Wandering Soul von Ryuu_no_Kami ================================================================================ Prolog: Sad Memories -------------------- Langsam zogen die Wolken über den von der untergehenden Sonne bunt gefärbten Himmel. Zwei Schatten huschten schnell durch die Kronen der Bäume. Das einzige das ihre Schritte erahnen ließ war ein leises Rascheln der Blätter und ein wippe der Äste auf die sie traten. Der Weißhaarige dessen Linkes Auge von einem Stirnband verdeckt war blickte aus dem Augenwinkel zu seiner Partnerin, die er nun schon einige Jahre Kannte. Sie waren den Tag über mit einem sehr hohen Tempo gelaufen und sie schien dadurch erschöpft und ausgelaugt zu sein. Natürlich brauchte man diverse Anforderungen um als Anbu zu arbeiten, aber eine solche Strecke an einem Einzigen Tag zu bewältigen war selbst für ihn als Spezial-Anbu heftig. „Soll en wir pausieren?“ fragte er ruhig und wich einem Baum aus. „Vergiss…es…“ keuchte sie und beschleunigte sogar noch etwas. „Hey! Du bist so schon KO! Fordere es nicht heraus!“ rief er ihr nach, bevor er ihr nach setzte. „Du… kannst ruhig sagen das du… nicht mehr Kannst!“ sagte sie schwer atmend als er zu ihr aufgeschlossen hatte und blickte kurz zu ihm. Doch dieser winzige Moment reichte um sie den nächsten ast verfehlen zu lassen und sie fiel mit einem Erschrockenen Aufschrei nach unten. „Sorana!“ stieß Kakashi hervor und verschwand in einem Wirbel aus Blättern, um auf dem Boden in einem Anderen Blätterwirbel zu erscheinen. Auf seinem Arm lag die Kunoichi und blickte ihn halb erschrocken, halb wütend an. „Lass mich runter! Ich hätte das auch ganz Prima selber machen können Her von und zu Hatake!“ grummelte sie und drückte sich von ihm weg. Sobald sie jedoch stand bemerkte sie die Müdigkeit, die sich in ihrem Körper breit machte. „Jajaja…Ich wollte dir nur helfen…“ murmelte der angesprochene und begann einige Äste vom Boden aufzulesen. „Wie du vielleicht selber merkst hast du deine Belastungsgrenze erreicht… Wenn wir jetzt angegriffen werden bist du schutzlos! Und denk dran. Wir befinden uns im Krieg…. Die Ninjas auf die Wir treffen sind mindestens auf demselben Level wie wir… Da hilft auch Sharingan nicht…“ erklärte er und schichtete einen Kleinen Holzstapel auf den er kurz darauf mit einem Kleinen Feuerjutsu entfachte. „Ich schlage vor wir rasten hier. Nachtwache übernehme ich… Und ja ich wecke dich zum wechseln…“ sagte Kakashi und setzte sich ans Feuer. Sorana folgte Murrend seinem Beispiel, sie jedoch verbarg daraufhin ihr Gesicht hinter der Tiermaske und tat so als wenn sie den Hatake ignorieren würde. Er konnte manchmal echt ein Idiot sein…Aber auf der anderen Seite… fand sie es ja ganz süß das er sich sorgte. Ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, was er aufgrund der Maske nicht sah. Sie ließ sich nach hinten fallen und schloss die Augen. „Und du weckst mich klar? Wehe dir wenn nicht!“ fauchte sie noch bevor der Schlaf sie übermannte. Kakashi blickte nur zu ihr und hob entschuldigend die Hand. „Verzeih mir das ich das nicht tun werde Sorana-chan….“ Dachte er und blickte stumm in die Flammen. Sie war manchmal ein Energiebündel, doch in anderen Moment war sie Fürsorglich und lieb. Er wurde nicht schlau aus ihr und das wollte er ehrlich gesagt auch nicht. Er wand den Blick langsam zu ihr und mustere wie sich der Brustharnisch der Anbu Uniform Langsam hob und senkte während sie im Schlaf atmete. „Sorana-chan….“ Seufzte er leise und liess sich ebenfalls nach hinten Fallen. Sein Auge blickte durch die Zahllosen Sterne, die mittlerweile das Himmelszelt schmückten und er versuchte vergeblich den Ausgang der Mission in den Sternen zu Lesen. Sie waren zu einem Attentat geschickt worden… Stufe S+ Eigentlich eine Kage Mission. Doch welches Dorf schickte schon seinen Kage auf Missionen? Und so war es ihre Aufgabe den Tsuchikage zu beseitigen. Seit Iwa und Konoha im Krieg waren gab es eine Ruhige Minute mehr für die Anbu Einheiten. Auch Tenzo einer von Kakashis Freunden hatte viel zu tun und so hatte er schon länger nicht mit ihm geredet. Die Frage wie es ihm wohl ginge schwirrte durch seinen Kopf und setzte sich im Gehirn des 18 Jährigen fest. „Er ist immerhin erst 16 und schon ANBU. Das wird schon seine Gründe haben. Mach dir keine Sorgen Kakashi…“ Mit diesen Gedanken ihm Hinterkopf zog er ein Buch aus der Hinteren Gürteltasche und schlug es etwa in der Mitte auf. Auf dem Cover Waren ein Mann und eine Frau zusehen, wobei die Frau anscheinend vor dem Mann davon lief. Kakashi hatte es zum Geburtstag von Meister Jiraiya bekommen und war sofort begeistert gewesen. Sorana sollte von dem Buch aber besser nichts mitbekommen. Während er so lass fielen ihm wieder die Alten Zeiten ein als er noch mit Rin und Obito unter Minato Namikaze gedient hatte. Stimmt ja… Minato war Jiraiyas Schüler gewesen. Minato war jedoch leider kurz nach seiner Ernennung zum Hokage vor 7 Jahren, also Kurz nachdem Kakashi zum Jonin wurde im Kampf verstorben um das Dorf zu beschützen und Rin war nach diesem Erneuten Verlust so schwer gezeichnet das die Medinin sich vollkommen auf die Arbeit im Krankenhaus konzentrierte. Sie hatten sich so gesehen auseinander gelebt. Rin sah Kakashi jedoch ab und zu da Sarutobi-sama ihn mit Sorana in ein Team gesteckt hatte und diese oft im Krankenhaus war, wo er sie abholen musste. Als er sich wieder dem Buch zu wenden wollte hörte er von links ein leises Rascheln, das sofort seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Langsam, kaum merkbar wanderte seine Hand zu der am Bein befestigten Kunaitasche herab und öffnete diese ebenso langsam. Dann ging alles ganz schnell! Er sprang auf und warf noch ihm Sprung den Kunai in Richtung des Raschelns. Sekunden später ertönte ein erschrockenes fiepen und auch Sorana schoss hoch. Sie blickte sich verwirrt um und suchte die Angreifer die sie geweckt hatten. Doch nachdem fiepen ertönte kein weiteres Geräusch. Kakashi nickte Sorana kurz zu, die nach einem weiteren nicken in Angriffsposition ging um Kakashi in der Not zu helfen. Der nahm einen zweiten Kunai zur Hand und schlich auf das Gebüsch zu aus dem das rascheln erklungen war. Vorsichtig drückte er die Blätter zur Seite um besser sehen zu können und erblickte ein Eichhörnchen das der Ohnmacht nahe unter dem Kunai, der sich in den Baum Gebohrt hatte, saß und den ANBU aus großen Unschuldigen Augen ansah. Erleichtert ließ der weißhaarige die Waffe sinken und drehte sich zu seiner Partnerin um ihr eine Entwarnung zu geben, doch diese stand schon hinter ihm. „Wie süß~“ sagte sie und beugte sich herab um das verängstigte Tier aufzuheben und zurück zum Feuer zu tragen. „Armes kleines…“ hörte Kakashi sie sagen. „Hat der böse Mann dich erschreckt? Keine Angst… Ich passe auf das er das nicht noch mal macht…“ Dabei drehte sie sich zu Kakashi um und er konnte sich denken dass sie hinter der Maske ein bitter böses Gesicht machte. „Was kann ich den dafür das dieses Tier so einen Lärm macht…“ dachte der angeschaute und bewegte sich langsam zurück zum Feuer. Dort angekommen ließ er sich bei dem noch immer aufgeschlagenen Buch nieder und steckte es wieder in die Tasche zurück. Dann wanderte sein Blick zu Sora die anscheinend fröhlich mit dem Eichhorn spielte. „Frauen…“ war sein gemurmelter Kommentar, für den Sora ihn ein Zweites mal finster anblickte. Resigniert seufzend ließ Kakashi sich zum Wiederholten male zu Boden sinken und beschloss einfach zu schlafen. Denn während er schlief konnte er nichts Falschmachen. Am nächsten Morgen wachte Kakashi schon früh auf, denn der Himmel hatte noch einen leicht dunklen Ton angenommen, doch die ersten Sonnenstrahlen brachen sich im Tau, das sich auf dem Gras um sie herum angesammelt hatte. Sein zweiter Blick, der erste war gen Himmel gerichtet, war auf Sorana fixiert, doch diese schien seelenruhig zu schlafen, auf dem Bauch das zusammengerollte Eichhörnchen. Irgendwie schon seltsam das ein so scheues Tier bei ihr bleibt, Zuneigung hin oder her. Ob es bei dem Kleinen Tier mit rechten Dingen zu ging? Diese und andere Gedanken schwirrten durch den Kopf des Hatake, während er sich nach einem Fluss oder Bach umsah, an dem er etwas Wasser holen konnte. Da sie bei der Abreise beide eine Soldaten Pille gegessen hatten brauchten sie vorerst nichts essen, doch trinken war noch wichtiger und der Durst brannte in seiner Kehle. Nach ca. 5 Minuten hatte er schließlich glück und fand ein kleines Bächlein. Anstatt jedoch sofort zu trinken betrachtete er den Wasserlauf kritisch und holte ein kleines Blatt Papier aus der Tasche in der sich schon das Buch befand. Er musterte es kurz und Hielt es dann zur Hälfte ins Wasser und wartete auf eine Reaktion. Doch als nichts geschah atmete er erleichtert auf und steckte das Papier wieder zurück um danach langsam einige Schlucke zu trinken. Was er dabei nicht wusste war, dass sich das Papier nachträglich in seiner Tasche grün färbte. Die Konsequenzen seines Handelns wurden im jedoch erst viel später bewusst. Sie waren nachdem er zurück zum Lagerplatz kam nur noch kurz dort verblieben und waren dann sofort weiter gelaufen. Sorana konnte sich nicht von dem Eichhorn trennen und so nahm sie es mit, sehr zu Kakashis missfallen. Doch sie ließ sich nicht stören und sprang munter neben ihm her durch die Baumkronen, des grünen Waldes der sich durch fast das ganze Land des Feuers zog. Außer dem Feuertempel den sie kurz nach ihrer Abreise passiert hatten gab es hier nur Bäume, Bäume und noch mehr Bäume, die jedoch ab und an von einer Lichtung getrennt wurden. Je weiter sie liefen desto unwohler fühlte sich Kakashi und etwas wie eine Dunkle Vorahnung beschlich ihn. „Sorana? Spürst du das auch? Dieses Gefühl das etwas nicht stimmt?“ fragte er nachdem einige Minuten verstrichen waren ohne das sich etwas an dem Gefühl geändert hatte. Sora blickte verständnislos zu dem Hatake und schüttelte den Kopf. „Wenn du auf das Eichhörnchen Eifersüchtig bist denk dir was besseres aus!“ entgegnete sie nur und sprang weiter. Auch das Eichhorn blickte zu Kakashi. Erst dachte der es wäre bloß Zufall, doch dann verzog das Tier das Gesicht zu einem Hämischen grinsen, blickte nach vorne und schaute wieder wie ein Normales Eichhörnchen weiter. Kakashi war von dieser Geste mehr als erschrocken und verfehlte um ein Haar den Nächsten Ast. „Also doch! Das ist kein Normales Eichhörnchen!“ dachte er und sprang so schnell er konnte zu Sora um das Eichhörnchen mit einem Wuchtigen Schlag von ihrer Schulter gegen den nächsten Baum zu schleudern. „Was soll das du Idiot!“ schrie Sorana empört auf, doch Kakashi brachte sie mit einer Handgeste zum Schweigen. Mit der Rechten Hand zog er das Stirnband, das sein Linkes Auge bedeckte nach oben und entblößte sein Sharingan, das Geschenk Obitos. „Das ist kein Eichhörnchen! Oder kennst du eins das Genug Chakra hat um Zwei Raikiri zu formen?“ fragte er leise und sagte dann lauter:“ Wer bist du und was willst du?“ Erst passierte gar nichts und Sora war kurz davor ihren Partner in die Konoha Irrenanstalt einzuweisen. Doch dann erhob sich das Kleine Tier langsam, um dann in einer Großen Rauchwolke zu verschwinden. Die Kunoichi keuchte erschrocken auf als ein finsteres lachen aus Richtung der Wolke erscholl und diese einen Großen Mann freigab als sie sich verzogen hatte. „Schade…. Ich dachte es würde länger halten, bis auch sie das Gift getrunken hat!“ sagte der Fremde und wedelte mit einem kleinen Fläschchen in seiner Hand. „Der Idiot dort hat es ja schon getrunken, aber er hat mich dennoch erkannt!“ lachte der Schwarzhaarige, während er das Fläschchen in seiner Schwarzen Kutte verschwinden ließ. „Gift?“ rief Kakashi erschrocken und fasst sich an die Lippen. Er hatte das Wasser doch geprüft, oder? Hastig zog er das Papier hervor und erstarrte als er sah dass es komplett grün war. „Jaja kleiner ANBU! Für die Nächsten Drei Tage kannst du wohl keine Künste anwenden~“ grinste der Schwarzhaarige Fremde und formte ein den Konohanin unbekanntes Zeichen. Daraufhin verschwamm Kakashis Sicht und er sank auf die Knie. „Kakashi!“ keuchte Sorana überrascht und hockte sich neben diesen. „Was ist mit dir??“ fragte sie weiter und behielt mit einem Auge den Fremdling im Blick. „Ich…kann mein Chakra nicht mehr Kontrollieren! Es schmerzt…“ stieß Kakashi gepresst hervor, die Linke Hand auf das Sharingan gepresst. „Gib ihn auf und komm wieder zu uns Sora! Du gehörst nicht in diese Welt! Du gehörst zu uns!“ sprach ihr gegenüber, bedeutend ruhiger als eben und hielt ihr die Hand hin. „Was? Ich weiß Nichtmahl wer du bist! Und außerdem…“ rief Sorana empört und blickte während sie die letzten Worte sprach zu Kakashi, der immer noch mit verzehrtem Gesicht da hockte. „Keine Angst die Wirkung lässt Morgen nach! Also los! Komm jetzt oder Wir müssen dich zwingen!“ sagte der Mann immer noch ruhig, jetzt jedoch mit leicht gereiztem Unterton. Ihm war das ganze anscheinend sehr lästig. „Wir? Du bist nicht allein hier?“ fragte Sorana leise, so dass nur sie es hörte und blickte sich rasch um. Wie auf ein Unsichtbares Zeichen schoben sich diverse Gestallten durch die Blätter und traten in Kakashis und Soras Blickfeld. Insgesamt waren sie anscheinend zu sechst. Bevor Kakashi oder Sorana sich auch nur einen Millimeter bewegt hatten kam hinter dem Rücken des Mannes mit Stachelfrisur und Kleinen Glöckchen an den Haarspitzen ein Kleines rosahaariges Mädchen zum Vorscheinen. „Huuuuiiii Ikakku-san hat ja jetzt Haare rief das Mädchen erfreut um kurz darauf zu verschwinden und mit einem Schwarzen büscheln in den Händen neben dem Fremden wiederaufzutauchen. „Nani? Die sind ja nicht echt…“ sagte das Mädchen schwer enttäuscht, während der vormals Schwarzhaarige wie wild über seine nun erkennbare Glatze wischte. „Yachiru! Gib mir meine Haare wieder!“ rief er empört und wollte gerade auf das Mädchen losgehen, als das Geräusch eines Schwertes erklang das aus der Scheide gezogen wurde. „Einen Millimeter weiter und du wirst weniger Probleme mit deiner Glatze bekommen…“ sagte der Glöckchenmann mit einer tiefen rauen Stimme, das Schwert auf den Glatzköpfigen gerichtet. „Seid ruhig ihr beiden… Wir nehmen sie mit und fertig ists…“ murrte ein Weißhaariger Junge der vielleicht so Groß wie Sorana war und damit ein Ganzes Stück kleiner als der Mann mit den Glöckchen. Die anderen 3 nickten kurz und griffen ebenfalls an ihre Schwerter als Soranas Stimme erklang: „Hyoton: Gagetô no Jutsu!“ Augenblicklich fielen einge Schneeflocken vom Himmel und Sekunden später entstand ein Eiswall zwischen den Kuttenmännern und den beiden ANBUs. „Verschwinde Sora! Sie wollen dich! Ich werde sie aufhalten… Soweit es mir möglich ist…“ murmelte Kakashi und drückte Sora ein wenig von sich weg. „Nein! Ich lasse dich nicht hier! Du bedeutest mir zu viel…“ war Soras antwort und noch bevor Kakashi Widerworte einlegen konnte zersprang der Eiswall und ein Schwert aus mehreren Gliedern zog sich surrend zu seinem Besitzer zurück, dessen rotes Haar von Pulverschnee bedeckt war. Nachdem sich die 7 vom ersten Moment des Erstaunens erholt hatten waren alle um die Kuppel aus Eis gelaufen und hatten sich verteilt. Der nächste Angriff Bestand aus dem Glückchen man und dem Fremden Glatzkopf der einen Kampfstab statt des Schwertes Hielt. Sora zückte schnell zwei Kunais und wehrte erst den einen dann den anderen ab. Gleich darauf sprang der Weißhaarige vor und Sorana kniff ein Auge zusammen als die Funken sprühten und ihr der eine Kunai aus der Hand flog. „Ich will dich nicht verletzten Sora-chan…“ hauchte der Weiße leise und sprang zurück. Die angesprochene blieb erstarrt sitzen und blickte den Jungen verwirrt an. „Ich zeige dir wieso du mit zu uns kommen sollst…“ Sagte ein weiterer Schwarzhaariger der bisher ruhig geblieben war und formte wieder ein Fingerzeichen. Als Reaktion darauf Schrie Sora leise auf und packte die Hand die das andere Kunai nun fallen ließ und Kakashi konnte eine Art Licht unter dem Handschuh hervor blitzen sehen. Panisch riss die Kunoichi den Handschuh herunter du wand geblendet den Blick ab. Langsam den Kopf zurück drehend musterte sie die verschnörkelten Linien die ihre Hand zierten und denen sie bisher keine besondere Rolle zugeordnet hatte. Sie Schrie ein weiteres mal diesmal lauter auf und ihr ganzer Körper schien zu glühen als sie langsam in die Luft empor stieg und sich langsam zu drehen begann. Kakashi beobachtete entsetzt das ganze Schauspiel und erhob sich so gut es ging. „Sorana!“ sagte er besorgt und versuchte nach ihr zu greifen. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun Onkel-san~“ sagte das Mädchen das wie aus dem Nichts neben dem Hatake erschien. Dieser war so überrascht dass er nach vorne fiel und mit der Hand an die blass gelbe Aura kam die seine Partnerin umgab. Das Gefühl das ihn in diesem Moment durchströmte würde er nie Vergessen. Es fühlte sich an als wenn tausende und aber Tausende Volt durch seinen Arm d den Körper schossen. Sein Gehirn setzte aus und ihm wurde schwarz vor Augen, bis er mit einem Ruck von der Aura weggerissen wurde. „Sag ich doch Onkel-san Da kommt Nichtmahl Kenpachi-kun durch“ sprach das Mädchen das ihn wohl von der Aura weg gezogen hatte. „Lass mich! Ihr wollt sie entführen das lasse ich…“ begann Kakashi, doch er wurde unterbrochen als sich Soras mund langsam öffnete und sie die Lippen bewegte, wodurch Zeit gleich das licht greller wurde und sie Langsam empor stieg. Kakashi musste den Blick geblendet abwenden und das letzte was er hörte war ein Lautes Zischen und danach stille. Langsam drehte Kakashi sich zurück um fest zu stellen das er alleine war. Auf den Bäumen auf denen eben noch die Kutten träger hockten war jetzt nichts mehr. Auch Sorana war verschwunden. Weg…. Einfach weg. „Nein! Nein! NEIN!“ bei jedem Nein Lauter werdend blickte Kakashi sich hektisch um. „SORANA!“ schrie er als er auch jetzt nichts entdecken konnte und die Vögel im Umkreis flatterten vom Schrei erschreckt davon. Keuchend schreckte ein Weißhaariger junger Mann aus seinem Bett hoch. Auf seinem Bauch lag ein Aufgeschlagenes buch. Seine Hand wanderte zu seinem Kopf und stützte diesen etwas ab. Sein Atem ging Stoßweise und seine Haut war schweiß nass. „Ein Albtraum…. Wie damals…“ murmelte er leise und wand den blick zu seinem Schreibtisch wo er im Licht der aufgehenden Sonne drei Bilder betrachtete. Eins auf dem er selber zwischen einem Schwarzhaarigen Jungen und einem Braunhaarigen Mädchen stand, auf den Köpfen der Beiden äußeren ruhte die Hand seines Senseis. Das Zweite Bild zeigte ihn mit seinem Team, Sasuke und Naruto mürrisch zur Seite Blicken und Sakura mit dem Versuch einer Fröhlichen Pose. Dann wandte er den Blick langsam zu dem Dritten Bild. Es Zeigte eine lächelnde Frau die in einer ANBU Uniform vor einem Kirschbaum in voller Blüte stand. Seine Hand löste sich von seinem Kopf und bewegte sich langsam zum Bilderrahmen, um langsam und ganz sacht über das Glas hinter dem das Bild sich befand zu streichen. „9 Jahre… 9 Lange Jahre ist es her… Sora-chan…“ sagte Kakashi leise und klappte das bild langsam um. „Ich vermisse dich...“ murmelte er und stand langsam auf um sich für den Dienst vorzubereiten. 3 Stunden später stand ein sprachloses Team vor dem Wartenden Jonin und brachte Kakashi zum Lachen. „Nun macht mal eure Münder wieder zu! Es zieht hier gewaltig!“ gab er grinsend zurück und erhob sich um den Sand von seiner Hose zu klopfen. „Tsunade-sama sagte wir sollen sie aufsuchen. Also dann… Keine Müdigkeit vortäuschen!“ sprach Kakashi und ging in Richtung Hokageturm los. Naruto, Sakura und Sai wechselten verwirrte Blicke und machten sich nach einem Allgemeinen Schulterzucken auf um ihren Sensei wieder ein zu holen. Sai beobachtete Kakashi und dachte Nach. „Was habe ich letztens Gelesen? Wenn ein Freund freudig und frohen Mutes ist…. Ist er verliebt! Versuche heraus zu finden wenn er liebt um ihm bei eventuellen Problemen zu helfen!“ wiederholte er im Kopf und blickte zu Sakura. „Sie ist ihm Moment das einzige weibliche Wesen hier…. Es sei den…“ dachte er und blickte weiter zu Naruto. Dieser verschwendete keinen Gedanken an Kakashis Fröhlichkeit, sondern er versuchte viel mehr eine Erklärung für Sasukes Flucht beim Hokage Treffen, bei dem Danzo getötet worden war zu finden. Auch Sakura hing in Gedanken Sasuke nach, doch bei ihr drehten sich die Gedanken eher um die Sorge ob es ihm auch gut ginge. So dachte jeder an das was für ihn im Moment am wichtigsten war und sie bemerkten kaum wie sie am Turm ankamen. Nach dem erklettern der Zahllosen Stufe hielten sie vor der Tür zum Hokage Zimmer an und hörten eben noch wie Tsunade sagte: „ …da müsstet ihr Sorana finden…“ Kapitel 1: Two Roads, one Goal! ------------------------------- Kakashi blieb wie versteinert stehen, sodass Naruto der direkt hinter ihm ging, ungebremst in seinen Sensei hineinrannte. Sakura und Sai Hatten da mehr Glück, sie sahen das Kakashi mit dem Türknauf in der Hand stehen blieb und taten es ihm gleich, bevor sie in ihn rannten. Der zu Boden gefallene Naruto rieb sich verwirrt den kopf und stand langsam auf. „Ist was Sensei?“ fragte er vorsichtig, da ihm das Verhalten Kakashis heute von Anfang an nicht geheuer war und er keinen Ärger Provozieren wollte. „So…rana?“ war das einzige was Naruto hörte, den das nächste das geschah war, das Kakashi in Tsunades Büro stürmte und dabei einen Berg Akten durch die Gegend pfefferte der wohl noch unerledigt hinter der Tür gelagert wurde. Natürlich folgten die drei ihrem Sensei sofort, was zur folge hatte das Naruto zum zweiten Mal innerhalb von 5 Minuten mit Kakashi kollidierte. Dieser war vor einer Gruppe aus drei Ninjas gestoppt und musterte diese ungläubig. Dieses Mal drehte er sich aber auch zu Naruto um der gerade dabei war sich wieder aufzurichten. „Entschuldige bitte Naruto… Ich hatte nicht damit gerechnet das ich hier auf eine solche Gruppe treffen würde…“ begann der nun als Jonin eingeteilte Ninja und drehte sich nach einem Abwinken seitens Naruto und einem gebrummten: „Ist ja nich das erste mal…“ von selbigem wieder zur Hokage um. „Sie sagten sie wissen wo Sorana ist! Wieso weiß ich davon nichts?? Sie wissen wie viel mir das bedeutet! Tsunade warum sagst du es erst ihnen und nicht mir??“ Alle im Büro, Tsunade und Shizune eingeschlossen wichen einige Schritte zurück. So hatte noch keiner der Anwesenden, die Fremden Ausgenommen, den sonst so ruhigen Ninja erlebt. „Also…“ sagte der Schwarzhaarige Fremde, der etwas größer als Naruto zu sein schien, nach einem betretenen schweigen. „Ich weiß nicht in wie weit Ihr mit dieser Frau in Verbindung steht Sensei…Aber wir wurden von Tsuchikage-sama hier her geschickt um eben sie zu finden… Und Hokage-sama hier sagte wir sollen mit einem ANBU Namens Kakashi der wohl sehr gut in der Verfolgung ist zusammen arbeiten…“ Die schwarzen Augen des Jungen ruhten auf Kakashi, der sich kurz sammeln musste bevor er sagte: „Also… Seit ihr aus Iwa-Gakure?“ „Jepp“ antwortete das Mädchen zwischen den beiden Jungs und schlug dem Schwarzhaarigen mit dem Ellenbogen in die Rippen, woraufhin, dieser leicht keuchte. „Und du tu nicht so vornehm sonst denken alle du wärst der Nobelste von allen Jason-kun…“ sagte sie leise und stellte sich wieder gerade hin. „Sorry Saria-chan…“ murmelte der gestoßene und rieb sich die Rippen. Die Konohanin die eben erst hinzu gestoßen waren musterten die immer seltsamer anmutende Gruppe verwirrt. „Ruhe jetzt!“ rief Tsunade, der der Ganze Trubel langsam zu viel wurde, was ihr Schreibtisch zu spüren bekam, der knirschend zerbrach, den Tsunade hatte ihrer Wut mit einem Herzhaften Schlag auf die Tischplatte Luft gemacht. Nachdem sich keiner mehr traute irgendetwas zusagen und sogar Naruto ausnahmsweise keinen Kommentar abgab, da ihm das Äderchen an Tsunades Stirn nicht so ganz geheuer war, beruhigte sie sich anscheinend wieder und warf allen anwesenden einen warnenden Blick zu, bevor sie sich wieder auf ihrem Stuhl niederließ. „Also… Die Situation ist die Folgende…“ begann sie ihren Vortrag… Zur Selben Zeit an einem Weit Entfernten Ort, der Soul Society, ging ein Weißhaariger Junger Mann einen Langen Korridor entlang und schien sichtlich genervt zu sein. „Immer ich… Hätte man nicht Matsumoto los schicken können? Als wenn ich wüsste warum sie weg ist…“ murrte der Junge und stieß mit der einen Hand eine Große Tür auf und ging über den Roten Teppich auf dem sich viele Stickereien tummelten, um kurz darauf vor dem Captain der 1. Division der Gotei 13, Genryūsai Shigekuni Yamamoto stehen zu bleiben. Er verbeugte sich kurz und blickte den alten Mann ernst an. Er hatte sich schon oft gefragt wie alt dieser Shinigami war und er hatte immer wieder Zahlen erahnt die ihm alle samt zu klein erschienen. „Sei Gegrüßt Hitsugaya Toshiro… Wie du sicher weißt geht es heute um das Mädchen das in deiner Obhut war….“ Begann der Captain-Commander und ging die wenigen stufen zu Toshiro herab. „Ich weiß…" war das einzige das Toshiro antwortete, das Immense Reiatsu seines Vorgesetzten drückte ihn fühlbar nach unten, sodass er sich sehr Konzentrieren musste um nicht herab zu sinken, aber vielleicht wollte der gegenüber gerade das? „Ich bin sehr unzufrieden und müsste eigentlich Gericht über dich halten…“ sprach der Glatzköpfige und ließ mit einem Knallen seinen Stock herab sausen. „…Aber… ich gebe dir noch eine Chance Sorana zu finden und hier her zurück zu bringen!“ setzte er fort und musterte den Captain, der auf die Knie gegangen war als er erneut das Zurückhalten des Reiatsu lockerte. „J…Ja Yamamoto-sama…“ brachte Toshiro hervor und atmete erleichtert auf als Yamamoto sich umdrehte und Zeitgleich sein Reiatsu zurück zog. „Mach dich sofort auf die Suche! Nimm dir 4 Shinigami, die dich unterstützen sollen und sei vor Ablauf einer Woche wieder hier! Mit ihr! Wir brauchen sie… in ihr schlummert eine Macht die die Reale Welt und Soul Society gleichermaßen in Gefahr bringen kann!“ sprach der alte Mann erneut und ließ sich auf seinen Platz hernieder. Hitsugaya hob erst den Kopf und blickte den Captain-Commander einen Moment lang an bevor er nickte und sich langsam erhob. „Ich habe verstanden… Aber… Wo soll ich sie überhaupt suchen?“ fragte der Weißhaarige und legte den Kopf schief, wenn der Mann vor ihm nicht so stark wäre würde er sich ganz schön aufregen. Der alte Mann schwieg zunächst einige Zeit bevor er dann seinen Stab zu Boden schnellen ließ. Nachdem der Knall verhallt war, öffnete sich eine Tür zur Linken des Anführers der Gotei 13 und Zwei Wachen brachten eine Rolle herbei. Verwirrt musterte Toshiro wie sie diese auf rollten und vor Yamamoto ausbreiteten. Dieser ließ kurz den Blick über die Karte die sich auf der Rolle ausbreitete gleiten um dann, dieses mal sanfter, seine Stock auf ein Bestimmtes Gebiet zu richten. „Dort? Aber… Yamamoto-sama! Dort haben wir sie doch schon gesucht! Wieso sollte sie auch wieder dahin wo wir sie damals gefunden haben?“ begann Toshiro, doch als er dann in Yamamotos Gesicht las das dieser keine Widersprüche mehr dulden würde schwieg er, verneigte sich und eilte mit wehendem Umhang aus der Halle. Was er dabei nicht mehr sah war das Yamamotos Gesicht sich zu einem lächeln verzog. Immer noch geladen stampfte Toshiro durch die Gänge die er vor wenigen Minuten noch in eine andere Richtung durchwandert hatte. Als er um die erste ecke bog, von denen es nicht unbedingt viele gab, schlug er mit der Faust gegen die Wand, in der sich daraufhin einige Risse bildeten. Erst reagierte er gar nicht, doch dann schoss der schmerz in die Hand und er sprang von der Wand weg. „Waahhhh!! Das tut weh!“ rief er die Hand haltend und blickte sich um, um zu sehen ob jemand den Schlag gesehen hatte. Als er der Ansicht war das dem nicht so wäre ging er die Hand etwas massierend weiter. Seiner Wut hatte der Schlag keine Abhilfe geschafft, anders als er gehofft hatte, das letzte mal so sauer war er als er fest gestellt hatte das Matsumoto ihre Sakeflaschen in seinem Zimmer bunkerte. „Warum müssen Frauen immer Probleme machen?“ murrte der Captain der 10. Division und nickte einem Boten des Palastes zu der vorbei rannte. „Warum musste sie auch abhauen. Dabei hab ich doch nur gesagt das sie bald meiner Division zu geteilt wird…Obs an mir liegt?“ dachte er und erinnerte sich an das Gespräch zurück. Sie waren zusammen zu dem einzigen See in der Umgebung gegangen, ihrem Lieblingsort… Dort hatte er ihr zwei Jahre vorher seine Liebe gestanden und dort war sie auch erwidert worden. Als sie dieses mal dorthin gingen redete er darüber das sie bald zu ihm in die 10. Division kommen sollte, damit er ein Auge auf sie haben konnte. Aber seit Yamamoto mit ihr geredet hatte war sie wie ausgewechselt gewesen. Sie schien oft bedrückt und ging ihm aus dem weg. Auch schien sie immer mehr wieder in dieses Seltsame Dorf mit den Ninjas oder was das da war. „Weißt du Toshiro? Ich habe etwas erfahren… Etwas sehr wichtiges und… Ich weiß nicht ob ich noch hier bleiben will.“ Hatte sie gesagt. „B…Bitte was?“ War das einzige gewesen was er hatte hervor bringen können, sie blickte danach eine Weile aufs Wasser und wandte dann den Blick wieder zu ihm. „Es gibt da noch jemanden den ich sehr mag. Und ich glaube er kann mir da besser helfen.“ War ihre gemurmelte antwort die ihn völlig aus der Bahn geworfen hatte. „Bitte was? Dieser komische Typ von Damals oder was?“ fragte er leise und senkte den Blick. „Ja… Ich weiß nicht was ich denken soll und… Wenn das so weiter geht ist alles in Gefahr und das will ich nicht…“ meinte sie und legte den Kopf auf die Angezogenen Knie. „Sora-chan… Ich habe dich doch erst wieder…“ begann er und setzte sich dichter zu ihr um ihr einen Arm um die Schulter zu legen. „…bitte geh nicht schon wieder fort. Du sollst doch in meine Division kommen. Damit wir öfter zusammen sein können und…“ „Wie oft Habe ich dir eigentlich gesagt dass ich nicht Kämpfen will! Nicht mit dieser Kraft! Es ist zu Gefährlich!“ brauste Sora auf und sprang vom Boden hoch. „Ich werde gehen! Es ist besser so!“ rief sie noch und lief davon. „Sora!“ Genervt schüttelte Toshiro den Kopf. Wieso musste sie unbedingt weg? Er verstand das Ganze einfach nicht und je mehr er nachdachte umso genervter wurde er von dem Ganzen. Das Gespräch war nun 4 Tage her und vor 3 Tagen war Sora verschwunden. Seufzend schob Toshiro die Eingangstür auf um gleich darauf zurück zu springen als ihm jemand einen Großen Teller mit Melonenspälten hinhielt. „Na Taicho? Wie wars?“ fragte eine breit grinsende Matsumoto, die anscheinend sehr mit Toshiro Reaktion zu frieden war. „Als wenn du das nicht wüsstest…“ murrte der kleinere nachdem er sich wieder gefangen hatte. Er konnte sich ziemlich gut vorstellen das sie schon an die 12 Boten so erschreckt hatte. Aber der Gedanke an Melone brachte wenigstens Ablenkung und so ging er an ihr Vorbei und schnappte sich dabei das Größte Stück um herzhaft hinein zu beißen und die Melone beim gehen zu essen. Erfreut darüber das er ihr anscheinend nicht mehr böse war folgte Matsumoto ihm und holte auch ziemlich schnell auf. „Bring Ikakku, Rukia und Renji zu mir. Ich soll mit 4 weiteren Shinigami nach Sora suchen…“ erklärte er kauend und blickte zu Matsumoto rüber die immer wieder die drei Namen murmelte und scheinbar verwirrt an ihren Fingern abzählte. „A…Aber Taicho? Das sind nur 3 Leute…. Wer soll den als 4 mit?“ fragte die Shinigami mit Großen Augen, die Noch größer wurden als ihr Captain sie starr anblickte. „Ohhhh Nein! Nein Nein! Ähm… I…Irgendwer muss doch auf unsere Division achten und…und…“Doch weiter sprach sie gar nicht mehr, den jeder weitere Kommentar würde durch weiteres Starren außer Gefecht gesetzt werden. Was musste er aber auch so seltsam aussehen mit dem eigentlich ernsten Gesicht auf dem sich Melonenkerne tummelten. „Ich gehe ja schon…“ ergab sich die nun ziemlich deprimierte Matsumoto in ihr Schicksal und verschwand per Shunpo. Toshiro grinste leicht und fing den Teller mit der Melone auf den seine Untergebene hatte fallen lassen, um sich munter an den Rand des Wegs zu setzen und die Restliche Melone zu vertilgen. Nach einer Halben Stunde standen dann auch tatsächlich die angeforderten Shinigami in Toshiros Zimmer, Renji und Rukia ruhig, Ikakku am zetern weil Matsumoto ihn wohl beim Trainieren gestört hatte und Matsumoto selber die immer noch ziemlich beleidigt wirkte. Nur eine Person fehlte. Toshiro. Der Lehnte von Außen an seiner Tür, die zum Garten heraus führte und schlief Seelen ruhig, zu mindest bis Ikakku der Kragen platze und er einen Tisch durch die Tür pfefferte. „Wach auf! Ich muss trainieren sonst gibt’s ärger mit Kenpachi!“ keifte der Shinigami aufgebracht und blickte murrend zu Toshiro der durch das Loch pass genau ins Zimmer tratt. „Jajaja… hetz mich nicht… Ich hab auch keine Lust hierauf aber es geht um folgendes…“ begann der Captain seinen kurz bericht. „Also… Noch mal für ganz Langsame ja?“ fragte Naruto nach. Er und seine Freunde hatten so eben einen Ausführlichen Bericht über die Geschehnisse rund um das neu erbaute Konoha erhalten und diese Nachrichten waren wahrlich alles andere als gut. „Orochimaru lebt wieder? Und… Er hat es irgendwie geschafft das Reich des Donners zu besiegen und plant nun einen erneuten Angriff auf Konoha ja?“ wiederholte Naruto in Kurzform, das was Tsunade und ein ihm unbekannte ANBU vorher erklärt hatten. „So in etwa ja…“ bestätigte der ANBU. „Und… Diese…“sagte Sakura und suchte nach dem Namen. „Sora…“ half Kakashi ihr, der wie die anderen so ziemlich überrumpelt worden war. „Genau… Sie kann uns Helfen weil wir im Moment noch nicht stark Genug sind? Was ist den mit Iwa Gakure und Suna? Können die uns nicht unterstützen?“ sprach Sakura und wand sich gegen Ende an die Drei Iwa nins. Jason schüttelte jedoch sofort den kopf. „Was denkst du passiert dann? Wir wissen Nichtmahl ob Orochimaru dieses Dorf beobachtet… Er könnte also mitkriegen das sich Größere Ninja Gruppen Konoha nähern und würde sofort dem entsprechend seine Ziele ändern und erst Iwa oder Suna einnehmen… Auch wenn wir Glauben das er es nur auf Konoha abgesehen hat…“ erklärte er und blickte zu Tsunade herüber. „Ähhh… Können wir dann vielleicht mal so Langsam, eine Zeit und einen Ort des Treffens festlegen? Weil ich…“ sagte Jason, wurde jedoch von einem Magen knurren unterbrochen. Grinsend hielt er danach eine Hand über seinen Bauch und zuckte mit den Schultern. „Natürlich… 1 Stunde am Haupttor! Das geht am Einfachsten! Bis dahin… Naruto? Du führst sie etwas herum!“ beschloss Tsunade und stützte den Kopf Auf die Gefalteten Hände um den Jungen Nin Durchdringend anzusehen. „Uhm…. Klar Tsunade-baachan…“ murmelte der Blonde leise und machte sogleich einen Schritt zurück um etwaigen Wurfgeschossen auszuweichen. „Gut… Dann macht euch auf den weg!“ Mit den Armen hinterm Kopf verschränkt ging Naruto Neben Jason, Saria und Kazui her um sie zu Ichiraku, seinem Lieblings Ramen Geschäft zu führen. „Wie Alt seit ihr eigentlich? Ihr seht nicht gerade älter aus als ich…“ meinte Naruto und Musterte die drei eingehend. Jason antwortet als erster: „Ich bin 17! Also ein knappes Jahr älter als du Naruto!“ Saria neben ihm schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich bin 16 und Kazui ist 18…“ Naruto beäugte den Schlanken Jungen mit dem Mundschutz. Irgendwie hatte er Ähnlichkeit mit Kakashi, nur das er anscheinend nicht sprechen konnte. „Sag mal Kazui… Bist du stumm?“ fragte Naruto und blickte fragend zu dem braunhaarigen Jungen herüber. Der Wandte langsam den Kopf zum Blonden und musterte ihn kurz. „Nein…“ sagte er dann und blickte wieder nach vorne. Naruto erschauerte. Das gerade war mehr gekrächzt als geredet. Na das konnte ja heiter werden wenn sie mehrere Tage, vielleicht Wochen zusammen reisen mussten. In diesem Moment erreichten sie zum Glück schon das Ichiraku Geschäft. Nach der Zerstörung hatte sich der alte Ichiraku seinen Traum erfüllt und hatte einen ganzen Laden eröffnet der auch gut lief, was aber viel mehr daran lag, das die Menschen durch den immer noch andauernden Aufbau der Stadt nicht zum Kochen kamen und so zu ihm pilgerten. Die 4er Gruppe suchte sich einen Platz weiter hinten um ungestört reden zu können. „Na hoffentlich redet Kazui nicht viel… Der ist unheimlich…“ dachte Naruto und war feinen Blick aus dem Augenwinkel zu dem Jungen. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch sogleich wieder auf etwas anderes Gerichtet als die Bedienung an den Tisch herantrat und die Bestellungen annahm. „4mal Miso Rahmen bitte!“ sagte Naruto vor Vorfreude Strahlend und wollte sich gerade wieder seinen Tischkollegen zuwenden als eine Stimme erklang. „Verdoppeln sie das und machen 9 Draus… Der Junge ist alleine Gut 4 Schalen voll…“ sagte Kakashi, der Hinter der Bedienung erschiene war und sich nun mit an den Tisch setzte. Diese erschrak und hätte dabei fast den Notizblock verloren, fing den jedoch gerade so und lief sofort in die Küche um die Bestellungen ab zu geben. „Sensei? Was machen sie den Hier?“ fragte Naruto und blickte zu dem Neu Ankömmling. „Ich habe meine Sachen gepackt und bin abreise fertig. Da Dachte ich leistest du deinem Ehemaligen Schüler Gesellschaft… Auch weil ich euch etwas fragen will…“ sagte der Jonin und musterte jeden einzelnen der Fremden Nins eingehend mit seinem einen Auge. Die drei blickten zunächst verwirrt zum gerade eingetroffenen und sagten nichts, um ihm die Chance zu geben die Frage zu stellen. „Woher kennt ihr Sora?“ stelle dieser auch gleich die frage und blickte nun mehr erwartungsvoll zu den dreien. Diese blickten sich kurz an und Kazui nickte als erster Jason zu, bevor auch Saria nickte. „Naja… Sie war vor circa 5 Jahren bei uns im Dorf. Zusammen mit einer Gruppe Schwarz gekleideter Leute. Sie waren beim alten Tsuchikage und hielten sich für ungefähr 2 Wochen bei uns auf. Dann sind sie einfach so verschwunden.“ Erzählte der Schwarzhaarige und blickte dabei unverwandt zu Kakashi, der ziemlich verwirrt schien. „Sie war in Iwa?“ fragte er noch mal nach und erhielt einstimmiges nicken als antwort. „Okay… Das hatte ich zwar nicht erwartet, aber… wurde sie von den Schwarz gekleideten zu irgendwas gezwungen oder…“ „Nein, sie hat alles ohne zwang gemacht und schien sich vor allem mit einem Weißhaarigen gut zu verstehen…“ gab Saria an Jasons stelle zurück und lächelte leicht als Drei Bedienungen mit den ersten Suppen heran eilten. Daraufhin sagte Kakashi erstmal nichts, sondern schien in ein tiefes Loch zu fallen, den er reagierte erst gar nicht und dann erst sehr langsam. Seine Gedanken flogen in seinem Kopf und versuchten die Erklärung für das alles zu finden. „Itadakimasu~“ erklangen 4 Stimmen als sich auch Kakashi der Suppe zu wand und das Geklapper von Stäbchen erfüllte kurz darauf die Luft in dem ziemlich leeren Laden. Eine halbe Stunde später erwarteten Sakura und Sai pünktlich wie immer die anderen Missions Teilnehmer die auch einige Momente später eintrafen allen Voran ein grinsender und vollkommen zufriedener Naruto, das Schlusslicht Bildete Kakashi, der seine Geldbörse anstarrte. Naruto hatte wirklich zugeschlagen und 5 Schüsseln Ramen verdrückt, gefolgt von Jason mit 3en wobei nur eine nachbestellt wurde, da Kazui auf seine verzichtete und ihm und Saria mit jeweils einer. Seine Geldbörse hatte dabei, da er als Sensei zahlen durfte, rapide abgenommen hatte. Seufzend verstaute er das restliche Geld in seiner Tasche und musterte die anderen 6 Ninjas vor ihm. „Seit ihr bereit?“ fragte er nachdem er noch mal seine Tasche geprüft hatte und einen Rucksack geschultert hatte. „Klar Sensei!“ rief Naruto und ging entschieden einen Schritt durch Konohas Stadttor. „Dann können wir ja los!“ sagte Kakashi, unter dessen Maske sich ein Lächeln erahnen ließ. Zeitgleich verletzten er, Jason und Kazui sich am Daumen und formten Fingerzeichen. In der Rauchwolke die sich nach dem Aufschlagen der Hände auf dem Boden bildete, konnte man drei gestalten erkennen, die aber erst nachdem der Rauch abzog genau zu erkennen waren. Vor Kakashi saß das Ninken Team allen voran Pakkun. Vor Jason saß oder besser lag etwas großes Schwarzes mit Weißen streifen das Naruto bei näherem Ansehen als Maulwurf ersichtlich war. Vor Kazui schließlich hockte ein etwa 50 cm Großer Falke um dessen Hals eine Tasche hing und an dessen Bein ein Iwa Stirnband befestigt war. „Wasch ischt den losch Jaschon?“ fragte der Maulwurf, der etwas verschlafen wirkte und sich mit einer Klaue an der Seite kratzte. „Wir haben eine Mission Ichumaru. Also… Weißt du noch das Mädchen das mit dieser komischen Gruppe da war? Vor 5 Jahren? Die müssen wir finden…“ erklärte Jason der sich hingehockt hatte um den Maulwurf besser ansehen zu können. Das Tier war so im Liegen etwa 35 cm Hoch und wirkte durch seine Länge von gut einem Meter riesig. „Ach scho...“ sagte der Maulwurf erneut mit einem nuscheln und schnüffelte kurz. Der Falke hingegen musterte Kazui, der ihm zu nickte und tat weiter nichts. Kakashi musterte die beiden kurz bevor er zu Pakkun herab blickte und ein Stück Stoff hervor holte. „Pakkun? Bitte finde sie… Es ist sehr wichtig…“ sagte er nur und hielt dem Hund das Stück hin damit der Hund die Witterung aufnehmen konnte. „Schagt mal… Bin nur isch dasch oder…“ fing der Maulwurf an, konnte jedoch nicht weiter sprechen da sowohl Kakashi als auch Kazui Kunais in die Krone eines Nahen Baumes warfen. „Was soll das den Sensei?“ fragte Sakura verwirrt und schaute angestrengt zu dem Baum um das vermeintliche ziel zu sehen. „Jaschon!“ knurrte da auch der Maulwurf und sein Besitzer nickte nur. Schnell formte er ein Fingerzeichen und verschwand von einem Moment zum Anderen. „Wenige Momente später hörte man ihn rufen: „Ich hab ihn!“ Kakashi zögerte nicht lange und lief n Richtung der Stimme los, dabei Siegel formend, bis das Chakra mit einem lauten zwitschern in seiner hand brodelte. „Raikiri!“ rief er bevor seine hand einen Baum durchbohrte und das Chakra verlosch. Nun vollkommen verwirrt blickten sich Naruto und Sakura an, nur Sai lächelte wissend als der Baum verpuffte und einen Ninja mit weit aufgerissenen Augen freigab an dessen Füssen Hände klammerten, die jedoch auch verschwanden. „Ein Oto Nin… Also werdet ihr doch aus spioniert…“ sagte Jason der aus der Erde auftauchte und mit einem Stirnband wedelte auf dem eine Musiknote abgebildet war. „Er hat seine Kunst bei behalten obwohl du ihn geschnappt hattest… Beeindruckend… aber gefährlich. Wer weiß was sich Orochimaru noch einfallen lässt…“ sagte Kakashi der seine Hand säuberte. „W…Wie? Ihr habt das alle gewusst? Aber wie?“ stotterte Naruto und blickte dabei fassungslos Kazui an, doch der schüttelte nur den Kopf und wand sich wieder dem Falken zu und schien mit ihm zu reden, was man von Narutos Position aus aber nicht verstehen konnte. „So… Da das Problem jetzt beseitigt ist…. Dürfte Pakkun eine spur haben“ sagte Kakashi und erst jetzt fiel Naruto auf das der kleine Hund fehlte. „Er dürfte gleich zurück sein…“ sagte Kakashi noch, als auch schon ein Schwarzer Schatten aus dem Wald sprang und vor seinen Füßen landete. „Ich hab sie...“ murrte der Hund und hob eine Pfote. „Aber es ist ein Langer weg…“ sagte er und bewegte die Pfote zum Ohr um sich dahinter zu kratzen. „Also dann… Lasst uns endlich losgehen, sonst finden wir diese Sora nie!“ sagte Naruto nun wieder grinsend und setzte den Ersten Fuß nach vorne, auf dem langen weg zur Lösung ihrer Probleme. Die Shinigami inzwischen waren soweit das sie aus Soul Society aufgebrochen waren, was erst nach diversen Keifereien seitens Ikakku möglich gewesen war. In Toshiros Kopf drehte sich nun die Sorge um Sora und die Angst sie an den fremden zu verlieren. Das er der Meinung war das sie nicht am Angegebenen Ort wäre hatte er nicht verheimlicht und hatte den Team mitgliedern klar gemacht das er wenn’s es nötig sein sollte allein nach Konoha Gakure aufbrechen würde um sie zu Befreien. Matsumoto hatte das mit einem breiten grinsen quittiert und nichts gesagt, doch gerade das war Toshiro unheimlich. Da war doch wieder etwas faul, wieso konnte er nicht einfach einen normalen Leutnant haben wie jeder andere auch? Seufzend hob er den Blick und versuchte zu erahnen was wohl als nächstes auf ihn zu kommen würde. Renji und Rukia schienen sich über irgendetwas ausgefallenes zu unterhalten und der weißhaarige schnappte Worte wie Ichigo, und Idiot auf. Anscheinend redeten sie über ihren Aushilfsshinigami Freund. Hoffentlich blieb ihm der erspart. In diesem Augenblick raschelte es im Gebüsch neben Toshiro, der eben genau neben dieser Stelle einen weiteren Sprung per Shunpo hinlegen wollte und nun das Schwert ziehend zur Seite sprang. Die anderen bemerkten das sofort und gruppierten sich um den Captain um ihm Deckung zu geben. Doch anstatt des erwarteten Feindes kroch ein etwa 13 Jähriger Junge aus dem Gebüsch der aus Verletzungen an der Stirn und der Schulter blutete. „B…Bitte… H…Helfen sie mir! D…Dort ist ein Monster…. In… in meinem Heimat Dorf… Hilfe!“ keuchte der Junge, bevor er zu Boden sackte und bewusstlos wurde. Zu überrascht um sich darüber zu wundern das der Junge ihn sehen konnte weiß Toshiro mit einer Handbewegung Matsumoto an sich um den jungen zu kümmern und rannte mit einem lauten: „Mir nach!“ In die Richtung in die der Junge gezeigt hatte los. Sora retten war nun an 2. Stelle! Auch weil sie es ihm nie verziehen hätte, wenn er jetzt nicht helfen würde… Kapitel 2: Arrival! Metting with a new Enemy -------------------------------------------- Bedächtig bewegten sich die Bäume im Wind der über den Wald fegte. Nur wenige Vögel gaben einge Laute von sich und nichts schien diese Idylle zu stören. Doch dann bewegten sich einige Äste ohne das man einen Grund dafür erkennen konnte und nur die Tiere bemerkten die Anwesenheit der in schwarze Kimonos gehüllten die sich in unglaublicher Geschwindigkeit auf ein Dorf das auf einer Großen Lichtung tief im Wald verborgen lag. Hitsugaya blickte sich beim Laufen um. trotz Shunpo hatte er das Gefühl seine Gruppe würde sich auf der Stelle bewegen und nicht vorwärts kommen. Ob er dieses Gefühl wohl hatte weil er zu Sorana wollte? Vielleicht. Aber nun hatte er eine Mission die zunächst wichtiger war. er hoffte das Matsumoto mit dem Kind klar kommen würde und das es sich bei dem Hollow um einen Gillian oder normalen Hollow handelte. Wenn es ein Größerer wäre müssten sie wohl oder übel Verstärkung anfordern müssen und das brauchte Zeit! Zu viel Zeit für seinen Geschmack. Aber innerlich wusste er dass er das jetzt machen musste damit sie ihn nicht verachten würde. Unruhig drehte er die Hand zum Schwertknauf und sprang im nächsten Moment wieder ab um nicht langsamer zu werden. "Sora..." murmelte er während sein Blick sich auf einen Lichtschimmer heftet der in einiger Entfernung das ende der Bäume verkündete. “Denkt dran! Identifizieren und schnellst Möglich ausschalten! Wir müssen uns auf unsere eigentliche Mission konzentrieren!" rief er so laut das seine Mitstreiter in verstehen konnten und sie alle antworteten mit einem Nicken um zu zeigen das sie verstanden hatten. "Also los... Sit Upon the Frozen Heavens Hyorinmaru..." Nachdem er diesen Satz Gesprochen hatte wechselte sein Zanpakuto in die Shikai Form. Dies bedeutete das von dem Schwert eine Art Metall kette ausging die Alles was sie berührte auf Hitsugayas Willen hin vereisen würde. Am anderen Ende der Kette befand sich ein Drachenkopf aus Eis, dessen rote Augen kurz aufglühten bevor Toshiro gefolgt von den anderen ins freie Sprang. Der Anblick der sich den Shinigami bot war grauenhaft. Überall lagen leblose Menschen deren Seelen Offenbar gefressen wurden und nur wenige lagen verletzt am Boden. Und in Mitten dieser Menschen stand ein Hoch gewachsener Junge auf dessen Rücken ein In Bandagen gehülltes Schwert hing, welches von einer Art roten Schnurr gehalten wurde die Vorne über den Brustkorb des Jungen verlief und so einen Farblichen Kontrast zu dem Schwarzen Kimono brachte den er trug. Der nun abgeflaute Wind verwuschelte die eigentümlich Orangen Haare von Ichigo Kurosaki der anscheinend ziemlich gelangweilt auf die Ankunft der Shinigami gewartet hatte. "Yo Toshiro... Wenn ihr den Hollow sucht den habe ich besiegt..." sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Ziemlich perplex blickte der Weißhaarige Kapitän auf den Ehemaligen Aushilfsshinigami der nun als Art Kämpfer für alles der Society diente. „Kurosaki-kun?“ fragte Ikakku ungläubig und musterte den orangehaarigen ungläubig. „Ja wer sonst? Meinst du Kon traut sich her?“ fragte dieser leicht genervt nach und legt das großes Zanpakuto, dessen Besitzer er war, an seinen Rücken an, wo dieses sofort von Bandagen umwickelt wurde und dadurch hielt. „Das Biest wollte irgendein Kind haben das weiß wo sich eine Große macht befindet… Meiner Meinung nach waren seine such Methoden aber etwas zu Brutal…“ erzählte der Junge, während er die Arme vor der Brust verschränkte. „Ein Kind? Wir haben vorhin eins getroffen. Das Kleine wird eben von Matsumoto versorgt…“ meinte Rukia und blickte zu Toshiro der die ganze zeit zu überlegen schien. „Eine Macht hmm?“ murmelte er Gedanken verloren vor sich hin. Er bemerkte erst gar nicht dass ihn mittlerweile alle anstarrten, erst als Renji sich vernehmlich räusperte blickte der weißhaarige Captain auf und blickte in die fragenden Gesichter seines Teams und des hinzu gestossenen Ichigos. „Was ist den?“ fragte er leicht genervt und wand sich wieder in die Richtung aus der sie gerade gekommen waren um mit den Worten: „Mir nach!“ per Shunpo los zu sprinten. Diese Macht löste in ihm ein bekanntes Gefühl aus. Er kannte die Quelle der macht… Sora! Darum wollten sie also alle haben! Sie war vielleicht mächtiger als sie selbst wusste! Also galt es sie schnellst möglich ausfindig zu machen und in Sicherheit zu bringen! Aufgeregt flogen die Vögel auf als die Gruppe sich rasend schnell durch die Baumwipfel bewegte. Doch das nahm Hitsugaya Toshiro nur am Rande war. Seinem Gefühl nach rannten sie im Kreis. Wieso wusste er nicht, das Gefühl war einfach da! „Oi! Toshiro!“ rief Ichigo einige Augenblicke später und holte zu dem Captain auf. „Ich weiß ja nicht ob dus bemerkt hast… Aber wir bewegen uns im Kreis…“ gab der Orange von sich und deutete auf eine Tiefe Kerbe in einem Ast über den sie soeben sprangen. „Die habe ich da vor 5 Minuten rein gemacht…“ erklärte er auf den ungläubigen Blick Toshiros hin. Dieser bremste abrupt ab und sprang einen Ast zurück um die Kerbe zu mustern. Sowie er auf dem ast landete lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücke, fast so als wenn er beobachtet werden würde. Doch auf seinen Prüfenden Blick hin machte er nur seine Teamkameraden aus. Kopfschüttelnt hockte er sich hin und legte eine Hand auf die Kerbe. „Taicho! Achtung!“ brüllte Renji fast panisch. Reflexartig wich Toshiro zur Seite, zog im Sprung sein Schwert und führte einen mächtigen Rundumschlag aus. Als er sich gerade zur Hälfte gedreht hatte, traf etwas mit einem lauten: „Klong“ Auf die klinge des Zanpakutos und ließ dieses erzittern. Keuchend versuchte der aus dem Gleichgewicht geratene wieder halt zu finden, doch dadurch das er zur Seite gesprungen war hatte er nicht einen Ast unter den Füßen und wäre wohl unweigerlich herab gestützt, wenn nicht Ikakku sein Zanpakuto aktiviert hätte und den hilflosen Captain Geistes gegenwärtig hoch katapultiert hätte um anschließend mit dem entstanden Stab in Verteidigungs- Position zu gehen. Auch die anderen warteten in lauer Stellung auf einen Weiteren Angriff der jedoch ausblieb. Erst als Toshiro zwischen Renji und Ikakku landete erscholl ein keckerndes Gelächter, das von überall her zu kommen schien. Die Shinigami hörten einen Moment zu und schlossen sich dann Rücken an Rücken zu einem Kreis zusammen. Alle versuchten die Quelle des Gelächters ausfindig zu machen doch es gelang keinem. Bis Rukia auf Keuchte und auf etwas das auf einem der nächsten Bäume hockte Deutete. Das Ding sah aus wie ein Frosch, nur das er ganz schwarz war und zu glänzen schien. Über die Brust des etwa 20 cm großen Frosches zog sich eine Lange dünne Silberne schnurr die wohl von Toshiros Schwertschlag stammte. Dieser Frosch war so wie es schien die Quelle des Gelächters und zur Verwunderung aller begann das Wesen auch so gleich zu sprechen: „ Seit Gegrüßt Shinigami der Soul Society! Ihr sucht dieselbe Person wie wir nicht war? Nun… Dann müssen wir euch hiermit verkünden das eure Reise ein Jähes Ende gefunden hat!“ Und damit begann das Wesen erneut zu Lachen und auf den umliegenden Bäumen tauchten weitere Frösche auf die in das Gelächter einstimmten. Ungläubig blickten die 5 sich um und merkten bald dass sie von einer Armee aus Fröschen umzingelt waren. „Was soll das? Wer oder was seid ihr? Gebt euch zu erkennen!“ rief Toshiro und richtete die klinge gen ersten Frosch. Dieser ignorierte das Schwert jedoch zunächst. Dann kam allerdings Regung in die Armee und sie begannen sich an einer Stelle zu sammeln, bis sie zu einem Großen Haufen wurden und langsam verschmolzen bis sie Menschliche Gestalt annahmen. Schluss endlich stand ein in eine Nachtschwarze Robe gehüllter Fremder vor den Kriegern. Toshiro bemerkte dieselbe Silber Narbe an der Brust des Mannes wie sie auch der erste Frosch getragen hatte. „Wenn ihr erlaubt? Ich bin Gamata!“ sagte der Fremdling mit einer Verbeugung und begann erneut zu lachen. „Gamawieviel?“ fragte Ichigo nach und fasste den Schwertgriff fester. „Gamata! Und ich werde Sora vor euch finden meine Kleinen Shinigami! Und dann wird ihre Macht mein sein! Mein Allein!!“ rief der in schwarz Gehüllte keckernd und begann in einem Schwarzen Loch zu verschwinden. „Halt! Bleib hier!“ rief Toshiro und sprang auf den fast verschwundenen zu um ihn fest zu halten, doch er konnte ihn nicht mehr erwischen, den der Schwarzgekleidete verschwand in diesem Moment völlig. „Verdammt!“ stieß der Junge aus und schlug mit der Faust auf den Ast auf dem Gamata noch vor wenigen Sekunden gestanden hatte. „Wer oder was ist dieser Gamata? Ein Frosch? Oder was…“ murmelte Rukia leise während sie ihr Zanpakuto zurück steckte. „Keine Ahnung aber…Ah!“ begann Renji, unterbrach sich aber jäh als die Umgebung verschwamm und den Blick auf Matsumoto und das Kind frei gab. Matsumoto blickte die Neuankömmlinge verdattert an und auch das Kind schien nicht minder verwundert das wie aus dem Nichts 5 Menschen erschienen. „Taicho!“ rief Matsumoto erfreut aus, nachdem sie sich wieder gesammelt hatte und stürzte sich auf Toshiro um diesen zu knuddeln. „Matsumoto!“ knurrte dieser sichtlich genervt und versuchte die freudige weg zu drücken was ihm nur mit Mäßigem erfolg gelang. „Wer ist das Matsumoto-nee-chan?“ fragte der Junge vorsichtig und schien doch etwas bedrückt zu sein. Die neu angekommenen sahen doch schon gefährlicher aus als seine Heilerin. Nur das andere Mädchen schien sein Alter zu haben… Ein glück. „Das? Das sind die Großen Krieger von denen ich dir Erzählt habe Yonji… Aber nun erzähl Toshiro-kun hier erstmal was du mir auch erzählt hast ja kleiner?“ sagte Matsumoto und schob mit diesen Worten Toshiro auf den Jungen zu. Dieser Musterte den etwas größeren erst skeptisch und begann dann mit einem Nicken zu erzählen. Die Worte des Jungen Kreisten immer noch in Toshiros Kopf, während sie schnell wie zuvor weiter reisten, nun mit dem Jungen im Gepäck, der meinte zu wissen wo Sora genau sein sollte. Er meinte er habe Sora damals kurz nach ihrem Verschwinden Getroffen und sie habe ihm erzählt das sie zu einem Ort gehen würde wo sie in Frieden leben konnte. Er war damals noch sehr jung gewesen wie er von sich gab und habe seit her immer wieder an diese Frau denken müssen da ihn dieser bestimmte Ort interessierte. Die Beschreibung die der Junge von der Frau gab passte 1:1 auf Sorana, kein Zweifel! Mit neuem Mut und Ziel gesegnet waren sie sofort auf gebrochen, auch wenn Matsumoto entschieden dagegen war, da der Junge ruhe Brauchte. Sie waren dann so verblieben das Matsumoto-nee-chan wie er sie nannte ihn tragen sollte, und dann später der Reihe nach gewechselt wurde. Den auch Toshiro hatte bedenken geäußert, doch die Sorge um Sora war mächtiger gewesen. Langsam wand er den Blick zu seiner Vize und musste unweigerlich grinsen. Wie sehr sie sich doch änderte wenn sie auf ein Kind aufpassen musste. Schnell richtete er den Blick wieder nach vorne, als er bemerkte dass sie den Kopf zu ihm wand. Sie sollte ja nicht unbedingt mit bekommen dass er sich über sie amüsierte. Die Shinigami neben ihm legte leicht verwirrt den Kopf schief, vergewisserte sich das der Junge auf ihrem Rücken noch schlief und setzte weiter dem vorauseilenden Captain nach. Ichigo hatte sich mehr oder minder freiwillig der Gruppe angeschlossen. Renji und Ikakku hatten ihn sprichwörtlich mit Schlagkräftigen Argumenten überzeugt sich dem Team anzuschließen, so wie die drei es fast immer taten wenn es eine Meinungsverschiedenheit gab, konnte Rukia nur resigniert den Kopf schütteln und ließ die Jungs eben Jungs sein. Ihr Interesse galt dem jungen und der Reaktion die sie in dem sonst eher ruhig, selten aufgeregten Taicho ausgelöst hatte. Warum ihn diese Frau wohl so aus der Ruhe brachte? Sie hatte schon eine Idee wieso, nur wusste sie leider noch nicht ob es sich dabei um eine Tatsache handelte oder um eine Fehleinschätzung, weshalb sie sicherheitshalber den Mund hielt und weiter beobachtete um alle außergewöhnlichen Machenschaften des Jungen mit Zeichnungen fest zu halten. Renji sprang neben Ikakku her und unterhielt sich mit diesem über das Leben im 11. Squad. Keiner ließ sich von der Natur, den Vögeln und Tieren ablenken und hing seinen eigenen Gedanken nach, bis sich der Junge auf Matsumotos Rücken regte und ein Auge öffnete, um es erst panisch auf zu reißen und dann schnell wieder zu schließen. Matsumoto die das bemerkte grinste in sich hinein und behielt das Tempo bei. „Keine Angst Kleiner… Dir passiert nichts. Wir reisen immer so schnell.“ Versuchte sie Yonji zu beruhigen, der hielt jedoch eisern die Augen geschlossen. „Oi! Augen auf!“ murrte Ikakku und piekte dem Jungen mit der Schwerthülse in die Seite um ihn zum Augen öffnen zu bewegen, was jedoch nur mäßigen bis gar keinen Erfolg brachte. „Ikakku!“ brauste Matsumoto auf und hätte sich wohl am liebsten vor dem Shinigami aufgebaut, wofür sie jedoch den Jungen hätte los lassen müssen, was auch nicht sinn und Zweck des Ganzen sein sollte. Der angefahrene wich sofort 2 Meter zurück und grummelte etwas unverständliches, wovon sich die Vize-Kommandantin jedoch nicht beeindrucken ließ. „Yonji-kun… Mach die Augen auf. Du musst doch sagen wohin Toshiro-kun und bringen soll. So wie du es versprochen hast! Sora-san hat dich doch einmal bis fast vor ihre Haustür mitgenommen hm?“ sagte sie mit ruhiger und sanfter Stimme zu dem Jungen, Der Daraufhin die Augen auch wirklich eine Spalt weit öffnete. „Da links…“ murmelte er so laut das Matsumoto mühe hatte ihn zu verstehen. „Danke kleiner… Taicho? Wir müssen nach links!“ rief sie dann dem Anführer zu, der ihrem Ruf auch gleich Taten folgen ließ und nach links weg sprang. „Hat er endlich die Augen auf?“ fragte er lautstark zurück, während er sich unaufhaltsam den Weg durch die Baumkronen bahnte. Die angesprochene schloss die Augen soweit dass sie zu schmalen Schlitzen wurden und beobachtete Toshiro leicht angesäuert. „Entschuldige das er Verletzt ist…“ murrte sie und blickte dann wieder freundlicher. „Keine Angst Yonji… Er meint das nicht so… Aber nun schau mal… Müssen wir weiter gerade aus?“ sprach sie nett und freundlich als wenn sie auf einem Familien Ausflug wären und der Junge die Karte halten würde. „Uhm…“ machte dieser zunächst nur und blickte sich zum ersten Mal richtig um. „Dort lang… Da an diesem Großen Baum wieder nach links…“ gab er kleinlaut von sich und versuchte sich anscheinend hinter Matsumoto zu verstecken. Diese nickte leicht und gab die Info an Toshiro weiter der nickend die neue Richtung einschlug. Von hinten konnten die beiden Frauen, da Rukia zu ihr aufgeschlossen hatte, die Jungs grummeln hören. Ihnen wäre es bestimmt am liebsten wenn dieses ganze gereise übersprungen werden könnte und es gleich zum Kampf käme, doch davon wollte die Führungsgruppe nichts wissen. Allen voran Toshiro, wollten sie diese Mission möglichst Kampflos, erfolgreich abschließen und nach Hause zurückkehren. So führte der Junge die Gruppe durch den Wald, bis sie schließlich an eine Riesig anmaßende Lichtung kamen in deren Mitte ein, im vergleich zur Lichtung kleines Haus stand. Die Shinigami blieben im Schützenden Rand Gebüsch, das die Lichtung umgab stehen und verbargen sich zunächst, da sie nicht wussten ob ihnen Gamata zuvor gekommen war. Die Lichtung war mit saftigem Gras bedeckt, aus dem ab und an eine Blume empor ragte und bunte Farbtupfer auf dem grün platzierte. Direkt neben dem Haus war ein Garten zu sehen, in dem wohl verschiedenes Gemüse und andere Pflanzen wuchsen, um den Bewohner des Hauses mit Nahrung zu versorgen wie Toshiro sich dachte. Das haus selbst war von einfacher Bauart. Recht stabile Wände aus Stein und Lehm, die auch das eine oder andere Unwetter aushielten und ein geziegeltes Dach. Woher der Haus Besitzer die Sachen hatte war dem Captain zwar ein Rätsel, doch er hatte nun andere Gedanken. Den nun, wo er sich ganz ruhig verhielt und außer dem Atem seiner Nachbarn nichts die Stille zu durchbrechen schien, hörte er eine leise Melodie. Sie schien über all auf der Lichtung zu spielen. Da hörte er Matsumoto leise mit summen und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, der mit einem ebenso entschuldigenden Blick erwidert wurde. Irgendwoher kannte der Weißhaarige die Melodie und wie er Gedanklich so mit summte, fiel es ihm schlagartig ein. Bei Sora zu Hause hatte diese Melodie tag ein Tag aus gespielt. Hieß dass das Sora hier war? Um keine Voreiligen Schlüsse zu ziehen, wollte Toshiro gerade die Anweisung geben das sie zum Hausen schleichen wollten, als die Tür des Hauses auf ging und eine Frau heraus tratt um sich auf einen der Stühle draußen zu setzen und irgendein Gemüse zu säubern. Erst erkannte Toshiro die Person nicht doch dann klang leise ein Wort über seine Lippen, das fast wie ein Hauch vom Wind davon geweht wurde. So lange hatte er sie vermisst. So oft hatte er versucht sie zu finden. Niemals hatte er sie in seinen Gedanken verloren. Immer wieder hatte er die Gründe ihres Verschwindens gesucht und nie gefunden. Nun saß sie dort vor diesem Häuschen und es war fast so als wenn er sein Lebensziel erreicht hatte. „Sora…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)