Chobits von Kami_no_Kev ================================================================================ Prolog: Nach der Liebeserklärung -------------------------------- Ein halbes Jahr war vergangen, nachdem Chii Hideki ihre Liebe zu ihm gestanden hatte. Shinbo und Frau Shimizu hatten geheiratet(worauf ihr Mann sich von ihr scheiden ließ und nach Amerika auswanderte).Hideki wurde von seiner favorisierten Uni aufgenommen,Sumomo und Kotoko lebten weiterhin bei Hideki und genossen das Leben bei ihn, Yumi und Ueda waren miteinander Verlobt und wie es den anderen ging erfährt ihr jetzt… Kapitel 1: Chii's erster Kuss ----------------------------- Kapitel1: Chii’s erster Kuss Es war wie immer der gleiche Morgen: Hideki und Chii wurden von Sumomo mit einen: ,,Guten Morgen“ geweckt und folgte darauf mit: ,,Lasst uns den Morgen mit ein bisschen Gymnastik beginnen!“. Kotoko tat so, als würde sie noch schlafen. Sumomo bemerkte es natürlich mit einen lauten Pfiff aus der Trillerpfeife:,, Hey! Mache gefälligst auch mit bei der Morgengymnastik!“. Kotoko schrie auf und Sumomo stand schon vor ihren Augen. ,, Hast du nicht gemerkt, dass ich noch schlafen möchte?“. Sumomo kannte den Trick von Kotoko schon lange und folgte mit:,, Glaubst du wirklich, du könntest dich vor der Morgengymnastik drücken? Da hast du dich aber gewaltig geirrt!“ ,, Sumomo, lass Kotoko doch, du muss sie nicht dazu zwingen!“, sagte Hideki. Nach der Morgengymnastik ging er zur Uni, während Chii zur Konditorei,, Tirol“ unterwegs ist. Plötzlich sah sie, wie sich grade ein junges Pärchen küsste. ,, Was ist los Chii?“, Fragte Freya und umarmte sie hinterrückst. ,, Was tun die beiden da, Freya?“ ,, Sie küssen sich.“ ,, Küssen? Warum machen sie das?“ ,,Sie tun es, weil sie sich lieben Chii. Das macht sie glücklich.“ ,,Darf man es mit jeden machen?“ Freya kicherte: ,,Nun Chii… nur mit dem, dem man wirklich liebt. Der den du wirklich liebst ist dein Hideki richtig?“ Chii blieb stehen. Sie wusste, das sie ihn wirklich liebt aber, ihr ging was durch den Kopf: Würde, wenn sie ihn geküsst hätte, ihn oder sie selber glücklich gemacht? ,, Chii du weißt, alles was du siehst und denkst, wird auch von mir wahrgenommen, so kann ich dir sagen, es wird ihn glücklich machen. Glaub mir… Chi!“ Mit den Gedanken setzt sie ihren Weg zum Tirol fort. Gegen Nachmittag will Hideki Minoru besuchen, Zima und Dita, die einst Chii aufhalten wollten, lebten nun bei Minoru, damit er mehr über die Technik der Chobits herausfinden konnte. ,,Hallo Motosuwa! Wenn du etwas mehr über die Chobits wissen willst, kann dir Zima eine Menge erzählen.“ Was kannst du den über die Chobits sagen?“ fragte Hideki neugierig. ,, Du weißt, dass die Chobits ohne OS funktionieren. Dahinter steckt eine Funktion, die ein OS gleichkommt, aber weiterentwickelt ist. Es ist eine Art künstliche Intelligenz, welchen der menschlichen nahe kommt, deshalb ist der Mythos der Chobits bestätigt.“ ,, Also ist Chii doch eine Art Super- Persocom!“, sagte Hideki schnell. ,, So ungefähr…“, fügte Minoru hinzu:,, Aber was für eine Funktion?“ ,,Das weiß selbst ich nicht“, antwortete Zima darauf. ,, Ich muss auch schon wieder los, Chii wartet schon auf mich! Sagt mir bescheid, wenn ihr mehr herausgefunden habt.“ ,,Geht klar“, sagte Minoru. In seinem Apartment zurück sagte Hideki wie immer: ,,Bin wieder da!“ ,,Schön das du zurück bist!“, sagten alle außer Chii. Sie schaute ihn traurig und Gedankenversunken an. Hideki bemerkte es und fragte:,, Was ist los Chii? Stimmt etwas nicht?“ ,, Hideki… kann Chii sich kurz mit dir unterhalten und zwar allein?“ ,,Sumomo, Kotoko, könntet ihr kurz zu Frau Hibiya rüber?“ ,,Geht klar!“, sagte Sumomo und rannte mit Kotoko los. Chii fragte: ,, Hideki, was macht dich glücklich?“ „(Äh… was soll ich sagen, oder wieso fragt sie mich das? Mir muss was einfallen… ich habst!)“ „ Du Chii, du machst mich glücklich, aber warum fragst du mich das?“ „Ich will wissen ob dich das glücklich macht…“ Sie umarmte Hideki so sehr, dass er stürzte. Daraufhin küsste sie ihn. Hideki wurde rot und dachte:,, (Ch-Ch-Chii! Was ist mit ihr los? Das macht mich 100%-tig glücklich!)“ Er umarmte Chii. Jetzt wusste sie es: Küssen macht ihn glücklich! Kapitel 2: Freyas Wunsch ------------------------ Kapitel 2: Freya’s Wunsch Hideki konnte es kaum glauben: Er fühlte sich nun, als wäre er der glücklichste Mensch der Welt! Noch mehr freute er sich, weil er einen freien Tag hatte. „(Ich kann es kaum glauben, Chii hatte mich gestern wirklich geküsst! So was ist bestimmt noch nie passiert…aber… wo ist sie?)“ Chii hing an der Lampe und fiel auf Hideki mit den Worten: „Guten Morgen Hideki!“ Und schon lag er bewusstlos auf sein Bett. „Willst du noch schlafen Hideki?“, Chii deckte ihn zu und sagte: „Gute Nacht.“ Nach der Morgengymnastik wollte Hideki mit Chii ausgehen, damit sie die Stadt besser kennenlernen sollte. „Hideki, wo gehst du hin?“ Hideki antwortete: „ Ich wollte mich fragen, ob du mit mir ausgehen willst.“ Chii nickte: „Mit Hideki ausgehen, Chii ist glücklich!“ Sie sprang ihn schwingend an und küsste ihn. „(Oh man! Chii ist so süß!!! Aber…woher hat sie das? Naja… solange sie nichts Unanständiges macht, ist alles in bester Ordnung.“) Plötzlich machte Shinbo die Tür auf sagte: „ Motosuwa… ähhh… sah ich gerade richtig oder warum steckst du immer wieder in einer Liebesszene?“ „ Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht einfach so in mein Zimmer reinplatzen sollst, Shinbo!“, fauchte Hideki ihn an und fragte danach: „ Unter anderem, was machst du eigentlich hier?“ „Ich wollte nur wissen, wie es Sumomo geht und… warum umarmt dich Chii die ganze Zeit?“ „ Nun… sie liebt mich wirklich sehr und seitdem ich mit ihr richtig zusammen bin, fühl ich mich immer glücklich! Ich wollte gerade mit Chii weggehen…“, gab er zur Antwort. „Ich gehe jetzt auch mal, Takako wartet schon auf mich. Wir sehen uns später wieder, okay?“ So fuhr Shinbo zurück nach Hause, wahrend Hideki und Chii zum See spazieren gingen. Dort angekommen liehen sie sich ein Boot und fuhren in den See hinein. „(Ich frage mich, ob es Chii hier gefällt…)“, dachte er. „Hideki, hast du schmerzen oder wieso siehst du schlecht aus?“, fragte Chii besorgt nach. „Mir geht es gut Chii, ich denke grade nur…“, sagte er und fragte sogleich Ach ja! Sag mal Chii… gefällt dir hier?“ „Mir gefällt es, wenn es Hideki gefällt.“, gab sie zur Antwort. Darauf hin sprach Freya zu ihr: „ Chii, ich habe eine Bitte an dich, ich möchte mit deinen Hideki reden.“ Freya übernahm Chii’s Körper und sagte: „Hideki… ich bin es, Freya.“ Er erschrak und fragte: „Freya, was fuhrt dich hierher?“ „Ich wollte nur wissen, wie es euch geht und ich will mit meiner Mutter sprechen…“, antwortete sie. „Wie du meinst aber, kannst du noch warten oder ist es sehr wichtig?“ „Nein, es ist nicht sehr wichtig, aber ich möchte es…jetzt kann Chii ihren Körper zurück haben, bis bald Hideki…“, sprach sie. Gegen Abend brachten Hideki die Worte von ihr durcheinander: „(Was will Freya von Frau Hibiya?)“, dachte er. Hideki und Chii standen vor Frau Hibiya’s Zimmer. Er klopfte und fragte: „Frau Hibiya, dürfen wir hereinkommen?“ „Natürlich, die Tür ist offen. Kommen sie doch herein!“, antwortete sie. Er öffnete die Tür und sah, dass sie gerade kochte. „Stören wir sie auch wirklich nicht?“, fragte er bedrückt. „Aber nein! Sie sind immer willkommen, Herr Motosuwa!“, versicherte sie ihn und fragte nach: „Sie haben doch sicherlich Hunger oder?“ „Eigentlich schon, aber ich kann ja auch später essen.“, antwortete Hideki. „Was führt sie eigentlich zu mir?“, forschte sie nach. „Freya möchte mit ihnen reden und es scheint wichtig zu sein.“, gab er zur Antwort. „Genau, ich möchte dich was fragen Mama… kannst du für mich einen neuen Körper bauen?“ Frau Hibiya erschrak: „Einen neuen Körper willst du, aber ich dachte, du wolltest verschwinden oder?“ „Nein, jetzt nicht mehr, weil ich weiß, dass Chii ihren „Menschen für sich alleine“ gefunden hat und ich bei dir sein will Mama…“, antwortete Freya. „Ich werde für dich einen neuen Körper bauen, aber dazu brauche ich die Pläne der Chobits.“, sagte Frau Hibiya. Hideki hatte einen Einfall: „Wir könnten doch Minoru fragen, ob er nicht Zima zu uns schicken kann, er ist bestimmt auch ein Chobit!“ „Gute Idee!“, fügte sie hinzu. Hideki nahm Sumomo und fragte sie: „Kannst du Minoru für mich anrufen?“ „Geht klar! Verbindung wird aufgebaut!“, antwortete sie. Es kam eine Stimme von ihr die sagte: „Hallo Motosuwa! Was kann ich für dich tun?“ Kannst du Zima zu uns schicken? Es ist wichtig!“, antwortete er. „Geht klar! Er ist schon unterwegs! Aber wozu?“, fragte er nach. „Er kann uns doch bestimmt sagen, wie die Chobits aufgebaut sind… Er ist ja schließlich eine Persocom- Datenbank und ich bin mir sicher, dass er vielleicht auch ein Chobit ist.“, gab er zur Antwort zurück. „Ich habe ihn schon analisiert. Er ist in der Baureihe sehr ähnlich, da er eine überdimensionale CPU hat… noch was: Komme Morgen mal zu mir. Ich habe etwas herausgefunden.“, sprach Minoru. „Alles klar! Ich lege auf ok?“, gab Hideki bescheid. „Okay!“, sagte Minoru. Als Hideki schon aufgelegt hatte, war schon Zima in Frau Hibiya’s Zimmer. Er sprach: „Wenn ihr die Bauanleitung der Chobits braucht… Sie ist bei mir gespeichert.“ Kapitel 3: Computerevolution ---------------------------- Kapitel 3: Computerevolution Am nächsten Tag war Hideki ziemlich müde. Freya hatte sich noch bis in die Mitternacht mit Frau Hibiya unterhalten. Er fragte sich: „(Warum will sie einen neuen Körper und müsste Frau Hibiya den Bauplan der Chobits nicht kennen oder? Zumindest ist sie dann glücklich und kann Freya wieder bei sich haben… Hängt Chii wieder an der Lampe?)“ Sr schaute nach oben, fand sie dort aber nicht. In der Zwischenzeit in Minoru’s Villa. Er hatte herausgefunden, dass diese künstliche Intelligenz ein Mikrochip ist. „Oha! Für ein so winzigen Chip ist es aber sehr leistungsstark!“, sprach er verblüfft. „Aber, um überhaupt so einen Chip zu erschaffen, könnte sich als recht schwierig gestalten… Versuche herauszufinden, was es für ein Chip ist, Yusuki.“ Sie überprüfte und gab nur eine Antwort: „Dieser Chip ist ein Eigenbau.“ „Was?! Dann müsste doch…“, murmelte Minoru vor sich hin. Chii war auf einen Baum gesprungen, um sich mit Freya zu unterhalten, doch dann sagte Sumomo: „Du muss arbeiten gehen Chii!“ Sie sprang zurück und als sie gerade ihre Schuhe anziehen wollte sagte Hideki zu ihr: „Chii ich habe eine Bitte an dich: Wenn du Feierabend hast, treffen wir uns in den Laden, wo ich arbeite okay?“ „Okay!“, antwortete sie und fügte hinzu: „Chii bringt für Hideki dann Essen mit.“ Hideki war überrascht, stand auf, ging zu ihr, umarmte und küsste sie. Chii umarmte ihn und schloss ihre Augen. Kotoko, die alles beobachtete murmelte: „ Das die Liebe zwischen Mensch und Persocom so weit geht… ist für mich ein Rätsel aber… was ist mit mir los? Ich spüre plötzlich, was liebe ist…“ Chii leuchtete auf und begann zu schweben. „Chii? Was ist los?“, fragte Hideki, aber es kam keine Antwort von ihr. „Ch…Chii? Hey! CHII!!!“, rief er. „Hideki… was für einen Wunsch hast du, damit die Persocoms zu Menschen werden?“, fragte sie ihn. „Ich habe nur einen Wunsch: Alle Persocoms sollen diese Fähigkeit erhalten: Jeder von ihnen soll essen, trinken, Gefühle empfinden, schlafen und denken können aber sie sollen Persocoms bleiben.“, antwortete er ihr. „ Es soll dann so geschehen Hideki…“, sprach Chii zu ihn. Ein Lichtknall kam von ihr und alle Persocoms auf der Welt fielen aus. Er erschrak: „ Nicht schon wieder! Ich bringe sie schnell zu Minoru!“ Währendessen bei Minoru. Er murmelte die ganze Zeit: „Wie kann es sein, dass wieder alle Persocoms ausfielen?! Chii müsste doch ihre Aufgabe erledigt haben, oder warum so was?“ Yusuki wachte wieder auf und sagte: „ Herr Minoru, ich habe Hunger und Durst.“ „Was? Du hast Hunger und Durst?“, erschrak Minoru und fragte: „Ist eine neue Software in dir installiert worden Yusuki?“ „Nein.“, antwortete sie und fügte hinzu: „ Herr Motosuwa ist da.“ Hideki brachte sie in Minoru’s Arbeitszimmer und sagte: „ Chii ist verantwortlich dafür, dass alle Persocoms den Verlangen haben, etwas zu essen oder zu trinken! Aber Chii ist seitdem nicht mehr aufgewacht!“ Minoru war überrascht. Es herrschte eine totenstille, bis Chii ihre Augen öffnete und sagte: „Hideki…Hideki!“, und schon umarmte sie ihn und rief: „ Chii!!!“ Er war überglücklich, dass Chii nichts passiert ist und ließ eine Träne gießen. Es floss in Chii’s Mund und sie sagte: „Hideki’s Tränen schmecken salzig.“ Er erschrak: „(Was? Chii kann schmecken? Aber… dann heißt es doch… mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen!)“ „Dein Wunsch? Dein Wunsch sorgte dafür, dass alle Persocoms sich wie Menschen verhalten…“ sagte Minoru. „Nein! Ich führe immer noch Selbstgespräche!“, fluchte Hideki und fiel knallend auf den Boden. „Verstehe… ich kann nur eins sagen: Motosuwa, dein Persocom realisiert deine Wünsche, die den Persocoms bestimmte Fähigkeiten verleihen lässt, damit ist Chii der Schlüssel der „Computerevolution“. Das bedeutet, du hast die Macht, die Persocoms zu verändern…“ „Wow! Ich werde Chii’s Fähigkeiten zu schätzen wissen…“, sprach Hideki. Nach einer kurzen Unterhaltung machten sich Chii und Hideki auf den Heimweg. Da er Chii so sehr liebte, trug er sie Huckepack und sie kuschelte sich an ihn ran und schlief ein. Natürlich blieb das nicht lange unbemerkt. Plötzlich begegneten sie Yumi und Ueda. „Hallo Yumi und Ueda! Wie geht es euch?“, rief Hideki. „Hallo Senpai! Uns geht es gut. Wir waren gerade im Duklyon und hatten dort gegessen. Ach ja… kannst du uns sagen, wieso alle Persocoms anfangen zu essen?“ Hideki erschrak, er durfte sein Geheimnis über Chii nicht preisgeben. So antwortete er: „Fragt Minoru! Ich muss los!“ Und wie von einer Tarantel gestochen rannte Hideki mach Hause. Kapitel 4: Chii's Heiratsantrag ------------------------------- Kapitel 4:Chii’s Heiratsantrag Chii schlenderte die Läden umher, weil Hideki morgen Geburtstag hatte, wollte sie für ihn das Beste Geschenk kaufen, was es in der Stadt gibt. Sie blieb traurig stehen und fragte sich: „Was kann ich Hideki nur zum Geburtstag kaufen? „Leckereien“ habe ich schon für ihn gekauft, aber was ist das beste Geschenk?“ „Chii…deine Sorge ist berechtig, aber ich habe einen Vorschlag: Wieso machst du ihn nicht einen Heiratsantrag?“, schlug Freya vor, die Chii umarmte. „Heiratsantrag? Was ist das?“, fragte Chii. Freya erklärte: „Wenn man jemanden wirklich liebt und dieser Jemand auch den Anderen, so macht man einen Heiratsantrag, um zu sagen, dass man mit ihn für immer zusammen sein will.“ Chii umarmte Freya und sagte: „Danke für den Vorschlag, Freya!“ „Das tue ich doch gerne für meine Schwester.“, lächelte sie. Am nächsten Morgen. Hideki wachte auf und sah Chii’s Gesicht vor seiner Nase. „ Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“, riefen alle und Chii stürzte sich auf ihn und umarmte ihn. „Danke!“, sagte er und verkündete: „Ichn werde zwar mit euch feiern können, aber erst am Abend.“ Er verließ das Haus, um in der Gaststätte „ Zum Glückspilz“ zu arbeiten. Chii ging währenddessen zu Frau Hibiya, um Ratschläge zu erhalten. „So, du möchtest Herr Motosuwa heute Abend überraschen… da habe ich eine Idee: Rufe erst einmal seine Freunde an und frage sie, ob sie ihn nicht auch überraschen wollen. Ich werde mich dann um die Vorbereitung der Feier kümmern.“ Währendessen bei Hideki. Er hatte ziemlich viel zu tun, da Yumi überhaupt gar nicht da war und dort sehr viele Kunden waren, dass er sich bis in den Abend voll ausarbeiten musste. Chii hatte schon Hideki’s Freunde angerufen und für ihn ein Verlobungsring gekauft, während Frau Hibiya Nahrungsmittel für das Essen eingekauft, es gekocht und Hideki’s Zimmer dekoriert hatte. Am Abend war es soweit: Alle waren da. Shinbo mit Frau Shimizu, Minoru mit Yusuki, Zima, Dita und Kojima und Yumi mit Ueda waren jetzt anwesend, nur noch Hideki fehlte. Er hatte sehr viele Hindernisse vor sich mit denen er nicht gerechnet hatte: Eine lange Autoschlange, eine Baustelle und ein von Polizei gesperrter Ort. Dazu konnte er nur sagen: „ Das ist wieder mal typisch! Immer wieder habe ich eine Schlange von Problemen und Hindernissen am Hals! Dafür kann ich später mit Chii mein Geburtstag feiern, ich freue mich schon darauf!“ Mit einer Viertelstunde Verspätung kam er vor dem Apartment an und sah, dass alle Lichter aus waren. „(Warum sind alle Lichter aus? Ich werde mal nachschauen, ob Chii da ist…)“, grübelte er, Als er in sein Zimmer das Licht angemacht hatte, war die Überraschung groß: All seine Freunde waren da, sein Zimmer war festlich geschmückt und sie riefen: „ Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Hideki Motosuwa!“ „Wow! Vielen Dank!“ sagte er. Es war eine schöne Feier: Sie hatten Chii’s und Frau Hibiya’s Kochkünsten gegessen, vieles erzählt und nun durfte Hideki seine Geschenke öffnen. Von Shinbo und Frau Shimizu erhielt er ein Lexikon und ein Wörterbuch. Minoru, Yusuki und Kojima schenkten ihn eine Anleitung über Persocoms und neue Infos über die Chobits. Von Yumi und Ueda ein Kochbuch, von Frau Hibiya, Kotoko und Sumomo neue Klamotten und von Chii neue „Leckereien“ und ein Verlobungsring. Chii fasste ihren Mut zusammen und fragte: „Hideki… ich wollte dich fragen, ob du mich heiraten willst.“ Hideki war Überrascht und die Anderen hielten ihren Atem an. „(Äh… was ist mit Chii los? Sie… will… mich… heiraten?)“, dachte er und wurde rot. Er sah in Chii’s traurigen Blick und sagte: „Ja, Chii, ich will dich heiraten…“ Bei Allen kam ein Lächeln hervor, Chii rief: „Chii!“ und schon stürzte sie sich auf und küsste ihn, wobei alle: „Oh…“ riefen. Er kam wieder hoch. Kojima klopfte ihn auf die Schulter und sagte: „Oh man Motosuwa! Du darfst den hübschesten, süßesten und einzigartigsten Persocom der Welt heiraten, du bist so zu beneiden!“ Alle lachten und Shinbo verkündete: „Los holt euer Schlafzeugs heraus! Wir feiern noch eine Pyjamaparty!“ Alle übernachteten in Hideki’s Zimmer und werden diese Feier in ihrer Erinnerung behalten. Kapitel 5: Chii wird traurig ---------------------------- Kapitel5:Chii wird traurig Hideki konnte in den letzten Nächten überhaupt nicht einschlafen, weil er immer wieder an Chii’s Heiratsantrag denken musste: „(Wir kennen uns nur 2 Jahre lang und schon machte sie mir ein Heiratsantrag… Chii ist wirklich süß… und ich liebe sie auch aber…)“ Doch bevor er zu Ende gegrübelt hatte sagte Chii: „Guten Morgen Hideki!“ und kochte gerade Essen für zwei ein halb, weil Chii, Sumomo und Kotoko auch was essen mussten. Hideki sah zu Chii und bekam Nasenbluten, da sie wieder einmal nur eine Kochschürze um hatte „Chii!!! Wärst du mal so gut und könntest dich umziehen?“ „Chii? Chii dachte es würde dir gefallen…“, sagte Chii. „Ich hatte es dir schon einmal gesagt: MIR GEFÄLLT ES NICHT!!!“, schrie Hideki sie an. Chii wurde traurig und begann zu weinen. „(Oh nein!!! Ich Vollidiot!!! Jetzt habe ich sie zum weinen gebracht!!! Was soll ich machen!?)“, dachte er verzweifelt. Chii sprang währenddessen zum nächsten Baum und weinte weiter. „Chii… was ist los?“, fragte Freya besorgt. „Chii wollte Hideki nur glücklich machen, aber er wurde darauf sehr böse auf mich und ich bin darüber sehr traurig…“, antwortete sie weinend. „Chii… Hideki wollte dich nicht traurig machen und war auch nicht böse auf dich.“, sprach Freya zu ihr. Chii sagte nichts mehr und sprang fort. Hideki wurde hysterisch: „ Oh man! Ich muss Minoru bescheid geben!“ Er nahm das Telefon. Es sagte: „Hallo Motosuwa! Was ist?“ „Chii ist weggelaufen, will ich sie angeschrien habe!“, antwortete er verzweifelt. „Du machst auch immer das Unmögliche möglich!“, kommentierte Minoru. „Zima weiß, wo Chii ist. Er sagt, sie sei im Stadtpark. Er wird mit dir gehen.“, fügte er hinzu. Hideki lief los und traf vor den Eingang des Stadtparks Zima. Chii wurde währenddessen vom Peepshow- Leiter entdeckt, der ihr vor knapp 2 Jahren ein Job gegeben hatte. Er raste zu ihr, packte sie und wollte verschwinden, aber Zima sprang zu ihm und hielt ihn fest. „Hey! Lass mich los!“, brüllte er. Hideki rannte zu Chii und sagte erleichtert: „Chii! Da bist du ja! Ich hatte dich gesucht! Ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut! Das wollte ich nicht!“ Chii aber weißte ihn zurück: „Hideki tut es leid? Chii wollte dich nur glücklich machen und es tut dir leid? Chii will allein sein und Hideki eine Weile lang nicht mehr sehen.“ Sie sprang fort. Zima verfolgte sie und schmiss den Mann in den See. Hideki war am Boden zerstört. Er ging still nach Hause und sagte nichts Ihn lief nur ein Gedanken durch den Kopf: Chii wollte ihn nur glücklich machen, aber er hatte sie angeschrien und somit traurig gemacht. Es wurde aber sogar noch schlimmer für ihn: Er war so depressiv, dass er seit Tagen nicht schlief, aß, zur Uni oder arbeiten ging. Sumomo und Kotoko machten sich große sorgen um ihn. Sie hatten fast alles versucht, um ihn aufzuheitern. Hideki hatte auch alle Anrufe und besuche abgewiesen und sprach überhaupt nicht mehr mit jemanden, deshalb sagte er zu den Beiden: „Richtet Minoru aus, dass ich mich umbringen werde. Sucht nicht nach mir…“ Ihnen fehlte die Sprache: Er will sich tatsächlich umbringen! Währendessen bei Chii. Sie saß auf einen Telefonmast und war noch sehr traurig. „Chii weiß weißt nicht, was ich machen soll…“, murmelte sie. „Gehe zu Hideki zurück. Er macht sich bestimmt schon große Sorgen um dich.“, munterte Freya ihr zu. „Sorgen? Hideki macht sich Sorgen um Chii?“, fragte Chii. „Genau!“, antwortete sie. Plötzlich kam Zima zu ihr und rief: „Chii! Du muss zum Tokio Tower! Dein „Mensch für dich alleine“ versucht sich umzubringen, weil du nicht bei ihn bist! Beeil dich!“ Sie stand auf und sprang dort hin um ihn daran zu hindern, sich umzubringen. Ueda und Yumi hatten sich ebenfalls auf den Weg zum Tokio Tower gemacht, um ihn ebenfalls daran zu hindern, sich umzubringen. Hideki war schon auf einer Aufsichtsplattform und dachte: „(Ich hoffe, so finde ich mein Frieden…)“ Er wollte gerade runterspringen, als Chii ihn von hinten umarmte bzw. sich an ihn schmiegte und weinend sagte: „ Hideki… bitte… spring nicht! Chii will nicht, dass Hideki nicht verlieren! Bitte Hideki!“ Er sagte leise: „Chii… es tut mir leid, aber ich wollte dich nicht traurig machen… deshalb wollte ich sterben…“ Chii brachte ihn, sich umdrehen und sprach: „Chii liebt aber Hideki… Chii will nicht, dass Hideki stirbt…“ und sie küsste ihn. Ihnen flossen die Tränen runter und er flüsterte zu ihr: „Ich liebe dich auch Chii… lass uns nach Hause gehen.“ Er trug sie Huckepack und ging zurück. Am nächsten Tag wachte er auf und bemerkte, dass Chii sich ganz fest an ihn gekuschelt hatte. Sie wachte auf und sagte: „Guten Morgen Hideki!“ und kuschelte sich noch mehr an ihn ran. „(Oh man! Sie presst immer wieder ihre Büste an mich!)“, dachte er verwundert und umarmte sie. Kapitel 6: Freyas neuer Körper ------------------------------ Kapitel 6: Freyas neuer Körper Hideki wollte die neuen Infos über die Chobits lesen, die Minoru ihn vor einer Woche zum Geburtstag geschenkt hatte. Er erfuhr, dass die Funktion der menschlichen Intelligenz ein Mikrochip ist, was aus Nano- Material besteht und somit besonders leistungsfähig war. Wasser wäre für sie kein Problem gewesen, weil sie eine wasserdichte Schicht in ihren Ohren ausfahren können. Wenn es aber im Mund oder Nase gelangt, dann würden sie es einfach schlucken und als Kühlmittel speichern. Unter anderem war in ihnen ein Elektromagnet eingebaut worden, damit sie das Erdmagnetfeld für höhere Sprünge bzw. langsames Fallen benutzen können. „Das könnte Frau Hibiya gut gebrauchen, um Freya’s neuen Körper zu bauen…“, sprach er zu sich selbst. Chii war währenddessen für Hideki Essen einkaufen gegangen. Sie wollte für ihn unbedingt Sushi machen und hatte deshalb eine Einkaufsliste von Frau Hibiya erhalten. Sie ging in einen Supermark und kaufte: Seetang, Sushireis, Fisch, Garnelen, Gurken und Sesamkörner ein. Sie rannte danach so schnell wie möglich nach Hause. Als sie ankam, ging er zu ihr und sagte: „Schön, das du zurück bist Chii!“ Sie umarmte ihn und sprach: „Chii wird für Hideki Essen kochen. Chii macht Sushi für Hideki.“ Er war überrascht und konnte es kaum glauben: Sie macht wirklich Sushi für ihn! Hideki fiel noch ein, dass er noch Frau Hibiya besuchen musste. Er ging zur Tür und rief: „Rufe mich, wenn das Essen fertig ist! Ich gehe mal kurz zu Frau Hibiya rüber!“ Er wollte gerade zu ihr gehen, da kam sie schon die Treppen hoch und sprach: „Freya’s neuer Körper ist fertig, deshalb wollte ich jetzt ihre Seele in ihren neuen Körper übertragen lassen.“ Hideki ging zurück und rief: „Chii, kannst du Freya sagen, dass ihr neuer Körper fertig ist?“ Freya übernahm Chii’s Körper und sagte: „Danke Hideki! Jetzt kann ich wieder tun was ich will…“ Er brachte sie runter. Gespannt, wie ihr neuer Körper aussehen könnte, wollten sie nicht länger warten. Frau Hibiya sagte: „Das ist dein neuer Körper Freya!“ Als sie eine geheime Tür in ihren Zimmern öffnete, stand dort ein Persocom, der so aussah, wie Chii. Freya’s Augen wurden groß. Sie freute sich wieder ein normales Leben führen zu können sagte: „Danke Mama! Du bist und bleibst die Beste!“ Sie rannte zu ihr und umarmte sie. „(Sie freut sich wirklich, einen neuen Körper zu haben, aber das der Persocom so aussehen muss wie Chii… bestimmt, damit sie ihr altes Gefühl zurückbekommt, einen Körper zu haben.)“, dachte Hideki still. Chii wurde mit Kabeln an Freya’s Körper angeschlossen. Frau Hibiya nahm eine Tastatur und sagte: „Transferierung starten!“ Sie öffnete ihre Augen weit auf und es sah aus, als würde sie etwas bearbeiten. Der Persocom öffnete die Augen und sagte: „Transformation abgeschlossen. Chii kam wieder zu sich und meinte: „Chii hatte von Hideki geträumt…“ Sie ging und umarmte ihn. Freya freute sich: „Ich fühle mich großartig, so als könnte ich wieder nach Luft schnappen.“ Hideki ging zu ihr und fragte: „Wenn das so ist… möchtest du auch arbeiten? Ich kann dir helfen.“ Ja! Vielen Dank Hideki! Ich werde arbeiten gehen.“, antwortete sie glücklich. Am nächsten Morgen. Hideki und Chii gingen zu Frau Hibiya rüber, um Freya abzuholen. Er rief: „Freya! Ich kann dir heute zeigen, wo du arbeiten kannst.“ Freya nickte: „Ich komme mit euch!“ Und kaum waren 10 Minuten vergangen, so waren sie schon da. Hideki ging zum Chef! Ich wollte mich fragen, ob Freya nicht mit uns arbeiten könnte.“ Er und Yumi kamen und er sagte: „Natürlich! Wir können jeden gebrauchen, der arbeiten kann!“ Freya verbeugte sich: „Vielen Dank! Ich werde eure Großzügigkeit nicht vergessen.“ „Dann komm mal mit mir!“, fügte der Chef hinzu. Als sie weg waren, ging Yumi zu Hideki und fragte: „Wer ist sie Hideki?“ Er erschrak und erzählte ihr die ganze Geschichte. „Ach so… dann ist Freya Chii’s ältere Schwester…“, grübelte Yumi. Chii ist in den Zeitpunkt schon in der Konditorei und bediente die Kasse. Nach der Arbeit gingen Hideki und Freya Chii abholen. Als sie dort angekommen sind sagte Ueda: Willkommen Motosuwa… wer ist sie denn?“ „Mein Name ist Freya, schön sie kennenzulernen…“, sprach Freya schnell und verbeugte sich. Chii kam währenddessen von der Küche und Hideki sah, stürzte sie sich auf ihn mit: „Chii!“ Er knallte gegen die Glastür und sagte: „Ich bin hier, um dich abzuholen Chii.“ Freya machte ein trauriges Gesicht. Chii sie an und fragte: „Alles in Ordnung Freya?“ Sie sagte nichts, sondern fing an Tränen zu gießen. Hideki dachte: „(Hm… was ist mit Freya los? Wieso fängt sie an zu weinen. Das ist mir ein Rätsel…)“ Chii klemmte sich an sein Arm und sagte: „ Lass uns nach Hause gehen Hideki.“ So gingen sie nach Hause, wobei Freya darauf bestand, bei Hideki zu übernachten. Kapitel 7: Chii geht reisen --------------------------- Kapitel7: Chii geht reisen In Japan begannen die Herbstferien. Für Hideki war das eine besondere Zeit, da er unbedingt sein Dorf bzw. seine Familie in Hokkaido besuchen möchte. „Hideki… was ist eine Familie?“, fragte Chii verwundert. „Eine Familie ist eine Gruppe von Menschen, die sich sehr lieben und zusammen wohnen.“, antwortete Hideki. „Hat Hideki auch eine Familie?“, forschte sie weiter. „(Ähm… wie soll ich ihr nun die Frage beantworten)… sagen wir ja!“, überlegte er schnell. Chii freute sich ungemein und umarmte ihn. Sumomo und Kotoko wachten auf. Hideki hatte Sumomo nur einmal in der Woche erlaubt, Morgengymnastik mit ihnen zu machen, zur Freude von Kotoko. Nachdem alles für die zweiwöchige Reise verpackt war, fuhren die vier schon los. Nach 5 Stunden Zugfahrt waren sie schon in Hideki’s Heimatdorf. Chii war überrascht. Sie war noch nie auf einen Bauernhof. Sumomo und Kotoko waren ebenfalls beeindruckt von der Gegend, doch bevor sie alles ansehen konnten, waren sie schon vor sein Elternhaus. Seine Eltern sahen ihn und begrüßten ihn: „Willkommen Hideki!“ Seine Mutter umarmte ihn während sein Vater grinste: „Na du hast ja schnell eine abgeschleppt!“ „Aber nein! Sie ist ein Persocom, genauer gesagt ein Chobit und bin mit ihr verlobt.“, sagte Hideki. Seine Eltern rissen ihre Münder weit auf, sie waren überrascht, dass er ein Chobit gefunden hatte und gleichzeitig mit ihr zusammen ist. Chii verbeugte sich und sagte: „Guten Tag, mein Name ist Chii.“ Seine Mutter begrüßte sie auch und schon waren sie im Haus drin. Während Hideki, Chii, Sumomo und Kotoko ihre Sachen auspackten, sprachen seine Eltern miteinander: „Das der Junge nach 2 Jahren 3 Persocoms hat, wobei eine sogar ein Chobit und mit ihr verlobt ist.“, sprach die Mutter. Sein Vater konnte nur nicken: „Er geht auch noch eine Uni in Tokio. Das muss gefeiert wäre!“ Schon stürmten sie in die Küche und kochten soviel, dass man mindestens 10 Personen satt kriegen könnte. Seine Schwester kam gerade zurück und als sie hörte, dass Hideki zurück ist, stürmte sie in sein Zimmer und rief: „Hallo Hideki!“ Sie sah Chii an und meinte grinsend: „Hideki, Hideki, Hideki. Das du schon eine Freundin hast…“ „Genauer gesagt, bin ich mit ihr verlobt und unter anderem: Sie ist ein Persocom…“, weißte er zurück. „Was?! Ein Persocom?“, schrie sie auf: „Obwohl du arm bist, wie eine Kirchenmaus?“ „Ja…“, antwortete er und streichelte Chii’s weichen Kopf. Sie summte darauf nur: „Chii…“, vor sich hin. Plötzlich umarmte und kuschelte sie sich fest an ihn. Seine Eltern wollten grade hochkommen, da sagte seine Schwester leise und schnell: „Psss…! Hideki ist gerade mitten in einer romantischen Szene!“ Er erschrak. Ging zur Tür und fauchte: „Habt ihr schon mal was von mal was von PRIVATSPHÄRE gehört?!“ „Wir wollten nur sagen, dass das Essen schon fertig ist…“, sprach Hideki’s Mutter. Sie gingen runter, setzten sich am Esstisch hin und aßen. Nach dem Essen wollte Hideki ein Bad nehmen. Chii ging ihn heimlich hinterher. Er hatte gerade die Tür abgeschlossen und schon bekam er Nasenbluten, als er die halbnackte Chii vor sich sah. „Chii! Was machst du hier“. Fragte er erschrocken. „Chii möchte mit Hideki baden.“, antwortete sie. Er wurde rot und fing an zu schwitzen: „(Oh man! Was soll ich jetzt machen? Ich kann sie unmöglich rausschicken, wenn sie gerade halbnackt herumläuft! Was nun? Was nun?)“ „Hideki…“, sprach Chii traurig und kuschelte sich an ihn. Er wurde nur noch roter und hatte keine Idee mehr. Schließlich beschloss er doch mit ihr zu baden, wobei er natürlicher Weise nicht zu ihr rüber sah. Nach dem Bad wollte Hideki mit Chii draußen spazieren gehen, damit sie die Landschaft besichtigen konnten. Sie lernte neue Dinge kennen, wie ein Silo, eine Kuh, Weizen und etc. Nun waren sie im Dorf alles war so, wie es war. Jeder kannte Hideki und war überrascht, dass ein Persocom zu ihm gehörte. Einige hatten sich sogar in sie verliebt und wollten alles daran setzen, sie zu gewinnen, wussten aber nicht wie. Am Dorfplatz war dort ein Wochenmark. Sie sahen sich alles an, was auf dem Land üblich ist: Von Milch, Reissäcken, Fleisch und Gemüse. Alle sahen sich Chii an. Weil sie noch nie ein Per socom gesehen hatten. Im späten Abend gingen sie nach Hause. Kapitel 8: Chii's Geheimnis --------------------------- Kapitel8: Chii’s Geheimnis Hideki war mit Chii schon 13 Tage lang in Hokkaido. Er wollte seine Familie bei der Arbeit helfen, deshalb schickte er Chii mit Sumomo und Kotoko spazieren. Die unverheirateten Dorfbewohner starrten oder verfolgten sie immer wieder, da sie sich in sie verliebt hatten. Sie war inzwischen vor einem See und beschloss, sich dort nieder zu lassen. Chii wusste zwar, dass sie keinen Kontakt mehr zu Freya hatte, versuchte es aber trotzdem. Freya war gerade dabei, Geschirr abzuwaschen, als sie plötzlich erstarrte und ihre Augen schloss. Bei Chii passierte dass gleiche und sie trafen sich. „Chii… was führt dich zu mir?“, fragte Freya nach. „Chii hat Freya vermisst… Chii braucht einpaar Ideen von dir“, antwortete sie. „Für was?“, forschte sie weiter. „Was Chii heute mit Hideki machen kann…“. antwortete Chii nochmals. Während Chii sich noch weiterhin mit Freya unterhielt, war Hideki mit seiner Arbeit fertig und wollte Chii suchen. Er suchte sie am Dorfplatz und auf den Feldern, fand sie aber nicht. „(Vielleicht ist sie am Dorfsee…)“, fiel ihn plötzlich ein und fand sie auch dort. Chii stand regungslos auf einen Fleck und ihre Haare schwebten umher. „(Sie unterhält sich bestimmt mit Freya… aber… wie soll das gehen?)“, überlegte er verwundert. Hideki ging zu ihr und umarmte sie. Chii murmelte: „Chii will mit Hideki für immer zusammen sein. Chii will nicht alleine sein. Chii hat Hideki vermisst.“ „Tut mir leid Chii. Lass uns gehen. Ich zeige dir einen schönen Ort.“, sprach er zu ihr. Ihr trauriger Blick veränderte sich in ein glückliches Lächeln. Einige Stimmen ertönten: „Jetzt oder nie!“ Drei junge Männer in Hideki’s Alter erschienen vor ihnen. „Gib uns das Püppchen, oder es setzt was!“, drohte dessen Anführer. Er erschrak, Chii aber sagte: „Lasst meinen „Menschen für mich alleine in frieden!“ Die drei lachten nur: „Wie süß… dann halt dich zu erst!“ „Lasst sie in Frieden, ihr Ekeltypen!“, schrie Hideki und stürzte sich auf den Anführer. Er konnte ihn K.O. schlagen. Chii sprang auf ein Strommast und rief: „Sternenkind!“ Und schon wurde der Nächste durch ein Stromschock erledigt. Nach dem Kampf wurden alle Drei besiegt. Hideki und Chii machten sich auf den Weg, den Ort zu suchen, den Hideki ihr zeigen wollte. Dort angekommen waren sie auf einem wunderschönen Blumenfeld. Chii’s Augen wurden groß und ihre Freude unbeschreiblich. Sie umarmte ihn und sagte: „Das ist der schönste Ort, den Hideki Chii gezeigt hatte! Chii ist glücklich!“ „(Oh man! Sie presst immer wieder ihre Brüste an mich!)“, dachte er und wurde rot. Als wäre es nicht schon schön genug für ihn, stürzte Chii sich auf und küsste ihn. Sie schlossen ihre Augen und er umarmte ihn. Am nächsten Tag war es soweit: Hideki, Chii, Sumomo und Kotoko verabschiedeten sich von seinen Eltern und fuhren wieder nach Tokio. Dort angekommen, wollte Hideki sogleich Minoru besuchen. Er war gerade dabei herauszufinden, wie man menschliche Intelligenz herstellen könnte. Als Hideki in sein Arbeitsraum war, fragte er: „Kannst du mal Chii untersuchen.“ Minoru war überrascht: „Wieso Motosuwa?“ „Chii konnte mit Freya reden, obwohl sie nicht in ihr bzw. in ihrer Nähe war.“ antwortete er darauf. „Persocoms, die miteinander kommunizieren… das ist mir selber unbeschreiblich. Selbst wenn ich sie untersuchen würde, es bleibt ein Rätsel.“, sprach er. „Ach ja! Kannst du mir mal sagen, warum gestern Mittag in ganz Japan für einen Moment der Strom ausgefallen ist?“, forschte er nach. Hideki erschrak. „(In ganz Japan ist für ein Moment der Strom ausgefallen?)“, dachte er. „Stimmt! Chii hatte auf jemanden einen Elektroschock losgelassen, als wir angegriffen wurden…“, fiel ihm ein. Minoru dachte eine Weile nach und kam zu einem Schluss: „Chii ist anscheinend in der Lage, sich selbst zu verteidigen, du muss aufpassen Motosuwa!“ Als Hideki wieder Zuhause war, hatte er seine bzw. Chii’s Sachen ausgepackt. Das Essen, was er zubereitet hatte, war schon fertig. „Ich bringe das Essen.“, sagte er. „Lass es uns schme… uh…“ Plötzlich fiel er Ohnmächtig um. „Hideki…? Hideki?“, rief Chii hysterisch. Er rührte sich nicht. „HIDEKI!“, schrie Chii erschrocken. Kapitel 9: Freya's Grund ------------------------ Kapitel9: Freya’s Grund Hideki lag schon 2 Tage lang im Bett, weil er hohes Fieber hatte. Chii bekam von Frau Hibiya nur Ratschläge: Mit kühlen Tüchern versuchen, die Temperatur zu senken und ihn nur Reissuppe zu essen geben. Sie ist ihm nicht von der Seite gewichen, da sie sich große Sorgen um ihn machte. Freya kam mit kühlen Handtüchern herein. „Damit kannst du versuchen, die Temperatur von Hideki zu senken.“, sprach sie. Chii und Freya nahmen und legten die alten Tücher ins kühle Wasserbecken und legten neue auf Hideki’s Körper. Sie sah, dass Chii anfing, zu weinen. „Was ist Chii? Warum weinst du denn?“, fragte Freya nach. „Chii ist traurig, weil Hideki krank geworden ist. Chii will Hideki nicht verlieren! Hideki ist doch mein „Mensch für mich alleine!“, antwortete sie weinend. „Du - brauchst - dir – keine – Sorgen – zu – machen Chii… urg!“, sprach Hideki leise. Chii wurde rot und rief: „Hideki…“ und umarmte ihn sanft. Er streichelte sie, während Freya wortlos fort ging. In Frau Hibiya’s Zimmer klagte sie: „Werde ich jemals einen „Menschen für mich alleine finden können?“ Frau Hibiya, die alles gehört hatte, antwortete lächelnd: „Bestimmt Freya…“ Freya umarmte sie und beichtete ihr: „Ich war schon anfangs an eifersüchtig auf Chii… Ich will auch glücklich sein Mama…“ Sie war überrascht und fragte sogleich: „Hast du dich etwa in Herr Motosuwa verliebt oder was?“ Freya nickte. Inzwischen hatte sich Hideki etwas erholt und konnte sich ein wenig hinsetzen. Chii hatte für ihn ein Tee gekocht. Er nahm es, trank davon und stellte es auf dem Boden. Plötzlich umarmte er Chii. Sie war überrascht und umarmte ihn ebenfalls. Als Freya wieder kam und das sah, rannte sie weg. Chii stand auf und verfolgte sie. Nicht sehr lange und sie hatte Freya. Sie sah Chii traurig an und umarmte sie „Bist du wirklich hübscher und süßer als ich?“, fragte sie weinend. „Chii weiß es nicht… Wieso fragt Freya Chii?“, forschte sie nach. „Ich… Ich habe mich in dein „Mensch für dich alleine“ verliebt!“, antwortete Freya. Chii schweigt und rührte sich nicht. „Darum hattest du dir einen Körper bauen lassen Freya?“, fragte Chii. „Ja… nur darum habe ich mir einen neuen Körper bauen lassen.“, antwortete sie traurig. „Aber warum hatte Freya Chii nie was davon erzählt?“, forschte sie weiter. Freya antwortete nicht und ihr Blick wurde trauriger und verzweifelter. Chii sagte: „Gehen wir zu Hideki!“ Als sie wieder in sein Zimmer waren, war auch noch Frau Hibiya anwesend, die auf Hideki aufpassen musste. Chii ging zu ihn und kuschelte sich an ihn ran. „(Ch-Chi-Chii? Was ist los? Wieso kuschelt sie sich an mich ran…)“, dachte er erschrocken. „Chii will bei Hideki sein. Chii will auch, dass Hideki bei Chii ist.“, sprach sie leise und küsste ihn. Am nächsten Tag ging es Hideki etwas besser, war leider trotzdem noch zu schwach, um arbeiten zu gehen, aber stark genug, um Chii zum „Tirol“ zu begleiten. Freya begleitete die Beiden. Als Hideki bemerkte, dass Freya mit jeden Tag immer trauriger wurde, fragte er besorgt: „Freya, wieso bist du denn immer so traurig?“ Sie sah ihn traurig an und sagte es ihn nun „Hideki, ich habe mich in dich verliebt.“ Er war sehr überrascht. Freya blieb stehen und fing an zu weinen. „(Was? Sie hat sich tatsächlich in mich verliebt? Oh je! Was soll ich jetzt machen?)“, dachte er verzweifelt nach. Freya fragte sogleich: „Stimmt das, dass du dich nur in Chii verliebt hast weil sie süß und hübsch ist?“ „Nein, nicht darum. Ich liebe sie, weil Chii Chii ist. Und Chii liebt mich, weil ich ich bin.“ Chii erinnerte sich genau an diesen einen Satz, der im Bilderbuch stand. Sie zupfte an sein Hemd. Er schaute zu ihr und sah Chii’s trauriges Gesicht. „Was ist Chii?“, fragte er. Sie antwortete nicht, sondern umarmte und küsste ihn. Freya aber, sah das nicht so gerne und rannte weg. Bevor sie auch etwas merkten konnten, war sie schon von allen Augenblicken fern. Sie rannte kopflos durch die Stadt und weinte sehr. Hideki konnte es kaum glauben, er musste etwas tun, aber was? „Hideki, was sollen wir jetzt machen?“, fragte Chii besorgt. „Wir müssen erst einmal Freya finden, sonnst könnte sie entführt werden… nimm mit ihr Kontakt auf, um heraus zu finden, wo sie ist!“, sagte er. Chii suchte und fand sie auch. „Sie ist am Bahnhof!“, rief Chii. Sie rannten los, so schnell sie auch konnten Kapitel 10: Freya's neues Leben ------------------------------- Kapitel 10: Freya’s Neues Leben Freya wurde langsamer und blieb stehen. Sie war vor den „Duklyon“. „Ich hoffe, es passiert noch irgendein Wunder…“, murmelte sie traurig vor sich hin. Als sie Hideki sah, rannte sie zu ihn, schmiegt sich an ihn ran und klagte weinend: „Warum suchst du nach mir? Du liebst mich doch sowieso nicht!“ Er sah zu ihr und sagte: „Du hast zwar recht aber, nur weil ich Chii liebe, heißt es noch lange nicht, dass ich nicht dazu bereit wäre, neue Freundschaften zu schließen, deshalb möchte ich dich als gute Freundin haben, Freya!“, sprach er zu ihr. Sie zauberte doch noch ein Lächeln auf ihr Gesicht. Nun konnte der Tag so weitergehen, wie sie sich das ganze angewohnt hatten. Am Nachmittag trafen sich die Drei auf dem Nachhauseweg. „Hallo Chii! Hast du schon Feierabend?“, fragte Hideki. „Chii! Chii hat Feierabend. Chii geht jetzt mit Hideki und Freya nach Hause.“, antwortete sie und fasste seine Hand an. Er sah sie darauf an. Chii sah zu ihn und lächelte. Freya zupfte an sein Ärmel und er sah dann zu ihr. „Was ist Freya“, fragte Hideki verwundert. „Ich weiß nicht, was Freunde miteinander machen… Ich kenne das nicht.“, antwortete sie. „Mal… Freund sind Lebewesen, die sich gut verstehen und schließen deshalb Freundschaften. Mit Freunden kann spielen, reden und vieles mehr.“, erklärte er. „Darf man Freunde umarmen bzw. küssen?“, forschte sie neugierig weiter. „Man kann sie umarmen aber küssen wohl weniger.“, antworte Hideki schnell. Chii und Freya nickten sich gegenseitig an und umarmten ihn. „(Oh mein Gott! Jetzt pressen die Beiden ihre Brüste an mich!)“, dachte er erschrocken und bekam Nasenbluten. „Hideki bist du da wieder fit?“, fragte Chii. Er erschrak, wurde rot und rannte mit einem Affenzahn mit Chii und Freya nach Hause. „(Warum muss mich das jedes Mal umhauen!)“, klagte er in seinen Gedanken. „Wieso finde ich es nicht heraus? Der Bauplan der Chobits war schon kompliziert genug!“, murmelte Minoru finster. „Die Funktion wird auch als der Hypermodus bezeichnet, jedoch ist der Hypermodus der Chobits ist nicht ganz ungefährlich, weil die Schockwelle manchmal so stark ist, dass selbst die härtesten Materialien in die Luft fliegen.“, erklärte Zima. Minoru erschrak: „Oh nein! Motosuwa…“ Chii machte gerade am Herd Okonomiaki, dessen Rezept sie von einer Kochsendung hatte. Hideki freute sich schon auf das Essen und saß ungeduldig am Tisch. Chii brachte das Essen auf dem Tisch. „Hier Hideki, lass es dir schmecken!“, sagte Chii fröhlich. „Vielen Dank Chii!“, bedankte er sich und nahm ein Stück in den Mund. „Wow! Lecker! Ich liebe das Zeug!!!“, rief er zufrieden und sagte: „Iss das auch mal!“ Er schnitt ein Stück ab und führte es in Chii’s Mund. Sie kaute, schluckte es und sagte: „Chii!“ Sie hielt sein Gesicht mit ihren Händen fest und gab ihn ein Zungenkuss. Hideki wurde sehr rot: „Einfach unglaublich!!! Ich bin im siebten Himmel!!!“), dachte er. Sumomo und Kotoko, die sich das ansahen, bekamen einen Schreck. „Ich glaube, die gehen jetzt ehrlich zu weit!“, kommentierte Sumomo. „Lass sie doch! Oder bist du etwa eifersüchtig?“, fragte Kotoko mit einen Grinsen. „NEIN!“, antwortete sie erschrocken. Hideki wollte nach dem Essen seine Zähne putzen und danach schlafen gehen. Als er aber sich gerade hinlegen möchte, kuschelte sich Chii zu ihm. Für ihn war das Alltag aber plötzlich umarmte sie ihn und gab ihn ein Zungenkuss. Er umarmte sie und schlief mit den Worten: „Ich liebe dich Chii…“, ein. Am nächsten Tag war er in eine Art Trancezustand. Er torkelte wie ein Betrunkener zur Uni hin. Die Leute um ihn herum fragten sich, ob mit Hideki noch alles in Ordnung wäre, Er kam wieder zu Besinnung und sah, dass alle ihn anstarrten. Er tat das einzig Richtige: Er rannte so schnell wie möglich zur Uni und schrie wie ein Mädchen. Kapitel 11: Der Hypermodus -------------------------- Kapitel 11: Der Hypermodus In Tokyo fing mittlerweile der Winter an und es begann zu schneien. Chii schaute neugierig durch das Fenster und sah die Schneeflocken. „Hideki, was sind das für weise Punkte?“, fragte sie ihn. „Das ist Schnee Chii.“, antwortete Hideki, als er dabei war, das Geschirr abzuwaschen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Chii ging hin, öffnete sie und Frau Hibiya stand vor der Tür mit den Worten: „Guten Morgen, Chii. Ich wollte dir Winterklamotten bringen, damit es dir nicht zu kalt wird bei dieser Jahreszeit.“ „Vielen Dank Frau Hibiya!“, bedankte sich Chii und verbeugte sich. „Das tue ich doch gerne.“, sprach sie und ging. Chii wollte sich gerade umziehen, wodurch Hideki Nasenbluten bekam und auf den Boden fiel. Halbnackt ging sie zu ihn und fragte: „Hideki, hast du schmerzen?“ Er sah sie an und antwortete hektisch: „Nein, nein! Mit mir ist alles in Ordnung Chii!“ Sie sah ihn darauf traurig an und sagte weinerlich: „Sagt Hideki auch die Wahrheit? Chii macht sich große Sorgen um Hideki…“ Sie umarmte und kuschelte sich an ihn ran. Er umarmte sie und sagte leise: „Meine Chii. Um mich brauchst du keine Sorgen zu machen.“ So ließen sie voneinander los. Während Hideki weiter Geschirr wusch, zog sich Chii um. Als sie fertig war, drehte er sich um und sah sie in einen weißen Wintermantel, um ihren Hals ein Schal und eine Wollmütze auf ihren Kopf. Hideki fragte sie sogleich: „Wie gefällt es dir?“ Chii antwortete: „Mir gefällt es, wenn es Hideki gefällt.“ Er zog sich auch um und wollte mit Chii spazieren gehen aber ihm fiel noch etwas ein und fragte: „Chii, hast du was dagegen, wenn Freya mitkommt?“ „Nein, Immerhin ist Freya meine Schwester. Also habe ich nichts dagegen.“, antwortete Chii. Er ging zu Frau Hibiya und klopfte an der Tür. Freya öffnete die Tür und sagte: „Hallo Hideki, was kann ich für dich tun?“ „Ich wollte dich fragen, ob du nicht mit uns kommen willst.“, antwortete er schnell. Sie nickte, ging zum Kleiderschrank, zog sich um und kam wieder raus. Sie hatte das gleiche an wie Chii, bloß nur in schwarz. Endlich gingen sie los und schlenderten zur Stadtmitte hin. Sie kamen an und Chii ging mit Freya in einen Klamottenladen rein. Sie sahen sich die verschiedensten Kleidungsstücke, kauften sich aber nichts, deshalb liefen sie schnell in den nächsten Laden hinein und sahen sich um. Dort begegneten sie Minoru mit Yusuki, die sich gerade Winterkleidung kaufen wollten. Hideki, der gerade auch kam, sagte: „Hallo Minoru. Was machst du hier?“ „Ich kaufe Winterkleidung für meine Persocoms.“, antwortete er und fragte: „Motosuwa, wer ist das neben Chii?“ „Das ist Freya, Chii’s ältere Schwester.“ ,antwortete Hideki. „Verstehe und warum sehen sie gleich aus?“, forschte er weiter nach. „Freya hatte schon mal einen Körper, das erste Bild, was du mir mal gezeigt hattest, war ihr erster Körper.“, antwortete er. „Verstehe… aber komme mal zu mir, ich muss mit dir etwas besprechen.“, sprach Minoru. Es dauerte nicht einmal 15 Minuten und schon waren sie in seine Villa. Er sprach: „ Motosuwa, du hattest schon gemerkt, dass Chii manchmal, wenn sie leuchtet, einen Lichtknall einsetzte.“ Hideki nickte: „Der Betriebsknopf hat auch noch ein zweite Funktionen. Das bedeutet, dass Chii in den Hypermodus wechselt, wenn er betätigt wird, während Chii im betrieb ist.“, sprach er weiter. „Der Hypermodus?“, sagte Hideki erstaunt. „Ja. Mit dem Hypermodus kann Chii ihre Funktionen verbessern bzw. neue einsetzen. Wenn er aber abgeschaltet wird, muss die ungeheure Betriebsenergie, die nicht benutzt wurde verschwinden und zwar als Lichtknall. Chii ist selber auch in der Lage, in den Hypermodus zu wechseln, vergiss das nicht Motosuwa!“, fügte er hinzu. Hideki reiste sein Mund weit auf: „(Oh mein Gott! Chii ist wirklich einzigartig!)“ „Da hast du recht.“, sagte Minoru. „Oh nein! Nicht schon wieder!“, erschrak er.. Nachher ginge sei nach Hause. „(Der Hypermodus… vielleicht kann mir Frau Hibiya mehr erzählen)“, dachte er, aber bekam schon Hunger und ging zu einen Schnellimbiss. Chii und Freya freuten sich, da sie auch schon Hunger hatten. Er bestellte für alle Tintenfischbällchen und bemerkte, dass er nicht genug Geld hatte und rief: „ Oh nein! Warten sie! Ich bestelle nur zwei Portionen,“ „Geht klar!“, rief der Imbissführer. Hideki bezahlte das Essen und gab den Beiden die Portionen. „Hideki, willst du nichts essen?“, fragte Chii. „Nein, ihr könnt es ruhig essen.“ Antwortete er. Sie und Freya gaben ihn jeweils ein Spieß. Er war überrascht, bedankte sich und nahm sie an. Als sie gerade wieder Zuhause waren, erlebten sie eine böse Überraschung: Das gesamte Kabujuka Saki war von innen schwer verwüstet worden und Frau Hibiya wurde übels zugerichtet. Kapitel 12: Dei geheime Organisation ------------------------------------ Kapitel12: Die geheime Organisation Hideki konnte es kaum glauben. Im Kabujuka Saki wurde alles verwüstet. Er ging zu Frau Hibiya und fragte: „Frau Hibiya! Was ist passiert?“ Sie antwortete schwach: „Herr Motosuwa… sie müssen fliehen! Die geheime Organisation ist hinter Chii und Freya her…“ Und wurde ohnmächtig. „Oh nein! Ich muss Sumomo finden!“, rief er hysterisch. Er bat Freya, auf Frau Hibiya aufzupassen, während er mit Chii Sumomo und Kotoko suchte. Sie fanden die Beiden in sein Zimmer, was komplett durchwühlt wurde. „Hideki! Es ist was Schreckliches passiert!“, riefen die Zwei vor Aufregung. „Wartet! Sumomo, kannst du die Polizei alarmieren?“, fragte er und fügte hinzu: „Und du den Notarzt, Kotoko?“ „Geht klar!“, antworteten sie. Eine Viertelstunde später wurde Frau Hibiya in ein Krankenhaus gebracht und die Kriminalpolizei untersuchte den Tatort. Ein Kommissar befragte Hideki: „Könnten sie denken, wer dafür verantwortlich ist?“ „Ich kann ihnen leider keine Informationen geben, es gibt dafür einen guten Grund.“, antwortete er leise. „Wir versprechen ihnen, dass wir niemanden davon berichten werden, außer dem Stadtrat.“, sagte der Kommissar. „Ok! Hatten sie schon mal was von den Chobits gehört? Eine geheime Organisation ist hinter den Chobits her, weil sie die für gefährlich hielten, deshalb glaube ich, waren sie hier…“, sprach Hideki. Er war überrascht: „Ich habe von den Chobits gehört, aber noch nie von einer geheimen Organisation. Sind hier etwa Chobits?“ „Ja, aber sie können sie unmöglich mitnehmen, weil ich die Aufgabe habe, sie zu schützen.“, antwortete Hideki. Ich verstehe sie nur zu gut… ok, aber verstecken sie sich bitte. Wir werden diese Organisation suchen.“, fügte der Kommissar hinzu. Ein unbekannter Persocom erschien und wollte auf Chii und Freya losgehen, die gerade befragt wurden. Hideki erschrak. Er nahm eine Eisenstange und stürzte sich auf ihn während die Beiden auswichen. Er schlug den Persocom und betätigte seinen Powerknopf. Hideki nahm ihn und sagte: „Ich werde ihnen die Informationen über den Persocom bald geben. Ich bringe ihn zu einen Persocom- Spezialisten.“ Der Kommissar war damit einverstanden. Hideki, Chii und Freya liefen zu Minoru. „Was? Die geheime Organisation waren hinter Chii und Freya her und hatten das Kabujuka Saki verwüstet?!“, fragte Minoru erschrocken. „Ja, das wollen sie.“, antwortete er. „Oh je! Motosuwa! Unsere Freunde sind anscheinend auch in Gefahr! Wir müssen sie hier her bringen, sonnst könnte die Organisation ihnen etwas antun!“, befahl Minoru. Die Beiden schrieben Jeden eine E-Mail, bzw. riefen sie an und erklärten ihnen die Situation. Sie waren überrascht, doch als dann bei ihnen unbekannte Persocoms aufgetaucht waren, kamen sie so schnell wie möglich hier her. Zima und Dita erledigten einen Persocom nach den anderen. Minoru und Kojima, der auch flüchten musste, waren danach beschäftig herauszufinden, ob sie einige Infos von den erledigten Persocoms kriegen konnten. Chii ging zu Hideki und sagte: „Chii will nicht so was schlimmes durchmachen. Chii will mit Hideki glücklich sein…“ Er sah in ihre traurigen Augen und meinte traurig: „Tut mir wirklich Leid Chii, aber es geht leider nicht… Wir sind in großer Gefahr, deshalb können wir erst später glücklich sein und können wir vielleicht sogar heiraten.“ Sie umarmte ihn und sagte: „Ich möchte Hideki heiraten, wenn hier alles ein Ende hat…“ Währendessen bei Minoru. Er hatte herausgefunden, dass die geheime Organisation den Bauplan der Chobits haben wollten, um eine Armee von ihnen errichten zu können, aber der Grund ist unbekannt, selbst Zima wusste nichts mehr. Kojima war verblüfft: „Oh man! Wenn wir nur den Hauptcomputer hacken könnten…“ „Wir könnten es, aber der Hauptcomputer ist ein Supercomputer.“, kam Zima dazwischen. „Wer könnte denn eventuell den Hauptcomputer hacken, ohne dabei beschädigt zu werden?“, fragte Minoru. „Chii und Freya wären stark genug, aber Hideki wäre damit sicherlich nicht einverstanden…“, fügte Zima hinzu. Chii, Yumi und Freya hatten in der Zwischenzeit Essen gekocht und alle zusammengerufen. Während der Mahlzeit besprachen alle die Lage. Hideki glaubte es kaum: Chii und Freya wären stark genug, um einen Supercomputer zu bezwingen. „Nein! Ich werde Chii niemals so was machen lassen! Freya ebenfalls nicht!“, „protestierte er lautstark. „So warte doch! Wir könnten einen Test mit einem anderen Supercomputer machen. In mein Keller ist einer vorhanden.“, sprach Minoru. „Senpai, tue das doch bitte! Wir wolle wieder Frei sein!“, bettelte Yumi. „Komm schon Motosuwa! Es wird mit ihr nichts geschehen!“, flehte Ueda ihn an. „Chii… willst du das wirklich machen?“, fragte er unsicher. „Chii tut es, wenn Hideki dadurch glücklich wird.“, antwortete sie. Kapitel 13: Chii's Kampf ------------------------ Kapitel13: Chii’s Kampf Frau Hibiya musste in Minoru’s Villa gebracht werden, weil die Persocoms der geheimen Organisation versucht hatten, das Krankenhaus anzuzünden. Ihr ging es jedenfalls etwas besser. Hideki und Chii wollten zwar gerne wieder raus, da aber in Tokio überall unbekannte Persocoms herumsprangen, konnten sie höchstens im Garten sein. Sie gingen zur Terrasse und setzten sich auf eine Schaukelbank hin. „(Ich hoffe, dass ich stark genug bin, um Chii zu beschützen.)“, dachte Hideki. „Hideki.“, sagte Chii leise. Er sah zu ihr und umarmte sie. Sie umarmte ihn ebenfalls und gab ihn einem Zungenkuss. Yumi und Ueda kamen gerade raus, um nach ihnen zu sehen. Die beiden erschraken leise, schlichen zurück und atmeten tief aus. „Was ist los?“, fragte Frau Hibiya. „Nichts! Hideki und Chii sind gerade nur in einer Liebesszene.“, antwortete Yumi. Als Minoru gerade nach ihnen sehen wollte, erschrak er. Ein weiterer Persocom der geheimen Organisation ist erschienen. „Chii! Laufe ins Haus hinein! Ich kümmere mich schon darum!“, rief Hideki zu Chii. Sie aber, blieb stehen und überlegte, wie sie ihm helfen könnte, da er den Persocom kaum kriegen konnte. Zima und Dita konnten nicht helfen, da sie gerade dabei sind, den Supercomputer zu reparieren, um einige Teste mit machen zu können. Chii wollte kämpfen und wechselte in den Hypermodus und hackte den Persocom. Der kam zu Fall und Hideki konnte ihn ausschalten. Sie fiel daraufhin in Ohnmacht und wurde von Hideki ins Haus gebracht. „Motosuwa, Chii hatte grade einen Persocom gehackt, ohne dabei schaden zu nehmen, da dessen Schutzprogramme blockiert wurden! Ich bin mir sicher, dass Chii in der Lage ist, alle Schutzprogramme zu desaktivieren, um einen Persocom hacken zu können… “, sprach Minoru. Kojima wurde ganz besessen und sagte: „Du bist noch beneidender als ich dachte! Komm schon, gib mir dein Persocom! Er ist zu gut für dich!“ Hideki wurde wütend und rief: „Chii! Sternenkind!“ Chii wachte auf und brachte ihn zu fall „Oh man… nicht schon wieder…“, sagte Kojima verwirrt. Am nächsten Morgen wurden alle von Sumomo’s Trillerpfeife aufgeweckt und rief: „Guten Morgen! Lass uns den Tag mit ein bisschen Gymnastik beginnen!“ Alle standen erschrocken auf und riefen: „Oh nein! Muss das den sein?“ Mit weinenden Gesichtern machten alle gehorsam ihre Bewegungen nach. Als Hideki zu Chii rüber sah, bekam er Nasenbluten, da erstens ihr Hemd nicht zu ist und zweitens ihr Ärmel rutschte. „Chii!“, schrie er und nahm sie mit. Freya folgte ihnen und sah, dass er Chii’s Hemd zumachte. Er bemerkte sie und wie war es zu erwarten: Hideki bekam wieder Nasenbluten, als auch bei Freya das gleiche passierte. „Oh mein Gott! Nein!“, rief er. Chii und Freya kicherten. Die Anderen sahen zu den drei rüber. „Senpai, was machst du denn da?“, fragte Yumi verwundert. Er stand auf und antwortete: „Nichts! Es ist alles in bester Ordnung.“ „Hideki… bist du da wieder fit?“, fragte Chii ihn. Er erschrak: „Nein!“ Alle lachten und er rief: „Das ist gar nicht komisch!“ Plötzlich ging ein Alarm an. „Jemand versucht, das Sicherheitssystem im Haus zu hacken!“, rief Minoru. Dita wurde am System angeschlossen, um den Hacker unschädlich zu machen. Chii hackte ihn ebenfalls und sagte: „Der Hacker ist der Hauptcomputer!“ Alle erschraken. Es wurden alle Persocoms eingesetzt, um den Gegner besiegen zu können. Minoru, Kojima und Frau Hibiya gingen an die PCs und hackten von dort auch den Supercomputer. „Chii! Freya! Wechselt in den Hypermodus!“ Sie fingen an zu leuchten und schickten Stromstöße gegen den Supercomputer. Minoru versuchte alle Daten des Computers herunterzuladen. Als sie gedownloadet wurden, kam plötzlich eine E-Mail. Kojima öffnete sie und erschrak. Dort stand drauf: Es wird euch noch leid tun, die Daten gedownloadet zu haben! Hideki rief: „Chii, Freya! Vernichtet den Computer!“ Sie sendeten den stärksten Stromstoß los. Im Hauptquartier der geheimen Organisation explodierte der Hauptcomputer. Eine Stimme sagte: „Ihr werdet es noch bereuen…“ Alle freuten sich, dass der Computer zerstört worden ist. Alle außer Chii. Sie ging mit dem Kopf niedergeschlagen nach draußen. Hideki folgte ihr und rief: „Chii! Was ist los?“ „Chii kann nicht mehr. Chii will nicht mehr kämpfen. Chii will mit Hideki glücklich sein.“, antwortete sie traurig und küsste ihn. Er umarmte sie und beide schlossen ihre Augen. Freya, die die Beiden beobachtete, wurde von Frau Hibiya gestört. Sie fragte: „Bist du immer noch eifersüchtig auf Chii?“ Sie erschrak und schüttelte den Kopf; „Nein, Nein! Ich werde Hideki doch gar nicht kriegen können, wenn Chii mir in den Weg stehen würde…“ „Du bist es immer noch…“, sprach Frau Hibiya. Freya begann zu weinen und umarmte sie. Kapitel 14: Eine unerwartete Konfrontation ------------------------------------------ Kapitel14: Ein unerwartete Konfrontation Am nächsten Morgen wurden die gedownloadet Sicherheitsprogramme in den neuen Supercomputer installiert, während die Gruppe sich die anderen Daten ansahen. Minoru las: Plan Z: Chobits- Invasion. Schritt 1: Die Chobits einsammeln. Schritt 2: Den Bauplan entnehmen und analisieren. Schritt 3: Chobits entwickeln und die Welt erobern. Die geheime Organisation. Sie wollen anscheinend die Welt erobern… wie müssen etwas unternehmen!“ Alle hielten ihren Atem an. Sie wollten tatsächlich die Welt mit der Hilfe der Chobits erobern. „Wir müssen die Polizei bescheid geben, weil sie uns helfen können!“, sprach Hideki. „Warte Motosuwa! Was ist, wenn die unbekannten Persocoms davon Luft kriegen…“, sprach Frau Hibiya dazwischen. „Unter anderem müssen mit weitern Angriffen rechnen, deshalb müssen die Persocoms den Kontakt zu den Kommissaren, der den Fall leitet, die Infos geben.“, fügte Kojima hinzu. Hideki nahm Sumomo und rief den sogleich an. Er erzählte ihn die gesamte Geschichte, der darauf erschrak und sagte: „Vielen Dank, Herr Motosuwa! Wir werden weiterhin mit ihrer Hilfe rechnen können. Wir suchen inzwischen das Hauptquartier der geheimen Organisation.“ Nachdem er aufgelegt hatte, ging er zu Chii und umarmte sie. Er sagte zu ihr: „Keine Angst Chii! Es wird noch ein gutes Ende geben. Das verspreche ich dir!“ Sie umarmte in und weinte mit den Worten: „Chii weiß, dass Hideki die Wahrheit. Chii macht sich nur sorgen um Hideki.“ Sie kuschelte sich an ihn ran. „(Oh nein! Sie presst immer wieder ihre Brüste an mich!)“, erschrak er und wurde rot. Freya umarmte ihn am Hals und sagte: „Hideki! Lass uns was unternehmen!“ Er sackte zusammen. Sie entschuldigte sich: „Oh! Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht!“ „Urg! Kein Problem!“, versicherte Hideki und stand auf. Er sagte nur: „Es tut mir Leid, aber es ist zu gefährlich! Uns könnte etwas zustoßen.“ Minoru sprach: „Keine Sorge! Ich habe Störsender in ganz Tokio verteilen lassen. Sie machen mit ihren Schallwellen die Persocoms der geheimen Organisation unschädlich.“ „Dann ist ja gut!“, sagte Hideki erleichtern. „Kommt aber vorn Einbruch der Dunkelheit zurück, da die Störsender keinen Akku haben. Vergiss das nicht!“, fügte er hinzu. Hideki, Chii und Freya zogen sich an und gingen los. Die Drei waren unterwegs zum Duklyon, um wieder mal wieder Fast Food zwischen die Zähne zu kriegen. Hideki konnte noch ca. 75.000 Yen in sein Portemonnaie zählen, die er retten konnte bzw. in Hokkaido mitgehen ließ. Chii zählte ebenfalls ihr Geld nach und es waren noch 50.000 Yen übrig, die sie sich erarbeitet hatte. „Keine Sorge Chii! Ich werde alles mit meinem Geld bezahlen“, sprach Hideki. Freya zählte ebenfalls ihr Erspartes und hatte noch 60.000 Yen in der Tasche. Im Duklyon angekommen bestellten sie: 1 Hamburger Menü und 2-mal Chicken- Nuggets. Während sie aßen, achtete Hideki auf die Zeit, damit sie nicht zu spät kommen. Plötzlich, als sie wieder unterwegs waren, trafen sie den Peepshow-Leiter. „So! Endlich habe ich dich! Wegen dir bin ich jetzt Arbeitslos!“, sagte er wütend. „Hey! Das ist nicht ihre Schuld! Sie selbst sind daran Schuld!“, protestierte Hideki. Der hörte gar nicht hin und stürmte auf Hideki los. Er konterte seinen Angriff und schleuderte ihn in einen Schneehaufen hinein. Die Passanten waren überrascht und klatschten laut. Der Mann rappelte sich hoch, nahm ein Messer und wollte Chii erstechen. Hideki blockte das Messer und schlug ihn mitten ins Gesicht. Der Mann landete bewusstlos wieder in den Schneehaufen und er ging mit einem blutenden Arm in die Knie. Chii umarmte ihn und fragte unsicher: „Ist Hideki jetzt böse auf Chii?“ „Aber nein! Nicht doch! Au!“, antwortete er. Sie gab ihn einen Zungenkuss mit den Wort: „Hideki“ Der Kommissar, der den Fall vom Kabujuka Saki leitete, kam und sagte: „Oh, Herr Motosuwa! Ich bringe sie zum Arzt und verhafte den Typen hier.“ Nach dem Arztbesuch hatte er eine Schlinge um seinen Hals. Im Auto fragte der Kommissar nach neuen Infos: „Ist etwas neues herausgekommen?“ „Nein, aber haben sie schon die Störsender gesehen? Mit ihnen können wir am Tag nicht von unbekannten Persocoms attackiert werden. Wir dürfen aber nicht mitten in der Nacht draußen sein, da die Störsender kein Akku haben.“, sprach Hideki. Deshalb sind hier überall diese schwarzen Teile, die so aussehen wie Satellitenschüssel. Das ist genial!“, lachte er fröhlich. „Wie haben schon herausgefunden, wo das Hauptquartier ungefähr ist. Es befindet sich unter einer stillgelegten Fabrik. Sie benutzen diese Fabrik um Persocoms herzustellen und dort unter ist, wie gesagt das Hauptquartier. Ihr müsst vorsichtig sein, es ist sicherlich dort sehr gefährlich.“, sagte er. „Unter einer Fabrik? Verstehe… wir könnten so gesehen ein Plan entwickeln. Aber dafür benötigen wir sicherlich ihre Hilfe, sonst könnte dieser Angriff schief gehen.“, sprach Hideki. Nach diesem kurzen Gespräch waren sie auch schon vor Minoru’s Villa und zwar noch vor den Einbruch der Dunkelheit. Er bedankte sich noch einmal und ging mit Chii und Freya schnell rein. Minoru sagte darauf: „Motosuwa! Du bist ja noch… na ja nicht ganz heil nach Hause gekommen. Was ist passiert?“ „Der Leiter der Peepshow wollte sich an uns rächen. Ich konnte ihn besiegen“, antwortete Hideki. „Herr Motosuwa, gehen sie lieber hoch, damit sie sich schneller erholen können“, sprach Frau Hibiya zu ihm. Plötzlich kamen Yumi und Ueda zurück. Sie hatten Nahrungsmittel eingekauft, weil die Nahrungsreserven knapp wurden. In der Nacht hatte sich Chii zu Hideki gekuschelt. „Hideki, hast du schmerzen?“, fragte sie traurig. „Nein… nicht wirklich… aber pass bitte auf mein rechten Arm auf, weil es dort weh tut.“, antwortete er. Sie fing an zu weinen. „(Was ist mit ihr los? Warum weint sie jetzt? Habe ich was Falsches gesagt?)“, dachte er und fragte: „Was ist los Chii?“ „Chii weint, weil Hideki traurig ist, da Chii einen Fehler gemacht hatte und Hideki jetzt Schmerzen hat.“, antwortete sie weinerlich. „Aber nein! Chii hat keinen einzigen Fehler gemacht! Das ist nicht Chii’s Schuld!“, sprach er zu ihr. „Chii… Hideki!“, sagte sie und küsste ihn. „(Oh man! Nicht schon wieder! Ich muss mich daran gewöhnen!“, dachte er verzweifelt und trotzdem mit einen Lächeln auf den Gesicht. Kapitel 15: Eine neue Ära? -------------------------- Kapitel 15: Eine neue Ära? Am nächsten Tag waren alle zutiefst geschockt. Frau Hibiya wusste über die Pläne der geheimen Organisation bescheid, deswegen wollten die sie auch umbringen. Sie erzählte: „Die geheime Organisation will die Weltherrschaft aus einen Grund an sich reißen: Sie wollen eine perfekte Welt haben, da die Persocoms die perfekten Lebewesen sind. Deshalb wollen sie mit ihnen die Menschheit ausrotten lassen. Sie wollen deshalb Chii und Freya mitnehmen und es hat den Anschein, dass die Dateien der Chobits nicht von selbst gelöscht werden können. Daran erinnern sie sich noch gut daran oder Herr Motosuwa?“ :Genau! Freya wollte, dass Frau Hibiya alle Daten von ihr löschen sollte, aber es hatte nicht geklappt.“, fügte Hideki hinzu. „Dann stellt diese geheime Organisation die größte Gefahr da, die man annehmen kann. Wir müssen sie aufhalten, sonnst haben wir keine Chance mehr!“, sprach Minoru. Während sie sich noch unterhielten, hatte der Kommissar eine schreckliche Nachricht erhalten. „Diese Monster…“, murmelte er finster. „Herr Minoru, es gibt ein Anruf führ sie!“, sagte Yusuki schnell. „Wer ist dran?“, fragte er sogleich. „Der Kommissar.“, antwortete sie. „Guten Tag! Es ist eine schreckliche Nachricht zu uns gekommen! Sie lautet: Sobald die Nacht eingetreten ist, wird die dunkle Armee eintreffen und Tokio verwüsten. Das ist der Anfang einer neuen Ära!“ Alle hatten einen so schweren Schock erlitten, was mit einen Herzinfarkt zu vergleichen ist. Hideki ging in sein Gästezimmer, saß sich auf sein Bett hin und war verzweifelter als je zuvor. Chii kam in sein Zimmer und fragte: „Hideki… geht es dir nicht gut?“ Er antwortete nicht, sondern packte und umarmte sie. Er legte sich hin, während sie sich neben ihn setzte und küsste. Freya kam ebenfalls in Hideki’s Zimmer. Sie sagte mit tränenden Augen: „Du kannst Chii nicht mehr aus deinen Kopf lassen was? Nimm mich an ihrer Stelle…“ Sie ging zu ihm und fasste mit ihren Händen sein Gesicht an. Hideki weißte sie zurück: „Freya! Ich bitte dich! Lass das doch! Ich bin nicht bereit, eine Affäre mit dir zu beginnen, weil ich Chii liebe!“ Er nahm ihre Arme von sein Gesicht und umarmte sie. „Ich will niemanden traurig machen, aber vergiss nicht, das wir nur Freunde bleiben…“, sagte er und ließ sie los. „Chii, gehen wir nach unten, Lass uns was zu Essen machen!“, fügte Hideki hinzu. Freya rührte sich nicht, sondern murmelte: „Hideki… Ich werde dich noch kriegen…“ Nach den Abendessen wurden alle Fenster und Türen dicht gemacht. Sie saßen alle im Wohnzimmer und hatten den Fernseher angeschaltet, um den Angriff mitverfolgen zu können „Es ist schrecklich! Tausende von unbekannten Persocoms brechen in Gebäude ein und zünden die an! Es wird dringend geraten, die Häuser zu verlassen oder sich gut einzubarrikadieren!“, rief eine Nachrichtensprecherin. „Wir müssen etwas unternehmen, oder wir haben keine Chance, diese dämliche Organisation zu besiegen!“, sagte Hideki. „Immer mit der Ruhe! Wir müssen warten, sonst riskieren wir unser Leben, wenn wir rausgehen!“, hielt Minoru ihn zurück. Chii und Freya waren währenddessen im Flur und unterhielten sich. „Chii will Hideki helfen, aber Chii kann nichts machen…“, sprach sie traurig. „Wir können ihn helfen, indem wir diese Persocoms verscheuchen, oder wir sitzen und warten.“, sagte Freya zu ihr. Chii saß sich hin und fing an zu weinen. Ihre Schwester umarmte sie mit den Worten: „Du brauchst nicht zu weinen, Hideki wird das schon schaffen.“ „Chii, was ist los?“, fragte Hideki verwundert. Sie stand auf und sah ihn traurig an. „Chii…“, sagte sie und umarmte ihn. „Keine Sorge, wir schaffen das schon. Da bin ich mir so ziemlich sicher. Ich verspreche es dir.“, sprach er leise und umarmte sie. Chii schmiegte sich an ihn ran. „(Oh Gott! Wieso presst sie ihre Brüste an mich?)“, dachte er erschrocken. Plötzlich küsste sie ihn. Freya ging mit tränenden Augen auf ihr Zimmer, legte sich auf das Bett und weinte. Frau Hibiya kam zu ihr und sprach: „Du kannst ihn immer noch nicht aus dein Kopf lassen was?“ Sie klagte: „Wieso kann er mich auch nicht lieben?“ „Vergiss nicht, dass Chii mit ihm zusammen ist, aber er mag dich halt nur als gute Freundin, deshalb kannst du es nur so akzeptieren.“, antwortete sie. „Aber ich liebe ihn! Was soll ich machen… ich hab’s! Ich schalte mich wieder ab…“, fügte sie hinzu und ging. Frau Hibiya konnte es nicht glauben und musste etwas unternehmen. Plötzlich hörten alle einen lauten Knall. Sie sahen raus und trauten ihre Augen nicht: Minoru’s Villa wurde von dunklen Persocoms belagert und hatten dessen Haupttür aufgesprengt. „Los folgt mir!“, rief Minoru und rannten in einen Keller. Dort angekommen drückte er ein Geheimknopf, wobei eine Geheimtür geöffnet wurde. „Wenn wir hier durchgehen, kommen wir in eine U- Bahnstation an. Mit der Bahn verlassen wir Tokio.“, erklärte er. „Müssen wir Tokio verlassen Hideki?“, fragte Chii. „Ja, sonnst sind wir der geheimen Organisation ausgeliefert…“, antwortete er. Nach einer Viertelstunde sind sie in der U- Bahnstation, stiegen in eine Bahn ein und verließen Tokio. Chii setzte sich neben Hideki und sprach: „Hideki, werden wir jemals wieder ein normales Leben führen können? Chii will endlich Hideki heiraten.“ Er sah zu ihr und sagte: „Ich bin mir sicher, dass wir ein normales Leben führen können, aber nur, wenn wir die geheime Organisation besiegt haben.“ Sie umarmte sie und sagte: „Chii glaubt an Hideki…“ Kapitel 16: Flucht auf Eis und Schnee ------------------------------------- Kapitel16: Flucht auf Eis und Schnee Der nächste Tag war furchtbar für die ganze Gruppe, weil sie von Tokio flüchten und in einer Ruine übernachten mussten. Leider hatten sie kein Proviant mitgenommen, deshalb mussten sie in Tankstellen etwas zu essen bzw. zu trinken kaufen, um zu überleben. Sie wollten Shinbo und Frau Shimizu aufsuchen, aber sie wohnten 150 Km. von Tokio entfernt, genauer gesagt in einer Kleinstadt namens Hitachi. Sie wanderten unermüdet weiter. „Keine Sorge, ihr müsst noch 125 Km. gehen, dann habt ihr das Ziel vor!“, rief Sumomo. „Das ist ja großartig! Die Telefonverbindung ist tot, wir wandern immer noch und haben kaum Geld übrig!“, klagte Hideki. „Sei froh, dass wir noch am Leben sind! Wir müssen diese Organisation los werden, sonnst müssen wir bald Japan verlassen!“, fauchte Kotoko. Plötzlich fiel Minoru eine Idee ein: „Zima und Dita könnten doch schnell zu Shinbo rüber, da sie die schnellsten von uns sind. Sie können ihn drum bitten uns abzuholen.“ Doch bevor er ihnen den Befehl geben konnte, waren sie schon weg. „Chii, schaffst du es noch, oder soll ich dich Huckepack tragen?“, fragte Hideki besorgt. „Chii weiß es nicht…“, antwortete sie leise. Er hockte sich vor sie hin und sagte: „Steig auf, ich trage dich Huckepack Chii!“ „Chii!“, rief sie und war schon auf sein Rücken. „Na, die Beiden passen gut zusammen wie Mayo zu Pommes.“, meinte Yumi. „Stimmt! Sie lieben sich ja auch, da ist ja auch nichts einzuwenden.“, fügte Ueda hinzu. Währendessen bei Shinbo. Er hatte sie schreckliche Nachricht erfahren und fuhr los, um seine Freunde abzuholen. „Oh, man! Wenn ich diese Organisation kriege…“, sagte er zähneknirschend. Hideki und seinen Freunden wurden es kalt, da es anfing zu schneien. Er sah, dass Chii fror, weil sie nur ein Kleid trug, deshalb gab er ihr seine Jacke und sagte: „Zieh es dir an, damit es dir nicht zu kalt wird.“ „Danke, Hideki!“, bedankte sie sich und zog es an. Darauf hin trug Hideki Chii wieder Huckepack. „Hideki, warum trägst du Chii Huckepack?“, fragte sie verwundert. „Damit es deinen Füßen nicht zu kalt wird.“, antwortete er lächelnd. Freya wurde immer eifersüchtiger und fing sogar an, sie zu hassen. „Warum ist Hideki nicht mit mir zusammen? Ich würde bestimmt besser zu ihn passen als Chii!“, murmelte sie. „Freya, hast du auch nichts mehr anderes im Kopf?“, fragte Frau Hibiya leise. Sie antwortete nicht. Plötzlich umarmte Hideki sie und sagte: „Freya… glaubst du immer noch, dass ich keine Zeit hätte für andere Sachen?“, fragte er und fügte hinzu: „Oh! Deine Hände frieren ja! Zieh meine Handschuhe an!“ Sie wurde rot, nahm die Handschuhe und sagte: „Danke…“ Sie fanden eine Tankstelle und wollten auf Shinbo warten, der dann in 10 Minuten kam. „Tut mir Leid! Durch den Schnee musste ich langsamer fahren.“, entschuldigte er sich. „Keine Ursache!“, versicherte Minoru. Sie stiegen in sein Auto hinein, was viel zu klein war, für neun Personen. Sie hatten leider keinen einzigen Einfall, bis Chii sagte: „Ich habe eine Idee!“ Sie sah wie folgt aus: Vorne saß Hideki mit Chii auf den Schoss. Hinten saßen Ueda mit Yumi, Yusuki und Minoru und Frau Hibiya mit Freya auf den Schoss. „Hey! Und was ist mit mir?“, fluchte Kojima. „Du bist im Kofferraum!“, antwortete Shinbo auf seine Frage. Enttäuscht musste er es akzeptieren und stieg in den Kofferraum ein. Sie fuhren los und bemerkten nicht, dass sie von einem dunklen Persocom beobachtet wurden. „Oh man! Dann ist in Tokio ja die Hölle los!“, meinte Shinbo, als er die ganze Geschichte gehört hatte. „Das kannst du zweimal sagen, aber wir wissen nicht, warum sie Tokio verwüstet hatten. Dafür gibt es doch einen bestimmten Grund oder?“, fügte Minoru hinzu. Hideki erschrak: „(Oh nein! Das ist doch nicht möglich!)“ „Was ist los Hideki?“, fragte Chii. „Nichts…“, antwortete er und sprach: „Der Kommissar hatte doch diesen einen Satz vorgelesen: Dies ist der Anfang einer neuen Ära! Sie wollen alle Groß- bzw. Hauptstädte der Welt zerstören, um Persocom- Städte zu errichten! Mit dieser Taktik könnten sie die Menschen ausrotten lassen!“ Sie überlegten und erschraken ebenfalls. „Hey! Ich bin auch noch da! Ich will auch was sagen!“ Niemand hörte ihn und unterhielten sich weiter. Währendessen bei der geheimen Organisation. Der Anführer sprach: „Schön, ihr habt sie gefunden, dazu auch noch die Persocoms, die uns verraten hatten und die gute Frau Hibiya… Wir lassen uns in Tokio nieder und beginnen erneut einen Angriff auf die Gruppe. Bringt mir diesmal die Chobits, die Verräter und Frau Hibiya, aber schnell!“ Dunkle Gestalten sprangen fort, um sein Befehl durchzuführen. Zurück bei der Gruppe. Sie sind im Haus von Shinbo angekommen und staunten nicht schlecht: Das Haus ist groß und im Tatami- Style gestaltet. Frau Shimizu kam und rief: „Hallo! Schön euch wiederzusehen!“ „Hallo!“, riefen alle. „Oh! Ihr seht aber übel mitgenommen aus!“, sprach sie besorgt und fügte hinzu: „Ihr solltet ein warmes Bad nehmen!“ Und schon schob sie alle in eine Hütte hinein, wo eine Thermalquelle vorhanden war. „(Was? Wir alle gemeinsam in eine Quelle? Das geht doch nicht! Das ist ausgeschlossen!)“, erschrak Hideki in seinen Gedanken. „Was ist ausgeschlossen Senpai?“, fragte Yumi plötzlich. „Äh, äh, äh… Nichts!“, antwortete er schnell. Schon zogen sie sich aus und stiegen in die Quelle hinein. Alle entspannten sich. Chii kuschelte sich an Hideki ran und sagte: „Chii ist glücklich! Chii ist bei Hideki…“ Er wurde rot und bekam Nasenbluten, als sie noch mehr ranrückte. Freya kam hinzu und umarmte ihn. Er kippte um und alle lachten. „(Oh man! Wieso immer bei mir?)“ „Motosuwa… dass du dich immer wieder aufregen muss!“, lachte Minoru. Nach dem Bad waren alle im Wohnzimmer und besprachen die Lage. „Wie wir wissen, müssen wir die Basis angreifen, möglichst bald…“, erklärte Minoru. Doch dann kam ein Anruf. Shinbo ging ran, es sagte: „Hallo! Hier spricht der Kommissar. Wir haben ein Riesenproblem! Die geheime Organisation hat sich im Tokio- Tower niedergelassen! Die gesamte Mannschaft hat von dort ganz Tokio in der Hand, weil niemand mehr rein oder raus kann, durch die schwarzen Persocoms.“ „Warten sie! Die geheime Organisation will anscheinend die ganze Welt erobern, wenn sie alle Städte in Besitz haben.“, sagte Minoru. Kapitel 17: Der letzte Kampf um Japan ------------------------------------- Kapitel17: Der letzte Kampf um Japan Es war so weit: Die Gruppe wollen einen Angriff starten. Dabei werden sie mit einem Hubschrauber zum Tokio Tower geflogen, um den Stützpunk, der Tokio kontrolliert zu erobern. Nach der Übernahme greifen sie das Hauptquartier an. „Der Plan ist genial!“, meinte Hideki. „Ja, aber werden wir es auch schaffen?“, fragte Shinbo. „Das werden wir, weil ich noch einen Störsender übrig habe. Der wird die dunklen Persocoms in einen Umfeld von ca. 500m außer Gefecht setzen.“, erklärte Minoru. Sie warteten auf den Hubschrauber, der schließlich im Garten landete. „Steigt ein! Wir erobern Tokio zurück!“, rief der Kommissar.“ Alle außer Yumi, Frau Shimizu und Frau Hibiya stiegen ein. Sie wollten die Stellung im Haus halten. Sie flogen ab und waren in einer halben Stunde in Tokio. Alle sprangen raus und waren auf der Spitze des Tokio Towers. Schon wurden sie von dunklen Persocoms attackiert. „Na, das ist ja ein hübsches Empfangskomitee!“, lachte Hideki. Minoru setzte den Störsender ein und die Angreifer wurden erledigt. Sie rannten im Tower umher und fanden den Kontrollraum. Die Polizisten, die zur Hilfe kamen, stürmten den von unten und nahmen ihn in besitz. Der Kommandeur des Stützpunktes war ein Supercomputer, der sofort versuchte, alle Persocoms unter Kontrolle zu kriegen. Chii leuchtete auf. „Chii, setze den Sternenkind ein!“, rief Hideki. Eine Schockwelle kam von ihr und sprengte ihn in die Luft. Alle dunklen Persocoms in der Stadt bewegten sich nicht mehr. „Ja! Tokio gehört wieder uns!“, riefen alle. Chii umarmte Hideki, der sofort stürzte und küsste ihn. „Äh… Motosuwa…“, flüsterte Shinbo zu ihn rüber und zeigte auf eine Truppe von Polizisten, die zu ihnen starrten. Er wurde rot und rannte so schnell wie möglich mit Chii vom Tower runter. Erst dort beruhigte er sich und mahnte sie: „Chii… bist du mal so gut und kannst das nur tun, wenn wir alleine sind?“ „Wie jetzt?“, fragte sie. Er nickte. „Chii!“, rief sie und umarmte ihn. Der Kommissar kam und rief: „Herr Motosuwa! Wir fliegen jetzt zur alten Fabrik, um der geheimen Organisation dessen Suppe zu versalzen!“ Sie stiegen in den Helikopter ein und flogen los. „Was wird denn eigentlich mit den dunklen Persocoms passieren?“, fragte Minoru neugierig. „Sie werden eingesammelt und verkauft!“, beantwortete der Kommissar seine Frage. Freya sah Gedanken versunken vom Fenster. Chii bemerkte es und fragte besorgt: „Freya, geht es dir nicht gut?“ Sie erschrak und sah mit tränenden Augen in Chii’s Gesicht. „Mit mir ist alles ok…“, antwortete sie leise. „Aber warum weinst du dann?“, forschte sie weiter und umarmte sie. „Ich… kann… es… dir… nicht… sagen…“, antwortete sie erneut leise. „Warum… kann es sein…, dass du auf mich eifersüchtig bist?“, sagte sie ernst. Freya schwieg und sah zum Boden. Tränen kullerten von ihren zarten Wangen. Plötzlich wischte jemand ihre Tränen ab. Sie sah hoch und sah Hideki vor ihr. Er lächelte und sprach ruhig: „Freya… du vergiss es wohl immer wieder. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du kriegst noch genug Aufmerksamkeit…“ Sie umarmte ihn und sagte: „Danke Hideki… ich werde dieses Mal deine Worte nicht vergessen.“ „Wir haben die alte Fabrik erreicht!“, rief der Kommissar. „Motosuwa! Willst du etwa Chii betrügen?“, fragte Shinbo. „Nein! Was du wieder mal denkst! Ich habe nur Freya aufgeheitert, da sie traurig war.“, erklärte er. Sie landeten auf den Fabrikgelände und sahen sich um. „(Was diese Fabrik wohl produziert hatte…)“, überlegte Hideki. „Diese Fabrik war eine Persocom- Fabrik.“, sprach der Kommissar. Er knallte auf den Boden und klagte: „Ich muss mit den Selbstgesprächen aufhören!“ Plötzlich erschienen überall dunkle Persocoms, die sich sofort auf die Gruppe stürzte. Minoru hielte den Störsender hoch und aktivierte ihn. Sie fielen auf den Boden. Zima rief: „Los! Geht in die Fabrik rein! Wir kümmern uns um die!“ Sie rannten in die Fabrik hinein und trauten ihren Augen nicht: Die Fabrik wurde mit neuster Technik ausgestattet und war im Hochbetrieb. Die Gruppe sah sich um. „Hier! Dort ist eine Karte!“, zischte Kojima und zeigte mit sein Finger auf eine Wandkarte. Minoru ging mit Yusuki zur Karte. „Speichere sie Yusuki“, befahl er. Sie speicherte die Karte ab. „Wo ist der Kontrollraum?“, fragte er sogleich. „Sie ist gleich unter der Fabrik.“, beantwortete sie die Frage. Die Gruppe schleicht sich nach unten, öffnete die Tür und rannte hinein. „Willkommen in meiner bescheidenen Behausung!“, rief eine düstere Stimme. Das Licht ging an. Der Chef der geheimen Organisation war ein Mensch, der zur Hälfte robotisiert war. Alle staunten. „Ihr wundert euch warum ich so aussehe richtig? Nun die Antwort ist: Man musste es machen, weil ich sonnst nicht mehr hier währe. Daran sind diese Menschen schuld! Sie machen immer Fehler.“, sprach er. „Aber die Menschen sind nicht immer schuldig!“, protestierte Hideki. „Falsch! Die Menschen sind unperfekt und begehen Fehler! Persocoms sind perfekt! Sie begehen keine Fehler!“, schrie der Anführer. „Aber sie sind auch ein Mensch!“, weißte Minoru ihm darauf hin. „Früher war ich ein Mensch. Jetzt bin ich ein Androide!“, sagte er und lachte. Plötzlich kam eine Explosion. Zima und Dita kamen und griffen den Anführer an. Er hielt ihn fest, während sie sich mit ihm verbindet. „Hey! Was… soll das?!“, brüllte er. „Los jetzt!“, rief Minoru. Hideki und Shinbo rannten zum Anführer hin und schlugen auf ihn ein. Er sah zu Chii und Freya, grinste und befreite sich. Aus seinen Händen kamen Kabeln, die die Beiden umschlingen. „Chii! Freya!“, schrie Hideki und rannte zu ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)