Ich blühe nur für dich von abgemeldet (For you in full blossom) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1- Kleines Süßes Häschen ------------------------------------------- Hier kommt das erste Kapitel. Kyaaaaaaa Ich wünsch euch viel Spaß! ------ „Heute ist mein erster Tag“, murmelte Makoto und tapste mit seiner großen Sporttasche in Richtung Dorm 2. Er hielt sich einen Zettel mit der Nummer 22 vor das Gesicht. „Mhmm. . .“ Vorsichtig ging er in das Wohnheim und sah sich in dem großen Raum um. Er kannte ihn gut. „Oh hallo Kagurazaka“, flötete Nakatsu und jonglierte einen Fußball auf seinem Kopf. „Wenn du Sano suchst, der ist auf dem Sportplatz.“ „Äh nein. Ich such Zimmer 22.“ „Mhm kennst du einer der beiden neuen?“ „Ich bin einer der beiden neuen.“ „Hääh!“ Nakatsu riss seinen Mund weit auf und starrte Kagurazaka entgeistert an. Der Fußball prallte von seinem Kopf ab und fiel auf den Boden. Kagurazaka schüttelte den Kopf und machte sich auf den Weg in den Flur zu den Zimmern. Nach einer Weile hatte er Zimmer 22 endlich gefunden. Er öffnete die Tür und sah verdutzt auf einen kleinen zierlichen Jungen. Er hatte schulterlanges, glattes lilaschwarzes Haar, große blaue Augen und eine schöne weiße Porzellanhaut. Seine Wangen waren rosig und mit zwei Haarspangen klemmte er seinen schrägen Pony zurück, dass er ihm nicht in sein sanftes sehr feminines Gesicht hing. „Oh hallo“, sagte er mit sanfter Stimme. „Hallo“, sagte Makoto, „ Wohnst du auch hier in diesem Zimmer?“ „Ja, dann bist du also Makoto Kagurazaka“, fragte der Kleine hoffnungsvoll. „Ja und wie heißt du?“ „Oh entschuldige, mein Name ist Usagi Chopin! “, strahlte Usagi. „Usagi??? Chopin???“, verdutzt schaute Makoto ihn an. „Ja ich weiß, aber meine Mutter war in einem Häschenfieber als ich geboren wurde! Und Chopin, weil mein Vater Franzose ist.“, erklärte Usagi schnell. „Aah“, machte Makoto „dann bist du also halb,halb! Cool“ Usagi lächelte nett und sortierte einige Bücher in das Regal hinter dem Schreibtisch. „ Welches Bett möchtest du, Makoto . . . ist doch ok wenn ich Makoto sage?“ „Klar. Ähm ich nehm das unten, wenn das Ok ist. Ich glaube da oben hab ich Probleme mit meiner Größe.“ „Nein nein ist kein Problem!“ Der Kleine versuchte eine rote Kiste auf das Plateau zu heben doch er ließ die Kiste vorher auf den Schreibtisch fallen. Mit einem Murren versuchte es der Lilahaarige nochmals doch es scheiterte ein weiteres Mal. „Soll ich dir helfen?“, fragte Makoto hilfsbereit, „die Kiste sieht schwer aus!“ „Nein, nein, das musst du nicht! Ich pack das schon.“, lehnte der Kleinere ab. Nachdem er aber abermals, bei dem Versuch die Kiste hochzuheben scheiterte, ging Makoto wortlos zu ihm hin und hob ihm die Kiste ohne Probleme auf den gewünschten Platz. „D..danke, Makoto“, stammelte der noch völlig perplexe Usagi. „Kein Problem“, langsam wandte sich Makoto von Usagi ab, „und wenn wieder so was is sag einfach bescheid. Das tut deinem Rücken besser, glaub mir.“ Usagi wurde etwas rot und kletterte die Leiter zum Plateau hinauf. Kapitel 2: Chapter 2- Zärtlichkeiten ------------------------------------ Hier kommt Kapitel 2 ^^ Ich hoffe es gefällt euch XD Auf jeden fall wünsche ich euch viel spaß beim lesen ------ Am nächsten Tag lag Kagurazaka schlafen in seinem Bett und schnarchte vor sich hin. „Makoto-kun. Aufstehen . . . wir kommen sonst zu spät.“ Usagi setzte sich auf die Bettkante und stupste Makoto. Er öffnete langsam die Augen und wurde knallrot als er das Engelsgleiche Wesen über ihn gebeugt sah. „ Du musst dich beeilen“, flüsterte Usagi um Makoto nicht gleich zu überanstrengen. Er lächelte ihn sanft an und legte den Kopf schief. „So früh am morgen schon so gut drauf??? Was ist nur los mit dir?“, fragte Makoto völlig verschlafen. „Was soll mit mir los sein???“, Usagi stand mit einem Hops auf und zog Makoto die Decke weg. „Du bist noch schlimmer wie meine Mutter!“, rief Makoto entsetzt und sprang auf. Blitzschnell zog er sich das schlabberige alte T-shirt aus, das er zum schlafen anhatte und tauschte es gegen die Schuluniform der Osaka-High. Die langen grauen Ärmel und der eng geschnittene Blazer ließen ihn echt gut aussehen. Obwohl er eher ein Fan von Trainingshosen und Sweatshirt war. Usagi lächelte, zog seinen schwarzen Bunnyrucksack auf und nahm Makoto am Handgelenk. „Lass uns gehen.“ Sie nickten sich zu und verließen das Zimmer. Der Unterricht war recht zäh und Makoto hatte ziemlich Langeweile. Die Zeit vertrieb er sich damit seinen Mitbewohner zu beobachten. Usagi schien wirklich dem Unterricht zu folgen. Er saß die meiste Zeit aufmerksam da, es sei den jemand sprach ihn an. Meistens war das Nakatsu, der ihn irgendetwas über seine Person fragte. Doch etwas zauberte Makoto jedes Mal ein lächeln auf die Lippen. Der Anblick Usagis wenn er nachdachte. Er legte den Kopf schief, seine matten vollen Lippen verformten sich zu einem O und seine schönen blauen Augen starrten ins Nichts. Es war ein wirklich zuckersüßer Anblick. Bei dem Gedanken wollte sich Makoto am liebsten eine Ohrfeige verpassen. Jungs sind nicht süß. Vor allem findet ein Junge einen anderen Jungen nicht süß. Nach dem Unterricht verschwand Usagi von der Bildfläche. Makoto dachte nicht weiter darüber nach und machte sich auf dem Weg zum Hochsprungtraining. „Hi Sano.“, sagte Kagurazaka knapp und hielt Ausschau nach dem Trainer. „Bist du hier um dich fürs Training anzumelden?“ „Klar.“ Der Trainer kam mit einer Matte und legte sie vorsichtshalber hinter die erste Matte. Makoto ging zu ihm und meldete sich für das Training an. Nach dem er das erledigt hatte wandte er sich nochmals an Sano:“ Weißt du wo Usagi abgeblieben ist?“ „ Der kleine mit den lila Haaren?“ „Ja . . . weißt du wo er ist?“ „ Also das letzte Mal als ich ihn gesehen habe war als er mit Kayashima im Park auf der Bank saß. Schau doch mal da vorbei.“ „Danke.“ Makoto schnappte sich seine Schultasche und eilte zum Park. „ Du hast eine reine und unschuldige Aura. Sie ist sehr warm und herzlich.“, hörte Kagurazaka es von weitem und sah nach ein paar Sekunden Kayashima und Usagi. Sie lagen nebeneinander im Gras und erzählten miteinander. „Hi Kagurazaka.“, sagte Taiki ohne auch nur aufzusehen. Usagi setzte sich auf und lächelte den Brünetten an. „Was macht ihr beiden den hier draußen?“, wollte er wissen und sah die beiden an. Taiki setzte sich jetzt ebenfalls auf und erwiderte:“ Ich hab Usagis Aura gelesen und wir haben etwas miteinander geredet.“ Usagi nickte. „ Usagi wollen wir unser Zimmer weiter . . . organisieren.“ „ Mhmm ja. Noch einen Moment ich komme gleich.“ Usagi kniete sich vor Taiki und umarmte ihn herzlich. „ Noch mal danke Taiki-kun.“ „Kein Problem.“ Usagi stand auf und hüpfte zu Makoto. Mit einem zuckersüßen lächeln schaute der Kleine von unten heraus den Größeren an. „Lass uns gehen.“ Die beiden nickten sich zu und machten sich auf dem Weg zum Wohnheim. Am Abend lagen die beiden völlig erschöpft auf dem roten Wuschelteppich. „Endlich fertig.“, sagte Makoto und legte seinen Kopf auf Usagis Bauch. Usagi nickte und erwiderte: „ Ja . . . es ist richtig schön hier und selbst auf dem Boden ist es gemütlich.“ Der Kleinere streichelte etwas geistesabwesend durch die Haare der Größeren. Makoto genoss die Zuwendung des Jungen und schloss die Augen. Usagi ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen und streichelte weiter durch Makotos Haar. Nach ein paar Minuten blieb sein Blick auf einem Zeitungsbericht an der Pinnwand hängen. „Neuer Hochsprung Schulrekord gebrochen“ stand darauf und Usagi las sich den kleinen Artikel durch. „ Wow. Ich wusste gar nicht dass du so sportlich bist.“ „ Der Artikel?“, nuschelte Makoto verträumt und bekam leichte Gänsehaut als Usagis Fingerspitzen durch sein Haare weiter zu seinem rechten Ohr wanderten. „ Du musst echt spitze sein. Ich würde gerne mal einen Sprung sehen.“ „ Du kannst gerne ins Training mitgehen und zusehen. Ahh. . .“ Ein leises Stöhnen entfuhr dem Brünetten als Usagi sanft über dessen Ohr strich. Verlegen zog Usagi seine Hand zurück und nuschelte:“ Verzeihung.“ Mit rotem Kopf fuhr Makoto auf als er realisierte was passierte. Er genoss die Berührungen seines Mitbewohners, der ein Junge ist und den er auch erst seit zwei Tagen kannte. „Mahan Makoto, was ist bloß mit dir los?“, dachte der Brünette und wuschelte sich durchs Haar. „Tut mir leid. Ich . . . ich hab mir nichts dabei gedacht. Verzeihung“, murmelte der Kleine und verbeuget sich mehrmals. „ Schon gut! Ich mein du hast ja nichts Schlimmes gemacht und ähm ich meine also . . . gefallen, ach du weißt was ich mein.“ Usagi nickte leicht, stand auf und sagte dann:“ Ich sollte mich Bettfertig machen.“ Er ging zu seinem Schrank, nahm seinen Pyjama heraus und verschwand damit im kleinen Badezimmer. Wütend auf sich selbst warf sich Kagurazaka auf sein Bett und dachte über den Vorfall nach. Er mochte die sanften Berührungen des Kleinen, das konnte er nicht leugnen, doch je mehr er darüber nach dachte desto mehr kam es ihm vor als würde er den Verstand verlieren. Nach ein paar Minuten kam Usagi aus dem Badezimmer und Makoto wollte innerlich weinen. Usagi trug ein grünes kurzes Shirt mit Froschaufdruck und eine schwarze Hotpants ähnliche Hose. Da war es wieder dieses unbeschreibbare Gefühl als würde sein Herz jeden Moment zerbersten. „ Hi!“, rief Nanba und stürmte samt Nakao ins Zimmer. „ Was wollt ihr hier?“, fragte Makoto genervt und drückte sein Gesicht in sein Bettzeug. „ Ich wollte unseren Neuen besser kennen lernen.“ „Ich bin auch neu.“ „ Ja schon. Aber nicht neu für uns. Also du bist Usagi-chan?“ Der Kleine nickte und sah Minami fragend an. „ Ah Verzeihung. Ich bin Minami Nanba. Der Leader von Dorm 2. Tut mir leid dass ich gestern keine Zeit für dich hatte.“ „Kein Problem.“ „Ich dachte wirklich nicht dass du so süß bist, wie alle sagen aber ich muss zugeben du bist noch cuter.“ „Ähhh.“ „Und was ist mit mir Minami-sama?“, mischte sich Nakao ein und drückte sich an Nanba. Lächelnd trat Nanba zu Usagi heran, erstens um ihn besser zu betrachten und zweitens um Nakaos Griff zu entfliehen. „Mhmm…“ Minami tastete Usagis Brust ab und nickte. Perplex starrte Usagi ihn an. „ Nur um sicherzugehen ob du wirklich ein Junge bist.“ Makoto presste immer noch sein Gesicht in den weichen Stoff und raunte:“ War’s das dann? Ich möchte schlafen,“ „Jaja wir gehen gleich . . . ok Usagi. Bis morgen. Schlaf gut und träum süß.“ „Danke. Ihr beiden auch.“ „Kagurazaka dir auch ne gute nacht.“ „Jaja. . .“ Die Tür fiel mit einem Klick ins Schloss. Usagi setzte sich zu Makoto aufs Bett. „Bist du mir böse?“ „Nein Quatsch!“ „Sicher?“ „Selbst wenn! Man kann dir nicht böse sein!“ Makoto sah auf. Usagi wirkte etwas traurig. Hatte er sich so daneben benommen? „Tut mir leid. Ich bin manchmal ziemlich schwierig. Das eben hatte nichts mit dir zu tun.“ Usagi streckte die Hand aus zog sie dann aber wieder zurück. Hatte er den Jungen etwa verschreckt? Er hätte sich am liebsten in den Hintern gebissen. Makoto legte seine Hand auf Usagis Schulter und lächelte ihn an. „Mach dir keinen Kopf deswegen, ok?“ Usagi nickte und seine Lippen verformten sich zu einem schwachen Lächeln. Er stand dann auf und kletterte die Leiter zu seinem Schlafplatz hinauf. Katzenartig kuschelte er sich in sein Bett. Kapitel 3: Chapter 3- Von Sano, Julias und einschläfernden Kartenspielen ------------------------------------------------------------------------ Jetzt kommt das dritte Kapitel Ich hoffe es gefällt euch. Ich freu mich über Kommis und Kritik^^ Also ich wünsch euch viel Spaß ---- Am nächsten Morgen schien es dem Kleinen wieder besser zu gehen. Er hatte sich schon komplett fertig gemacht und schnappte sich seine zwei Haarspangen. Mit einem Seufzen ließ er sich auf Makotos Bett plumpsen und lehnte sich über ihn. „ Aufwachen du Schlafmütze!“, sagte er laut aber dennoch freundlich und klemmte sich mit seinen Haarspangen den Pony zurück. Makoto murrte. Er drehte sich um, in der Drehung schlang er einen Arm um Usagis Hüfte und drückte ihn nach unten neben ihn. “Nur nochn paar Minuten.“ Mit hochrotem Kopf und völlig erstarrt lag der Lilahaarige neben ihm und musste sich konzentrieren das Atmen nicht zu vergessen. „Makoto. . . Makoto. Bitte. . . Makoto.“, murmelte der Kleine und zog den größeren am Ärmel. Verschlafen sah er hoch und verharrte so einige Sekunden bis er mit weit aufgerissenen Augen Usagi losließ und hochfuhr. „ Ähhh. Das wollt ich nicht! Ich dachte . . .“ „ Ist ok. Du hast ja geschlafen und ich mein da kann so was jedem passieren.“ Peinliche Stille. „Du solltest dich fertig machen“, nuschelte Usagi und zeigte auf die Wanduhr. Makoto nickte und ging ins Badezimmer um sich fertig zu machen. Was hatte er nur wieder getan? Usagi trieb ihn noch in den Wahnsinn. Wie konnte man sich in seiner Nähe so wohl aber gleichzeitig auch so unwohl fühlen. Er sollte wirklich die nächste Zeit den Kontakt mit dem Kleineren vermeiden, bis er wieder bei klarem Verstand ist. Nach der Schule eilte Makoto zum Training um Usagi nicht zu Begegnen. Der Vorfall von heute Morgen hatte ihm immer noch zu schaffen gemacht. Auch deswegen viel es ihm schwer sich beim Training zu konzentrieren. „ Was ist denn mit dir los?“, fragte Sano nach dem Training und ich seufzte. „Nichts!“ „Warum warst du dann so schlecht beim heutigen Training? Irgendwas beschäftigt dich doch?“ „Mhmm. . .“ „Ja? Also?“ „Ich hab das Gefühl den Verstand zu verlieren! Aber was interessiert dich das schon?“ „Wir sind vielleicht Rivalen aber braucht man einen Grund anderen zu helfen. Aber wenn du nicht willst.“ Sano schloss seinen Spinnt und drehte sich um. „Warte! Kennst du es wenn dein Herz in der Nähe eines Menschen schneller schlägt, so als springt es gleich auseinander. Du genießt die Nähe und Wärme der Person aber trotzdem ist es total peinlich und auch irgendwie seltsam?“ Sano schmunzelte und drehte sich um. „ Scheint so als wärst du verliebt.“ Kagurazaka riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. Er konnte nicht verliebt sein. Nein! Nicht in. . . ! Niemals! Sano zuckte mit den Schultern und ließ den verwirrten Kagurazaka allein zurück. Er hätte besser gar nicht erst nachfragen sollen. Den ganzen Tag hatte er sich vor Usagi versteckt, doch am Abend musste er wieder zurück ins Wohnheim. Im Gemeinschaftsraum saßen Nanba, Nakao, Nakatsu, Kayashima, Sekime und Usagi. Sie lachten und blödelten rum. Usagi saß vor Nanba auf dem Tisch und warf dem Schwarzhaarigen Erdnüsse in den Mund. „Jaaa getroffen.“, rief der Kleine nach mehreren unglücklichen Versuchen als Minami auf einer Nuss kaute. „Ich will auch eine!“, rief Nakatsu, öffnete den Mund und der Lilahaarige warf auch ihm eine Erdnuss hinein. Die Jungs lachten und Nanba ließ sich nach vorn halb auf Usagi fallen. „Oh hallo Kagurazaka“, sagte Kayashima so monoton wie immer und die Köpfe aller Jungen drehten sich in Makotos Richtung.„Hi Makoto-kun“, flötete Usagi und legte seine Arme um Nanbas Schultern. Bei diesem Anblick wäre Makoto Nanba am liebsten an die Gurgel gegangen. „Usagi-chan was ist nun mit der Aufführung? Machst du mit?“, fragte Nakatsu und die Jungs sahen Usagi mit großen Augen an. „Ja ich mache mit . . . aber muss ich wirklich Julia spielen?“ Was! Julia?! „Ach du wärst eine klasse Julia! Und vor allem eine süße Julia“, sagte Nanba und gab Usagi einen Kuss auf die Stirn. Der Kleine wurde leicht rot und lächelte. Ok! Jetzt reicht es! Kayashima sah kurz zu Makoto und dann zu Usagi. „Usagi-chan holst du die Spielkarten aus deinem Zimmer? Dann können wir Karten spielen, was meint ihr dazu?“, schlug Taiki vor und die anderen sahen ihn verdutzt an, da es normalerweise nicht seine Art war. Usagi nickte dann, zog seine Arme zurück und krabbelte auf die andere Seite des Tisches. Mit einem kleinen Sprung landete er auf dem Boden und lief in Richtung seines Zimmers. Kagurazaka warf Nanba einen scharfen Blick zu und lief Usagi hinterher. Im Zimmer angekommen sah er Usagi schon in einer Schublade herumkramen. „Du kannst doch nicht die Julia spielen! Du bist ein Junge . . . und“ „ Das ist doch nicht so schlimm. Die Julia wird so oder so von einem Jungen gespielt und Nanba-senpai ist es am liebsten wenn ich sie spiele.“ „ Wenn Nanba das so wichtig ist, kann er sie doch spielen.“ „ Er spielt schon Romeo.“ Ok. Jetzt wollte Makoto Nanba wirklich umbringen. Wenn Usagi Julia spielt und Nanba Romeo, dann müssen die beiden ja. . . ARGH! „Und warum müsst ihr eigentlich das machen?“ „ Ein Event der Rektorin. Die 3 Dorms treten gegen einander an und das Wohnheim, dass am besten gespielt hat bekommt als Preis einen Ipod für jeden.“ Die Rektorin und ihre kranken Einfälle. „Wo warst du eigentlich heute Mittag? Ich hab dich gesucht.“ „Beim Training. Ich war schon spät dran.“ „Achso . . . nächstes Mal sag bescheid, dann geh ich mit zugucken!“ „Mhmm . . . ok mach ich!“ „Gut. Ah da sind sie ja! Kommst du mit Karten spielen? Wird bestimmt lustig!“ „Ja ok.“ Nicht das Makoto Lust auf Kartenspielen hatte, aber so konnte er Nanba von Usagi so gut es ging fern halten. Mit den Karten gingen die beiden zu den anderen zurück. Usagi setzte sich an den großen runden Tisch und fing schon mal an die Karten zu mischen. Die anderen gingen ebenfalls zu dem Tisch. Minami setzte sich zur linken Usagis und Kagurazaka zur Rechten. Nach ein paar Spielen war Makoto relativ entspannt, da Nanba damit beschäftigt war sich Nakao vom Hals zu halten. „Hey schaut mal. Usagi ist eingepennt“, flüsterte Nakatsu und fand das recht amüsant. „Ich bring ihn ins Bett“, sagte Minami und drückte Nakao von sich weg. „Nein nein. Ich mach das schon! Für mich ist es auch langsam Zeit um ins Bett zugehen.“ „Ach Quatsch. Spiel doch noch ne Runde.“ „ Ach ich mach das schon.“ Kayashima seufzte, ging hinter Usagis Stuhl, nahm einen Arm von Usagi, legte ihn um seine Schulter und nahm Usagi mit einem Ruck hoch. Zwei lange Gesichter sahen Taiki und Usagi hinterher. „Wenn sich zwei Streiten freut sich der Dritte“, lachte Sekime und mischte die Karten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)