Ich blühe nur für dich von abgemeldet (For you in full blossom) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3- Von Sano, Julias und einschläfernden Kartenspielen ------------------------------------------------------------------------ Jetzt kommt das dritte Kapitel Ich hoffe es gefällt euch. Ich freu mich über Kommis und Kritik^^ Also ich wünsch euch viel Spaß ---- Am nächsten Morgen schien es dem Kleinen wieder besser zu gehen. Er hatte sich schon komplett fertig gemacht und schnappte sich seine zwei Haarspangen. Mit einem Seufzen ließ er sich auf Makotos Bett plumpsen und lehnte sich über ihn. „ Aufwachen du Schlafmütze!“, sagte er laut aber dennoch freundlich und klemmte sich mit seinen Haarspangen den Pony zurück. Makoto murrte. Er drehte sich um, in der Drehung schlang er einen Arm um Usagis Hüfte und drückte ihn nach unten neben ihn. “Nur nochn paar Minuten.“ Mit hochrotem Kopf und völlig erstarrt lag der Lilahaarige neben ihm und musste sich konzentrieren das Atmen nicht zu vergessen. „Makoto. . . Makoto. Bitte. . . Makoto.“, murmelte der Kleine und zog den größeren am Ärmel. Verschlafen sah er hoch und verharrte so einige Sekunden bis er mit weit aufgerissenen Augen Usagi losließ und hochfuhr. „ Ähhh. Das wollt ich nicht! Ich dachte . . .“ „ Ist ok. Du hast ja geschlafen und ich mein da kann so was jedem passieren.“ Peinliche Stille. „Du solltest dich fertig machen“, nuschelte Usagi und zeigte auf die Wanduhr. Makoto nickte und ging ins Badezimmer um sich fertig zu machen. Was hatte er nur wieder getan? Usagi trieb ihn noch in den Wahnsinn. Wie konnte man sich in seiner Nähe so wohl aber gleichzeitig auch so unwohl fühlen. Er sollte wirklich die nächste Zeit den Kontakt mit dem Kleineren vermeiden, bis er wieder bei klarem Verstand ist. Nach der Schule eilte Makoto zum Training um Usagi nicht zu Begegnen. Der Vorfall von heute Morgen hatte ihm immer noch zu schaffen gemacht. Auch deswegen viel es ihm schwer sich beim Training zu konzentrieren. „ Was ist denn mit dir los?“, fragte Sano nach dem Training und ich seufzte. „Nichts!“ „Warum warst du dann so schlecht beim heutigen Training? Irgendwas beschäftigt dich doch?“ „Mhmm. . .“ „Ja? Also?“ „Ich hab das Gefühl den Verstand zu verlieren! Aber was interessiert dich das schon?“ „Wir sind vielleicht Rivalen aber braucht man einen Grund anderen zu helfen. Aber wenn du nicht willst.“ Sano schloss seinen Spinnt und drehte sich um. „Warte! Kennst du es wenn dein Herz in der Nähe eines Menschen schneller schlägt, so als springt es gleich auseinander. Du genießt die Nähe und Wärme der Person aber trotzdem ist es total peinlich und auch irgendwie seltsam?“ Sano schmunzelte und drehte sich um. „ Scheint so als wärst du verliebt.“ Kagurazaka riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. Er konnte nicht verliebt sein. Nein! Nicht in. . . ! Niemals! Sano zuckte mit den Schultern und ließ den verwirrten Kagurazaka allein zurück. Er hätte besser gar nicht erst nachfragen sollen. Den ganzen Tag hatte er sich vor Usagi versteckt, doch am Abend musste er wieder zurück ins Wohnheim. Im Gemeinschaftsraum saßen Nanba, Nakao, Nakatsu, Kayashima, Sekime und Usagi. Sie lachten und blödelten rum. Usagi saß vor Nanba auf dem Tisch und warf dem Schwarzhaarigen Erdnüsse in den Mund. „Jaaa getroffen.“, rief der Kleine nach mehreren unglücklichen Versuchen als Minami auf einer Nuss kaute. „Ich will auch eine!“, rief Nakatsu, öffnete den Mund und der Lilahaarige warf auch ihm eine Erdnuss hinein. Die Jungs lachten und Nanba ließ sich nach vorn halb auf Usagi fallen. „Oh hallo Kagurazaka“, sagte Kayashima so monoton wie immer und die Köpfe aller Jungen drehten sich in Makotos Richtung.„Hi Makoto-kun“, flötete Usagi und legte seine Arme um Nanbas Schultern. Bei diesem Anblick wäre Makoto Nanba am liebsten an die Gurgel gegangen. „Usagi-chan was ist nun mit der Aufführung? Machst du mit?“, fragte Nakatsu und die Jungs sahen Usagi mit großen Augen an. „Ja ich mache mit . . . aber muss ich wirklich Julia spielen?“ Was! Julia?! „Ach du wärst eine klasse Julia! Und vor allem eine süße Julia“, sagte Nanba und gab Usagi einen Kuss auf die Stirn. Der Kleine wurde leicht rot und lächelte. Ok! Jetzt reicht es! Kayashima sah kurz zu Makoto und dann zu Usagi. „Usagi-chan holst du die Spielkarten aus deinem Zimmer? Dann können wir Karten spielen, was meint ihr dazu?“, schlug Taiki vor und die anderen sahen ihn verdutzt an, da es normalerweise nicht seine Art war. Usagi nickte dann, zog seine Arme zurück und krabbelte auf die andere Seite des Tisches. Mit einem kleinen Sprung landete er auf dem Boden und lief in Richtung seines Zimmers. Kagurazaka warf Nanba einen scharfen Blick zu und lief Usagi hinterher. Im Zimmer angekommen sah er Usagi schon in einer Schublade herumkramen. „Du kannst doch nicht die Julia spielen! Du bist ein Junge . . . und“ „ Das ist doch nicht so schlimm. Die Julia wird so oder so von einem Jungen gespielt und Nanba-senpai ist es am liebsten wenn ich sie spiele.“ „ Wenn Nanba das so wichtig ist, kann er sie doch spielen.“ „ Er spielt schon Romeo.“ Ok. Jetzt wollte Makoto Nanba wirklich umbringen. Wenn Usagi Julia spielt und Nanba Romeo, dann müssen die beiden ja. . . ARGH! „Und warum müsst ihr eigentlich das machen?“ „ Ein Event der Rektorin. Die 3 Dorms treten gegen einander an und das Wohnheim, dass am besten gespielt hat bekommt als Preis einen Ipod für jeden.“ Die Rektorin und ihre kranken Einfälle. „Wo warst du eigentlich heute Mittag? Ich hab dich gesucht.“ „Beim Training. Ich war schon spät dran.“ „Achso . . . nächstes Mal sag bescheid, dann geh ich mit zugucken!“ „Mhmm . . . ok mach ich!“ „Gut. Ah da sind sie ja! Kommst du mit Karten spielen? Wird bestimmt lustig!“ „Ja ok.“ Nicht das Makoto Lust auf Kartenspielen hatte, aber so konnte er Nanba von Usagi so gut es ging fern halten. Mit den Karten gingen die beiden zu den anderen zurück. Usagi setzte sich an den großen runden Tisch und fing schon mal an die Karten zu mischen. Die anderen gingen ebenfalls zu dem Tisch. Minami setzte sich zur linken Usagis und Kagurazaka zur Rechten. Nach ein paar Spielen war Makoto relativ entspannt, da Nanba damit beschäftigt war sich Nakao vom Hals zu halten. „Hey schaut mal. Usagi ist eingepennt“, flüsterte Nakatsu und fand das recht amüsant. „Ich bring ihn ins Bett“, sagte Minami und drückte Nakao von sich weg. „Nein nein. Ich mach das schon! Für mich ist es auch langsam Zeit um ins Bett zugehen.“ „Ach Quatsch. Spiel doch noch ne Runde.“ „ Ach ich mach das schon.“ Kayashima seufzte, ging hinter Usagis Stuhl, nahm einen Arm von Usagi, legte ihn um seine Schulter und nahm Usagi mit einem Ruck hoch. Zwei lange Gesichter sahen Taiki und Usagi hinterher. „Wenn sich zwei Streiten freut sich der Dritte“, lachte Sekime und mischte die Karten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)