Bittersweet von KatieBell (Eine Tom Felton Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 7: Londoner Hyde Park ----------------------------- A/N:Ui, es geht weiter! Entschuldigt, das es erst jetzt kommt, aber das Wochenende war bei mir Mal wieder mehr als Anstrengend =__= Besonders da ja heute die Wahlen waren! Ich als 18-jährige musste bzw, möchte mich nun ja auch daran beteiligen und deswegen kommt mein Beitrag diesmal erst jetzt an diesem schönen Sonntag Abend^^v Aber nun genug geredet! Viel Spaß beim neuen Kapitel ;) Lg Eure **** Miam. Fröhlich leckte sie an ihrem Eis, der mit Joghurt, Schokolade, Zitrone und Malaga in einer Waffeltüte verborgen lag. Die Strahlen der Sonne machten Sara – und vor allem dem Eis – ziemliche Probleme! Es war so warm, das ihr Eis so langsam ihren eigenen Weg an der Waffel hinunter bahnte. In einem Spaziergang lief sie durch den Hyde Park. Es war der populärste Park überhaupt in England und sie war wirklich froh hier zu sein. Und dieses Wetter! Wunderbar. Blauer Himmel, ab und an ein paar vereinzelte Wolken. Der Wind war hauch warm, wenn dieser denn Mal um ihre Haare wehte. Langsam schritt sie nun auf einem Weg an einer weitläufigen Rasenfläche entlang. Nach dem sie ihr Eis fertig aufgegessen hatte sah sie an einer Seite des Weges einen kleines Wägchen stehen. Dort verkaufte ein junger Mann kleine Decken. Schnell kaufte sie sich eine und suchte sich danach einen gemütlichen Platz auf der schönen Wiese. Kaum hatte sie die Decke ausgebreitet und sich darauf niedergelassen, läutet ihr Handy. Leicht verwirrt suchte sie es in ihrer Tasche, fand es doch nach dem zweiten hineingreifen und betätigte die Annahmetaste. „Ja?“, fragte sie, ohne ihren Namen zu nenne. – Das tat sie nur am Handy. „Sara? Ich bin’s noch mal, Katja.“, hörte sie ihre Freundin. „Katja! Hab ich nicht gesagt, dass ich dich heute Abend anrufe?“, fragte Sara genervt nach. Diese Frau war auch einfach ZU neugierig! Jetzt Mal ehrlich. Sie konnte noch nicht Mal alleine in die Stadt, da war sie ihr schon auf den Versen und wollte alles wissen. Wo sie war. Mit wem sie war und vor allem WAS SIE GETAN HATTEN?! Hallo? Immerhin war das doch immer noch irgendwo Privatsphäre. Aber anscheinend kannte sie das Wort nicht einmal. „Weißt du,…ich hab nur eine klitzekleine Frage.“ „Und was?“, stieß sie genervt die Luft aus. – Die Passanten schauten sie schon ziemlich skeptisch an. „Na, ob du mir…also…nicht…ähm…“, druckste sie herum. „Katja…sag was Sache ist. Ich hab heute noch genug andere Dinge zu tun!“ „Ja, okay. Also…kannst du mir…ein Autogramm von ihm besorgen?“ „DAS ist…ALLES?“ „Äh…ja!?“ „Gut,…darf ich dich dann endlich aus der Leitung werfen?“ „Nein! Warum?“ Somit ging dieses Gespräch also weiter. Hier und da, wollte sie Sara darüber ausfragen, wie seine Apartment aussah, seine Hobbys sind, wie er sich kleidet – Privat versteht sich – und welche Vorlieben – in was auch immer – er hatte. Nach einer geschlagenen halben Stunde später, konnte sie Katja dann doch noch abwimmeln. Gut das es nicht eine zu große Zeitverschiebung war. Da ja hier in London gerade etwa neun Uhr war, musste man für die Uhrzeit in Deutschland nur eine Stunde dazu zählen. Damit wären wir bei zehn Uhr. Was demnach für Katja bedeutete, dass ihre nächste Vorlesung in knapp 15 Minuten begann. Und so wie Sara sie kannte war sie noch nicht Mal auf dem Universitätsgelände. Nun gut. Glück für sie. Seufzend und sich langsam entspannend hatte sie sich auf die Decke gelegt und dort dann ein wenig die Augen geschlossen. Die Sonne prallte auf sie herab und so war es herrlich warm. Vielleicht hatte sie ja Glück und wurde endlich ein wenig braun. Sara hatte nämlich immer die glorreiche rote Karte gezogen, bei solchen Themen. Sie war einfach zu blass. Mit allem hatte sie es schon versucht ein wenig dunkler zu werden. Doch durch ihren Hellenhauttyp war das einfach nie möglich. Sie hatte gewisse Bräunungsmittel verwendet. – Danach sah sie aus wie eine Inderin. Hatte sich IMMER bei heißem und sonnigen Wetter raus gelegt. – Wenn dann bekam sie da Mal einen Sonnenbrand. Und mit dem Solarium hatte sie definitiv die Finger davon gelassen. – Mittlerweile wusste man ja, dass solche Studios krebserregend waren. Wieder seufzte sie. Aber was erwartete sie sich schon davon. Ihre Mutter war doch in ihrer Kindheit auch immer fast weiß gewesen. Und jetzt? – Nun ja. Sobald sie in die Sonne ging bekam sie wunderschöne braune Tönungen. Aber Mal ehrlich…sollte sie selbst warten, bis sie an die 40 war?? Seufzend rollte sie sich auf den Bauch und legte ihren Kopf auf ihre angewinkelten Arme. Geradewegs schaute sie über die Grasfläche und beobachtete die Leute, die hier durch den Park spazierten. Viele Erwachsene mit Kindern sah sie. Kinderwagen, quiekende Mädchen, die sich riesig über ein Eis freuten oder kleine Buben die sich über ein neues Spielzeug sich erfreuten. An den meisten Kinderwagen waren Luftballons angebunden und nun schwebten sie unbeteilungslos umher. „Ich will auch einen…“, seufzte sie grimmig. Oh ja. Sara liebte Luftballons. Früher hatte sie immer mit ihrer Mutter ein Spiel daraus gemacht. So hatten sie immer im Wohnzimmer – als sie noch zu Hause gewohnt hatte und auch noch viel, viel, VIEL kleiner war – vor dem Tisch gestanden und ihre Mutter saß dabei auf dem Sofa. Dabei wurde der Luftballon immer über den Tisch gespielt. Sie musste kurz schmunzeln, als sie daran dachte, wie einmal der Luftballon einen kräftigen Satz nach links machte und dabei ein Weinglas ihres Vaters umwarf. Oh…war dies eine Sauerei gewesen. Nach gefühlten zehn Minuten wandte sie sich um und setzte sich auf. Gleich darauf griff sie nach ihrer Tasche, die nun von ihr aus rechts lag und kramte darin herum. Sie hatte sich eben die Frage gestellt, wann er sie denn wieder abholen würde. Ob er das gesagt hatte wusste sie gar nicht mehr. Na egal. Sie würde ihn einfach schnell anrufen und nachfragen. Vielleicht könnte er ihr ja auch sagen, was sie dann die restliche Zeit so machen konnte. Den hier gab es ja weniger als nichts. Nachdem sie ihr Handy gefunden hatte, suchte sie die Nummer in ihrem Telefonbuch und hatte diese dann auch schnell gefunden. Sie hatte ja zum Glück nur einen Tom darin stehen. Freudig tippte sie auf die Nummern, doch gerade als sie auf die Annahmetaste drücken wollte hielt sie inne. Er hatte gemeint, das die Nummer nur für Notfälle war. Toll. War das hier ein Notfall? – Nicht unbedingt. Aber angenommen sie wüsste nicht wann er sie abholen würde, dann wüsste sie demnach auch nicht, wann sie wieder am Eingang erscheinen sollte. Dann müsste ja Tom sie hier im Park suchen und das gäbe sicher einen großen Aufruhr, wenn sie IHN hier sahen. Okay,…ganz klar… …das… …war definitiv ein… …NOTFALL!! Schnell betätigte sie die grüne Taste und hielt sich ihr Handy ans rechte Ohr. Die drei Sekunden Laute waren zu hören, schon einmal gut. Etwas aufgeregt sah sie sich erneut im Park um. Der Wagen – dort wo sie die Decke gekauft hatte – war mittlerweile weiter gezogen und der Eisstand war auch nicht mehr zu sehen. Irgendwie hatte sich auch die Sonne allmählich zurückgezogen und ziemlich graue Wolken überzogen den blauen Himmel. „Ja?“, hörte sie auf einmal aus ihrem Lautsprecher und noch eine Musik im Hintergrund. „Äh…ja…hi…ähm ich bin’s…also…äh Sara.“, stotterte sie so plötzlich los, als sie seine Stimme erkannte. „Oh hi. Was ist los? Ist was passiert, oder warum rufst du an?“, fragte er leicht besorgt nach – jedenfalls hatte es sich so für sie angehört. „Äh,…nein…nein, nein. Nicht direkt. Ähm…ich wollte eigentlich nur wissen, wann…also wann du mich wieder abholst?“, fragte Sara leicht unsicher. „Hatte ich das nicht gesagt?“ „Ich…also…ich weiß es nicht mehr…“, gab das Mädchen kleinlaut zu. Sara hörte ihn laut seufzten und dann hörte er wie jemand – vermutlich er – die Musik, die im Hintergrund lief, leiser drehte. „Also, ich hatte gesagt, ich sei in einer Stunde wieder da. So ungefähr.“, sagte er dann und er klang leicht…amüsiert? – Oh je. „Oh…okay…ach ja…stimmt…sorry.“ „Aber,…“, sprach er weiter, ohne auf ihre Entschuldigung einzugehen, „…es hatte doch nicht so lange gedauert und ich bin gerade auf dem Weg zu dir.“ „Oh.“ Mehr brachte sie nicht mehr zu stande. Was war sie auch eine blöde Kuh!? Stimmt, er hatte ja gemeint, er wäre in einer Stunde wieder da. Herr GOTT! Wie konnte sie das nur vergessen?? „Noch dran?“, kam es wieder von ihm. „Äh...ja, ja.“, winkte sie aufgeregt mit der Hand, als eine Beschwichtigung für sich selber, den er konnte es ja nicht sehen. Dagegen aber andere Leute, die gerade vor ihr auf dem Weg vorbei liefen und die deutsche Studentin skeptisch musterten. Als sie dies bemerkte, ließ sie ihre Hand prompt auf die Decke wandern. Wie peinlich… „Also gut, ich schätze ich bin in fünf Minuten wieder am Eingang. Ich hoffe nur nicht dass es anfängt zu regnen, das hatten sie vorhin kurz in den Radionachrichten durchgegeben.“ „O-okay. Ähm…ich mach mich dann auf den Weg.“ „Mach das. Bis gleich.“, und schon hatte er aufgelegt. „…ja…bis gleich…“, murmelte sie dennoch lächelnd. Darauf packte sie schnell ihre Sachen zusammen, faltete am Ende die Decke richtig, ordentlich zusammen und machte sich eilend auf den Weg zum Ausgang bzw. Eingang. Kaum stand sie vor den Toren, fing es leicht an zu tröpfeln. Wenn Tom nicht gleich anrauschen würde, hätte er spätestens, wenn sie einsteigen würde, dort einen nassen Beifahrer. Doch als sie sich ein paar Mal um ihre eigene Achse drehte, einfach um die Langweile zu überstehen und das ihre Füße nicht beim Stehen einschlafen würden, sah sie den blauen Fiat. Schnell öffnete sie die Tür, als er direkt neben sie am Straßenrand geparkt hatte und stieg ein. Als die Tür zu war, – sie sich angeschnallte hatte – fuhr er an und wenige Minuten später kurvte er durch die Straßen von London. „Angenehmen Aufenthalt gehabt?“, fragte er dann urplötzlich und riss Sara aus ihren Tagträumen. „Was? Oh…ähm…ja geht. Bis auf den Regen jetzt, war es ganz okay.“ „Hast du Lust noch etwas Trinken zu gehen? Kaffee oder so?“, fragte er erneut, ohne auf ihre Antwort zu reagieren. „Ja,…warum nicht.“, zuckte sie mit den Schultern. „Gut.“, sagte er, wandte seinen Kopf kurz zu ihr und lächelte sie an, „Ich kenn da einen ganz guten. Die machen da auch nicht so einen großen Aufstand, wegen mir.“, grinste er leicht egoistisch, worauf er einen seufzenden Laut von seiner momentanen Begleitung erhielt. ----------------- A/N: Joa, ich weiß, is nicht viel passiert, aber solche Kapitel müssen nun Mal auch geschrieben und gelesen werden ;) Aber im nächsten Kapitel passiert mehr, Versprochen! Lg ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)