The Legend Of Zelda - Wenn ein Stern verglüht von David_Turman ================================================================================ Kapitel 28: TEIL 2 - Kapitel 16 ------------------------------- 16 Die Nacht verstrich, es wurde hell und immer noch war weder Katana noch Link aus der Bewusstlosigkeit erwacht. Navi wachte mit Argusaugen über die beiden. Zuerst hatte sie panische Angst verspürt, weil sie dachte, dass das Leuchten des Lichtgrases eventuelle Gegner anlocken könnte. Aber die Sorge war unbegründet gewesen. Link hatte während der Nacht mehrmals seinen Kopf hin und her geworfen und unverständliche Worte gebrummelt, aber Navi hielt das für ein gutes Zeichen. Was sie aber für kein gutes Zeichen hielt war, dass Link sehr stark schwitzte. Das Wasser rann ihm übers Gesicht und dicke Tropfen bedeckten seine Brust. Doch niemand konnte ihm etwas zu trinken einflößen und Navi hoffte nur, dass der schwer verletzte Junge so lange durchhielt, bis Katana wieder wach wurde. Doch das dauerte endlos lange. In höchster Not hatte die Fee ihre Hände zusammengefaltet, Wasser in sie geschöpft und es Link auf die Stirn getropft. Mehr konnte sie nicht für ihn tun und es zerriss ihr das Herz, wie er so hilflos auf der Erde lag. Es war schon fast die Mitte des Dis, als Navi bemerkte, dass Katanas Augenlider flatterten. Sofort flog die Fee dicht an Katanas Ohr. „Katana, aufwachen. Link braucht dich. Katana, wach auf. Bitte, mache die Augen auf. Link braucht etwas zu trinken“, rief sie immer wieder ins Ohr des Mädchens, bis dieses schließlich die Augen aufschlug und stöhnte. Sie streckte ihre Hand aus und machte eine Bewegung in Richtung ihrer Tasche. Von Schmerzen gepeinigt schrie sie auf. Sie hatte das Gefühl, als würden gühende Nägel in ihrem Rücken stecken. Unter starker Pein öffnete sie ihre Tasche und holte zwei Blätter hervor, die sie sich in den Mund stopfte und darauf kaute. Nach etwa einer Minute ließ der Schmerz nach. Sie spürte, wie ihre Rückenpartie betäubt wurde. Dann sah sie nach Link. Er war schweißgebadet und sie wischte die salzige Flüssigkeit mit Wasser ab. Dann flößte sie ihm vorsichtig aus ihrer Handfläche Wasser in den Mund. Offenbar hatte der Hylianer Durst, denn sofort schluckte er das Wasser. Katana kam eine Idee. Sie öffnete Link den Mund und stellte fest, dass die beiden Kraftkugeln sich noch in seiner Mundhöhle befanden. Durch Kaubewegungen, die sie Link abverlangte, presste sie weitere Flüssigkeit aus den Kugeln. Dann gab sie Link weiteres Wasser zu trinken, dass er automatisch zusammen mit dem schwarzen Saft aus den Kugeln schluckte Sie begann zu zittern und merkte, dass ihr kalt war. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich wieder ihr Hemd anzuziehen. Der weiche Stoff fiel über ihren Oberkörper, aber sie spürte keinen Schmerz am Rücken. Dennoch war sie so erschöpft, dass sie keine Lust verspürte, Nahrung zu sich zu nehmen. Sie hob die Blätter auf Links Brust an. Die Löcher, die die Krallen des Panthers hinterlassen hatten, waren schon kleiner geworden. Abermals befeuchtete Katana die Blätter und legte sie wieder auf Links Brust und auf seinen Bauch. Dann widmete sie sich Links Arm. Neues Fleisch hatte begonnen, sich zu bilden. In zwei oder drei Dis würde der Arm vollständig verheilt sein. Die Wunde, die sich auf ihrem Rücken gebildet hatte, würde nur zur Hälfte wieder zuwachsen. Katana wusste, dass sie für den Rest ihres Lebens mit einem verwundeten Rücken würde leben müssen. Doch bei ausreichender Zufuhr von Betäubungsblättern würde ihr der Schmerz nicht allzu viel ausmachen. Sie überprüfte Links Puls, der sich fast normalisiert hatte. Auch seine Atmung war wieder kräftiger geworden, aber sie war sich darüber im klaren, dass der Hylianer noch nicht über den Berg war. Immer wieder konnte ein Rückfall eintreten. Sie würde ihn sehr genau beobachten müssen. Doch jetzt, wo sie wieder bei Bewusstsein war, war das das geringste Problem. „Irgendwelche Vorkommnisse?“, fragte sie die Fee und Navi schüttelte den Kopf. „Ich bin froh, dass du wieder da bist“, gab Navi zu. „Ich auch“, sagte Katana müde, aber sie durfte sich jetzt nicht ausruhen. Es war wichtiger, sich um Link zu kümmern. Sie wachte neben dem Hylianer, flößte ihm von Zeit zu Zeit Flüssigkeit ein und sprach mit ihm. Sie erzählte ihm von ihrem Leben bei den Xylten und von einigen Begebenheiten, die sie früher in den Verbotenen Wäldern gehabt hatte. Wenn die Müdigkeit sie zu überwältigen drohte, schluckte sie ein Büschel Augenreißer, eine Pflanze, die Erschöpfungszustände überwinden half und die Müdigkeit vertrieb. Danach war man wieder für Stunden hellwach. Am nächsten Morgen war die Krise überstanden. Link hatte sich langsam erholt und nun bestand keine Lebensgefahr mehr für ihn. Die Wunden auf seinem Oberkörper hatten sich fast gänzlich geschlossen und ein dünnes Häutchen bedeckte seine gesamte Armverletzung. Nun würde die restliche Heilung und das Nachwachsen des Fleisches um einiges schneller vonstatten gehen. Erneut zwang Katana ihn, den Mund aufzumachen und entfernte die beiden Kraftkugeln. Gegen Mittag erwachte der Hylianer. Als Katana und Navi sein Stöhnen hörten, waren sie blitzschnell bei ihm. Seine Augenlider hoben sich langsam, als ob er Mühe hätte, sie zu öffnen. „Link?“, sagten Katana und Navi gleichzeitig. Der Junge blickte sie irritiert an. „Wo bin ich?“, fragte er und wollte sich aufsetzen, aber Katana drückte ihn zurück. „Nicht so schnell. Du warst sehr schwer verletzt. Navi und ich, wir haben uns wirklich gefragt, ob wir dich wieder auf den Baum bringen können. Aber jetzt geht es dir wieder besser.“ Link hob seinen Arm und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Ich bin mir da gar nicht so sicher“, ächzte er. Katana lachte. Navi wartete nicht länger. Sie flog auf Link zu und umarmte ihn. „Ich bin so froh, dass du wieder bei uns bist“, sagte sie glücklich. „Soll das heißen, dass du mich im Grunde deines Herzens doch magst?“, fragte Link schwach. Sofort ließ Navi ihn los. „Natürlich nicht. Wie kommst du darauf? Bilde dir bloß nicht ein, dass ich alles, was du zu mir gesagt hast, schon wieder vergessen habe, nur weil du verletzt warst.“ Der Hylianer nickte. „Liebe treue Navi. Schön, dass du dich kein bisschen verändert hast.“ Die Fee lächelte ihn freudig an und ließ ihren Flügel sanft über seine Wange schwirren. Link blickte an sich herunter. „Ich musste deine Kleidung aufschneiden, um deine Verletzungen behandeln zu können. Deine Tunika und dein Shirt sind voll von Blut, aber das kann man wieder waschen. Vielleicht können wir irgendwelche Ösen anbringen, damit du deine Tunika wieder schließen kannst.“ „Ist schon in Ordnung“, meinte Link. Er dachte angestrengt nach. „Was ist denn eigentlich passiert? Ich kann mich an gar nichts erinnern.“ „Du wurdest von einem Strahlenpanther angegriffen“, sagte Navi und flog aufgeregt hin und her. „Aber dem habe ich es gezeigt. Als er dich verletzt hat, bekam er es mit mir zu tun und das ist ihm gar nicht gut bekommen.“ Link ließ seinen Kopf auf den Waldboden sinken und schloss die Augen. „Ach ja“, antwortete er mit schwacher Stimme, „ich erinnere mich. Hast du nicht mit einem Baumstamm nach ihm geworfen?“ Katana lachte und sagte: „Du solltest jetzt wieder schlafen. Immerhin bist du noch sehr schwach. Es ist gut, wenn du dich so lange wie möglich ausruhst, um wieder zu Kräften zu kommen.“ Sie nahm seine Wangen zwischen ihre Hände, beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte: „Habe keine Angst, ich werde auf dich aufpassen. Das verspreche ich.“ Link lächelte, als das Mädchen ihn sanft auf den Mund küsste und schlief wieder ein. Als er am Abend das nächste Mal erwachte, fühlte er sich wesentlich besser. Sein Arm tat zwar immer noch weh, aber wenigstens die Wunden auf seiner Brust und seinem Bauch waren komplett wieder verheilt. Er aß ein wenig Suppe, die Katana zubereitet hatte und die nach und nach ihre kräftigende Wirkung entfalten würde. Das Mädchen erzählte ihm noch einmal, was genau geschehen war, doch der Angriff des Panthers war komplett aus Links Erinnerung verschwunden. Er wusste nur noch, dass er die Wache übernommen hatte und von diesem Moment an konnte er sich an nichts mehr erinnern, wobei Katana ihm versicherte, dass die fehlende Erinnerung absolut kein Verlust war. Mit jeder Stunde erholte der Hylianer sich mehr und Katana half ihm, wo sie nur konnte und zeigte ihm deutlich, dass sie mehr als bloße Freundschaft für ihn empfand. Link genoss es, umworben zu werden und die Momente, in denen sie sich küssten und gegenseitig streichelten, tauchten immer häufiger auf. Der Junge war seiner Begleiterin sehr dankbar, dass sie ihm das Leben gerettet hatte und seitdem er aufgewacht war, hatte er beobachtet, dass seine Gefühle für sie stärker geworden waren. Es bestand kein Zweifel, er hatte sich in sie verliebt. Und obwohl sie es nicht aussprach, wusste er, dass es bei ihr genauso war. Sie hatte nicht die ganze Zeit an seinem Krankenbett gewacht, wenn sie nicht auch tiefere Gefühle für ihn hegen würde. Katana ihrerseits freute sich, dass Link ihre Liebkosungen erwiderte. Sehr gut konnte sie sich noch daran erinnern, wie sie sich am ersten Tag angezickt hatten. Aber warum musste er auch ausgerechnet an der Stelle entlang laufen, an der sie ihre Falle aufgestellt hatte? Auf jeden Fall war sie heilfroh, dass der Junge ihr nichts nachtrug. Und eigentlich hatte er doch schon bewiesen, dass sie ihm nicht gleichgültig war, sonst hätte er sich nach dem Überfall durch die Jigarkhvar nicht solche Sorgen um sie gemacht. Als der blonde Teenager sich wieder kräftig genug fühlte, um seinen Weg zu den Goronen fortzusetzen, packten sie ihre Sachen zusammen und marschierten los. Links Arm war mittlerweile fast vollständig verheilt und tat auch nicht mehr weh. Unterwegs gelangten sie an eine Quelle, in der sie ihre Wasservorräte auffüllten und ihre Kleider gründlich wuschen. Dann legten sie ihre Kleidung zum Trocknen auf Steine und Baumstümpfe, befahlen Navi darauf aufzupassen und glitten noch einmal ins Wasser, um ein wenig zu schwimmen. Katana paddelte von hinten an Link heran, umfasste seine Brust und streichelte sie. „Es war gar kein Fehler von mir, deine Tunika und dein Shirt aufzuschneiden. Aber so, wie du jetzt bist, gefällst du mir am allerbesten“, gurrte sie und bearbeitete mit den Lippen seinen Nacken. Link drückte den Kopf tief nach unten und stöhnte wohlig. Das Mädchen schob ihre Hände ein Stück weiter nach oben und ließ die Fingerspitzen sanft über Links Hals gleiten. Der Hylianer stöhnte lauter, nahm die Hände des Mädchens in seine und drehte sich um. „Wird das eine Verführung im Wasser?“, fragte er. „Ich muss sagen, sie klappt ziemlich gut.“ „Zum Glück ist das Wasser nicht so klar, dass man sieht, wie gut es klappt“, grinste Katana. Link beugte seinen Kopf vor und ließ die Lippen über ihr rechtes Ohr wandern. Erregt stöhnte sie auf und presste Links Hände gegen ihre Brüste, deren Knospen hart waren. Link massierte sie zärtlich und Katana geriet in eine wahre Ekstase. Sie krallte ihre Finger in Links Schultern und knetete sie. Dann liebkoste der Junge ihr anderes Ohr und sie wurde wahnsinnig vor Lust. „Link“, keuchte sie und riss gierig den Mund auf, als Link seine Lippen auf die ihren drückte. Sie versanken in einem langen leidenschaftlichen Kuss und Katana verwuschelte Links hellblondes seidenweiches Haar, in dem ihre Finger sich absolut wohl fühlten. Der Hylianer umfasste ihre Pobacken, hob sie hoch und sich weiterhin küssend trug er sie aus dem Wasser und legte sie am Ufer auf die Erde. Katana umklammerte seinen Nacken und zog ihn zu sich hinunter. Ihre Hand wanderte nach unten und verschaffte Link in Sekunden- schnelle eine Erektion. Sanft führte das Mädchen seine Männlichkeit an die richtige Stelle und dann bewies Link ihr, wie stark seine Liebe war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)