Cliquen-Liebes-Chaos von abgemeldet (Was die Liebe zu einem anderen Menschen nicht so alles macht ...) ================================================================================ Kapitel 15: Neue Bindungen und Erkenntnisse ------------------------------------------- Ich möchte mich gleich dafür entschuldigen das ich so lange nicht geschrieben habe, die die mir treu geblieben sind werden auch gemerkt haben der FF war pausiert! Ich hatte keine Zeit es gab viel Stress in der Schule, da ich gerade ins Abschlussklassenjahr gekommen bin und naja manche von euch wissen vllt wie das ist. Jedenfalls nochmal wirklich es tut mir sehr leid! Zudem ist gekommen das ich in den Ferien dann erstmal eine Schreibblockade überwinden musste! -.- Doch jetzt ist sie vorbei und ich hoffe das Kapitel entschädigt ein wenig(: ! Neue Bindungen und Erkenntnisse „Temari..“ Mehr brachte der überraschte junge Mann nicht raus. Sie sah einfach umwerfend aus. Was was tat sie hier und wieso hatte sie sich so rausgeputzt? Doch nicht etwas seinetwegen..? Nein niemals, als ob er ihr wichtig wäre. //Man dein bester Freund liegt im Krankenhaus und du denkst an nichts anderes als an Temaris hübsche Kurven.//, dachte sich Shikamaru, aber er konnte nicht anders sie war wie ein Parasit das ihm im Kopf herumstieg oder so ähnlich...und Parasit war wahrscheinlich auch nicht der richtige Ausdruck, weil er sich so wohl in ihrer Nähe fühlte und nicht schlecht, aber er war noch nie gut im Vergleiche aufstellen gewesen. „Ich hatte dich wirk-“ Temari unterbrach ihren Gegenüber mit kalter, harter Stimme. „Was erwartet? Das sieht man.“ Zwar hatte sie zornig geklungen, doch Ino hatte dahinter noch etwas anderes rausgehört und konnte es auch in ihrem Blick erkennen sie war verletzt. Ino war schon immer gut darin gewesen die Gefühle anderer zu bemerken was ihr nicht immer Recht war auch jetzt nicht. Denn eigentlich konnte sie dieses Mädchen überhaupt nicht leiden und doch tat sie ihr in diesem Augenblick unendlich leid. Ihr bester Kumpel und Exfreund stand neben ihr, da wie versteinert. //Er liebt sie, dass sieht ein blinder mit 'nem Krückstock. Man ich würds ihm echt gönnen hoffentlich macht diese Situation gerade nicht alles kaputt, ich würde es ihm gönnen..//, dachte sich die Blondine und in diesem Moment wurde ihr bewusst das sie immer noch den Arm um ihn gelegt hatte, diesen zog sie dann auch gleich weg, Shika tat ihr nach, doch wirkte immer noch perplex und irritiert. „Temari..eh..ich..“, stotterte er hilflos vor sich hin, er fühlte sich gerade unglaublich verloren und war froh das Ino neben ihm stand sie war wie eine mentale Stütze für ihn. „Lass stecken, Shikamaru.“, meinte sie und jetzt gab sie sich auch keine Mühe mehr ihre Enttäuschung zu verbergen. Dann drehte sie sich um und ging mit schnellen Schritten den Weg zum Tor entlang. //Wie konntest du nur so blöd sein? Zu denken er liebt dich..dumme Gans!//, dachte sich Temari und sie konnte zu ihrem leidwesen nichts gegen die heißen Tränen unternehmen die ihr die Wangen hinab liefen. Shikamaru schaute verzweifelt zu Ino, in seinen Augen spiegelten sich hunderte Emotionen auf einmal. Sie wusste genau was er von ihr wollte. Er wollte wissen ob es okay wäre wenn er ihr jetzt hinterher lief und nicht gleich zu Naruto ging. Die Yamanaka konnte in seinen Augen lesen wie viel dieses Mädchen ihm bedeutete, deswegen nickte sie nur mit einem kleinen Lächeln, was ihm bedeuten sollte das er sich beeilen sollte sie ein zu holen. „Danke, du bist die Beste.“, sagte Shika und kam ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. „Nein du bist der Beste.“, flüsterte sie mit Tränen in den Augen, jedoch nicht weil es ihr weh tat das ihm Temari so wichtig geworden war, nein weil sie so gerührt war was für ein guter Mensch er nur war und sie froh war, dass ihr gerade klar geworden war das sie diesen wundervollen Menschen als guten Freund liebte, nicht mehr und nicht weniger. //Dann werde ich mich wohl allein zu Naruto begeben müssen..//, dachte Ino und dabei lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. „Guten Tag ich wüsste gern wo Naruto Uzumaki liegt. Ich bin..eh eine gute Freundin und wollte ihn besuchen, wenn das möglich wäre.“, fragte Ino an der Rezeption nach. Eine zierliche, kleine Rothaarige lächelte nett. „Der Kleine ist wohl sehr beliebt. Find ich schön das es noch wahre Freundschaften gibt. Aber wenigstens kommt jemand mal zu einer nicht so späten Zeit. Dein Freund liegt im zweiten Stock, Zimmer 024.“ „Danke.“, sagte Ino und begab sich zum Fahrstuhl um in den zweiten Stock zu gelangen. //Die gleiche hat wohl auch Hinata und die anderen informiert.//, dachte sie sich und wurde immer nervöser, um so näher sie dem zweiten Stockwerk kam. Als der Fahrstuhl hielt, hielt Ino kurz inne und fragte sich ob sie wirklich bereit wäre sich ihren Freund so anzuschauen. Ihr Vater hatte auch mal einen Autounfall gehabt und sie erinnerte sich noch genau daran wie schrecklich das für sie gewesen war ihn so..verletzlich zu sehen. Doch dann ging sie entschlossen aus dem Fahrstuhl raus und in Richtung seines Zimmers, denn wenn sie da liegen würde, hätte sie auch gewollt das er sie besuchte. Am Zimmer angekommen holte sie nochmal tief Luft, drückte die Türklinke nach unten und trat ein. Zum Glück war niemand anderes gerade zu Besuch sie hätte es nicht ertragen seine Eltern leiden zu sehen oder irgendwem von ihren Freunden gegenüber zu treten, wobei sie eine Stütze wiederum auch gut gebrochen gekonnt hätte. Es war schlimmer als sie gedacht hatte. Sein Körper war übersäht von unzähligen Schrammen und Kratzern. Und die Schläuche und Kabel erst! Genauso wie damals bei ihrem Vater. //Aber ihm geht es jetzt auch wieder gut!// Versuchte sie sich selbst zu beruhigen. //Aber er konnte von selbst atmen und lag nicht im Koma...// Langsam ging sie auf sein Bett zu, denn sein Anblick hatte sie so geschockt das sie in der Mitte des Raums stehen geblieben war und bestürzt ihre Hände vors Gesicht geschlagen hatte. Als sie dann an seinem Krankenbett angelangt war setzte sie ich auf einem Stuhl der schon an das Bett rangeschoben war, er hatte wohl wirklich ständig Besuch... „Hey du kleine Weichbirne, wie geht’s?“, fragte sie ihn und grinste doch gleichzeitig liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Sie wusste das er sie eigentlich nicht hören konnte, doch seit sie diesen einen Film gesehen hatte indem die Frau die im Koma gelegen hatte alles um sie herum mitbekommen hatte, glaubte sie fest daran das es doch möglich war. Naruto war doch so ein Kämpfer...er konnte sie jetzt nicht einfach allein lassen, keinen von ihnen. Das wusste er und deswegen würde er auch wieder aufwachen. Ganz bestimmt... Die ganze Zeit waren ihr stille Tränen die Backen hinab kullerte doch nun konnte sie ihre Schluchzer nicht mehr zurück halten. Sie nahm seine Hand, die sich beängstigend kalt anfühlte, und legte ihren Kopf behutsam auf seinen Oberkörper, während sie sanft seine Hand drückte. „Temari jetzt bleib doch endlich mal stehen, ich hab nicht gerade die beste Ausdauer!“, rief Shikamaru seiner Traumfrau hinterher und bekam sie dann auch endlich an der Schulter zu fassen. Ruckartig drehte sie sich um und schaute ihn mit böse funkelnden Augen an. „Was willst du? Und lass mich verdammt noch mal los!“, schrie sie ihn an. Langsam ließ er seine Hand sinken. „Was ich will? Das du die Temari von gestern im Restaurant bist! Die witzige die alles immer mit einem Hauch Sarkasmus betrachtet und nicht eifersüchtig wegrennt weil ich eine Freundin umarme! Das will ich! Und was soll überhaupt dieser Aufzug?“, beendete er seine Ansprache mit einem Hauch Wut in der Stimme. „Aha. Schön zu erfahren das ich eifersüchtig bin, wusste ich ja gar nicht! Soll ich dir mal was sagen? Nur weil wir uns gestern gut verstanden haben und ich dich geküsst habe heißt das noch lange nicht das ich dich in irgendeiner Hinsicht auch nur ein bisschen mag!“, als sie diesen Satz ausgesprochen hatte merkte sie auch gleich darauf wie widersprüchlich das überhaupt war! „Und außerdem dieser „Aufzug“ ist für dich! Ach okay ich mag dich und ich dachte dir geht es ähnlich! Und da du ja offensichtlich auf so was“, sie zeigte an sich hoch und runter mit einer weiten Handbewegung, „stehst hatte ich gehofft dich damit beeindrucken zu können, aber das ist jetzt alles egal.“, sie hatte anfänglich auch geschrien doch war sie zum Satzende hin immer leiser geworden, sie hasste es wenn sie Menschen an sich heran ließ und ihnen so die Chance gab sie zu verletzen. „Ich mag dich auch, sehr sogar! Ich hätte es nicht zu glauben gewagt, aber wo du Liebe hinfällt, nicht? Außerdem mag ich dich so wie du bist und nicht so...so Ino-mäßig! Denn weißt du Ino ist Ino, und das ist auch aufjedenfall gut so denn sie ist großartig...als Kumpelin. Doch du, du bist wundervoll so wie du bist in deinen bequemen unsexy Klamotten die du jedoch ziemlich sexy prästentierst wenn du mich fragst.. Jedenfalls ich...ich hab sowas noch nie gefühlt bei einem Mädchen, was ich bei dir fühle und deshalb würde ich es gern mal probieren mit uns zwei...und dich auch liebend gern nochmal küssen.“ Nun hatte Shikamaru sich alles von der Seele geredet was ihm darauf gebrannt hatte und Tema war einfach nur sprachlos und das grenzte an ein Wunder. Doch schnell hatte sie sich wieder gefangen und grinste ihn frech an. „Dann tu's doch einfach!“ Zuerst verstand Shika nicht, doch dann zog er sie an sich heran und küsste sie, richtig. Als dieser wunderschöne Moment vergangen war schaute Temari Shika glücklich an, doch dieser hatte immer noch eine tiefe Traurigkeit in seinen Augen stehen. „Aber wieso war Ino bei dir?“, fragte sie dann instinktiv. „Weil..weil..Naruto liegt im Koma er ist vor ein Auto gelaufen..es ist schrecklich und wir waren als Freunde füreinander da, verstehst du?“ Erklärte Shikamaru der inzwischen einen riesen Kloß im Hals hatte. Obwohl er eigentlich nicht der gefühlstbetonte Typ war. „Oh mein Gott. Es tut mir so unendlich Leid, alles was ich gesagt hab, wirklich. Ich schäm mich so! Ich..lass uns sofort zum Krankenhaus fahren, wenn du das willst..?“, meinte Temari schuldbewusst und schaute ihn erwartungsvoll an. „Das wäre..gut.“ Also machten sie sich auf den Weg zum Hopital das nicht weit entfernt lag. „Was machst du eigentlich hier?“ Fragte sich Sakura gerade selbst, doch da hatte sie schon auf die Klingel gedrückt. Nervös hüpfte sie von einem Fuß auf den anderen. Nach einer kleinen Ewigkeit öffnete auch schon ihre Zielperson die Tür. Diese wirkte mehr als überrascht. „Hallo. Was machst du hier?“, fragte TenTen verwirrt, Sakura war wohl jetzt gerade die Letzte die sie sehen wollte. Zunächst war sich die Rosahaarige nicht mehr sicher gewesen ob sie das Richtige tat, doch jetzt wo die Ama vor ihr stand stieg die ganze kalte Wut wieder in ihr hoch. Wütend funkelte sie die Braunhaarige mit ihren grünen, großen Augen an. „Was ich hier mache? Die klar machen was du getan hast! Du hast..du hast den Jungen den ich liebe ins Koma verfrachtet. Und bist du jetzt glücklich, vielleicht noch stolz drauf oder so was?“, fragte Sakura angriffslustig. Das machte TenTen mehr als wütend wie konnte sie nur..? „Was fällt die ein hier bei mir zu Hause einfach aufzutauchen und mich zu fragen ob ich jetzt glücklich wäre?! Denkst ich hätte es mit Absicht getan? Meinen besten Freund halb umzubringen?“, brüllte Teni ihren Gegenüber an, über ihre Worte war sie selbst geschockt gewesen, auch die Haruno war kurz zusammen gezuckt. „Was gibt dir das Recht mich an zu schreien?! Ich meine du hast..ich...woah! Wie konntest du nur..!“, sie hatte so viele Sachen gewusst die sie TenTen an den Kopf werfen gewollt hatte, doch nun wo sie vor ihr stand war ihr Kopf leer. „Geh einfach, bitte. Ich weiß selbst was ich getan hab, okay? Und ich...ich weiß nicht wie ich weiter leben soll falls er es nicht schafft! Verstanden? Verdammt er war mein BESTER Freund! Ich liebe ihn, und wenn du das auch tun würdest und zwar als die Frau die mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen will, dann wärst du jetzt nicht hier und würdest mich anschreien um einen Schuldigen zu haben, sondern an seinem Bett sitzen und warten bis er aufwacht. Also mach was du willst, aber lass mich in Ruhe, denn ich weiß was ich getan habe und das werde ich mir niemals verzeihen können, falls...“, da brach ihr die Stimme weg, doch sie musste auch nicht weiter reden, denn Sakura war schon in Tränen ausgebrochen und ging ohne ein weiteres Wort. TenTen hatte eigentlich kein Recht sie oder irgendwen anderes fertig zu machen, doch sie hatte nur ausgesprochen was sie empfand. Sie hatte nichts dagegen das Sakura ihren besten Freund liebte, doch dann sollte sie auch für ihn da sein und nicht den Racheengel spielen. Und als ob das nicht schon genug wäre klingelte das Telefon und was sie da erwartete sollte sie völlig aus der Bahn werfen... Sakura dachte über TenTens Worte nach und merkte das sie Recht hatte, was machte sie eigentlich? Am Ende war Naruto schon aufgewacht und sie war nicht da gewesen, nur weil sie gedacht hatte sie müsste Rache nehmen oder so ähnlich. Außerdem hatte sie den Schmerz in jedem einzelnen Wort herausgehört das TenTen gesprochen hatte. Sie wusste jetzt das es die Ama nicht mit Absicht oder so getan hatte und das es ihr genauso weh tat wie Sakura selbst, wenn nicht sogar noch mehr und sie machte sich schon selbst fertig genug das musste sie nicht auch noch auf ihr rumhacken. Den Rat von TenTen beherzigend machte sie sich auf den Weg zu Naruto ins Krankenhaus. //Ich sollte nicht so egoistisch sein und Naru besuchen. Das eine mal das ich jetzt bei ihm gewesen bin … drei Sekunden dann bin ich einfach abgehauen. Er braucht mich doch jetzt, wenn er aufwacht und niemand ist ...nicht vorstellbar wie ihn das schmerzen würde. Seine Eltern haben nicht so viel Zeit und alle sind gerade so sehr mit ihrem eigenen Kram beschäftigt...Auf TenTen kann man auch nicht zählen, ich an ihrer Stelle könnte es auch nicht ertragen bei ihm zu sein. Und Sakura...ich weiß nicht ob sies wirklich ernst meint. Vielleicht begleitet mich Sasuke, das wäre schön.// So entschied die kleine Hyuuga gleich ihren Schwarm anzurufen und ihn zu fragen ob er sie ins Krankenhaus begleiten würde. Nach dreimal klingeln nahm endlich jemand ab. „Hallo?“, fragte eine tiefe, schöne Männerstimme. „Eh..hey hier ist Hinata ich wollte fragen ob du mit mir ins Krankenhaus gehen würdest? Ich..letztes Mal hab ichs einfach nicht geschafft aber wenn du mitgehst könnte ich vielleicht ein bisschen bei ihm bleiben. Ich will nur nicht das er allein ist, wenn er aufwacht. Ich wollte das auch nicht, weißt du?“, erklärte Hinata in einem Schwall ihr Anliegen. Auf Sasukes Gesicht breitete sich wie von selbst ein breites Lächeln aus. „Natürlich würde ich gern für dich tun. Soll ich dich gleich abholen? Und ich verstehe es, dass wollte ich auch nicht, auf keinen Fall.“, antwortete er auf ihre Bitte und sie konnte hören das er sich wirklich freute, was wiederum sie wirklich freute. „Gute, dankeschön Sasuke. Ja tu das bis gleich.“ Dann hörte er auch schon das klicken was ihm zeigte das sie aufgelegt hatte. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen zog er sich schnell um und begab sich dann auf den Weg. //Ich muss mich schnell ein wenig frisch machen, ich seh schrecklich aus und so will ich ihm wirklich nicht gegenüber treten, dass musste er jetzt in letzter Zeit oft genug sehen.//, dachte sich Hinata und ging schnell ins Bad um ihren Teint aufzufrischen, ihre Haare in Ordnung zu bringen und sich etwas gescheites zum Anziehen zu suchen. Bald darauf klingelte es auch schon an der Tür. Als Sakura an Narutos Zimmer angekommen war kostete es sie einige Überwindung die Tür zu öffnen und einzutreten, denn der Anblick ihres Schwarms hatte sie doch mehr schockiert als sie angenommen hatte. Doch schließlich rief sie sich die Worte von TenTen ins Gedächtnis und trat ein, was sie sah erschreckte sie im ersten Moment, denn die Blondine hatte sie wirklich nicht erwartet. Eine Weile stand sie still und stumm da und starrte auf die Szene vor ihr. Ino wie sie auf Narutos sich gleichmäßig auf und ab bewegender Brust lag, wie eine Wächterin und Naruto der noch genauso schlimm wie letztes Mal aussah. Sakura hatte nicht geglaubt das der liebenswürdige Blondschopf und die zickige Blondine so gut befreundet gewesen waren. Irgendwann löste sie sich aus ihrer Starre und da wurde ihr bewusst das Ino nicht ein einziges Mal aufgesehen hatte oder überhaupt reagiert. Als sie näher heranging sah sie das die Yamanaka wohl eingeschlafen war. Wie lange sie wohl schon hier war? Doch als Sakura sich so leise wie möglich in die Ecke auf einen Stuhl der dort platziert war, setzte schreckte Ino auf. Ruckartig mit verschlafenem Gesicht drehte sie sich zu Saku um die entschuldigend lächelte. Sie sah Ino an das diese sich erst einmal orientieren musste, um zu wissen wo sie war. „Hey.“, sagte sie leise, weil sie nicht wusste was oder ob sie überhaupt etwas sagen sollte. „Hey.“, krächzte Ino, dann räusperte sie sich und stand vom Stuhl auf, auf dem sie wohl wirklich schon eine ganze Weile saß. Dann lief sie im Zimmer umher und streckte sich ausgiebig. Sakura beobachtete sie dabei ohne etwas zu sagen oder zu tun. „Willst du eh...allein mit ihm sein? Ich würde dann rausgehen und euch ein wenig Zeit lassen, aber ich geh nicht weg.“ Das sagte Ino mit entschlossener Stimme die keine Einwände zu ließ. Nun war Sakura an der Reihe sich zu räuspern. „Ich..also du musst nicht gehen, ich wollte nur bei ihm sein. Wollte ihn nicht allein lassen..“ „So geht es mir. Ich hatte eigentlich sowieso erwartet jemanden an zu treffen als ich ankam, aber..naja jedenfalls gehe ich nicht von hier weg ehe dieser Trottel wieder aufgewacht ist!“, stellte Ino abermals fest. Eigentlich hätte Sakura Ino jetzt zurecht gewiesen für das Wort Trottel, doch es hatte so viel Zärtlichkeit in diesem Wort gelegen, dass sie wusste das es eben die Art war wie sie mit Naruto redete. Das Ino das jetzt immer noch tat zeigte das sie ihn noch lange nicht aufgegeben hatte und das wohl auch nie tun würde, egal wie lange er noch so da liegen würde und an der Ansage das sie hier bleiben würde bis er aufwacht zweifelte Sakura auch keine Sekunde, außer jemand würde sie mit Gewalt hier raus schaffen oder ähnliches. Doch bevor Sakura Ino auf ihren Vorschlag, die beiden mal kurz allein zu lassen, antworten konnte klopfte es auch schon wieder an der Tür. „Hey können wir rein kommen?“, fragte ein Mädchen mit leiser, hoher Stimme auch ohne hin zu schauen wusste Ino das es Hinata war die gerade ihren Kopf durch den Türspalt steckte und ein leichtes Lächeln zustande brachte, was sie sah als sie sich nach der Stimme umgedreht hatte. Sakura lächelte ebenfalls ein dünnes aber herzliches Lächeln und nickte. Ino hatte auch nichts dagegen selbst wenn was sollte sie sagen? Hinata war auch eine Freundin von Naruto gewesen. Nein Moment sie ist eine Freundin von ihm, dachte sich die Blondine und schon wieder musste sie gegen die Tränen ankämpfen, sie wusste seit dem Unfall ihres Vater wie viel ein Mensch weinen konnte, dass war sehr viel und sie hasste es. In diesem Augenblick fiel Ino auf das Hina 'wir' gesagt hatte. Als ihre Freundin eintrat wusste sie auch den Grund hinter dieser stand ein junger, gut aussehender Mann der ein gutes Stück größer war als Hinata. „Sasuke.“, hörte sie da auch schon die Stimme aus der Ecke die eindeutig zu Sakura gehört. //Stimmt Sakura und Sasuke sind so was wie...TenTen und Naruto...sind. Nicht von ihm in der Vergangenheit denken, Ino.//, schallte sie sich abermals selbst. Als die Yamanaka die zierliche Hyuuga genauer betrachtete fiel ihr auf das diese irgendwie jetzt nicht mehr ganz so..verletzlich und schwach wirkte, als bei dem letzten Zusammentreffen. Da wo sie, sie angeschrien hatte, so ausgerastet war. Nicht gut, denn sie konnte sich darauf jetzt nicht konzentrieren, vielleicht hatte sie Glück und Hinata ging es ähnlich für ein klärendes Gespräch oder so was hatte sie wirklich keine Kraft, momentan. Aber auch die Blauhaarige schien nicht so als ob sie an so etwas gedacht hätte. Doch irgendwas schien zwischen den Beiden vorgefallen zu sein, denn Sakura hatte sich nicht unbedingt erfreut angehört eher so als ob er ihr sagen sollte was sie tun sollte. Zu ihm hingehen oder es lieber lassen. Doch auch das interessierte Ino nicht weiter. //Er hat mich so angesehen...ich weiß nicht was dieser Blick zu bedeuten hat. Ist er mir noch böse? Ich würde jetzt gern mit ihm reden, aber er ist mit Hinata hier...//, dachte sie Sakura zur selben Zeit wie auch Ino noch mit ihren Gedanken beschäftigt war. Saku beobachtete wie diese sich gerade wieder auf dem Stuhl neben Naurtos Bett nieder ließ. Niemand hatte ein Wort gesagt und Sakura war sich immer noch unsicher was sie tun sollte. „Kura kommst du kurz mit raus?“, fragte da auch schon Sasuke und Sakura viel ein riesiger Stein vom Herzen er hörte sich nicht mehr wütend an, dass war gut. Sie nickte mit einem Lächeln das einfach so gekommen war, jetzt auch noch Stress mit Sasuke hätte sie wahrscheinlich nicht überstanden, kurz schaute sie nochmal zu Naruto der so friedlich aus sah..doch viel lieber hätte die Rosahaarige ihn jetzt wütend auf sie oder sonst wen oder oder vor Schmerzen fluchend erlebt, aber nicht so es tat schrecklich weh nicht zu wissen wie es ihm gerade ging und ob sie es je wieder erfahren würde... Langsam schritt sie durchs Zimmer und lief mit ihrem besten Freund nach draußen, nachdem dieser noch etwas in Hinatas Ohr geflüstert hatte, woraufhin sie nickte und verliebt lächelte. //Irgendwie süß//, dachte sich Sakura. Als die beiden draußen waren schaute Hinata erstmals richtig zu ihrer Freundin mit der sie sich indirekt zerstritten hatte. „Ich kann jetzt bei Naruto bleiben du kannst, hast bestimmt noch andere Dinge vor.“, durchbrach Hinata die, wie sie fand, unangenehme Stille. Doch Ino reagierte gar nicht sie schaute nur ihren Kumpel an, Hina war nicht sicher ob sie sie nur nicht gehört hatte oder sie nicht hören wollte. „Eh...also wenn du willst kannst du jetzt gehen, ich halt hier die Stellung und kann dir eine SMS schreiben, falls sich was tut..“, versuchte sie es nochmal, jetzt schon unsicherer. Da blickte Ino nur auf, in ihren Augen hatten sich neue Tränen gebildet, doch sie sah gleichzeitig ich wütend und böse aus, da sagte Hinata lieber nicht mehr. „Du bist also nicht sauer auf mich?“, fragte Sakura gerade und schaute schuldbewusst zu Boden. „Nein wieso sollte ich? Ich möchte nur nicht das du wie eine Besessene deine gesamte Wut auf TenTen richtest und sie an ihr auslässt und dir dann sonst welche Ideen kommen! Ich sorge mich nur.“, erklärte Sasuke ihr und hob ihr Kinn mit seiner immer kühlen Hand an. „Ja eigentlich weiß ich das...Jedenfalls war ich bei TenTen zu Hause und-“ „Oh nein, bitte nicht Sakura!“, rief Sasuke verzweifelt aus und fuchtelte kurz mit seinen Händen um die Verzweiflung darum das Saku anscheinend nichts verstanden hatte zu unterstreichen. „Nein warte. Es ist nicht so wie du denkst! Okay zuerst wollte...hab ich sie angeschrien. Aber dann hat sie zurück geschrien und etwas gesagt was mich zum nachdenken gebracht hat. Naja und dann bin ich auch gleich hier her gekommen und wache jetzt an seinem Bett damit ich da bin, wenn er wieder da ist.“, sagte Sakura und konnte ihre sich anbahnenden Tränen nicht zurück halten. Da zog Sasuke sie an sich und drückte, dabei strich er ihr liebevoll übers Haar. Nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und die Beiden gingen wieder ins Krankenzimmer zurück. „Hey willst du dir eigentlich mal keine Pause gönnen oder so?“, fragte Sakura gut gelaunt, zumindest den Umständen entsprechend, und schaute dabei zu Ino. Die Angesprochene schaute auf und man hätte meinen können Sakura hätte sie gerade gefragt ob sie ein bisschen Arsen trinken wolle oder so was. Sie setzte gerade an etwas zu sagen da wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und vor den schon Anwesenden standen nun zwei Neuankömmlinge. Temari und Shikamaru die Hand in Hand dastanden. Als sie die Blicke der anderen bemerkten, die alle ein wenig geschockt drein guckten, bis auf Ino die schaute irgendwie..undefinierbar, ließen sie sich schnell los und grinsten nur etwas dümmlich. Temari brach zuerst das Schweigen. „Hey Blondie du auch hier, hätt ich jetzt nicht erwartet.“, meinte sie frech. „Ach ja? Das Gefühl hab ich irgendwie bei jedem von euch hier im Moment! Was sucht die denn hier? Die hat doch Naruto überhaupt nicht leiden können. Sie hat ihn ja gehasst und er bedeutet ihr gar nichts! Warum ist sie überhaupt hier? Schnell werden wir sie los! Aber dann zu mir gerannt kommen und sich ausheulen und ich muss dann die starke Schulter spielen, weil mich interessiert es ja eh nicht was mit einem meiner besten Freunde gerade passiert ist! Schön, sehr schön! Das hätte ich echt nicht gedacht wenigstens nicht von meiner ach so tollen Clique!“ Das war aus dem zierlichen, blonden Mädchen rausgebrochen, dass jetzt schwer atmete und aussah als würde es gleich zusammenklappen. Dann weinte sie wieder los und streichelte behutsam Narutos Hand so als würde es sie beruhigen. Die anderen Anwesenden standen da wie erstarrt und wussten nicht was sie jetzt sagen sollten. „Ich wollte doch nur die Stimmung auflockern, das war nicht böse gemeint..“, murmelte Temari die sich irgendwie ein wenig schuldig fühlte. Shika drückte kurz ihre Hand zu mehr war er gerade nicht fähig. //Und genau das hab ich wirklich gedacht...// War Hinata die sehr geschockt war über Inos Ausbruch in Gedanken. Sie hatte nicht geahnt wie es in ihrer Freundin ausgesehen hatte, das bedrückte sie sehr, sie war einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen... Tenten hatte sich in ihrer Decke vergraben die sie jedoch ins Wohnzimmer getragen hatte, im Fernsehen lief irgendeine von diesen Talkshows, die sie eigentlich gar nicht mochte doch der TV lief sowieso nur damit es nicht so still war. Dauernd schweiften ihre Gedanken ab. Plötzlich klingelte das Telefon, was sie hochschrecken ließ. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte schlurfte sie lustlos zum Telefon in der Diele. „Hallo hier TenTen?“ „TenTen gut. Du musst mir zuhören ich hab es schon bei Hinata versucht aber sie hat mich abgewürgt, ich weiß nicht wieso, aber dazu muss ich dir alles erklären! Könnten wir uns treffen?“ „K..Kiba?“, das war das Einzige was die geschockte Ama gerade über die Lippen brachte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)