Beziehungschaos von abgemeldet (wenn zu viele nur das Beste wollen) ================================================================================ Kapitel 1: Unterrichtsbeginn ---------------------------- Titel:Beziehungschaos Teil: 2/?? Autor: doujutsu Manga: Prince of Tennis Kommentar:Sehr unkreativer Titel ich weiß xD Soo, ich bedanke mich erstmal bei den Kommi schreibern, ein bisschen Interesse scheint wohl zu bestehen, also ist hier für euch das erste Kapitel. Viel Spaß :) lg, doujutsu ________________________________________________________________ Das Frühtraining verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ausgenommen vielleicht die Tatsache, dass Ryoma und Momoshiro die hälfte der Zeit Runden liefen, Inui seine Drinks noch exzessiver zum Einsatz brachte als sonst und Eiji (aus Erschöpfung natürlich) noch mehr auf seinem Doppelpartner hing als er es normalerweise tat. Dem schien das trotz der Hitze allerdings nicht wirklich viel auszumachen. „Nya Oishiii, ich glaub Tezuka-kun will uns umbringen…“, jammerte Kikumaru, als er sich, halb auf Oishis Schulter hängend, von diesem in die Schule schleifen ließ. Fuji ging lächelnd neben den Beiden her. „Saa, Eiji, was hast du vor den Nationalen erwartet?“ „Pah! Mir doch egal, ich brauch jetzt erst mal was zu Essen!“ Der Vizekapitän seufzte, während er den Rotschopf davon abhielt, statt in sein Klassenzimmer, den Weg zur Kaffeeteria einzuschlagen. „Bis zur Mittagspause wirst du wohl noch warten müssen.“, lächelte er und schob Seigakus Flummi leicht in dessen Klassenraum, bevor er sich selbst auf den Weg zu seinem eigenen machte und Fuji noch einen Blich zuwarf, der wohl so viel heißen sollte, wie: Im Notfall kettest du ihn einfach an seinem Tisch fest. Woraufhin Fuji nur nickte und lächelte. Er würde seinen Besten Freund schon irgendwie im Unterricht behalten. ~*~ „Fshuuu~“, grimmig stapfte Kaido an den anderen Schülern vorbei in das Schulgebäude. Auch beim heutigen Frühtraining hatte er seine neue Technik keine Fortschritte gemacht und das ärgerte ihn enorm, gerade deshalb, weil das Turnier bereits in 3 Wochen stattfand. Ihm blieb also nicht mehr viel Zeit und er hatte das Gefühl, trotz seines bereits erneut gesteigerten Trainigs nicht voran zu kommen. Noch mehr allerdings ärgerte ihn sein datenverrückter Sempai, der wohl Befriedigung darin fand ihm auch noch alle seine Fehler genauestens analysiert vorzusetzen. War dem Kerl irgendwie langweilig? Der sollte sich um sich selbst kümmern. Er konnte bisher auch gut alleine Trainieren. Inuis Hilfe bei seiner Boomerang-Snake ließ er da mal außen vor. „Kaido.“ Na toll, genau DIESEN Brillenträger wollte er gerade als Letztem begegnen. Mit einer angsteinflößenden Aura drehte er sich um und versuchte den Schwarzhaarigen allein durch seinen Blick in ein paralleles Universum zu verfrachten. Was ihm leider misslang, denn irgendwie schien der Typ vor ihm durch diesen Versuch lediglich belustigt. Klasse. Unbeirrt von Kaidos Gedankengängen zückte Sadaharu sein kleines Notizheftchen. „Ich glaube ich habe ein passendes Training für deine..“ Weiter ließ die Viper in erst gar nicht kommen. Dass sein Sempai ihm einmal beim trainieren geholfen hatte war noch in Ordnung gewesen, aber Kaoru Kaido trainierte alleine. Er brauchte niemanden, der ihm sagte was er zu tun hatte, und schon gar niemanden, der ihn gleichzeitig studierte, um so das nächste Match gegen ihn zu gewinnen. Mit seinem typischen Ich-bin-die-Viper-lass-mich-bloß-in-Ruhe-Zischen hatte er seinem Senpai den Rücken gekehrt und war weitergegangen, während dieser, eine Augenbraue interessiert nach oben ziehend, seinen Stift zückte um das blaue Heftchen mit weiteren Informationen zu füllen. „Kaido.“, erklang eine nur zu bekannte, autoritäre Stimme aus dem Gang vor ihm. Irgendwie beschlich ihn langsam das Gefühl, dass sich sämtliche Brillenträger gegen ihn verschworen hatten. „Die Nationalmeisterschaften stehen kurz bevor. Keine Zeit für Eigenheiten.“ Damit verschwand ihr Buchou bereits in seinem Klassenzimmer, denn nicht mal Kaido würde es wagen einer Anordnung des Kapitäns zu widersprechen, vor allem nicht, da er wusste, dass dieser Recht hatte. ~*~ „Momo-sempai, wenn du noch länger brauchst, kommen wir auch noch zu spät zum Unterricht!“, rief Ryoma an der Tür zur Umkleide. Irgendwie schien es niemandem verwunderlich, dass diese beiden Chaoten mal wieder die Letzten waren, was mit dem Kichern einiger Mädchen, die noch draußen auf ihren Ryoma-sama warteten, quittiert wurde. „Erstens, könntest du ruhig ohne mich gehen, wir sind ja nicht mal in derselben Klasse.“, erklang es aus dem Raum. „Und Zweitens,“, grinsend trat das Powerhaus der Seigaku aus der Tür und verpasste dem Kleineren eine Kopfnuss. „ sind wir wegen DIR zu spät gekommen.“ „Das tut weh, Sempai.“, meinte der Ochibi nur, wendete sich ab und machte sich mit Momoshiro im Schlepptau endlich auf den Weg zum Unterricht. Kurz bevor sie jedoch das Schultor erreichten kam ihnen, zum Zweiten Mal an diesem Morgen, Ann Tachibana entgegen. Diesmal glücklicherweise ohne Unfälle jeglicher Art, dafür aber mit dem Läuten der Schulglocke. Leicht gehetzt deutete Momo Echizen an, schnell in seine Klasse zu rennen. Der kommentierte das mit einem genervten: „Mada mada dane.“, beeilte sich dann aber trotzdem. Er selbst hingegen blieb bei dem braunhaarigen Mädchen stehen. Jetzt kam es auf ein bisschen mehr Ärger auch nicht mehr an. Sein Lehrer war von ihm ohnehin nichts anderes gewohnt. Als ihn zwei blaue Augen fragend ansahen, fiel ihm wieder ein weshalb er den zusätzlichen Ärger in Kauf nahm. Entschuldigend, dass er sie hatte warten lassen, hob er die Hand und grinste leicht schief. „Ich wollte mich noch mal für heut Morgen entschuldigen, also, dafür, dass wir dich beinahe umgefahren hätten und so..“ Amüsiert über die plötzliche Nervosität des sonst so selbstsicheren Powerhaus lachte die Kleine Tachibana. „Kein Problem, ist ja nichts passiert.“ „Mhm..weißt du was, ich lad dich als Entschuldigung auf ein Eis ein. Keine Widerrede. Bis morgen dann, Ann-chan.“, grinste er, drehte sich um und winkte noch, während er sich schließlich doch beeilte. Man konnte ja nie wissen ob sein Lehrer das nächste Mal als Strafe nicht auf die Idee kam ihn aus dem Team zu nehmen. Echizen, der es gerade noch rechtzeitig zum zweiten Klingeln in die Klasse geschafft hatte beobachtete seinen Sempai aus dem Fenster hinaus. Eigentlich hatte er nur sehen wollen, ob auch Momoshiro noch pünktlich gewesen war, doch als dieser sich mit Ann unterhielt, drehte er dem Fenster wieder seinen Rücken zu. Ann-chan. Er mochte es nicht, wenn Momo sie so nannte und wusste noch nicht einmal warum, schließlich war sie ja wirklich ein nettes Mädchen. Es interessierte ihn eigentlich alles sowieso nicht. ~*~ „Nya, nur ganz kurz etwas zu Essen holen, Fujiko-chan! Du könntest ja sagen, ich bin bei der Krankenschwester, hatte einen Trainingsunfall, oder..“, jammerte der Rothaarige unerbittlich, während er von Fuji durch die Tischreihen zu seinem Platz manövriert wurde. Angesprochener schien ihm allerdings nicht wirklich zuzuhören, sondern mit seinen Gedanken dabei zu sein, wie er Eiji, der mindestens einen Kopf größer war als er selbst, an seinen sicher folgenden Fluchtversuchen hindern konnte. „Uhm, Eiji-kun?“, unterbracht ihn ein leicht nervös wirkendes Mädchen mit mittellangen braunen Haaren und einem roten Haarband. „Eh? Was ist, Meiko-chan?“ „Ehm, ich habe gehört, dass du Hunger hast..und ich habe Erdbeertörtchen gebacken, willst du eins?“ „Jaaaaa! Danke Meiko-chaan ~“, strahlte Eiji und machte sich so schnell über das Törtchen her, welches Meiko ihm gegeben hatte, dass er noch ein Erdbeerstückchen am Mund hatte als die Lehrerin eintrat. Hastig versuchte er es wegzuwischen und sich auf seinen Platz zu setzten, was Meiko kichern lies. „Danke Meiko-chan, ich wäre sonst verhungert!“, grinste er. Sie lächelte und schien weniger nervös zu sein. „Eiji, würdest du weiterlesen?“, forderte die Lehrerin ihn auf, wie immer, wenn sie ihn mit jemandem reden sah, was ziemlich häufig vorkam. Kikumaru stöhnte auf und ließ sich von Fuji die Seitenzahl diktieren. Als er fertig gelesen hatte, ließ er sich wieder auf seinen Stuhl fallen. Komisch, dass ihm Oyama-san nicht schon früher aufgefallen war, schließlich waren sie in einer Klasse und saßen fast direkt nebeneinander. Doch normalerweise war Meiko eher ruhig und zurückhaltend. Schade, sie war ein sehr nettes Mädchen, fand er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)