfalls nichts gesehen hatte? Luna ließ die Scherben verschwinden, zauberte die Wäsche der Jungen in den Wäschekorb und ließ zwei Decken am Waldrand liegen, damit die beiden nicht gezwungen waren, nackt zum Haus zu gehen. Dann nahm sie sich das Telefon und wählte die Nummer, die Alice ihr heute Morgen gegeben hatte. Noch vor dem ersten Klingeln vernahm sie schon die Stimme der anderen Seherin. „Luna, ist mit Harry alles in Ordnung?“ Sie sprach so schnell, dass Luna sie kaum verstand. „Ja, jetzt ist alles in Ordnung, aber Edward wollte heute Nachmittag vorbeikommen. Weiß er schon, dass er nicht kommen kann?“ „Ja, aber du weißt ja, weswegen ich auf deinen Anruf gewartet habe“, sagte Alice jetzt verschwörerisch. Immerhin wusste ihre restliche Familie noch nichts von den Besonderheiten dieser Menschen. Edward war gerade mit Esme zu einem Anstandseinkauf in der Stadt, aber Emmet und Rosalie waren ganz in der Nähe und Jasper würde nichts sagen, weil seine Kleine ihn darum gebeten hatte. „Soll Edward trotzdem seine Biologiesachen vorbeibringen?“ Innerlich seufzte Luna. Nicht mehr lange und sie beide konnten diese nichtsagenden Floskeln lassen, aber sie wollte Alice auch nicht den Spaß verderben, also würde Edward selber herausbekommen, dass auch sie besonders waren. „Harry wird zu erschöpft sein, um sich heute noch etwas anzuschauen. Der Ausbruch war heftiger als sonst. Seine Medikamentendosis war zu hoch angesetzt. Wir hätten besser aufpassen müssen und ich weiß noch nicht, ob Mum ihn morgen so in die Schule schickt. Kommt darauf an, wie es ihm nachher geht, wenn er zurück ist. Aber er freut sich bestimmt, wenn Edward morgen vorbeikommt.“ „Ich sag es ihm. Wo ist Harry denn“, fragte Alice neugierig. Sie hatte die Szene nur bis zu dem beeindruckenden Ausbruch am Waldrand gesehen, danach verschwand alles in einem seltsam dunstigen Rauch. „Er ist mit Draco ein Stück weggegangen. So ein Ausbruch kann mehrere Stunden dauern. Er ist dann nicht so gerne hier bei Teddy.“ „Wer ist Teddy?“ Alice hörte sich fast verwirrt an. Luna dachte nach. Aber eigentlich war es logisch. Wenn die Jungs verschwammen, sobald sie in ihrer Animagusform waren, konnte Alice Teddy bestimmt gar nicht sehen. Luna selbst hatte einige Wochen gebraucht, bevor sie Teddy aus diesem grauen Dunst in ihren Visionen holen konnte. Sollte sie Alice ins kalte Wasser schmeißen? „Teddy ist Harry‘s Adoptivsohn. Er ist ein halber Werwolf.“ Schweigen am anderen Ende der Leitung. ~~~~~~~~~~~~ Es war kurz vor 18 Uhr, als Draco mit Harry auf den Armen aus dem Wald hinaustrat. Blutige Kratzer zierten das Gesicht seiner Last, die unaufhörlich zitterte und leicht krampfte. Schnell packte der Blonde ihn in beide Decken und setzte seinen Weg zum Haus dann langsam fort. Er war ausgelaugt, kräftemäßig am Ende und er wollte einfach nur in sein Bett. Naja, wohl eher in Harry‘s Bett, wenn er sich den Dunkelhaarigen so ansah. Es brannte Licht in der Küche und im Esszimmer, darum machte er sich nicht die Mühe um das Haus herum zu gehen, sondern klopfte an der Terassentür. Es dauerte keine zwei Sekunden, da sah er seine Mutter aus dem Esszimmer eilen. Sie öffnete ihm die Tür und ließ Harry schnell mit einem Zauber schweben um Draco seine Last abzunehmen. „Wie geht es euch“, fragte Narcissa leise. Sie drückte Draco kurz an sich, der rot anlief, immerhin war er nackt, und machte sich dann, gefolgt von ihrem Sohn mit dem bewusstlosen Harry auf den Weg nach oben. Mittlerweile war auch Luna mit einem schlafenden Teddy auf dem Arm zu ihnen gestoßen, schaute aber zu Draco‘s Beruhigung demonstrativ in eine andere Richtung. Aber wer wusste schon, was sie in der Vision alles gesehen hatte. „Gut, nur etwas erschöpft. Wir sind weit gelaufen. Bis in die Berge hinein. Es ist eigentlich eine schöne Gegend hier.“ Narcissa sah ihren Sohn skeptisch an. Der sah nämlich alles andere als gut aus. „Geh duschen Draco. Ich kümmere mich derweilen um Harry.“ Ihr Sohn nickte nur schwach und ging dann in Richtung Bad davon. Er überlegte kurz sich noch einen Stärkungstrank zu genehmigen, aber dann würde er gleich nicht schlafen können. Die paar Minuten schaffte er noch und das warme Wasser würde seine überbeanspruchten Muskeln lockern. Als er eine viertel Stunde später in das Zimmer von Harry kam, lag der andere unruhig in seinem Bett und schien nun zu schlafen. Das Zimmer wurde von Kerzen erhellt, die Narcissa hatte erscheinen lassen. Draco vermutete, dass Harry mal wieder die Elektrizität lahm gelegt hatte. Er hörte aus dem Nebenraum die Stimme seiner Mutter. Sie brachte bestimmt Teddy ins Bett. Mit trägen Bewegungen ließ er sich auf Harrys Bett nieder und machte es sich neben diesem bequem, bevor er ihn zu sich in die Arme zog. Der Kleinere klammerte sich sofort an ihn. Ein kurzer elektrischer Schlag ließ den Blonden zusammenzucken, aber das war schnell vorbei. Harry‘s Atemzüge wurden etwas ruhiger. Dafür beschleunigten sich die von Draco. Merlin, hatte Harry kalte Füße, hoffentlich kam seine Mum gleich. Die konnte dann noch einen Wärmezauber auf sie sprechen. „Soll ich dich morgen früh zur Schule wecken?“ Überrascht sah Draco Luna an. Wo war die denn so plötzlich her gekommen? „Ja, das wäre nett. Kann er morgen mit?“ Das Mädchen schüttelte ihren Kopf. „Wir glauben nicht, dass er vor morgen Mittag aufstehen kann und wir müssen eine andere Lösung finden. Es war ein Versuch, aber der Trank wirkt eher negativ, wenn wir ihn in diesem Maße einsetzen.“ Der Blonde nickte nachdenklich. „Wollten die Cullens wissen was los ist?“ „Nein, ich habe mit Alice gesprochen. Sie verschleiert es vor den anderen. Sie möchte, dass sie es selbst herausfinden und ich will ihr diesen Spaß nicht verderben und es ist mir auch lieber, wenn Harry zumindest die Möglichkeit hat, es ihnen selbst zu sagen. Ich hatte meinen Spaß ja auch schon.“ „Danke Luna.“ Überrascht sahen Draco und Luna auf die erschöpften Züge von Harry. „Klar, kein Problem“, sagte Luna vorsichtig. Sie fühlte sich noch immer schuldig. Extreme Erleichterung durchflutete Harry‘s Adoptivgeschwister. Sie hätten nicht damit gerechnet, dass Harry heute noch mal aufwachen würde. „Ich hoffe du machst dir keine Vorwürfe“, gähnte Harry während er sich näher an Draco kuschelte, der daraufhin bibbernd das Gesicht verzog. „Kannst du einen Wärmezauber auf uns sprechen, Luna?“ Die wohlige Wärme verriet ihm, dass seine Adoptivschwester genau das eben getan hatte. Harry seufzte, ob der fehlenden Antwort auf seine Frage. „Hör auf damit Kleine. Du kannst nichts dafür.“ Luna wusste, dass Harry immer anderer Meinung war, was das anbetraf und darum lenkte sie schnell auf ein anderes Thema. Sie wollt Harry in seinem Zustand nicht aufregen. „Ist es okay, wenn Edward dich morgen Nachmittag besuchen kommt?“ Harry runzelte seine Stirn, während er darüber nachdachte. „Nur wenn es mir besser geht“, entschied er schließlich. „Ich möchte nicht, dass er mich so sieht.“ Draco schnaubte neben ihm und Harry knurrte unwillig als sein menschliches Kissen zu vibrieren begann. „Mann, Draco hör auf damit! Ich krieg sonst Kopfschmerzen!“ „Jaja, ich hör schon auf. Luna, sag Edward, er darf auf jeden Fall vorbeikommen! Nicht dass Harry morgen vor Sehnsucht vergeht… Merlin, Potter macht sich Sorgen über sein Aussehen, das ich das noch erleben darf!“ Luna stimmte in Draco‘s lautes Lachen mit ein und Harry drehte beiden grummelnd den Rücken zu. Er ließ sich doch nicht auslachen! Draco zog ihn noch immer glucksend in seine Arme zurück und Luna wünschte ihnen noch eine gute Nacht und versprach den Blonden morgen rechtzeitig zu wecken. Doch der ehemalige Gryffindor bekam davon nichts mehr mit. Mit einem leichten Lächeln war Harry wieder in den Schlaf geglitten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)