Twilight - Die Story von Bella Swan und Jacob Black von gaioschi (Die Geschichte, wie sie ausgegangen wäre wenn Bella sich für Jacob entschieden hätte.) ================================================================================ Kapitel 5: Wahre Freunde ------------------------ Das grelle Sonnenlicht und die Hitze weckten mich aus dem Schlaf. Es war kein Traum gewesen, ich lag wirklich in Jacobs Bett. Er lag immer noch schnarchend neben mir. Er sah so unschuldig und süß aus wenn er schlief. Es spiegelte sich in ihm der junge Jacob mit dem kindlichen Gesicht wieder, wie ich ihn kennen gelernt habe. Ich löste mich von ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, er schlief weiter. Ich streckte mich und ging ins Badezimmer, ich wusch mich und zog meine Sachen von Gestern an. Ich ging ich in die Küche, ein etwas stechender Geruch glitt mir in die Nase als ich die Küche betrat. Billy saß am Herd und lächelte mich an „Na ausgeschlafen? Hast Lust auf Eintopf? Ist nach einem Familienrezept zubereitet.“ „Eintopf zum Frühstück? Nein danke Billy.“ Ich lachte. „Wieso Frühstück, es ist gleich 14Uhr.“, Billy lachte. Zum Glück war ich mit der Schule fertig und hatte erst mal Ferien, es war Montag. „Naja hungrig bin ich nicht, Jake und ich haben spät nachts noch Sandwiches verdrückt.“ Er lachte „Alles klar, dann bleibt wenigstens mehr für mich übrig.“ Wir beide lachten. Bis mir plötzlich Chalie in die Gedanken sprang, er würde sicher bald von der Arbeit nach Hause kommen, ich wollte nicht dass er noch zu dem irren Gedanken kommt sich selbst etwas zu kochen und danach wohlmöglich eine Lebensmittelvergiftung bekommt. „Billy ich gehe mal wieder zurück nach Hause, sag Jacob er soll mich anrufen wenn er will.“ „Klar mach ich, grüße Charlie von mir.“ Ich nickte und ging raus. Mein Transporter stand noch bei Sam, also lief ich dort hin. Sam war gerade vor seinem Haus und putzte seinen Wagen, „Hey Bella, super dass du deine Meinung doch noch geändert hast!“, rief er. “Hey Sam, danke noch mal für gestern.“ „Ach keine Ursache, ich führe dich gerne zu deinem Glück.“, er lächelte „Aber versuch mal den alten Jake ein bisschen zu erziehen, die Gedanken die ich gestern von ihm hören konnte waren echt schmutzig.“, grunzte er. Eine röte überkam mich „Ja ich werds versuchen.“, Sagte ich unsicher und stieg in den Wagen. Ich winkte Sam noch und fuhr dann Nach Hause. Der Streifenwagen stand schon vor dem Haus und noch ein anderer Wagen, ein gelber Porsche, der konnte nur einer gehören, Alice. Schnell parkte ich den Wagen und stürmte ins Haus, Im Wohnzimmer hörte ich den Ferneseher, auf der Coutch saß Charlie mit einer Flasche Bier in der Hand und die zierliche Alice. „Hallo Alice!“ Ich ging auf sie zu und schenkte ihr eine Umarmung. „Hey Bella, ich wollte mal nach dir sehen.“ Ich führte sie in die Küche damit wir ungestört reden konnten. „Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen es geht mir gut.“ Ich lächelte und auch sie lächelte als sie meins sah. „Das freut mich zu hören, ich habe gestern deine Zukunft nicht gesehen und mir ein wenig Sorgen gemacht, aber jetzt kann ich mir denken warum.“ „Ich war bei Jacob.“, antwortete ich unsicher, ich rechnete damit das sie nicht wirklich glücklich mit der Tatsache war das ich mit einem Werwolf zusammen war. Ich hoffte darauf dass sie trotzdem noch meine Freundin bleiben würde. „Ach bei Jacob, wie sieht es jetzt aus zwischen euch?“, fragte sie neugierig. „Nunja, ich habe ihm gestern meine Liebe gestanden...und... wir sind jetzt ein Paar.“ Sie lächelte mich an „Glückwunsch Bella, das freut mich für dich. Du bist sicher glücklich.“ Ich wunderte mich über ihre Reaktion, war sie nicht auf der Seite ihres Bruders? „Bella, ich hoffe du bist nicht sauer auf mich, es wäre ein großer Verlust dich zu verlieren.“ Sie hob ihre kühle Hand auf meine Schulter. „Ich sauer auf dich? Wieso sollte ich?“ Ich war verwirrt. „Weil ich dir das mit Tanya und Edward nicht gesagt habe. Es tut mir wirklich leid aber Edward hat es mir verboten und ich dachte er wird es dir noch erzählen.“ „Alice, es ist nicht deine Schuld, du warst auch nicht verpflichtet es mir zu sagen, ich bin nicht sauer auf dich.“ Sie schaute mich erleichtert an. „Bist du denn nicht sauer auf mich, wegen Jacob?“ Alice lachte, „Wieso sollte ich sauer sein? Ich bin froh dass du so schnell über Edward hinweg gekommen bist und wieder glücklich sein kannst.“ Nun war auch ich erleichtert „Wir bleiben also Freunde?“, fragte ich. „Natürlich!“ Wir umarmten uns beide. Nach unserer kurzen Unterhaltung beschloss ich nun für Charlie zu kochen, ich kochte ihm eine Reispfanne, Alice half mir die Zutaten klein zu schneiden, sie versuchte gegen ihren Ekel von Menschenessen anzukämpfen. “Ehrlich gesagt bin ich froh das du mit Jacob zusammen bist. Ein Mensch hätte dir nicht gut getan bei soviel Unglück. Ich finde obwohl er echt übel stinkt eigentlich ganz in Ordnung.“ Alice lachte und ich ebenfalls. „Ich habe mag seinen Geruch.“, erwiederte ich. „Wie geht es eigentlich Jasper?“ fragte ich obwohl ich mich eigentlich um das wohl ergehen eines anderen fragte. „Es geht ihm ganz gut, er ist mit Carlisle auf der Jagd.“ „Und wie geht es...Edward?“ ihr Gesicht wurde etwas angespannter „Er hat sich zurückgezogen, er ist irgendwo Richtung Osten gegangen.“, antwortete sie und wir schwiegen eine Weile. Als wir mit dem Kochen fertig waren, rief ich Charlie zum Essen und servierte es. Ich hatte keinen Hunger und ging mit Alice in mein Zimmer. Sie durchwühlte meinen Kleiderschrank und beschwerte sich wiedereinmal über meinen langweiligen Stil. Sie holte das Gelbe Kleid raus das ich am Abschluss anhatte. „Was ist damit?“, fragte ich verwundert, „Zieh es an!“ Sie drückte mir dass Kleid in die Hände. „Ich kann deine Zukunft zwar nicht sehen, doch ich kann mir schon denken dass du Jacob heute treffen wirst. Ich möchte dich ein wenig Stylen.“ Dieser Gedanke war mir nicht angenehm, ich mochte es nicht wenn Alice an mir herumbastelte doch ich wusste es machte ihr Spaß, deshalb zog ich das Kleid an. Alice bestand darauf mich zu schminken, Außerdem machte sie mir noch Locken, sie hatte alles in ihrer Tasche. Plötzlich klingelte das Telefon „Perfektes Timing, ich bin gerade fertig geworden.“, sagte Alice stolz. Ich rannte runter und nahm den Hörer ab. „Hallo?“ „Hey Schatz, ich bins Jake! Es tut mir leid das ich verpennt hab.“ „Ach macht nichts, der Schlaf tut dir gut.“ „Ich vermisse dich, wann sehen wir uns wieder?“ Ich überlegte, sollte ich wirklich noch zu ihm? Ich war viel zu Overdressed, er würde mich bestimmt auslachen. Ich spürte wie mich jemand leicht an der Schulter stupste, es war Alice. „Jetzt!“, flüsterte sie mir zu. „Wie wärs wenn ich gleich vobei komme?“ „Das klingt super!“ Ich hörte wie aufgeregt er klang. „Soll ich dich abholen?“, fügte er hinzu. „Nein, schon vergessen, du liegst im Krankenbett mit gebrochenen Knochen.“ Flüsterte ich leise damit Charlie es nicht hören konnte. „Ach, habe ich ja ganz vergessen. Okay, ich warte auf dich, Schatz!“ „Okay Bis Gleich!“ „Ich liebe dich“ hauchte er. „Ich dich auch“ flüsterte ich in den Hörer und legte auf. Alice lächelte mich an, „Du siehst sehr gut aus! Ich gehe wieder. Viel spaß heute Abend.“ Sie zwinkerte und ging zur Haustür. „Danke.“, rief ich und winkte ihr zum Abschied. Ich ging ins Wohnzimmer, Charlie widmete sich wieder dem Fernseher. „Du siehst gut aus! Gehst du noch weg?“, fragte Charlie. Ich setzte mich neben ihn „Ja Dad, ich wollte Fragen ob ich nach La Push fahren kann, Jake langweilt sich bestimmt, er darf ja nicht raus.“ „Klar darfst du das Bella, ich bin froh dass du so schnell über Edward hinweg gekommen bist.“ Ich zuckte etwas zusammen „Woher weißt du Bescheid über Edward?“, fragte ich verwundert. „Alice hat es mir erzählt.“ Naja ich war froh darüber, denn jetzt musste ich es ihm nicht beibringen. Ich erhob mich wieder vom Sofa und ging zur Tür. „Übernachtest du wieder dort?“, rief mir Charlie noch hinterher. Er klang sehr gelassen. „Darf ich denn?“ „Klar!“ sagte er und widmete sich wieder dem Fernseher. Ich konnte es kaum erwarten Jacob wieder zu sehen. Ich fuhr so schnell wie es meinem Transporter möglich war. In La Push angekommen erwartete mich Jacob an der Haustür mit großen Augen. Seine Augen wurden noch größer als ich aus dem Wagen sieg, dazu öffnete sich noch sein Mund, er stand ihm sperrweit offen. Jetzt Begriff ich erst dass ich ja von Alice gestylt wurde und er deshalb so verwundert war. Er leckte sich die Unterlippe und ging auf mich zu „Verdammt! Du siehst echt heiß aus“ Ich spürte das ich rot im Gesicht wurde und sagte mit leiser Stimme „Danke.“ Er näherte sich und umschlang meine Taille, beugte sich etwas herunter und küsste mich zärtllich. Ich gab meine Lippen frei und klammerte meine Arme um ihn. Er lößte sich wieder „Lust in die Stadt zu fahren? Dein Outfit passt ja.“ Er lächelte. „Gerne, was wollen wir unternehmen?“ „Naja, ich bin ehrlich gesagt hungrig, den Eintopf den Billy gemacht hat, brachte ich nicht runter.“, knurrte Jake. Ich lachte als ich an den Geruch denken musste. Ich merkte das ich langsam auch hungrig war, es war spät Nachmittag und außer den Sandwiches letzte Nacht habe ich nichts gegessen. „Ja lass uns essen gehen.“, entschloss ich. „Aber wir fahren mit meinem Wagen, ich möchte heut noch was essen.“ Er lachte. „Hör auf meinen Transporter zu beleidigen, so lahm ist er nun auch nicht.“ „Okay, tut mir leid liebste. Wir fahren aber trotzdem mit meinem Wagen.“ Er legte seinen Arm um mich und führte mich in Die Garage. Wir beschlossen Nach Port Angeles zu fahren. Jacob fuhr und hob während der fahrt meine Hand. Er schaute auf die Uhr „Wie lange darfst du eigentlich bleiben Bella?“ „Charlie hat gesagt ich darf bei dir übernachten.“, Antwortete ich stolz. „Das ist super!“ Er grinste und sagte nichts mehr. Es sah aus als ob er an etwas. Da erinnerte ich mich an Sams Worte, als ich meinen Transporter abgeholt habe. Ich schaute Jacob an. Ob er wohl das selbe verlangen hat wie ich? Ich traute mich nicht ihn nach seinen Gedanken zu fragen und Schwieg. In Port Angeles angekommen, hielt Jacob vor einem Restaurant es sah sehr Nobel aus. „Bist du dir sicher? Hier ist es doch sicher Schweineteuer!“ Er schaute mich beruhigend an „Keine Angst, ich lade dich ein.“ „Ich will aber nicht das du soviel Geld für mich ausgibst.“ Er streichelte über meine Wange und sagte „Für dich ist mir nichts zu teuer, Liebste. Lass dich heute verwöhnen.“ Er küsste mich bevor ich antworten konnte, der Kuss ließ mich alles vergessen. Er stieg aus dem Wagen und öffnete mir von Außen die Tür. Von innen sah das Restaurant noch viel nobler und extravaganter aus als von außen. Nachdem der Kellner uns die Speisekarten brachte, regte ich mich nur über die Preise auf und Suchte mir das Billigste aus, ein Wasser und einen Salat. „Bist du dir sicher das du nicht mehr willst?“, fragte er besorgt. „Nein, ich habe keinen so großen Hunger.“ Zwar war ich schon ziemlich hungrig, doch ich wollte nicht das Jacob wegen mir soviel Geld ausgab. Ich hasste es schon bei Edward, doch bei Jacob fand ich es noch schlimmer da die Blacks im Vergleich zu den Cullens Arm sind. Als ich meinen Salat gegessen habe, war Jacob noch bei seiner Vorspeise, er hatte sich Rippchen bestellt, gleich 2 Teller, es wunderte mich nicht, denn ich kannte schon seinen Appetit. „Willst du mal probieren?“, fragte er nachdem er runterschluckte. Ich schüttelte den Kopf, „Ich weiß du willst auch etwas, dafür muss ich keine Gedanken lesen.“ Er schnitt ein Häppchen ab und schob es mir in den Mund. Ohne zu protestieren Aß ich es, denn ich war wirklich noch hungrig. Er fand gefallen daran mich zu füttern und machte weiter. Auch ich genoß es. Wir beide lachten als er mich ärgerte, indem er mit der Gabel zurückwich wenn ich zuschnappen wollte. Es wurde spät als wir zurück fuhren. Die Autofahrt verbrachten wir damit, dass ich mich über die hohe Rechnung beklagte und er versuchte mich zu beruhigen. Als wir dann bei Jacobs Haus angekommen waren, waren die Lichter bereits aus. Leise schlichen wir uns in Jakes Zimmer um Billy nicht zu wecken. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich aufs Bett. Ich trug immer noch mein gelbes Kleid. Jake folgte mir und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn und betrachtete ihn „Hast du den Abend genossen?“, flüsterte er. „Ausser der Tatsache dass du viel zuviel Geld ausgegeben hast schon.“ Antwortete ich und schaute ihn neckend an. Er küsste mich auf die Stirn „Bella, du bist die Liebe meines Lebens, kein Cent ist mir zu Schade für dich.“ Ich gab ihm einen leichten Kuss auf den Hals. „Aber ich möchte nicht das so etwas häufiger vorkommt, verstanden?“ „Befehl angekommen.“ Er lächelte mich an. Ich drehte mich ein wenig und legte mich auf ihn um ihn zu betrachten. Er lächelte wieder, das Lächeln ließ mein Herz pochen, es war das Lächeln dass ich liebte. Ich schaute auf seine Lippen die förmlich nach mir riefen, ich näherte mich und berührte seine Lippen mit meinen. Es war ein überwältigendes Gefühl, ich bekam ein kribbeln im ganzen Körper. Ich öffnete meine Lippen und unsere Zungen berührten sich. Mein Herz raste und ich schmiegte mich enger an ihn. Er legte seine Arme um mich und ich spürte seine wärme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)