Die Noten der Liebe von viky (Yami x Yugi Kapitel 7 on, viel spaß :)) ================================================================================ Kapitel 4: Kiss me ------------------ Ein stück Mensch, an den er sich haften wollte. Ganz und gar, mit Herz und Seele. Atemu hob seine Augenbraue, und sah Yugi bittend an. „Sicher darfst du fahren“, Yugi schmunzelte. Atemu schien sein Rad wirkich zu lieben. „Jetzt erzähl, wer hat dir dieses Teil gekauft?“, fragte Atemu nun nochmals nach, Yugi aber hockte sich gleich hinter ihn hin, und schlang mit einem sanften Lächeln, seinen Arme um Atemu. „Mein Vater“, meinte Yugi, es war eine pure Lüge, aber was sollte er sagen? „Ha wusste ich es doch! Sponsert bei Daddy“, Atemu schmunzelte, und drückte aufs Gas, Yugi aber rollte nur mit den Augen, dennoch, lehnte er sich ganz dicht an Atemu. Er fühlte sich so wohl bei ihm, so richtig gut. Sie parkten rasch vor der Disko, ehe sie hineingingen. Es war eine ganz normal Diskothek, wo jeder hinging. Yugi aber war diese völlig unbekannt. Er kannte in dieser Stadt nur die Nobeldiskotheken. Innerlich aber war er froh hier zu sein, denn hier würde ihn ja auch niemand kennen. Hoffte er. Drinnen angekommen dröhnte ihnen laute Musik entgegen, Yugi aber liebte es, und wie er es liebte. Je lauter desto besser, je mehr umso lieber. Er fühlte sich mit Musik einfach Pudelwohl. „So jetzt betrinken wir uns, und feiern die ganze Nacht, und wir tanzen“, Yugi war voller Elan und einer geballten guten Laune. Atemu lachte auf. Yugi schien sich zu öffnen, und genau so gefiel ihm Yugi wohl noch besser. Diese Fröhlichkeit in dessen Herzen konnte man nicht nur sehen, sogar auch fühlen. Atemu konnte es gar nicht glauben, was sich hinter diesem schüchternen Gesicht doch versteckte. Ihm schien so, das Yugi einfach seine Zeit brauchte um sich zu öffnen, gar zu vertrauen. „Und dann haben wir eine heiße Nacht. Hört sich gut an“, Atemu zog Yugi an sich heran, dieser aber wurde wegen Atemus Satz feuerrot im Gesicht. „Du bist so niedlich mit deinem Scham“, Atemu stupste seine Nase gegen die Yugis, sein Herz raste, und er lächelte. Yugi aber ging rasch einen Schritt zurück. Er konnte wegen dieser Nähe kaum atemen, aber sein Herz welches fast am Explodieren war, versprühte so ein wundervolles glückliches Gefühl in seinen Venen, das Yugi sich super aber zu gleich auch etwas verängstigt fühlte. Das war alles so neu für ihn. „Na komm, trinken wir was“, nuschelte Yugi auf, seine Finger aber spielten mit seinen eigenen. Noch immer halte der Schlag seines Herzen in seinem Körper wieder. „Ich hätte gerne ein Copa und du?“, Yugi wendete sich um, und Atemu schmunzelte. „Ich nehme es auch“, meinte er, also hob Yugi zwei Finger, ehe sie gleich die Getränke annahmen. Rasch tranken sie einen Schluck, wobei Yugi das Gefühl hatte, dass Atemus Augen an ihn hafteten. Der Blick der roten Augen konnte einen so gefangen halten und das machte Yugi irgendwie an. Es war ein purer Flirt. Unbewusst ging Yugi darauf ein, denn auch seine Augen hafteten an seinem Gegenüber und sprachen ihn an. „Hey ihr zwei“, auf einmal wurde Yugi von hinten umarmt, dieser erschreckte leicht, doch als er dann Joey sah, umarmte er diesen auch. „So,so, nicht verliebt! Was machst du dann hier mit ihm?“, flüsterte Joey ihm ins Ohr, und grinste sich dabei einen ab, Yugi aber wurde rot und rümpfte die Nase. „Ich kann doch in die Disko gehen mit wem ich will!“ Joey lachte herzlich auf. Ja das konnte er, nur tat Yugi es nie. „Er ist ein Verdränger“, meinte Joey zu Atemu, welcher aber nur fragend zwischen den beiden hin und her schaute. „Halt deinen Mund“, Yugi hielt Joey den Mund zu, und lachte doch dabei auf. Nach dem Joey sich wieder befreit hatte, hob er seine Flasche. „Auf euch zwei.“ „Ich bin eher für eine heiße Nacht.“ „Und ich bin dafür, dass ihr alle beide den Mund haltet.“ Alle drei sahen sich an, lachten kurz auf, ehe sie anstießen und tranken. Atemu stellte sich darauf hin rasch neben Yugi, legte seinen Arm um dessen Taille und drückte Yugi einfach an sich. Er wollte Yugis nähe, und er wollte nicht, das jemand auch nur auf die Idee kam, das der Mann neben ihm Single wäre, auch wenn er es war. Yugi sah verschämt auf, dennoch fühlte er sich wohl. „Sag mal, macht sich da wer an meinen Yugi ran“, Joey grinste auf und setzte nochmals die Flasche an. Irgendwie war das Bild gänzlich neu für ihn, aber es passte. „Natürlich“, Atemu sah schmunzelnd zu Yugi, dann aber wieder zu Joey. „Ich will meine heiße Nacht!“ Joey lachte auf, und wie er auflachte. Dafür kannte er Yugi dann doch zu gut, sich fast schon kaputt lachend winkte er den beiden zu, ehe er abhaute. „Aber Joey“, rief Yugi ihm hinter her. Joey aber winkte mit der Hand ab. „Sorry Alter, ich will da jetzt nicht stören.“ „Aber du störst doch nicht“, gab Yugi zurück, Joey aber schüttelte mit dem Kopf, und ging. Atemu lächelte ihm nach und war dankbar, das Joey wieder abgehauen war, denn er wollte viel lieber alleine mit Yugi sein. Kurz biss er sich auf die Lippen, er wollte nähe, und in der Disko bekam man sie ganz schnell, wenn man denn wollte. „Tanzen?“, Atemu grinste Yugi so süffisant an, das dieser nochmals errötete. Denn wie Atemu es sagte, konnte es nichts gutes heißen. „Also, ähm, lieber nicht.“ „Och was“, Atemu nahm Yugis Copa in die Hand, und stelle es ab, ehe er nach dessen Hand griff und ihn mit auf die Tanzfläche zog. „Um“, Yugi keuchte leicht auf, als Atemu ihn einfach ganz nah an sich herran zog. Sein Herz raste wie bekloppt, scheu und verschämt sah er in diese roten intensiven Augen, die in diesem Licht fast schon dunkel wirkten. Yugi schluckte minimal, dennoch, er konnte sich nicht von Atemus Blick losreißen. Verdammt, was hatte dieser Mann doch schöne Augen und was war das für ein Blick. Der Blick flüsterte Yugi leise zu. – Ich will dich und ich bekomme dich - Immer und immer wieder hörte Yugi dieses stumme Geflüster und er hätte sich daran einen Narren fressen können, denn er fühlte sich begehrt. Von Kopf bis Fuß. Atemus Hände legten sich um Yugis Taille, zogen diesen noch näher an sich. Auch Atemus Herz raste, und doch fühlte er sich so richtig wohl. Er hatte solche Sehnsucht nach Yugis nähe, und er wollte sie hier und jetzt haben. „Baby we can do it, we can do it all night“, sang Atemu mit, und grinste süffinsant dabei auf. “Atemu”, Yugi sah ihn empört an, dennoch bewegte er sich leicht zur Musik mit. Atemu aber lachte leicht auf und strich ganz unauffällig, aber doch so auffällig für Yugi, über dessen Hintern. Yugis Wangen wurden heiß, ein heißer Schauer rinn ihm dabei durch seinen ganzen Unterleib. Verdammt, was war dieser Kerl so zweideutig und dreckig. Yugi gab es nicht zu, aber es gefiel ihm. Sehr sogar. „Du bist schlimm. Ich mag das“, entfloh es lächelnd aus Yugis Kehle. Atemu sah ihn überrascht an, doch dann lächelte er, und legte den Kopf leicht schief, was Yugi wiederum total niedlich fand. „Baby we can do it, we can do all night“, sang Atemu wieder mit, und Yugi lachte auf, ehe er auch mitsang. „Du denkst ganz schön oft an Sex, kann das sein?“, fragte Yugi grinsend nach. Atemu zuckte kurz mit den Schultern. „Du nicht?“ „Ähm, doch“, Yugi musste schmunzeln doch sein Blick war nun verschämt. „Ab und an und dann wieder öfters“, gab Yugi leicht grinsend zu. Atemu lachte deswegen auf, und wie. Das war doch mal ein süßer ehrlicher, und zu gleich verschämter Satz, und aus Yugis Munde! Es hörte sich einfach nur wundervoll für den älteren an. Beide lächelten, sangen und tanzten miteinander, dabei schien die Luft um sie herum zu knistern, und heißer zu werden. Yugi fand es schön, dieser Mann hielt ihn komplett fest, er führte ihn in jeder Bewegung, auch diese extreme Nähe störte ihn nicht, im Gegenteil, es macht ihn sogar an. Atemu lies es sich nicht nehmen, Yugi immer wieder beim Tanzen zu berühren. Ihn leicht an den Seiten zu streicheln, über dessen Rücken zu fahren, gar am Ansatz Yugis Hintern zu fassen. Doch wie gerne wollte er in diesem Augenblick dessen nackte Haut berühren. Gar diese anziehenden kleinen roten Lippen kosten, welche ihn die ganze Zeit so anlächelten. Dieser Drang in ihm wurde von jedem Lied, jeden Takt immer größer. Es trieb ihm den Schweiß über den Rücken, und es ließ seinen ganzen Körper so furchtbar kribbeln. Er wollte mehr als das jetzt, und er suchte seine Chance, welche er beim nächsten Lied gleich auskostete. Yugi hörte den Klang, und er kannte das Lied zu gut, denn er hatte es selbst mit einem DJ und einer Sängerin zusammen geschrieben und zusammen gemixt. „Toutch me, feel me…“ „Oh gerne!“ Atemu grinste und Yugi stoppte beim singen. Er sah Atemu mit feuerroten Wangen an. Doch zu spät, Atemus Hand schlich schon fest und bestimmend über Yugis Hintern. Er packte sanft zu und drückte Yugi somit noch näher an sich heran. „Mh“, Yugi stöhnte zärtlich auf, ein erregender Strom durchzog seinen Körper, und Atemu hätte in diesem Moment wie Butter schmelzen können. Dieser Blick, mit halbgeschlossen Augen, leicht in Trance. Atemu lehnte seine Stirn an die Yugis, und tanzte weiter mit ihm. Tief sah er ihm in die Augen, viel zu tief, doch Atemu konnte nicht anders. Yugis helle Augen zogen ihn magisch an. Yugis Atem aber stockte, sein Herz setzte aus, noch immer kribbelte seine Haut, ihm war so heiß. Überall an seinem Körper schienen sich brennende Ameisen zu verteilen. Wie Atemu mit ihm tanzte, wie nah er ihm war und dieser Blick erst. Diese Worte die nicht ausgesprochen wurden, die aber jeder sah und welche Yugi fast wahnsinnig machten. „Yugi“, flüsterte Atemu, einer seiner Hände wanderte zu Yugis Wangen, strich zärtlich darüber, ehe Atemu auf Yugis Lippen sah, welche so leicht geöffnet waren. So klein, so zierlich und schmal und so anziehend für Atemu. Sachte strich sein Daumen darüber, ganz zart und Yugi dachte er müsse sterben. Ein Schauer überfiel seinen Rücken, bis hin zum Steißbein. Er schloss die Augen, und spürte, wie der Daumen Atemus, über seine Lippen von oben nach unten strich. „Atemu“, flüsterte Yugi voller Gefühl auf. Yugi wusste nicht wohin damit, es fühlte sich so wundervoll an, und doch war es so intensiv und viel zu viel. Sachte öffnete Yugi wieder die Augen, und sah erneut in die Atemus, welcher immer noch den Finger nach unten zog, über Yugis Kehlkopf, weiter hinunter, bis hin zum ersten Knopf des Hemdes. Atemu schaute Sehnsüchtig der leicht feuchten Spur nach. Er war verrückt nach diesem Kerl. So sehr, das er es kaum ertragen konnte. Atemus Kopf aber legte sich über Yugis Schulter, anschließend strichen seine Lippen Yugis Ohr. Als Yugi dem Atemzug spürte, überschlug ihn ein Blitz, sein Herz schien auch nicht mehr still halten zu wollen. Yugi fühlte Atemus ganzen Körper an sich, diese Bewegungen, die Atemu da tat, machten ihn wahnsinnig, und dieser Atem in seinem Ohr ließ die Luft um sie herum noch heißer wirken. Sie knisterte und brannte wie Feuer. „Ich würde dich so gerne küssen wollen“, flüsterte Atemu sehnsüchtig in Yugis Ohr, und dieser dachte nicht, das Atemu gerade geflüstert hätte, wohl eher mit einer Droge versorgte. Denn tausende Schmetterlinge ließen Yugi in diesem Moment vom Boden abheben. Yugi hörte auf zu tanzen, seine Knie wurden weich wie Butter. Diese Stimme. Sie war in diesem sehnsüchtigen Flüstern kaum auszuhalten. Sie war so tief, do hauchend und so erregend. Yugi fühlte sich auf eine wundervolle Art und Weise schwach. Es machte ihm auch keine angst, denn auch wenn er sich schwach fühlte, war ihm gegenüber ein Mann der ihn hielt, und Yugi ein Gefühl von Schutz gab. Dieses Gefühl war Yugi unerklärlich, aber es war da, und er liebte es wie nichts anderes auf der Welt. „Mh“, Yugi zuckte leicht, als er die Lippen Atemus, welche wirklich schön anzufühlen waren, an seiner Wange spürte. Yugis Augen schlossen sich halb, sein Magen fing furchtbar an zu kribbeln. Ein kleiner Kuss auf Yugis Wange, was dessen Herz fast zum Absturz brachte. Atemu hingegen wünschte sich nichts sehnlichster als diesen Mann zu küssen. Seine Augen waren schon längst geschlossen, und er tat einfach das, was er wollte. Das was ihm sein Herz sagte. Er gab sich diesem Gefühl voll und ganz hin. Wie konnte er sich schon gegen sein Herzschlag, gar diesem Kribbeln an seiner ganzen Haut entgegenstellen? Niemals. Er wollte und konnte nicht. Atemu zog Yugi ein Stück näher an sich, und Yugis Wangen wurden damit wieder so fruchtbar heiß. Es war es wirklich zu spät. Viel zu spät. „Ähm“, Yugi sprach nicht mehr, sondern drückte Atemu wieder weg. Beschämt sah Yugi in zwei enttäuschte Augen. Atemu fühlte sich abgewiesen und verstoßen, sein Herz stach grässlich zu. Tausende Gedanken schossen ihm in diesem Augenblick durch den Kopf. Was war? Hatte er was falsch gemacht, oder doch Yugis Blicke, gar Gestiken falsch gedeutete? Doch er kam nicht wirklich zum weiter denken. „Autsch“, Yugi beugte sich nach vorne, und hielt seine Hand feste an seine Augenbraue. Er hatte nur was kleines hartes und stechendes an dieser Stelle verspürt. „Hey, kannst du nicht aufpassen“, hörte er Atemus Stimme, Yugi aber hatte die Augen vor Schmerz zusammengekniffen. Es pochte leicht, zudem fühlte er, dass er blutete. Nicht viel, nur etwas. Er hörte auch eine eher besoffene Stimme, die aber vom Dialog wohl eher nicht zu verstehen war. „Hey Yugi“, Atemus Stimme war auf einmal so feinfühlig und sanft, alleine das ließ Yugi sich schon besser, gar beschützter fühlen. „Komm“, hörte er erneut die Stimme. Yugi wurde einfach von der Tanzfläche geführt. Er musste noch nicht mal richtig dabei seine Augen öffnen, denn er wurde geführt, und Yugi vertraute ihm. Einfach so, obwohl Atemu doch so fremd war. „Setzt dich mal“, Yugi wurde sanft auf einen Barhocker gehoben. Er schaute zu Atemu auf, hielt dennoch seine Hand an seine Augenbraue. Ein missmutiger Blick folgte von Atemu, was den jüngeren leicht verunsicherte. „Mh, tut es sehr weh?“, fragte Atemu nach, und drückte leicht Yugis Hand von der Braue. „Es geht“, nuschelte Yugi auf, und beobachtete wie Atemu wohl eher besorgt, gar kritisch Yugis kleine Wunde begutachtete. „Warum müssen die auch immer Gläser mit auf die Tanzfläche mitnehmen“, grummelte Atemu auf, er war wütend darüber. Und er war wütend, dass er das nicht kommen sehen hatte. Atemu wendete sich kurz zur Theke, und schnappte sie ein paar Servietten, ehe er sie an Yugis Wunde hielt, die unschön blutete. Er drückte die Servietten sanft an die Braue, und schaute Yugi matt lächelnd in die Augen. „Tut mir leid, ich hätte das kommen sehen müssen“, meinte Atemu, er gab sich irgendwie die Schuld daran. „Ach was, das macht nichts. So was passiert“, Yugi schenkte ihm ein kleines Lächeln, zudem fühlte er sich total umsorgt von Atemu. Er kannte das gar nicht, dennoch fand er dieses Gefühl wunderschön. „Vielleicht hätte ich mich auch einfach von dir küssen lassen sollen. Das ist vielleicht die Strafe dafür“, Yugis Stimme war voller Scham, auch sein Blick, aber Atemus Herz flatterte bei diesen Worten auf. „Warum hast du es dann nicht?“, fragte Atemu nun nach, er ging einen Schritt voran, nun fühlte er sich nicht mehr so abgelehnt von Yugi. Er stellte sich auch direkt zwischen Yugis Beine, eine Hand legte er sogar leicht auf dessen Oberschenkel ab. Yugi aber senkte den Kopf, sein Herz schlug ihm bis zum Hals. „Ich. Ich hab ein bisschen angst“, flüsterte Yugi nuschelnd vor sich her, aber genau das ließ Atemu lächeln. Er hob seine Hand, und strich zärtlich über Yugis Wange. Gott, war das süß, wie Yugi da hockte, so verschämt, mit diesen roten Wangen, den Blick nach unten gerichtet. „Weil ich ein Mann bin?“, fragte Atemu nun doch mal nach. „Ja auch“, Yugi nicke wohl eher hastig, er lachte leicht verzweifelt dabei auf, weil er sich nun so lächerlich vorkam. Er hatte Angst, weil dieser ein Mann war, aber auch, weil er sich so schwach ihm gegenüber fühlte. Es war eine wundervolle Schwäche, doch Yugi hatte Angst ihr nachzugehen. Dass er noch nie richtig geküsst hatte, interessierte Yugi nicht, er wusste, das würde schon irgendwie klappen. Er wurde schon so oft geküsst, auf den Mund, auf die Wange, gar seine Hand, doch noch nie hatte er wie bei Atemu, jene küsse erwidert. Irgendwas war anders bei ihm, das wusste und fühlte Yugi. Er war auch schon verliebt gewesen, nicht nur einmal, doch irgendwie war es mit den Gefühlen, die er nun hatte nicht vergleichbar. Es war anders, es war mehr und viel intensiver. Vielleicht weil es ehrlich war, fragte Yugi sich selbst. Atemu aber musste genau deswegen weiter lächeln. „So, es blutet nicht mehr“, Atemu nahm die Serviette fort, begutachtete dennoch kurz die kleine Wunde, welche etwas dick geworden war. Dennoch fand er Yugi sogar damit immer noch niedlich. Yugi aber schaute immer noch nicht auf, viel lieber spielte er mit seinen Fingern. Atemu war ihm schon wieder so nah, und seine ganzen Venen gaben deshalb einfach keine Ruhe. „Könnten sie mir bitte die Serviette nass machen“, hörte Yugi die Stimme Atemus, doch er war viel zu verschämt, als in dessen Augen zu sehen. Kurze Zeit darauf zuckte er leicht zusammen, als er was Nasses an sich spürte. „Du bist voller Blut“, hörte er Atemu flüstern, anschließend strich die Serviette ganz zärtlich an seinem Auge entlang. Yugi sah somit langsam wieder auf, denn anstand hatte er alle male. „Dankeschön“, nuschelte Yugi, Atemu aber lächelte ihn an, und strich ein letztes Mal über Yugis Haut. „Bitteschön“, Atemu ließ von Yugis Gesicht ab, und legte seine Hände auf die Oberschenkel des Jüngeren. „Tut es noch weh?“, fragte Atemu nun nochmals nach, er war von sich selbst überrascht, denn er war so was von besorgt um Yugi. Diese Seite kannte er an sich gar nicht. Sonst war ihm jeden und alles egal, bis auf seine Mutter und Bakura, doch nun war alles anders. „Nein nicht wirklich“, meinte Yugi und drückte seine Fingerspitzen aneinander. Sicher es tat noch weh, Yugi aber war so dermaßen von diesen roten Augen abgelenkt, gar von den Gefühlen in sich, das der Schmerz wohl eher zweitrangig war. Atemu aber fixierte Yugis Augen genau, sein Blick war sanft, fast verträumt. Seine Finger begannen langsam und vor allem arg sanft, sich auf Yugis Oberschenkel zu bewegen. Yugi spürte das natürlich und wurde zudem nervöser und verschämter, dennoch gefiel es ihm, wenn sein Herz doch nicht so laut wäre. Doch dann machte Yugis Herz einen riesen Aussetzer, denn Atemu kam ihm noch näher. Anschließend strichen diese Finger zu Yugis Hüfte, packten diese zärtlich ehe Yugi mit einem keuchen zu Atemu gezogen wurde. Yugi schaute einfach rasch nach unten, Gott er konnte nicht in diese Augen sehen. Er war viel zu nervös dafür. Er spürte Atemus Atem an seinen Wangen, er fühlte seine Oberschenkel, welche direkt an Atemus Hüfte hafteten, und er fühlte Atemus Schritt direkt an seinem. Ein tolles Gefühl, was Yugi aber total fremd war und ihn zu gleich auf eine wundervolle Art nervös machte. „Mh“, Yugi schnappte rasch nach Luft, er sah nur Atemus Shirt, was direkt vor seiner Nase war, und er roch Atemu, da er ihm so nah war, und er fühlte ihn an seinem Ohr. Diese tiefen schnellen Atemzüge waren seinen so ähnlich, und doch gaben sie eine andere Auswirkung wie seine. Denn jeder Atemzug in Yugis Ohr, ließ den jüngeren von Blitzen durchziehen. „Stand by me…oh, oh stand by me”, Atemu fing auf einmal an leise in Yugis Ohr zu singen. Yugi hörte das Lied in der Disko widerhallen. Doch Atemus Stimme war so bezaubernd, zu dem ließ ihn das jetzt auch wieder lächeln. „Darling, stand… by me“, Atemu wusste nicht warum, die Musik war nicht laut in diesem Raum, wo sie nun waren, aber sie war so schön, und er wollte Yugi ablenken. Er wollte ihm nahe sein, und er wollte dieses Lied mit Yugi teilen. Yugis biss sich auf die Lippen, Gott war das schön für ihn, er konnte das selbst nicht in Worte fassen. Seine Finger zuckten sachte auf, und genau so sachte und langsam erhoben sie sich, bis Atemu die zierlichen zaghaften Hände, gar Finger an seiner Taille spürte. Yugi aber spürte zwei Lippen, welche begannen zu lächeln und genau das ließ Yugi auch wieder lächeln. Zaghaft und scheu schaute er auf, dabei lauschte er der leisen singenden Stimme Atemus. Doch umso rascher schaute er wieder verlegen weg. Er sah nur Atemus Seitenprofil, aber auch das machte ihn nervös. Doch auf einmal wischen die Lippen von Yugis Ohr, und direkt danach schaute Atemu von unten zu Yugi hinauf. Er hatte sich leicht gebeugt, dennoch hielt er ihn genauso feste wie zuvor. Und dabei lächelte er und sang, was Yugi leicht aufkichern ließ, aber doch so verdammt verschämt. Doch dann hörte Yugi auf zu kichern, denn Atemu kam ihm mit dem Gesicht so nahe, das Yugi kräftigt schluckte. Er hoffte, dass damit all seine Nervosität verschwinden würde, doch nichts. Atemus Stimme wurde mit einem Schlag leiser, ehe Yugi erneut den Atemzug von Atemu auf seinen Lippen spürte. Und in diesem Augenblick, waren beide ruhig, obwohl Atemu sang schienen beide im nichts zu sein. Sie hörten nichts mehr. Yugi schaute in Atemus Augen, dieser blickte zurück, ehe beide sich auf die Lippen starrten. Yugi sah wie diese Lippen ihm näher kamen, sie bewegten sich, weil sie sangen, doch er hörte nicht mehr, er hörte nicht mal mehr sein Herz schlagen. Aber er fühlte sich in diesem Moment so angezogen, aber auch so was von nervös. Atemu ging es gleich, Schritt für Schritt kam er Yugi näher, alles war so still, aber seine Gefühle waren lauter als alles andere auf der Welt. Und als Yugi noch leicht seinen Kopf hob, nur minimal, überrannte Atemu ein positives Gefühl was er niemals beschrieben hätte können. Es war einfach wie eine Bestätigung. Ein letztes singendes Wort glitt über Atemus Lippen, ehe sein Gesang stoppte, da er auf zwei andere Lippen traf. Beide schlossen sie die Augen, beide bewegten sie ganz zart ihre Lippen. Atemu durchzog dabei einen kräftigen Stromschlag welcher mit dem Ansatz Yugis Lippen durch seinen ganzen Körper floss. Millionen von Schmetterlingen tobten sich in seinem Magen aus. Er hätte sterben können in seinem Glück. Sanft spielte er mit Yugis Lippen, welche eher scheu und schüchtern zu sein schienen. Er hatte sie schon einmal berührt, doch nun war alles anders. Sie waren viel weicher als er sie in Erinnerung hatte. Sie waren viel scheuer, viel sanfter. Und vor allem schmeckten sie so gut! Und Yugi sackte voller Schwäche auf dem Stuhl zusammen. Tief zog er trotz des langsamen Kusses die Luft durch seine Nase. Sein Herz hämmerte gegen seinen Brustkorb. Er wusste nicht recht wie er es tun musste, aber er musste es tun. Diese Lippen die ihn küssten waren so zärtlich und so führend. So liebreizend, und sie fühlten sich so gut auf seinen Lippen an. „Oh wie süß! Hey Bakura schau mal, dein Kumpel knutscht gerade mit meinem“, Joey stupste einen Kerl an, welcher ein Bier in der Hand hielt und sich nun mit dem Blick zu Atemu und Yugi gerichtet, zu Joey stellte. Joey lächelte auf, er sah zwei Männer die sich ganz romantisch und überaus zärtlich küssten. Yugi hockte auf dem Stuhl, und verhielt sich eher scheu und zaghaft, und Atemu stand direkt zwischen dessen Beinen, hielt Yugi fest und küsste ihn, aber so langsam und zärtlich, dass Joey einfach nur lächeln konnte. „Ist das dieser Yugi, dein Freund? Atemu redet ununterbrochen von ihm“, fragte nun Bakura nach, welcher aber nun auch schmunzelte. Er hatte Atemu noch nie so lieb gesehen. Er hatte ihn schon oft küssen gesehen, aber so, das war ihm neu. „Ja ist er. Und was sagst du?“ „Ja, schaut gut aus“, Bakura schmunzelte erneut, und hob seine Flasche. Joey lachte kurz auf, und stieß mit Bakura an. „Auf die Liebe“, meinte Joey, doch Bakura sah ihn skeptisch an. „Ich sauf doch nicht auf die Liebe, dann eher auf den Sex!“ „Ok, dann auf den Sex“, Joey schüttelte lachend den Kopf, er kannte Bakura auch von der Uni, aber eben auch so schlecht wie Atemu. Aber Joey wusste das diese beiden als Rebellen und Draufgänger bekannt waren. Zudem waren die beiden auch immer die ersten, wenns um Proteste ging die aufschriehen. Sie standen immer mit vorne dran, und bekamen von daher aber auch den meisten Arger, was die zwei aber nicht im Geringsten stören würde. „Oh wann sind die mal fertig? Ich will die mal nerven“, Bakura stöhnte auf, Joey aber zuckte mit den Schultern, er fand es total süß. Sie küssten sich so lange, und so zärtlich. Nur ihre Lippen berührten sich und Joey wusste, das er jetzt Yugi immer mit dessen ersten Kuss aufziehen konnte. „Mh“, Yugi stöhnte ganz leise und zärtlich in den Kuss, die Gefühle übermannten ihn, und er dachte er würde gleich von dem Stuhl hier fliegen. Atemu aber ließ von Yugis Lippen ab, zärtlich strich er wie zum Abschied mit seiner Zunge darüber. Sie waren so zart und so süß schmeckend. Tief amtete er ein, füllte seine Lunge mit Luft, und Yugi tat es ihm gleich. Doch Yugi schaute rasch wieder nach unten, Gott was schämte er sich nun, Atemu aber lächelte auf. Sein Herz schien mit diesem Kuss Flügel bekommen zu haben, denn es flatterte nur so um sich her. „Hey“, flüsterte Atemu, und stupste Yugis total geröteten Wangen mit seiner Nase an. „Hey“, gab Yugi scheu zurück. Er schämte sich und war so nervös, immer noch, auch wenn er den Kuss wollte, und sich so was von Atemu angezogen fühlte, wie zu keinem anderen Menschen auf der Welt. Seine Haut war immer noch von einem Schauer überfallen und er musste nur ganz kurz an Atemus Kuss denken, und schon durchzog ihn ein Stromschlag. Sein Magen zog dabei wie verrückt. Atemu war in diesem Augenblick so glücklich, er lächelte sanft, seine Augen schienen nicht mehr von sorge um sein Leben, gar um den Stress, den er sonst immer hatte. In diesem Augenblick stand alles unter ihm. Und er hätte nach den Sternen greifen können. Zärtlich ließ er Yugis Hüfte los, strich zu Yugis Armen, und zog seine Finger bis hin zu Yugis Händen, ehe er diese in die Hand nahm, und sie anschließend leicht streichelte. Yugi erwiderte das Streicheln, und sah zaghaft zu Atemu auf. Aber wie, total verschämt und scheu, mit roten Wangen. Er konnte auch nicht wirklich lange in Atemus Augen sehen, aus angst in ihnen zu versinken. „Sollen wir noch mal tanzen gehen?“, fragte Atemu vorsichtig nach. Er war bei Yugi arg vorsichtig, er bemerkte einfach wie scheu dieser war, und vor allem wollte er, das Yugi lockerer wurde. „Ja~ ich tanz immer mit dir“, auf einmal wurde Atemu von Yugi weggerissen, und Atemu lachte dabei auf. Yugi sah nur einen Mann mit Lila Haaren, der sich gerade um Atemu schlang, und aus Spass sich um diesen schlängelte. „Yugi, Yugi, Yugi!“, Yugi schaute zu der Stimme, und sah seinen breit grinsenden viel sagenden Kumpel Joey. „Ein Kuss! Und jetzt erzähl mir bloß nicht, dass du nicht verliebt bist“, Joey stupste Yugi an, dieser aber sah schamhaft zu Boden. „Oh was hast du denn gemacht?“, fragte Joey nun nach, der Yugis Augenbraue sah. „Ach das“, Yugi fasste sich an die Braue, und schaute zu Atemu, welcher gerade irgendwie von diesem Kerl eingenommen wurde, doch man sah es ihnen an, das es wohl eher freundschaftlich war. Dennoch fühlte Yugi sich so stark gemustert, zudem hatte er das Gefühl, das die beiden über ihn sprachen. „Ich habe eben von so einem betrunkenen Kerl ein Glas überbekommen“, meinte Yugi. „Wer ist das?“ „Das? Das ist Bakura, ein Draufgänger. Er gehört zu Atemus Band, spielt Keyboard, und Gitarre, ab und an singt er auch. Ist ein bisschen dreckig der Kerl“, meinte Joey, und Yugi nickte. „Bakura also“, meinte er, denn den Namen hatte er von Atemu ja schon mal gehört. „Ja, ja. Baku lass mich doch“, Atemu lächelte Yugi an, dennoch sprach er mit seinem besten Freund, welcher ihn ärgerte, wegen des langsamen Kusses. „Ich weiß nicht, aber ich kenne deinen neue Flamme irgendwoher“, gab Bakura nun von sich, Atemu schaute ihn für einen kurzen Moment fragend an. „Ich weiß nicht, irgendwie kommt er mir bekannt vor, ich weiß nur nicht woher“, meinte Bakura nun, und musterte Yugi erneut. Es war ihm unbegreiflich, aber er wusste er kannte Yugi, nur woher? Das war die Frage! „Na ja, aber er ist doch süß oder?“, Atemu grinste Bakura an, und dieser rollte mit den Augen, wie oft hatte er das die letzte Woche schon aufs Ohr gedrückt bekommen? „Ja er ist süß. Ich weiß es“, meinte Bakura, ehe er sich zur Bar umdrehte, und einer Dame ein Zeichen gab, und schon hatte er vier kleine Schnapsgläser mit Orangen obendrauf. „Jetzt machen wir mal einen Einstand“, grinste Bakura, und Atemu nahm ihm gerne zwei Gläschen ab, ehe beide zu Joey und Yugi gingen. „Yugi das ist Bakura.“ „Ja, der Keyboarder. Hi“, Yugi reichte ihm lächelnd die Hand, doch Bakura drückte ihm ein Glas in die Hand. „Danke“, nuschelte Yugi, aber auch Joey nahm gerne ein Gläschen entgegen. „Na mal sehen wie lang das mit euch hält“, Bakura hob das Glas und trank, wobei ihn alle eher skeptisch ansahen. „Was denn, ich glaub nicht an die Liebe“, Bakura stellte das Glas ab, und biss in die Orange. Atemu rollte mit den Augen, und stellte sich direkt hinter Yugi, er legte sofort seinen Kopf auf dessen Schulter ab. „Gerade du. Heute den, morgen den. Deine längste Beziehung war…“, Bakura überlegte gerade scharf nach. „Du bist ein Arsch! Die waren ja auch alle doof“, warf Atemu rasch ein, Yugi aber schluckte, als er das hörte. „Und außerdem war niemand so süß und liebreizend wie er“, Atemu küsste Yugis Wange, dieser aber lächelte leicht, wegen des kleinen Kompliments, dennoch hatte er leichte Zweifel. „Hör nicht auf den, der hat doch keine Ahnung“, versuchte Atemu es noch gerade zu biegen, Yugi aber schwieg sich dazu still schweigend aus. „Und du? Glaubst du an Liebe?“ Yugi aber Antwortete erneut nicht, er schämte sich, zudem war er total nervös, dennoch fand er es total schön, dass Atemu hinter ihm stand, und seine Nähe suchte. Rasch tranken nun die anderen drei ihren Schnaps. Yugi schmunzelte, er mochte das Getränk auf Anhieb. „Atemu, soll ich ihn voll laufen lassen, dann hast du es heute Nacht leichter“, meinte Bakura, welcher schon die Getränkekarte in der Hand hatte und nach was Neuem suchte. Atemu aber lachte auf und schüttelte den Kopf. „Ich glaub nicht, das Yugi sich vollaufen lassen lässt.“ Nun lachte Yugi auf, er fand es total amüsant, wie die Zwei waren. Irgendwie war Bakura arg direkt, sehr trocken, und etwas dreckig im Denken. Yugi schmunzelte, er meinte, obwohl es nicht sein konnte, dass Atemu ihn verdammt gut kannte. Oder ihn einfach gut einschätzen konnte. „Also Yugi Muto. Kennen wir uns irgendwoher. Ich weiß nicht, hatte ich mal mit dir eine Nacht?“, Bakura sah ihn fragend an, er kannte diesen jungen Mann. Verdammt! Er kam einfach nicht drauf, und das war sein erster Gedanke. Bakura ließ nichts anbrennen, solange er der „Mann“ war, war ihm alles scheiß egal. Yugi konnte ja nicht ahnen, das Atemu genauso tickte, er aber nur mit Männern schlief. Yugi schaute Bakura nach diesem Satz wie ein Pferd an, doch dann lachte er auf. „Also nein. Daran könnte ich mich erinnern, aber nein, wir kennen uns nicht“, gab Yugi nun zurück. Joey aber schaute wohl eher kritisch zwischen den beiden hin und her. Ob Bakura wusste wer er war? „Komm Bakura, schauen wir uns mal die Mädels mal an“, Joey schmunzelte, da Atemu sich schon dicht an Yugi drängte, und begann dessen Nacken zu küssen, das er sich einfach nur als Störfaktor fühlte. Er wollte die Zwei einfach in ruhe lassen. „Ja, gute Idee. Atemu! Ruf mich an, und sag bescheid wie der Kleine im Bett war“, Bakura grinste, und schüttelte kurz Yugis Hand. Yugi aber sah ihn einfach nur empört an. „Ja, ja, mach ich“, gab Atemu zurück, wohl eher geleiert, da er viel mehr damit beschäftigt war, Yugis Nacken zu berühren, und dessen Geruch aufzunehmen. „Ist der immer so… mhhh“, fragte Yugi, wobei er sanft aufseufzte und seine Augen schloss. Ein Scheuer lief ihm über den Rücken, da Atemu nun in seinen Nacken gebissen hatte, nur ganz zart, aber Yugi fand es schön. „Ja immer, man gewöhnt sich daran“, flüsterte Atemu zurück, er küsste nochmals Yugis Nacken, ehe er sich wieder von hinten ganz dich an Yugi drückte, und einfach mit diesem kuschelte. Er wollte auch gar nicht mehr von diesem fort, niemals. Er fühlte sich so gut bei diesem Mann, und vor allem so angezogen. Yugi lächelte sachte auf, genoss dieses kleine Kuscheln. Den starken Mann hinter sich. Er fühlte sich gut, und voller glück. Lange Zeit sagte sie nicht, verharrten so in ihren Positionen, und kuschelten miteinander. Sogar Yugis Hände hatten angefangen Atemus Arme leicht zu streicheln, da sie um seinen Bauch geschlungen waren. Yugi aber ging der Zweifel nicht aus dem Kopf, es störte ihn sehr, was Bakura da von sich gab. Ob Atemu nur mit ihm spielte, wegen Sex. Wegen einer verdammten dummen Nacht? Kurz kicherte er auf, weil es dieses Mal ja dann nicht um sein Geld, oder seinen Namen ging, es wäre einfach nur purer Sex. „Was ist so witzig?“, flüsterte Atemu in Yugis Ohr, um es anschließend mit seinen Lippen zu streicheln. „Ich habe mich gerade gefragt, warum Bakura so über dich spricht“, fragte Yugi flüsternd leise nach, dennoch, trotz aller Zweifel, lehnte er sich weiter zurück und somit dichter an Atemu. „Mh, sagen wir ich habe die letzten Jahre ganz viel Erfahrung gesammelt, aber nur für dich“, flüsterte Atemu leise weiter, Yugi aber spürte das Grinsen an seinem Ohr. „Oh du“, gab Yugi lächelnd aber zu gleich doch so empört von sich. Denn er wollte gar nicht wissen, was Atemu gerade durch den Kopf ging. „Und warum nur für mich?“, Yugi lächelte geschmeichelt, flüsterte dennoch weiter. „Weiß nicht. Ich bin hier bei dir und es fühlt sich echt an, und richtig gut, also anders“, Atemu seufzte tief auf, denn er konnte nicht wirklich erklären warum Yugi auf ihn so anders wirkte. „Ich steh einfach auf dich, ok“, Atemu grinste erneut gegen Yugis Ohr, ehe er es zärtlich anknabberte. Yugi schloss mit einem seufzen die Augen, Himmel fühlte sich das Rieseln gut an, dieser heiße Atem in seinem Ohr, tat sein übriges. „Aber du willst jetzt nicht nur mit schlafen und dann ist alles vorbei?“, fragte Yugi gezielt nach. „Natürlich will ich mit dir schlafen, aber ich will nicht, das dann alles vorbei ist. Eher will ich dich an mich anketten und dich zu meinem Eigentum machen“, Atemu lachte anschließend leise in Yugis Ohr. „Wie eine kleine Katze, auf meinen Schoß und so“, flüsterte Atemu ganz dreckig und zweideutig in Yugis Ohr, das dieser erneut dachte sein Unterleib wurde dabei mit Strom versorgt. Doch dann hatte Yugi seine Armbanduhr erblickt. „Oh Gott, schon so spät“, gab Yugi erschocken von sich. „Atemu ich muss los, ich muss morgen sehr früh raus. Wie schnell die Zeit doch rum ist“, gab Yugi nun doch eher bedrückt von sich, denn wirklich weg wollte er nicht. „Gut, ich bring dich gerne Heim“, meinte Atemu und löste sich von Yugi, wenn auch nur ungern. Yugi sah ihn an, innerlich ratterte sein Kopf. Heim? Verdammt, bei ihm zu Hause war schlecht. „Nein ich bring dich Heim. Wir sind ja auch mit meinem Rad hier.“ „Oh schade, ich dachte schon, ich könnte dir dein Motorrad klauen“, Atemu grinste, und schaute in diese arg lächelnden und doch so scheuen Augen. Also gingen beide los, Atemu aber überlegte schon scharf nach wie er es schaffen könnte, Yugi dazu zu überreden, bei sich nach Hause zu kommen. Er wollte einfach nicht, dass diese Nacht jetzt so endete. Fast schon nervös folgte er Yugi, welcher sich immer wieder umdraht, und Atemu bedeutend ansah. Wieder sagte keiner was, aber erneut sprachen ihren Augen, und es war so eindeutig. An der Kasse angekommen legten beide ihre Karten ab. Yugi aber schaute nicht die Dame an, sondern eher in Atemus Augen. „Geht zusammen“, gab Yugi nur noch von sich, Atemu aber bekam es gar nicht mal mehr mit, er überlegte eher was gleich passieren würde. Seine Fantasie ging gerade komplett mit ihm durch. Oh, er würde es versuchen, auf Teufel komm raus! Es war nicht nur der Flirt zwischen ihnen, es war auch ein verdammt gutes glückliches Gefühl. Atemu griff eher vorsichtig nach Yugis Hand, er war sich nicht ganz sicher, doch als dieser auflächelte, und Atemus Hand umschloss, wusste er, dass er Yugi hatte. Yugi ging voran, Atemu aber blieb stehen. „Warte ich muss noch bezahlen“, meinte Atemu, und Yugi sah ihn für einen Augenblick etwas perplex an. Hatte der das nicht mitbekommen? „Nein, ich hab doch schon.“ „Zusammen?“ „Ja du Held und jetzt komm“, Yugi lachte auf und zog Atemu einfach mit sich. Rasch hatten sie die Helme auf, und Atemu ließ es sich nicht nehmen wieder selbst zu fahren. „Die Maschine ist mir, ich hoffe du weißt das“, Yugi drückte sich lächelnd an Atemu heran. „Nein die ist mir“, rasch hatte Atemu grinsend den Ständer wegegekickt, ehe er aufs Gas drückte. Doch sein Herz raste, so schnell wie die Maschine durch die Stadt fuhr, bis zu Atemus Wohnung, wo er abstieg. Yugi aber blieb sitzen, und hockte sich nach vorne. Doch seinen Helm zog er aus. „Also war ein schöner Abend“, Yugi lächelte ganz ehrlich, aber Atemu sah ihn entrüstet an. Sein Herz raste und drückte gegen seinen Brustkorb. Wie wäre es jetzt mit so einem dummen Spruch, wie kommst du noch auf einen Kaffee mit hoch, doch er wusste irgendwie, dass dies bei Yugi nicht ziehen würde. „Ich fand den Abend auch sehr schön“, Atemu ging direkt auf Yugi zu, stellte sich an dessen Bein. Seine Hand hob sich, sein Atem aber hielt an und seine Augen fixierten die Yugis, welcher wohl eher nervös und scheu zurück blickten. Yugis Mund wurde staubtrocken, auch sein Herz hörte auf zu schlagen, doch ein wohliges kribbeln und ziehen blieb in seinem Magen, wurde sogar noch verstärkt, als Atemu seine Hand zu Yugis Nacken zog. Der Jüngere verspürte einen minimalen Ruck, welchem er gerne nach kam. Atemu beugte sich vor, die Welt um sie herum schien still zu stehen, doch die Luft um sie herum, knisterte und war heiß wie Feuer. Als Yugi Atemus Atemzug auf seinem Gesicht fühlte, zog er selbst tief die Luft ein, und schloss die Augen. Sein Herz begann auf einmal wild zu schlagen, und er ließ sich führen, denn er wusste eh nicht was er tun sollte, doch er wusste, dass er sich küssen lassen musste. Atemu selbst war hin und weg, er wusste jetzt würde es passieren, genau jetzt! Langsam kam er Yugi näher, knickte seinen Kopf leicht zur Seite, und schloss langsam und sachte seine Augen, der Rest war magnetisch. Er fand den Weg zu Yugis Lippen. Berührte sie mit dem ersten Ansatz, und wie aufs Kommando, schoss ihm ein Blitz durch den Magen. Er teilte seine Lippen, fühlte die Yugis, welche er so unbeschreiblich weich und zart fand. Und Yugi antwortete, er ließ den Kuss eins werden, er ließ ihn zu einer völligen Einheit verschmelzen. Yugi dachte das Millionen von Schmetterlingen, mit der Berührung Atemus Lippen, durch seinen Körper sausten. Er fühlte sich von blitzen durchschossen, und es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Der Druck an Yugis Nacken verstärkte sich, und aus diesem langsam zärtlichen Kuss wurde ein fester intensiver Kuss. Yugis Knie wurden weich, er schmälzte unter dem Kuss zusammen, er fühlte sich so wundervoll schwach. „Mh“, Yugi stöhnte zärtlich auf, als er die Zunge Atemus fühlte, welche so lieb und scheu um Einlass bettelte. Und Yugi tat es, ohne zu zögern, ohne angst zu haben. Er öffnete seinen Mund, und war furchtbar aufgeregt. Alles war so neu für ihn, er kannte es nicht, und doch waren es so tolle neue intensive Gefühle, die ihm glaubten lassen zu schweben, oder wohl eher zusammen zu brechen. Denn er sackte gänzlich auf seinem Motorrad zusammen. Atemus Herz flatterte noch etwas mehr auf, drückte sich bestialisch gegen seinen Brustkorb. Die Luft um ihn herum war vergessen, als er seine Zunge zu Yugis streichen ließ. Gott was war sie so zart, und was schmeckte dieser Mann so verboten süß. Und als Yugi noch seine Zunge bewegte, stöhnte Atemu leicht auf. Er hatte schon so oft geküsst, doch dieser Kuss war anders, er war so voll geballt an Gefühlen, dass er am liebsten in diesem Augenblick sterben wollte, denn er war so schön. So intensiv. Ein letztes Mal umkreisten sich ihre Zungen, einletzter zarter tanz, ehe Atemu Yugis Lippen küsste, und sie los ließ. Seine Stirn aber lehnte er gegen die Yugis, tief amtete er ein, und lächelte, doch seinen Augen lies er zu. Er verarbeitete das Gefühl in ihm. Seine Haut kribbelte noch immer überall, und sein Herzschlag hörte er in seinen Ohren widerhallen. Aber auch Yugi lächelte zärtlich auf, genoss die Nähe Atemus, und fühlte diesen warmen geborgenen Film auf seiner Haut, und die Schmetterlinge, die noch immer in ihm umhertobten. Lange Zeit verharrten sie so, bis Yugi doch die Augen öffnete, und sich leicht bewegte. „Ich muss los Atemu“, flüsterte er leise, doch Atemu wollte das gar nicht hören. Er hob mit geschlossenen Augen leicht seinen Kopf, ehe er wieder Yugi küsste, und diesem fielen erneut die Augen zu. Sie küssten sich, draußen, mitten in der Nacht, und hörten gar nicht mehr damit auf. Yugis Magen wurde mit Blitzen durchzogen, immer wieder seufzte er in den Kuss und fühlte wie Atemu sich an ihn heran drückte. Die Luft um sie herum wurde heiß, der Kuss leidenschaftlicher, gar intensiver. Atemu wollte nie wieder aufhören diesen Mann zu küssen, er wollte ihn voll und ganz, und zwar auf der Stelle. Pure Sehnsucht nach Yugis nähe trieb ihn dazu, sich noch näher an Yugi zu pressen. Der leidenschaftliche Kuss, welcher so lange anhielt erregte die beiden bestialisch. Heiße Luft strömte durch ihre Nasen. Ihre Herzen schlugen zusammen laut auf, und ein kribbeln, überall machte sich in ihnen breit, so sehr, das auch Yugi sich zu Atemu wendete. Auch er wollte ihm auf einmal näher sein. Viel näher. Nicht mal mehr Luft hätte zwischen sie gepasst, doch beide wollten sich näher sein, was aber völlig unmöglich war. Ihre Hände umschlangen sich und wäre das Motorrad nicht zwischen Yugis Beinen, so hätte Atemu diesen Platz in Anspruch genommen, doch nun versuchte er einfach seinen ganzen Oberkörper an den jüngeren zu drücken. „Oh Gott“, Atemu schnappte kurz und kräftig nach Luft, denn er hatte keine mehr, ehe er nochmals Yugis Lippen gänzlich in beschlag nahm. Sein Unterleib kribbelte wie verrückt, so sehr wie das Yugis. Seine Venen wurden von Pulsschlag zu Pulsschlag heißer. Seine Hände drückten sich an Yugis Lederjacke, er wollte am leisten die Haut des jüngeren Berühren. Er wollte ihn greifen, mit hoch schleppen und ihn ganz und gar verführen. „Komm mit mir hoch“, flüsterte Atemu, was Yugis Wangen, welche eh schon rot waren, noch mehr erröteten. Yugi aber zögerte, er wollte am liebsten ja sagen, sich diesem Mann, den er kaum kannte, gänzlich hingeben. Doch Yugi küsste ein letztes mal Atemus Lippen, ehe er etwas beschämt nach unten sah. „Heute nicht Atemu“, flüsterte Yugi. Tief atmete er ein und aus, seine Haut war so verdammt heiß, gar in ihm drin schien alles wie Feuer. „Ok“, flüsterte Atemu, und doch wollte er nicht von Yugi weg. Verdammt, warum konnte die Zeit nicht still stehen, er war so überwältigt von diesem Gefühl in ihm, das er wohl oder übel sprachlos war. „Ich sollte dann mal los“, nuschelte Yugi beschämt auf, und spielte mit seinen Helm, denn eigentlich wollte er auch nicht von Atemu fort, es zog ihn magnetisch an diesen heran. Atemu lächelte leicht, und strich Yugis Pony zurück. Yugi lächelte deswegen sanft auf. „Worauf wartest du?“, Atemu schmunzelte, doch er fühlte genauso, er wollte nicht weg von Yugi, aber ewig hier herum stehen konnten sie ja auch nicht. „Gleich“, Yugi lächelte auf, beugte sich vor und hauchte Atemu einen zarten Kuss auf die Lippen, welcher dieser sofort erwiderte. Doch dann waren die zarten Lippen fort, Yugi zog seinen Helm an. „Bis dann“, sagte Yugi und Atemu nickte. Er sah nur noch zu, wie Yugi wegfuhr und dann biss er sich auf die Lippen. Sein Magen begann zu spinnen, ein pures Glücksgefühl trieb sich durch seine Venen, und erdrücke ihn fast. „Ja, ja, ich hab ihn“, er schrie und hüpfte vor Freude auf. Sein Herz pulsierte wie nichts anderes. „Ruhe da draußen, kann man hier nicht mal schlafen?!“ Atemu zuckte leicht, und ging mit schnellen schritten in die Wohnung, doch dabei strahlte er mit der Sonne um die Wette. Doch als er sich in sein Bett schmiss, seufzte er sehnsüchtig auf. Er konnte noch nicht mal wirklich einschlafen. Er war so hibbelig. Yugi aber auch, er fuhr noch ein wenig durch die Stadt, noch immer kribbelte sein Magen. „Ich habe einen Mann geküsst“, sagte er zu sich, dann aber zuckte er mit den Schultern, und fuhr nach Hause. Er konnte es immer noch nicht fassen. Er mit einem Mann, das war so absurd, aber dennoch wundervoll schön. Leicht lächelte er vor sich her, als er in seinem Bett lag, und fand einfach keinen Schlaf. Immer wieder strich er mit seinen Fingern über seine Lippen, dachte an Atemu, und das alles ließ ihn nicht einschlafen. Auch ihn verließ ein sehnsüchtiger Seufzer in dieser Nacht, was sich am Morgen rächte. „Herr Caelum so stehen sie doch auf“, hörte er eine zarte fröhliche Stimme. Er kannte sie zu gut. Es war die seiner Haushälterin. Yugi nannte sie aber selbst immer, das Multifunktionsgerät, da sie sich um seinen Haushalt kümmerte und zugeben sich mittlerweile auch um Yugis Termine kümmerte und vieles mehr. Yugi kniff die Augen zusammen, stöhnte tief auf, ehe er auf seinen Wecker schaute, diesen dann aber mal in die Hand nahm, um die blinkende Zahl noch besser betrachten zu können. Es waren noch keine 8 Uhr, und das einzige was Yugi dachte war, das er nur drei Stunden geschlafen hatte. „Oh, können wir keine Termine umlegen, ich hab kein Bock“, Yugi zog die Decke wieder über seinen Kopf. „Wie Sie wünschen Ich denke aber nicht, dass die Band Rockster davon begeistert wäre, wenn sie über ein halbes Jahr auf einen Termin warten müssen und Sie es absagen.“ Yugi grummelte auf, und schlug die Decke weg. „Schon gut, schon gut“, er stand im Schlafzimmer und kassierte einen lächelnden Blick der jungen Dame im Haus. Yugi lächelte schwach zurück, ehe er sich ins Bad begab und sich fragte wie lange Atemu wohl heute schlafen könnte. Als Yugi ins Esszimmer kam, hatte Sue wie immer schon gedeckt und sein Frühstück vorbereitet. Also setzte sich Yugi, und hörte sich wie jeden Morgen seine ganze Verplanung seines Lebens an. „Wann habe ich mal frei?“, fragte Yugi nach den ganzen Worten Sues nach, welche nur nach Terminen und Verpflichtungen klangen. Sue sah ihn überrascht an, da Lucis sonst nie solche Fragen stellte, also sah sie erneut in ihren kleinen Labtop. „Mh, am Freitag. Aber erst am späten Nachmittag, außer es sei denn, bei der Aufnahme läuft etwas schief, dann wird es länger.“ „Ich möchte den darauf folgendem Samstag komplett frei haben.“ „Aber…“ „Sue, ich will und werde frei haben!“, brach Yugi ein. Sue blinzelte ein paar mal, sie kannte Lucis nicht so, dennoch nickte sie. „Sie werden frei haben“, sagte sie, Yugi aber nahm sein Handy. Kurz sah er auf Sue, welche immer noch neben ihm saß. Yugi war es gewohnt, sie war für ihn ein Mensch, aber auch gleich zustellen mit einer Vase, die eben immer am Tisch saß. Meistens interessierte es ihn nicht, doch nun, wollte er Privatsphäre. „Würden sie mich bitte alleine lassen.“ „Uhm…ja“, Sue fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen, dennoch nickte sie, und verließ die Wohnung. Es war ja immerhin ihr Boss. „Guten Morgen“, Yugi lächelte ins Handy als Atemu zwar ans Handy dran ging, dieser aber nicht wirklich was gesagt hatte. „Boahr, wir haben noch keine neun, hast du sie nicht mehr alle“, murmelte Atemu verschlafen ins Telefon, dennoch lächelte er. „Tja, du bist schuld das ich so wenig schlaf habe, also dachte ich mir, wecke ich dich mal“, Yugi grinste auf, er versuchte sich Atemu gerade vorzustellen. Vielleicht sah er morgens total verzaust aus. Er wusste es nicht, wollte es aber irgendwie mal herausfinden. „Wieso legst du dich nicht einfach wieder hin“, fragte Atemu gähnend weiter, dennoch auch er musste lächeln, denn er freute sich über Yugis Anruf. „Na ja, weil ich heute Arbeiten muss. Ich wollte dir eigentlich nur guten morgen sagen“, gab Yugi verlegen zu, seine Wangen wurden dabei leicht warm, und schimmerten niedlich Rot vor sich her. „Oh du armer“, meinte Atemu nun im ernst, voller Mitleid. „Sehen wir uns heute Abend, dann verwöhne ich dich ein bisschen“, Atemu grinste müde ins Handy, Yugi aber biss sich auf die Lippen. „Ich habe erst am Freitagabend zeit. Jetzt unter der Woche geht’s eher nicht…außer ich habe Glück…“ „Mh, Freitag also. Yugi, ich bin müde.“ „Also, ich wollte dich nicht stören. Ich wollte nur mal hallo sagen und ähm…“, Yugi schluckte, nun kam er sich völlig bescheuert vor. „Ich mag dich auch Yugi“, flüsterte Atemu, er lächelte leicht, dennoch anschließend legte Atemu müde auf. Er legte das Handy mit letzter kraft weg, ehe er sich rasch umdrehte und mit einem lächeln weiter schlief. Yugi Schmunzelte, war dennoch arg Glücklich, als er das hörte. Also lies er den müden Atemu schlafen, bis er am Nachmittag eine SMS bekam. ~Erst Freitag…das ist ja noch eine Woche!!!~ Yugi lachte auf, Himmel, der hatte aber lange Geschlafen, und es wahrscheinlich jetzt erst realisiert. ~Ja, erst Freitag, ich ruf dich heute Abend an, ich kann jetzt nicht. Lg Yugi~ Als Atemu das las seufzte er tief auf, das konnte doch nicht war sein. Er würde ganz und gar nicht eine Woche warten, um diesen Kerl wieder zu sehen. Wer war er denn? Nein, so einfach ließ Atemu sich nicht abspeisen. Niemals! Also überlegte er scharf nach, was er tun könnte, um Yugi rasch wieder zu sehen, und er überlegte, warum Yugi keine Zeit hätte. Arbeit hin oder her, aber jeder normale Mensch hatte doch auch mal frei, oder auch Feierabend. wink eure viky^^ (bin offen für vorschläge, wie es weiter gehen sollte XD) hab glaub ich 6 richtungen getippt.... XD wink Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)