Heimliche Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: 13. Kapitel ----------------------- „Beruhige dich Bou. Es ist ja vorbei. Wir haben es überstanden. Und jetzt erzähl mal. Was ist aus Aiji und Matsumoto geworden und woher wusste die Polizei davon?“ Der Blonde setzte sich auf Kanons Unterleib um die Wunde zu entlasten und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, ehe er zu erzählen begann: „Mein Vater hatte Matsumoto gebeten ihn anzurufen, sobald ich wieder im Club erscheine. Das hat er natürlich getan. Hinterher hat mein Vater anonym die Polizei angerufen und ihr erzählt, dass wir festgehalten werden. Daraufhin haben die den Laden gestürmt und Aiji und Matsumoto festgenommen. Das Gericht hat ein Schnellverfahren gemacht. Aiji wurde wegen Freiheitsberaubung und schwerer Körperverletzung in zwei Fällen zu sieben Jahren Haft und Matsumoto wegen Beihilfe zu vier Jahren Haft verurteilt. Zudem darf Matsumoto nie wieder ein Geschäft führen. Die sehen wir so schnell nicht wieder.“ Auf Kanons Gesicht zeigte sich bei Bous Worten ein Lächeln. „Wir sind sie also wirklich los und du bist frei?! Was wird nun eigentlich aus dem Club? Sitzen dieser Reita und die anderen jetzt auf der Straße?“ Bou schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Es hat sich bereits ein neuer Eigentümer gefunden. Ich habe ihn schon kennen gelernt. Er hat sich für die Taten seines Vorgängers entschuldigt, obwohl er überhaupt nichts damit zu tun hatte. Er scheint ganz in Ordnung zu sein. So schnell wird Reita nicht arbeitslos. Dafür ist er zu gut und zudem bringt der Laden eine Menge Geld ein.“ Kanon zog die Augenbrauen zusammen. Ihm war die eine Bemerkung über Reita nicht entgangen. „Woher weißt du wie gut der Blonde ist?“ „Ähm…wie erkläre ich das bloß? Eins kann ich dir versichern: Ich habe mit ihm nie auch nur eine Session gemacht. Obwohl er mir das mal angeboten hatte. Aiji hatte eine gute Meinung über ihn und von seinen Kunden hört man auch nur Lobeshymnen.“ Kanon schenkte ihm Glauben und wollte bereits zur nächsten frage ansetzten, überlegte es sich dann aber doch anders, denn er konnte sich denken, dass sich Bou zieren würde, sie zu beantworten und wenn er es tat, würde ihm die Antwort vielleicht nicht gerade gefallen und für derartigen Stress war er noch nicht wieder fit genug. Also hob er sie sich für später auf, wenn sie wieder zu Hause waren. Der Gitarrist musste noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Es freute sich schon darauf wieder nach Hause zu kommen. Die ganze Zeit über war der Blonde bei ihm, obwohl er außer Lebensgefahr war. Bou wollte ihm nicht von der Seite weichen. Oft verfielen sie in langes Schweigen und Bou hatte das leichte Gefühl, dass sich zwischen ihm und seinem Freund doch etwas geändert hat. Als sie endlich zu Hause waren, verzog sich Kanon in seinem Zimmer mit der Begründung, dass er einen neuen Song schreiben wolle und dafür Ruhe brauche. Bou gab ihm die Zeit und gesellte sich zu Kanons Mutter. Doch Kanon hatte gar nicht vor derartig etwas zu tun. Er brauchte bloß eine Gelegenheit, um ungestört nachdenken zu können. Er zog sich einen Stuhl ans Fenster, öffnete dieses und setzte sich. Der Schwarz-blonde verschränkte die Arme auf dem Fensterbrett und bettete seinen Kopf darauf. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, weshalb er die Augen schloss, und ein leichter Wind fuhr ihm durch die Haare. Das herrliche Wetter passte so gar nicht zu seinem Gemütszustand. Wenn es danach ginge, müsste die Welt in Dunkelheit versinken. Eigentlich hätte er glücklich sein müssen. Schließlich war das Schlimmste jetzt überlebt. Aber er war es nicht. Ohne Zweifel liebte er Bou über alles und hatte sich inzwischen auch an seine Eigenarten gewöhnt. Und er wusste, dass Bou ihn ebenfalls liebte. Dennoch nagten die Zweifel an ihm, ob er wirklich der Richtige für den Blonden war. Er konnte die Bilder von dessen Folter nicht verdrängen, geschweige denn vergessen, obwohl er dies am liebsten täte. Im Moment wünschte er sich, dass das alles nicht passiert wäre. Dass es anders besser wäre. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erst da merkte er, dass es bereits dämmerte und er das Abendessen verpasst hatte. Er reagierte nicht, aber Bou trat trotzdem ein und hinter ihn. Er legte seine Hände auf Kanons Schultern und fragte: „Was ist los mit dir? Du bist schon die ganzen letzten Tage so komisch.“ Kanon erhob sich, stellte wortlos den Stuhl zurück und lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen an die Tür. Bou runzelte die Stirn. Er wusste nicht, was das werden sollte. „Du wirst mir jetzt jede Frage beantworten, die ich dir stelle! Ich akzeptiere keine Ausreden und Schweigen gleich gar nicht! Du kommst hier nicht raus, ehe ich nicht meine Antworten habe!“ Kanons Stimme klang ernst und sie ließ keinen Widerspruch zu. Der Sänger schluckte trocken, setzte sich auf das Bett und atmete tief durch. „Also gut. Was willst du wissen?“ „Ich habe lange nachgedacht und kam doch auf keine vernünftige Antwort. Warum? Warum hast du dich Aiji so hingegeben, ohne dich zu wehren? Warum hast du dich so gehen lassen? Ich dachte du hasst ihn. Und dann muss ich so was mit ansehen.“ Sein Freund antwortete nicht sofort. Er suchte nach den passenden Worten, um es ihm zu erklären und Kanon wurde leicht ungeduldig. „Ich weiß nicht recht, wie ich es dir erklären soll, ohne dass du völlig ausrastest, aber ich versuche es. Du hast Recht. Ich hasse Aiji wirklich. Das ist die eine Seite. Das, was mein Verstand mir sagt. Aber dann ist da auch noch das Körperliche, was ich von Anfang gespürt habe. Versteh mich nicht falsch. Ich brauche dich in jeder Hinsicht. Und das so sehr, dass es schmerzt, wenn auch nur ein paar Räume zwischen uns liegen. Aber Aiji hatte schon immer eine ganz bestimmte Wirkung auf mich. Er zieht mich allein mit seiner Ausstrahlung an. Mein Körper verlangt nach ihm, wenn er in der Nähe ist. Danach, was er immer mit mir anstellt. Obwohl ich es nicht will, kann ich es doch nicht ändern. Ich habe es die ganze Zeit unter Kontrolle gehalten, aber an dem Tag ging es einfach nicht mehr. Seine Präsenz war zu stark. Ich habe nicht gewollt, dass du das mitbekommst. Es tut mir Leid.“ Während er dies erzählte, war sein Blick auf den Boden gerichtet und selbst jetzt konnte er Kanon nicht in die Augen schauen. Daher hatte er den Ausbruch, der nun folgte, nicht vorherahnen können. Der Schwarz-blonde stieß sich von der Tür ab und trat einige Schritte auf Bou zu. „Es tut dir also Leid?! Damit willst du das Ganze also einfach abtun? Mit einem schlichten ’Es tut mir Leid’?“ Seine Stimme wurde immer lauter und wütender. „Wieso Bou? Wieso tust du mir das immer wieder an? Wieso belügst du mich und verschweigst mir ständig etwas? Vor allem solche wichtigen Dinge?! Das mit Aiji hättest du mir vorher sagen müssen! Langsam bin ich das Ganze von dir echt leid. In letzter Zeit habe ich von anderen Personen so viel über dich erfahren und ich habe versucht zu verstehen, warum du mir das nicht erzählt hast. Ich habe sogar versucht zu akzeptieren, dass das nun mal zu dir gehört, aber langsam reicht es mir. Deiner Meinung nach versuchst du dich damit selbst zu schützen und die Menschen, die du liebst, nicht zu verlieren, aber wenn du weiter so machst, wirst du bei mir das genaue Gegenteil erreichen! Ich kann nicht mit dir zusammen bleiben, wenn du mir nicht voll und ganz vertraust!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und öffnete die Tür. Bou stand auf und wollte ihn aufhalten, doch sein Freund schlug die Tür zu, als er draußen war und ließ Bou alleine zurück. Er blieb wie angewurzelt stehen und Tränen liefen ihm über die Wangen. Kanon stürmte ohne eine Erklärung an seiner Mutter vorbei und schmiss die Haustür hinter sich zu. Sie stand noch einige Momente reglos da und blickte zur Tür. Zu gerne wüsste sie was zwischen ihm und Bou vorgefallen war, dass ihr Sohn mit Tränen in den Augen so schnell das Weite suchte. Sie ging zu Kanons Zimmer, wo sie dessen Freund vermutete um ihn zu fragen. Dort angekommen erschrak sie. Der kleine Blonde stand ihr zugewandt da und sah in ihre Richtung, doch sein Blick war völlig leer. Tränen liefen ihm unaufhörlich über das Gesicht. Doch der größte Schock war das, was er in seiner einen Hand hielt. In ihr befand sich eine Rasierklinge, die schon gefährlich nah an seinem Handgelenk war. Vorsichtig lief sie auf ihn zu, darauf gefasst, schnell reagieren zu müssen. Aber Bou rührte sich nicht. Sie nahm ihm die Klinge aus der Hand und in dem Moment schien er zu realisieren, was in den letzten Minuten passiert war, denn er sank auf die Knie und begann zu schluchzen. Kanons Mutter legte die Klinge auf den Tisch und nahm den Sänger hinterher tröstend in die Arme als wäre er ihr eigener Sohn. Für sie gehörte er schließlich schon zur Familie und sie wollte natürlich nicht, dass er litt. Es dauerte einige Zeit, bis sich Bou soweit beruhigt hatte, dass er etwas Verständliches herausbekam. Er erzählte ihr was passiert war. Er brauchte ihr nichts zu verschweigen. Schließlich hatte sie durch die Gerichtsverhandlung alles erfahren. Sie war seltsamerweise nicht ausgerastet und hysterisch geworden oder hatte Kanon jeden weiteren Umgang mit ihm verboten, sondern hat es ganz locker aufgenommen. Es hatte etwas gedauert, bis sie alles vollends begriffen hatte, aber sie akzeptierte es. Bou fragte sich, wie seine Mutter wohl damit umgegangen wäre. Er wusste es nicht und konnte nur Vermutungen anstellen. Sie hätte wahrscheinlich gar nicht erst zugelassen, dass das alles passiert wäre. Kanons Mutter brachte Bou in die Küche und machte ihm dort zur Beruhigung einen Tee. Sie wollte ihn nicht alleine lassen, in der Angst er könne erneut versuchen sich etwas anzutun. Sie ließ ihn keine Sekunde aus den Augen und spannte ihn zur Ablenkung in den nächsten Tagen in die Hausarbeit mit ein. Das half aber auch nicht wirklich, denn die meiste Zeit über war er geistesabwesend und oft brach er in Tränen aus. Sie konnte verstehen, wie es dem Blonden ging und sie selbst wusste auch nicht, wo sich ihr Sohn befand. Die Polizei schaltete sie gar nicht erst ein, denn sie wusste, wenn er nicht gefunden werden wollte, fand man ihn auch nicht. In den Nächten war ihre Sorge am größten. Dann fragte sie sich, ob mit Kanon alles in Ordnung war und ihr fiel es auch schwer schlafen zu gehen und somit nicht auf den Blonden aufpassen zu können. Nach zwei Wochen war das Warten darauf, dass ihr Sohn zurückkam fast unerträglich und auch Bous Zustand besserte sich nicht. Ihr schien es, als ob er immer weiter in einen Abgrund fiel, aus dem er nicht wieder herauskam, wenn ihm keiner half und sie hatte das Gefühl, dass nur Kanon ihm da wieder heraushelfen konnte. Zudem blieb ihr vor Schreck beinah das Herz stehen, als sie wie jeden Früh nach Bou sehen wollte und er nicht da war. Das Bett war gemacht – vermutlich hatte er letzte Nacht gar nicht darin geschlafen -, das Fenster stand sperrangelweit offen und von ihm war nichts zu sehen. In ihr machte sich Verzweiflung breit, da sie dachte nun auch noch die letzten zwei Menschen, die ihr nahe gestanden hatten, verloren zu haben. Sie sank zu Boden und blickte fassungslos in das leere Zimmer. Bou hatte sich mitten in der Nacht aus dem Haus geschlichen indem er durch das Fenster abgehauen war. Er lief ziellos durch den Wald und wurde doch von einem Ort magisch angezogen. Er steuerte anfangs jedoch nicht darauf zu, da er wusste, was das für ein Ort war und dort völlig alleine zu sein würde ihm sein Herz nur noch mehr zerreißen. Also lief er in die Stadt und bei Sonnenaufgang kam er dort an. Die wenigen Leute, die um diese Uhrzeit bereits unterwegs waren, sahen ihn erstaunt an. Einige erkannten ihn und wollten ihn ansprechen, doch als sie ihm in die leeren Augen sahen, ließen sie ihn doch lieber alleine und gingen weiter. Er setzte sich auf seinen und Kanons Stammplatz, zog die Beine auf die Bank, eng an seinen Körper und schlang die Arme darum. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, in der er einfach nur auf den gegenüberliegenden Springbrunnen starrte. Doch irgendwann spürte Bou wieder die starke Anziehungskraft jenes Ortes, an den er nicht wollte. Doch sein Körper wollte etwas anderes und zwang ihn dazu aufzustehen und dorthin zu gehen, selbst auf die Gefahr hin, dass er dadurch unterging. Je näher er dem kleinen See im Wald kam, desto langsamer wurde er. Bou versuchte sich immer noch dagegen zu wehren, doch die Präsenz war inzwischen zu groß und sie wuchs mit jedem Schritt. Außerdem vollführte sein Herz etwas, das er in en letzten beiden Wochen nicht einmal gespürt hatte. In der Zeit war ihm, als wäre es stehen geblieben und zu Eis gefroren, doch nun taute es wieder auf und mit jedem noch so kleinen Zentimeter schlug es schneller bis sein Puls unnatürlich schnell war. Der Blonde konnte sich das nicht erklären, bis er die kleine Lichtung mit dem See erreichte. Dort saß an einem Baum eine Gestalt, die ihm das Gesicht abgewandt hatte. Jedoch wusste der Sänger auch so, wer dort saß. Sein Herz zeigte es ihm, das vor Freude Purzelbäume schlug und er war seinem Körper dankbar, dass er im Gegensatz zu seinem Verstand die Gegenwart dieser Person hier gespürt hatte. Wie so oft in letzter Zeit füllten sich seine Augen mit Tränen und er lief langsam auf ihn zu. Als er direkt neben ihm stand, sagte er halblaut: „Kanon…“ Dieser drehte seinen Kopf zu ihm und riss erstaunt die Augen auf, als er den anderen völlig fertig vor sich stehen sah. „Was willst du hier?“ Kanons Stimme klang eisig und das versetzte Bou einen Stich genau da, wo sich bis eben noch sein Herz befunden hatte, das aber bei diesen Worten in tausend kleine Teile zersprungen war. Er sank auf die Knie und nun konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen über und nahmen ihm die Sicht. „Ich vermisse dich Kanon. Ich vermisse…dich so sehr. Ohne dich ist das kein Leben, was ich führe. Ich vegetiere nur noch dahin. Alles läuft nur noch mechanisch ab, ohne das da auch nur ein Funken Leben dahinter steckt. Ich brauche dich. Was muss ich machen, damit du mir noch eine Chance gibst und zu mir zurückkommst? Bitte sag es mir. Ich würde wirklich alles dafür tun.“ Bous Blick war auf den Boden gerichtet und langes unerträgliches Schweigen breitete sich aus. Kanon schob eine Hand unter Bous Kinn und hob dessen Gesicht an. Nur kurz streiften seine Lippen die des Blonden, bevor er sagte: „Schwöre mir nur eins. Vertrau mir, egal was passiert. Und meine es diesmal ernst. Das heißt keine Lügen mehr und auch kein verheimlichen!“ Der Sänger bekam kein Wort heraus und nickte nur. Dann legten sich Kanons Lippen erneut hauchzart auf seine und diesmal war die Berührung länger. „Ich habe dich auch vermisst, Bou. Du weißt nicht, wie sehr ich mich in der ganzen Zeit nach dir gesehnt habe.“ Er schlang die Arme um den schmalen Körper des Blonden und küsste ihn noch mal. Dabei ließ er sich zur Seite fallen und riss Bou mit sich. Als sie beide auf dem Boden lagen, zog er seinen Freund auf sich und hielt ihn fest, so als wolle er ihn so schnell nicht wieder loslassen. Bou hatte nichts dagegen einzuwenden und bettete seinen Kopf auf Kanons Schulter. Während sie dort lagen unterhielten sie sich über dies und jenes und die Hände des Schwarz-blonden fuhren dabei unentwegt über Bous Rücken, der die sanften Berührungen sehr genoss. Er spürte wie mit jedem Augenblick, den er bei Kanon verbrachte, sich sein Herz langsam wieder zusammensetzte. Die letzten zwei Wochen kamen ihm inzwischen auch nur noch wie ein schrecklicher Alptraum vor. Nach einigen Stunden, in denen sie sich nicht vom Fleck bewegt hatten, bekamen beide Hunger. Kanon löste die Umarmung, sodass Bou aufstehen konnte. Auch der Gitarrist erhob sich und stellte sich vor den anderen. Er nahm dessen Hände in seine und sagte zaghaft: „Ich habe noch eine Frage an dich, Bou.“ Dieser zuckte zusammen und bereitete sich auf etwas Schlimmes vor. Bei den nächsten Worten entspannte er sich jedoch wieder: „Ich weiß, es ist verboten und ich habe lange überlegt, ob es nicht doch irgendwie geht, aber wenn es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, dann… Worauf ich hinaus will, ist…“ Er atmete ein paar Mal tief durch und kniete sich dann vor Bou. Er hatte dessen Hände immer noch in seinen und sah ihm nun fest in die Augen während er fragte: „Bou…willst du mich heiraten?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)