Apple Core von Törtchen ================================================================================ Kapitel 23: Blutroter Himmel ---------------------------- „Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.“ Kapitel 23. Blutroter Himmel Die helle, warme Sonne lächelte nun am Morgen durch die staubigen Schlafzimmergardinen. Genesis erwachte als erster mit einem besonders ausgeruhten Gefühl und blinzelte vorsichtig der Sonne entgegen. Es war ein wirklich wunderschöner Morgen nach dem gestrigen, regnerischen Tag. Gemächlich rollte er sich auf den Rücken, hob den Kopf leicht an und blickte zu der schlafenden Athena, die einer recht unbequemen Position noch vor sich hin schlummerte. Ihr Bein war unnatürlich von ihrer Hüfte abgeknickt, der rechte Arm über den Kopf gelegt und der linke versteckte sich irgendwo unter dem Gewicht ihres schönen Körpers. Die Bettdecke umwickelte nur zur Hälfte ihren nackten Unterleib. Um in einer solch akrobatische Position zu schlafen bedarf es schon eine Menge an Gelenkigkeit. Genesis schmunzelte nur bei dem Anblick und nutzte die Gelegenheit jetzt im hellen Sonnenlicht mit Neugierde ihren nackten, weiblichen Körper zu betrachten. Angefangen vom Gesicht, hinunter zum Hals und Schlüsselbein, blieb sein Blick an ihren runden Brüsten haften. Innerlich ohrfeigte er sich kräftig dafür, Athena so anzustarren im Schlaf und mit seinen Händen behutsam auf Wanderschaft zu gehen, aber er war so fasziniert von ihrer Schönheit. Er wusste, dass Schönheit immer relativ war und er mochte das Mädchen nicht, wegen ihren weichen Brüsten, die die Form von zwei sanften Berghügeln hatten; gegenüber anderen Mädchen waren diese sowieso nach der Meinung der Allgemeinheit nur halb so hübsch wie die der Schönheitsideale. Auch der Rest ihres Körpers war weder sehr schlank noch nach perfektem Maße ausgerichtet. Sie hatte eine schmale Taille, breite, weibliche Hüften mit ein bisschen mehr zum Anfassen aber recht hübsche Beine, die zu ihrer übrigen Gestalt einfach passten. Eben perfekt für Genesis, perfekter wie ein Mädchen für ihn niemals hätte sein können. Er beugte sich über sie um sein altes Handy vom Nachtschrank zu nehmen welches ihm gerade jetzt wieder einfiel wo er es sah. Seitdem sein teures, limitiertes Mobiltelefon bei dem Sturz von der Platte in Midgar das Zeitliche segnete, musste er auf sein älteres Modell zurückgreifen. Behutsam stützte er sich mit einem Arm ab, langte zum Nachttisch, klappte das Telefon auf und wurde gleich mit einem unangenehmen Anblick konfrontiert. 83 ungelesene SMS. Ihm wurde schlecht. Über die Hälfte davon waren Mitteilungen von unbekannten Nummern, die aber mehr als deutlich von irgendwelchen fanatischen Mädchen aus diversen Fanclubs stammten. Ja, er hatte Fans...einige erst seit kurzem. Viel mehr aber interessierten ihn die fünf Nachrichten von Angeal und die 32 entgangenen Anrufe. Seit gestern Morgen hatte er nicht mehr auf sein Handy geschaut und es einfach stur auf stumm geschaltet. Er wollte seine Ruhe haben und da hatte er einfach ganz dreist jeglichen Kontakt unterbunden weil er so gut wie gar nichts mit der Außenwelt zu tun haben wollte. Aber mit so vielen Anrufen und Nachrichten hatte er niemals gerechnet...es waren unzählige Firmenanrufe, unter anderem scheinbar wichtige Kurzmitteilungen von Lazard, seinem Chef. Viele der Nachrichten schrien förmlich nach Aufmerksamkeit und flehten das sie beantwortet wurden, aber an diesem angenehmen Morgen hatte Genesis einfach keinen Elan und keine Lust, sich mit ihnen auseinander zu setzen. Er antwortete lediglich seinem Freund Angeal, der in den letzten Nachrichten doch recht besorgt klang. Natürlich wollte Genesis nicht, dass er sich Sorgen machte, deswegen versicherte er ihm, dass auch alles im Grünen Bereich war. Erst als eine Hand gnadenlos auf sein Gesäß schlug, ließ er in seiner Konzentration fast sein Handy fallen, blitzte Athena unter ihm böse an, die mittlerweile auch aus dem Reich der Träume erwacht war. Bitte was...? „Weißt du eigentlich, dass das weh tut?“, fragte er gereizt, errötete leicht bei dem stechenden Schmerz und versuchte besonders wütend zu schauen, was seine Freundin sowieso eher zum Lachen brachte. Athena kicherte wie erwartet verschlafen, rieb sich den Schlafsand aus den Augen und strich ihm entschuldigend über den schmerzenden Hintern. „Das heißt 'Guten Morgen, Schatz!'“, antwortete sie lachend, legte ihre Arme um seinen Nacken um ihren Freund an sich zu drücken. Diesem mega-bösen Blick und dieser zerstrubbelten Mähne konnte sie einfach nicht widerstehen, so sehr sie sich auch versuchte zurückzuhalten, wo sie doch wusste, dass dieser Mann sehr schnell reizbar war. Genesis versuchte sich wieder aufzurichten, doch die Blondine hielt ihn mit aller Kraft fest auf sich. Es war...aussichtslos. „Athena, ich...“ „Athena, was...?“ Mit einem gereizten Knurren gab Genesis schließlich auf und ließ die Kuschel-Attacke über sich ergehen. Eigentlich wollte er ein paar Anrufe klären um die Sachlage klar zu stellen bevor noch etwas Unerwartetes passierte, aber Athena nahm ihm gerade jegliche Möglichkeit zu entkommen und sich anderen Dingen zu widmen. „Was bist du so kratzbürstig heute morgen?“, fragte sie enttäuscht und lockerte ihre Umarmung. Bei der Frage seufzte Genesis nur wieder ratlos. Wieder einmal wusste er nicht, wo er anfangen sollte mit er Erklärung, so voll war sein Kopf nun wieder an diesem Morgen. Es war doch immer dasselbe Thema, welches den schönen Morgen kaputt machte, dessen wundervolle Atmosphäre dadurch zerstört wurde. Er wünschte sich nun wirklich, nicht auf sein Handy gesehen zu haben. „Ich hab...ein bisschen was zu erledigen. Geschäftliche Dinge. Nein...ich meine es ernst, mein Chef fragt wo du geblieben bist und ob ich eine Ahnung habe, wo du sein könntest, da du mit mir in Junon gesichtet worden bist.“ Athena ließ Genesis nun langsam mit besorgtem Blick los und richtete sich ebenfalls auf, zog dabei die Bettdecke zu sich auf und versteckte ihre Blöße. „Was...? Ernsthaft?“ „Ja. Lazard Deusericus ist mit den Rekruten der 3. Klasse unterwegs. Er wurde angeblich losgeschickt um dich zu suchen und wohl...zurück nach Midgar zu bringen.“ Lazard? Lazard Deusericus? Er wird kommen und mich wieder mitnehmen...aber...warum? Ich dachte, er hätte unser Versprechen eingehalten. Er würde mich nie belügen, das weiß ich. Oder wurde er womöglich von ShinRa dazu gezwungen, keinen Widerstand zu leisten? Wenn, dann kann ich es verstehen, dass er sich nicht zu widersetzen mag...Lazard...es ist meine Schuld. Vielleicht steckt er in Schwierigkeiten wegen mir und weiß sich nicht zu helfen, weil er in einer Zwickmühle sitzt. Es wäre das Beste, wenn ich mit ihm reden könnte, aber dann laufe ich vielleicht direkt in das offene Messer. Immerhin bin ich nicht umsonst hierher gekommen... „Ist irgendwas?“ Genesis sah Athena von der Seite an, die mit nachdenklichem Blick auf die Bettdecke starrte. „Nein, nein. Hey, egal was passiert, sollen sie ruhig kommen. Ich kann allein entscheiden, bei wem ich verbleibe und ShinRa kann mich mal. Kreuzweise.“ Athena verschränkte beleidigt die Arme vor die Brust und blickte stur geradeaus. „Was schlägst du für einen außerordentlich damenhaften Ton an, meine Teuerste...?“ Athena schnaubte gereizt, lächelte aber im nächsten Moment wieder. Sie mochte Genesis' Sarkasmus einfach nicht. An diese Eigenart hatte sie sich zwar schon gewöhnt, aber sie war trotzdem jedes Mal ein Grund zur Aufregung. „Behalte deine schnippischen Bemerkungen für dich, Zicke.“ Hmpf. Zicke. Und das sagt jemand zu mir, der selbst eine ist. Mit einem beleidigten Schmollen wandte Genesis sich ab. Eigentlich war er kein Typ, der sich von jemand anderem nieder reden ließ, doch Athena traf es fast jedes Mal direkt ins Schwarze. Genesis wollte gar nicht erst anfangen zu widersprechen obwohl es ihn innerlich kränkte. Ihre Widerspenstigkeit und ihr Temperament vertrug sich manchmal absolut nicht mit seiner Ironie und Sensibilität. Gemein. Es war wirklich gemein. Aber er liebte diese aus ihrer Beziehung heraus resultierende Gemeinheit. Er liebte dieses Mädchen und ihre niederschmetternden Eigenarten; wo sie doch eigentlich sonst immer sehr lieb war, wenn ihr Gemüt im Gleichgewicht balancierte. So gesehen gibt es bisweilen keinen Grund sauer und schlecht gelaunt zu sein. Ich hatte gestern Nacht immerhin seit langem wieder Sex. Guten Sex sogar... „Was grinst du so pervers?“ Genesis linste seine Freundin bei dieser Frage erneut böse von der Seite an. Er fühlte sich in gewisser Weise doch ertappt, wusste aber auch, dass sie ihn eigentlich nur provozieren und ärgern wollte, deswegen schwieg er einfach weiterhin und kletterte vom Bett. Ich frage mich gerade ernsthaft, womit ich so etwas verdient habe. Wenn kleine Kinder anfangen zu nerven, muss man sie auch einfach ignorieren und sie hören irgendwann von selbst auf. Vielleicht hilft diese Taktik auch bei ihr... „He, du sollst mich nicht ignorieren!“, rief Athena ihm nach und sprang aus dem Bett um ihm mitsamt der Bettdecke hinterher zu laufen... Zum schönen Wetter kam noch hinzu, dass auch der Strom wieder im Hause lief. Die Chance nutzten beide natürlich um heiß zu baden und Genesis konnte seinen wohlverdienten Kaffee trinken. Er fühlte sich wirklich unheimlich wohl, wenn man mal von den nicht ganz so netten Nachrichten absah, die Lazard ihm in den letzten Tagen zukommen ließ. Auch Sephiroth hatte ihm geschrieben, ganze drei Mal sogar. Er fragte wie es ihm in Banora ging und warum er ein fremdes Mädchen entführt hatte. Genesis verbot sich die Bezeichnung einer 'Entführung', denn schließlich hatte Athena ihn freiwillig begleitet und außerdem wollte er sich nicht als Verbrecher abstempeln lassen, schon gar nicht von Sephiroth. Jedenfalls hatte er noch einige Dinge zu klären mit gewissen Persönlichkeiten, insbesondere die Sache mit seinem Vater und da führte kein Weg dran vorbei. Während Athena sich gegen Mittag in seiner Küche an einem Apfelkuchen versuchte, entschloss Genesis sich als erstes Angeal aufzusuchen. Dieser wohnte immerhin nur einige Häuser weiter und er hatte das Gefühl, sein Freund war nicht sonderlich gut auf Athena zu sprechen, weswegen er ihn lieber selbst allein aufsuchte. Vielleicht schätzte er ihn falsch ein, aber seit der letzten Begegnung mit den Beiden wollte er eine erneute Konfrontation doch eher vermeiden. Er verließ mit einem Korb voller Äpfel unter den Arm geklemmt das Haus seiner Eltern ohne seine weibliche Begleitung und trat hinaus in die angenehme Wärme, die auf diesem Kontinent herrschte. Jetzt erblickte er auch das Chaos, welches der Sturm Pandemona gestern noch hinterlassen hatte. Umgeknickte Bäume und Stromleitungen, Dachziegeln waren von den Häusern gefallen, die Wege noch immer von riesigen Pfützen überflutet. Die kleine, alte, ohnehin schon baufällige Scheune seines Vaters, worin er Gartengeräte verstaute, war eingestürzt unter dem Gewicht der Nässe. Tief Pandemona hatte dieses Jahr allerdings einen wirklich heftigeren Schaden verursacht als die Jahre zuvor. Viele Leute aus dem Dorf, Bauern und deren Frauen sowie die Kinder, halfen dabei die Wege von den Hindernissen zu befreien, damit wenigstens der Chocobo-Verkehr nicht behindert wurde. Genesis nahm den kürzesten Weg am Abhang hinunter um zu seinem Freund zu gelangen. Unterwegs drückte er dem einen oder anderen braven Kind bei der Arbeit einen Apfel für den Fleiß in die Hand, erfreute sich irgendwo an dem Lächeln und der Dankbarkeit der kleinen Menschen. Sein Gesicht war bekannt unter den Bewohnern, vor allem den Älteren. Dann ging er weiter durch die Allee über den leeren Marktplatz. Angeals Haus befand sich gleich am Ende der verlassenen Straße. Er klopfte vorsichtig an die Tür, wartete das ihm jemand öffnete. Als niemand kam, ging er durch die kleine Gasse um das Haus herum, die in einen verwilderten Garten führte. Früher war dieser Garten besonders gepflegt und ein schöner Ort um einfach zu entspannen und Ruhe zu finden. Seitdem Angeal in Midgar lebte, litt dieser Garten unter seiner Abwesenheit und der nachlassenden Pflege. Jetzt allerdings sah er seinen Freund wieder bei der alten Arbeit, die er als Jugendlicher schon gerne verrichtet hatte und es war ein sehr, sehr nostalgischer Anblick. Mit Gartenarbeit konnte man Angeal wirklich so gut begeistern wie einen kleinen Jungen mit teuren Spielzeugautos. Dieser Garten ist der perfekte Beweis dafür, dass Schönheit vergänglich ist... „Angeal?“ Der Schwarzhaarige war gerade dabei die Orchideen im Topf an einem sonnigen Plätzchen liebevoll einzupflanzen. Er drehte sich herum, sah Genesis an, lächelte leicht, musste dabei irgendwie an Athena und ihre Blumen in den Slums denken, die sie immer mit der kleinen Aerith gepflegt hatte. „Ich dachte schon, du wurdest gestern Nacht vom Blitz getroffen.“ „Ach...warum das denn?“ „Weil du kein Lebenszeichen von dir gegeben hast. Ich hatte dich vier Mal angerufen, aber du bist nicht ans Handy gegangen. Und auf dem Haustelefon konnte ich dich wohl schlecht erreichen.“ „Ich weiß. Tut mir Leid.“ Bedauernswert strich Genesis sich über das Haar, stellte den Korb mit den Äpfeln auf einer halb zerbrochenen Holzbank ab. „Ich wollte gestern Abend meine Ruhe haben. Hatte ein bisschen Ärger mit meinen Alten...“ Ich glaube, es wäre besser, wenn ich die Details erst einmal ausspare. Ich meine, Angeal muss von dem ganzen Stress nichts erfahren, es würde ihn sowieso nur auf die Nerven gehen. Und außerdem...wer weiß, was er sich für Gedanken macht. Meine Eltern sind verrückt. Ich werde es für mich behalten. „Begründung?“ Genesis zuckte unbeholfen mit den Schultern und ließ sich seufzend neben seinem Freund im Gras nieder. „Mein 'Vater' meinte, mich zurecht stampfen zu müssen weil ich zurück gekommen bin. Er kann es wohl nicht ertragen wie ich mich im Ansehen der Firma suhle. Ein 1st Class SOLDIER, der es bis nach ganz oben geschafft hat, scheint wohl an seinem Ego zu nagen.“ „Wie kommst du darauf?“ „Er...wirkte gestern ein wenig angespannt und aggressiv.“ Genesis strich sich auf der rechten Seite die Haare hinter das Ohr um Angeal den Bluterguss am Wangenknochen zu zeigen. Der SOLDIER mit dem grünen Daumen schwieg, verzog dann aber skeptisch das Gesicht und schüttelte mit dem Kopf. Er war erschüttert, auch wenn seine Züge das nicht gleich verrieten „Das ist unglaublich. Er kann nicht so mit dir umspringen, Genesis.“ „Haha, das sag du ihm erst einmal!“ Und das...war nicht einmal alles. Er sagte Dinge zu mir, die ich vielleicht nie erfahren hätte wenn diese Auseinandersetzung nicht gewesen wäre. Seinen Hass mir gegenüber lässt sich schlicht und einfach dadurch erklären, dass ich nicht sein richtiger Sohn bin...ich frage mich, warum er dann Jahre lang für mich gesorgt hatte und... ...nein, halt. Jetzt wird es mir klar. Natürlich...es ist so simpel und einfach gestrickt! „Furchtbar. Tut mir wirklich Leid für dich, mein Freund...“ Angeal blickte Genesis besorgt an, legte die Handschaufel beiseite und drückte den feuchten Humus mit den von Handschuhen bedeckten Fäusten fest. Die Orchidee war nun Teil des Bodens, des Planeten und gedieh in seiner Hoffnung prächtiger als in jedem Blumenkübel... Er zog die Gartenhandschuhe von den Fingern und brachte die Utensilien weg. „ShinRa ist auf der Suche nach dem Mädchen.“, begann Angeal leise, füllte die Kanne mit Regenwasser aus der dafür vorgesehenen Tonne um damit die Blumen im Schatten zu begießen. Genesis beobachtete ihn dabei, suchte nach den richtigen Worten, die er jetzt sagen könnte. Athena war selbst entschlossen dazu, ShinRa nicht zu begleiten. Sie wusste, dass man sie zu nichts zwingen konnte. Aber innerhalb des Konzerns gab es ein recht widerspenstige Einheit, die im Auftrag ShinRas oft gewalttätige Übergriffe startete; die Turks. Und die Turks handelten nur im Sinne des Konzerns, hatten ihre Finger in den grausamsten Angelegenheiten stecken. Genesis wollte die Turks nicht zum Feind haben, auf gar keinen Fall. Von wollen war immerhin nie die Rede. Dennoch...sollte es so kommen, und so würde es höchstwahrscheinlich kommen wenn Athena sich widersetzte, dann hatte er noch immer sich selbst und das Vertrauen in seine Fähigkeiten als SOLDIER, sowie Angeal, der ihm hoffentlich immer beiseite stand. „Ich weiß.“ „Was sitzt du dann noch hier herum und bläst Trübsal?“ Irritiert sah der Rothaarige auf in das Gesicht seines Freundes. Angeals Augen schimmerten in einem außergewöhnlich klarem Blau. Es war eine gewisse Entschlossenheit, die sich darin widerspiegelte... „Hey...hör mir zu. Ich versuche mit Lazard und den Turks zu reden. Ich würde vorschlagen, dass du dich einfach auf den Weg machst und von hier verschwindest, Genesis.“ „...nein, Das lässt sich auch so klären. Sobald die Ratten hier antanzen, werden wir ihnen schon verdeutlichen, wie ernst die Lage ist und das sie nicht mit uns spielen können. Athena wird sich schlicht und einfach weigern, mit nach Midgar zu kommen.“, antwortete Genesis etwas aufgebracht und schmunzelte dann selbstsicher. „Außerdem: Mit einem SOLDIER ersten Ranges wollen die sich garantiert nicht freiwillig anlegen.“ „Soso...da bist du dir sicher?“ „Ganz sicher.“ Angeal schüttelte den Kopf. Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Natürlich hatte Genesis seinen Stolz und er konnte ihn verstehen wenn er sich nicht so einfach ergeben lassen wollte, aber gegen ShinRa und deren Einheit würde auch ein SOLDIER erster Klasse große Schwierigkeiten haben. „Deinen Stolz in allen Ehren, aber meinst du nicht, dass es klüger wäre, sie wirklich von hier weg zu bringen?“ „Warum?“ „Die Turks mögen vielleicht vor dir weglaufen, Genesis. Simeon Farrar allerdings wird es nicht tun.“ Augenblicklich hatte Genesis das Bild des Ex-SOLDIER vor Augen, der in den Laboren des ShinRa-Konzerns arbeitete. Farrar wird keine Chance haben, sich durchzusetzen. Er wäre ein Narr, läge er sich in Unwissenheit mit mir an. Und er sollte sich lieber aus allem heraus halten, denn ich reagiere schnell sehr ungemütlich auf unerwünschten Besuch. „Einer von den Turks hatte mich heute Morgen angerufen, genau deswegen wollte ich dich so schnell wie möglich erreichen. Sie sagten mir, ich solle unverzüglich dafür sorgen, dass dir keinerlei Fluchtmöglichkeit zur Verfügung steht.“ Genesis lächelte amüsiert. „Oh, großartig. Jetzt werde ich schon gefahndet wie ein Verbrecher.“ „Nimm Athena und verschwinde von hier, Genesis. Das ist das einzige, was ich dir raten kann. Am Hafen unten fährt ein Kahn in Richtung Gongaga.“ Angeal leerte die Wasserkanne. Er wusste, dass sein Handeln deutlich dem Wille ShinRa widerspricht, aber er wollte auf gar keinen Fall seinen besten Freund im Stich lassen. „Tut mir Leid für den Ärger, mein Freund.“ Ohne weitere Widerworte verließ Genesis den Garten um mit schnellen Schritten wieder zurück zum Haus seiner Eltern zu kommen. Er spürte, dass nun jede Sekunde zählte und das die Turks wirklich hinter Athena her sind, ihre Mission sehr ernst nahmen. Mit ihnen ließ sich normalerweise nicht so leicht über Verhandlungen reden und schon gar nicht gut Kirschen essen. Immerhin wurden sie auch sehr gut bezahlt dafür, sich die Finger schmutzig zu machen. Genesis öffnete rasch die Tür des Elternhauses, rannte die Treppe nach oben und trat in das Apartment. Es roch nach frischem Apfelkuchen. Aus der unordentlichen Küche drang der Rauch unter der Tür hervor. Im Ofen befand sich ein großer Kuchen, der allerdings schon gefährlich dunkelbraun anzusehen war. Ohne zu zögern schaltete er den Backofen aus, öffnete diesen danach und suchte kurz die Küche nach seiner Freundin ab während er das Fenster öffnete damit der Qualm aus dem Raum zog und die frische Luft zirkulierte. Er wusste so sehr, dass sie vergaß, an den Kuchen zu denken wo sie vorhin noch eine 10-minütige Diskussion darüber hatten, dass sie auch ganz bestimmt daran denken würde... „Athena?“ Er bekam keine Antwort. Ohne Umschweife durchsuchte er jedes Zimmer in seinem Apartment, den Balkon, die Abstellkammer. Aber die Blondine war nirgends aufzufinden. Entweder war sie spazieren gegangen und hatte den Kuchen wie erwartet vergessen, oder Genesis musste mit dem Schlimmsten rechnen...die Turks. Er entschloss sich, sie einfach zu suchen. Sie konnte nicht so schnell verschwunden sein, vielleicht saß sie unten bei seinen Eltern und unterhielt seine Mutter mit ihrer lebenslustigen Art und aufmunternden Geschichten. Aber er musste Athena rechtzeitig finden und sich mit ihr auf den Weg zum Hafen machen bevor die Turks in Banora ankamen. Auf dem Wohnzimmertisch lag seine Lieblingslektüre, die er in die Hände nahm, kurz betrachtete und sie wie ein Glücksbringer sicher in seiner Hosentasche verstaute. Seitdem er dieses Buch gelesen hatte, gab er es nie wieder aus der Hand und es war so etwas wie sein treuer Begleiter, eine Art Talisman. Wegdenken war einfach unmöglich. Er liebte dieses Buch und es hatte einen sehr großen Wert für ihn. Von der Wand nahm er vorsichtshalber das Rapier und verließ damit das Apartment. Leise ging er die Treppe hinunter, blieb vor der Tür zum Wohnzimmer seiner Eltern stehen und trat ein in das nach Lavendel duftende Zimmer. Seine Mutter stand regungslos mitten im Raum, starrte die Tür zum Hintergarten an. Ein leiser Schrei drang in seine Ohren und ohne die Frau zu beachten, rannte er an ihr vorbei auf die Terrasse. Der Anblick, der sich ihm dort bot, gefiel ihm allerdings ganz und gar nicht. Athena war an Händen und Hals mit Stacheldraht an der Balkonsäule gefesselt, blickte von unten hasserfüllt und sauer zu dem groß gewachsenen, stämmigen Herrn hinauf. Als Genesis die Terrasse betrat, nutzte sie die Gelegenheit um sich vergeblich von dem Stacheldraht zu befreien. Die Drähte rissen ihre Handgelenke auf und hinterließen blutige Einschnitte an ihrem Hals. Stechend-scharfe Schmerzen brannten auf ihrer Haut, in die sich das drahtige Eisen schnitt. „Zur Seite...“, fauchte Genesis zornig, hob sein Schwert und drängte seinen Vater damit in die Ecke während er Schritt für Schritt vor trat um Athena zu helfen indem er Teile des Drahtes zerschnitt. Ich fasse es einfach nicht! Warum habe ich nicht gleich daran gedacht? Der Alte wird die Gelegenheit ausnutzen um bei ShinRa ein gutes Image zu hinterlegen und schönen, großen Profit zu erlangen mit seinen Missetaten. Aber da hat er wohl nicht mit mir gerechnet. Ich könnte ihm jeden Moment den Kopf abschlagen. Das hier hat er nicht umsonst getan. „Wirklich wunderbar. Von den Pflegeeltern hintergangen und belogen. Ihr macht euch wirklich keinen guten Ruf damit.“ Genesis hielt das Rapier weiterhin in die Richtung seines Vaters, der angespannt aber dennoch zuversichtlich in der Ecke stand und seinen Ziersohn gefährlich musterte. „Das Mädchen ist ShinRa durch die Lappen gegangen, Genesis. Die Turks zahlen mir ein Vermögen aus, wenn ich sie zurückbringe. Leider wollte sie nicht freiwillig mit mir kommen.“ Mit einem selbstsicheren Lächeln verschränkte Mr. Rhapsodos die Arme vor die Brust, trat wieder einen Schritt vor. Nein, er hatte nicht im geringsten beabsichtigt, dass Athena entkam und dafür würde er schon sorgen... „Es steht eine hohe Summe auf dem Spiel, SOLDIER-Monster.“ „Sei still!“ Genesis kochte vor Wut als sein Vater ihm in das Gesicht lachte. Seine Hand umschloss fester das lange, blutrote Schwert während Athena vorsichtig ihre Handgelenke aus dem Stacheldraht zog, sich dennoch weitere Kratzer und Schnitte dabei zuzog. Sie erhob sich wieder, stellte sich an Genesis' Seite. Ihr entschlossener Blick verdunkelte sich. „Nichts und Niemand wird mich zurück nach Midgar bringen! Ich gehe nicht zurück, verstanden?!“ „Kind...ShinRa braucht dich. Verstehst du nicht, wie wichtig du für uns bist? Du...als letzte, reinrassige Überlebende des alten Volks bist die Einzige, die uns zur unerschöpflichen Mako-Quelle führt!“ „Vergessen Sie es! Es gibt keine unendliche Mako-Quelle, so sehr ShinRa sich auch Hoffnungen macht! Sie existiert einfach nicht!“ „Und ob es diese gibt! Du wirst ShinRa den richtigen Weg zeigen...in das verheißene Land!“ Athena erschrak, als sich ein riesiger Schatten vom Himmel aus nieder lies. Heftiger Wind kam auf, das ohrenbetäubende Geräusch eines großen Helikopters machte die Konversation unter den Beteiligten beinahe unmöglich. Ein Blick auf das landende Vehikel bestätigte Genesis' Vermutung. ShinRa war doch in den unmöglichsten Zeiten schneller als die Polizei erlaubte. Jetzt galt es nur noch, die Beine in die Hand zu nehmen. Der SOLDIER packte Athenas Handgelenk, riss sie rücksichtslos mit sich und stieß seinen Vater mit einem heftigen Schlag zur Seite. Dieser zog einen Revolver aus dem Jackett, stolperte hinter den Flüchtlingen her um sie wie Jagdwild mit gezielten Schüssen zu erlegen. Genesis schnitt sich einen Weg quer durch die Büsche um am anderen Ende mit seiner Freundin an der Hand wieder auf ebenen Wege zu gelangen. Er dachte nicht nach wer oder was hinter ihm war, er hörte nur die Pistole seines Vaters und diese trieben ihn voran einfach weiter zu laufen. Athena hatte Schwierigkeiten ihrem Freund zu folgen weil er so unheimlich schnell voran lief. Der Zeitpunkt um nachzudenken war jetzt einfach nicht gegeben. Genesis hastete mit auskommender Panik den Abhang hinunter ohne die entgegen kommenden Bewohner zu beachten. Hätte er nur den Land Rover seines Vaters, wäre er schnell von einem Ort zum anderen gekommen, aber so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu laufen um zu entkommen. Am Hang erkannte er von weitem zwei in Schwarz gekleidete Personen entgegen laufen, die sich ohne Zweifel um Mitglieder der Turks handelten. Er umfasste Athenas Hand fest und deutete auf einen pechschwarzen Chocobo, der an einer der Bäume angeleint war und dort vermutlich auf seinen Besitzer wartete. Mit dem Rapier durchtrennte er fix die Leine, sicherte das Zaumzeug des Chocobos schnell ab und hob Athena auf den Rücken des riesigen Vogels. „Los, von hier links und dann geradeaus den Hang hinunter zum Hafen!“ Genesis blickte Athena in die Augen, die jedoch ängstlich den Kopf schüttelte. „Nicht ohne dich, du wirst-“ „Ich komme nach, versprochen, nun geh schon! Und beeile dich!“ „Aber-“ „Ich bin SOLDIER.“ Athena blickte Genesis traurig an, strich ihm zitternd über die Wange bevor sie sich abwandte und mit entschlossenen Blick auf dem Chocobo die Flucht ergriff. Ich vertraue dir, ja Großer? Wehe du lässt dich erwischen! Oh, wehe dem! Nachdem der schwarze Vogel nun die Allee hinunter gesaust war, strich Genesis sich mit einem arroganten Lächeln durch die Haare. Die Personen in feinen Anzügen kamen näher, darunter sein Vater, der nun im Schutze der Turks stand. Er umfasste sein Rapier nur noch fester, beobachtete die panischen Bewohner, die die Flucht ergriffen. Vielleicht war das auch ganz gut so in der jetzigen Situation, denn Genesis war sauer. Ziemlich sauer sogar. Was ist los? Warum so zaghaft, die werten Damen und Herren? Seit ihr wirklich so naiv sich mit einem1st Class SOLDIER anzulegen? Als erneut die Schüsse seines Vaters fielen, duckte Genesis sich leicht zur Seite. Ein Mitglied der Turks warf eine Rauchbombe auf den Boden, was sich für alle beteiligten nicht als besonders klug ergab. Genesis beobachtete durch die dichte Rauchwolke mögliche Verfolger bevor er kehrt machte und die Allee hinunter lief. Es war ein perfekter Zeitpunkt um ohne blutige Aktionen zu entkommen. Doch kaum hatte er sich aus dem Rauch gekämpft, sprang eine schwarz gekleidete Person im Anzug von der Baumkrone direkt vor ihn. Genesis stolperte zurück, sprang zur Seite und schlug dem Turk das Gewehr aus der Hand. Ohne diese Person weiter zu verletzen, denn das hatte er wirklich nicht beabsichtigt, flüchtete er schnell gen Küste wo Athena im Hafen hoffentlich auf ihn wartete... Die Turks schienen sich nicht so leicht abhängen zu lassen, wie er frühzeitig gemerkt hatte. Trotzdem führte sein Weg immer geradeaus und er war deutlich schneller als die beiden Agenten. Erst als ihn eine Kugel am Fußgelenk traf, rutschte er nach vorn, fiel zu Boden und blieb ein paar Meter weiter im Gras liegen. Die Kugel verletzte ihn direkt durch seine ledernen Stiefel und es waren unglaubliche Schmerzen, die von jetzt auf gleich durch seinen gesamten Körper schossen. Jetzt bekam er wirklich Todesangst, da er kaum stehen konnte geschweige denn laufen. Er hörte das Gelächter seines Vaters im Ohr, der immer näher kam und anscheinend keine Skrupel mehr kannte. Sein Fuß wurde warm, Blut quoll aus der Wunde. Eine bekannte Stimme drang dennoch zu seinen Ohren herauf. Angeals Stimme. Ja, er entdeckte ihn einige Meter weiter hinter sich. Sein Freund kam mit dem Schwert auf ihn zu gerannt, fast so als würde er ihn angreifen wollen. Und er kam näher, sein Gesichtszug war außerordentlich aggressiv und wütend. Es war gar nicht Angeals Art, mit der er hier rechnete, geschweige denn kannte... Genesis wusste nicht, wie ihm geschah, taumelte zurück und blickte Angeal verzweifelt an als dieser immer näher kam und schließlich mit einem bedrohlichen Blick vor ihm stehen blieb. Er konnte und durfte nicht aufgeben. Er musste zum Hafen, wo Athena auf ihn wartete. Mit einem unterdrückten Schmerzensschrei und schweißnassen Gesicht biss er die Zähne zusammen und lief über die Wiese weiter durch das hohe Gras. Erst ein paar hundert Meter weiter pausierte er an einem großen Baum, verschnaufte kurz und lehnte sich gegen den stützende Stamm während er sich umsah... „Deine Ausdauer war aber auch schon einmal besser.“ Erschrocken hob Genesis den Kopf an, erblickte seinen besten Freund plötzlich vor ihm. Vollkommen überrascht und sprachlos beobachtete er ihn mit misstrauischen Augen, wich ein paar Schritte zurück. Angeal lächelte warm und drückte Genesis im Vorbeigehen einen Dummapfel in die Hand. „Sie werden gleich hier sein. Nur noch fünfhundert Meter bis zur Küste.“ „Angeal...“ „Ich lenke sie solange ab. Spiele gerade nur ein wenig liebevoll mit ihnen. Sie sind zahm wie Weidekätzchen. Habe stur behauptet, ich werde dich umlegen. Eiskalt.“ Angeal fing leise an zu lachen. Langsam stimmte Genesis mit ein, auch wenn er immer noch vollkommen überfordert war mit der Situation. Sein bester Freund riskierte gerade mit einer ganz großen, bösen Lüge sein Leben. Oh nein, ShinRa mochte keine Lügen. Und noch viel weniger mochten sie Verräter. „Danke...Angeal. Warum-“ „Ssht.“ Der Schwarzhaarige legte lächelnd einen Finger auf seine Lippen. „Egal was passiert, verteidige deine Ehre als SOLDIER, heißt die Devise.“ „Hm...“ Genesis schmunzelte überzeugt, behielt den blauen Apfel fest in der Hand. „Ich liebe dich, Angeal.“ Und mit einigen wenigen Schritten war er über den Hang verschwunden. Angeal blieb vor dem Baum stehen und wartete. Er wartete einige Minuten bis Genesis außer Sichtweite war. Geh und mach' was daraus, Genesis. Ich stehe immer hinter dir. Und ich hoffe, du weißt das. Du bist ein 1st Class SOLDIER. Ich erwarte, dass du es wenigstens schaffst, dieses Mädchen in Sicherheit zu bringen. Wäre da nicht diese lästige Obstfliege Simeon, die dir womöglich an den Fersen kleben wird um dir die Frucht des Lebens zu verderben... ...und was erzähle ich jetzt den Turks? Ich könnte sagen, dass Genesis ganz plötzlich von einer Giftschlange gebissen wurde oder sich verzweifelnd von der Klippe hat stürzen lassen...ich könnte so vieles behaupten. Angeal ging mit einem triumphierenden Lächeln gemütlich durch das hohe Gras zurück. Er musste Bericht erstatten. Die Turks waren sehr aufmerksame Gesellen, wenn es darum ging ihre Aufträge mit Gewissheit zu erledigen. Also suchte er sich die glaubwürdigste Ausrede aus wo er schon Genesis' Leiche nicht vorweisen konnte. Die Turks waren teilweise so naiv, dass sie ihm sowieso glaubten wenn er sagte, er habe das Ziel aus den Augen verloren. Einem SOLDIER erster Klasse konnte man schließlich immer vertrauen. Vor allem so einem treuen SOLDIER wie Angeal...und er war schon immer ein treues Herz; vor allem wenn es um seine Freunde und seine Ehre ging, war er ein wirklich ehrlicher und aufrichtiger Mensch. „Er ist in Richtung Wald entkommen.“ Schäme dich, Angeal, so dreist zu lügen. Dafür solltest du wirklich gesteinigt werden. Mit bedauernswertem Ausdruck steckte er seine Klinge weg als die Turks auf ihn zu kamen. Mit kühlem Blick ging er an Genesis' Vater vorbei, der sich ärgerlich an die Turks wandte und mit ihnen den Hain ansteuerte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Suchen. Und du Genesis, wehe du lässt dich töten. Ich weiß nicht wie lange ich dieses Spielchen spielen kann ehe sich das Blatt wendet, darum...lass dir nicht all zu viel Zeit. Er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Die Sonne schien herrlich an diesem Nachmittag... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)