Shaman King von Ai-an (Mal ganz anders) ================================================================================ Epilog: Freunde tun gut ----------------------- Eine Woche später... Mikihisa ist mittlerweile aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und hat sich eine eigene, kleine Wohnung im selben Stadtteil genommen. Die drei Asakura Brüder sind hin und her gerissen. Zum einen, freuen sie sich, dass ihr Vater nun weg ist, aber zum anderen, sind die drei darüber auch sehr traurig. Bei Yoh... Dieser kommt am besten mit dem Auszug seines Vaters zurecht, was wohl hauptsächlich an einer, bestimmten Person liegt. Anna. „Komm Yoh, lass uns ein Eis essen gehen ja?“ „Okay.“, Sanft lächelte Yoh und ging zusammen mit seiner Freundin, in die Eisdiele und bestellet ihr, ihr Lieblings Eis. „Sag mal Yoh, hast du nicht vielleicht Lust heute bei mir, zu übernachten?“ „Bei dir? Übernachten? Heute?“ „Ja.“ „Naja ich em... schon irgendwie gerne aber...“ „Aber was?“ „Ich weiß nicht, ob meine Mutter es erlauben würde?“ „Sie erlaubt es dir bestimmt. Immerhin bist du ja kein kleines Kind mehr.“ „Das stimmt. Aber bescheid sag ich ihr dann wenigstens, okay?“ „Klar, sonst macht sie sich doch noch Sorgen.“ Nachdem die beiden ihr Eis gegessen hatten, machten sie sich gemeinsam auf den Weg, zu Yoh. Damit dieser sich von zu Hause, die wichtigsten Sachen für eine Übernachtung holen konnte und vor allem, seiner Mutter bescheid sagen konnte. „Was hellst du davon, wenn wir heute dann, einen DVD Abend machen?“ „Einen DVD Abend? Klingt cool.“ „Aber kein Film mit Autos und Pistolen!“ „Nicht? Aber was bleibt dann noch übrig?“, Anna grinste. „Na ein liebes Film, zum Beispiel.“ „Anna ausgerechnet so ein Film?“ „Ja. Nächstes mal kannst du ja, von mir aus, einen aussuchen.“ Zu Hause bei Yoh angekommen, war es ruhig. Niemand war da. Yoh schrieb seiner Mutter schnell einen Brief, dass er heute bei Anna übernachtete und danach packte er noch schnell, alles wichtige ein. Ehe sich die beiden wieder auf den Weg machten. Bei Hao... Hao füllte sich mit der Situation gar nicht wohl, er war auch der einigste der drei Asakura Brüdern, der in der Woche, seit ihr Vater ausgezogen war, einmal bei ihm war. Grade von diesem kommend, traf er sich gleich mit seinen Freunden, Ren und Trey. „Hey Hao und wie war es, bei deinem Vater?“ „Ach eigentlich ganz okay Trey.“ „Ist es zu Hause bei euch den jetzt, wenigstens ruhiger?“ „Ja, darüber bin ich auch echt froh.“, Die drei Freunde gingen in ein Cafe und bestellten sich dort eine Cola, die sie erstmal in ruhe genasen. „Und wie geht es Yoh so, mit der Situation mein ich?“ „Gut eigentlich. Er hat ja Anna, bei der ist der ja dauernd jetzt.“ „Ich hoffe echt für euch, dass es nun auch ruhig bei euch bleibt.“ „Ren hat recht, nicht das doch noch Probleme aufkommen.“ „Ach, macht euch mal darum keine Sorgen. Probleme kommen sicher nicht mehr.“ Hao trank sein Glas leer und stand kurz danach auf. „Was ist, habt ihr Lust, weiter zu gehen?“ „Klar!“, Schnell hatten auch Trey und Ren ihre Gläser leer. Die drei bezahlten noch schnell und verliesen dann wieder das Cafe. „Sagt mal, wollen wir nicht, ins Kino gehen?“ „Läuft den überhaupt was, Trey?“ „Ja, ein super cooler Film.“, Ren überlegte kurz und warf dann einen fragenden Blick zu Hao. „Was hellst du davon?“ „Ich finde es eine gute Idee.“ „Okay dann kommt ihr beiden.“, Trey packte seine beiden Freunde an den Händen und zog sie hinter sich her. „Da vorne ist das Kino schon!“ Bei Takeru... Der jüngste der Brüder war grade zusammen mit seiner Mutter unterwegs. Mikoto wollte heute ein besonderes Abendbrot machen und für dieses, war sie mit ihrem jüngsten einkaufen gegangen. „Sind wir bald fertig Mama?“ „Ja mein Schatz, wir brauchen nur noch...dass hier.“, Sie lächelte und packte die letzte und fehlende Zutat in den Einkaufswagen. „Du Mama, Hao bleibt heute aber nicht, bei Papa oder?“ „Natürlich nicht, er geht ihn nur besuchen. Und er wollte sich ja heute noch mit Ren und Trey treffen.“, Mikoto lächelte und stellte sich an der Kasse an. Nachdem sie alles auf das Band gelegt hatte und endlich dran war, bezahlte sie noch und ging nachdem alles in Tüten verstaut war, mit Takeru nach Hause. „Ich möchte dir helfen Mama, Abendbrot machen.“ „Darfst du.“ „Kommt Papa den auch?“ „Papa? Nein, er kommt nicht.“ „Oh... Aber dann, könnt ihr ja auch nicht streiten, dass ist gut.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)