Twilight - Die Story von Bella Swan und Jacob Black von gaioschi (Die Geschichte, wie sie ausgegangen wäre wenn Bella sich für Jacob entschieden hätte.) ================================================================================ Kapitel 2: Trennung ------------------- Den ganzen Tag saß ich auf meinem Bett und weinte. Ich dachte die große Liebe Gefunden zu haben bis ich merkte das meine Liebe schwächer war. Dann hat er mich auch noch belogen und das mehr als Genug. Ich war nicht mehr fähig irgendwas an Edward zu lieben. Er hat mir so wehgetan, aber ich hatte es verdient. Ich hatte es verdient verletzt zu werden, immerhin habe ich das selbe Jacob angetan. Jetzt konnte ich Nachvollziehen wie e sich fühlte, ich fragte mich ob er mich auch nicht mehr liebte. Charlie war unten und war vor dem Fernseher eingeschlafen, er bemerkte nicht das ich heulte, das war auch gut so, ich wollte nicht darüber sprechen, ich wollte nicht einmal daran denken doch es ging mir dauernd durch den Kopf. Immer wieder sah ich die Zeit von Edward und mir an mir vorbeifließen, dann sah ich das Bild wie er vor Tanya steht, seinen Blick. Zusätzlich dachte ich an Jacob, der Wahrscheinlich immer noch große Schmerzen hatte nach dem Kampf mit dem Neugeborenen Vampir und noch größere Schmerzen in seinem Herzen, die ich ihm zugefügt habe. Der Tag verging mit der Zeit, bis der Abend eintraf. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen und ging in die Küche um Abendessen zu machen. Charlie war in der Küche und wartete schon auf mich. Ich schob eine Pizza in den Ofen als ich sah das Charlie es kaum erwarten konnte was zu essen. Er schaute mich an „Hast du geweint?“ fragte er. „Nein, es geht mir gut“ antwortete ich und versuchte normal auszusehen. „Na dann“ er Griff nach der Zeitung und wartete auf das Essen ab. Nach 15 Minuten war die Pizza Fertig und ich servierte sie. Ich hatte keinen Hunger, ich wollte nichts essen doch ich wusste das Charlie dann bemerkt wie schlecht es mir geht deswegen aß ich auch mit. Nachdem ich den Abwasch gemacht hatte, zog ich mich um und ging in mein Zimmer. Ich versuchte zu schlafen. Doch ich lag wach im Bett und dachte nach. Ich drehte mich zum Fenster als ich einen leichten Windstoß abbekam, da stand er da. Er sah sehr leidend aus, seine Stirn war faltig und seine Lippen Schmal. “Edward“ ertönte ich und schaute ihn wütend an. „Bella, bitte verzeih mir“ flehte er und saß sich auf mein Bett. „Edward... ich kann nicht“ Antwortete ich mit heißerer Stimme. „Ich habe sie nie so geliebt wie dich Bella! Du bist alles für mich“ Ich brachte kaum ein Wort raus, ich war zu erschöpft vom vielen Weinen „E-es ist... mir egal ob du mich mehr geliebt hast, es geht mir darum das du mich angelogen hast.“ Er berührte mit seiner kühlen Hand mein Haar „Ja Bella, ich habe dich angelogen. Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht damit kränken darum habe ich es dir verschwiegen.“ Er konnte sagen was er wollte meine Gefühle blieben kalt, er hatte zwar Recht, ich wäre sicher verletzt und eifersüchtig wenn er es mir vorher erzählt hätte, doch er hätte es trotzdem nicht verschweigen sollen. Aber es war mir egal, ich war ihm nicht nachtragend ich wollte nur das er weg war. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. “Okay du hast gewonnen, ich verzeihe dir“ antwortete ich unglaubwürdig. Er lächelte und wollte mich küssen doch ich drückte ihn von mir Weg. „Was ist los?“ fragte er unschuldig. „Edward, ich verzeihe dir zwar, aber... ich will dass...“ ich schnappte nach Luft „uns trennen, ich habe festgestellt das ich dich nichtmehr liebe.“ Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und er schaute mich verwirrt an „du willst das wir uns trennen?“ fragte er verdutzt. “Ja Edward, bitte geh“ Ich war überrascht das ich das so leicht sagte. „Wieso liebst du mich nicht mehr Bella? Nur wegen der Sache mit Tanya?“ „Nein Edward, nicht nur deswegen. Ich liebe dich noch aber nicht mehr so sehr wie früher. Ich habe stärkere Gefühle für jemand anderen und du kannst dir sicher denken wen ich meine.“ Er biss die Zähne zusammen „Black.“ Knurrte er. Er schwieg einen Moment dann wurde er etwas weicher „Bella, ich liebe dich. Aber wenn du denkst du wirst mit Jacob glücklicher sein, dann möchte ich dir nicht im Weg stehen. Solange es dir gut geht, geht es auch mir gut.“ Endlich erhob er sich vom Bett und Bewegte sich Richtung Fenster. „Danke“ flüsterte ich ihm zu, dann verschwand er. Es war ein komisches Gefühl, ich fühlte mich so leer. Als hätte ich mein ganzes Leben ausgeheult. Doch gleichzeitig war ich erleichtert, ich war hinweg über den Schmerz den Edward hinterlassen hatte. Ich musste zurückdenken als ich Jake im Krankenbett besuchte und er mir von der Geschichte aus der Bibel von König Salomon erzählte. Dass zwei Frauen das Kind wollten und er vorschlug es entzwei zu teilen um zu sehen welche der beiden verzichten würde, das es dem Kind gut geht. Jacob sagte er wäre derjenige, der verzichtet. Doch Edward hat ebenfalls verzichtet damit ich mit Jacob glücklich werde. Jetzt stand ich alleine da. Ich musste es wissen, ich wollte wissen ob Jacob mich immer noch liebte. Ich schaute auf die Uhr, es war 23.48Uhr. Es war mir egal das es spät war, ich konnte sowieso nicht schlafen, ich musste dringend wissen ob ich bei meinem Liebsten noch eine Chance hatte. Ich stieg aus dem Bett und zog mir eine Jeans und ein Shirt an. Charlie hat bereits geschlafen, ich legte ihm einen Zettel auf den Tisch... „Hey Dad, ich bin kurz nach La Push gefahren, mach dir keine Sorgen ich komme so schnell es geht zurück.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)