Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 2: Mord, oder wirklich Selbstmord? ------------------------------------------ Kapitel 2 Herzlich Willkommen zum 2. Kapitel meiner 1. Fanfiction. Ich wünsch euch diesmal wieder viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 2 „Eisuke?! EISUKE?! HEY EISUKE BIST DU NOCH DRAN?!“ schrie Conan aufgebracht ins Handy. Tod. Die Leitung war Tod. Eisuke hatte am anderen Ende aufgelegt. Oder war es gar nicht Eisuke. Conan wurde Blass um die Nase. „Könnte er vielleicht entdeckt worden sein, von den Männern in Schwarz? Wurde er bereits umgebracht? Oder hat er gar selbst aufgelegt? Oder wurde er wiederum gezwungen aufzulegen?“ Tausende Fragen schossen ihm auf einmal durch den Kopf. Mit einem entschieden Kopfschütteln und ein zu sich selbst gesagtem ´Nein´ begann er wieder seinen Weg Richtung Bett. Er wollte nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Es war vielleicht auch nur ein einfacher Grund, z. B. war sein Handyakku leer, oder das Geld in der Telefonzelle war alle. Doch in Ruhe einschlafen konnte Conan nicht mehr. Viel zu viel war an diesem Morgen schon passiert. Keine 3 Stunden später roch es dann auch schon nach Speck und Ei. Kogoro und Conan lief das Wasser im Mund zusammen und den Vorfall von der Nacht hatte Conan schon fast wieder vergessen. Aber wie gesagt nur FAST. Auf den Heimweg von der Schule jedoch erinnerte er sich wieder daran. Er machte sich nochmal über das Telefonat Gedanken, ob nicht Eisuke einen nützlichen Hinweis darin versteckt hatte. Aber wie er es drehte und wendete, er kam zu keiner richtigen Lösung. „Was ist los mit dir Kudo? Du siehst so angespannt und nachdenklich aus. Ist irgend etwas passiert?“ „Nein Ai. Es ist nichts.“ „Kudo. Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich es aus der Stimme raus hören kann, wenn jemand lügt?“ kam es fast schon drohend von Ai. Doch Conan lies sich nicht weichklopfen. „Glaub mir Ai. Es hat nichts mit dir zu tun. Mir geht nur zur Zeit sehr viel um die Ohren. Verstehst du?“ Doch Ai gab ihm keine Antwort sondern sah ihn nur finster an. Deshalb ging Conan ein paar Schritte schneller und schloss sich den anderen dreien an. Lange hätte er Haibara´s Blick nicht mehr ertragen können. Er nahm einen Umweg um mit ihr nicht auch noch das kurze Heimwegstück gemeinsam laufen zu müssen. Denn dann hätte sie ihn wieder befragt. Und das wollte er nicht. Auf dem Umweg kam Conan bei einem kleinen Supermarkt vorbei, wo gerade Herr Takagi und Frau Sato heraus kamen. „Hallo Herr Takagi, Guten Tag Frau Sato.“ „Oh Hallo Conan wie geht es dir denn.“ „Gut und selbst?“ „Auch ganz gut“ sagte Miwako. „Ich glaube aber ich bekommen eine fette Erkältung“ schniefte Takagi schon halb als seine Antwort. Aber bevor Conan darauf antworten konnte, kam eine Stimme aus dem Wagen von Frau Sato genauer gesagt aus dem Polizeisprechfunk. „Zentrale an Wagen 7. Zentrale an Wagen 7. Bitte melden.“ Sofort ging sie hin, und nahm den Auftrag entgegen. „Ja hier Sato von Wagen 7.“ „Bitte melden Sie sich im Akihabara Stadtteil. Dort ist ein Mord geschehen. Bitte suchen sie Zeugen und nehmen Sie deren Aussagen auf.“ „Wir sind schon unterwegs.“ Dann ging sie zurück zu Takagi und Conan. „Takagi wir haben einen Mord. Komm steig ein. Wir müssen sofort los.“ Conan ließen sie einfach zurück. Sie hatten ihn vergessen. Erst nach dem sie eine Zeit lang fuhren, fiel es Takagi ein. „Oh mein Gott wir haben Conan jetzt einfach so stehen lassen. Ist das Okey?“ „Ach mach dir keine Sorgen Takagi. Er wird schon allein nach Hause finden. Und ich bin mir sicher, er wird uns verstehen, das wir ihn so stehen haben lassen. Schließlich ist ja ein Mord geschehen.“ „Aber trotzdem“ äußerte sich noch Takagi. „Ach das macht doch nichts. Es ist ja ihre Pflicht rechtzeitig am Tatort zu sein, und den Täter zu fassen“ kam es plötzlich von der Rückbank. Miwako hätte fast ihr Lenkrad verrissen, so erschrocken hatte sie sich. Takagi´s Blick wanderte ruckartig nach hinten. „Conan! Was machst du denn hier. Ich dachte du wärst schon längst zuhause“ gab Takagi erschrocken von sich. „Naja. Als ich hörte, dass ein Mord passierte bin ich einfach mit eingestiegen. Ich hoffe das geht in Ordnung“ gab Conan kleinlaut von sich. „Komm Miwako. Bringen wir ihn besser nach Hause. Dauerbesichtigungen von Tatorten ist für ein Kind nicht besonders gut. Auch wenn es so reif, erwachsen und schlau ist wie Conan.“ „Das können wir uns nicht erlauben. Wir müssen auf direkten Weg zum Tatort. Anordnung von Oben. Und außerdem gibt uns Conan doch immer nützliche Hinweise. Das wird er sicherlich auch heute wieder tun. Und außerdem stört es dich doch nicht Conan, wenn du wieder einmal einen Tatort siehst, oder?“ fragte Frau Sato. „Nein. Natürlich nicht“ gab er zurück. Eigentlich war er froh endlich mal auf andere Gedanken zu kommen. Und eigentlich war Sato froh das Conan mitgekommen ist. Denn schließlich hat er ja oft schon in aussichtslosen Lagen den rettenden Hinweis, oder die rettende Idee gehabt. Und das wusste sie. Für sie war es sogar schon eine Art Gewohnheit ihn mitzunehmen. Eine Art Routine. Und solange er nichts dagegen hatte mitzukommen, war ja alles in Ordnung. Am Tatort angekommen, trat Conan aus dem roten Auto, und hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Er schob es auf den Hunger. Aber dieser Fall war ihm wichtiger als das Essen. Er war ja Detektiv. Die drei betraten die Wohnung und fanden so gleich die zugedeckte Leiche und die Spurensicherung. Inspektor Megure war auch schon anwesend. „Ach, schön dass sie kommen konnten. Aber wieso haben sie Conan mitgebracht?“ fragte er. „Naja“ druckste Takagi rum. „Wir haben zu spät festgestellt, dass er ins Auto gehüpft ist. Da haben wir ihn dann einfach mitgebracht“. „Aha. Nun. Dann lassen sie ihn nicht aus den Augen“ sagte Megure scharf. Conan schaute sich genau den Tatort an. Die Ehefrau die ihren Mann Tod auffand wurde befragt, ein paar Nachbarn wurden befragt. Aber niemand sah jemanden verdächtiges in die Wohnung eindringen. Es hatte auch keiner Geklingelt. Nur wie die Ehefrau von der Arbeit kam und 10 Minuten später die Polizei eintraf. Sonst kam niemand. Plötzlich kam ein kleiner Nachbarsjunge Namens Hideki zu Conan und sagte ihm etwas ins Ohr, was Conan´s ganze Gesichtsfarbe entweichen ließ. Seine Knie wurden plötzlich weich, und er hatte große Mühe das Gleichgewicht zu halten. „Bist du dir da auch ganz sicher“ fragte er noch mal sicherheitshalber den Jungen nach. Er sagte noch etwas und nickte dabei. Conan bedankte sich bei dem Jungen und ging dann zurück zu Megure und den anderen. „Nun“ begann Megure, „ich fürchte wir haben uns geirrt. Hier scheint es ein Selbstmord zu sein. Die Nachbarn haben niemanden in die Wohnung eindringen sehen, geschweige denn einen Schrei, noch sonst der gleichen gehört. Wir ziehen ab.“ „Moment Herr Inspektor. Ich glaube nicht, dass es ein Selbstmord war“ sprach Conan mit einer ernsten Stimme. „Und wie kommst du darauf“ fragte Sato ihn. „Vorhin ist der Nachbarsjunge Hideki Ogino zu mir gekommen und hat mir etwas ganz wichtiges erzählt. „Und was hat er dir genau erzählt Conan“ fragte nun auch Takagi nach der neugierig geworden war. „Nun, äh, ja…“ druckste Conan herum. Plötzlich war er sich gar nicht mehr sicher, ob er es wirklich sagen sollte, was der Junge ihm gesagt hatte. Zu viele Unschuldige Menschen würden vielleicht dadurch sterben. Doch Conan schluckte seinen dicken Kloß im Hals hinunter. Schließlich hatte er jetzt wieder eine Spur. Eine Spur der Männer in Schwarz. _________________________________________________________________________________ Was ist bloß mit Eisuke passiert? Wurde er vll. umgebracht, oder lebt er doch noch? Und war es wirklich Selbstmord, oder doch ein Mord? Hatte Conan wirklich eine Spur der Männer in Schwarz. Mit diesen Worten verabschiede ich mich und ich hoffe ihr hinterlasst viele Kommentare. Bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)