Shaman King von Ai-an (Mal ganz anders) ================================================================================ Kapitel 7: Besuch vom Amt ------------------------- Die Brüder gingen die Straße weiter hinunter, bis sie nach einigen Minuten zu Hause ankamen und das Auto ihres Vater, in der Einfahrt stehen sahen „Der ist aber früh zurück.“ „Na hoffentlich, hat der gute Laune.“ „Du meinst, weil er weg war?“ „Ja.“ „Aber Hao, immer wenn Papa von der Arbeit kommt, ist er genervt und böse.“ „Wir lassen uns einfach nicht erwischen, wir gehen ins Zimmer und machen, ganz brav Hausaufgaben.“ Der ältere Zwilling schloss die Tür auf und als die drei in der Wohnung war, war es ungewöhnlich ruhig. Sie hörten denn Fernseher aus dem Wohnzimmer und ihre Mutter schien in der Küche das Essen vorzubereiten. Die drei zogen leise ihre Schuhe aus und hängten ihre Jacken an denn Kleiderbügeln, die direkt neben der Tür waren. Danach gingen sie, leise in ihr Zimmer. „Hey dass ist komisch, Papa scheint heute gar nicht böse zu sein.“ „Vielleicht, wird jetzt ja alles besser, wo er weg von zu Hause war.“ „Meinst du echt Yoh?“ „Em naja, bestimmt wird’s besser.“ Yoh lächelte seinen jüngeren Bruder an und setzten sich, nach dem er einen Schreibblock und einen Stift von Schreibtisch genommen hatte, auf sein Bett „Willst du jetzt, ein Liebesbrief schreiben, oder was wird das Yoh?“ „Ach Hao, ich schreib doch keinen Liebesbrief.“ „Und was dann?“ „Em… dass ist… geheim. Ja genau, geheim.“ Hao sah seinen Bruder mit erhobener Augenbraue an „Ja, sicher Yoh.“ Yoh konnte wirklich schlecht lügen, zumindest wenn er dies, bei Hao versuchte. Hao setzte sich auf einen der Schreibtischstühle und wante sich zu Yoh „Und was, schreibst du deiner Liebsten?“ „Hao!“ „Ja?“ „Sie ist nicht meine Liebste.“ „Das hast du schon gesagt, aber da du dich verknallt hast und ihr nun auch noch einen Liebesbrief schreiben willst, ist sie wohl deine Liebste.“ „Ja ja Hao. Wenn du meinst.“ Hao grinste und Yoh sah auf seinen Block und leckte, denn Stift an //Mhh was soll ich bloß schreiben?// „Schreib ihr doch einfach, wie gern du sie hast und wie süß du sie findest.“ „HAO!“ „Was denn, will dir doch nur helfen.“ Yoh seufzte und wante sich, nach dem er kurz zu seinem Bruder gesehen hatte, wieder seinem Blatt zu „Tut mir leid.“ „Schon okay, Brüderchen.“ Yoh schrieb geschlagene drei Stunden an seinem Brief, bis er damit endlich zu frieden war, die einzigste Pause die er dabei einlegte, war als seine Mutter ihn und seine Brüder zum Essen rief. Nun war es mittlerweile schon 19:00Uhr und Yoh ging denn Brief, denn er geschrieben hatte, noch mal durch. Er stand auf, nahm sich einen Umschlag und leckte denn Brief vorsichtig da hinein und verschloss denn Umschlag gleich darauf „Da du anscheinend fertig bist, kannst du ja dein Papierkram weg räumen.“ Hao lag auf seinem Bett und las grade ein Buch, über einen Abendteuerer als er sich an seinen Bruder wante, ohne jedoch zu ihm zu sehen „Ist ja gut, ich räum das ja weg. Es hat halt gedauert, bis er mir gefallen hat.“ Yoh kniete sich auf denn Boden und sammelte die Papierkugel, die er immer machte wenn ihm sein Brief nicht gefiel und in irgend eine Ecke warf. Nach dem er alle eingesammelt hatte, warf er sie in denn Mühleimer, ging zu seinem Bett und lies sich darauf fallen. Nach einem kurzen Moment der Stille, unterbrach er diese aber „Hao, was meinst du, wird sie sagen?“ „Du meinst Anna?“ „Wenn denn sonst?“ „Naja, du hast dir Mühe gegeben und ewig dran gesessen, da sollte er gut sein und darüber freut sie sich dann sicher auch.“ „Ich hoffe du hast recht, Hao.“ Yoh griff hinter sich und nahm seine Kopfhörer aus dem Regal und setzte sie sich auf die Ohren und kurz darauf, hörte man die Musik. Währenddessen saß Takeru bei seinen Eltern im Wohnzimmer und sah sich mit ihnen die Nachrichten an „Du Mama, warum schaut ihr denn immer Nachrichten?“ „Na, damit wir wissen, was wo anders passiert.“ „Darf ich gleich, auch fernsehen?“ „Du kuckst doch schon Fern.“ „Aber Papa, ich mein doch, was tolles kokken.“ „Aber erst, wenn die Nachrichten ende sind.“ „Takeru schatz, geh dich doch schon mal umziehen, die Nachrichten findest du doch ey langweilig.“ „Ist gut Mama.“ Takeru stand auf und lief aus dem Wohnzimmer ins Zimmer zu seinen Brüdern „Alles okay Takeru?“ „Klar, ich soll mich nur umziehen. Mama und Papa kucken Nachrichten.“ Der jüngste holte sich seinen Schlafanzug und zog sich um „Magst du auch mit kucken Hao?“ „Nein danke, ich les lieber das Kapitel hier zu ende.“ „Ist das denn so spannend?“ „Ich find ja, es geht um einen Mann, der um die Welt reist und viele Sachen erlebt.“ „Nagut, vielleicht mag Yoh mit schauen.“ Takeru kletterte zu seinem älteren Bruder aufs Bett und stupste ihn an die Schulter „Yoh.“ Da Yoh immer noch, die Kopfhörer auf denn Ohren hatte und seine Augen geschlossen, bemerkte er Takeru gar nicht und als dieser ihn, an die Schulter stupste, erschreckte er sich und zockte zusammen „WAS!? Oh Takeru. Erschreck mich doch nicht so.“ Er zog sich seine Kopfhörer von denn Ohren, die nun in seinem Nacken ruhten und noch immer Musik abspielten „Endschuldigung, ich wollte dich nur was fragen.“ „Und was?“ „Magst du mit Fern kucken Yoh?“ „Fern? Nein danke, da kommt jetzt ey nichts gutes.“ „Ach man Yoh, dass ist gemein.“ „Wieso? Du kannst doch auch allein Fern sehn.“ Schmollend kletterte Takeru vom Bett und ging zurück ins Wohnzimmer „Mama, Hao und Yoh, wollen kein Fernsehen mit mir kucken.“ „Aber das ist doch nicht schlimm, ich schau mit dir. Okay?“ „Mhh, okay.“ Der Kleine kletterte zu seiner Mutter aufs Sofa und kuschelte sich an sie. Am nägsten Nachmittag… Hao und Yoh sitzen in ihrem Zimmer, am Schreibtisch und machen zusammen ihre Hausaufgaben. Ihr jüngerer Bruder ist derweil, mit ihrer Mutter in der Küche und bekommt von ihr Hilfe, bei seinen Hausaufgaben und Mikihisa sitz im Wohnzimmer und arbeitet an ein paar Sachen, die er sich von der Arbeit mitgebracht hat. Plötzlich schellt es an der Tür und durch die Wohnung schallt ein rufen „Keiko! Es schellt!“ Keiko die grade, ihrem jüngsten bei denn Hausaufgaben hilft, seufz nachdem sie Mikihisa Stimme gehört hat „Ich bin gleich wieder da Schatz.“ Sie steht auf, geht zur Tür und öffnet sie „Ja?“ „Guten Tag, sind sie Frau Asakura?“ „Ja.“ Antwortet sie mit einem nicken „Was kann ich denn für sie tun?“ „Wir sind vom Jugendamt und haben einen Anruf bekommen, dass es hier einige Probleme gibt, mit ihren Kinder.“ Als Keiko hörte, wer diese Leute waren, sah sie diese schockiert an, lächelte dann aber um sich nichts anmerken zu lassen „Kommen sie doch bitte rein. Bei uns ist alles in Ordnung.“ „Dürfen wir uns vielleicht, etwas umsehen und mit ihren Kinder reden.“ „Oh, dass ist grade schlecht, die drei machen ihre Hausaufgaben.“ „Es dauert auch nicht lange.“ Keiko seufzt leise und zeigt denn Leuten von Amt, die Wohnung „Wer ist denn da Keiko!? Ich muss arbeiten?“ „Es sind zwei Leute vom Amt, lass dich… bitte nicht von ihnen stören.“ „Sie müssen Herr Asakura sein.“ „Ja und?“ Die beiden Leute vom Amt, wurden von Keiko, freundlich gebeten sich doch zu setzten und zwischen ihnen und denn Eheleuten Asakura begann, ein langes Gespräch, was nach gut 45 Minuten von Takeru unterbrochen wurde, der ins Wohnzimmer lief „Mama, wie lang dauert dass denn?“ „Oh Takeru schatz, ich komm gleich. Frag doch solange, Hao oder Yoh, ob sie dir helfen können.“ „Aber die machen selbst, Hausaufgaben.“ „Bitte schatz, die beiden helfen dir sicher gern.“ Da ihm nichts anderes übrig blieb, ging Takeru in sein Zimmer, wo Yoh sich grade, in seinen Stuhl sinken lies „Fertig und sogar erster.“ „Ja, aber sicher nur, weil du alles falsch hast.“ „Blödsinn, dass wird schon richtig sein.“ „Yoh, wenn du fertig bist, kannst du mir dann helfen?“ fragend sah Takeru seinen großen Bruder an und hielt ihm dabei, sein Mathebuch entgegen und dieser, sah ihn nur geschockt an „Helfen? Bei… Mathe? Vergiss es, da frag besser Hao.“ „Schon gut, ich helfe dir.“ „Oh ja.“ „Okay, viel spaß ihr beiden.“ Yoh stand auf und packte seine Schulsachen wieder ein und gleich darauf, machte es sich Takeru auf Yoh´s Platz bequem und lies sich von seinem Bruder, bei denn Hausaufgaben helfen. Nach etwa 10 Minuten, war auch Takeru endlich fertig und räumte seine Schulsachen wieder in die Tasche, bis die drei an ihrer Zimmertür ein klopfen hörte und sie kurz darauf geöffnet wurde „Guten Tag ihr drei, dürfen wir vielleicht, auch einen kurzen Moment mit euch reden?“ „Komm drauf an, was sie wollen.“ Die Frau vom Jugendamt ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich „Ich möchte euch nur ein paar Fragen stellen, ihr braucht also gar keine Angst haben.“ „Wieso denken sie denn, dass wir Angst haben?“ „Hätte ja sein können.“ „Yoh hat höchstens Angst vor Mathe.“ „Das stimmt doch gar nicht!“ „Na klar, Yoh.“ Hao hatte nun auch, seine Sachen wieder in seiner Tasche verstaut und stand auf „Beachten sie die beiden gar nicht, die sind immer so, ist ganz normal.“ „Darf ich dann, solange mit dir reden?“ „Von mir aus.“ „Ich würde gerne wissen, wie es euch geht und ob ihr euch, gut mit euren Eltern versteht.“ Nach der Frage, der jungen Frau vom Jugendamt, herrschte kurze Stille, bis Hao das Wort ergriff „Uns geht’s prima, seht man doch auch.“ Erklärte er mit einem lächeln „Und unsere Eltern, sind echt cool.“ Erklärte er dann weiter. „Aber warum fragen sie so was, denn überhaupt?“ „Weil das mein Beruf ist und wir angerufen wurden.“ Die anderen Fragen der jungen Frau, beantworteten die Zwillinge schnell, wenn auch nicht immer, ganz wahrheitsgemäß. Aber sie wussten, dass es, Probleme geben würde, wenn die Frau, irgendetwas von denn Problemen wusste, also lügten sie lieber und versuchten sich nichts anmerken zu lassen. Und nach einem Gespräch zwischen ihnen, was in etwa 15 Minuten dauerte, verabschiedete die Frau sich und verlies, zusammen mit ihrem Kollegen, der solange noch weiter mit denn Eltern geredet hatte die Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)