Silent dream von Rumina-Larissa (or a true nightmare) ================================================================================ Kapitel 1: Questions of destiny ------------------------------- Rückblende: „Samara, los schneller. Wenn wir ihn nicht binnen der nächsten halben Stunde finden werden können wir unter Garantie nichts mehr für ihn tun“, rief Nightdream unmutig was sie hier taten zu ihrer Shamanin zurück, welche keuchen versuchte mit ihrem Schutzgeist Schritt halten zu können. „Ich… weis, fliegt weiter… . Finde ihn… ich… finde dann dich“, japste Samara sich der Eile selber bewusst schnell schwer atmend zurück und stütze sich kurz an einem Baumstamm ab als sie unter dem entsetzen Blick ihres Schutzgeistes beinahe über eine Baumwurzel zu Boden gefallen wäre. Ein schnelles Nicken welches Nightdream dabei sagte das sie nichts mehr sagen musste, da sie sich der verrückt wirkenden Situation selber bewusst war folgte dann aber schon und lies den Geist in einem Windstoß verschwinden weil sie als Naturgeist fühlen konnte wo jemand dabei war zu sterben. Keine 15 Minuten später Samara aber auch schon wieder auf ihren Schutzgeist aufgeholt hatte, die mit ihren hochgezogenen Augenbrauen nicht ganz zu verstehen scheinend über einen leblos wirkenden langhaarigen Jungen gebeugt schwebte. „Lebt er noch, oder…“, fragte Samara sofort als sie dies noch nicht bemerkt neben ihren Schutzgeist stand und diesen erschrocken aufsehen lies. Mit einem Nicken bestätigte sie Samaras innerlichsten Wunsch das Hao noch lebte, doch lies der ernste Blick Samara lieber still bleiben statt los jubeln. „Aber kannst du mir einmal erklären warum dieser Junge nicht eine einzige Wunde von dem Kampf zurück behalten hat. Ich meine ein Treffen genau in der Mitte sollte eigentlich jedem den Tod bringen. Wenn er aufwacht frag ihn bloß was das für eine Technik ist, den die sollten wir auch drauf haben“, scherzte Nightdream ironisch die Augen verdrehend, weil keinem eine Erklärung einfallen wollte wie dies möglich sein konnte. Verwundert hatte sich Samara den Satz ihres Schutzgesten ignorierend zu Hao hinunter gebeugt und strich diesem vorsichtig eine der blutverklebten Haarsträhnen aus dem schweißgebadetem Gesicht. Kurz zuckte sie dabei zurück als Hao darunter schmerzhaft aufkeuchte, sie sogar aus leblosen Augen ansah. Aber genauso schnell wie der Schock gekommen war, verschwand er zu Nightdreams Verwunderung wieder als Samara die Kraftlosigkeit und darauf folgende Angst des Gleichaltrigen über die zuckende Haut spürte. Sie brauchte dies dabei nicht zu hinterfragen, den das wachsame aufsehen von ihrem Schutzgeist lies Samara ahnen das sich ihnen welche näherten und sie drei damit nicht mehr lange alleine sein werden. Das zittern welches darauf Haos Körper erfasste sagten der Jüngeren schnell das diese ihnen auch keinesfalls freundlich gewidmet sein würden und was Samara alles weitere ahnen können zu ihrem Schutzgeist zustimmend nicken lies, das sie besser von hier verschwinden mussten. „Scht, keine Angst ich lasse nicht zu das sie dich in diesem Zustand bekommen werden. Ich bringe dich zu mir und da kannst du dich ausruhen und erholen“, flüsterte Samara daher so leise zu Hao wie es ihre nun ebenfalls ängstlich klingende Stimme erlaubte. Dessen Blick dabei trotz der Leere verwirrt zusammen zog, ehe aber der angespannte Körper plötzlich wieder zusammen sackte und Samara die geschlossenen Augen zeigten das ihr Schützling nicht mehr länger bei Bewusstsein war. „Na wenigstens macht der dann keinen Terz wenn du ihn schleppen musst“, sagte Nightdream darauf nur tonlos da sie nie gelernt hatten einen Over Soul zu bilden. Lies Samara fast lachen, wenn sie jetzt noch länger Zeit dafür gehabt hätten. „Hätte ich gewusst das der keine Wunden hat hätte ich doch auf Darius und Jason gewartet. Das hab ich dann nun von meiner Ungeduld“, scherzte Samara gequält lächelnd und hievte Hao unter dem sarkastisch grinsenden Blick von Nightdream auf ihren Rück um dann möglich schnell mit diesem Ort zu verschwinden. Den schon kurze Zeit später standen verschiedene Shamanen mit ihren Geistern an der gleichen Stelle und sahen sich suchend in der Umgebung um. Doch etwas zu sehen war nichts mehr. Bis hier hin hatten sie Haos Blutspur verfolgen können, doch hörte sie mitten in dieser Lichtung schlagartig auf und lies von dem Shamanen weit und breit nichts mehr sehen. Flüche und schuldzuweisende Beschimpfungen wie dies sein konnte war darauf von jedem zu hören und lies keinen sehen wie ein blitzdurchzuckender weißen Nebel die Männer ringsum einkreiste. Von den Schreien die kurz darauf darauf die Gegend durchzogen und wie sich gleich darauf ein schwarzer Nebel zurück zog, bekamen Samara und Nightdream nur noch das erschrocken der Vögel mit. Genauso wie sie nicht mitbekamen wie kaum eine Stunde zuvor und an einem ganz anderen Ort eine ebenso verflucht sein sollende Seele das Licht der auf den ersten Blick fehlerhaft schön wirkenden Welt entdeckte. „Samara“ „hm…“ „Wir haben Lara jetzt schon fast ein halbes Jahr bei uns… und immer noch möchte sie keiner adoptieren“ „Wohl war… und ich fürchte mit ihrem Autismus wird das auch keiner machen“ „Aber heißt es nicht das Autisten nicht sprechen“ „Wohl eher meistens Hao und Lara spricht leider kein einziges Wort. Nicht einmal mit uns und ihre Schreierei wenn man sie anfassen möchte macht alles nicht besser. Aber wieso die Frage Hao“ „Nun… weil sie sich gerade von mir hat baden, umziehen und ins Bett bringen gelassen hat“ „Mach keine Witze Hao“ „Tue ich ja auch nicht den ich fand es auch nicht witzig wie sie mich genannt hatte“ „…“ „Samara können wir Lara für immer bei uns halten“ Rückblende ende: Fragen einer Seele Sie können beantwortet, verleugnet werden… oder zum Wahnsinn bringen Denn eine Antwort ist wie der Moment in der man nach ihr sucht Ob man gelacht hat, geweint hat, getrauert hat…. alleine war oder mit jemanden zusammen nach der Antwort suchte All das findet Einfluss auf die Antworten die so wechselnd wie Tag und Nacht sein können wenn man sich ihren Inhalt nicht genau überlegt Was sind Shamanen Was bedeuten die Kämpfe, für Menschen und den Shamanen selber Was sind die Patcheen und der große Geist Was bedeutet Leid und Leben, wo sind die Grenzen und was lässt jemanden diese Gefühle verleugnen Was steigert die eigenen Kräfte Was macht einem wirklich Angst Was ist Schicksal Was bedeutet Liebe und Freundschaft, warum ist sie wichtig für jede Seele Wie ist es gehasst zu werden und wie selber auch zu hassen, warum quält es eine Seele nicht anerkannt zu werden Warum ist das finden einer Antwort, die Qualen die sie einem im Leben bereitet hat, manchmal das wichtigste was noch am Leben hält Warum fürchten und verachten Menschen was sie nicht verstehen können, warum macht es ihnen gleich genug Angst um es vernichten zu wollen Warum wiederholt man die Fehler andere welche einem selber zugefügt wurden Was bedeutet Vergebung finden für eine Seele, ist sie wichtig und wodurch findet man sie Gibt es noch eine Hoffnung in der Dunkelheit oder ist eh schon alles zu spät Warum ist für eine Seele die Anerkennung ihrer Existenz, ihrer Gefühle und Ziele, ihres Leides und ihrer Träume eines der wichtigsten Erlebnisse während der Zeit auf Erden Warum quält die Frage nach dem Sinn und Zweck der eigenen Existenz Und wenn alles zu spät erscheint… was ist dann die Rettung einer Seele, wie kann man eine Seele retten... vor allem, wenn sie sich selber in sich verlaufen hat 16 Fragen und 16 gesuchte Antworten, doch welche ist die wahre unter den tausenden… und gibt es überhaupt eine wahre Antwort, oder ist doch alles eine Frage vom Moment des Gefühlslebens Den je mehr man über diese Fragen nachdenkt desto stärker werden sie, desto stärker quälen sie… desto tiefer wird die Dunkelheit der Unwissenheit über die richtige Antwort für die eigene endgültige Ruhe der Seele Den es quält egal wie sehr man auch bereut, Vergebung sucht oder finden mag, egal ob durch Strafe oder Verzeihen der Opfer und Familien Es gibt einem Punkt wo sie sich alle entscheiden müssen, ob die Antwort… oder die Seele wichtiger ist wie der Traum seiner Gefühle Denn die einzige Antwort die der Moment bereit hält ist… auf alles kann man am ende der Suche nur immer selber die Ruhe, oder weitere Fragen finden. Nach guter Überlegung, mit guten Freunden die einem kennen sollte man danach den weiteren Weg planen Und notfalls die Antwort in einem Kampf mit den eigenen Träumen finde, um zu sehen welche von diesen wahr sind und welche aus Qualen heraus entstanden waren Denn nach dem Tod wird dies alles wieder irrelevant weil dann nur noch die Seele und ihr Wert an gelebten Gefühlen zählen. Ob Himmel oder Hölle ist dann nur noch eine Frage des Friedens oder Zerrissenheit mit dem eigenen Leben. Ob man Freunde und durch diese Anerkennung hatte oder alleine kämpfte und sich in seinen fragen verloren hatte Ob man eine Antwort fand die einem Ruhe oder nur noch mehr Qualen brachte Ob der Hass die Hoffnung überstieg… oder jemand bereit war sich einem anzunehmen Ob andere bereit waren die Kehrseite zu betrachten oder das zu machen was vielleicht die Ursache war Denn macht es einem glücklich einen Traum aus Rache heraus erfüllt zu haben oder wird man dann ohne eine Chance aus Wiedergutmachung einsehen müssen was die Wahrheit der eigenen Gefühle ist Ist es manchmal vielleicht wirklich besser die Vergangenheit loszulassen um zu sehen und zu schätzen was einem geblieben ist, auf der Suche neu gegeben oder zurück gegeben wurde. Denn nur eines ist gewiss, das die Frage nach dem warum die Seele zerreist wenn man auf ihr keine Antwort erhält. Und oft passiert dies den oft übersteigt das leid das verstehen können und kann damit keine Antwort auf die Leere geben. Einem darauf nur noch zwei Möglichkeiten zum überleben bleiben. Zerstören wie die eigene Seele zerstört wird Oder sich zu trauen loslassen zu können und den Frieden an der Seite eines Gleichgesinnten zu finden. Denn eine Suche nach der einzig wahren Antwort kann niemals Erfolg zu Tage bringen. Egal ob niemals gefunden oder daran nicht den Frieden für sein Herz zurück gewinnen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)