Shaman King von Ai-an (Mal ganz anders) ================================================================================ Kapitel 1: Familien Zuwachs --------------------------- Nach zwei ruhigen Monaten lag Keiko im Krankenhaus, Mikihisa hatte sie vor zwei Tagen dort hin gefahren, da es ihr nicht gut ging. Nun ging es ihr aber wieder denn Umständen entsprechend, sie lag in ihrem Bett und ihr Mann saß auf einen Stuhl neben ihr „Nun hör doch auf, dir so viele Sorgen zu machen Schatz.“ „Aber vor zwei Tagen ging es dir noch schlecht und ich darf mir ja wohl Sorgen machen.“ „Ja, aber jetzt geht es mir gut.“ Die beiden waren alleine im Zimmer, denn Mikihisa hatte an dem Tag wo es seiner Frau schlecht ging, die Zwillinge zu ihren Großeltern gebracht und dort, waren diese immer noch. Mikihisa hatte sich extra frei genommen, als es seiner Frau schlecht ging, um die ganze Zeit bei ihr sein zu können. 5 Stunden später… Draußen war es schon dunkel, Mikihisa ging unruhig auf einem Gang entlang, seine Frau war seit 1 Stunde im Entbindungsraum, da ihre Wehen eingesetzt waren. Mikihisa blieb draußen, die ganze Zeit ging er unruhig und in Sorge denn Gang auf und ab, er sah auf die Uhr die über das Schwesterzimmer hing 21:36 lass er dort und bis er etwas aus dem Behandlungsraum hörte verging die Zeit für ihn, wie in Zeitlupe. Es dauerte ganze 3 Stunden, bis er endlich etwas hörte, was ihn erleichtert ausatmen lies. Er hörte aus dem Endbindungszimmer ein weinen, sobald er dies hörte, wusste er, dass es geschafft war, seine Frau hatte die Geburt überstanden. Nach einigen Minuten kam der Arzt aus dem Zimmer und sagte Mikihisa das alles gut gegangen war und es seiner Frau und seinem Neugeborenem gut geht und er jetzt zu ihnen kann. Erleichtert ging Mikihisa in das Zimmer, seine Frau lag in ihrem Bett und ihr Blick verriet die Anstrengung die sie bei der Geburt hattet, aber sie war glücklich. Sie lächelte ihren Mann an, der gleich zu ihr ging und sanft küsste „Ich bin stolz auf dich.“ „Danke, aber ich, hab dass ja nicht alleine gemacht.“ Ihr Blick viel auf das kleine Kinderbett was neben ihr stand, der kleine Junge der zuvor noch so laut geschrieen hatte, schlief nun seelenruhig „Er hat sich beeilt. Wenn ich an die Geburt von Hao und Yoh denke.“ „Dass stimmt allerdings, bei ihnen hat es deutlich länger gedauert.“ „Naja, aber immerhin, waren sie auch zu zwei Schatz.“ Mikihisa sah zu dem Kinderbettchen und betrachtete seinen Sohn „Wenn du willst, kannst du ihn ruhig mal auf denn Arm nehmen.“ Nach dem Satz seiner Frau ging Mikihisa zu dem Bett und deckte denn kleinen vorsichtig auf und nahm ihn auf denn Arm „Er ist echt wunderschön Keiko.“ Doch… aus seinem Bettchen geholt, blieb der kleine, der von seinen Eltern denn Namen Takeru bekam, nicht lange ruhig. Er wachte auf und fing gleich an zu schreien, so dass sein Vater, ihn gleich weiter zu seiner Mutter gab „Bitte, weinende Kinder sind sein Gebiet.“ Keiko lächelte und nahm ihren kleinen nur zu gern. Sie leckte ihn sanft an sich und gab ihm die Brust und der kleine, hörte auch gleich auf zu wein und trank bei seiner Mutter. „Du könntest ihm ja wohl auch schlecht die Brust geben.“ „Das stimmt, darum ist dass ja auch deine Aufgabe.“ Am nägsten Morgen… Hao und sein Bruder Yoh waren immer noch bei ihren Großeltern, Yohmei und Kino und diese waren mit ihren Enkelkindern grade beim Frühstück bis das Telefon schellte und Yohmei dran ging. „Yohmei Asakura.“ „Warum muss es immer beim Frühstück schellen?“ „Vielleicht wollen welche nicht, dass man in ruhe Frühstücken kann Oma.“ „Vielleicht stimmt das Yoh.“ „Yoh hat bestimmt recht, wenn es doch immer schellt.“ Nach ein paar Minuten kam Yohmei mit einem Freuden strahlen wieder in die Küche und setzte sich wieder auf seinen Platz „Ich habe… gute Nachrichten.“ „Welche denn Opa?“ „JA, sag mal.“ „Ihr zwei seit ja richtig neugierig.“ „Sie sind Kinder, also ist dass normal. Diese Nachrichten will ich aber auch gern mal wissen, hat es was mit dem Anruf zu tun?“ „Ja, es war Mikihisa. Er hat gesagt, dass Keiko gestern entbunden hat und es ein gesunder Junge ist.“ „Entbunden? Dann hat sie es ja endlich hinter sich.“ Die beiden Zwillinge sahen sich gegenseitig fragen an, blickten dann aber zu ihrer Großmutter „Oma, was heist denn ent…ent emm…“ „Du meinst sicher entbunden oder?“ „Ja. Genau.“ Kino lächelte „Das heist, dass eure Mama das Baby bekommen hat.“ „Baby? Heist das, dass wir jetzt mit ihm spielen können?“ „Ich glaub, dafür ist es noch etwas zu klein Yoh.“ „Aber ihr dürft es sicher besuchen gehen, euer Papa kommt nachher und holt euch ab.“ Nun strahlten die beiden und freuten sich schon darauf, ihren Bruder zu sehn, immerhin mussten sie neun Monate warten. „Dann geht euch am besten schon mal anziehen Jungs.“ „Ja Oma.“ Yoh und Hao standen auf und liefen in denn Flur, da sie sich nach dem schlafen schon umgezogen hatte, mussten sie nur noch ihre Schuhe und Jacken anziehen, was sie troß Aufregung schnell schafften und wieder in die Küche liefen „Wir sind fertig!“ riefen sie dann strahlend im Chor. Einige Zeit später schellte es an der Tür und Kino öffnete die Tür „Ah, da bist du ja endlich. Hao und Yoh warten schon aufgeregt.“ „Kann ich mir vorstellen. Wo sind sie denn?“ „Hao! Yoh! Kommt euer Vater ist da.“ Nach dem ruf ihrer Oma kamen die Zwillingsbrüder aus dem Wohnzimmer gelaufen und begrüßten ihren Vater freudig. Dieser verabschiedete sich noch von Kino und machte sich gleich mit denn Zwillinge auf zum Auto und schnallte diese auf ihren Plätzen fest und fuhr zum Krankenhaus. Während der Fahrt, fragte Yoh und Hao ihren Vater alles mögliche „Du Papa.“ „mhh?“ „Wie seht das Baby denn aus?“ „Wann dürfen wir mit ihm spielen?“ „Kommt es gleich mit nach Hause?“ „Ihr zwei, fragt ja ganz schön viel.“ Unterbrach Mikihisa die beiden dann, da sie sonst, sicher noch ewig gefragt hätte. „Ihr seht euren Bruder ja gleich, aber ich glaub, spielen könnt ihr noch nicht, zumindest noch nicht richtig und Mama und eurer Bruder komm auch gleich mit nach Hause. Denn beiden geht’s nämlich richtig gut.“ Als sie am Krankenhaus ankamen und durch denn Eingang ins Krankenhaus gingen, durften die beiden denn Aufzug betätigen und sie fuhren in denn dritten Stock. Mikihisa nahm seine Jungs an die Hand und ging mit ihnen denn Gang lang, bis er vor einer Tür stehen blieb und anklopfte und dann rein ging. „Ich bin wieder da Schatz und seh mal, wenn ich mit gebracht hab.“ Als Keiko Yoh und Hao sah, lächelte sie und war froh, die beiden wieder zu sehn. Diese liefen zu ihrer Mutter und gaben ihr erstmal jeder ein Küsschen zur Begrüßung „Mama?“ „Was ist denn Hao?“ „Wo ist denn das Baby?“ Keiko lächelte bei der Frage des älteren Zwilling und setze sich auf, sie deutete auf ihr Bett auf welches sich dann die beiden setzten. Sie zog das Kinderbett in dem der kleine Takeru schlief näher an ihr Bett und leckte seine Decke auf die Seite nun nahm ihn vorsichtig raus auf denn Arm „Eurer Bruder schläft noch.“ „Der ist ja ganz klein Mama.“ „So klein wart ihr aber auch mal Yoh.“ „Ganz echt? So klein?“ Keiko lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)