Die Komplexität des Schokopuddings von abgemeldet (Oder wenn Saiyajins sich aufführen wie pubertierende Fangirls) ================================================================================ Prolog: Das Thunfischsandwich und die große Frage nach dem Sinn des Lebens -------------------------------------------------------------------------- Seitdem der letzte Gegner besiegt worden war, war schon einige Zeit ins Land gezogen und je länger die Welt in Frieden vor sich hindümpelte, desto misstrauischer wurde ein gewisser Saiyajinprinz, uns allen bekannt als… Na? Wer kann das wohl sein – ein Tipp, er fängt mit V an und endet auf egeta. Ihr kommt nicht drauf? Macht nichts, das soll auch nicht ausschlaggebend für den weitern Verlauf der Geschichte, genauer gesagt, des bis dato noch jungen Tages sein. Es war mal wieder einer dieser besonders langweiligen Tage an denen der Saiyajin sich fragte ob man nicht einen Toaster mit einem Waffeleisen kreuzen konnte, damit er sich morgens nicht immer entscheiden musste, was er essen sollte, und Kakarott sich einmal nicht hatte zum Training überreden lassen. Irgendetwas lag in der Luft und in der Capsule Corporation war es verdächtig still. Zu still für seinen Geschmack. Vegeta ertappte sich dabei, wie er beinahe in die Küche schlich, auf der Hut vor womöglich verborgenen Angreifern… Stopp, das war doch paranoid. Der letzte Angreifer der in die Capsule Corporation vorgedrungen war, war eine kleine, schwarze, haarige Spinne gewesen, der Bulma mit einem Pantoffel zu Leibe gerückt war. Irgendwie traurig. Im nächsten Moment wurde die Stille jedoch von einem ekelhaft fröhlichen, wie Vegeta fand, und langgezogenen „Vegeetaaa“, durchbrochen – Kakarott, ohne Zweifel, der mal wieder vergessen hatte, dass es an Häusern sogenannte Klingeln gab, die man betätigen musste, wenn man hineinwollte. Die nächste Frage, die sich dem Saiyajinprinz aufwarf war die, dass er sich zur Hölle nicht erklären konnte, was dieser Salatkopf von ihm wollte und als der Grund allen Übels seine Nase zur Tür hineinsteckte und ihn frech angrinste, sah Vegeta seine Laune ganz den Bach runtergehen. Goku indes, kümmerte sich nicht um das abweisende Gesicht seines Gegenübers und meinte nur, „Rieche ich da etwa ein Thunfischsandwich?“, woraufhin er sich prompt an dem Kühlschrank der Briefs zu schaffen machte. „Du kannst gleich mal was anderes riechen“, grollte Angesprochener leise vor sich hin und sagte laut: “Bulma hat sich vor Stunden in ihrem Labor eingeschlossen, wenn du zu ihr willst-„ „Ach ja richtig – sie hat mich herbestellt“, erwiderte der größere Saiyajin und machte den Eindruck als sei ihm gerade etwas sehr Wichtiges wieder eingefallen. „Hat sie das...“, ließ der Saiyajinprinz mit einem gefährlichen Unterton vernehmen. Das war so typisch Weib - das tat sie natürlich hundertprozentig nur, um ihn zu quälen (wahrscheinlich war das die Rache dafür, dass er beim fünfzigsten mal ‚Titanic‘ schauen nach drei Minuten eingeschlafen war). Goku, der die Launen Vegetas nur schon allzu gut kannte, ließ sich dadurch nicht einschüchtern und vergriff sich beherzt an besagtem Sandwich, dass schon seit mindestens einer Woche im Kühlschrank vor sich hingammelte - nur hatte bis jetzt noch keiner sich genötigt gesehen, es wegzuwerfen Ehe der stolze Prinz jedoch zu einer weiteren zynischen Bemerkung ansetzen konnte, ertönte schließlich die Stimme seiner Frau, die alles Unheil einläuten sollte "Schön, da seid ihr ja beide", trällerte sie, einen Stoß Blätter unter dem Arm. Vegeta schenkte ihr nur einen verständnislosen Blick, der soviel besagte, dass er bessere Dinge zu tun hatte, als mit Kakarott in einer Küche zu sitzen und dabei zuzusehen, wenn dieser an Salmonellen starb... Wobei das wohl doch irgendwie seine Reize für sich hätte. "Was willst du, Weib?" Bulma knallte mit engelsgleicher Miene den Stoß Blätter auf den Tisch, "Ich habe hier ein paar interessante Dinge über euch beide im Internet gefunden, und hätte gerne eine Erklärung." Auch Goku hatte inzwischen in seiner Fresserei innegehalten und wechselte mit Vegeta einen vielsagenden Blick. Irgendwie hatten sie beide ein sehr ungutes Gefühl. Man stelle sich jetzt bitte einen Blitzschlag, gefolgt von grollendem Donner vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)