Das Ende der Engel von Amy-Sama (Engel des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 1: Die Geschichte der Engel ----------------------------------- An einem herrlichen Herbsttag. Unmei und ihre Freundinnen trafen sich morgens in der Schule. „Herzlichen Glückwunsch, Megumi!“ begrüßte Seri ihre Freundin. „Alles, alles gute!“ lächelte Unmei. „Danke Mädels!“ freute Megumi sich sehr. „Ich freu mich schon auf die Party!“ kicherte Seri. Die drei gingen über den Flur Richtung Klassenzimmer. „Ja, bei dir wie besprochen, in zwei Tagen, ja Unmei?“ grinste Megumi. „Klar!“ Unmei ging an ihren Spinnt und holte noch ihre restlichen Sachen. Dann betraten die drei das Klassenzimmer. Sie setzten sich und kurz darauf kam auch schon der Lehrer. „Setzten!“ befahl dieser. „Also wir haben Geschichte, holt eure Bücher raus!“ sagte er. Der Lehrer holte sein Buch hervor und schlug die Seite auf „Schlagt Seite 120 auf.“ Meinte er. Dann begann der Lehrer zu lesen. „Vor langer Zeit, da herrschten Engel und Dämonen über ihre Reiche. Doch Einstages wollte der Teufel die Engel vernichten. So entbrannte ein Krieg zwischen den beiden Völkern. Die Mensche, die damals hier lebten, Könige, Ritter, Kaiser, wurden mit in diesen Krieg hineingezogen. Da wir genau zwischen den beiden Völkern leben. Gott entsandte seine drei mächtigsten Engel um die Erde zu schützen. Zwei dieser tapferen Engel wurden vom Teufel vernichtet. Der letzte Engel, der sogenannte „Schicksals Engel“, schaffte es den Teufel und seine Kreaturen der Finsternis in die Hölle zu versiegeln. Doch der Teufel belegte den Bann mit einem Fluch. Bis heute sagt man sich das, dass Siegel brechen wird und die Erde in die Dunkelheit stürzt!“ In den Wolken, weit darüber, existiert ein Palast. Gottes Palast. Dort saß gerade Gott auf seinem Thron und einer seiner Engel kniete vor ihm. „Aber Herr...“ wollte dieser beginnen. „Nach dem der Schicksals Engel den Teufel verbannt hatte und der Teufel seinen Fluch aussprach, starb der Schicksals Engel!“ sprach Gott. „Herr warum wärmen sie die Geschichte wider auf?“ fragte Senshi, der Engel. „Es wird sich Wiederholen, das Siegel wird brechen, doch dieses mal wird mein Engel nicht allein sein!“ meinte Gott. „Herr?“ Senshi war etwas verwirrt. „Nun geh!“ befahl Gott Senshi. „Jawohl!“ Senshi verneigte sich und verließ dann den Saal. Kapitel 2: Geburtstage ---------------------- Die Schulglocke ertönte dann nach 45 min. Und es war Schulschluss. Die Schüler der Schule verließen das Schulgebäude. Unmei, Seri und Megumi gingen Richtung nach Hause. „Hey ich muss hier lang, also bis Morgen!“ meinte Seri dann. „Ja bis Morgen!“ lächelte Unmei. „Warte Seri, ich muss auch hier lang!“ rief Megumi. Seri drehte sich zu Megumi und wartete. Dann führten die beiden ihren Weg fort. “Gehst du heute zu deinem Vater?“ fragte Seri. „Ja! Bis Morgen, Unmei!“ Megumi nickte und drehte sich noch mal zu Unmei. „Dann noch viel Spaß!“ rief Unmei. Nun führte Unmei ihren Weg alleine fort. Sie über querte einen Zebrastreifen und blieb vor einem Blockhaus stehen und holte ihren Schlüssel hervor. Sie schloss die Tür unten auf. Sie öffnete ihren Briefkasten und schaute nach ihrer Post. Ein paar Briefe waren nur drinnen zu finden. Dann ging sie die Treppen hinauf. Dann öffnete sie die Tür zu ihrer Wohnung. „Puh, bin ich fertig!“ Unmei ging in ihr Zimmer. Sie schmiss sich aufs Bett und schlief ein. Unmei schlief die Nacht durch. Sie erwachte erst am nächsten morgen wider. „Uha...“ gähnte sie, als sie wach wurde. Sie rieb sich die Augen und streckte sich. Ihr Blick fiel auf den Wecker. „Aahh, ich komme zu spät!“ schrie sie. Sie sprang in ihre Klamotten und schnappte sich ihre Tasche. Dann lief sie die Treppe runter und verließ das Gebäude. Sie rannte dann Richtung Schule. Aus der ferne wurde Unmei beobachtet. Gott behielt sie gut im Auge. Gott ließ Senshi zu sich rufen. „Ihr wolltet mich sprechen Herr!“ Senshi betrat den Saal und verneigte sich. „Ja, ich möchte dass du dieses Mädchen überwachst!“ meinte Gott. Er deutete auf Unmei die er in einem Goldenen Wasserbecken beobachtete. Senshi trat an das Becken und blickte hinein. „Ähm...aber Herr, sie...“ wollte Senshi wiedersprechen. „Tu was ich sage!“ sprach Gott ernst. „Jawohl!“ Senshi verneigte sich wider und ging. Senshi verließ das Himmelsreich und flog auf die Erde und suchte nach Unmei. >Ich verstehe nicht was das bringen soll, ach egal!< „Da ist die Schule. Soweit ich weiß hat sie Kunst!“ meinte Senshi. Er landete auf der Festerbank und blickte in den Kunstraum, wo er Unmei gleich entdeckte. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und malte. „Bin fertig!“ sagte Unmei dann zur Lehrerin. >Ein Engel?< Senshi dachte Engelsflügel an ihrem Rücken gesehen zu haben. Unmei bemerkte dann den Schatten von Senshi auf dem Boden und schaute blitzschnell zum Fenster. Er konnte gar nicht so schnell reagieren, doch Unmei konnte nichts erkennen, da die Sonne sie blendete. „Ja, das ist perfekt.“ Die Lehrerin war begeistert. Er flog erschrocken auf das Dach und atmete auf „Das war knapp.“ >Wunderschön!< dachte er dann. Da ertönte auch schon die Schulglocke. Unmei verließ den Kunstkurz und traf im Flur ihre beiden Freundinnen. Megumi war im Sportkurs und Seri im Musikkurs. Die drei gingen dann gemeinsam über den Flur. „Hey Seri was hast du den so bekommen?“ wollte Megumi wissen. „Einen Schrank, einen Gutschein und Geld. Von den beiden kleinen hab ich eine CD bekommen.“ Mit den beiden kleinen meinte sie ihre Zwillings Brüder. „Ist ja voll süß.“ Kicherte Seri. „Dabei gehen mir die beiden manchmal so auf die nerven.“ Seufzte Megumi. Unmei schaute in den Himmel und hoffte das zu sehen was sie vorhin dachte gesehen zuhaben, einen Engel. Doch ohne erfolg. >Vergess es Unmei es gibt keine Engel!< „All so dann bis Morgen!“ meinte sie dann zu Seri und Megumi als sie das Schulgebäude verließen. „Hey wo willst du hin?“ fragte Megumi. „Ich gehe heute durch den Park!“ antwortete Unmei. „Bis Morgen! Kommst du Seri?“ winkte Megumi, dann blickte sie zu Seri. „Jaaaa!“ rief diese. Senshi folgte Unmei dann. Er flog immer so dass sein Schatten ihn diesmal nicht verriet. „Hmm...“ >Ich brauche eine gute Vorlage für ein neues Bild. Eine super Idee muss her!< Unmei überlegte sich was sie als nächstes Zeichnen könnte. Sie ging durch das Gras, als sie plötzlich ein Dämon von hinten angriff. „AAHHH!“ sie schrie erschrocken auf. Senshi flog runter zu ihr und vernichtete den Dämon. Unmei öffnete ihre Augen, die sie vor schreck verschlossen hatte. Da sah sie Senshi vor sich. „Ein Engel?!“ staunte sie. Er drehte sich um und die Beiden schauten sich für einen kurzen Moment an. Unmeis Herz schlug immer schneller, nicht weil sie vor einem Engel stand sondern, weil dieser Engel so süß aus sah. Auch Senshi errötete, flog dann aber in die höhne und Unmei schaute ihm nach, konnte nach einiger Zeit aber nichts mehr sehen, da er in die Sonne flog. Unmei seufzte leise >Ich hätte ihn gerne noch so viel gefragt. Aber ich war so perplex.< Sie nahm ihre Tasche, die sie hatte fallen lassen und führten ihren Weg nach Hause fort. Dort angekommen fing sie gleich an zu zeichnen. Senshi flog zurück in den Himmelspalast um von Gott Antworten zu erhalten. Er stieß die Saal Tür einfach auf und trat ein. Er verneigte sich trotzdem vor Gott. „Bitte entschuldigen sie die Störung, aber ich habe etwas zu berichten!“ erklärte Senshi sein Auftreten. „Ich weiß was du mir sagen willst und ich sage dir du hast das richtige getan. Aber ich hätte nie gedacht das sie schon so weit sind!“ antwortete Gott. „Herr?“ fragte Senshi. „Nun geh wider, Senshi!“ befahl Gott. „Ja wie ihr wünscht.“ Er flog wider auf die Erde. Senshi kam bei Unmeis Haus an. Es war schon tiefe Nacht, nur der Mond gab noch Licht. Unmei schlief schon tief und fest. Er kam durchs Fenster und sah das Bild, dass sie gemalt hatte. >Bin das nicht ich?!< Er stand ne ganze Weile Vor dem Bild, dann schaute er zu Unmei rüber. Ein Mondschein fiel durchs Fenster auf sie. Er ging hin und schaute sie an. Er strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Uhm!“ sie rekelte sich. Senshi erschrak und flog raus aufs Dach, dort schlief er dann auch ein. Unmei wurde am nächsten Tag von einem Sonnenstrahl an der Nase gekitzelt und davon wach. Sie streckte sich und rieb sich die Nase. Ihr Blick fiel erst ein paar Sekunden später auf den Wecker. „AAAHHH, ich habe verschlafen!“ schrie sie. Durch das Geschrei wurde Senshi wach und fiel fast vom Dach vor Schreck. Er setzte sich auf und sah Unmei schon Richtung Schule laufen. >Eine Postkarte von meinen Eltern!< diese hatte sie noch schnell aus dem Briefkasten gezogen und las sie auf dem Weg zur Schule. ‚Liebe Unmei! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! Wir hoffen dass es dir gut geht. Am Wochenende kommen wir dich besuchen, dann Feiern wir gemeinsam. Dein Geschenk bringen wir dann mit. Wir wünschen dir einen schönen Geburtstag. In Grüßen deine Eltern’ Unmei kam eine Stunde zu spät. Es war gerade Pause und Seri und Megumi kamen ihr entgegen. „Herzlichen Glückwunsch!“ umarmte Seri Unmei. „Alles Gute!“ lächelte Megumi. >Sie hat Geburtstag?< dachte Senshi. Er saß in einem Baum und bekam alles mit. „Hey, stellt euch vor meine Eltern haben mir geschrieben. Sie kommen am Wochenende.“ Erzählte Unmei freudig. „Hey toll!“ freute sich Seri mit. „Das freut mich für dich!“ grinste Megumi. Kapitel 3: Das Spiel des Teufels -------------------------------- Der Schultag verging schnell und die Mädels hatten schon wider Feierabend. „Bis heute Abend!“ sagte Seri. „Vergess nicht Unmei, heute Abend ist es soweit!“ grinste Megumi. „Nein, nein!“ >Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl dabei!< dachte Unmei sich auf dem nachhause weg. >Ich habe ein komisches Gefühl dabei.< dachte auch Senshi. Unmei richtete ihre Wohnung her. Am Abend kamen dann die Mädels. Es klingelte unten an der Tür. „Jaaa ich komme!“ rief Unmei. Sie ließ die Mädchen unten rein und wartete oben auf sie.„Hey Leute!“ lächelte sie dann, als sie die beiden sah. „Ah, ich rieche was zu essen!“ schnupperte Seri. „Typisch Seri!“ lachten Unmei und Megumi. „Kommt rein!“ bat Unmei dann ihre Freundinnen rein. Die Mädchen kamen rein und stellten ihre Beutel in die Stube und gingen in die Küche. Da kam Senshi durch das Fenster. >Etwas böses liegt in der Luft!< Er schaute zu den Beuteln und öffnete einen davon. Da sah er etwas das ihm das Blut in den Adern zum gefrieren brachte. „Ah, war das lecker!“ hörte er dann. Die Mädchen kamen Richtung Stube. >Mist!< Er flog raus, da kamen die Mädchen auch schon in die Stube. „Das war lecker. Du kannst richtig gut kochen, Unmei!“ lobte Megumi Unmei. „Danke!“ lächelte Unmei verlegen. „Und jetzt die Geschenke!“ grinste Seri. „Du nervst! Murrte Megumi. “Erst bekommst du deine Geschenke Megumi, da du als erste von uns Geburtstag hattest!“ meinte Unmei. „Genau! Hier für dich!“ Seri überreichte Megumi ihr Geschenk. Megumi bekam von Seri Boxhandschuhe und von Unmei bekam sie ein Buch über Teak Wan Do. „Danke Leute!“ lächelte Megumi. „Und jetzt du Seri!“ meinte Unmei. Seri bekam von Megumi einen neuen Diskman und von Unmei super neue CDs. „Wow, die wollte ich schon immer haben! Danke Mädels!“ freute sich Seri riesig. „Und jetzt du Unmei!“ grinste Megumi. Unmei bekam von Megumi eine große Farbpalette mit den neusten Farben und von Seri neue Blätter, aber nur die besten. „Oh, danke Freunde!“ „Gruppenkuscheln!“ lachte Seri. Die drei nahmen sich in den Arm und drückten sich einmal. Dann holte Megumi ein Brett, drei Gläser und einen Würfel aus ihrem Beutel. „So, ich fang an.“ Meinte Megumi. Sie hatte den Mädels vorher erzählt dass sie das mit bringt. „Und du weißt wirklich wie man das macht?“ fragte Seri misstrauisch. „Ja! Ich habe oft genug bei meiner Schwester zu geguckt!“ erklärte Megumi. Megumi würfelte rückte das erste Glas soweit wie sie gewürfelt hatte und so machte sie es auch mit den anderen Gläsern. „Also ich werde Morgen an einem Unfall an der Straße sterben!“ lachte sie. „Jetzt ich!“ meinte Seri. Seri nahm den Würfel und würfelte, dann rückte sie die drei Gläser. „Ich werde Übermorgen an einer Krankheit im Krankenhaus sterben.“ Megumi und Seri fingen an zu lachen. „Jetzt du Unmei!“ drängte Seri. „O...okay!“ Ihr war nicht wohl dabei. Doch tat sie es. Sie nahm den Würfel und würfelte, danach rückte sie die Gläser. „In drei Tagen an einer Verletzung im Park spannend!“ kicherte Seri. Unmei lächelte etwas verspannt. Als die Party vorbei war ging Unmei in die Küche und räumte auf, danach ging sie ins Bett. Kapitel 4: Der Schicksals Engel Unmei ------------------------------------- Am nächsten Tag weckte sie ein komisches Gefühl. Sie ging zur Schule, dort angekommen ging sie in die Klasse. „Guten Morgen!“ sagte sie. Doch keiner Antwortete, alle starten sie an. Da kam die Lehrerin. „Setzten!“ befahl diese. Der Unterricht begann und Unmei fiel auf das Megumi fehlte. Nach der Schule fragte sie Seri. „Hey Seri, wo ist Megumi eigentlich?“ Da fing Seri an zu weinen und umarmte Unmei. Da wusste Unmei sofort bescheid. „Wie...ist...“ fragte sie. „Heute Morgen an der Straße...sie...sie wurde...“ heulte Seri. „Das kann ich einfach nicht glauben!“ Unmei war zu tiefst erschrocken. Seri ließ Unmei los, schaute sie verheult an. Dann drehte sie sich um und ging. Unmei ging nach Hause. Tränen machten sich über ihren Wangen breit. Am nächsten Tag ging sie zur Schule, da bemerkte sie das Seri fehlte. >Nein das kann doch nicht?!< Nach der Schule ging sie zu Seris Haus und die Mutter öffnete die Tür. Die Mutter hatte Tränen im Gesicht und als Unmei ihr die Schulsachen von Seri überreichen wollte, knallte die Mutter die Tür zu. Da wusste Unmei sofort was los war. Sie legte die Sachen vor die Tür und ging traurig nach Hause. Zu Hause weinte sie bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Derselbe Abend derselbe Himmel. Doch was sich darüber abspielte war das wichtigere. „Ich möchte dass du auf sie aufpasst!“ befahl Gott Senshi. „Jawohl mein Herr.“ Am nächsten Tag ging Unmei ihren gewohnten weg. Gerade über ihr schwebten Metallbalken, da sie über eine Baustelle ging. Die Metallbalken lösten sich und stürzten auf Unmei zu. Senshi ließ die Balken so lange in der Luft schweben bis Unmei unter durch war. Nach ein paar anderen Gefahren kam sie in der Schule an. Nach der Schule ging sie in den Park, dort fiel sie auf die Knie. „Warum? Warum nur? Warum sie, nicht ich?“ schrie sie. „Megumi musste sterben, Seri musste sterben nur mich hast du beschützt warum, warum?“ wollte sie von Gott wissen. „Weil du ein Engel bist!“ antwortete eine Stimme vor ihr. „Du?! Aber...aber...ich soll ein Engel sein?“ sie schaute zu Senshi. „Ich habe dich schon mal gesehen. Du hast dieses Vieh vernichtet. Du bist ein Engel?!“ meinte sie. „Ich bin Senshi Ming und ich werde dich jetzt zu unserem Herren bringen!“ Er nahm sie an die Hand und flog mit ihr in den Himmel. Unmei bekam starkes Herzklopfen und Senshis Herz schlug jetzt mit ihrem im gleichen Takt. Im Palast angekommen betraten die beiden den großen Saal von Gott. „Herr!“ Er kniete nieder. „Ich bringe ihnen den Engel des Schicksals!“ „Hä? Hey, hey nur weil ich Unmei heiße, heißt dass nicht gleich das ich...“ stotterte sie. „Du bist der Engel des Schicksals, Unmei Bishoujo!“ erklärte Gott. „Woher...?“ begann sie. „Ich sehe alles, ich höre alles, ich weiß alles! Und ich bitte dich „Engel des Schicksals“ uns zu helfen!“ sprach Gott in ruhigem Ton. „Aber ich...“ wollte sie widersprechen. „Ich werde dir deine ganze Macht zurück geben, aber dafür wirst du deine Kräfte verlieren und für immer ein Mensch bleiben. Und nie wider hierher zurück kehren. Du wirst alles vergessen was geschehen war.“ Sie schaute zu Senshi rüber der den Kopf senkte und den Blick von ihr abwandte. Dann schaute sie zu Gott, nickte und da kam ein Lichtstrahl auf sie zu. Sie wurde in Licht gefasst. Unmei bekam ein weißes Kleid mit weißen Flügeln. Sie war wunderschön. „Ich werde den Teufel besiegen!“ Ihre ganze alte Erinnerung war ebenfalls zurück gekehrt. Sie flog raus. „Du weißt wie unser Gesetzt lautet, oder Senshi?“ fragte Gott seinen Engel. „Ja Herr!“ „Ich muss dich verbannen wen du dich zu ihr hingezogen fühlst!“ sagte Gott leicht traurig. „Ich weiß Herr!“ seufzte Senshi leise. Senshi verließ den Raum. Unmei kam gerade draußen an, wo ihr das Blut in den Adern gefror. Der Teufel schwebte in mitten vieler toter Engel. Er zeigte ihr erst nur den Rücken von sich. „Je mehr ich vernichte desto stärker werde ich.“ Lachte er. Er drehte sich langsam zu ihr. „Und du wirst die Kirsche auf der Sahne!“ grinste er finster. „Gott wird nach deinem Tod so schwach vor Trauer sein, dass ich ihn einfach vernichten kann.“ „Wo von sprichst du?“ knurrte Unmei. „Du sprichst nicht nur von meiner Vernichtung sondern willst auf irgendwas hinaus!“ bemerkte sie. „Schlaues Engelchen! Gott liebt dich, er würde alles und jeden für dich geben sogar seine eigenen Leute!“ sagte der Teufel kalt. „Du Lügst! „Vinna fleim ve igrors!“ rief sie. Ein großer Feuerball schoss auf den Teufel zu. Dieser wich nicht aus sondern bekam den Feuerball genau ab. „Ungh...“ „Geist des Wassers, du heilige Jungfrau sammle dich und werde zu meiner Kraft!“ murmelte sie dann. Ein Wasserstrahl spülte ihn gegen die nächste Mauer. „Uhhaaaa...“ brüllte er. „Jetzt reichts! „Gott der Dunkelheit, erhelle das Licht mit Finsternis, und zerschlage meine Feinde!“ Der Himmel verdunkelte sich und wurde schwarz wie die Nacht. Da tauchte plötzlich hinter ihm der Sensenmann auf. „So jetzt wirst du sterben!“ lachte er. „Sera, Mutter der Erde. Mutter aller Lebenden, beschütze unsere Erde!“ bettete Unmei. Da tauchte ein großer Engel hinter ihr auf. Nun bekämpften sie sich mit den Gottheiten. Unmei rief noch zwei Engel, Ikuul den Engel des Windes und Udine den Wasser Engel. Sie gewann den Kampf und verbannte den Teufel. „Elemente ich rufe euch. In unserem Bündnis verbannt den Teufel, auf ewig!“ sprach sie. Ein Licht erfasste ihn und zog ihn in die Tiefe. Unmei faltete ihre Hände und betete. >„Ich bitte euch ihr hohen Engel, schenkt allen, die wegen diesem grausamen Kerl sterben mussten, ihr leben zurück!“< Die ganze Welt und die der Engel leuchtete auf und alle wurde neues Leben eingehaucht. „Wir haben dir deinen Wunsch erfüllt!“ sprach der Sera der Erd Engel. „Doch es gibt eine kleine neben Sache die du wissen musst!“ erklärte Ikuul. „Alle die wir wider erweckt haben, verlieren so ihr Erinnerung.“ Erzählte Udine. „Egal auf jeden Fall es geht ihnen wider gut!“ lächelte Unmei. „Und jetzt werden wir schlafen!“ meinte Sera. „Ich wünsche schöne Träume!“ lächelte Unmei. „Und dir viel glück!“ nickte Udine. Da verschwanden sie. Unmei flog in den Saal von Gott.“ Ich danke dir „Engel des Schicksals!“ Gott schien sich leicht zu verneigen. Unmei verwandelte sich zurück. „Und nun geh! Und kehre nie wider hierher zurück.“ Sprach Gott weiter. Unmei verließ den Raum und verschwand. “Du wirst ihr folgen.“ Meinte Gott dann zu Senshi der sich im Schatten versteckt hatte. Er trat hervor. „Aber Herr...ich...“ begann Senshi. Er blieb vor dem Thron stehen. „Nun geh! Pass gut auf meinen Engel auf!“ sagte Gott leise. „Ich danke ihnen Herr, ich beschütze sie mit meinem eigenen Leben, wenn’s sein muss.“ Lächelte Senshi. „Aber noch etwas.“ Meinte Gott. „Senshi drehte sich zu ihm „Ja Herr?“ „Du wirst ein Mensch...dein Leben wird begrenzt sein. Das weißt du, ja?“ Senshi nickte schweigend. Auf der Erde, Unmei war mit ihren Rollerblades unterwegs...aber an diesem Tag war ihr Gleichgewicht ganz merkwürdig ins wanken geraten... „So...so geht es!“ Sie stand vor einer Eisbude im Park und versuchte ihr Eis in den Händen zu behalten während sie wackelig auf den Beinen stand. „Bist du sicher, du schaffst das?“ fragte der Eisverkäufer. „Gnade dem, der diesem Eis auf Rädern in die Quere kommt!“ meinte der Verkäufer als Unmei davon rollte. „Ooooooooooooh...“ sie fuhr die Straße entlang, da kam ein Roller an ihr vorbei gefahren. Unmeis Tasche verharkte sich in dem Gepäckträger des Rollerfahres. Wenn das Schicksal seine Finger im Spiel hat! Er fuhr unbeschadet an ihr vorbei, hatte jedoch noch nicht mit bekommen was eigentlich hinter ihm geschah. Unmei wurde hinter ihm her gezogen. „Gott sei Dank! Ich habe sie nicht über den Haufen gefahren!“ atmete er auf. „STOOOOOOOOP!“ schrie sie. Er bremste und Unmei fiel zu Boden. „Bist du okay?“ er stieg ab und ging zu ihr. Unmei saß auf ihren Knien auf der Straße und hielt ihr Eis in die Luft, dies hatte alles unversehrt überstanden. „Warum? Würdest du die Szene gerne noch einmal drehen?“ fragte sie grinsend. „Also, ich lebe noch, und das Eis ist noch im Hörnchen...“ meinte sie mit einem kurzen Blick auf das Eis. „Geht’s dir wirklich gut? Kann ich irgendwas tun?“ fragte er besorgt. „Nein, echt...ich bin okay!“ Sie lächelte ihm entgegen. >Er kommt mir bekannt vor!< „Gott sei Dank! Das hätte ins Auge gehen können!“ atmete er auf. >Das ist ja Unmei! Sie ist immer noch so schön wie vorher!< bemerkte Senshi dann. „Komm ich zieh dich hoch.“ „Äh, ja...danke!“ Er half ihr auf, da kam ein Mädchen angerannt. Doch war es nicht irgendein Mädchen, nein, es war Seri. Die ehemals gute Freundin von Unmei. Doch kannten die beiden sich nicht mehr. „Fräulein, Fräulein...“ rief Seri. „Mann, o Mann, sie sind da ganz schön hingesegelt!“ grinste sie. „Alles noch an seinem Platz, danke!“ lächelte Unmei Seri zu. Da fiel Unmeis Eis auf das Hemd von Senshi… „Meinst du wirklich?“ lachte er. Am Abend gingen die beiden zur Sternwarte. Er erzählte von den Sternen und von den Reisen, die er mit seinen Eltern gemacht hat! Er war an wunderschönen Orten...Es waren Geschichten, die einen glauben machten, es gäbe keinen Schmerz in der Welt... „Senshi meinst du das die Welt jetzt in Sicherheit ist?“ fragte Unmei ihn leise. „Solange der schönste Stern am Himmel leuchtet wird diese Welt in Licht getaucht. Und ich werde diesen Stern ewig lieben und beschützen!“ lächelte er. Die beiden Blicke von Unmei und Senshi trafen sich und Unmei errötete leicht. Senshi legte seine Hand auf ihre Wange und führte sie langsam näher an sich. Sie schloss die Augen und ihre Lippen berührten sich sanft. >Ich weiß das sie mich hören können, Gott. Und ich danke ihnen, Herr!< dachte Senshi noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)