Journey Decide von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 1: Der Höllenflug ------------------------- Pairing: Hisashi (GLAY) x Gackt Warning: Lime, Lemon, Romantik, Angst P-16/18 Journey Decide 1. Der Höllenflug Der Braun haarige betrat den Flughafen von Tokyo mit seinem Gepäck und seinen Freunden. Chacha, You und Sid trugen seine Koffer. „Mann. Du hast ein Glück alter. Ich würde auch gerne in die Karibik fliegen und einmal so richtig ausspannen.“ Sagte Sid. Die vier jungen Männer stellten sich an um Gackts Koffer abzugeben. Gackt schaute nach vorne. „Tja. Man sollte sich Urlaub nehmen. Und vor allem musst du sparen. Wobei nur bei mir der erste Punkt zutrifft.“ Gab Gackt locker von sich. Alle schwiegen. Nach einiger zeit war Gackt an der reihe. Schnell war sein Gepäck untergebracht. „So, und jetzt ab zum Gate damit wir dich loswerden können.“ Sagte Sid neckend wie er immer so war. Nur zu gerne ärgerte er Gackt. Und warum? Er wollte Gackt nur einmal erleben wie er ausflippte. Doch Gackt nahm das alles immer eher gelassen. Er konterte nur wo er konnte oder er schwieg ganz einfach und ignorierte ihn. So regte sich dann Sid auf. So machten sie siech auf den weg zum Gate. Vor diesem verabschiedeten sie sich alle. „Bleib gesund. Und melde dich wenn du gut angekommen bist.“ Sagte Chacha und war den tränen nahe. You legte einen Arm um ihn und gab die andere Hand Gackt. „Sieh zu. Du weißt schon.“ Sagte You und ging mit Chacha schon einmal raus. Sid klopfte Gackt auf die Schulter. „Mach es gut und komme ja heile wieder.“ Sagte Sid. Er machte sich aus dem Staub. Gackt lächelte und drehte sich zum gehen um. „Du spinnst wohl! Einfach so abzuhauen oder mich zu fragen! Du bist ein echt toller Ehemann, Hisashi!“ Schrie die Frau ihren Ehemann an und gab ihm eine saftige Ohrfeige. Der Mann schaute zur Seite. „Du kannst was erleben wenn du wieder kommst!“ Schrie die Frau abermals und machte sich vom Acker. Gackt schaute sich das ganze Schauspiel an. Wie viele andere im Flughafen die das mitbekamen. Der Mann ging an ihm vorbei und ging durch die Kontrolle. Hinter dieser verschwand er. „Bitte alle Passagiere des Fluges 3735 am Flugzeug einfinden. Ich wiederhole...“ Kam auf einmal eine Lautsprecher durchsage. Sofort machte sich Gackt auf dem weg zum Gate und ließ sich Kontrollieren. Hinter dem Gate, irgendwann, tauchte der eingeschüchterte Ehemann wieder auf. Er stand ziemlich abseits am großen Fenster und schaute aus dem Fenster. Gackt stellte sich so in die Raucherecke, so dass er den Mann noch beobachten konnte. Kaum hatte er sich eine Zigarette an gezündet, kam auch schon die durchsage dass alle Passagiere in den Flieger konnten. Der Mann begab sich auf den weg in das Flugzeug. Gackt machte seine Zigarette aus und begab sich ebenfalls dorthin. Nach kurzer zeit war er im Flieger und suchte seinen Platz. Schnell hatte er ihn gefunden. Er hatte ziemlich in der Mitte am Gang seinen Platz. Er wollte sich gerade hinsetzen. Doch da sah er den Mann weiter vorne. Er hatte auch einen Sitz am Gang. Er setzte sich. Gackt ebenfalls. Da sich ihr Flug verspätete, saßen sie noch zwei Stunden dumm rum. Dann aber endlich wurden die Türen, etc. geschlossen. Und dann kamen die Stewardessen und hielten ihren Vortrag mit Gesten und Mimik. Alle Passagiere schnallten sich an. Und schon rollte der Flieger los. Nachdem er in die Luft gegangen war, kamen die Stewardessen mit ihren Servierwagen um den Passagieren zu trinken anbieten zu können. Sie verteilten Kissen und Decken zum schlafen. Gackt ließ sich ein Kissen geben. Stunden vergingen. Gackt war eingenickt. Durch eine Erschütterung wurde er aus dem Schlaf gerissen. Hastig schaute er sich um. Es rüttelte im Flugzeug als wenn ein starkes Erdbeben wäre. Die Leute schrien. Die Stewardessen versuchten die Passagiere zu beruhigen. Aber sie versagten. „Bitte bleiben sie ruhig! Es ist alles in Ordnung!“ Versuchten sie es immer wieder. Gackt schnallte sich ab. Weiter vorne sah er den Ehemann der sich in seine Richtung vor kämpfte. Plötzlich riss der hintere teil des Flugzeuges web. Alle Passagiere die im hinteren Teil waren und alle die standen wurden mitgezogen. Auch der Mann. Er versuchte sich festzuhalten. Für wenige Sekunden klappte dies auch. Dann wurde mit weggezogen. Er schloss die Augen. Darauf gefasst einen Aufprall zu erleben. Doch nichts. Er merkte wie etwas sein Handgelenk festhielt. Er öffnete seine Augen und sah in das angestrengte Gesicht Gackts. Gackt zog ihn mit großer Anstrengung ihn zu sich. So landete der Mann auf seinem Schoß. Sofort schlang er seine Arme um Gackts Hals. Gackt schlug ebenfalls seine Arme um seinen Oberkörper um ihn nicht wieder zu verlieren. Gackt sah aus dem Fenster und sah dass das Flugzeug unterging. Er kämpfte sich mit dem Ehemann auf den Boden. Der Mann mit dem Rücken auf dem Boden und Gackt über ihn. Durch den Stress und Schock wurde der Mann ohnmächtig. Das aber bekam Gackt gar nicht mit. Gackt bekam irgendetwas auf den Kopf. Es war so stark, dass er bewusstlos wurde. Nächstes Kapitel folgt ^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 2: Der Himmel sei Dank ------------------------------ 2.Der Himmel sei Dank Als Gackt zu sich kam, war alles still. Es war dunkel außer über seinen Kopf war ein Loch wo Licht hindurch schien. Er hob seinen Kopf. Das Loch war groß genug, dass er raus kriechen konnte. Auf einmal fiel ihm der Mann unter ihm ein und was überhaupt passiert war kam ihn wieder in den Sinn. Er schaute unter sich. Er noch immer ohnmächtig. Um sicher zu gehen fühlte Gackt seinen Puls. //Gut. Er lebt noch.// Dachte er. Der braun haarige krabbelte über den Mann hinaus durch das Loch ins freie. Er richtete sich auf und schaute sich um. Das reinste Chaos. Tote Menschen und Flugzeugteile. Gackt kniete sich hin und zog den Mann vorsichtig unter den Armen durch das Loch ins freie. Als er draußen lag, hob Gackt ihn auf seine Arme und trug ihn etwas weiter weg. Vorsichtig legte er ihn auf den Boden. Er lief zurück zum Schlachtfeld um nach Überlebenden zu schauen. Aber nichts. Stattdessen roch es ganz stark nach Benzin und sah kleine Flammen. Schnell rannte er zu dem Mann zurück, nahm ihn wieder auf den Arm und rannte in den Dschungel hinein. Urplötzlich explodierte es laut. Gackt drehte sich um. Eine große schwarze Rauchwolke bedeckte nun den Himmel. Dann drehte er sich abermals in die vorherige Richtung und lief langsamer. Er suchte nun ein geeignetes Plätzchen zum übernachten. Als die Dämmerung eintraf fand er etwas. Er legte den Mann auf ein geeigneten Fläche auf den Boden ab. Gackt ging los und suchte Feuerholz. Als er zurück kam, lag er immer noch so wie er ihn hingelegt hatte. Der braunhaari9e machte einen Haufen. Er zückte sein Feuerzeug und zündete den Holzhaufen an. Er setzte sich vor dem Feuer. Mit der zeit wurde das Feuer mehr und am Himmel wurde es dunkler, bis es schließlich stockdunkel war. Die ganze zeit blieb Gackt am Feuer, rauchte sich eine und war in Gedanken versunken. Irgendwann vernahm er hinter sich ein leises stöhnen. „Wo bin ich? Was ist passiert?“ Kam es von hinten. Gackt drehte sich um. Der Mann setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Der braunhaari9e drückte seine Zigarette aus. „Hast du schmerzen? Oder andere Beschwerden?“ Fragte Gackt. Der Mann musste sich erst einmal orientieren. Als er das tat schaute er Gackt an. „Nein. Mir geht es gut. Mir tut nur der Kopf etwas weh. Was ist passiert?“ Wollte der Mann wissen. Gackt stand auf und stellte sich aufrecht hin. „Das Flugzeug ist abgestürzt, alle Passagiere außer uns beiden sind tot und die Überreste sind in die Luft geflogen. Und nun sind wir hier im Dschungel. Ist die Kurzfassung des Dramas.“ Informierte Gackt ihn. „Jetzt erinnere ich mich wieder. Es war schrecklich.“ Sagte der Ehemann. Gackt ging auf ihn zu und hielt ihm die Hand hin. „Gackt.“ Stellte er sich kurz und knapp vor. Abermals schaute er Gackt an. Nach kurzen zögern ergriff er Gackts Hand. Mit einem Ruck zog er ihn auf die Beine. „Hisashi.“ Nannte nun auch Hisashi seinen Namen und ließ die Hand los. Gackt drehte sich wieder um und setzte sich ans Feuer. Hisashi sah ihm nach. Er machte es Gackt gleich und setzte sich zu ihm ans Feuer. Gackt sah im Augenwinkel das Hisashi etwas nervös war. „Ähmm...ich erinnere mich das du mich im Flugzeug gerettet hast und auch nachdem Absturz. Da......danke dafür.“ Brachte er letztendlich heraus. Gackt machte sich eine Zigarette an. „Kein Ding.“ Sagte er. Minuten vergingen. Dann begann Hisashi abermals von allein. „Darf ich dich etwas fragen?“ Fragte er schüchtern. Gackt nickte. Er wusste das Hisashi ihn von der Seite anschaute. Wieder vergingen ein paar Sekunden. „Hast du vielleicht eine Zigarette für mich?“ Kam es fragend und leise aus ihm. Gackt holte eine Zigaretten Schachtel aus seiner Jackentasche und gab sie Hisashi. Er nahm sie entgegen. „Danke.“ Sagte Hisashi. Mit zitternden Händen nahm er sich eine raus und machte sie sich an. Nachdem er einmal an ihr gezogen hatte, gab er Gackt die Schachtel zurück. Dieser packte sie wieder in seine Jackentasche. Schweigend rauchten beide Männer vor sich hin. Als Hisashi als letzter seine Zigarette ausdrückte, schaute Gackt ihn an. Er saß da mit Knie an den Körper gezogen, arme um diese geschlungen und zitterte wie Espenlaub. „Frierst du?“ Fragte Gackt und schaute ihn weiterhin an. Der andere wiederum verharrte so. „Es geht schon.“ Antwortete er. Gackt zog eine Augenbraue hoch. //Der friert. Und sie. Kein wunder ohne Jacke. Zumindest hat er ein Halstuch.// Dachte Gackt. Gackt stand auf, ging auf Hisashi zu , zog seine Jacke aus und legte sie Hisashi um die Schultern. „Müsste etwas wärmer sein.“ Sagte er. Hisashi wandte sich um, doch Gackt war schneller und saß schon wieder. „Da...danke.“ Gab er zurück stotternd. Der schüchterne schlüpfte ganz in die Jacke. Sie war ihm etwas zu groß. Aber egal. Als Gackt einen Stock ins Feuer warf, sah Hisashi das er am rechten Oberarm eine Schnittverletzung hatte. „Du b ist verletzt. Lass mal sehen.“ Sagte Hisashi und ging auf Gackt zu, kniete sich hin und schaute sie die Wunde genauer an. „Ist nichts gravierendes. Muss auch nicht genäht werden.“ Sagte er während er sein Halstuch ablegte. Er band es Gackt um die wunde am Oberarm. „Nur zur Sicherheit, damit da kein Dreck reinkommt.“ Gackt schaute sich das ganze Schauspiel an. „Woher kennst du dich damit aus? Bist du Arzt?“ Fragte er. Als Hisashi fertig war, setzte er sich neben Gackt. „Ähm.. nein. Meine Frau ist Oberkrankenschwester. Da bekommt man einiges mit.“ Antwortete er. Gackt schaute ihn abermals an. „Etwa die Furie die am Flughafen dir eine saftige Ohrfeige gegeben hat?“ Stellte Gackt die nächste Frage. Hisashi zog wieder seine Knie an seinen Körper. „Ja. Das wohl der gesamte Flughafen mitbekommen.“ Gab er die nächste Antwort. Gackt schaute wieder ins Feuer. „Wieso schlägt dich deine Frau? Und dann noch, wieso lässt du das zu?“ Gackt verstand ihn einfach nicht. Er würde zwar nie in seinem Leben eine Frau schlagen, aber sich von einer Frau schlagen lassen würde er auch wiederum nicht. „Naja, ich wollte mal eine Woche alleine ausspannen. Ohne sie. Ich habe ihr nichts gesagt. Und die Ohrfeige war auch nicht die erste. In unserer Ehe hat Izumi halt die Hosen an.“ Erzählte Hisashi ihm. Gackt musste kurz auflachen. Hisashi schaute ihn entsetzt an. „Wieso hast du sie dann erst geheiratet?“ Hisashi schaute weg. „Weil..weil mein Vater es wollte. Wenn...“ Eine etwas längere Pause begann. Gackt schaute ihn gespannt an. Da schien viel hinter zu stecken. „Wenn ich ehrlich bin, sind Frauen gar nicht mein Fall.“ Gab er nun schließlich zu. Gackt hätte jetzt etwas sagen können, aber er tat es nicht. Er wartete bis Hisashi wieder von alleine begann etwas zu sagen. Und tatsächlich. „Jetzt findest du mich garantiert abstoßend wie alle anderen auch.“ Hisashi war den tränen nahe. Auf einmal hörte er Gackt abermals auflachen. Erschrocken sah er ihn an. „Also wirklich. Meine besten Freunde und einfachen Freunde sind zum größten Teil schwul. Wenn ich sie abstoßend finden würde, wäre ich gar nicht erst mit ihnen befreundet.“ Gab Gackt von sich. „Und außerdem stehe ich selber auf Kerle.“ Fügte er noch hinzu. Hisashi wurde rot und schaute weg. „Ich glaube du solltest versuchen zu schlafen. Wir müssen wohl durch den ganzen Dschungel um Hilfe finden zu können.“ Sagte Gackt. Hisashi war wirklich etwas müde. So legte er sich auf die Seite, machte es sich irgendwie bequem und schloss die Augen. „Gute Nacht, Hisashi.“ Sagte Gackt ruhig und gelassen. „Gute Nacht, Gackt.“ Hier ist die Fortsetzung... Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)