Final Fantasy VIII von Midnightsun89 (Die Reise des Lebens geht weiter. Paaring: SqaullxRinoa) ================================================================================ Kapitel 1: Geburt einer Göttin ------------------------------ Es gab eine Zeit, da regierte das Nichts in der Unendlichkeit. Doch neben dem nichts gab es eine Spähre, da lebten schreckliche und grausame Kreaturen. Sie sahen aus wie Menschen, doch von ihrem Wesen her doch ganz anders. Es gab bei ihnen ein bestimmtes Rangsystem. Entweder du herrscht oder du wirst beherrscht. Eine junge Frau stach jedoch aus dieser brutalen Menge heraus. Sie hatte Knielanges weißes Haar. Wenn man sie sah, dachte man, die Reinheit selbst, hatte sie berührt. Sie liebte es zu tanzen und zu singen. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie den lieben langen Tag im Garten zwischen den Blumen gessen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wenn es so grausame Wesen waren, wie können sie dann so was schönes und reines wie Blumen besitzten? Die junge Frau stammt aus einer Familie, die sich klar von den anderen abhob. Sie waren nicht ganz so kalt und gefühlslos wie die anderen, zumindest, wenn es um ihr einziges Kind ging. Ansonsten unterschieden sie sich auch nicht besonderst von den anderen. Sie konnten die verwunderlichen Taten ihrer Tochter nur dulden, weil sie die führende Herrscherfamilie waren. Doch dies änderte sich eines Tages. Durch einen Machtkampf, der unentschieden ausging, wurde von den anderen entschieden, wer jetzt die Rolle der Herrscherfamilie übernehmen sollte. Und die Entscheidung der Anderen war der Untergang, der Welt, die die junge Frau mit den langen weißen Haaren so liebte. Mit dem Wechsel änderte sich auch die Landschaft und die Welt war so wie sie eins war. Düster, grausam...Kalt. Der Gott, der durch die frühere Herrscherfamilie in Vergessenheit geriet, war zurück gekehrt und mit ihm, die grausamen und brutalen Opferrituale. Und die junge Frau? Sie wurde ihrer Familie entrissen und verurteil. Man sagte ihr, das sie eine Schande wäre. Wie könnte sie ihrer Familie das nur antun? Sie wurde in die Verbannung geschickt. In die grausame Zeit der Unendlichkeit..... Nun war sie hier. Eingesperrt in der dunklen und kalten Unendlichkeit und hier... in der Dunkelheit, beginnt die Geschichte. Die Geschichte des Lebens...die geschichte von Final Fantasy VIII.... Kapitel 2: Wie es anfing... --------------------------- Die Zeit hat viele Namen. Ewig und Unendlich sind nur einige, doch sie bedeuten alle das gleiche; „Zeit ist eine Dauer ohne Ende.“ Ihr Erinnert euch? Die wunder schöne junge Frau, mit den Knielangen weißen Haaren? Die junge Frau, die die aussah, als wenn die Reinheit selbst, sie berührt hätte? Sie kennt die Bedeutung; „Zeit ist eine Dauer ohne Ende.“ Denn nun war sie angekommen...angekommen in der Unendlichkeit der Zeit. „Nein! Bitte, tut mir das nicht an! Was habe ich denn nur verbrochen? Was habe ich getan, das ich dieses Schicksal, dieses Dasein erdulden muss?“ Sie schrie verzweifelt ins Nichts. Doch keine Antwort, noch nicht mal ein Echo kam als Anwort zurück. Doch im Grunde genommen wusste sie die Anworten auf ihre Fragen selbst. Sie war anders. Schlichtweg anders. Sie war nicht grausam und blutrünstig wie ihres gleichen. Nein ganz gewiss nicht. Sie liebte es zu lachen, zu tanzen und zu singen. Sie schätzte das Leben der anderen. „Warum?“ Sie schlang ihre Arme um ihren Kalten Körper, schloss die Augen und lies ihrer Trauer und Verzweiflung freien Lauf. Tränen rannen an ihren rosigen Wangen herab und schwebten um sie herum. „Ich bin so einsam.“ Sie wurde in die andere Spähre verband, das wusste sie. Aber wo genau befand sie sich denn nun? Die Spähre war eine andere Zeit, auch das wusste sie. Aber in welcher Zeit? Es gab hier einfach nichts. Keine Sonne, keine Planeten und auch keine Sterne, die sie immer so geliebt hatte. Sie sah nichts, sie fühlte und hörte nichts. Sie war im hier und jetzt, so wie auch in der Vergangenheit und Zukunft. Es gab keinen Anfang und auch kein Ende. Es fühlte sich so an, als wenn alles in einer atemberaubenden Geschwindigkeit an ihr vorbeizog und doch verging der Moment des Seins, quälend langsam. Sie war in der Unendlichkeit eingesperrt. Es verging viel Zeit oder doch nur ein Moment? Plötzlich ruckte ihr Kopf hoch und die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz. „Ich bin frei.“ Sie war fort von dem was sie nicht mochte. Fort von denen, die sie zu schrecklichen Dingen zwangen. Sie war jetzt ihr eigener Herr. Sie konnte tun und lassen was sie will. Und das tat sie. Sie erschuf die Welt, die wir heute als Gaja kennen. Wollt ihr wissen, was Gaja bedeutet? In der Sprache der jungen Frau bedeutete Gaja...Heimat. Bevor sie Gaja jedoch erschuf, erschuf sie die Sonne. Die Wärme dieses Sterns durch zog die junge Frau und auch die letzten Verzweiflungen wichen nun aus ihr zurück. Sie lies sich auf Gaja nieder und sie sah sich um. Es war so schön. Sie hatte den Garden Eden erschaffen. Alles war so friedlich und die Elemente waren im einklang mit sich selbst. Aber schnell verschwand die Freude aus ihren Rubinfarbenden Seelenspiegeln und man erkannte wieder die Einsamkeit in ihnen. Ja sie hatte sich etwas erschaffen. Einen Ort wo sie sich wohlfühlen konnte. Jedoch fehlte ihr etwas entscheidendes um sich wohlfühlen zu können. Sie war immer noch alleine. Aber so schnell wie die Verzweiflung in ihr aufkeimte so schnell erstickte jedoch ihre Entschlossenheit dies wieder im keim. So leicht würde sie nicht aufgeben. Sie erschuf Ebenbilder von sich. Alle im Charakter und im Aussehne unterschiedlich. So wohl Weibliche als auch Männliche Wesen. Sie taufte sie auf den Namen Cra. Es bedeutet in ihrer Sprach so viel wie Mensch sein, Menschlich, lebendes Wesen. Die Cra verehrten die junge Frau als Göttin und tauften sie auf den Namen Hyne. Ihr zu ehren erschufen sie einen Tempel und mit dem Tempel erschufen sie die erste Stadt auf Gaja. Centra war geboren. Die Stadt des Anfangs.... Es war eine schöne Zeit. Voller Wohlstand und Frieden. Doch der Frieden sollte nicht ewig währen. Die Tempelpriesterinnen erhielten einen kleinen teil von Hynes Macht. Jedoch stellte sich eine kleine Gruppe von ihnen gegen Hyne. Da für Hyne in der Zeit des Friedens keine Gefahr bestand, nahm sie eine menschliche Gestalt an. Nie hätte sie gedacht, dass sich ihre eigenen Schöpfung gegen sie Stellen würde. Die Zeiten änderten sich und der Frieden war vorbei. Die abtrünnigen Priesterinnen wurden aus Centra vertrieben, waren dafür aber nicht mehr unter Kontrolle. Sie brachten Angst und Schrecken rund um Centra herrein. Die reine Magie in ihren Körpern wurde düster und dunkel. Durch die schwarze Magie wurden ihre Seelen beschmutzt, ihre Sinne vernebelt und ihr Geist getrübt. Von hass getrieben griffen sie Centra mehrmals an und Verkündeten bei ihrem letzten Angriff, dass sich etwas neues erschaffen hat. Die Hexen. Die treuen Bewohner von Centra baten ihre Göttin sich zurück in ihre göttliche Form zu begeben, damit sie in Sicherheit wäre. Doch war Hyne zu geschwächt um sich in ihre ursprüngliche Form zu begeben und so mit erschufen die verbliebenen Tempelpriesterinnen, zum Schutz von Hyne, Sechs Wächter aus der Grundform des Lebens. Es waren Mächtige Wesen und fortan beschützten sie Hyne und den Planeten. Sie kämpften gegen die Hexen und es war ein harter Kampf. Man nannte ihn; „Gevliß Nevress“, der große Krieg. Auf beiden Seiten gab es so wohl Siege als auch Niederlagen. Mit letzter Kraft versiegelten die Wächter die Hexen und verbanten sie in die Zone. Die Wächter brachten Gaja den lang ersehnten Frieden zurück doch nicht ohne Folgen. Durch die Versiegelung und durch den immensen Kraftverbrauch den sie aufbrachen um die Vorten zur Zone öffnen zu können, opferten sich die Wächter selbst. Opferten sich für den Frieden. Hyne konnte und wollte nicht mit ansehen, wie die Wächter in die Lymbnen verschwanten und so keine Chancen mehr hatten eines Tages ins Leben zurück zu kehren. Hyne sorgte dafür das ihre „Kinder“ ,wie sie die sechs oft nannte, eines Tages in menschlicher Form wieder geboren werden würden und wenn Gajas größte Not erreicht ist, werden die sechs Wächter zu ihr zurück kehren. Trotz der Aussicht, dass sie die sechs eines Tages wieder sehen würde, war Hynes Herz gebrochen. Den mit dem Opfer der Wächter, verlor sie nicht nur ihre „Kinder“ sonder auch ihren Delcier. Ihren Liebsten. Unendliche Trauer und Schmerz überkam Hynes Herz und sie verlor langsam aber allmählich die Kontrolle über ihre Kräfte. Mit großer Anstrengung erschuf sie einen weiteren Wächter und so mit den ersten Hexenritter Vaanjen. Mit seiner Anwesenheit versiegelte er Hynes Magie und brachte Hyne dazu, wieder die Kontrolle über ihre Kräfte zu bekommen. In der Mitte von Centra wurden zu ehren der sechs Wächter riesige Staturen ihrer Selbst erbaut. Raphael der Wächter des Windes..., Michael der Wächter des Feuers..., Uriel der Wächter der Erde..., Jibril die Wächterin des Wassers..., Rosiel die Wächterin der Finsternis..., und Alexiel der Wächter des Lichts. Auf ihren Steinernsockeln steht geschieben: „Es ist nicht schwer, eine neue Reise anzutreten. Wer weis, vielleicht hat sie sogar schon begonnen.“ „Es gibt so viele Welten, so vieles was wir noch nicht kennen. Doch sind wir alle verbunden, unter dem selben Firmament.“ „Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel. Niemals wird die Dunkelheit unsere Herzen bezwingen.“ „Alles war nicht und Nichts ist alles was war. Der Tod ist nicht das Ende, sonder nur ein weiterer Anfang.“ „Menschen bleiben nicht durch ihr sein ewig, sondern durch ihre Taten und durch ihr Handeln.“ Und was auf Alexiels Steinsockel geschrieben steht war für eine ganz bestimmte Person bestimmt. In Momenten der Zweisamkeit hat er es ihr immer wieder zugeflüstert. So leise das nur sie es hören konnte. Als wenn Alexiel Angst hatte, würde jemand anderes diese Worte hören, konnten diese Worte ihre Bedeutung und ihren Glanz verlieren. „Ich bin du, du bist ich. Zusammen sind wie eins.“ Die Stadt existierte noch viele Tausend Jahr, bis sie eines Tages von der „Träne des Mondes“ zerstört wurde. Man sagt sich, das die Überlebenden, den sagenumworbenen Staat Esthar erschaffen haben. Der Name des Staats spiegelte das Schicksal der überlebenden der Stadt Centra wieder. Denn Esthar bedeutet übersetzt; „Neu Anfang.“ Und das war es wirklich; „Ein neuer Anfang.“ Kapitel 3: Gespräche über gespräche ----------------------------------- Galbaldia, Balamb und ihre Nachtbarländer leben seit fast zwei Jahrzehnten in Frieden. Die drei Militärschulen des Planeten haben Generationen von angesehenen Elitesöldnern hervorgebracht. Die als SEEDs bekannten Soldaten erfüllen Aufträge in aller Welt und beschützen schwächere Re­gionen vor Aggressoren. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Während die Kadetten sich in Balamb-Garden auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten, wirft ein neuer Krieg seinen Schatten vo­raus. Von einer machthungrigen Hexe angetrieben, fallen Galbadias Streitkräfte in die Nachbarländer ein ... und drohen, ihre Schreckensherrschaft auf die ganze Welt auszudehnen. In einem schier aus­sichtslosen Unterfangen zieht ein kleiner Freundestrupp von Balamb-Garden los, um der Ausbrei­tung des Bösen Einhalt zu gebieten. Aus dem Abenteuer wird bald bitterer Ernst. Ein episches Dra­ma nimmt seinen Lauf. Recht und Unrecht, Freund oder Feind – nichts scheint so eindeutig, wie es sein sollte. Die jungen SEEDs werden vom Strudel der Ereignisse erfasst und in einen Kampf gezo­gen, der sie – und die Welt – für immer verändert wird. So das sind die Ereignisse von dem Playstation Spiel „Final Fantasy VIII“ nur für die, die das erste mal auf dieser Seite sind und Final Fantasy so noch gar nicht kennen. Seit ein bisschen Nachsichtig mit mir, das ist meine erste FF die ich hier reinstelle und auch müsst ihr bitte ein Auge zudrücken was die Rechtschreibung angeht. Ich versuche wirklich so wenig Fehler wie möglich zu machen.^^ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Der Kampf gegen die mächtige Hexe Artemisia aus der Zukunft liegt nun schon mehrere Tage zu­rück, aber keiner unserer sechs Helden hatte Zeit sich zu erholen. Squall hat nun endgültig die Führung des Garden übernommen, da Cid Kramer zu Edea ins Waisen­haus gezogen ist um es mit ihr wieder aufzubauen. Squall hatte alle Hände voll zu tun und war immer nur ein paar Stunden im Garden. Die restliche Zeit flog er in der Weltgeschichte rum und musste Reden halten, den Staatchefs die momentane Lage erklären und, für ihn unerfindlichen Grund, musste er alle zwei Tage nach Esthar reisen. Laguna Loire, der Estharpräsident, behauptet zwar immer, dass es sich hier rum, um einen absoluten Notfall handeln würde aber am Ende war es immer nur heiße Luft. Zum Schluss hatte Squall immer jemand anderen hingeschickt, damit er sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern konnte. Balamb-Garden/Mensa... Selphie wollte unbedingt ein großes Fest veranstallten, aber um das machen zu können musste sie ersmal die Erlaubnis von Squall haben..... Selphie saß deprimiert in der Mensa an einem der hintersten Tische und grübelte vor sich hin. Sie bemerkte noch nicht einmal, wie Ivrine sich zu ihr an den Tisch setzte. Wieder einmal stöhnte Sel­phie auf. „ Hey Seph, was ist denn los süße?“ Selphie sah ihn böse an: „ Du willst wissen, was los ist? Ich sag dir, was los ist! Der Chef ist los! Er hat einfach keine Zeit für mich!“ Quistis kam nun auch zu den beiden, denn sie hatte das Gespräch zufällig mit gehört. „Hey ihr beiden, was ist denn los?“ Ivrine sah rüber zu Quistis: „ Hey Quisti, setzt dich doch zu uns, dann können wir uns alle zusammen über Sqaull beschweren.“ Quistis kam nun mit ihren Tablett zu ihnen und setzte sich neben Selphie hin. „Ja aber ihr müsst euch auch mal in Squalls Lage versetzten.“ Die beiden sahen sie fragend an und Quistis verstand, dass das hier ein etwas längeres Gespräch werden wird. „Ihr müsst das mal so sehen... Das ganze hier ist auch neu für ihn...Er muss Sachen machen, die er überhaupt nicht mag. Z. b. Reden halten. Er muss den Leuten erklären was eigentlich passiert ist. Er steht voll im Mittelpunkt, und genau das hat er doch immer vermieden. Und ihr müsst bedenken, dass er nicht nur für euch keine Zeit hat, sondern auch keine Zeit für sich. Ich meine ihr müsst euch mal in Rinoa versetzten. Nur für Rinoa will Squall ihr Beziehung noch nicht öffentlich machen. Die Welt weis, das sie eine Hexe ist. Momentan versteckt sie sich hier im Garden, bis die Sache sich ge­legt hat und das könnte sich etwas länger hin ziehen. Squall ist die ganze Zeit nur am Arbeiten, und wenn er dann endlich mal etwas Zeit für sich und Riona gefunden hat, dann will irgend jemand immer etwas von ihm. Ich meine, dass du ein Fest veranstallten willst Selphie, ist ja gut und schön, aber es ist nicht nur für dich ein Haufen Arbeit sondern auch für Squall.“ Selphie und Ivrine sahen schuldbewusst zu Boden. „Wenn du willst, dann frage ich ihn mal für dich Seph. Ich weis ja nicht, ob ich mehr erreiche als du aber ich kann es ja mal versuchen.“ Selphie sah Quistis mit großen Augen an: „ Das würdest du für mich tun?“ Quistis schenkte Selphie ein lächeln, stand auf und verließ die Mensa. Balamb-Garden/Direktorat von Squall Squall hatte gerade das Hologrammbild von einem wichtigem Staatsoberhaupt aus Deling-City vor sich. „Ich verstehe ja Ihre Befürchtung Herr Gramp. Aber ich versichere ihnen das es keine bösartigen Hexen mehr gibt.“ „Woher wollen Sie das wissen Mr. Leonhart? Ihr eigener Garden beherbergt eine Hexe. Was wenn sie nur so tut als ob?!“ Sqaull richtet seinen Blick auf Rowen Gramp. Sein Blick war kühl und zeugte von Überlegenheit, was Rowen Gramp etwas einschüchterte. „Rinoa Heartilly ist eine Hexe mit beschränkten Kräften. Das versichere ich Ihnen.“ Rowen sah ihn etwas trotzig an. „Woher wollen sie das wissen Mr. Leonhart? Dieses Mädchen ist eine tickende Zeitbombe, die je­derzeit hoch gehen kann. Es ist nicht bekannt, dass die Hexe Rinoa Herarilly einen Hexenritter an ihrer Seite hat, der ihre Kräfte einschränkt.“ Squall lehnte sich gemütlich in seinen Sessel zurück. Äußerlich sah er total ruhig aus aber in seinem Innern hätte Squall explodieren können. Er hatte keine Lust mehr, er war müde und wollte nur noch ins Bett. „Aber mir ist es bekannt. Denn ich und kein andere, ist Rinoa Heartilly´s Hexenritter. Somit können Sie sicher nachvoll ziehen, dass ich mir absolut sicher bin, das Rinoa eine Hexe mit beschränkten Kräften und Fähigkeiten ist.“ Gramp wurde stutzig. „In wie fern sind die Kräfte der Hexe beschränkt?“ Squall beugte sich vor und stellte die Ellenbogen auf seinen Schreibtisch ab. „Sie kann nur noch Weißmagie beschwören und gewisse Zustandsveränderungen heilen, das war´s aber auch schon. Für mächtigere Magie, insbesondere Schwarzmagie braucht sie meine Zustimmung. Die Hexe und ihrem Hexenritter verbindet ein starkes Band. Ist erst einmal der Hexenritter für eine Hexe bestimmt worden, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden und ist somit unwiderruflich.“ Gramp zog die Augenbrauen fragend nach oben. „Dann würde es mich doch mal brennend interessieren, warum Cifer Almasy, der Hexenritter von so vielen Hexen gleichzeitig war?“ Squall rollte genervt mit den Augen. Er hatte schon befürchtet, dass das hier ein Frage- und Ant­wortspiel werden würde. „Cifer Almasy war nur deswegen in der Lage der Hexenritter von mehren Hexen zu sein, weil er in Grunde genommen nur einer einzigen Hexe gedient hat. Er war der Hexenritter von Artemisia. Artemisia hat vor ungefähr 15 Jahren besitz von Edea Kramer genommen. Es ist ein bisschen kom­pliziert das zu erklären, also las ich das. Dann hat Edea Kramer unbewusst ihre Kräfte auf Rinoa Heartilly übertragen bzw. Hexen vererben ihre Kräfte. Somit hat auch Artemisia den „WIRT“ ge­wechselt. Als wir dann ins All geflogen waren, hat Artemisia ihre Chance genutz und hat mit der, nicht freiwilligen Hilfe von Rinoa Heartilly, die versiegelte Adell aus ihrem Sarg befreit. Später in der Lucia Pandora hat Adell Rinoa Heartilly´s Körper genommen und hatte somit die Chance er­griffen, gebrauch von Artimisias Kräften zu machen. Fragen Sie mich bitte nicht wie Adell es ge­schafft hat, ihren Körper mit dem von Rinoa Heartilly´s zu vereinigen, davon habe ich keine Ah­nung. Aber so weit ich weis, beschäftigt sich Professor Odyn mit diesem Mysterium. Wenn sie prä­zise Anworten haben wollen, löchern Sie doch bitte ihn mit ihren Fragen. Na ja und zu Guterletzt hat Artemisia ihre feste Gestallt angenommen. Somit ist doch hoffentlich geklärt, wie Cifer Almasy der Hexenritter von fünf Hexen nach und nach und doch eher gleichzeitig sein konnte und wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, ich habe auch noch andere Termine und einen Haufen von Papierkram muss ich auch noch erledigen.“ Bevor Rowen Gramp noch etwas sagen konnte, stellte Squall den Hologrammschirm aus und war verschwunden. Squall ließ sich erleichtert und zu gleich völlig erschöpft in seinen Sessel zurück fal­len. Stöhnend massierte er sich die Schläfen. Und bevor Squall auch nur an irgend etwas arbeiten konnte, klopfte es auch schon an seiner Tür. Squall gab ein etwas genervtes: „HEREIN!“, von sich und begann sein interesse den dicken Ordnern und Akten zu widmen. Quistis steckte den Kopf durch den Türspalt und sah zu Squall. Squall hob seinen Blick und senkte ihn auch gleich wieder. „Komm ruhig rein und setz dich.“ Quistis kam seiner Aufforderung nach und setzte sich vor Squall´s Schreibtisch in einen der beque­men Sessel. „Entschuldige bitte, das ich dich so angeraunt habe. Ich dachte schon, es wäre wieder einer aus Ga­baldia oder Esthar. Was kann ich für dich tun?“ Squall blicke aber nicht auf und arbeitete weiter an den Ordnern und Akten. „Ich bin für Selphie hier.“ „Aha und weiter?“ „Es geht um das Fest, welches sie gerne Planen und veranstallten würde. Sie sagte, du hättest keine Zeit für sie und ... na ja da dachte ich, ich könnte ja mal mit dir reden.“ „Quistis wann?“ „Wie bitte? Ich kann dir nicht ganz folgen.“ Squall sah nun endlich auf. „Wann soll das Fest ihrer Meinung nach statt finden? Sieh dich doch mal um! Ich würde ihr ja lie­bend gerne erlauben, das Fest zu veranstallten, aber wann soll das sein? Es hat keiner Zeit, ihr dabei zu helfen. Die Wiederaufbaumaßnahmen für Gaja sind in vollem Gange. Außerdem, kannst du mir mal sagen, wann ich den Papierkram für das Fest noch machen soll. Sie dich doch mal um!“ Squall machte eine ausschweifende Handbewegung. Quistis sah sich in seinem Büro um. Überall waren Akten aufgestapelt. Es lagen viele Bücher über Recht und Verfahrensweisen rum. „Es muss alles Protokolliert werden und das weis Selphie. Es müssen für diesen Abend einen Hau­fen Versicherung und Sicherheitsvorkehrungen abgeschlossen werden.“ Quistis sah ihn fragen an. „Ähm Versicherungen?“ „Ja Quistis, Versicherungen. Oder glaubst du, wir sind die einzigsten, die dann zu dem Fest geladen sind. Und das habe ich auch noch gar nicht mit zu gezählt. Wer soll den die ganzen Einladungen schreiben und unterschreiben und verschicken? Das muss ich auch noch machen. Freunde, Familie, Verwante etc. werden alle kommen. Ich habe mir Selphies Planung für das Fest schon durch gele­sen, und das obwohl ich gar keine Zeit dafür habe. Weil fremde Personen, Zivilisten Quistis, kom­men, muss alles Versichert und gesichert werden. Ich kann das unmöglich auch noch machen und ich will es auch keinem zumuten. Ich habe Seph gesagt, dass sie das alles ruhig machen kann, wenn sich die Lage entspannt und beruhigt hat.“ Quistis wollte ungern weiter darüber reden aber sie hatte Selphie versprochen ihr möglichstes zu tun. „Und ähm...was ist, wenn ich Selphie helfen würde. Ich weis was du sagen willst, ich habe auch viel zu tun aber so etwas könnte die Leute zu mindest für einen Abend von dem ganzen Stress ab­lenken. Und du mein lieber, könntest auch mal wieder etwas ruhe und spaß vertragen. Ich und Sel­phie organisieren das Fest und du brauchst dich um nichts zu kümmern. Und sollte was passieren übernehmen Seph und ich die volle Verantwortung.“ Squall ließ sich in seinen Sessel zurück sinken und sah Quistis an. Offenbar dachte er über das Ge­sagte von Quistis nach. „Ich habe mit dem ganzen Kram nichts zu tun? Ich brauch keine Aufsicht machen und nichts ja? Ich brauche es nur genehmigen und ein paar Sachen unterzeichnen und sonst nichts ja?“ Quistis nickte eifrig. Wieder sah Squall sie still an und schien gerade die Pro- und Contraseiten abzuwiegen. Quistis konnte deutlich sehen, wie Squall mit sich Kämpfte. „Oh man! Ja na gut von mir aus. Aber wehe mir kommt was zu Ohren oder ich muss am Ende doch für alles gerade stehen. Ich warne euch beide ausdrücklich... Ich stelle es als Projekt da. Irgendwie was mit Führungsüberprüfung oder so was. Wenn das schief geht, dann steht ihr für alles gerade. Ich halte mich daraus. Wehe Quistis. Ich reis euch den Kopf ab. Stress ist das letzte was ich mo­mentan noch mehr brauche. Dr. Kadowaki ist jetzt schon immer drauf und dran mich auf der Kran­kenstation zu behalten. Sollte etwas passieren, Quistis, ziehe ich euch zur Verantwortung und ma­che euch hinterher die Hölle noch mal richtig heiß.“ Wieder nickte Quistis eifrig und stand dann lächelnd auf und ging zur Tür. Bevor sie aber ging, drehte sie sich noch mal um. „Danke Squall.“ Dann verließ sie das Büro. „ICH MEINE DAS ERNST QUISRIS!!! WEHE MIR KOMMT WAS ZU OHREN, DANN KÖNNT IHR ETWAS ERLEBEN!!!“, schrie Squall ihr noch mal hinter her. Kapitel 4: Vorbereitungen und eine Beichte ------------------------------------------ Quistis ging mit eiligen Schritten zurück in die Mensa, in der Hoffnung das Selphie noch da sein würde. Aber wie es der Zufall so wollte war Selphie natürlich nicht da. Sie überlegte sich wo sie sein könnte und beschloss einfach mal in die Übungshalle zu gehen. Selphie würde sie da zwar nicht finden, aber Ivrine und der wusste eigentlich immer wo Selphie gerade steckt. Zeitsprung: Selphie und Ivrine sahen Quistis hinter her. „Glaubst du Quisi schafft das Ivrine?“ Selphie drehte sich zu Ivrine um und sah in fragend an. „Na wenn nicht sie dann wohl keiner. So weit ich nämlich Rinoa einschätzen kann, würde sie sich auch auf ein Fest freuen, jedoch ist sie auf der Seit von Squall. Sie macht sich schon genug sorgen um ihn. Sie findet, dass Squall zu viel Arbeitet und dringen kürzer treten sollte. Also wenn nicht Quisi dann wohl keiner.“ Selphie stand auf drehte sich zu Ivrine noch mal um und sagte Lachen zu ihm: „Quisi schafft das schon. Ich will mal kurz nach Balamb und ein paar Sachen einkaufen gehen. Vielleicht treffe ich ja Rinoa. So weit ich weiß, wollte sie heute auch noch mal los.“ Zum Abschied macht sie noch mal das Freedom Zeichen und ging Richtung Ausgang der Mensa. Kaum war Selphie verschwunden, gesellte sich ein Blondschopf mit einem Teller voll Hot Dogs zu Ivrine. „Na Ager. Wasch gesch ag.?“ Ivrine sah Xell fragend an und machte die geistreiche Bemerkung... „HÄ?“ Xell hingegen schluckte einmal und wiederholte: „Na Alter. Was geht ab?“ Ivrine seufzte. Er hatte jetzt nicht wirklich Lust eine Konversation mit dem Hyperaktivem Chaoten zu führen aber auf der anderen Seite hatte er auch nicht wirklich was zu tun. „So ziemlich gar nichts und doch so ziemlich alles.“ Auf diese Aussage hin sah Xell ihn fragend an. Xell hasste es, wenn Ivrine und die anderen immer in Rätseln mit ihm Sprachen. Er war vielleicht nicht der hellste der Truppe und er entschied meistens mit seinem Bauchgefühl als mit seinem Verstand, was die Truppe schon so manches mal in Schwierigkeiten gebracht hatte, jedoch fand er es echt zum Kotzen wie die immer mit ihm redeteten. Der Einzige, der das nicht mit ihm machte, war Squall und doch musste Xell sich eingestehen, das er auch nicht der Typ für so was war. Ansonsten würde Squall es wohl auch machen. „Yo man. Kannst du nicht mal Ordentlich mit mir reden?“ Ivrine rollte genervt mit den Augen, atmete geräuschvoll ein und aus und sah Xell dann an. „Ich persönlich habe nichts zu tun. Seph ist in die Stadt um Sachen einzukaufen, Quisi ist bei Squall und versucht ihn zu überreden, das geplante Fest von Seph steigen zu lassen, wo Rinoa ist, weis ich nicht aber Seph machte so eine Andeutung, das sie vielleicht auch in der Stadt ist und du unterhältst dich gerade mit mir und stopfst dich mit Hot Dogs voll. So das war die kurz Fassung.“ Xell sah Ivrine kauend an und meinte dann: „Hag u ock gig gier hraiereg gu geschen?“ „Wieso beschwerst du dich eigentlich, dass wir mit dir so reden wie wir mit dir reden, wenn du uns selber jedes mal deine Zerkauten Hot Dogs entgegen spuckst?“ Xell tat so als wenn er die Frage von Ivrine überhört hätte und fragte einfach noch mal: „Bist du fertig mit Gemecker?Also...fange ich noch mal von vorne an...Hast du Lust mit mir Trainieren zu gehen?“ Ivrine dachte nicht darüber nach stand auf und ging zum Ausgang der Mensa. Xell blieb sitzen und sah ihm fragend hinter her. Kurz bevor Ivrine den Ausgang erreicht hatte drehte er sich noch mal um und sah Xell fragend an. „Kommst du jetzt oder hast du Wurzeln geschlagen? Ich dachte du wolltest Trainieren gehen?!“ Xell sah Ivrine kurz verdutzt an, schlang die Hot Dogs im schnell verfahren herunter und folgte ihm dann in Richtung Übungshalle. Selphie ging gerade durch die Eingangstore von Balamb als sie Rinoa gerade aus einem Geschäft kommen sah. „Hey Rinoa!“ Selphie lief zu ihr hin und umarmte sie einmal freundschaftlich. „Hey, wie geht es dir Rinny?“ „Es geht. Ich habe heute Nacht nicht viel geschlafen.“ „Warum das denn nicht? Oh verstehe. Heiße Nacht mit unserem Direx gehabt was?“ Selphie grinste Rinoa verschmitzt an worauf Rinoa knall Rot anlief. Jedoch beruhigte sie sich schnell wieder. „Nein. Ich habe mir sorgen gemacht. Squall ist gestern erst ziemlich spät in sein Quatier gekommen. Selphie... es scheint ihm nicht gut zu gehen und irgend etwas scheint ihn zu bedrücken. Aber immer wenn ich ihn darauf anspreche, blockt er ab und meint nur »Es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen.« Glaubst du er vertraut mir nicht?“ Selphie sah Rinoa eine kurze Zeit schweigend an. „Komm las uns in das Café gehen. Dann reden wir mal ein bisschen.“ Quistis kam in der Übungshalle an und sah Ivrine mit Xell gegen einen Archidinosaurus Kämpfen. Als sie näher kam viel der Saurier tot vor ihre Füße. Ivrine sah auf und erblickte Sie. „Hey Quisi! Wie ist das Gespräch mit unserem Direx so verlaufen?“ Quistis ging auf die beiden zu und half Xell auf die Beine. „Gut. Die Party kann steigen. Jedoch musste ich Squall versprechen, das Seph und ich die volle Verantwortung über nehmen.“ Xell sah sie fragend an. „Was? Warum das denn?“ Quistis sah ihn an. „Squall kann nicht mehr Xell. Er ist völlig erschöpft. Als ich das bemerkt habe, habe ich ihm den Vorschlag gemacht, uns um alles zu kümmern. Das einzige was er jetzt noch machen muss, ist die Genehmigung zu unterschreiben.“ „Echt man. Squall tut mir voll leid. Warum hat Cid ihn denn nicht in die Arbeit eingewiesen? Oder noch besser, warum hilft er Squall nicht einfach mal anstatt im Waisenhaus auf der Faulen Haut zu liegen und ständig zu sagen: »Ach wie schön das Leben doch sein kann.«“ Ivrine kam näher zu den beiden ran und steckte die Hyperion in den Waffenhalfter. „Xell hat Recht. Ich meine seitdem Squall die Führung übernommen hat, hat sich Cid nicht einmal hier blicken lassen.“ So standen die drei da und grübelten über das Verhalten ihres Ehemaligen Direktors nach. „Es hat keinen Sinn sich den Kopf über etwas zu zerbrechen, wenn man weis, das man eh auf keine vernünftige Anwort kommt. Mein eigentlicher Grund warum ich hier bin ist eigentlich, das ich dich fragen wollte, Ivrine, wo Seph ist.“ „Sie wollte nach Balamb und ein paar Sachen Einkaufen. Sie hoffte auch, dort auf Rinoa zu treffen.“ „Oh das trifft sich ja gut. Dann können Seph und ich gleich die Besorgungslisten durch gehen und schon mal ein paar Bestellungen machen.“ Quistis drehte sich um und lief Richtung Ausgang. Beim Laufen drehte sie sich noch mal um und rief zurück: „Danke. Und geht mal zu Squall und holt ihn mit in die Übungshalle, damit er sich mal ein bischen Auspowern kann.“ Die beiden Männer sahen sich an und nickten sich zu. Und schon waren sie unterwegs in Squalls Büro. Balamb: Selphie und Rinoa verließen gerade das Café. „Danke Seph. Das hat gut getan.“ „Schön das du mir so weit vertraust und mir das alles Anvertraust. Glaub mir Rinny. Squall liebt dich über alles. Ich habe mit bekommen wie er mit ....Es mag sich jetzt echt komisch anhören aber...ich habe gehört wie er mit Cifer gesprochen hat.“ Rinoa blieb abrupt stehen und sah Selphie total entgeistert an. „Cifer? Er redet mit Cifer? Worüber?“ Selphie sah überlegend in den Himmel und legte, wie sie es so oft tat, wenn sie nachdachte, den Zeigefinger an ihr Kinn. „Ich weiß nicht genau. Über alles mögliche. Die beiden haben gelacht und auch Späße gemacht. Na ja und dann haben sie sich noch über Squalls Arbeit unterhalten. Da meinte Squall das er total fertig ist und einfach nicht mehr kann. Und Squall meinte es mache ihn echt fertig, das er so wenig Zeit für dich hat und das er sich auch sorgen um dich macht, da die Menschen immer noch etwas schwierig auf Hexen zu sprechen sind und er es eigentlich ungern sieht, das du ohne Begleitung in die Stadt gehst.“ Rinoa sah Selphie peinlich berührt an. „Er liebt dich echt über alles Rinny und er erzählt dir Wahrscheinlich deswegen nichts, da er denkt das du momentan genug um die Ohren hast.“ „Ich...“ „Hey Leute!“ Die beiden drehte sich um und sahen Quistis auf sich zu kommen. Als Quistis bei den beiden ankam, strahlte sie beiden übers ganze Gesicht an. Selphie quiekte plötzlich auf. „Er hat ja gesagt?“ Quistis nickte ihr grinsend zu. Rinoa sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her. „Wer hat zu was ja gesagt?“ Selphie drehte sich mit strahlenden Augen zu ihr um. „Squall hat doch noch erlaubt das Fest steigen zu lassen. Ist das nicht toll. Er war ziemlich beschäftigt und hatte einfach keine Zeit für mich und hat eigentlich schon nein gesagt, da ist Quistis noch mal zu ihm hin gegangen und hat ihn noch mal gefragt....“ Selphie drehte sich zu der besagten um. „Wie hast du das eigentlich geschafft?“ „Nun ich habe ihn gefragt ob wir das denn jetzt machen dürfen und er meinte, wann? Wer sollte sich darum kümmern und Versicherung und Sicherheitpersonal und zu viel Arbeit und wenn sich die Lage etwas beruhigt hat. Na ja und jetzt kommt der Haken. Ich habe ihm angeboten, das wir, also du und ich Seph, uns um alles kümmern. Und wenn etwas passiert, das wir dann auch dafür gerade stehen müssen.“ „Aber das dürft ihr doch gar nicht. Ich meine was ist wenn wirklich was passiert, was willst du und Seph dann machen Quisi?“ „Squall hat gesagt das er es als Projekt ab tun will. Es soll was mit Führungsüberprüfung zu tun haben. Er hat auch ausdrücklich gesagt, wenn etwas passiert, das er uns den Kopf abreist.“ Selphie klatschte begeistert in die Hände. „Na dann lass es uns anpacken. Auf in die Vorbereitung. Wir brauchen...Musik, Dekoration, Essen, Getränke, wir müssen den Ballsaal herrichten. Und wir müssen uns noch ein Thema ausdenken.“ Rinoa sah die beiden fragend an. „Thema?“ Quistis sah sie lieb an. „Natürlich. Die Feste im Balamb-Garden hatten bis jetzt immer ein Thema. So wieso sind die Feste vom Balamb-Garden schon immer sehr beliebt gewesen. Du hättest mal den Garden sehen sollen als Sqaull seinen 16. Geburstag gefeiert hat. Man das war eine Party. Da war er auch noch nicht so auf abstand zu den anderen. Wenn wir wieder im Garden sind, zeige ich dir mal ein paar Fotos von der Feier.“ „Wie? Squall?! Mein Squall hat damals ein Party geschmissen? Du verarscht mich.“ Quistis schüttelte belustigt den Kopf. „Was ist den passiert, das er sich...nun ja... das er sich so verändert hat?“ Die beiden zuckten nur mit den Schultern. „Das weis keiner. Squall war ziemlich lange neben der Spur und als er sich einigermaßen wieder gefangen hatte, war er so wie er jetzt bzw. war er so wie er vor dem Kampf mit Artemisia war. Seit dem er mit dir zusammen ist, wird er langsam wieder lockerer und er wird langsam auch wieder wie früher. Glaub mir, ich bin echt froh, dass er mit dir zusammen ist und ich habe Squall gerne für dich aufgegeben, da ich weis das er sich bei dir wohl fühlt.“ Rinoa sah Quistis entgeistert an. „Quistis! Aber ich dachte... ich meine ich wusste ja gar nicht das...ich meine..ich... ähm Squall...also....“ „Ist schon gut. Er hatte sowieso nie Augen für mich. Er hat mich immer als seine Schwester angesehen. Das hat er mir gesagt, als ich meine Liebe zu ihm gestanden habe.“ „Und was hat er gesagt?“ „Na ja es war zu der Zeit, als wir zusammen losgezogen sind um Edea zu vernichten. Er meinte nur...“ Zeitsprung: Quistis und Squall waren mit den anderen in Deling-City bei dem Triumphbogen, wo sie Anweisungen von Oberst Carway erhielten. Plötzlich hielt Quistis Squall am Arm fest. Squall drehte sich zu ihr um und sah sie fragend an. „Squall....ähm, können wir mal kurz reden. Ich muss dir was sagen.“ „Kannst du es mir nicht sagen, wenn wir den Auftrag erledig haben?“ //Ich weis nicht, warum ich damals darauf bestanden habe unbedingt mit ihm zu reden, jedoch hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich sagte ihm, das es mir wichtig sei und schwerfällig kam er mit mir mit.// Die beiden gingen in den kleinen Vorraum des Triumphbogens und Quistis sah Squall mit einem kleinen Rotschimmer um die Nase an. „Also was ist dir denn jetzt so wichtig, das du es mir nicht vor den anderen sagen kannst?“ //Squall sah mich fragend an und legte seinen Kopf schief. Eine Geste, die ich schon immer so sehr an ihm liebte. Es ist einfach über mich gekommen. Ich packte ihm an Kragen, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn.// Squall riss überrascht die Augen auf. Quistis löste sich von Squall und lehnte sich an seine Brust. „Squall ich liebe dich und ich...“ //Er lies mich nicht ausreden. Er legte vorsichtig seine Hände auf meine Schulter und drückte mich sachte von sich weg. Als er mit mir sprach, sah er mir tief in die Augen.// „Ich fühle mich sehr geschmeichelt Quistis...“ //Das war das erstemal seit langem, das er mich nicht mit »Quisi« angesprochen hat. Und es war das erste mal und das letzte mal das er mich so ansah und auch das letzte mal das er mit so einer sanften Stimme zu mir sprach.// „...jedoch beruhen die Gefühle die du für mich hast nicht auf Gegenseitigkeit...Ich meine, Quistis, du bist für mich wie eine Schwester. Ich liebe dich auch...nur ist diese Liebe die ich für dich empfinde...nicht die Liebe, die du für mich empfindest. Ich liebe dich wie eine Schwester Quistis.“ //Ich war nicht verletzt...ich war peinlich berührt über das was er sagte. Schließlich sagte Squall Leonhart mir in diesem Moment, das ich wie eine Schwester für ihn sei. Ich wollte gehen... doch dann hielt er mich zurück in dem er mich vorsichtig am Arm packte und zu sich in die Arme zog. Und dann...// Squall zog Quistis zu sich und legte seine Lippen auf ihre. Als sie sich lösten sah Quistis in Squalls Lachendes Gesicht und auch sie musste Lachen. //In dem Moment, als ich in sein Lachendes Gesicht sah, viel mir unsere Wette von früher wieder ein, als wir alle noch bei Edea im Waisenhaus lebten. Wir hatten alle eine Wette abgeschlossen und Squall und ich hatten verloren. Es musste so kommen, das zwei verloren. Die Wettschult bestand darin, das die Verlierer sich küssen mussten. Squall war aber schon damals ziemlich schüchtern was das betraf und wir haben es nie gemacht. Na ja und in diesem Moment hat er die Wettschult beglichen. Ich war echt glücklich.// „Ich hoffe du verstehst das jetzt nicht falsch Quisi. Ich habe mich nur gerade an unsere Wette erinnert.“ Quistis schüttelte den Kopf. „Schon ok. Sagst du mir denn zu mindest ob es eine Andere gibt und wenn ja sagst du mir wer?“ „Sagen wir mal so. Wir sind ständig am Streiten und ich kenne sie auch noch nicht lange.“ Zeitsprung ende. „Squall lächelte mich an und wir gingen wieder zu den anderen.“ Rinoa sah Quistis an und murmelte... „Ständig am Streiten und kenne sie noch nicht lange... Augenblick mal!“ Sie sah wie Selphie und Quistis sie angrinsten. „Du meinst doch nicht etwa... ich meine... Squall hat von mir gesprochen?! Er hat sich damals in mich verliebt?“ „Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Aber nicht nur er war verliebt, nicht war Rinny?“ „Ich weis nicht wo von du sprichst Seph.“ „Aber ich weis wo von ich spreche. Ich habe dich gesehen, als du in den Ballsaal gekommen bist. Du hast nach Cid gesucht. Als du ihn fandest, hast du dich mit ihm Unterhalten. Wahrscheinlich ging es um den Auftrag mit der Wiederstandsgruppe Waldeule. Aufjeden fall hast du aus den Augenwinkeln Squall gesehen... Und du kannst es nicht leugnen Rinny. Du konntest keinen anständigen Satz mehr mit Cid wechseln, weil du wegen einem gewissen Braunhaarigem Typen, der auch noch so verdammt gut in seiner SEED-Uniform aussah, ständig abgelenkt warst. Cid hat das bemerkt und dich los geschickt. Ich fand das total niedlich wie ihr zusammen getanzt habt.“ Rinoa war knallrot angelaufen. „Ihr beide habt aber auch ziemlich lange gebraucht. Sag mal Rinny... Wie küsst unser Direx denn eigentlich so?“ Rinoa ruckte mit dem Kopf zu Selphie. „Was? Du willst wissen...Ähm was?!“ „Ach nun komm schon Rinny. Man sieht doch, das du von Squall gar nicht genug bekommen kannst, wenn ihr zusammen hinten in der Mensa sitzt. Man sieht ganz genau, dass du hin und weg bist, wenn er dich küsst.“ „Seph, hör auf rum zusticheln. Das geht dich nichts an. Schon mal was von Privatsphäre gehört?“ „Ach komm schon Quistis, war ja nicht böse gemeint. Außerdem weist du doch, das ich auf meiner Webseite das Liebesleben unseres liebsten Direx aufschreibe.“ „So Mädels ist gut. Ihr beide habt ja noch genug zu tun. Ich mache mich jetzt lieber auf, zurück in den Garen zu gehen.“ „Kuss, kuss. Kuss, kuss.“ „Seph!!!“ Als Rinoa im Garden ankam, ging sie zu Squalls Quatier. Kapitel 5: Erkältung und Nachhilfe ---------------------------------- Quistis und Selphie waren voll und ganz damit beschäftigt das Fest vorzubereiten und die beiden verstanden schon nach kurzer Zeit, warum Squall diese Arbeit nicht auch noch machen wollte. Es war einfach Nervenaufreibend. Aber langsam ergab der Ballsaal ein Bild. Die beiden hatten sich als Partythema, Latinonight, ausgedacht. Also haufenweise junge Männer mit halb zugeknöpften Hemden und ein Haufen junger Frauen in kurzen knappen und enganliegenden Kleidern. „So der Ballsaal ist so weit fertig. Fehlen eigentlich nur noch die Einladungen und die Unterschrift von Squall.“ Selphie sah sich zufrieden um. Sie sah wie Quistis auf sie zu kam und eine Liste in der Hand hatte. „Also die Getränke und Speisen sind nächsten Donnerstag lieferbar. Die Musik können wir auch schon abhaken, das habe ich gestern schon erledigt. Fehlen also nur noch die Einladungen und die Unterschrift von unserem schniefenden und hustenden Dierex.“ Selphie sah sie fragend an. „Schniefend und hustend? Wieso, ist Squall denn Krank?“ Quistis kicherte hinter vorgehaltender Hand. „Er hat sich voll einen aufgesagt und flucht die ganze Zeit rum. Er hast es Krank zu sein.“ „HATSCHI!!! Oh man! Wann hört der scheiß denn wieder auf?!“ Sqaull lag im Bett und um ihn herum lag ein Berg von verbrauchten Taschentüchern. Rinoa kam mit einer Kanne heißem Tee zu ihm und lächelte ihn lieb an. „Nun stell dich doch nicht so an Schatz. Es ist doch nur eine leichte Grippe. Das geht schneller vorbei als du denkst.“ Squall verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie trotzig an. „Lieber kämpfe ich noch mal gegen Artemisia als das ich hier Krank im Bett liege und nichts tue. Gib mir doch zumindest meinem Laptop, dann kann ich mich etwas ablenken und die ganze Arbeit staut sich nicht all zusehr auf.“ Rinoa sah ihn streng an und stemmte die Hände in die Hüften. Sie holte tief Luft und sagte schlichtweg einfach... „Nein.“ „Nein? Was soll das heißen »Nein.«“ „Dr. Kadowaki hat ausdrücklich gesagt, dass du dich ausruhen sollst, außerdem wirst du doch prima von Xell und Ivrine vertreten.“ Squall hob eine Augenbraue und sah sie skeptisch an. „Du glaubst doch nicht selbst was du sagst. Xell nutzt die Tatsache aus und lässt sich einen Haufen Hot Dogs zurücklegen damit er nicht so früh runter in die Mensa muss und seit dem Ivrine mich vertritt, baggert er wieder alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Wieso hat niemand meinen Vorschlag angenommen und Cifer....HATSCHI...HUST...HUST...mich vertreten lassen?“ „Squall...“ Rinoa stellte die Teekanne auf den Nachttisch ab und setzte sich zu Squall auf das Bett. „...ich meine dein Vertrauen in allen ehren, aber Cifer? Squall wir reden hier von Cifer. Ich finde ihn nicht gerade Vertrauenswürdig.“ „Ich vertraue Cifer voll und ganz Rinoa. Als er unter der Fuchtel von Artemisia war, war er nicht er selbst. Ich kenne Cifer besser als jeder andere hier und er ist wie ein Bruder für mich. Ich vertraue ihm und will das er mich vertritt. Nicht das ich Xell und Ivrine nicht vertrauen würde, nur...HUST...HATSCHI...*Nase schnaub, Sqaull genervt guckt* ich kann nicht mehr.“ Squall lies sich ins Bett zurück fallen und sah trotzig an die Decke. Plötzlich klopfte es sachte an die Tür. Total verschnupft und heiser gab Squall ein gequältes: „Herein!“, von sich. Langsam ging die Tür auf und ein Blondschopf steckte seinen Kopf durch die Tür. Rinoas Blick wurde ernst und sie schnaubte einmal kräftig. „Hey, wie geht es dir?“ Squall lächelte gequält. „Rinoa ist die beste Krankenschwester der Welt jedoch nervt mich der Schnupfen einfach.“ Cifer kam nun ganz in Squalls Zimmer und sah peinlich berührt zu Boden. „Also ich will dich ja nicht rausschmeißen und ich habe auch gar kein Recht dazu, jedoch wollte ich mit Squall unter vier Augen sprechen.“ Vorsichtig sah Cifer in Rinoas Richtung. Rinoa sah ihn wütend an, stand auf und ging ohne ein Wort an Cifer zu richten raus. Cifer zuckte kurz zusammen als hinter ihm die Tür mit einem lautem Knall ins Schloss viel. Resigniert schnappte sich Cifer einen Stuhl und stellte ihn zu Squall ans Bett. „Was gibt es denn?“ „Du siehst echt scheiße aus, hat dir das schon mal jemand gesagt?“ „Ha ha sehr witzig. Also was gibt es?“ Cifer sah aus dem Fenster. „Danke.“ „Wofür?“ „Das du Rai-Jin, Fu-Jin und mich wieder in den Garden gelassen hast, nach alle dem, was ich angestellt habe.“ Squall winkte Cifers Aussage mit einer Handbewegung ab. „Ist doch selbstverstä..ä..ä...HATSCHI...selbstverständlich. Ich weis schon wie du das wieder gut machen kannst.“ Squall sah Cifer fies grinsend an. „Und das wäre?“ Cifer war sich nicht ganz wohl bei dem Grinsen von Squall. Das hatte früher schon nichts gutes verhießen und Cifer wusste, das sich daran, wohl auch nichts geändert hatte. „Ich will das du meine Vertretung bist. Egal ob ich, so wie jetzt, Krank oder ob ich auf Auslandsreisen bin.“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst?! Du willst, dass ich dich Vertrete? Du ernennst mich zum Stellvertretenden Direktor?“ Squall fing an zu Husten und es ging so weit das er Tränen in den Augen hatte. Mit der einen Hand fuhr er zu seinem Hals und mit der anderen Hand zeigte er auf das Wasserglas und signalisierte Cifer damit, dass er es ihm geben sollte. Cifer ging schnell zum Tisch und reichte Squall das Wasserglas. Squall trank es aus und stellte es neben die Teekanne auf seinen Nachttisch. Als Squall wieder anfing zu sprechen war er ganz heiser. „Keine wiederrede Cifer. Ich sehe wie die anderen mit dir umgehen. Du brauchst eine gute Position, damit sie dich akzeptieren. Ich will das Fu-Jin in die Bücherei eintritt und mir mit Hilfe von Maily, eine Liste von Büchern erstellt...“ Squall holte einmal tief Luft. ...die erneuert werden sollen. Sie bekommt von mir eine Liste von Büchern, die neu bestellt werden müssen und sie soll mit Maily die absolut veralteten Bücher zu Edeas Waisenhaus bringen. Sie wollte sich die Bücher mal ansehen und einige vielleicht behalten. Rai-Jin...“ Wieder bekam Squall einen Hustenanfall. Cifer stand schnell auf und füllte das Glas mit Wasser auf. Er reichte es Squall und dieser nahm es dankend an. „Man du hast dir aber ganz schön einen Aufgesagt.“ Squall ignorierte Cifers Aussage und machte da weiter wo er aufgehört hat. „... Rai-Jin soll in die Übungshalle und mir eine Liste mit den Momentanen Monsterbeständen machen. Desweiteren muss die Übungshalle mal auf Vordermann gebracht werden. Das übernimmt ebenfalls Rai-Jin. Als mein Stellvertreter will ich, dass du dir seinen Bericht durch liest. Rai-Jin schreib so wie er spricht. Also ich will nicht ein »mal« von ihm in diesen und auch nicht in den folgenden Berichten vor finden. Außerdem nimmt ihr wieder am Unterricht teil und nehmt an der nächsten SEED-Prüfung teil.“ Cifer sah Squall fassungslos an. „Du gibst uns noch eine Chance zum SEED zu werden?“ Squall nickte, um ein Hustenanfall zu unterdrücken. „Nur hat die Sache mit der SEED-Prüfung einen winzig kleine Haken.“ Cifer blickte Squall fragend an. Squll sah entschuldigen zurück. „Xell hat die Prüfung zum Ausbilder geschafft. Das bedeutet, da du in die Oberstufe des Zweiten Jahrganges kommst, dass Xell dein Ausbilder ist.“ Cifer rutschte das Herz in die Hose. „Hasenfuß? Der soll die Prüfung zum Ausbilder geschafft haben? Sqaull, dann brauche ich gar nicht erst antreten. Der Typ lässt mich mit Absicht durchfallen.“ „Cifer das darf er nicht und das weist du genau so gut wie ich. Persönliche Differenzen dürfen nicht zum durchfallen eines Anwärters führen. Sollte das passieren wird eine Anhörung einberufen. Sollte Xell für schuldig befunden werden, wird er wieder zum gewöhnlichen SEED degradiert. Und du darfst einfach da weiter machen wo du aufgehört hast, nimmst dann an der SEED-Prüfung teil und alles ist geritzt. Ich habe Xell schon darauf angesprochen und ihm diese Möglichkeit seiner Berufslaufbahn nahe gelegt. Er hat mir versichert das es nicht so weit kommen wird.“ „Gut wenn das alles so weit geklärt ist, dann gibt es nur noch ein Problem...Theorie.“ „Was ist an dem Theoretischem Unterricht so schlimm?“ „Squall, du kennst mich. Ich bin für die Praktik geschaffen und mache es so wie ich es für richtig halte. Die Taktiken die wir im Unterricht lernen und üben, hast noch nicht mal du angewändet. Außerdem kann ich, was ich nicht brauche, auch nicht lange merken. Du weist wie lang es her ist, das wir beide zusammen an der SEED-Prüfung teil genommen haben?“ „4 Monate?“ „Eben. 4 ganze Monate! Ich weis kaum noch etwas aus dem Unterricht und wenn ich mir die Fachbücher und Arbeitzettel ansehe, verstehe ich nur Bahnhof.“ Squall verschränkte die Arme vor der Brust, schloss die Augen und dachte nach. Cifer sah ihn fragend an und lehnte sich geduldig zurück. Squall öffnete die Augen und sah zu Cifer rüber. „Komm Abends zu mir und ich gehe den Stoff mit Rai-Jin, Fu-Jin und dir noch mal durch. Mach Skizzen und Notizen. Somit können wir gezielt das durch nehmen, was ihr nicht verstanden habt. Ich denke ein-bis zwei stunden pro Abend dürften reichen.“ „Wieso tust du das alles für mich? Ich habe euch nur ärger gemacht. Ich habe dich im Wüstengefängnis gefoltert.“ Squall atmete einmal tief durch. „Cifer, jeder hat seine Differenzen. Das ist normal. Außerdem warst du nicht du selbst. Cifer, du bist wie ein Bruder für mich. Mein bester Freund.“ Cifer sah ihn mit weit geöffneten Augen an. „Bruder?...bester Freund?“ Squall begann wieder zu Husten und nickte. Cifers Gesicht zierte plötzlich ein zartes und warmes lächeln. „Also, wann fängt der Unterricht an.“ Squall nahm eine schluck Tee, den Rinoa ihm hingestellt hat. „In vier Tagen sind die Semesterferien vorbei. Dann geht die erste Stunde um 7:50 Uhr los. Du hast an jedem Tag bis auf Freitag 9 Stunden. Freitag hast du 7. Die meisten Stunden hast du praktischen Unterricht in der Übungshalle. So wie ich dich kenne, hast du damit ja keine Probleme. Nur tu mir einen Gefallen, Cifer. Präg dir das was ich dir jetzt sage gut ein. Sei nicht aufmüpfig und ordne dich verdammt noch mal unter. Sag wenn es sein muss, ja und Amen, aber tu nichts was dich in Schwierigkeiten bringen könnte. Wenn es Probleme gibt, dann komm zu mir.“ Cifer stand auf und sah Squall dankend an. „Geht klar und du sieh zu das du wieder Gesund wirst. Ach noch was, Stellvertretender Direktor bin ich doch erst, wenn ich die SEED-Prüfung bestanden habe, oder?“ „Ja, also mach mich stolz und sieh zu das du den scheiß so schnell hinter dich bringst, wie möglich. Trotzdem will ich das du am Wochenende für drei Stunden zu mir ins Büro kommst, ich will dich nicht ins kalte Wasser schmeißen, so wie es Cid bei mir getan hat. Ich führ dich ein bisschen in die Arbeit ein, und wenn es so weit ist, das du mal ohne mich ran musst, dann kannst du das meiste schon.“ „Geht klar.“ Cifer drehte sich um und verließ den Raum. Vier Tage später begann der Unterricht für die SEED-Anwärter. Cifer hatte Recht behalten. Er war einfach nicht für die Theorie geschaffen. Zum Glück hatte ihm Squall angebot, bei ihm Nachhilfe zu bekommen. Am Abend saß Cifer mit Rai-Jin und Fu-Jin bei Squall im Quatier und sie gingen den Unterrichtsstoff vom heutigen Tag durch. „Hört zu am besten wir nehmen heute noch mal alles durch, damit ihr den Anschluss gleich mit bekommt.“ Die drei nickten ihm zu. „So wie viele Sorten gibt es von Angriff-Items?“ Cifer sah Squall fragend an. „Sqaull ich greife nur mit meiner Gun-Blade an und benutze einige Elementar-Zauber.“ Squall sah ihn genervt an. „Cifer, du musst es nur wissen. Wissen und anwenden können, aber ob du es dann in der Prüfung benutzt, bleibt dir überlassen. Also wie viele Arten?“ „8.“ Squall, Cifer und Rai-Jin sahen rüber zu Fu-Jin. „Ja richtig. Weiter. Nennt mit die Namen der acht Items.“ Cifer dachte nach. Dann viel es ihm wie schuppen vor den Augen runter. „Aura-Stein, Holy-Stein, Todes-Stein, Flare-Stein, Meteor-Stein, Ultima-Stein, Giza-Kraut und Phönix-Flügel...Oder?“ Squall sah Cifer mit hochgezogenen Augenbrauen ab. „Ähm ja. Alles Richtig. Ich denke mir mal das du für die Theorie nicht zu blöd bist, sondern einfach nur Hemmungen hast, es vor anderen auszusprechen. Was ich komisch finde, denn sonst hast du ja auch immer so eine große Klappe.“ „Ha ha, sehr witzig. Also machen wir weiter, ich komme gerade erst in fahrt.“ „Wie viele G.F´s gibt es die man koppeln kann und wie viele G.F´s gibt es die man nicht koppeln kann?“ Squall sah zu Rai-Jin und Fu-Jin. „16.“ „Ich sage mal es sind drei, die man mal nicht koppeln kann.“ „Beides Richtig. Na los Cifer. Die Namen derer G.F die man koppeln kann.“ „Quzacotl, Shiva, Ifrit, Siren, Brothers, Diabolos, Leviathan, Carbuncle, Pandemona, Cerberus, ...Alexander, Doomtraine... Bahamut, Kator, Tombery, und Eden. „Und du willst keine Theorie können. Was ist los mit dir?“ Cifer sah Squall mit Rehaugen an und zuckte unwissend mit den Schultern. „Wofür sind die beiden Inseln, Tor zum Paradies und Tor zur Hölle bekannt.“ „Auf den Inseln befinden sich nur Monster auf Level 100. Und da sind die meinsten Draw-Punkte mit den Seltensten Zaubern, wie Erzengel, Ultima, Flare oder Holy.“ Squall rieb sich die Schläfe und gähnte hinter vorgehaltender Hand. „Ja alles richtig.“ „Ist mal alles in Ordnung mit dir?“ Squall sah auf und blickte in sechs besorgte Augen. Cifer stand auf und ging rüber zu Squall. „Sag mal, Sqaull. Wann bist du heute Morgen aufgestanden?“ „Um 5. Wieso?“ „Wird Zeit das du ins Bett kommst. Es ist schon halb elf. Du bist jetzt schon seit fast 18 Stunden auf den Beinen. Wird Zeit das du dich hinlegst. Wir kommen morgen Abend einfach wieder.“ Squall nickte und die drei verabschiedeteten sich von Squall. Als Cifer die Tür öffnete war Rinoa gerade dabei zu klopfen. Als Cifer vor ihr stand sah sie ihn fragend an. „Ähm gute Nacht Rinoa. Rai-Jin, Fu-Jin, kommt es ist schon spät.“ Cifer ging an Rinoa vorbei, gefolgt von seinen beiden freunden. „Ich sag dann mal auch mal gute Nacht.“ „Nacht.“ Rinoa sah dem Trio fragend hinter her. Dann drehte sie sich um und ging zu Squall. Der war gerade dabei sich sein T-shirt aus zu ziehen. Als er Rinoa bemerkte sah er sie fragend an. „Hey.“ Rinoa kam auf ihn zu. „Hey.“ „Was gibt es?“ „Ähm...ich wollte mich entschuldigen. Ich habe mich da gestern wohl in etwas reingesteigert und ich wollte dir sagen, das es mir leid tut.“ Squall schloss Rinoa in seine Arme und küsste sie vorsichtig. „Schon OK.“ Bevor Rinoa noch etwas sagen konnte, küsste Squall sie schon Leidenschaftlich. Kapitel 6: Klärendes Gespräch und zärtliche Annäherungen -------------------------------------------------------- Bevor Rinoa noch etwas sagen konnte, küsste Squall sie schon Leidenschaftlich. Langsam löste Squall sich wieder von Rinoa und sah sie lieb an. „Es ist OK.“ Wieder Küssten sich die beiden und Squall drängte Rinoa durch die Stube in sein Schlafzimmer. Kurz bevor die beiden das Bett erreichen, löst sich Rinoa von Squall und mit einem leichtem Rotschimmer im Gesicht sah sie ihn an. „Kannst du abschließen? Ich will nicht das wir heute Nacht gestört werden.“ Squall gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und ging, um die Tür abzuschließen. Rinoa stellte sich ans Fenster und sah hinaus in die Sternenklare Nacht. Im letzten Augenblick sah sie eine Sternschnuppe und Rinoa musste leicht lächeln. Ja eine Sternschnuppe. Immer wenn sie eine Sternschnuppe sah, geschah etwas wunderbares in ihrem Leben. Sie hatte noch nie so viele Sternschnuppen gesehen, wie hier im Garden. Bei der ersten Sternschnuppe hatte sie Squall auf dem Abschluss SEED-Ball kennen gelernt. Bei der zweiten, hatte sie ihren ersten Kuss mit Squall auf der Siegesfeier der SEEDs. Und das war jetzt die dritte. Was wohl heute Nacht passieren wird? Aber Rinoa konnte sich ihre Frage schon selbst beantworten. Squall stellte sich hinter Rinoa und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Dann hörte sie Sqaulls sanfte Stimme flüstern. „Hast du Angst?“ Rinoa schloss die Augen als sie bemerkte wie Squall Anfing ihren Hals mit kleinen küssen zu bedecken. „Nein.“ Rinoa merkte wie Squall ihre Langen Haare beiseite schob und er anfing ihren Nacken zu küssen. Rinoa schlug das Herz jetzt bis zum Hals. Mit der einen Hand strich Squall über ihren Oberarm, die andere Hand legte er auf ihren Bauch und drückte sie noch näher an sich heran. Plötzlich klingelte Squalls Handy, doch dieser versuchte es zu ignorieren. Nach kurzer Zeit gab der unbekannte Störenfried auf. Squall küsste Rinoa weiter den Nacken und wanderte mit seiner Hand, die auf ihrem Bauch lag, weiter nach unten. Doch plötzlich verkrampfte Rinoa und Squall hielt in seiner Bewegung inne. Als sich Rinoa immer noch nicht entspannte, wanderte Squall mit seiner Hand wieder etwas nach oben. „Nein ist schon OK.“ „Rinoa , ich merke doch, dass du dich nicht wohl bei der Sache fühlst. Du musst das nicht machen, wenn du es nicht willst.“ Rinoa drehte sich zu Squall um und sah ihn an. „Nein, das ist es nicht. Ich meine... es ist...ich habe noch nicht... ich meine ich bin noch...“ Squall beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen sanften und gefühlvollen Kuss. „Ist nicht so schlimm. Ich kann warten. Komm lass uns schlafen gehen.“ Squall ergriff Rinoas Hand und zusammen gingen sie zu seinem Bett und legten sich hin. Rinoa kuscheltet sich eng an Squall ran. „Es tut mir leid.“ Squall legte sich auf die Seite und stütze seinen Kopf mit der Hand ab. „Was tut dir leid? Rinoa ich kann warten, dass ist doch nichts schlimmes.“ „Ich meine nicht nur das. Ich rede von unserem Streit. Ich finde ich war die letzten vier tage keine gute Freundin. Ich hätte mehr Verständnis für dich zeigen müssen. Und dann komme ich heute bei dir an und für dich ist mit einem kleinen tut mir leid von mir alles wieder in Ordnung.“ Squall gab ein kleines lachen von sich und schüttelte leicht den Kopf. „Wie hätte ich denn sonst reagieren sollen Schatz? Hätte ich dich anschreien, ignorieren oder gar aus meiner Wohnung schmeißen sollen? Ich finde wir haben beide einen Dickschädel und einer muss halt nachgeben. Und da du dich halt entschuldigt hast, gab es doch gar keinen Grund für mich, weiter mit dir zu streiten. Ich war um ehrlich zu sein sehr verletzt, dass du mir nicht vertrautest.“ Rinoa lief rot an. Rückblick: Rinoa ging gerade hoch zu Squalls Büro als eine junge Frau raus kam. Rinoa wusste das sie Lenn hieß, kannte sie aber nicht weiter. Rinoa viel auf, dass Lenn etwas rot im Gesicht war und sie rückte sich gerade ihre Bluse zurecht. Lenn ging schnell an Rinoa vorbei. Diese hatte ein ganz beklemmendes Gefühl in der Magendgegend. Sie öffnete gerade die Tür als sie sah wie auch Squall sein Hemd wieder gerade Rückte. Squall sah auf als er hörte wie die Tür aufging und hielt in seiner Bewegung inne. „Rinoa.“ Das war alles was er gesagt hat. „Du...du elende Mistkerl! Wie lange geht das schon zwischen dir und ihr?“ Squall ging auf Rinoa zu und wollte sie an den Schultern anfassen, jedoch schlug sie ihm die Hände weg. „Wage es nicht mich anzufassen du Mistkerl! Ich fasse es nicht du ... du...“ Tränen liefen ihr die Wange herunter und sie flüchtete aus dem Büro. Rückblick ende Rinoa sah peinlich berührt zu Squall. „Die Ohrfeige tut mir aufrichtig leid Squall. Das hätte ich nicht machen sollen. Ich hätte dir voll und ganz vertrauen sollen und dich ausreden lassen sollen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich mich noch bei dir entschuldigen muss damit mein schlechtes Gewissen sich endlich zerstreut. Magst du mir sagen, wie es zu dieser Situation gekommen ist?“ Squall sah zur Seite. „Weißt du Rinoa...Lenn und ich hatten mal was mit einander...“ Er sah zu Rinoa, die einmal kräftig schluckte, blieb jedoch ganz ruhig und forderte ihn so mit auf weiter zu sprechen. „Es...es war nur Sex...Spaß ohne Verpflichtung. Niemand wusste davon. Wir trafen uns heimlich. Mal bei mir, wenn mein Zimmernachbar nicht da war, oder bei ihr oder halt mal im Klassenzimmer. Keine Ahnung was uns beide damals geritten hatte. Lenn hatte damals einen Freund, mit dem sie aber nicht glücklich war. Und ich war diese ewigen Beziehungen leid. Spätestens, wenn sie die drei Worte von mir hören wollten, war für mich schluss. An dem Tag als du Lenn aus meinen Büro kommen sahst, hat sie es noch mal versucht. Sie dachte es wäre mir nicht ernst mit dir. Sie kam in mein Büro, schloss ab und knöpfte sich ihre Bluse auf, als sie auf den weg zu mir war. Ich habe sie nicht gesehen, da ich mit dem Rücken zu ihr stand und ein Buch aus meinem Regal suchte. Sie hat sich hinter mich gestellt und das Hemd aus meiner Hose gezogen. Ich habe sie nicht aufgehalten, warum auch? Ich dachte es wärest du, nicht sie. Sie fing an mein Hemd auf zu knöpfen. Das wunderte mich schon. Wir haben über das Thema gesprochen und ich wusste das du dir Zeit lassen wolltest und wenn du es wirklich wolltest, war ich mir sicher, dass du dein erstes mal nicht auf meinem Schreibtisch haben wolltest. Ich drehte mich um und war zu geschockt, als das ich was hätte machen können. Sie stand vor mir mit offener Bluse und ohne BH. Ich war völlig konfus und wusste im ersten Moment nicht was passiert war. Sie drängte mich zum Sessel. Ich lies mich fallen und ehe ich mich versah, sahs sie auf mir drauf und...“ Squall sah gequält zur Seite. „Sie hat mich geküsst. Völlig perplex erwiderte ich den Kuss. Ich wusste nicht was los war, was ich da tat, warum sie das tat. Dann plötzlich begriff ich die Lage, griff sie bei den Schultern und drückte sie von mir. Sie lies sich aber nicht drauf ein. Sie sagte nur: „ Komm schon, ich weiß doch das du es auch willst. Was willst du denn mit so einer Prüden jungen Tussie wie ihr. Sie kann dir nichts bieten. Ich aber schon.“ Sie drängte sich wieder nach vorne, küsste mich wieder und machte kreisende Bewegungen auf meinem Schoss. Ich wurde wütend und stieß sie von mir. Da begriff sie die Lage. Ich schrie sie an, was sie sich dabei gedacht habe. Sie stand auf und ging zur Tür. Als ich dabei war mein Hemd wieder zu zu knöpfen und meine Haare wieder zu Ordnen, standest du auch schon in der Tür und sahst mich entgeistert an. Ich wusste nicht wie viel du gesehen hast, wusste nicht wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Schließlich war ich noch nie in so einer Lage. Zumindest war ich noch nie in einer solchen Lage wo ich eine ernsthafte Beziehung hatte. Denn das ist es mir mit dir Rinoa, dass musst du mir glauben. Mir ist es mit dir ernst und ich würde dich nie betrügen, das musst du mir glauben.“ Rinoa nahm Squall in den Arm und strich ihm über den Kopf durch sein dichtes Haar. „Ich glaube dir Squall....Squall wie lange ging das denn mit dir und...und Lenn?“ Squall sah zu ihr hoch. In seinem Blick konnte Rinoa sehen, das er nicht wusste ob er es ihr sagen sollte. „Ist schon gut. Es war vor meiner Zeit. Ich werde dich nicht verurteilen mein Schatz.“ „Es ging bis zu dem Zeitpunk als wir im Gabalia-Garden ankamen. Wir sind immer mal wieder ohne das ihr es wusstet oder geplant war auf sie und ihren Trupp getroffen. Ich weiß von Selphie, dass Quistis die erzählt hat, das ich schon in dich verliebt war, als wir damals in Deling-City waren, aber ich war mir nicht sicher ob du genau so empfandest wie ich. Schließlich hast du ja immer sehr deutlich gemacht, was du von mir denkst. Was nicht heißen soll, dass ich dir die Schuld für mein Verhalten gebe.“ „Hab ihr auch da mit einander Geschlafen?“ Squall sah Rinoa ernst in die Augen. „Ja.“ „Auch als wir in dem Hotel in Deling-City waren?“ „Ja da auch noch. Zu der Zeit ging es mir nicht sonderlich gut.“ Rinoa sah ihn fragend an. „Sagen wir es so. Ich habe die Minibar gekillt. Es ist der Todestag meiner...Schwester gewesen. Ich kann noch immer nicht wirklich damit umgehen, dass sie nicht ... nicht mehr da ist. Sie war die einzige, die von meiner Familie übrig geblieben ist. Sie und ihr Trupp haben sich ebenfalls in dem Hotel nieder gelassen und naja als wir uns unten in der Mainhall getroffen haben sind wir bei mir im Zimmer gelandet. Ich war unten um mich zu beschwären, dass die Minibar so schnell leer ging. Es tut mir leid Rinoa. Du musst mir glauben, dass es mir mit dir wirklich ernst ist. Du bist so viel mehr für mich als NUR meine Freundin. Zusammen mit den anderen bist du ein Teil meiner Familie. Mein Ansprechpartner für Dinge, die ich mit den anderen, sogar noch nicht mal mit Cifer besprechen kann.“ Rinoa beugte sich zu Squall und küsste ihn sanft. Sie lagen noch eine weile neben einander gekuschelt bis Rinoa Squall knall rot ansah. „Sag mal Squall, was ist das für ein Gefühl?“ „Was meinst du?“ „Na ja wie ist es Sex zu haben?“ Zu erst verstand Squall nicht was sie meinte doch dann lächelte er sie sanft an. „Es ist wunder schön. Gar nicht zu vergleichen mit irgendwelchen anderen Positivengefühlen. Es fühlt sich an als wenn man...es ist schwer zu beschreiben.“ „Versuch es bitte.“ „Es fühlt sich an als wenn...als wenn man schweben würde und gleichzeitig fühlt es sich an als wenn man ertrinken würde. Man krallt sich regelrecht an seinen Partner. Man denkt eine elektrische Spannung geht durch den Körper. Es ist nie gleich, jedesmal etwas anders.“ Squall sah Rinoa sanft und wissend an. „Es ist dir unangenehm das ich mehr Erfahrung habe als du oder?“ Rinoa biss sich auf die Unterlippe, dann nickte sie. „Man muss nicht mit einander schlafen um sich nahe zu sein Rinoa....Lass mich dir etwas zeigen.“ Squall legte sich wieder auf die Seite. Er legte den Arm unter Rinoas Nacken und sah sie vorsichtig an. „Bleib auf dem Rücken lieben. Hab keine Angst.“ Rinoa schluckte und nickte. Squall beugte sich zu ihr runter und küsste sie sanft. Er strich mit seinen Lippen sanft über ihre Wange, über ihre Nase und wieder zu den Lippen zurück. Federleicht berührte er ihre Lippen. Dann wanderte er weiter zu ihrem Kinn, weiter zu ihrem Hals, hin zu ihren Ohr, wieder zurück zu ihrem Hals und dann zu Ihrem Schlüsselbein. Dann nahm er seine linke Hand und strich ihr leicht über die Wange während er sie weiter am Hals und am Schulterbereich küsste. Er Wanderte weiter mit seiner Hand Richtung Brust, strich aber nur ansatzweise darüber, dann weiter zu ihrem Bauch. Rinoa fühlte die wärme die von seiner Hand auf ihrem Bauch strahlte und entspannte sich. Es gefiel ihr, was Squall machte. Squall fing an sie zu Küssen und streichelte immer wieder ihre Seiten hoch und runter. Rinoa wurde warm und sie schlang ganz automatisch ihre Arme um seinen Nacken. „Darf ich weiter machen?“ Rinoa nickte und gab sich Squall ganz hin. Sie wusste er würde nie etwas machen, was sie nicht wollte. Squall erhob sich, legte sich auf Rinoa rauf und stütze sich mit seinen Ellenbogen ab, damit er ihr nicht zu schwer wurde. Er küsste sie nun fordernder, aber immer noch sanft. Leicht strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat still um einlass. Rinoa gewährte ihm dies und öffnet leicht ihren Mund. Sanft strich Squall mit seiner Zunge über Rinoas. Er küsste sie jetzt noch etwas fordernder und aus dem anfangs sanften und unschuldigen Kuss wurde ein leidenschaftlicher. Dann wanderte er mit seinen Händen zu dem Saum ihres T-shirts und zog es hoch. Rinoa zuckte zusammen. Squall unterbrach den Kuss und legte seinen Kopf neben ihren und flüstert leise und mit sanfter medolischer Stimme in ihr Ohr. „Keine Angst Liebling. Ich habe dir versprochen nichts zu tun, was du nicht willst. Vertraue mir.“ Rinoa nickte wieder und stöhnte leicht als Squall ihr über das Ohrläppchen leckte. Vorsichtig zog er Rinoa das T-Shrit hoch und zog ihr es dann ganz aus. Er küsste sich abwärts zu ihren Brüsten. Rinoa stöhnte leicht auf als Squall ihr den BH auszog und mit seiner Zunge leicht über ihre Brustwarze strich, die sich sofort keck aufrichtete. „Squall...“ Squall bearbeitete ihre Brüste weiter mit der Zunge, während er mit seiner Hand langsam in ihren Tanga wanderte und anfing sie an ihrem Lustpunkt zu streicheln. Rinoa gab ein gequältes Stöhnen von sich. Squall zog seine Hand zurück und zog ihr statt dessen den Tanga aus. Squall wanderte mit seinen Küssen von ihren Brüsten weiter abwärts zu ihrem Bauch und noch tiefer. Squall legte sich zwischen ihren Beinen und verteilet eine kleine Spur heißer Küsse auf ihrem Innen schenkel. Rinoa begang sich mittlerweile unter Squalls Berührungen und Küssen zu winden und ihr entkam immer mal wieder ein kleiner Seufzer oder stöhnen. „Oh Hyne...“ Squall legte sich wieder neben Rinoa und küsste sie Leidenschaftlich. Langsam fuhr er mit seiner Hand wieder in ihren Schritt und massierte sie weiter. Plötzlich gab Rinoa ein langes Stöhnen von sich als Squall mit seinen Finger in sie eindrang und anfing ihn hin und her zubewegen. Squall merkte das Rinoa bald so weite war. Das was Rinoa jetzt empfand war unglaublich und wundervoll. „Squall ich...oh...ahh...“ „Was? Rinoa was soll ich machen? Sag es mir. Was gefällt dir?“ „JA genau das...mach...mach weiter. Bitte hör nicht auf. Ich...ich...ahhhh!“ Schwer atmend lag Rinoa neben Squall mit ihrem Kopf auf seiner Brust. „Alles in Ordnung?“ „Ja. Alles bestens. Hyne das war...das war unglaublich.“ Die Augen der beiden vielen zu und drifteten langsam aber sicher ab ins Land der Träume. Kapitel 7: Nächtliches Wandern und Männergespräche in den Archiven ------------------------------------------------------------------ Es war morgens. Die Sonne begang gerade blutrot aufzugehen und ein leichter Nebel lag auf der kleinen Insel Balamb. Alles schlief und Träumte vor sich hin. Die ersten Vögle flogen durch die Gegend und zwitscherten vergnügt ihr Lied. Alles schien friedlich und harmonisch auf dem ersten Blick aber war es das? Squall erwachte gerade aus einem nicht gerade ruhigem schlaf. Seine Haare waren ganz nassgeschwitzt und auf seinem Nacktem Oberkörper zeichneten sich leichte Schweißtropfen ab, der ihn zum glänzen brachte. Leise stand er auf um Rinao nicht zu wecken und ging ins anliegende Badezimmer. Noch völlig fertig stützte er sich am Waschbecken ab, sah in den Spiegel, der ihm einen jungen Mann zeigte. Wüsste Squall nicht, dass er es ist, der da in den Spiel sah, er hätte sich selbst nicht erkannt. Nach dem die beiden eingeschlafen waren, klingelte Squalls Handy kurzezeit später noch mal. Er nahm ab und eher er sich versah, sahs er auch schon in seinem Büro und führte eine heftige Konversation mit einem politischem Vertreter des neuen Präsidenten aus Deling-City. Gott Squall war so was von genervt gewesen, als der Typ mit irgendwelchen belanglosen Sachen ankam. Irgendwann in der Nacht in Squalls Büro „Sagen sie mal Herr...ähm?“ „Herr Sogan. Vertreter des Präsidenten aus Deling-City.“ Squall räusperte sich einmal, setzte sich auf und lehnte sich dann in seinem Sessel zurück. „OK Herr...Sogan. Gehe ich richtig in der Annahme das sie mich...ja wie soll ich es ausdrücken und nicht unhöflich erscheinen...ähm...sie holen mich tatsächlich und wirklich für so einen belanglosen SCHEIß aus dem Bett und das um...“ Squall sah auf die Uhr. „...und das um 3.00 Uhr morgens? Hätte das nicht auch einfach warten können, bis ich meine Sprechstunden habe. Was in Hynes namen ist den bitte schön an der...an der...ich glaube einfach nicht, dass ich hier mit ihnen sitze UND ÜBER EINEN TERMIN REDE, WANN ICH MIT DEM NEUEN PRÄSIDENTEN ESSEN GEHEN KANN UM IHN NÄHER KENNEN ZU LERNEN!!! SAG MAL SIND SIE EIGENDLICH NOCH BEI VERSTAND!?“ Logan Sogan sah auf einmal für seine mächtige Erscheinung sehr klein aus. Völlig zusammengesunken in seinem Sessel sah er Squall entgegen dem es scheiß egal war das er gerade seinen Mörderblick aufgesetzt hatte. „Aber der Präsidenten...“ „Der Präsidenten ist mir scheißegal. Haben sie noch dringende Themen mit mir zu besprechen oder war es das jetzt?“ „Ähm also....“ Squall ließ ihn gar nicht erst aussprechen und meinte, „Gut, wenn das alles war, dann verabschiede ich mich jetzt. Stellen sie sich vor. Auch wenn ich viel um die Ohren habe. Um diese Uhrzeit schlafe ich wie jeder normale andere Mensch auch. Gute Nacht.“ Squall erhob sich aus dem Sessel und drückte auf den Knopf, der das Hologrammbild ausschaltete. Genervt fuhr sich Squall einmal durch die Haare. Noch mal sah er auf die Uhr. Frustriert stellte er fest, das er in 3h wieder aufstehen musste und heute Abend konnte er auch nicht wirklich früh ins Bett, da heute auch noch der Ball war. „Das darf doch alles nicht war sein.“ Fluchend nahm er sich seine Jacke und ging zu seinem Quartier. Tja und jetzt stand er hier und sah in den Spielgel. Das er nicht wegen dem nächtlichem Gespräch so kaputt war, wusste er ganz genau. Eher war dieser Traum daran Schuld. Er hob den Kopf als er im Schlafzimmer die Decke rascheln hörte und kurz darauf ein verschlafendes: „Squall?“ hörte. Schnell spritzte er sich noch mal eine Ladung Wasser ins Gesicht, trocknete sich ab und ging dann wieder ins Schlafzimmer. „Ich bin hier, schlaf weiter mein Schatz. Es ist noch viel zu früh.“ Squall hob die Decke an und legte sich zu ihr. Sofort kuschelte Rinoa sich an ihn und Squall legte einen Arm um sie. „Warum warst du im Badezimmer? Geht es dir gut?“ Squall gab ein kleines Lachen von sich und drehte sich zu ihr um. „Ich bin wach geworden und war völlig verschwitzt. Ich ging ins Bad um mich wieder etwas frisch zu machen. Es ist nichts mir geht es gut.“ Rinoa glaubte ihm nicht wirklich. Ihr sind die Augenringe, die er hatte nicht entgangen. Aber sie dachte sich, dass er es ihr schon sagen würde, wenn etwas wirklich nicht stimmen würde. Rinoa kuschelte sich noch näher an Squall und sah ihn mit großen Augen an. „Hast du heute noch viel zu tun? Vergiss nicht heute Abend ist der Ball.“ „Nein nicht wirklich. Es ist nur ein bisschen Papierkram und ein paar Telefonate. Nichts was ich nicht am Vormittag nicht schaffen würde. Ab Mittag kannst du mich voll und ganz in beschlag nehmen und jetzt...“ Squall hob die Decke an und legte sie Rinoa über die Schultern. „...wird geschlafen.“ Rinoa kuschelte sich an Squall und atmete seinen Duft tief ein. „Was machst du da?“ Squall sah belustigt zu Rinoa herab, die an seiner Nackten Brust schnupperte. „Du riechst so gut. So schön nach, nach...ich kann es gar nicht beschreiben. Das ist mir schon aufgefallen als ich dich das erste mal sah. Auf dem Abschlussball der SEEDS erinnerst du dich?“ „Wie könnte ich diesen Abend vergessen? Du hast mich gezwungen mit dir zu tanzen. Vor lauter schreck habe ich das Sektglas fallen lassen. Mein Gott, das war echt zu komisch ich war so was von überrumpelt, das ich gar nicht in den Takt rein kam. Walzer. Wer das erfunden hat, gehört erschossen. Das gehört nun wirklich nicht zu meinen Lieblingstänzen.“ Verwundert hob Rinoa den Kopf. „Wie? Du kannst noch mehr außer Walzer? Was tanzt du denn sonst so?“ Squall räusperte sich und sah sie verlegen an. „Naja Samba, Merengue, Lambada. Das sind alles sehr rhythmische Tänze und wenn ich mit meiner Clique im Jump bin, dann wird da so was nur getranzt. Sie werden heute Abend übrigens auch kommen, wenn du willst, kann ich dir ja ein paar Sachen zeigen. Ach ja noch was. Ich warne dich lieber vor, bevor du rot siehst heute Abend. Ich muss da noch ein versprechen einlösen.“ „Was für ein Versprechen denn, mit wem?“ „Naja auf dem Abschlussball musste ich ja noch mit Quistis los und habe da meine beste Freundin versetzten müssen. Naja aufjedenfall musste ich ihr dann versprechen, den Tanz nach zuholen....Sie ist meine beste Freundin Rinoa mehr nicht, du brauchst jetzt nicht so zu gucken.“ Rinoa holte einmal tief Luft. „Squall ich vertraue dir. Aber...ich kenne noch nicht wirklich viele hier und Seph und die anderen sind auch bestimmt beschäftigt. Lass mich nicht den ganzen Abend allein in der Ecke rum stehen ok?“ „Wieso sollte ich das tun? Die anderen sind schon ganz wild darauf dich kennen zu lernen mein Schatz. Sie wollen endlich das Mäddel kennen lernen, die mich aus meinem Schneckenhaus rausgeholt hat. Sie sind alle voll in Ordnung.“ „Na dein Wort in Hynes Ohren mein süßer.“ „Schlaf jetzt. Es wird ein langer Tag.“ Am Vormittag in Squalls Büro. Squall saß mit Cifer am Scheibtisch und ging einige Dokumente durch. „Squall, wo kommen die Dokumente der Staatsversammlungen vom letzten Sommer hin?“ „Ins Regiester für Staatliche Abordnungen. Die sind unten in den Archiven. Wenn du schon mal da bist, kannst du mir dann bitte die Dokumente bringen, die die Abkommen von der Staatlichenvereinbarung von Estah und Galbadia beinhalten. Die findest du unter G.“ Cifer hielt an und drehte sich mit den vollbeladenen Armen zu Squall um. „Warum unter G? Wenn es Abkomme sind, dann kommen die doch zu A.“ „Ja schon aber die fallen in eine andere Kategorie. G wie Geheim Cifer. Die Akten, Dokumente und Bücher die du da findest, sind äußerst Geheim. Sie zählen viele Sachen auf, die zum Beispiel passiert sind, als Adel Estah regierte. Einige Bücher zeigen unter anderem die Entstehungsgeschichte von Estah. Aber keine Angst, du wirst es nicht lesen können. Sie sind auf Alt-Centra geschrieben. Und jetzt beeil dich bitte. Ich habe noch mehr zu tun.“ Cifer nickte und machte sich auf den Weg runter in die Archive. Er war das erste mal hier und als er die Halle betrat, viel ihm die Kinnlade runter. „Wo soll ich denn hier anfangen?“ „Geh in den rechten Gang von 3A.“ Erschrocken drehte sich Cifer um. Squall ging mit dem Blick auf einer Akte an ihm vorbei und verschwand im Gang auf der linken Seite. Cifer ging ihm schnell hinter her. „Was machst du denn hier?“ „Ich hatte was vergessen. Hast du schon die Dokumente?“ Cifer sah Squall zu, wie er ein Buch nach dem anderen rausholte, nur um es wieder weg zu packen. Dann schien Squall gefunden zu haben wo nach er suchte denn er lass sich was durch, was er ihn sehr interessierte. „Cifer, was stehst du hier so rum? Du hast was zu tun.“ „Sag mal bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden oder warum bist du schon den ganzen Tag so angebisst.“ Squall sah auf und blickte Cifer in die Augen. „Tut mir leid man. Ich ...ich habe nur nicht allzu viel geschlafen. Sagen wir es mal so...fast gar nicht. Tut mir leid.“ „Geht schon klar. Wo soll ich noch mal hin.“ „3A.“ Cifer machte sich auf den Weg und brachte Squall dann die Dokumente. „Sag mal was liest du denn da eigentlich?“ „Vertragsrechte. Irgendwas stimmt nicht mit dem neuen Präsidenten von Deling-City. Ich will nur vorbereitet sein, falls meine Vermutungen sich bestätigen.“ Squall klappte das Buch zu und sah Cifer dann herrausfordernd an. „Andere Frage mein Freund. Was läuft denn da zwischen dir und Quistis?“ „Wa...was? Ich bitte dich Squall. Quistis und ich? Dich hat nicht zufällig ein Morbol vergiftet oder so?“ Squall grinste und legte eine Hand auf Cifers Schulter. „Alter ein Küßchen mit nem Krückstock sieht was da zwischen euch läuft. Und das will schon was heißen, denn der hat keine Augen.“ „Xell....“ „Xell hat es nicht bemerkt, weil die Gefühlswelt von ihm so groß ist wie ein Teelöffel. Also was ist da zwischen euch.“ „Na ja sagen wir es mal so...nichts halbes und nichts ganzes. Keine Ahnung was da Läuft. Mal ganz ehrlich...sie sieht mich ständig an, als wenn sie mich mit jemanden vergleichen tut. Und soll ich dir sagen, mit wem sie mich vergleicht...mit dir.“ „Mit mir? Warum sollte sie das tun? Wir waren nie zusammen. Sie weiß das ich für sie nicht mehr empfinde als wie für ein Schwester.“ „Ja aber sie war mal in dich verliebt Alter...“ Squall zuckte mit den Schultern. „Ich weiß. Sie hat es mir gesagt. Und? Immer noch kein Grund die ganzen Typen mit mir zu vergleichen. Da stöhst sie sowieso auf Granit.“ Cifer sah ihn belustig an. „Wie kommst du denn darauf?“ Squall grinste zurück. „Ganz einfach. Ich bin einzigartig. Und mal ganz ehrlich. Sie kennt mich nicht so gut, wie sie denkt. Wenn sie das nämlich täte, dann würde sie es nie im leben machen. Denn dann würde sie alle meine Macken kennen.“ „Na dann fang an aufzuzählen.“ „Kein Ding, dass könnte den ganzen Tag dauern. Ich bin ein Morgenmuffel. Vor den ersten 2 Tassen Kaffee sollte man mich lieber nicht ansprechen. Ich kann es auch nicht ausstehen....“ Squall griff sich ein Buch, „...wenn man gespräche belauscht, die niemanden was angehen!“ und warf es über das Regal und schon hörte man einen dumpfen aufprall und ein gequältes Stöhnen. Squall ging um das Regal und zog den fremden Lausche an den Haaren hoch und knallte ihn mit den Rücken an die Wand. „Name und SEED-Nummer aber sofort.....Xell! Was hast du hier zu suchen?“ Squalls Pupillen verrenkten sich zu schlitzen. Cifer war in Alarmbereitschaft. Wenn Squall diesen Gesichtsausdruck aufsetzte, verhieß es für die betreffende Person meistens nichts gutes. „Das sind die Archive des Garden. Wie beim Diabolos bist du hier rein gekommen!“ „Ich habe gesehen, wie du Cifer gefolgt bist, ich dachte, du hättest ärger mit ihm. Na ja und da dachte ich, ich helfe dir, wenn es zu Auseinandersetzung kommen sollte.“ Cifer wollte darauf was erwidern, da kam ihm aber auch schon Squall dazwischen. „Auseinandersetzung. Auseinandersetzung? AUSEINANDERSETZUNG!!! Sag mal hast du sie noch alle?! Du hast hier unten nichts zu suchen! Außerdem wie kommst du darauf, dass Cifer und ich uns in Haare kriegen? Hat dir ein Chocobo ins Hrin geschissen!“ Squall packte Xell am Kragen und zog ihn mit zum Ausgang. Cifer hingegen nahm die Dokumente, Akten und Bücher, die Squall sich raus gesucht hatte und ging den beiden hinterher. Squall schupste Xell in den Aufzug und funkelte ihn böse an. „Ich hoffe du bist dir im klaren, dass das ein Nachspiel haben wird. Außer mir und der Steffvertretende Direktor hat da unten niemand etwas zu suchen.“ Es gab ein Pling und die Tür vom Fahrstuhl ging auf. „Cifer leg die Sachen einfach auf meinen Schreibtisch, schließ das Büro ab und mach für heute schluss.“ Damit drehte er sich um und ging zu den Quartieren. Rinoa lag auf dem Bett und las ein Buch, als die Tür aufging und Squall reinkam. „Ich geh nur schnell duschen und dann kannst du mit mir machen was du willst.“ Rinoa lächelte und las in dem Buch weiter. Als sie hörte, wie Squall das Wasser anmachte stand sie auf, denn sie konnte der Versuchung nicht wieder stehen ins Badezimmer zu sehen. Komisch, dachte sich Rinoa. Das Wasser lief, aber von Squall war, so weit sie sehen konnte, nichts zu sehen. Sie trat ins Badezimmer ein, als sie plötzlich von hinten umarmt wurde. Rinoa drehte sich um und sah wie Squall vor ihr stand und zwar mit nichts weiterem als mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen. „Was dagegen, wenn ich dich mit unter die Dusche nehme nehme?“ Kapitel 8: Ein schöner Nachmittag zu zweit und Sex on the Beach --------------------------------------------------------------- Rinoa lag auf dem Bett und las ein Buch, als die Tür aufging und Squall reinkam. „Ich geh nur schnell duschen und dann kannst du mit mir machen was du willst.“ Rinoa lächelte und las in dem Buch weiter. Als sie hörte, wie Squall das Wasser anmachte stand sie auf, denn sie konnte der Versuchung nicht wieder stehen ins Badezimmer zu sehen. Komisch, dachte sich Rinoa. Das Wasser lief, aber von Squall war, so weit sie sehen konnte, nichts zu sehen. Sie trat ins Badezimmer ein, als sie plötzlich von hinten umarmt wurde. Rinoa drehte sich um und sah wie Squall vor ihr stand und zwar mit nichts weiterem als mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen. „Was dagegen, wenn ich dich mit unter die Dusche nehme nehme?“ Die beiden zogen sich luftige Sommerkleidung an und machten sich auf den Weg zur Gardengarge. „So meine Schöne wo möchtest du denn gerne hin?“ Sie stiegen in Squalls Lambogini und Squall fuhr rückwärts aus der Gerage. „Ich habe Lust zum Eisessen und danach können wir ja einbisschen zum Strand, wenn du Lust hast.“ Squall lachte kurz auf. „Ich sagte doch, heute machen wir nur was du willst. Also dann los. Eis essen und dann ab zum Strand.“ „Habe ich dir schon mal gesagt, dass ich dieses Auto liebe.“ „Nein, aber jetzt weiß ich es ja. Hey sieh mal davorne ist Cifer.“ Squall fuhr rechts rann und fuhr seine Schreibe runter. „Wo wollt ihr beide denn hin?“ „Nachmittag zu zweit und du. So wie du aussiehst, verbringst du den Nachmittag auch nicht alleine.“ Cifer bekam einen kleinen Rotschimmer im Gesicht und sah etwas ertappt zu Seite. Squall fing an zu grinsen. Schließlich wusste er mit wem er sich gleich traf. „So wir wollen dann mal. Man sieht sich und Cifer, kleiner Tipp.“ Cifer sah ihn fragend an. „Versau es nicht und tu ihr nicht weh sonst bekommst du es mit mir zu tun.“ Und schon gab Squall Gas und fuhr mit 120 runter nach Balamb. Als sie in die Stadt kamen waren sie ja der Hingucker schlecht hin. Langsam hat sich Rinoa daran gewöhnt aber komisch kam sie sich trotzdem vor, wenn sie alle so anstarten. „So wo willst du Eis essen?“ „Wie wäre es mit dem neuen Eiscafé Jovanni?“ „Hört sich gut an.“ Squall lenkte den Wagen Richtung Hafen. Als sie ausstiegen kamen schon ein paarschaulustige und sahen sich den Wagen interessiert an. „Wow. Dieser Wagen ist noch gar nicht so lange auf dem Markt. Wie sind sie daran.... Der junge sah vom Wagen zum Besitzer. „...gekommen Sir....Oh wow sie sind Squall Leonhart! Oh bitte bitte, kann ich ein Autogramm von ihnen haben. Bitte bitte. Sie sind mein absolutes Vorbild. Ich möchte einmal genauso werden wie sie Sir.“ Squall hob abwährend die Hände. „Wow stop nicht so schnell. Hör zu ähm....“ Der Junge war total hibbelig und sah Squall mit großen leuchtenden Augen an. „Sairus. Sairus Jorden Drever Sir“ „OK Sairus Jorden Drever, dann hör mir mal bitte zu. So leid es mir jetzt auch für dich tut, aber ich verteile keine Autogramme. Ich will eigentlich nur einen netten Nachmittag mit meiner Freundin verbringen. Und glaube mir, so sein wie ich, willst du nicht wirklich. Dafür habe ich viel zu viele Macken.“ Squall griff nach der Hand von Rinoa und ging mit ihr. Squall blickte über seine Schulter und meinte dann noch lässig. „Man sieht sich Sairus.“ Das was jetzt abging bekam Squall zum Glück nicht mehr mit. „Oh Gott ist der Typ heiß. Sairus du hast mit ihm gesprochen. Ich meine du hattest gerade eine Unterhaltung mit Squall Leonhart. Oh Gott diesen Tag trage ich rot in Kalender ein. Das wird mein offizieller Squall-Leonhart-Tag. Sairus? Hey Sairus, was ist denn los?“ Der junge stand wie versteinert da und starte in die Richtung, in die Squall und Rinoa gegangen waren. „Hey Sai jetzt sei doch nicht so. Wenn er keine Autogramme gibt, dann ist dass auch....“ „WOW!“ Mit einem Sprung drehte sich Sairus zu Zoe um und sah sie und seine anderen Freunde voll begeistert an. „Habt ihr das gehört. Er sagte; „Man sieht sich Sairus. Er...wow.“ „Man Sairus, Zoe bekommt euch wieder ein. 1. Zoe, er hat eine Freundin und ich denke nicht, das er sie wegen dir verlassen wird. 2. Sairus komm runter. Ja er hat mit dir gesprochen. Das tut er mit jedem, das ist nichts besonderes. Was soll er denn sonst machen, Dich ignorieren? So ist er nun mal.“ Ein Glück die beiden bekamen nicht mit, dass er nur so ruhig tut. In Wirklichkeit ist er selbst auch auf 180 und sein Puls ist am rotieren. Er ist eigentlich genau so durch den Wind wie Sairus und Zoe. Zur selben Zeit im Eiscafé Jovani: Squall und Rinoa setzten sich gerade an einen Tisch, da kam auch schon eine Bedienung zu ihnen und wollte die Bestellung aufnehmen als sie Squall erblickte. „Was kann ich ihnen bringen Sir?“ Rinoa ignorierte sie völlig. Squall dem das aufgefallen war hob seinen Blick nicht von der Karte und meine einfach nur ganz lässig. „Vielleicht sollten sie erst einmal meine Freundin fragen. Bei mir dauert es noch ein wenig.“ Rinoa viel auf wie er das Wort Freundin besonderst betonte. Sie stütze ihr Kinn mit der Hand ab, sah zur Kellnerin und sagte strahlend zu ihr. „Ich hätte gerne die Nr. 23 und einen...“ jetzt sah sie Squall leidenschaftlich an. „Lattemarcato.“ Squall war ihr Wortspiel durchaus bewusst und er streichelte mit seinem Fuß die Innenseite ihres Innenschenkel. Das trieb Rinoa die röte ins Gesicht und Squall lächelte sie Zuckersüß an. Die Kellnerin war etwas verwirrt aber Notierte sich die Bestellung von Rinoa. „Ich nehme das Gleiche aber bitte mit Kaffee.“ Als die Kellnerin gegangen war um ihre Bestellungen auf zugeben fingen die beiden ein Gespräch an. „Und, was zieht Madam heute Abend an?“ Rinoa nahm sich eine Salzstange und knabberte Genüsslich dran. Squall leckte sich über die Lippen, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und sah sie mit einem Blick an, den Rinoa nicht ganz einordnen konnte. „Du willst mich wohl umbringen was?“ Rinoa verstand nicht ganz und machte das mit einem fragenden Blick auch deutlich. „Wenn du nicht gleich aufhörst, so anzüglich an deiner Salzstange zu knabbern, dann schlepp ich dich zu meinem Wagen und dann bist du fällig.“ Rinoa wollte gerade was erwidern, da kam aber auch schon die Kellnerin von eben wieder. Sie stellte Rinoa ihr Eis und ihr Getränk hin und machte das selbe bei Squall, nur das sie bei ihm etwas tiefer ging und so mit hatte Squall einen perfekten einblick in ihr Dekoltee. „Tonnerre³! Sehen sie denn nicht das ich mit meiner Freundin hier bin. Machen sie das noch mal, dann war ich das letzte mal hier! Scrogneugneu²!“ Völlig verwirrt und geschockt richtete sie sich auf und machte sich davon und ging wieder zur Rezeption. Rinoa sah Squall mit großen Augen an. „Tut mir leid. Ich wollte nicht so aus der Haut fahren.“ „Schon gut. Ich kann es ja verstehen. Also ich ziehe heute Abend...ne vergiss es. Lass dich überraschen.“ Rinoa grinste Squall an und as genüsslich ihr Eis. Squall lächelte und as ebenfalls sein Eis. Rinoa griff nach seiner Hand und er sah zu ihr rüber. „Wollen wir mein Schatz. Sonst schaffen wir das mit dem Strand nicht mehr.“ Squall nahm den letzten schlug Kaffee, stand auf und legte das Geld auf den Tisch. Als sie sich aufmachen zu gehen, kam ihnen die Kellnerin entgegen. Squall sah sie eiskalt an und auch Rinoa giftete sie etwas mit ihren Blick an. „Wo genau willst du denn hin mein Schatz.“ Die beiden traten raus in die Sonne. Es war ein herrlich warmer Tag und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Rinoa drehte sich um und sah wie Squall die ersten drei knöpfe seines Hemdes auf machte. „Ich...ich...ähm...keine Ahnung.“ „Wie du hast keine Ahnung, du wolltest doch zum Strand.“ „Ähm...vergessen.“ Squall lächelte, ergriff ihre Hand und zog sie mit Richtung Auto. „Aber ich weiß, wo es hingeht. Ich zeig die den Ort, an den ich immer gehe, wenn ich meine ruhe haben will. Es wird dir gefallen.“ Hand in Hand gingen sie zum Auto und stiegen ein. Langsam und gemütlich fuhren sie Richtung Garden. Sie fuhren dran vorbei und weiter zur Feuergrotte. Auch daran fuhren sie vorbei und bogen weiter hinten links ab. Squall machte den Wagen aus und stieg aus. „Wo gehst du mit mir hin?“ Squall ergriff ihre Hand und zog sie mit sich. „Sie gingen über einen steinigen Weg und kletterte mit ihr über ein paar Felsen. Squall fing sie auf als sie runter sprang. Als er sie wieder sicher auf die Füße stellte, machte Rinoa große Augen. „Wow. Squall das ist, das ist einfach nur wunderschön. Wie hast du diesen Ort gefunden?“ Squall stellte sich hinter Rinoa und legte die Arme um ihre Taille. Sie spürte seinen warmen atmen an ihrem Ohr. „Ist das denn wichtig? Komm mit Rinoa, lass dich fallen. Vertraue mir.“ „Oh Gott.“ Rinoa bekam die Worte nur gehaucht heraus, denn Sqaull fing an, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Langsam drehte sie sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Was sie darin sah lies sie erzittern. Unendliche Leidenschaft, Liebe und Gier. Aber keine primitive Gier. Er würde nie was machen, was sie nicht wollte. Aber was wollte sie denn nicht? Sie wollte ihn, da war sie sich absolut sicher. Ihr fehlte nur der Mut zum letzten Schritt. Warum denn nicht hier. Hier war es romantisch, ruhig und keiner konnte sie stören. „Squall...bitte...ich weiß nicht wie...hilf...du musst mir helfen. Sag mir...zeig mir was ich machen muss.“ „Schhhh. Beruhig dich. Ganz langsam.“ Squalls stimme war leise und weich. Rinoa bekam eine Gänsehaut. Squall ergriff ihre Hand und zog sie weiter zum Wasser. Beide legten sie sich hin und Squall fing langsam an ihr die Bluse auf zuknöpfen. „Sag mir was du willst Rinoa. Zeig mir was du möchtest. Ich will nichts falsch machen.“ Squall küsste Rinoas Bauch hinauf zu ihrem Hals. „Squall...Squall küss mich.“ Squall richtete sich leicht auf und legte seine Lippen leicht auf ihre. Sanft strich er mit seinen Lippen über ihre Wange, küsste ihre Augenlieder und streichelte mit seiner Hand ihren Bauch. Wieder küsste er sie sanft, leckte mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat still um einlass. Vorsichtig gewährte Rinoa ihm den. Leicht massierte Squall ihre Zunge mit seiner, spielte mit ihr, machte Rinoa Mut weiter zu gehen. Ruckartig vertiefte Squall den Kuss und Rinoa stöhnte in diesen hinein. Sie machte Squall verständlich, das er sich auf sie legen soll. Squall jedoch legte sich nur näher an sie herran und legte seine Hand, die zuvor noch auf ihrem Bauch gelegen hat auf ihren Oberschenkel und schob ihren Rock vorsichtig nach oben. „Darf ich?“ Rinoa nickte leicht und legte dann wieder ihre Lippen auf seine. Squall schob ihr denn Roch nun ganz hoch und Rinoa knöpfte ihm das Hemd auf. Sanft strich sie ihm es über die breiten Schultern. Squall zog es sich aus und legte es Rinoa zusammen gelegt unter den Kopf. „Was ist los Squall? Du bist so nervös. Du hast doch gar keinen Grund dazu.“ „Glaub mir nur weil ich mehr Erfahrung habe als du mein Schatz, heißt das nicht, dass mich das ganze hier nicht auch nervös macht. Rinoa ich habe es dir schon einmal gesagt, und ich sage es jetzt wieder. Du bist für mich was ganz besonderes. Ich möchte das du dich gerne an dein erstes mal zurück erinnerst. Ich möchte das es für dich so schön wird, wie du bist und du bist wunderschön Rinoa.“ „Oh Squall...“ Sanft küssten sich die beiden. Es fühlte sich an, als wenn es ihr erster Kuss gewesen wäre, sanft, vorsichtig, unschuldig. Leicht tasteten sich die beiden herran an den anderen. Squall zog Rinoa die Bluse jetzt ganz aus und griff mit der Hand unter ihren Rücken um sie von ihrem BH zu befreien. Als der BH neben ihnen lag betrachtete Squall Rinoa eingehend. „Bei Hyne, du bist so schön.“ Er setzte leichte Küsse an ihren Brustansatz, wanderte weiter runter bis er zu ihren kleinen Knospen kam. Leicht hauchte er mit seinem Atem über ihre Brüste und die Knospen richteten sich sogleich geck auf. Sanft strich er mit der Zungenspitze über diese und bekam als Belohnung ein stöhnen von Rinoa. Squall löste sich von Rinoa und sah sie an. „Bist du dich ganz sicher meine liebste?“ Sanft vergrub sie ihre Hände in Squalls Haaren und zog ihn zu sich herrauf. „Ich will dich...jetzt und hier. Nur dich ganz allein. Nimm dir was du willst ich gehöre dir.“ Mehr wollte Squall nicht hören. Stürmisch und bestimmend küsste er sie, zog ihr den Rock samt Tanga aus und legte sich auf sie rauf. Rinoa strich mit ihren Händen über seinen breiten und durchtrainierten Rücken, fuhr abwärts zu seinem Hosenbund und wanderte weiter zu seinem Gürtel. Leicht richtete Squall sich auf und ermöglichte Rinoa so, die Hose zu öffnen und sie ihm auszuziehen. Nun lagen beide, nackt wie Hyne sie schuf, hier in der Lagune und erlebten zusammen eines der schönsten Gefühle die es gibt. Squall küsste Rinoa leidenschaftlich, wanderte mit seinen Küssen hinab zu ihrem Hals und küsste sie an ihrer Empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr. Squall wollte sie vorbereiten, so weit das sie entspannt genug war, damit es ihr nicht allzu sehr weh tat. Vom Ohr wanderte er weiter hinab zu ihren Brüsten. Leicht strich er mit seiner Zunge über ihre Brustwarze und mit der Hand massierte er ihre andere Brust. Rinoa krallte ihre Hände in seine Haare und drückte den Rücken etwas durch. Squall lies von Rinoas Brüsten, setzte eine kleine Spur heißer Küsse zu ihrem Bauchnabel und wanderte tiefer. Rinoa zog scharf die Luft ein als Squalls Lippen ihren Venushügel liebkosten. Leicht leckte er über ihre Lustperle und drang mit seinem Finger in sie ein. Rinoa fing an lustvoll zu stöhnen und bog sich im entgegen. Rinoas stöhnen verteilte sich in der ganzen Lagune. Ein Glück, dass sie so weit vom Garden entfernt waren. Squall kam wieder zu Rinoa hoch, spreizte ihre Beine und legte sich behutsam zwischen sie. „Alles in Ordnung?“ Rinoa nickte und langsam dirigierte Squall seinen glühenden Schaft zu ihrer heißen Mitte. Als er behutsam in sie eindrang und auf wiederstand stieß, merkte er wie Rinoa sich verkrampfte. „Schhhh. Halt dich an mir fest, entspann dich. Ich werde vorsichtig sein.“ Rinoa legte einen Arm um seine Schulter und die Hand auf seine Brust. Leicht richtete Squall sich auf und drang behutsam in sie ein. Rinoa zuckte zusammen und zog die Luft scharf ein. Squall hielt still, damit Rinoa sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Langsam entspannte sie sich wieder und Squall küsste sie sanft. Beide sahen sich tief in die Augen und langsam fing Squall an sich in ihr zu bewegen. Rinoa sah in seine Augen die vor Lust ganz verschleiert sind. Der Schmerz ging so schnell wie er gekommen war und machte platz für ein neues, atemberaubendes Gefühl. Rinoa biss sich auf die Lippe und lies den Kopf zurück sinken. Langsam erhöhte Squall sein Tempo und beide fanden ihren Rhythmus. „Bei Hyne....“ Der Atem der beiden beschleunigte sich, ein kleiner Schweißfilm bildete sich auf ihrer Haut. Squall schob seine Hand unter Rinoas Po, hob sie leicht an und drang so noch tiefer in sie ein. Das entriss ihr ein lautes Stöhnen. Squall merkte wie Rinoas heiße Mitte anfing zu pulsieren und sein Glied festhielt. „Rinoa.“ Rinoa merkte das es nicht mehr lange dauern würde und sie würde über die Klippe springen. Die beiden fingen an um die Wette zu stöhnen und Squall erhöhte ungewollt sein Tempo, was Rinoa ein kleines jauchzen entlockte. Sie krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken und hinterließ lange rotblasse Kratzer auf seinem Rücken. Als Squall sein Tempo noch mal erhöhte, griff Rinoa nach seinem Gesicht zog es zu sich und presste ihre Lippen auf seine. Sie vergasen alles um sich herum. Sie vergasen, das jemand kommen könnte, sie vergasen, das sie eigentlich gar keine Zeit mehr hatten und zum Garden zurück gehen sollten, sie vergasen einfach alles um sie herum. Beide stöhnten sie lustvoll in den Kuss hinein. Krampfhaft versuchte Squall an etwas anderes zu denken, denn sonst wäre alles gleich vorbei. Hyne, wie er diese Frau liebte. Was machte sie nur mit ihm? Mit keiner anderen war er jemals so zärtlich umgegangen. Mit keiner war der Sex jemals so leidenschaftlich, wie mit Rinoa. Rinoas pulsieren wurde stärker, gleich war sie so weit. Händeringend suchte Rinoa bei Squall halt. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn. „Squall...ich...ich...oh Hyne...ahhhh haaaaaaaaaaaa ahhhh!“ Squalls Stöße wurden härter, schneller. Da war keine Leidenschaft mehr zwischen ihnen, nur pures Verlangen. Verlangen welches gestillt werden musste, denn sonst, das wussten sie, würden sie unter gehen. Und dann war es so weit. Zusammen sprangen sie über die Klippe und gemeinsam versanken sie im Meer der Lust. Noch einmal stieß Sqaull hart und kraftvoll zu ehe er sich in Rinoa ergoss und schwer Atmen auf ihr zusammen sackte. Ein paar Minuten verbrachten sie so in der Position bis Squall sachte seinen Kopf von Rinoas Brust hob und ihr einen vorsichtigen und sinnlichen Kuss gab. Langsam zog er sich aus ihr zurück und legte sich neben sie. Rinoa kuschelte sich an ihn und bettete ihren Kopf auf seiner Brust. Liebevoll legte Squall einen Arm um sie und so lagen sie noch ein bisschen da. Keiner wollte, brauchte ein Wort sagen. Denn keiner von den beiden wollte diesen Moment mit irgendwelchen belanglosen Worten zerstören. Ohne es zu wollen schliefen sie Arm in Arm ein. Im Garden. Im Garden war alles voll im Gange. Nur noch 2h und die ersten Gäste würden eintreffen. Eine total hysterische Festkomiteechefin lief wie eine verrückte auf und ab und stieß einen Fluch nach dem anderen gen Himmel in der Hoffnung, Hyne wurde sie hören und sie in Erfüllung gehen lassen. „Wo ist er verdammt noch mal! Er und Rinoa sollten schon längst zurück sein! Wehe die machen mir das alles kaputt, DANN KÖNNEN DIE WAS ERLEBEN!!!“ Wütend und schnaufend wie Omega persönlich stampfte Selphie zum Gardeneingang. Cifer kam ihr mit Quistis entgegen und machten große Augen als die kleine zierliche Selphie angestampft kam und alle ängstlich aus dem Weg gingen. „Hey Seph was ist den in dich gefahren?“ Selphie hielt vor den beiden an und war vor Wut den Tränen nahe. „Sie sind nicht da! Und in 2h kommen die ersten Gäste. Wo treiben die sich denn nur rum?“ Cifer lenkte den Kopf leicht zur Seite und murmelte nur irgend etwas von. „Treiben ist das richtige Stichwort.“ „Was hast du gesagt?“ Cifer täuschte ein husten vor und meinte nur „Nichts nichts. Ähm...ja also dann. Ich gehe mich dann mal umziehen. Quistis man sieht sich.“ Er setzte sich in Bewegung und machte sich auf zu den Quatieren. Selphie hingegen raufte sich die Haare und sah Quistis dann wissbegierig an. „Wo sind sie?“ „Ähm wer denn?“ „Der Direx und seine Begleitung zum Ball...Squall und Rinoa Quistis, wer denn sonst?!“ „Keine Ahnung, die werden wohl gleich kommen....denke ich.“ Selphie verschränkte die Arme und sah Quistis giftig an. „Soooo, deeenkst duuu alsooooo jaaaaa? Seeeeit waaan deenkst duuuuu dennn bitteeee schööön. Ich daaaaachte du tust nur wisseeeeen Quistis.“ Oh je jetzt ist es um Selphie geschehen. Sie verfiel wieder in ihr altes Sprachschema. Nicht gut. „Hör zu Selph. Ich ruf bei ihnen an. Squall geht nie ohne Handy aus dem Garden.“ Zuerst herrschte toten Stille und dann.....Plötzlich knallte Selphie sich ihr Klemmbrett mit den Notizen und Anweisungen gegen die Stirn. „Hyne ich bin so dumm. Warum nur bin ich da nicht schon selber drauf gekommen. Ok du versuchst Squall zu erreichen und sagst ihm das er seinen süßen Hintern hier her schaffen soll und zwar dalli und ich gehe in den Ballsaal und gucke ob es dort noch was zu erledigen gibt. Husch husch nun mach schon.“ Bevor Quistis noch was sagen konnte, rauschte Selphie auch schon davon. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und wählte Squalls Nummer........nichts geschah. Als beim 3. mal keiner ran ging, sprach Quistis ihm auf die Mailbox. „So das wars.“ Sie klappte ihr Handy zu und machte sich ebenfalls auf zu den Quatieren um sich umzuziehen. In der Lagune Squall wurde von rauschen des Meeres geweckt. Etwas verplant schaute er sich um. Wie zum Diabolos ist er hier her gekommen und was macht er denn hier. Schlagartig viel ihm alles wieder ein und er betrachtete die schlafende Schönheit in seinen Armen. Plötzlich wurden seine Augen groß. „Scheiße! Rinoa mein Schatz. Wach auf.“ Squall gab ihr einen kleinen Kuss aber anstatt das sie wach wurde, kuschelte sie sich nur noch enger an ihn und versteckte ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. „Rinoa wach auf. Wir müssen los, sonst kommen wir zu Spät zum Ball.“ Plötzlich war Rinoa hell wach, richtete sich auf und sah Squall mit verstrubbelten Haaren an. „Was?“ „Wir müssen los. Sonst kommen wir zu spät und Seph wird wie der Morbolkönig persönlich hinter uns her sein.“ Squall sprang auf und suchte sich seine Socken und Boxershort zusammen. Als er seine Jeans aufhob viel sein Handy aus der Tasche und er sah das seine Mailbox fast platze vor lauter Nachrichten. „Wer hat dir denn geschrieben?“ Rinoa hatte sich gerade den Tanga und den BH angezogen und versuchte jetzt hüpfend ihre Söckchen an zuziehen. „Ähm. Der Präsident von Deling-City, Xell, Cifer, Xell, Der Präsident von Deling-City, Quistis, Cifer, Quistis, Quistis, Cifer und Quistis.“ Squall hörte sich die Nachrichten an, während er sich die Jeans, das Hemd und die Schuhe anzog. » Sie haben zehn neue Nachrichten. Um die Nachrichten Systematisch abzuhören, drücken sie die 1. Um die Nachrichten zu lösch...« Squall drückte die 1 » Sie haben neun neue Nachrichten. Nachricht 1 vom 25.06 um 13:14 Uhr. „Guten Tag Mr. Leonhart. Ich konnte sie leider nicht in ihrem Büro erreichen. Rufen sie mich doch bitte so schnell wie möglich zurück...“ Nachricht 1 beendet. Um die Nachricht zu wiederholen, drücken sie die 1. Um die Nachricht zu löschen drücken sie die 2. Um die Person anzurufen drücken sie die...“« Squall drückte die 2 »Sie haben acht neue Nachrichten. Um die Nachrichten System....« Squall drückte die 1 »Sie haben acht neue Nachrichten. Nachricht 2 vom 25.06 um 13.20 Uhr. „Hey Jo Squall. Geh mal an dein Handy ran. Wozu schleppst du es sonst mit dir rum? Ach ja der Grund warum ich Anrufe ist, dass der Präsident von Deling-City angerufen hat und....« Genervt drückte Squall die 2. „Ich muss dringen mal mein Handy neu einstellen. Das dauert ja ewig!“ »Sie haben sieben neue...« „Ja ja ich weiß, mach hinne man!“ Squall drückte die 1. „....Nachricht vom 25.06 um 13:25 Uhr. „Hey Squall ich bin es Cifer. Sag mal wo bist du? Meintest du nicht, dass du mit Rinoa in die Stadt wolltest? Ruf mich mal zurück. Hab da eine Frage in Sachen Frauen.“ Nachricht 3 been...« Squall drückte die 2. Die folgenden Nachrichten von Xell und dem Präsidenten löschte er sofort. »Sie haben fünf neue Nachrichten. Um...« Völlig genervt drückte Squall zum Wiederholten male die 1. »Sie haben fünf neue Nachrichten. Nachricht 5 vom 25.06 um 14:00 Uhr. „Hey Squall ich bin es Quistis. Sag mal wo bist du? Xell rief bei mir an und meinte er könne dich nicht erreichen. Er sagt das der Präsident in deinem Büro Telefonterror veranstaltet und Shou mit den Nerven völlig am Ende ist. Ach ja noch ...“ Wieder drückte er die 2. Er hoffte inständig das mal was wichtiges kam. »Sie haben vier neue Nachrichten. Nachricht 6 vom 25.06 um 16:30 Uhr. „Bei Hyne Squall wo zum Diabolos stecken du und Rinoa nur. Selphie stampft hier durch die Gegend wie Omeag persönlich. Seht zu, dass ihr an Land kommt und euch fertig macht.“ »Nachricht be...« Squall drückte die 2. »Sie haben drei neue Nach...« Squall ging mit Rinoa zum Auto und drückte die 1. »Sie haben drei neue Nachrichten. Nachricht 7 vom 25.06 um 16:35 Uhr. „Seht jetzt endlich zu das ihr hier herkommt. Selphier reist mir gleich den Kopf ab. Es sind nur noch knapp 2h bis die ersten Gäste kommen also haut die Hacken in den Teer.“ »Nac...« Squall drückte die 2. „Wir sollten und beeilen. Selphie scheint Fuchsteufelswild zu sein. Hier drück mal die eins. Ich schließ solange das Auto auf und dann die zwei.“ Squall schmiss Rinoa sein Handy zu. Als sie im Wagen waren nahm Squall das Handy wieder entgegen. » ...um 16:37 Uhr. „Hey Squall ich bin es Cifer. Ich wollte dir nur einen kleinen Tipp geben. Seh zu das du zum Garden kommst. Selphie läuft hier durch die Gegend wie Omega persönlich. Die meisten sind schon fertig mit umziehen. Man sieht sich.“ Squall drückte sofort die 2. »Sie hab....« Schnell drückte Squall die 1. »Nachricht...« Squall drehte sich zu Rinoa. „Schaffst du das in ner stunde dich fertig zu machen?“ „Ja klar.“ »...Uhr. „SQUALL SEH ENDLICH ZU DAS DU HIER HER KOMMST ODER ICH MACH DIR BEINE!“ » Nachricht be...« Squall steckte das Handy weg und schaltete in den 5 Gang. Als sie um die Feuergrotte bogen sahen sie schon den Garden, wie er mit seinen Lichtern mit den Sternen um die Wette strahlte. In der Gerage angekommen machten sie sich sofort auf den Weg zu den Quartieren. Während Squall schnell unter die Dusche sprang, legte Rinoa sich schon mal ihr Kleid, das ein hauch von nichts war, hin und tauschte schnell mit Squall die Räume. Squall zog sich eine schwarze eng anliegende Hose an, die ihm bis knapp über den bauchnabel ging und dazu ein Weißes Hemd, wo er die ersten 4 Knöpfe offen lies. Schnell beugte er sich vorne über, besprühte seinen Haare mit Haarspray, ging zum Spiegel und gab seinen Haaren mit etwas Haargel den letzten schliff. Er ging zur Badezimmertür und klopfte an. „Rinoa? Ich bin im Wohnzimmer ok?“ „Ja ist gut. Bin auch gleich fertig.“ Im Wohnzimmer angekommen griff Squall zum Telefon. Er wählte die Nummer von Selphie. Beim dritten Klingeln nahm jemand ab und zum leidwesen von Squall war es nicht Irvine sondern Selphie. „WO ZUM DIABOLOS BIST DU LEONHART!!! WENN DU NICHT SOFORT HIER BIST, DANN....“ Weiter kam Selphie nicht. „Sepf beruhig dich. Rinoa und ich sind im Garden. Wir sind gleich fertig und dann sehen wir uns im Ballsaal.“ Somit war für Squall das Gefpräch beendet und legte auf. „Nimmst du mich so mit?“ Ruckartig drehte Squall sich um und was er da sah, ließ ihm die Sprache verschlagen..... Kapitel 9: Heißer Rhythmus auf dem Ball --------------------------------------- „Nimmst du mich so mit?“ Ruckartig drehte Squall sich um und was er da sah, lies ihm die Sprache verschlagen.... „Was ist? Gefällt es dir nicht?“ Sofort ging Squall auf Rinoa zu, ergriff ihre Hand und zog sie zu sich in die Arme um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. „Gott du siehst...du siehst...wow.“ Squall war hin und weg. Rinoa hatte ein rotschwarzes Kleid an, was oberhalb der Knie zu ende war und dann nach hinten runter ging bis zu den Hacken. Dazu trug sie schwarze riemchenpomps und die Haare waren hochgesteckt und einige Strähnen vielen ihr ins Gesicht. „Na dann, lass uns gehen und ich hoffe du findest bis zum Ballsaal deine Sprache wieder mein Schatz. Vergiss nicht, du musst eine Rede halten.“ Sie ergriff Squalls Hand und zog ihn mit sich. Vor dem Ballsaal: „Seph süße, beruhig dich. Die beiden werden schon noch rechtzeitig kommen.“ „Das will ich ihnen auch geraten haben.“ Squall und Rinoa kamen um die Ecke. Völlig erleichtert, rannte Selphie auf die beiden zu und sprang Rinoa um den Hals. „Da seid ihr ja. Boah du siehst toll aus Rinny.“ Dann wand sie sich zu Squall und borte ihm den Finger in die Brust. „Wo wart ihr? Gott ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr. Macht das nicht noch mal!“ Squall hob abwährend die Hände, sah an Selphie vorbei und meinte... „Entschuldigt mich kurz.“ Schnell ging er um Selphie herum und auf eine Gruppe fremder Leute zu. „Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da. Man Leonhart altes Haus, lang nicht mehr gesehen.“ Squall und der Fremde gaben sich ein High Five und nahmen sich einmal Kumpelmäßig in den Arm. „Schön das ihr kommen konntet. Man ist ja echt schon eine Weile her, dass wir uns das letzte mal gesehen haben. Darf ich euch meine Freunde vor Stellen?“ Squall drehte sich um und kam mit den vier Leuten im Schlepptau zu den anderen. „Darf ich vorstellen? Das sind Cifer Almasy, Quistis Trepe, Selphie Tilmitt, Xell Dincht, Ivrine Kinneas, Rai-Jin und Fu-Jin und Leute, dass ist Rinoa.“ Kritisch beäugten die anderen die SEEDs, bis eine junge Frau sich einen Ruck gab und auf sie zu ging. „Hallo. Ich bin Cheza. Squall hat mir schon so viel von euch erzählt. Darf ich raten wer von euch wer ist? Du mit den langen blonde Haaren bist Quistis Trepe. Du warst Squalls Ausbilderin. Ähm, wir kennen uns ja schon nicht war Cifer? Schön dich wieder zu sehen, ich hoffe Squall hat dir nicht all zu viele Probleme gemacht?“ Cifer atmete theaterlich ein und beim ausatmen legte er die Hand an die Stirn. „Ich habe mein bestes gegeben. Ehrlich.“ Cheza und die anderen von Squalls fremden Freunden fingen an zu lachen. „Ähm du bist Selphie stimme? Du bist die vorsitzende des Komitees und du bis Xell der verfressene Hot Dog Typ. Dann hätten wir da noch den Scharfschützen. Ich hörte du hast dein Amt als Fraueneroberer abgelegt?“ „Ähm...ich...ähm.“ Cheza drehte sich einmal um und sah Rinoa in die Augen. „Und du musst Rinoa sein. Gott wie konntest du das Squall nur antuen und ihm der maßen den Kopf verdrehen?“ Zu erst fühlte Rinoa sich etwas angegriffen aber als sie ein lächeln auf Chezas Lippen sah, fand sie sie eigentlich voll nett. „So mein süßer.“ Cheza hackte sich bei Squall ein und zog ihn zu sich. „Und wir tanzen heute ein paar Runden. Nicht vergessen, du hast es mir versprochen.“ „Wie ein paar Runden? Ich dachte es war nur von einer die Rede Cheza.“ „Ich habe es mir anders überlegt. Außer deine Freundin hat was dagegen?“ Fragend sah Cheza zu Rinoa. Natürlich hatte Rinoa was dagegen, aber wollte sie jetzt vor versammelter Mannschaft die eifersüchtige Freundin spielen. Zu mal Squall sie ja auch vorgewarnt hat. „Nein, nein ist schon in Ordnung. Ich bin sowieso nicht so gut in Tanzen.“ „Echt nicht? Na dann bist du eindeutig mit dem falschen Typen zusammen.“ „Cheza, was soll das?“ Fragte Squall Cheza leise. „Nichts. Was soll was?“ „Ach vergiss es.“ Squall löste sich von Cheza und ging zu Rinoa. „Wenn ich euch die anderen vorstellen darf. Das sind Cheza Hiba, Tao Rin, Sabue Sinn und Kaboe Hime. Wir kennen uns noch von....früher. Lass uns rein gehen, es wird zeit.“ Squall drehte sich mit einen mahnenden Blick noch mal zu Cheza um, ehe er Rinoas Hand nahm und mit der Gruppe in den Ballsaal ging. Als sie den Saal betraten, lief gerade das Lied von Kaoma Lambada. Doch keiner war auf der Tanzfläche. „Na Squall, wollen wir denen mal zeigen, wie das geht? Dann hast du es hinter dir.“ Fragend sah Squall zu Rinoa. Diese Lächelte ihn aufmunternd zu. Somit ergriff Squall Chezas Hand und die beiden verschwanden auf der Tanzfläche, gefolgt von Squalls anderen Freunden. Was Rinoa und die anderen jetzt zu sehen bekamen, lies sie erzittern. Das war Erotik pur, man könnte meinen Sex auf der Tanzfläche. Squall nahm Chezas Hand, legte die andere um ihre Taile und dann fingen sie an sich in atemberaubender Geschwindigkeit zu der Musik in Rhythmus zu bewegen. Squall drehte sich mit Cheza einmal über die ganze Tanzfläche und die beiden tanzten zurück in die Mitte. Ihre Körper reibten sich so reibungslos mit und gegeneinander, als wenn sie sich mit Öl eingecremet hätten. Man konnte sehen, wie es den anderen Ballgästen heiß und kalt den Rücken runter lief als sie das sahen. beim Tanzen wechselten Squall und seine Freunde im drehen die Partner und einige, auch Squall, hatte jetzt einen Männlichen Tanzpartner. Das schien ihm und auch den anderen Tänzer nicht im geringsten zu stören und sie lachten. Weiter bewegten sie sich Rhythmisch zum Takt der Musik und wechselten wieder die Partner. Wieder tanzte Squall mit Cheza und die Musik bekam einen kleinen Beat und wurde noch etwas schneller. Squall drehte sich mit Cheza um die eigene Achse und ließ sie dann nach hinten fallen. Ein Bein legte sie währenddessen um sein Hüfte und mit einem großen Schwung kam sie wieder hoch, drehte sich und stand nun mit dem Rücken zu Squall. Sie legte ihren Arm um seinen Nacken und legte ihre Hand mit seiner auf ihren Bauch und weiter ging es. Ein Freund von Squall kam mit seiner Tanzpartnerin auf sie zu und zu viert fingen sie an über die Tanzfläche zu schweben. Anders konnte man das nicht nennen, denn die schritte waren so sauber und präzise gesätzt, das es aus sah,als wenn sie über die Tanzfläche schweben würden. Plötzlich löste sich Squall von Cheza und übergab sie einen seiner Freunde, als sie bei Rinoa und den anderen vorbei kamen. Dann, ohne Rinoa vorzuwarnen, nahm er ihre Hand und führte sie mit einer Drehung auf die Tanzfläche. Squall wahr so ein exzellenter Tanzführer, das Rinoa problemlos mit Cheza mithalten konnte. Ihre Körper berührten sich rhythmisch im klang der Musik und langsam wurde Rinoa ganz anders. Aus dem Augenwinkel sah Squall, wie Cifer Quistis bei der Hand nahm und sie ebenfalls auf die Tanzfläche zog. Die Bewohner des Garden staunten nicht schlecht, was sie da auf der Tanzfläche sahen, ließ sie langsam mutiger werden und einige fingen ebenfalls an zu tanzen. Zwar nicht so schnell und auch nicht so gut wie, Squall, Cifer und Cheza und ihre Leute, aber sie tanzten und das war die Hauptsache an diesem Abend. Squalls Hand wanderte während des Tanzens runter zu Rinoas Po und dort blieb sie auch. Während eine Drehung drückte Squall Rinoa kleine küsse auf den Hals und Rinoas Blut fing an zu Kochen. Als sie das Dritte Lied durchgetanzt hatten, gingen sie zum Buffet und nahmen sich was zu trinken und einen kleinen griechischen Salat. Zusammen gingen sie zu einem Tisch und setzten sich. Rinoa sah Squall an, der schaute perplex zurück. „Was?“ Rinoa nahm einen kleinen schluck und einen bissen von ihrem Salat. Aß genüsslich auf und sah Squall die ganze Zeit an. „Was?“ Fragte Squall wieder perplex. „Erklärung mein Schatz. Wie war das, als ich dich damals zum Tanzen aufgefordert habe und du meintest, du könntest nicht tanzen?“ Zuerst sah Squall seine Freundin verwundert an und dann lächelte er. „Ich sagte doch schon mal, dass ich Walzer hasse. Das...das ist einfach nicht mein Ding. Das ist zu langsam zu...ich weiß auch nicht. Es gefällt mir einfach nicht. Ich kann schon Walzer tanzen, nur ob ich das will, ist eine ganz andere Frage.“ Völlig aus der Puste kamen jetzt auch Cifer und Quistis bei ihnen an. Sie setzten sich zu ihnen und schon ging das Frage-und Antwortspiel los. „Woher kannst du das Squall? Gott ich bin völlig aus der Puste.“ Squall sah zu Quistis und meinte frech. „Und so was nennt sich Ausbilderin. Keine Kondition mehr heutzutage. Nein mal ganz ehrlich. Früher bin ich öfters aus dem Garden abgehauen und bin dann mit meiner Klicke ins Jump gefahren.“ Verblüfft drehte sich Rinoa zu Squall. „Du meinst das Jump in Deling-City?“ „Wie bist du aus dem Garden gekommen?“ „Ganz andere Frage, wie bist du nach Deling-City gekommen?“ „Wusste Cid das?“ „Wer hat dir das beigebracht?“ Squall hob abwährend die Hände. „Wow Quistis Rinoa, langsam. Eins nach dem anderen. Also 1. Ja ich meine das Jump in Deling-City. Die anderen Discotheken kann man echt in die Tonne kloppen. 2. Ich kenne diesen Garden hier besser als jeder andere. Nur die Architekten dieses Gardens kennen sich genau so gut aus wie ich. 3. Mit dem Auto ist doch klar. Um diese Uhrzeit fuhren keine Züge mehr. Wir sind mit den Autos durch die Tunnel gefahren, wenn ihr es wissen wollt. 4. Nein Cid wusste nichts davon. Bin ich denn bescheuert. Cid zu sagen, wie und wo ich aus dem Garden komme ist echt das letzte was ich tun würde. Und zuguterletzt 5. Wir haben uns das selber bei gebracht. Ist gar nicht so schwer wie es aussieht.“ Aufeinmal kam Cheza zu ihnen. „Komm Squall. Lass uns noch ne Runde Tanzen.“ „Lass mal. Ich wollte gerade an die frische Luft. Kommst du?“ Squall stand auf und reichte Rinoa die Hand. Zuerst etwas verwirrt, verstand sie dann doch und ließ sich von Squall hochziehen. Zusammen gingen sie auf den Balkon. Auf dem Balkon: Squall ging vor und stellte sich an das Geländer. Rinoa folgte ihm, aber ließ abstand zwischen ihnen. Als sie zu Squall sah, bekam sie einen kleinen Rotschimmer im Gesicht. Sein Blick war weit weg in die Ferne gerichtet, ganz verträumt. Eine kleine Brise kam auf und spielte mit seinem Haar. Was für ein Bild. Rinoa wurde kalt, da sie nur ihr kurzes Kleid von einem nichts anhatte. Sie fing an zu zittern. Squall der dies bemerkte, kam auf sie zu, nahm ihre Hand und zog sie zu sich in die Arme und hielt sie fest. Er sah ihr tief in die Augen und Rinoas Knie wurden bei diesen Anblick weich. „Ist dir kalt?“ Rinoa sah verlegen zu ihm hoch und hauchte. „Ja, ein wenig.“ Squall zog Rinoa noch enger zu sich heran. Ihre Gesichter waren nur noch wenige cm von einander entfernt. „So besser?“ Rinoa bekam gerade noch ein Nicken und ein gehauchtes „Ja.“ zustande. Dann wurde ihr warm. Als sie realisierte, dass Squall sie küsst, wurde ich schlagartig heiß...sehr heiß sogar. Sie schloss ihre Augen und erwiderte den unschuldigen Kuss. Rinoa wurde schwindelig. Was für ein Kuss, dachte Rinoa. Rinoa wusste, was die anderen Frauen im Saal alles getan hätten. Sie legte die Arme um seinen Nacken und war endlos glücklich. Plötzlich hörten sie hinter sich anerkennendes Gepfeife und Gejole. Ruckartig ließen die beiden von einander ab und blickten sich um. Da standen sie alles und Pfiffen und Jolten um die Wette. „Was denn schon vorbei? Na los Zugabe!“ Selphie schmiegte sich an Irvine und war zu Tränen Gerührt. „Das hatte Kinoqualität. Macht ihr das bitte noch mal. Gott das war so romantisch.“ Squall sah von Selphie zu Irvine und musste mit entsetzten feststellen, das er eine Videokamera dabei hatte. Rinoa legte ihre Arme um Squalls Hüfte und sah entsetzt zu den beiden. „Ihr habt das doch nicht aufgenommen oder?“ „Nein ihr habt Glück gehabt. Als Squall dich so liebevoll in den Arm genommen hat, hat die Batterie ihren Geist aufgegeben. Ihr habt Glück gehabt.“ Irvine sah schon etwas beleidigt aus, als er das sagte. Rinoa atmete beruhigt aus. „Aber hey. Keine Panik. Wir können es nachspielen. Wir haben alles gesehen.“ Selphie stellte sich mit abstand zu Irvine, der ganz verträumt in den Himmel sah. Dann fing Selphie gespielt an zu zittern. Irvien ging auf sie zu, nahm ihre Hand und zog sie zu sich in die Arme. „Ist die Kalt?“ Verlegen sah Selphie hoch zu Irvine. „Ja, ein wenig.“ Daraufhin zog er sie noch enger an sich. „Besser?“ Und Selphie hauchte ein „Ja.“ Und schon küssten sich die beiden leidenschaftlich. Die anderen fingen an zu lachen bei der darstellung. „Ok ist gut Leute. Genug Späße auf unsere Kosten. Lasst uns wieder rein gehen.“ Lachend gingen sie wieder rein. Plötzlich hielt Rinoa an und hielt Squall so mit am Gehen auf. „Du Squall...“ verlegen zog Rinoa mit der Fußspitze kleine kreise auf dem Boden. „Ähm...magst du ...magst du mit mir Tanzen?“ Rinoa sah krampfhaft auf den Boden, so, als ob es da etwas ganz interessantes zu gucken gab. Squall nahm Rinoas Hand, führte sie an seine Lippen und gab ihr einen Leichten Handkuss. „Aber Natürlich.“ Scharmant lächelte er sie an. Wow. Diese Lächeln verfehlte seine Wirkung nicht. Hinter sich hörte Rinoa einige Frauen kreischen und zu Bodenfallen. Squall zog Rinoa zur Tanzfläche und übernahm locker die führung und das bei so einem Schwierigen Walzer. Rinoa war unendlich glücklich. Sie hatte das Gefühl zu schweben. Nach weiteren zwei Tänzen, gingen sie von der Tanzfläche und setzten sich zu den anderen. Sie lachten und Unterhielten sich. Zweieinhalbstunden später, nahm Squall sein Glas, trank es aus und stand auf. „Squall wo willst du hin?“ „Ins Bett. Ich bin müde und habe Kopfschmerzen. Viel spaß noch.“ Squall drehte sich um und wollte gehen, als er merkte, dass sich jemand bei ihm einharkte. Er drehte seinen Kopf zu Seite und sah Rinoa. „Ich komme mit.“ „Das musst du nicht.“ „Ich will aber.“ Rinoa gab ihn einen Kuss. Sie verabschiedeten sich noch mal von den anderen und zusammen gingen sie zu ihrem Quatier. Squall gab ihr eines von seine T- shirt, welches ihr viel zu groß ist. Als er sich erschöpft ins Bett legte, krabbelte Rinoa zu ihm und kuschelte sich ganz fest an ihn. Als sie den Kopf hob, sah sie das Squall schon eingeschlafen war. Als sie ihn so sah, musste sie lächeln und kurz darauf war auch sie eingeschlafen. Kapitel 10: Eine Legende wird war und große Sorgen -------------------------------------------------- Rinoa gab ihm einen Kuss. Sie verabschiedeten sich noch mal von den anderen un zusammen gingen sie zu den Quatieren. Squall gab ihr eines von seinen T-shirts, welches ihr viel zu groß war. Als er sich erschöpft ins Bett legte, krabbelte Rinoa zu ihm und kuschelte sich ganz fest an ihn. Als sie den Kopf hob, sah sie das Squall schon eingeschlafen war. Als sie ihn so sah, musste sie lächeln und kurz darauf war auch sie eingeschlafen. .......................................................................................................................................... 4 Tage später. Es war tiefste Nacht. Alles schlief und es war ruhig. Sanft wehte eine leichte Briese um die Wiesen vom Balamb-Garden und brachte das Gras leicht in Schwingungen. Der Mond leuchtete Strahlen über das Meer. Es war eine Wolkenlose und so mit Sternklare Nacht. ~„Schwerstern versammelt euch. Seht. Die Räder des Schicksals setzten sich in Bewegung. Bald ist unserer Zeit gekommen und wir werden frei sein. Und dann wir die Welt unsere Rache zu spüren bekommen!“ „Aradia. Bist du dir sicher, das sie dabei sind zu erwachen?“ „Ja ich bin mir sicher. Seht...Schwerstern, seht zum Himmel. Die Schicksalsräder haben sich in Bewegung gesetzt. Bald ist es soweit. Bald wierden die Wächter erwachen und dann werden wir frei sein.“~ „Nein!“ Schweißgebadet saß Squall aufrecht im Bett. Hektisch atmete er ein und aus. Er konnte einfach nicht mehr. Seit vier Tagen der gleich Traum. Irgendwas mit Hyne, Wächter und Hexen oder so. Immer wenn er wach wurde, konnte er sich nicht mehr so klar daran erinnern. Er musste mit jemanden reden. Aber mit wem? Edea! Squall stand auf und sah auf seinen Wecker. 3 Uhr morgens. Den Blick hätte er sich auch sparen können. Er wachte seit vier Tagen immer um 3 Uhr morgens auf. Er ging ins Badezimmer uns spritzte sich eine Ladung Wasser ins Gesicht. Wider sah er in den Spiegel und sein Spiegelbild hat sich in den vier tagen nicht verbessert, eher verschlimmert. Er nahm sich fest vor, mit Edea darüber zu reden. Er ging zurück ins Schlafzimmer und sah eine friedlich Schlafende Rinoa im Bett liegend. Squall legte sich wieder hin und versuchte noch mal einzuschlafen. Ein Fehler wie er fest stellte. Denn die Alpträume ließen ihm keine ruhe. Langsam wurde Rinoa wach. Sie blinzelte, denn die Sonne schien ihr direkt ins Gesicht. Sie drehte sich um und stand auf. Als sie auf den Wecker sah, stellte sie fest, dass es schon Zen Uhr war. Sie drehte sich um und wollte ihr Bett machen, als ihr Blick auf Squall viel. °Was macht er denn hier? Er hätte doch um fünf aufstehen müssen.° Rinoa ging um das Bett und wollte Squall wecken, als sie sah, das er unruhig schlief. °Was ist denn nur mit ihm los?° Rinoa belies es dabei und lies ihn weiter schlafen. Sie ging ins Badezimmer und Duschte erstmal ausgiebig. Als sie sich angezogen und fertig gemacht hatte, ging sie zurück ins Schlafzimmer um nach Squall zu sehen. Sie beugte sich über ihn. Er sah blass aus. Völlig fertig und gehetzt. °Mein armer Schatz.° Vorsichtig strich sie Squall eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete seinen feinen Gesichtszüge näher. Wie viel musste Squall schon in seinen jungen Jahren durchmachen und es war immer noch nicht genug. Zu erst wächst er im Waisenhaus auf, dann die harte und schon fast brutale Ausbildung zu SEED. Dann die Sache mit Edea, Adel und Artemisia. Ja Artemisia. Das war wirklich schlimm, für alle. Aber am schlimmsten wohl für ihn. Der dunkle Schatten von Artemisia schwebte die ganze Zeit bedrohlich über ihnen und er war trotzdem, obwohl er so viel zu tun hatte, immer für die anderen da, war für sie da. Er hatte sie nicht nur einmal gerettet. Und es war gefährlich. Trotzdem riskierte er immer wieder sein Leben für sie. Er kämpfte für sie gegen Edea und gegen Adel. Zum Schuss besiegte er Artemisia und wo für? Nur damit er in der Zeitkompression fast gestorben wäre. Hätte sie die Kräfte von Edea nicht geerbt bekommen, wäre sie nie dazu in der Lage gewesen, Squall zu finden. Dann wäre er gestorben und das alles nur, weil sie die Weltverbesserin spielen musste. Hätte sie damals nicht den Auftrag an den Garden geschickt oder hätte sie damals gleich auf Squall, Xell und Selphie gehört, dann wären sie nie in diese Lage gekommen. Die Worte von Squall hallten ihr im Kopf. „ Das ist kein Spiel. Was für ein Kindergarten. Sitzt zusammen auf dem Boden und handelt ohne Nachzudenken. Ihr könnt doch nicht einfach den Vertrag zwischen dem Garden und der Wiederstandsgruppe Waldeule ändern wie es euch passt. Ja du bist für mich ein Kind. Ein Kind, was von der großen, weiten und grausamen Welt da draußen keine Ahnung hat. Was geht dich das an, du kennst mich doch gar nicht, also wie kannst du dir dann ein Urteil über mich erlauben. Ich sehe die Dinge nun mal rein Sachlich, das habe ich so gelernt. SEEDs fragen niemals warum, sie handeln. Währen die Menschen nicht so dumm, auf verbale Art den Frieden zu erhalten, dann müssten wir den scheiß nicht beseitigen, den die verbockt haben.“ °Hyne das könnte ewig noch so weiter gehen. Und mit allem was er sagte, hatte er recht.° Noch einmal strich sie ihm durch das Haar und beschloss ihn ausschlafen zu lassen. °Shou wird ja wohl mal für einen Tag alleine klar kommen.° So mit stand sie auf und ging in Richtung Mensa. Auf dem Weg dorthin begegnete sie Niida. „Hey Rinoa!“ „Hey Niida. Wo willst du denn hin?“ „Naja ich suche Squall. Er ist nicht im Büro und Shou braucht seine Hilfe.“ „Squall schläft noch.“ „Oh ähm, kannst du ihn nicht wecken?“ °Ich glaub ich habe mich verhört.° „Sag mal Niida, hast du nicht gehört, was ich gesagt habe? Squall schläft.“ „Ja schon, aber Shou hat gesagt, dass sie seine Hilfe braucht.“ „Ich sagte er schläft noch und er wird auch so lange schlafen, bis er von alleine, hörst du, von alleine wach wird. Wehe dem, der Squall aufweckt, kapiert. Last ihn schlafen, sonst könnt ihr was erleben.“ Und so mit ließ sie Niida stehen und machte sich auf den Weg in die Mensah. Langsam regte sich etwas in dem großem Bett. Squall blinzelte und sah sich etwas verplant um. Als sein Blick am Wecker hängen blieb. Erstaunt stellte er fest das es schon 3 Uhr war. Er sah zur Seite und fand das Bett leer vor. Langsam drehte er sich auf den Rücken. Irgendwie fühlte er sich nicht gut. Langsam richtete er sich auf. Sein Blick verschwamm und ihm war warm...nein heiß. Es fühlte sich an, als wenn er innerlich verbrennen würde. Dann Plötzlich zuckte er zusammen, denn vor ihm, im ganzem Raum tauchten goldschimmernde Symbole auf. Er versuchte danach zu greifen, aber er bekam sie nicht zu fassen. Sie flogen herum, bis sie einen Text, so vermutete Squall, ergaben. So schnell wie die Symbole gekommen waren, waren sie auch schon wieder verschwunden. „Ich glaube langsam werde ich verrückt.“ Langsam stand Squall auf. Ein fataler fehler, denn plötzlich fing sich alles an zu drehen, seine Beine knickten ein, wo bei er das Gleich gewicht verlor und beim Umfallen seine Nachtischlampe umstoß, die auf dem Boden zerschellte. Sein Atmung war flach und ruckartig. Und wenn das nicht genug wäre, wurde ihm auch noch schlecht. Er bekam das Klopfen an der Tür gar nicht mit. Automatisch legte Squall sich auf den kühlen Boden und schloss die Augen, um das Schwindelgefühl los zu werden. Cifer stand vor der Tür und klopfte. „Er kann doch unmöglich noch schlafen.“ Wieder klopfte er aber es machte ihm keiner auf. Dann plötzlich hörte Cifer, wie etwas zu Boden fiel. Er hämmerte gegen die Tür. „Squall? Hey, mach die Tür auf. Squall, alles in Ordnung?“ Schnell zog Cifer die Schlüsselkarte aus seiner Hose und schloss auf. Schnell stürmte er in das Wohnzimmer. Keiner da. Mit großen Schritten ging er in Richtung Schlafzimmer und vom Anblick völlig geschockt, blieb er im Türrahmen stehen. „Scheiße!“ Schnell ging er zu Squall und nahm ihn in den Arm. „Hey, Squall. Was ist los?“ Squalls Augen waren leicht geöffnet, glasig und matt. Cifer legte seine Hand auf Squalls Stirn und fluchte leise. Er legte Squall ins Bett und nahm dann sein Handy um auf der Krankenstation an zu rufen. „Krankenstation, Dr. Kadowaki.“ „Cifer Almasy. Zimmernummer 104. Zusammenbruch, Fieber, Atmennot. Ursach unbekannt. Squall Leonhart.“ Cifer drehte sich zu Squall um, als er hörte, das er irgendwas vor sich hinmurmelt. „Ähm Doc. Sie sollten sich beeilen. Squall fäng an irgendein Kauderwelsch von sich zu geben. Ich verstehe kein Wort...nein nicht weil er nuschelt. Es ist eine andere Sprache. Denke ich zumindest....Hab verstanden.“ Cifer stellte sein Handy auf Aufnahme und das nicht zu spät. „Oh man ist das abgefahren.“ Im nächsten Moment kam auch schon Dr. Kadowaki mit Quistis im Schlafzimmer an und fingen sofort an ihn zu untersuchen. „Kreislaufzusammenbruch und Fieber. Wir bringen ihn jetzt auf die Krankenstation. Die Schüler haben Unterricht, da werden sie es nicht mitbekommen. Quistis? Geh Rinoa suchen. Sie will bestimmt bei ihm sein. Cifer bring Squall auf die Krankenstation. Ich werde die Zerbrochene Lampe wegräumen.“ Cifer nahm Squall huckepack und verließ mit Quistis den Raum. „Was wer wohl hat? Um ehrlich zu sein, macht mir das Angst.“ Cifer sah fragend zu ihr herüber. „Cifer, denk doch mal zurück. Kannst du dich an irgendeinen Tag erinnern, wo Squall so Krank war. Die Grippe von vor vier Wochen ausgeschlossen. Die ist mit dem hier nicht zu vergleichen. Ich meine überleg doch mal. Keine Vorzeichen, keine Syntome, die darauf hindeuten, das er Krank wird.“ „Er sah die letzten Tage aber auch nicht wirklich gesund aus Quisi. Obwohl, Rinoa meinte er würde nicht gut schlafen können, die letzten Tage. Aber das sind ja nun wirklich keine Anzeichen dafür, dass er Krank wird.“ Auf der Krankenstation angekommen, ging Cifer in ein Behandlungszimmer und legte Squall behutsam auf ein Bett. Schnell legte er eine Decke über ihn und dann sah er ihn an. „Er sieht aus, als wenn nichts gewesen wäre. Sie doch mal Quisi.“ Quistis kam zu ihm und sah runter zu Squall. Und er hatte recht. Er schlief ganz ruhig, das einzige, was noch auf Fiber schließen könnte, waren seine nassen und verschwitzten Haare. Quistis misst seinen Puls. „Völlig Normal. Temperatur auch.“ Fragend sahen sich die beiden an. „Hey, Squall. Kannst du mich hören?“ Keine Reaktion auf Cifers Frage. Quistis ging zum Telefon und wählte Rinoas Handynummer. „Rinoa.“ „Ja hallo Rinoa. Du ähm...kommst du mal schnell auf die Krankenstation? Es ist wegen Squall.“ „Was? Was ist mit Squall? Was hat er? Geht es ihm gut? Warte ich bin sofort da.“ Im Hintergrund hörte sie die vertraute stimme von Edea. „Was ist los?“ Doch mehr konnte Sie nicht verstehen, da Rinoa schon aufgelegt hatte. Keine 2min später kam Rinoa auch schon in das Zimmer, gefolgt von Edea. Dr. Kadowaki kam nun auch zu ihnen und fing an, Squall zu untersuchen. „Alles wider normal. Das ist ja merkwürdig. War er schon mal wach, in der zwischen Zeit, wo ich nicht da war?“ Cifer verneinte die frage und holte sein Handy raus. „Hier, das hat er gesagt.“ Cifer schloss schnell die Tür ab, machte das Fenster zu und zog die Vorhänge zu. „Ich glaube es ist besser, wenn das hier nicht an die Öffentlichkeit gerät.“ Und schon drückte er auf den Wiedergabeknopf. Sie hörten sich die Aufnahme an. „Oh Hyne nein!“ Sie sahen zu Edea, die völlig geschockt die Hand vor den Mund genommen hat. „Mama was ist? Was hast du? Kannst du das verstehen?“ Edea musste sich erstmal setzten und ihren Schock verdauen und dann fing sie an irgendwas vor sich hinzumurmeln. „Das ist doch nicht möglich. Wie kann das sein? Das Siegel darf nicht brechen. Grundgütiger bei Hyne, das wäre eine Katastrophe! Cifer spiel das noch mal ab, bitte.“ Wieder drückte Cifer auf Wiedergabe und noch mal hörte man die Fremden Worte, die Squall im Fiberwahn von sich gab. „Stop. Spul etwas zurück. Ja genau da....Ich kann nicht alles verstehen aber was ich verstehen kann reicht mir. Wir müssen nach Estah.“ Quistis stand von Squalls Bettrand auf. „Aber Mama. Was ist das für eine Sprache...woher kann Squall das und warum kannst du sie verstehen?“ „Was ich euch jetzt sage....Ihr müsst es für euch behalten. Versprecht mir das?“ Alle wie sie da waren nickten. Edea stand auf und ging rüber zu Squalls Bett und setzte sich zu ihm. „Ich hatte schon früher die Befürchtung....aber...aber ich wollte es wohl nicht wahr haben. Das was ihr da gehört habt...ist eine Ausgestorbene Sprache. Es gibt nur noch wenige Personen, die sie zumindest Lesen und Schreiben können. Um genau zu sagen zwei. Professor Odin und ich. Man nennt diese Sprache Alt-Centra. Es ist die Sprache des alten Volkes. Die ersten Menschen auf diesem Planeten. Ihr kennt doch die Geschichte von Centra oder?“ Die anwesenden nickten. „Die Legende besagt, das die Wächter der Hyne, die zu ihrem und zum Schutz von Centra aus den sechs Elementen erschaffen wurden, erwachen würden, wenn Gajas Not am großten ist. Gefallem im großen Krieg um Hyne zu beschützen, wurden sie als Menschen Wiedergeboren. Kritiker sind der Meinung, das Centra nicht wirklich von der Träne des Mondes zerstört wurde, sondern durch einen Bannkreis beschützt wird. Und in der Mitte von Centra sollen 6 Starturen der Wächter stehen, viele die dieser Geschichte glauben schenken, sind davon überzeugt, das etwas Magie von den Wächtern in diesen Starturen steckt und den Bannkreis aufrecht halten. Alles was ich von der Aufnahme verstehen kann sind Namen, Uriel, Raphael, Jibril, Rosiel, Michael...Gaja ist in Gefahr, Die Wächter und die Hexen.“ Im Zimmer war es totenstill. Plötzlich öffnete Squall die Augen und setzte sich auf. „Oh Hyne, Squall du bist wieder..., Edea was ist mit ihm?“ Bevor Edea auf Rinoas frage antworten konnte, fing Squall auch schon an zu sprechen. Er sah Edea kalt in die Augen. „Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht und Finsternis. Geboren um zu Wachen, über die eine. Die Göttin. Gefallen im Krieg, wiedergeboren als Mensch. Die Zeit wird kommen, Sie werden erwachen, wenn Gajas Not am größten ist. Das sind die Worte der Prophezeiung. Sie werden Wahrheit werden. Wir werden wieder auferstehen und Gaja beschützen. Ihr wertlosen Menschen, seht nur was ihr getan habt. Gaja schreit vor schmerzen. Alles ist zur Wüste geworden, wo eins grüne Wälder standen, wo früher Flüsse ihren Weg zum Meer suchten, ist jetzt nichts weiter als Staub. Ihr in eurer Machtgier habt Gaja zugrunde gerichtet.“ Dann wurden Squalls Augen wieder klar. Er sah sich um, dann legte er seine hand auf den Bauch, würgte, drehte sich zur Seite und erbrach sich über der Bettkante. Schnell kam Dr. Kadowaki auf ihn zu und legte ihn behutsam wieder zurück ins Bett. Und schon schloss er wieder die Augenlieder und schlief ein. „Wir müssen mit ihm nach Estah so schnell wie möglich.“ Cifer sah herab auf Squall, der Friedlich zu schlafen schien und drehte sich dann zu Edea um. „Das geht nicht. Estah hat momentan alle Flug- und Komunikationswege abgebrochen. Von Squall scheint momentan ja keine Gefahr auszu gehen. Ich bin dafür, das alles seinen Gewohnten Gang geht und sich jeder um seine Sachen kümmert. Ich hatte gerade das Gefühl, dass Squall von alle dem nichts weiß und solange wir nichts konkreteres Wissen, sollten wir ihn auch nicht groß in Panik versetzten. Der Kampf gegen Artemisia ist gerade mal fünf Monate vorbei. Und Squall hat sich gerade erst erholt und sich uns gegenüber geöffnet. Was glaubt ihr wird er machen, wenn er erfährt, dass er irgendwas von Hexen oder so von sich gibt und er davon gar nichts weiß? Er wird sich völlig zurück ziehen, alleine sein wollen. So wie ich ihn kenne wird er sich glatt als Monster abstempeln.“ Jetzt ging Quistis auf ihn los. „Alles schön und gut Cifer. Aber mal angenommen, er tut in diesem Zustand etwas, was er so nie machen würde, wenn er jemanden angreift. Was glaubst du, wird er machen, wenn er davon erfährt, wenn er sieht was er vielleicht angerichtet hat. Er wird es uns nie verzeihen, wenn er erfährt, das wir das hier alles vor ihm verheimlicht haben. Du weißt genau wie er es hast, der letzte zu sein, der was erfährt, wenn er nicht weiß, was hier vor sich geht. Cifer er ist der Leiter des Gardens, auf seinen Schultern lasstet eine riesen last und große Verantwortung.“ Cifer setzte zum Rückangriff. „Ja eben Quistis! Was denkst du sollen wir denn machen. Ach Squall hat ja so viel Verantwortung zu tragen aber da passt bestimmt noch einbisschen mehr rauf, auf seine Schultern. Bist du bescheuert! Ich habe gesehen, erlebt, was Squall hier alles Leisten muss. Er hat mir erzählt, wie er sich bei dieser ganzen Scheiße hier fühlt. Er hat das Gefühl in einem völlig überfülltem Raum zu stehen, aus Leibeskräften zu schreien aber keine sieht in an, keiner geht zu ihm und fragt ob er helfen könne. So fühlt er ich. Shou war mit dem bisschen Papierkram heute völlig überfordert. Und weißt du was sie gemacht hat? Anstatt mich zu fragen, denn ich bin Squalls Stellvertreter, schickt sie Niida los um Squall zu suchen und was macht Niida? Rinoa hat es mir erzählt Quistis. Niida trifft Rinoa, frag sie wo Squall ist. Sie antwortet, das er noch schlafen würde. Und jetzt kommt der Knüller des Jahrhunderts. Anstatt zu gehen und es darauf zu belassen hat sie die Frechheit und fragt, ob man ihn denn nicht wecken könne. Hallo? Halloooohoooo? Ich mein, sag mal geht es noch? Und du willst ihm allen ernstes hier von der ganzen Sache erzählen? Weißt du denn, was dann mit ihm los ist. Der Schwächeanfall, den Squall in seinem Quatier hatte, wird nichts dagegen sein. Er...ist...17...Hyne...noch...mal!“ Cifer hatte die Hände zu Fäusten geballt und war kurz davor irgendwas zu zertrümmern. Eine hand legte sich auf seine Schulter. „Es ist gut Cifer. Beruhig dich. Lassen wir Squall erstmal zu sich kommen. Was er jetzt braucht ist Ruhe. Ich finde du hast Recht. Wir sollten ihm davon noch nichts erzählen. Quistis? Geh bitte hoch in das Büro von Squall und sag Niida bescheid, das Squall und Rinoa sich Urlaub genommen haben. Heute Nacht bringen wir Squall zu mir ins Waisenhaus. Dort wird er bleiben, bis die Wege nach Estah wieder frei sind.“ Kapitel 11: Mutter bleibt Muttr und Zweisamkeit ----------------------------------------------- Blutrot war der Horizont, als Rinoa aus dem Krankenfenster sah. Ihr Blick wante sich wieder zu Squall der regungslos im Bett lag und schlief. Bald würde es so weit sein und sie würden ihn ins Waisenhaus zu Edea bringen. Leise wurde die Tür geöffnet und Cifer kam leise in das Zimmer. Er setzte sich auf den Bettrand und sah zu Squall. „Wie geht es ihm? War er schon mal wieder wach?“ „Nein, nichts. Er liegt die ganze Zeit nur da und bewegt sich nicht. Würde er nicht atmen, dann könnte man...könnte man denken...“ Schnell ergriff er ihre Hand und sah sie ernst an. „Hör mal...So was darfst du nicht denken. Squall...er wird wieder gesund. Hörst du? Squall hat schon schlimmeres durchstehen müssen und er war immer für dich da. Jetzt musst du für ihn da sein. Er schafft das schon.“ Er lies ihre Hände wieder los und sah wieder zu Squall. Wieder klopfte es an der Tür und Irvine kam herein. „Wir können los. Dir Ragnarog ist fertig. Cifer bringst du ihn hin?“ Cifer nickte und Irvine verlies wieder das Zimmer. Cifer schlug die Decke zurück, legte Squalls linken Arm um seinen Nacken, griff ihn unter die Knie und legte seinen rechten Arm um den Rücken und zog ihn hoch. Mit Squall auf dem Arm drehte er sich zu Rinoa um, die den Tränen nahe war. „Hast du die Sachen?“ „Die haben Quistis und Xell schon weg gebracht. Hyne er sieht so...so verletzlich aus.“ „Ich bin auch ein anderes Bild von ihm Gewohnt, aber das wird schon wieder. Er schafft das...er schafft das schon.“ Zusammen gingen sie zum Landeplatz der Ragnarog und stiegen die Rampe hoch. Im Lazarett abschnitt legte sie ihn auf ein Bereitstehendes Bett und Rinoa deckte ihn zu. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ganz gegen ihre Gewohnheiten kam Selphie mit dem Fahrstuhl vom Cockpit zu ihnen. „So wir starten gleich. Ich denke, dass wir so in Zwanzig Minuten da sein werden. Schnallt euch bitte an.“ Sie sagte das alles sehr leise und sah immer wieder zu Squall, als ob sie Angst hätte, ihn zu wecken. Leise ging sie wieder nach oben ins Cockpit. ~ „Eine unserer Schwestern erwacht.“ Gestallten in schwarzen Umhängen scharten sich zusammen und Blickten empor zum Himmel, wo man die Schicksalsräder sehen konnte. Die Stammeshexe trat hervor und sah empor gen Himmel und las die Bewegungen der Schicksalsräder. „Aradia, was siehst du? Wer wird erwachen?“ „Ich sehe Haut wie Eis, Augen so klar wie Glas, Haare so schwarz wie die Nacht. Die Versiegelung wird brechen. Es dauert nicht mehr lang und Destina wird zu ihrer alten Lebensform zurück kehren und Angst und Schrecken über Gaja bringen.“ „Destina? Du meinst die, die von Hynes letztem Wächter Vaanjen Versiegelt wurde?“ „Ja. Sie wird uns Befreien. Ich sehe, ihr erster Angriff wird fehlschlagen. Er wird von einem Wächter vereitelt werden, der dabei ist zu erwachen. Sie wird die alten Schriften finden und uns von unserer Gefangenschaft erlösen.“ „Und dann wird die Welt unsere Rache zu spüren bekommen. Kommt Schwerstern, wir müssen uns Vorbereiten, denn der Tag der Rache ist nicht mehr weit.“~ Edeas Waisenhaus: Langsam kam Edea die Treppen herunter und setzte sich dann zu den anderen in die Kücke. „Mama du siehst nicht gut aus. Vielleicht solltest du dich hinlegen und etwas schlafen.“ „Nein Quistis, ist schon gut. Ich habe nur so ein ungutes Gefühl. Ich muss mit euch ein paar Sachen besprechen. Es geht darum, wie ihr euch verhalten sollt, wenn Squall wieder wach ist. Benehmt euch wie immer. Ich bin der gleichen Meinung, wie Cifer. Es ist besser, wenn Squall erst einmal so wenig weiß, wie möglich. Er soll sich hier erholen und wenn er zurück möchte, dann redet nicht auf ihn ein. Ich finde, dass ihr zwei Tage später, nach dem er wach geworden ist, wieder in den Garden gehen solltet. Squall und Rinoa bleiben noch etwas und ihr versucht bitte Niida, Shou und den anderen begreiflich zu machen, dass alles in Ordnung ist und jetzt würde ich sagen, dass ihr euch alle etwas hinlegt, die Betten sind gemacht. Seit bitte leise, ich will nicht, dass die kleinen wach werden.“ Sie nickten und gingen leise die Treppe hoch. Rinoa ging nicht mit zu den anderen ins Zimmer, sondern ging bis zum Ende des Flures. Sie öffnete die Tür und trat ins Zimmer. Das Mondlicht erhellte den Raum und sie ging langsam, darauf bedacht keinen Lärm zu machen, zum großem Bett, in dem Squall seelenruhig schlief. Sie legte sich zu ihm und kuschelte sich eng an ihm. Ehe sie die Augen schloss, sah sie noch mal in sein Schlafendes Gesicht. Seine Atmung war gleichmäßig und als sie seinem ruhigen und rhythmischen Herzschlag lauschte, driftete sie ab ins land der Träume. Mitten in der Nacht, wurde Rinoa wach und als sie sich um sah, fand sie die andere Hälfte des Bettes leer vor und Panik stieg in ihr auf. Schnell stand sie auf und wollte zu Edea, als sie bemerkte, dass das Fenster auf war. Sie ging darauf zu und sah jemanden draußen an der Klippe stehen. Als eine kleine Wolkenbank den Mond wieder frei ließen, fiel das Licht auf die Klippe und das Blumenfeld und sie erkannte Squall, wie er auf das Meer hinaus sah. Schnell zog sie sich eine dünne Jacke über und eilte zu ihm. Sie wurde immer langsamer und ein paar Meter vor ihm blieb sie stehen. „Was ist mit Gaja geschehen?“ Langsam drehte sich Squall um und sah zu Rinoa. „Squall? Squall komm...bitte wieder ins Haus. Es ist Kalt, wir holen uns noch den Tot. Wenn die anderen...“ „Du bist eine weiße Hexe.“ Verdutzt sah Rinoa ihn an. „Ja Squall. Was ist los? Du machst mir Angst.“ „Wieso werde ich die ganze Zeit von euch mit Squall angesprochen? Was mache ich hier, warum bin ich nicht in Centra?“ Rinoa hörte schritte hinter sich. Schnell drehte sie sich um und erblickte Edea und die anderen. Als Edea an Rinoa vorbei ging, sah sie sie an, als wenn sie sagen würde, las mich das machen. „Mein Name ist Edea Kramer. Ich bin eine Ehemalige, eine Vergangene. Diese junge Frau ist meine Erbin. Bitte verzeih uns unseren Umgang mit euch aber wir dachten das es keine Wächter mehr gibt.“ Edea neigte, ohne ihren Rücken zu krümmen, leicht ihren Kopf. „Mein Name ist Alexiel. Erster Wächter der Schöpferin und des Lichts.“ Die anderen warfen sich fragende Blicke zu während sich Squall wieder dem Meer zu want. „Ich muss sehr lange geschlafen haben. Gaja hat sich so verändert...würde ich das Wesen von Gaja nicht erkennen, ich hätte gedacht, das es sich um einen anderen Planenten handeln würde. Warum bin ich erwacht? Es gibt keinen Grund dazu....“ Ein Brüllen war zu hören und alle sahen zum Himmel, von wo ein Drache auf sie zu geflogen kam. Er landete hinter der Gruppe und nahm gleich Kampfhaltung an. Jedoch als er in Squalls Augen sah, wich er schnell ein paar Schritte zurück und Flog wieder davon. Die Gruppe sah verwundert nach oben und dann zu der Person an der Klippe, der aussah wie Squall , es anscheinend aber nicht war. „Wie hast du das gemacht alter?“ „Xell!“ „Was denn, ich habe doch nur gefragt...“ „Wie kannst du es wagen so mit mir zu Sprechen! Weißt du nicht wer ich bin!“ Xell wurde weiß wie Kalk als er zu Squall sah, jedoch bevor noch ein unglück geschah, mischte sich Edea schnell ein. „Bitte verzeiht ihm. Er kann es nicht besser wissen. Xell bitte entschuldige dich angemessen bei ihm.“ Total eingeschüchtert trat Xell neben Edea und Rinoa. Als er zu Squall sah, bekam er einen Klos im Hals und je länger er die Imposante Person ansah, desto unwürdiger fühlte er sich. Squall machte im Moment eine unglaubliche Erscheinung. Mit erhobenem Blickes sah er zu ihm herab und es sah aus als wenn er eine Art Aura um sich hatte. „Es tut mich leid, wie ich sie angesprochen habe.“ „Hmm.“ Mehr gab Squall nicht von sich und drehte sich wieder dem Meer zu. „Was ist hier passiert, dass der Planet zu verwüstet ist? Edea, bitte sprich.“ „Ich denke, dass ich nicht die richtige dafür bin, euch das sagt. Wenn ich euch einen Vorschlag machen dürfte, ich bin dafür, dass wir nach Estha fliegen und es euch Professor Odyn erklärt.“ „Wenn sie es für richtig halten.“ Weiter sagte Squall nichts. Als er in die Ferne sah, wurde sein Blick auf einmal traurig. „Hyne hätte nicht dafür Sorgen sollen, das wir Wiedergeboren werden. Sie hätte dafür sorgen sollen, dass wir das überlebt hätten, dann wäre Gaja nicht in diesem katastrophalem Zustand.“ Noch bevor jemand etwas sagen oder tun konnte, wurde Squalls Blick leer und er fiel nach hinten um. Cifer rannte vor und fing ihn noch rechtzeitig auf. Langsam machte Squall die Augen wieder auf und blickte in die besorgten Gesichter von seiner Freundin, seinen Freunden und von seiner Ziehmutter. „Warum glotzt ihr mich bitte alle so an?“ Langsam richtete sich Squall auf und sah sich um. „Wie komme ich denn bitte hier her? Warum bin ich denn nicht im Garden?“ „Ähm weißt du...“ Hilfe suchend sah Cifer sich um. „Mein Schatz...du bist etwas überarbeitet und in deinem...“ Rinoa sah zweifelnd zu Edea. „...Büro umgekippt. Wir haben kurzerhand beschlossen, dass du etwas Urlaub brauchst und haben dich hier her gebracht.“ „Aha.“ Mehr gab Squall nicht von sich, sondern sah sie alles Skeptisch an. Dann stand er auf, als wenn nichts gewesen wäre und sah sie auffordernd an. „Es ist spät und ich bin müde. Ich denke ich gehe ins Bett.“ Squall machte sich auf, ging zu Edeas Waisenhaus und lies eine Gruppe junger Leute verwirrt zurück. „Was...war...das!“ Xell war völlig außer sich und auch die anderen sahen völlig entgeistert aus. Edea sah sehr ernst aus. „Wir sollten ins Wohnzimmer gehen und uns Unterhalten.“ Im Wohnzimmer: Alle saßen in einem Sesselkreis und schwiegen, bis Edea kam und sich in dem letzten freien Sessel fallen ließ. „Er schläft tatsächlich.“ Wieder schweigen, bis Selphie sich meldete. „Sag mal Mama...was war das bitte an den Klippen. Um ehrlich zu sein, macht mir das Angst.“ „Wisst ihr...das war die gleiche Sache, wie im Garden. Squall ist...so wie es aus sieht...die Wiedergeburt von Alexiel, dem ersten Wächter der Göttin Hyne und des Lichts. Ich habe euch doch erzählt, dass die Wächter erwachen, wenn Gajas Not am größten ist. So wie es aussieht, sind wir in großer Gefahr.“ „Und was war das mit Artemisia? Ich meine, schwebten wir da denn nicht auch in aller größter Gefahr? Wir reden hier von einer Zeitkompression.“ „Schon Cifer. Aber denk doch mal nach mein Junge. Wer hat Artemisia geschlagen? Glaubst du wirklich, dass ein, entschuldige bitte, aber denkst du wirklich, dass ein normaler Mensch etwas gegen eine Hexe ausrichten kann? Es war kein Zufall, das Squall in den Kampf mit reingezogen wurde.“ Darauf hörte man nichts als lähmende Stille. „Das...das ist nicht fair. Das ist nicht fair!“ Aufgebracht sprang Rinoa hoch. „Er musste schon so viel durch machen. So viel Leid ertragen und jetzt das? Irgendwann muss auch mal Schluss sein!“ „Rinoa, mein Kind, bitte beruhige dich. Squall ist nicht damit geholfen, wenn wir jetzt die Nerven verlieren.“ Rinoa wollte schreien, irgend etwas kaputt machen aber letztendlich sah sie ein, dass Edea Recht hatte. Geschlagen lies sie die Schultern hängen und meinte dann niedergeschlagen, dass sie zu Squall ins Bett gehe. Als sie im Zimmer war und sich die dünne Jacke auszog, hörte sie hinter sich die Bettwäsche rascheln. Erschrocken drehte sie sich um und sah, wie Squall sie verschlafen an sah. „Hab ich dich geweckt? Das tut mir leid?“ „Ist schon OK. Komm her zu mir Schatz.“ Squall hob die Decke an und Rinoa kam zu ihm gekrabbelt und kuschelte sich an ihm. „Was genau ist noch mal passiert?“ „Du bist überarbeitet Squall und Umgekippt. Kadowaki sagte, dass du eine Auszeit brauchtest und da haben wir beschlossen, dass wir einen kurz Urlaub bei Edea machen, bis es dir wieder besser geht. Wir beide werden noch etwas bleiben aber die anderen werden Morgen schon wieder abfahren.“ „Umgekippt also. Hmm...vielleicht hat Kadowaki recht und es ist besser wenn ich eine Auszeit nehme.“ Rinoa sah ihm in die Augen und sie hatte das Gefühl, als wenn Squall dem ganzem nicht ganz glauben würde. Dann kam sie ihm näher, schloss die Augen und küsste ihn. Als sie sich von ihm löste, sah sie ihm in die Augen. Augen die für sein Alter schon viel zu reif waren, Augen die ihr Kindliches verloren haben, Augen, die schon zu viel grausames gesehen haben. „Alles in Ordnung mit dir Rinoa?“ „Ja alles in Ordnung. Ich habe mir nur Sorgen um dich gemacht. Wir sollten schlafen gehen.“ Sie kuschelte sich an ihn und zusammen schliefen sie ein. In der zwischen zeit, weit weg vom Waisenhaus in den verschneiten Bergketten von Traibia. Eine Höle, tief verborgen von Schnee und Eis. Langsam öffnete sie ihre kristallklaren Augen und sah sich um. Sie lies ihr pechschwarzes Haar nach hinten fallen und schloss wieder die Augen. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Jetzt wusste sie wieder, wie sie hier her gekommen war. Hynes letzter und verbliebener Wächter Vaanjen hatte sie besiegt und versiegelt und zwar in diesen Berg. Weit weg jedweder Zivilisation. Es hatte sehr lange gedauert ihre kräfte trotz Versiegelung zu bündeln und sich letztendlich befreien zu können. Ein hämisches Grinsen zierte plötzlich ihr makelloses Gesicht mit eisblauen Lippen und dunklen Augen, die einen finsteren Ausdruck hatten. Ihr Körper wurde von einem enganliegenden schwarzem Kleid verhüllt, welches die Schultern frei lies und an den Knöcheln endet. Es stand im krassen Gegensatz zu ihrer eiskalten und hellen Haut. An ihrer linken Hand befand sich ein silberner Ring und an ihrem rechten Handgelenk ein ebenfalls silberner Armreif. Mit Genugtuung betrachtete sich ihre Kette, an der ein Dunkelvioletteredelstein hing. Dank der GF, die im inneren des Steines versiegelt war, konnte sie sich letztendlich befreien, auch wenn es eine mühsame Arbeit gewesen war. Und jetzt hatte sie eine weitere Aufgabe, eine Aufgabe, die sie dank Vaanjen nicht zuende bringen konnte. Ihre Schwestern zu befreien ist ihr oberstes Ziel, jedoch hatte sie keine Ahnung, wo die alten Schriften hingebracht worden sind. Vielleicht sollte sie erst einmal sehen, wie sich Gaja verändert hat und wie lange sie geschlafen hatte. Am nächsten Morgen in Edeas Waisenhaus: Rinoa war schon etwas länger wach und sah verträumt aus dem Fenster. Sie hörte, wie sich im Bett neben ihr etwas regte und ein total verschlafener Squall kam unter der Deckte zum vorschein. Rinoa drehte sich zu ihm und strich ihm durch das Haar. „Guten Morgen du Schlafmütze.“ Squall schlang einen Arm um Rinoa und zog sie zu sich heran. Er verbarg sein Gesicht in ihrem Haar und atmete leicht ihren Duft ein. „Willst du nicht langsam mal wach...“ „Nein...“ kam es verschlafen von Squall und er kuschelte sich näher an sie heran. Rinoa musste leicht schmunzeln. Sie vergas immer wieder, wie verschmust Squall eigentlich doch war. Besonderst, wenn er nur halb wach war. „Ich dachte...ich Urlaub...länger schlafen als sonst.“ Kam es genuschelt von ihm. Rinoa musste kichern, er war einfach zu süß, wenn er noch halb am pennen war. Würde sie das jemanden erzählen, es würde ihr wahrscheinlich keiner glauben. Der große Squall Leonhart, Bezwinger der grausamen Hexe Artemisia und beliebtester Direkter seit Entstehung der Garden, ist morgens entweder ein Morgenmuffel oder ganz Handzahm. Sie wurde aus ihren heiteren Gedanken gerissen, als jemand an der Tür klopfte. Squall gab einen etwas komischen laut von sich, kniff die Augen fest zusammen und zog sich die Decke über den Kopf. „Keiner da.“ kam es leise von ihm. Die Tür wurde leise geöffnet und Edea sah ins Zimmer. Rinoa hielt sich den Zeigefinger an die Lippen und zeigte dann auf Squall. Edea kam leise ins Zimmer und sah auf das Bett, jedoch konnte sie nur einen Braunenhaarschopf sehen, der Rest war unter der Deckte gut versteckt. „Habt ihr Hunger? Es gibt frische Brötchen und Kaffee.“ „Kaffee?“ Langsam zog Squall die Decke von seinem Gesicht und sah zu Edea. Die fing bei diesem Anblick an zu lachen. Rinoa stand auf, nahm ihre Sachen und ging schmunzelnd in das Badezimmer. Squall richtete sich langsam auf und steckte sich. „Wie geht es dir?“ „Ganz gut....bis auf dass ich ein paar Blackouts habe, alles in Ordnung.“ „Blackouts?“ „Ja. Ich kann mich an den gesamten gestrigen Tag nicht erinnern. War ich denn den ganzen Tag weg?“ Rinoa kam aus dem Bad und blieb bei der Frage stehen und sah fragend zu Edea. „Du hast gestern ziemlich lange geschlafen. Rinoa hat dich schlafen lassen. Um drei ist Cifer zu dir gekommen und wollte mal nach dir sehen. Er fand dich im Schlafzimmer auf dem Boden liegend. Du hattest Fieber und es ging dir nicht gut, mein Junge. Er brachte dich auf die Krankenstation und wir beschlossen, dich hier her zu bringen, damit du etwas ruhe bekommst.“ Squall sah nachdenklich auf die Bettdecke. „Alles in Ordnung mit dir Schatz?“ „Ich hatte gestern einen ziemlich verrückten Traum...wenn ich euch davon erzähle, steckt ihr mich bestimmt in eine Anstallt.“ Rinoa setzte sich zu ihm auf das Bett und Edea nahm auf einem Stuhl platz. „Was hast du geträumt?“ „Naja es...es ist....echt verrückt. Ich träume die ganze Zeit von so komischen Symbolen und von Centra und so. Hyne, Hexen und Wächtern und so ein Schwachsinn.“ „Was genau träumst du Squall?“ Squall sah zu Edea und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, dass ist es ja. Das ist alles was ich weiß, alles andere schein ich zu vergessen. Wie gesagt es war nur ein Traum.“ Squall stand auf, nahm sich seine Sachen und verschwand ebenfalls im Bad. Die beunruhigenden Blicke der beiden Frauen nicht sehend. Nach dem Frühstück beschlossen Squall und Rinoa einen kleinen Spaziergang zu machen. Gemütlich und langsam gingen sie am Strand entlang und Rinoa sah immer mal wieder heimlich zu ihm hoch aber es war alles in Ordnung. Squall war völlig entspannt und hatte liebevoll seinen Arm um ihre Hüfte gelegt. Nach etwas längerer Zeit setzten sie sich in den Sand und sahen auf das Meer hinaus. Rinoa sah sich um und lief rot an. Squall bemerkte das und sah sie fragend an. „Was ist denn los süße?“ „Erinnert dich das hier nicht an etwas? Strand, Meer, romantischer Sonnenuntergang und nur wir zwei ganz alleine.“ Squall schupste Rinoa sanft zurück, legte sich über sie und küsste sie sanft. „Wie könnte ich diesen Tag vergessen.“ Er küsste sie leidenschaftlich und als er sich wieder von ihr löste lächelte er sie verliebt an. Er setzte sich neben sie und fing an sein Hemd auf zu knöpfen. „Was machst du da?“ „Wo nach sieht es denn aus?“ Squall stand auf und zog sich seine Schuhe, Socken und seine Hose aus. „Es ist heiß und ich gehe jetzt schwimmen.“ „Was? Aber...“ Aber Squall hörte sie nicht mehr sondern sprang, da sie auf einer kleinen Anhöung vom Stand waren, ins Wasser. Rinoa schüttelte leicht den Kopf und entledigte sich ebenfalls ihrer Kleidung und sprang, so wie Squall in Boxershort, in Tanga ins Wasser. Als sie wieder auftauchte, war von Squall keine Spur und plötzlich wurde sie unter Wasser gezogen. Als sie die Augen öffnete, sah sie Squall vor sich, der seine Arme um sie schlang und innig küsste. Rinoa war einfach nur Glücklich und fragte sich nicht zum erstenmal, wie sie Squall nur verdient hatte. Als sie wieder auftauchten schlang Rinoa ihre Arme um seinen Nacken und sah ihn verliebt an. Nach dem sie noch etwas rumgealbert haben und etwas geschwommen sind, schwammen sie zurück zum Strand. Squall setzte sich in den warmen Sand, machte die Beine aus einander und Rinoa setzte sich dazwischen. Liebevoll legte Squall seine Arme um Rinoa und sie lehnte sich an seine Brust. Zusammen sahen sie sich das Meer an und schwiegen. Es war keine unangenehme Stille, sondern angenehm. Als beide wieder trocken waren, zogen sie sich an und machten sich langsam und arm in arm wieder auf um zu Edea zu gehen. Als sie durch die Eingangstür kamen, lag schon ein leckerer Duft in der Luft und die beiden gingen in die Küche. Edea war gerade dabei, die leergegessenen Teller der Kinder ab zu räumen. „Da seid ihr beide ja wieder. Und einen schönen Tag gehabt?“ „Wir waren am Strand spazieren und etwas schwimmen.“ „Wie schwimmen, ohne Handtücher und Badesachen?“ „Mama, es ist warm. Wir sahsen im Sand und haben uns angezogen als wir wieder trocken waren. Und Boxershorts und Unterwäsche ist nun auch nicht so anders als Badesachen.“ Erklärte Squall seiner Ziehmutter, als er ihr half den Tisch ab zu räumen. Rinoa hingegen deckte den Tisch neu mit sauberen Geschier. „Die anderen sind schon wieder in den Garden.“ Edea tischte das Essen auf und zusammen aßen die drei zu Mittag. „Wow, schmeckt echt lecker. Was ist das Mama?“ Edea aß in ruhe auf und murmelte dann. „Glaube mir, das willst du gar nicht wissen, sonst würdest du es nicht essen.“ Squall wollte sich gerade die nächste Ladung in den Mund schieben, als er das essen zurück auf den Teller platschen ließ. „Du hast schon wieder rum experimentiert.“ Das war keine frage, eher eine Feststellung. Edea tat so als wenn sie Squall nicht gehört hätte. „Was ist dadrin? Wehe du gibst mir wieder irgend etwas mit Fongo Ongo oder so.“ „Es schmeckt dir doch, oder?“ „Ja schon aber...“ „Na dann iss weiter mein Junge.“ Squall sah skeptisch zwischen dem essen und seiner Ziehmutter hin und her. Dann ging ihm ein Licht auf. Das einzige, was er nicht essen würde war... „Oh Mama! Sag mir, dass das nicht war ist. Da ist...da ist Fongo Ongo drin?! Du weißt, ich mag diese Fabeldinger von Pilzen nicht.“ „Ich weiß...deswegen habe ich es dir auch nicht gesagt. Aber du isst das jetzt auf...gerade eben hast du noch gesagt, das es dir schmeckt.“ Rinoa verfolgte die Diskusion zwischen Edea und Squall mit einem grinsen. Sie konnte die Erzählungen von Quistis jetzt eher glauben. Sie hatte sie damals ausgelacht, als sie erzählte,dass Squall damals alles andere als einfach war. „Kommt nicht in die Tüte, dass esse ich nicht.“ Squall verschränkte aufmüpfig die Arme vor der Brust und sah sie trotzig an. „Squall Leonhart! Du isst das jetzt auf!“ Edea wollte gerade was erwidern, als sie was Summen hörte. Squall murmelte etwas wie... „Hyne sei dank.“ und holte sein Handy aus der Hosentasche und ging ran. „Squall, wie oft noch? Es wird beim Essen nicht telefoniert!“ Squall stand vom Tisch auf, ging zur Küchentür und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Squall, nicht beim Essen!“ „Ich stehe an der Tür und essen tue ich auch nicht mehr. Das würde ich jetzt sowieso nicht mehr anfassen.“ Er drehte ihr wieder den Rücken zu und telefonierte weiter. „Was gibt es? „......“ „Nein tust du nicht. Du bist mein Lebensretter. Mama hat schon wieder mit dem Essen rum experimentiert.“ „......“ „Na toll! Das sagst du mir jetzt. Das da Fongo Ongo drin ist, weiß ich jetzt auch.“ „......“ „Natürlich esse ich das nicht! Ich mag die Wabbeldinger nicht und das weißt du. Aber du rufst mich doch nicht nur an, weil du dich mit mir über das Essen von Mama unterhalten willst.“ „......“ „Das ist der Holo. Ja da versucht mich wohl jemand zu erreichen. Wir kommen Morgen vorbei. Ja kein Problem. Wir sehen uns.“ Squall legte auf und setzte sich wieder hin. Edea hielt ihn eine Gabel hin und er sah sie nur Fragend an. „Auf essen, vorher kommst du mir hier nicht weg.“ Squall sah von der Gabel zu seinem verhassten Essen und wieder zurück. „Mama...“ Squall schmiss sich auf das Bett und Rinoa lehnte sich gegen die Tür. „Sie wollte mich töten. Gott ist mir schlecht.“ „Aber du hast doch gesagt, dass es lecker war.“ „Eben. Es war lecker. Die Betonung liegt auf war.“ Rinoa stieß sich von der Tür ab, schlenderte zu Squall und setzte sich neben Squall auf das Bett. „Wenn du es nicht gewusst hättest, hättest du es ohne zu murren auf gegessen.“ „Was man mag und was nicht, hängt immer vom momentanen Blickwinkel ab und in dem Moment, wo ich wusste, was da drin war, war es halt nicht mehr lecker.“ Rinoa legte sich zu ihn und kuschelte sich an ihn. „Ich fand das echt süß.“ „Was?“ „Na das Verhalten zwischen dir und Edea. Mutter bleibt Mutter, egal wie alt du bist.“ Am späten Nachmittag kam Edea zu den beiden auf die Blumenwiese und sagte, dass sie heute mit Cid und den Kindern weg fahren würde und erst morgen Vormittag wieder kommen würde. Rinoa und Squall sollten es sich gemütlich machen und Edea würde heute Abend noch mal anrufen. Am späten Abend saßen Squall und Rinoa vor den Kamin und unterhielten sich bis spät in die Nacht und gingen dann zu Bett. Rinoa kuschelte sich an Squall und nach ein paar Minuten fing sie an auf seiner Nackten Brust kleine kreise mit der Fingerspitze zu malen. Ihre Hand wandere tiefer zu seinem durchtrainierten Bauch und fing an ihn zu kraulen zum Schluss um den ganzen noch die Krone auf zu setzten fing sie neben dem Kraulen auch noch an ihm am Hals zu küssen. „Da braucht wohl jemand Aufmerksamkeit.“ Squall legte sich auf die Seite und küsste Rinoa innig, diese legte den Arm um seinen Nacken und zog Squall näher an sich und vertiefte den Kuss, worauf Squall einging und ein heißes Zungenspiel entbrannte. Rinoa fuhr ihm über den Rücken und wanderte tiefer, bis sie den Saum seiner Boxershort erreicht und Squall löste sich außer atem von ihr. „Rinoa, nicht hier. Wir sind in einem Waisenhaus.“ Rinoa lies aber nicht locker und küsste ihn wieder aufreizend und sie merkte wie es erfolg zeigte. „Rinoa...wir sollten das nicht hier tun.“ „Ja wir sollten das nicht tun.“ Jedoch war keiner der beiden gewillt, sein tun zu unterbrechen. Squalls Hand fuhr unter Rinoas Top nach oben und Rinoa spreizte die Beine und Squall legte sich behutsam dazwischen. „Squall...ich will dich.“ Stürmisch küsste Squall sie, bis er abrupt inne hielt und Rinoa außer Atem an sah. „Squall, was...“ „Pssst. Da kommt jemand.“ Sie sahen zur Tür. Ein Schatten war zwischen dem Boden und der Tür zu sehen. Ob Edea was vergessen hatte? Die Schritte verstummten und wenig später war der Schatten wieder verschwunden. Erleichtert atmeten die Beiden aus. Squall sah zu Rinoa runter und sie konnte ein gewisses aufblitzen in seinen Augen erkennen. Als er sich zu ihr runter beugte, schloss sie die Augen, da sie dachte, dass er sie küssen würde. Als sie dann seinen Atem an ihrem Hals spürte, zuckte sie leicht zusammen. Er setzte eine Spur heißer küsse von ihrem Hals zu ihrem Ohr und als er an Rinoas Ohrläppchen kam knabberte er leicht daran. „Weißt du...die Gefahr erwischt zu werden, macht mich unglaublich an.“ sagte Squall in so einer rauen und erotischen Stimmer, das es Rinoa eiskalt den Rücke runter lief und das er Rinoa dabei die Seite runter fuhr und ihr dann den Tanga runter zog, machte das ganze nicht besser. Rinoa fuhr ihm den Rücken herunter und als sie bei seiner Boxershorts ankam, zog sie ihm sie runter ohne zu zögern. „Du weißt...dass man so was nicht tut?“ Beide waren vor lauter Lust auf den anderen schon völlig kurz atmig. „Ja...und es ist mir scheiß egal mein Schatz. Ich will dich Rinoa.“ Rinoa küsste ihn und legte ihre Beine um seine Hüfte und ehe sie sich versah, drang Squall auch schon tief in sie ein. Beide unterdrückte sie ihr Stöhnen, indem sie ihre Lippen fest auf einander pressten. Immer noch küssend, begang Squall, sich in Rinoa zu bewegen und dabei sahen sie sich fest in die Augen. Ruckartig löste sich Rinoa von ihm atmete tief ein, krallte sich an ihm fest und biss ihm in die Schulter, damit sie nicht lös stöhnen musste. Squall hingegen biss sich auf die Unterlippe und begang seine Hüften zu kreisen, während er zu stieß. Sie wälzten sich im Bett herum und Squall lag auf dem Rücken. Rinoa setzte sich auf ihn und sah ihn unsicher an. „Alles in Ordnung?“ „Ja nur etwa unsicher. Diese...diese Stellung hatten wir noch nicht. Kannst du...hilfst du mir?“ Squall richtete sich auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen das Kopfteil des Bettes. Er griff ihr an die Hüfte und hob sie leicht hoch und setzte sie auf seinen Schoss. Als sich die feuchte wärme um Squalls Schafft zog und er Rinoa ausfüllte stöhnten beide laut auf. Langsam und unsicher begang sie sich auf ihn auf und ab zu bewegen. Sie wurde immer sicherer, so lange Squall seine Hände auf ihren Hüften hatte. Sie begang mit ihren Hüften zu kreisen und Squall hatte mühe an sich zu halten und nicht einfach über sie her zu fallen. Gemeinsam kamen die beiden ihrem Höhepunkt immer näher. Rinoa krallte ihre Hände in sein Haar und Squalls Griff um ihre Hüfte wurde auch immer fester. Gemeinsam stöhnten sie um die Wette und waren heil froh, das sie die einzigen hier waren. Rinoas Körper erbebte und kurz darauf ergoss sich auch Squall in ihr. Völlig erschöpft kuschelte Rinoa sich immer noch in der Reiterposition an seine Brust und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Aus den Augenwinkeln sah Squall, dass es draußen schon wieder anfing hell zu werden. Vorsichtig hob er Rinoa hoch, setzte sie neben sich ab, nahm die Decke und legte sie über ihre Nackten und verschwitzten Körper. Rinoa legte den Kopf auf seine Brust und streichelte sanft darüber, während Squall einen Arm hinter seinen Kopf verschränkte und mit der anderen Hand federleicht über ihren Arm strich. Irgendwann schliefen beide völlig erschöpft ein. Kapitel 12: Neue Gefahr ----------------------- So hier ist das zwölfte Kapi, wie ich es versprochen habe.^^ Viel spaß beim lesen, hoffe es gefällt euch... Es wurde hell, als Squall wach wurde und die schlafende Schönheit neben sich betrachtete. Er stand auf, zog sich seine Boxershort an und stellte sich ans Fenster. Er sah, wie die Sonne über der Klippe aufging. Er stutzte, als er bei den Klippen eine Gestallt stehen sah, die ihm erstaunlich ähnlich sah. Schnell kniff er die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Als er wieder hin sah, war die Gestallt verschwunden. Leicht verwundert beschloss er eine heiße Dusche zu nehmen und das Frühstück fertig zu machen. Er ging zum Badezimmer und sah in den Spiegel. Er erstarte, als er nicht sich selbst sah. Oder doch? Die Person sah ihm ähnlich, aber anders wiederrum nicht. „Squall?“ Schnell sah er in Richtung Tür, die gerade aufging und Rinoa den Kopf durch den Türspalt steckte. „Hier bist du. Wolltest du Duschen?“ „Ähm...“ Er sah wieder zum Spiegel, aber sein Ebenbild war wieder so, wie es sein sollte. „Alles in Ordnung?“ „Ähm, ja. Alles in Ordnung. Ich wollte Duschen und dann Frühstück fertig machen.“ Rinoa lächelte ihn an, kam auf ihn zu und umarmte ihn. „Das ist lieb von dir mein Schatz. Aber Dusch mal schön ausgiebig. Ich werde das Frühstück machen. Dann essen wir schön zusammen, räumen auf und machen uns auf den Weg zum Garden. Was halst du davon?“ Squall erwiderte die Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hört sich gut an. Also dann werde ich mal Duschen gehen.“ Rinoa verschwand wieder im Schlafzimmer um sich etwas anzuziehen und dann in die Küche zu gehen um das Frühstück zu zubereiten. Squall während dessen stand in der Dusche, die Stirn gegen die kalten Fliesen gelegt und das heiße Wasser lief ihm den Rücken runter. °Da stimmt doch was nicht. Was war das? Ich habe mir das nicht eingebildet. Vielleicht sollte ich mit Rinoa oder Edea oder noch besser mit Ellione darüber reden. Oder bilde ich mir das doch noch nur ein? Ich kann mich nicht daran erinnern in mein Büro gegangen zu sein. Oder doch? Oh Hyne, was ist nur los mit mir?° Rinoa hatte Squall schon mehr mal gerufen aber er hatte nicht geantwortet. Nach dem sie ihn das fünfte mal gerufen hatte und immer noch keine Antwort bekommen hatte, entschied sie sich mal nach ihm zu sehen. Sachte klopfte sie an der Badezimmertür an. Keine Antwort. Sie machte die Tür auf und sah, wie Squall in der Dusche stand und völlig in Gedanken versunken war. Langsam machte sie die Glastür zur Dusche auf und tippte Squall an die Schulter. Der zuckte zusammen und sah sich schnell um. Als er Rinoa erblickte sah er sie fragend an. „Was ist denn los? Ist irgend etwas passiert?“ „Das Frühstück ist fertig und ich habe dich gerufen.“ Rinoa holte ein Handtuch aus dem Schrank und reichte es Squall, der aus der Dusche stieg und es sich um die Hüfte wickelte. „Und du hast nicht geantwortet. Ich habe dich mindestens fünf mal gerufen. Worüber hast du denn nach gedacht? Du warst total weg.“ Squall zuckte mit den Schultern. „Über dies und das. Nichts wichtiges. Na dann komm, lass uns Frühstücken gehen. Ich ziehe mir nur schnell was an.“ Er gab ihr einen Kuss und verschwand im Schlafzimmer, wo er sich eine schwarze Hose anzog und ein weißes Hemd, wo er die ersten drei Knöpfe offen lies. Als Rinoa ihn so sah, wollte sie eigentlich das Frühstücken, Frühstücken lassen und da weiter machen, wo sie heute Nacht aufgehört hatten. Aber sie besann sich eines besseren und ging mit Squall, der schon an der Treppe auf sie wartet runter und Frühstücken erst einmal ausgiebig. „Wow, sieht lecker aus.“ „Danke mein Schatz. Willst du Kaffee oder Tee?“ „Kaffee mit einem Schuss Milch.“ Rinoa goss ihm Kaffee ein und reichte ihm den Becher. Squall hatte ein Brötchen aufgeschnitten und bestrich es gerade mit Margarine. „Was willst du auf deinem Brötchen? Wurst, Käse oder Tomaten mit Zwiebeln?“ „Käse. Wann wolltest du zum Garden?“ „Wenn wir gegessen haben. Cifer ist etwas überfordert.“ Sie aßen zu ende, räumten ab und Squall rief bei Edea an. „......“ „Ja hallo Mama. Ich bin es, Squall.“ „......“ „Nein nein, alles in Ordnung. Ich wollte nur bescheid sagen, dass wir zurück zum Garden fliegen. Cifer hat da ein paar Probleme und Shou scheint ihm nicht helfen zu können.“ „......“ „Nein keine Panik. Ich werde es langsam angehen. Nur ein bisschen reden, da Cifer mit dem Holo nicht zurecht kommt.“ „......“ „Ja mach ich. OK man sieht sich dann.“ Squall legte auf und kam zu Rinoa, die schon aufgeräumt hat. „Ich soll dich von Edea grüßen und du sollst aufpassen, das ich nicht übertreibe und mich kurz halte.“ „Ich glaube das bekomme ich hin. Wollen wir dann?“ Im Garden: „Ich dreh noch durch! Wo zum Teufel bleibt Squall?“ Cifer rannte in Squalls Büro auf und ab und wurde fast kirre von dem immer wieder kehrendem Piepen. Niida kam ins Büro und begutachtete die Unordnung argwöhnisch. „Also 1. Squall wird dich für diese Unordnung Kastrieren und 2. wollte ich dir bescheid sagen, dass er und Rinoa gerade im Garden angekommen sind.“ „Na endlich. Hyne hat meine Gebete endlich erhört.“ Währenddessen kamen Squall gerade im Garden an und gingen durch den Haupteingang rein. „Squall du musst noch eine Kontrolluntersuchung machen.“ Squall wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als jemand eine Durchsage machte. Squall musste grinsen, als er die Stimme wieder erkannte. Man merkte deutlich, dass er sich bei der Sache unwohl fühlte. „Ähm...Squall und Co. Kommt bitte unverzüglich in...ähm...Squalls Büro. Ende der Durchsage.“ Squall unterdrückte ein Kichern und zusammen machte er sich mit Rinoa auf zu seinem Büro. Während sie zum Aufzug gingen wurden Squall immer wieder schmachtende Blicke zugeworfen, die er gekonnt ignorierte und einen Arm um Rinoa schlang. Sie warteten kurz und die Tür zum Aufzug ging auf um die beiden einzulassen. „Ich glaube, dass ist das erste mal, das der Direktor in sein eigenes Büro zitiert wird.“ Rinoa kicherte und schon ging die Tür mit einem bing auf und die beiden gingen auf Squalls Büro zu. Als Squall die Doppeltür aufmachte, dachte er, ihn trifft der Schlag. Überall lagen Akten, Bücher und zahlelose Blätter flogen durch die Gegend. Sein Schreibtisch war kaum wieder zuerkennen. Wenn man diesen noch als Schreibtisch bezeichnen konnte, denn vor lauter Akten, Büchern und Kaffeetassen konnte man diesen gar nicht mehr erkennen. „Wie in Diabolos Namen hast du....“ Als Squall anfing zu sprechen, hob Cifer den Kopf, den er auf dem Schreibtisch liegen hatte und rannte auf ihn zu. „Bei Hyne sei Dank. Endlich! Mach das es aufhört. Ich werde von diesem Piepen noch ganz kirre! Seit drei Tagen sitzte ich hier und muss mir dieses Piepen anhören.“ „Cifer ich habe dir doch gesagt, dass das der Holo...“ Squall verstummte, denn wieder ertönte dieses Piepen. Squall ging zu seinem Schreibtisch, machte mit einer einzigen Handbewegung den Schreibtisch sauber, die Akten, Papiere und Bücher flogen zu Boden und dann drückte er ein paar Knöpfe. „Direktor Squall Leonhart.“ Vor ihm erschien das Hologrambild von Laguna Loire, der Präsident von Estha. „Na endlich! Ich versuche Sie schon seit zwei Tagen zu erreichen. Warum nehmen sie denn das Gespräch erst jetzt entgegen? Bei der Macht von Hyne! Wie sieht es denn bei denn in ihrem Büro aus?“ Squall rollte einmal genervt mit den Augen und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Ich befand mich die letzten zwei Tage nicht im Garden. Mr. Almasy war meine Vertretung. Aber wenn Sie mich so oft versucht haben zu erreicht, dann wird es wohl wichtig sein.“ „Ja das ist es. Die Lage ist ernst Mr. Leonhart. Es geht um die Monster, die von der Träne des Mondes auf die Erde gekommen sind. Sie haben sich bis jetzt sehr zurück gehalten und haben sich an verschiedenen Stellen gesammelt, besonderst um Estha. Es wurde auch schon welche hinter der Bergkette von Balamb gesichtet, so wie in der Gabaldianischen Hochebene rund um Deling-City. Auch in den Gewässern um F.H wurde eine größere Menge von Monstern gesichtet. F.H musste sogar schon mehrere Angriffe einstecken. Was glauben Sie, steckt dahinter?“ „Was! Warum wurden die Garden davon nicht in Kenntnis gesetzt?“ Squall sah zu dem etwas aufgewühlten Cifer. „Setzt dich wieder Cifer. Du weißt genauso gut wie wir alle, das der Bürgermeister von F.H., also Mr. Dobe, nicht viel von Gewalt hält. Deswegen ist er einer der letzten, die uns SEEDs zur Rate ziehen würde. Und da ich, wie schon erwähnt Mr. Loire, die letzten zwei Tage nicht im Garden befand, kann ich mir die Geschehnisse nur zusammen reimen.“ Squall wurde leicht schwindelig und er rieb sich die Schläfen. „Alles in Ordnung mit dir Alter?“ Cifer machte sich Sorgen um seinen Freund und beobachtete ihn kritisch. „Alles in Ordnung. Ich denke nur nach.“ Squall versuchte die Standpunkte irgendwie mit einander zu verbinden und kam auch zu einer Lösung, die sich sogar für ihn merkwürdig anhörte aber keine andere Möglichkeit zulies. „Es wird sich etwas unglaublich anhören aber...“ Squall zögerte. Was wenn er falsch lag? Aber Cifer nahm ihn die Entscheidung ab. „Was aber?“ „So wie es aussieht, haben wir es mit einer neuen Hexe zu tun.“ „WAS!“ kam es synchron aus den Mündern alles anwesenden. „Ihr habt schon richtig gehört. Es muss eine neue Hexe geben.“ „Squall, Schatz. Bist du dir auch absolut sicher?“ Rinoa stellte sich neben Squall und legte ihn eine Hand auf die Schulter. Squall atmete genervt aus, stand auf und drückte noch schnell einen Knopf. Das Fenster fing an zu Flimmern und eine große Weltkarte erschien. Laut und deutlich nannte er die vier Stadte und auf der Weltkarte erschienen vier rotleuchtende Punkte. „So Leute, herhören.“ „Squall was soll das werden?“ „Sei ruhig Cifer.“ Squall betrachtete die Punkte genauer und ihm ging ein Licht auf. Seine Vermutung bestätigte sich und auch die Verbindung zwischen den Stadten war jetzt klarer. „Falls ihr euch daran erinnern könnt, dass sind alles Orte, die was mit Hexen zu tun haben. Jetzt wo ich dir Karte vor mir habe, ist es sogar eindeutig Sichtbar. In Estha hat damals Adell geherrscht und Angst und Schrecken über die Welt gebracht. Von Deling-City begang damals Edea bzw. Artemisia ihren Werdegang in dem sie zur Botschafterin ernannt wurde und in Balamb Garden werden die SEEDs für die Hexenbekämpfung ausgebildet.“ „Ja aber auch in Gabaldia und Trabia.“ Squall drehte sich um und sah wie Irvine, Quistis, Xell und Selphie in sein Büro kamen. „Ja schon. Aber in Balamb-Garden werden die SEED-Prüfungen abgehalten, falls ich dich daran erinnern darf Irvine.“ „Und was ist dann mit F.H.?“ „Wenn man sich die Karte mal genauer ansieht, dann erklärt sich die Frage schon von alleine. Fisherman´s Horizon ist die einzige Landverbindung zwischen dem Nortes-Gebirge und der Monday-Küste. Also die einzige Verbindung zwischen den zwei Kontinenten den man zu Fuß bewältigen kann.“ Laguna war entsetzt. „Ja aber was hat das denn zu bedeuten?“ „Soll ich ehrlich sein Mr. Loire? Ich habe nicht die geringste Ahnung.“ Im Gebirge von Trabia Destina saß auf einem Thron aus Eis und hatte ihre Augen geschlossen als plötzlich der dunkelviolette Edelstein kurz aufleuchtete und eine stimme durch die Höhle hallte. „Meine Herrin, ich habe da etwas gefunden, was euch interessieren könnte.“ Destina öffnete ihre Augen und sah interessiert zu dem Edelstein. „Sprich.“ „Ich habe da jemanden gespürt, der für einen kurzen Augenblick keinen Menschliche Aura um sich hatte. Es war eine Wächteraura, da bin ich mir sicher.“ „Wo befindet sich die Aura jetzt?“ „Bitte verzeit mir. Aber zuletzt habe ich die Aura auf der Renarn-Ebene an der Inselspitze der guten Hoffnung gespürt. Dann ist sie leider erloschen. Die Menschlicheaura ist schwer zu lesen. So als ob sie versiegelt ist.“ „Du Volltrottel! Natürlich ist die Aura des Menschenkindes versiegelt. Glaubst du wirklich, dass Hyne ihre Wächter schutzlos gelassen hat. Sie ist schlau. Sie hat nichts dem Zufall überlassen und ihre Wächter in ihrer Menschlichenform gut geschützt. War da noch eine Aura?“ „Ja Herrin. Diese Aura befindet sich in diesem Moment auf der Alclad-Ebene.“ „Gut...dann wird sich das Menschenkind, das einen der Wächter in sich trägt auch dort sein.“ Sie erhob sich und ging zu einem kleinen Wasserfall. Wo sie hintrat gefror der Boden sofort. Als sie vor dem Wasserfall stand erhob sie die Hand und das Wasser stand still und war spiegelglatt. Sie fing an in einem Singsang an in einer alten und beängstigten Sprache zu reden. Der Wasserspiegel leuchtete kurz auf und als das leuchten erlosch sah man die Alclad-Ebene, wo der Balamb-Garden majestätisch in den Himmel ragte. Das Bild änderte sich und man sah ein Büro, wo sieben junge Menschen zu sehen waren. Ihr Blick fiel auf einen jungen man braunen Haare und Sturmgrauen Augen. „Ah da bist du ja. Mal sehen wie weit der Schutz ausreicht. Wenn ich mich nicht irre, dann kann der Wächter in extremsituationen zum Vorschein kommen um den Träger zu schützen. Das wird lustig...HA HA HA HA HA!!!“ Das Lachen beinhaltete pure Bosheit und jeder, der in ihrer nähe gestanden hätte, wäre das Blut in den Adern gefroren. Sie fing an sich um sich selbst zu drehen als sie plötzlich stehen blieb und auf den Spiegel zeigte, der jetzt wieder die Alclad-Ebene zeigte. Wieder sprach sie in dieser angsteinflößenden Sprach mit dem kleinen Unterschied, das sie sich dieses mal belustigt anhörte. „Mal sehen, wie er das bewerkstelligen will.“ Mit den letzten Worten drehte sie sich um und verließ die Halle, in der sie versiegelt war. Im zwischen raum blieb sie stehen, sah auf den Edelstein und beschwor die G.F. Hervor. „Sie auf den Spiegel und weck mich, wenn sich was ergeben hat.“ Die kleine aber starke G.F. Setzte sich vor den Spiegel und beobachtete interessiert das Geschehen. Drei Tage sind seit den Ereignissen oben in Squalls Büro vergangen. Mit jedem Tag, der verstrich wurde Squall unruhige, was jeder mitbekam. Wenn man ihn etwas fragen wollte, reagierte er immer etwas aggressiv und er war oft in Gedanken. Oft ertappten ihn seine Freunde, wie er aus dem Fenster oder ins Kaminfeuer sah, so als ob er nicht richtig glauben könnte, was er da sah. Er versuchte sich so gut es ging bei Rinoa zusammen zureißen, denn sie machte sich schon genug sorgen um ihn. Zweimal am Tag sollte er dann auch noch bei Doc. Kadowaki erscheinen um Nachuntersuchungen zu machen. Squalls Quartier: „Squall, was ist denn los? Du bist so komisch in den letzten Tagen.“ Squall sas mit dem Rücken an der Wand auf seinem Bett und Rinoa hatte es sich mit ihrem Bauch auf seinem Bauch gemütlich gemacht. Sie hatten ihre Hände ineinander verflochten. Abwesend und etwas neben sich sah Squall an die gegenüberliegende Wand. „Ich weiß nicht was du meinst.“ „Squall...du bist so komisch in den letzten drei Tagen. Ganz still, in dich gekehrt, abwesend.“ Squall atmete hörbar ein und aus. „Ich weiß auch nicht. Es ist so viel passiert in letzter Zeit. Ich dachte, jetzt wo die letzte schwarze Hexe besiegt ist, haben wir endlich ruhe. Aber so wie es aussieht hatte Artemisia recht.“ „Was meinst du? Womit hatte Artemisia recht?“ Squall streichelte Rinoa durch die Haare und sah ihr betrübt in die Augen. „Ich habe euch nicht alles erzählt, was damals in der Zeitkompression passiert ist, als ich in der Vergangenheit bei Edea war. Als ich damals Artemisia begegnet bin, wo sie Mama ihre Kräfte vererbt hat, hat sie mit mir gesprochen. Sie meinte, dass sie nicht um sonst gestorben sei und das ihre Schwestern sie rächen würden. Wollte sie mich beunruhigend? Was ist wenn es stimmt? Was wenn die eine Hexe, die jetzt aufgetaucht ist, nur der Anfang ist?“ Es hörte sich so an, als wenn Squall das schon lange auf der Seele brannte. Rinoa setzte sich auf und kniete sich neben Squall. Sie sah ihn an, aber Squall machte keine anstallten ihren Blick zu erwidern. „Squall, mein Schatz, mein Ritter.“ In diesem Moment sprach nicht Rinoa der Mensch aus ihr, sondern Rinoa die weiße Hexe. Die Hexe, die ihren Ritter und Beschützer über alles liebte und es nicht ertrug ihn so verzweifelt und leidend zu sehen. „Das ist nicht der einzige Grund, warum du dich so verhallst oder ?“ Squall sah zur Seite, nicht gewillt ihr eine Antwort zu geben. „Du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst, mein liebster, mein Ritter.“ Rinoa gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wollte gehen. Sie war sich sicher, dass er jetzt einfach ein bisschen Zeit für sich brauchte. Doch Squall hielt sie zurück, indem er zärtlich ihre Hand nahm. „Bitte bleib bei mir.“ Rinoa sah ihn an, nickte und legte sich zusammen mit Squall ins Bett. Rinoa dachte nach und bekam erst mit,dass Squall eingeschlafen war, als sie ein gleichmäßiges Atmen hörte. Sie sah zu ihm und strich ihm eine Strähne aus dem Haar. Eine sinnlose Geste, denn sein Haar fiel wieder in seine ursprüngliche Form. Sie hatte jetzt auch keine Lust mehr noch zu Selphie und Quistis zu gehen und schlief an Squall gekuschelt ein. Am nächsten Morgen wurde Squall von einem lautem Krachen und Gehämmer an seiner Tür geweckt. Rinoa kuschelte sich näher an Squall und versteckte sich unter der Decke. Auch Squall versuchte den Lärm zu überhören bis ihm dann doch der Kragen platze und er vorsichtig über Rinoa kletterte um sie nicht zu wecken. Er ging zur Tür, riss sie auf und jeder, der Squall nicht kennen würde, wäre bei dem Blick tot umgefallen. Xell hatte Mühe und Not in seinem Türgehämmer inne zu halten und musste ruckartig im Schlag abbremsen, damit er Squall mit der geballten Faust nicht ins Gesicht schlug. Er kannte Squalls berühmte Wenn-du-mich-nicht-in-Ruhe-lässt,-dann-bring-ich-dich-um Blicke. Aber selbst Xell musste bei diesem Mörderblick zurückweichen und das will schon was heißen, denn immerhin ist er mit ihm groß geworden. „WAS?“ Squall hatte schlechte Laune, das hörte man nicht nur, sondern sah man auch. „Ähm...du musst mit auf das Außendeck kommen. Monsterhorden so weit das Auge reicht und wir sind noch nichtmal mehr weit von Deling-City entfehrnt. Wir haben einen Notfunk vom Präsidenten bekommen und wurden um Hilfe gebeten.“ „OK. Sag Quistis, Niida, Shou, Cifer und den anderen bescheid, das sie sich umgehend in mein Büro begeben sollen.“ „Ja Sir!“ Xell salutierte vor Squall und machte sich auf den Weg in sein Büro um die Personen per Lautsprecher auszurufen. Squall hingegen ging in sein Schlafzimmer, wo eine müde Rinoa im Bett saß und zog sich an. „Was ist denn los?“ „Deling-City wird angegriffen. Wir worden gebeten zu helfen. Zieh dich bitte an, nimm deinen Blaster Edge mit und komm in mein Büro.“ Es war kein Befehlt, sondern eine Bitte, das hörte Rinoa. Mit einer geübten Handbewegung befestigte Squall seine Löwenherz an seinem Gurt und nahm den dritten Munitionsgurt um. Danach machte er sich schon mal auf in sein Büro. Als Rinoa in seinem Büro ankam, stockte ihr bei dem Anblick an Monster der Atem. Sie sah zu Squall, der ernst in die Runde sah. „OK. Leute hört zu. Bereitet euch auf einen harten Kampf vor. Füllt eure Heiltränke auf, Koppelt die G.F. Und Zauber. Wir teilen uns in Gruppen auf. Selphie und Irvine, ihr kommt mit mir. Rinoa, Quistis und Xell, ihr bildet die zweite Gruppe. Quistis ist Truppenführer. Cifer?“ Cifer trat vor Squall und salutierte. „Ja Sir. „Ich will das du Rai-Jin und Fu-Jin suchen gehst. Ihr bildet das dritte Team.“ Squall stellte sich wieder vor die ganze Gruppe. „Wir werden von drei Seiten angreifen. Quistis, du gehst mit deinem Trupp in östliche Richtung. Cifer, du begibst dich mit deinem Trupp in westliche Richtung und ich gehe mit meinem Trupp nach vorne. Im Süden liegt das Meer, darum brauchen wir uns keine Gedanken machen. Irgendwelche Fragen?“ Da er keine Antwort auf seine Frage bekam, drehte er sich zu Shou und Niida. „Niida ich möchte das du über Lautsprecher bekannt gibst, dass die SEEDs mit ungerader Kennzahl sich zu dem Eingang begeben sollen. Davon soll jeder zweite mit uns raus. Die mit gerader Kennzahl sollen sich ebenfalls aufteilen. Die eine Hälfte soll sofort nach Deling-City und dort die Stadt von den Monstern befreien. Die andere Hälfte soll sich im Garden aufteilen, falls es doch ein paar Monster schaffen sollen in den Garden einzufallen. Shou, du begleitest die Schüler in die Mensa. Dort wirst du mit den ältesten Anwärtern auf sie aufpassen. Alles verstanden?“ „JA SIR!“ Sie salutierten vor ihm und verließen in den befohlenden Gruppen das Büro. „Rinoa warte mal kurz. Selphie, Irvine geht schon mal vor.“ Die beiden nickten und ließen das junge paar alleine. Rinoa kam auf ihn zu, legte ihre Arme um seine Hüfte und legte ihren Kopf an seine Brust. Er umarmte sie ebenfalls ebenfalls und legte seinen Kopf leicht auf ihren. „Pass auf dich auf, hörst du? Wenn es zu brenzlig wird, dann zieht euch zurück und bewacht den Eingang. Hast du mich verstanden Rinoa? Keine leichtfertigen Aktionen. Sag das bitte auch den anderen aus deinem Trupp. Das gleiche gilt auch für mich, versprochen.“ Die beiden küssten sich innig und Rinoa wollte ihn gar nicht mehr los lassen, jedoch löste er sich von ihr, legte seine Stirn an ihre und meinte dann ruhig „Komm, die anderen warten schon.“ hynesei dank, endlich geschafft. man das war anstrengend... ich hoffe es hat euch gefallen ach ja...ich habe mir gedacht, dass ich euch mein Haustier vorstelle. *rosa ding in meinen armen hoch halt* so wenn ich vorstellen dürfte...das ist egosau^^ *egosau auf den boden stell* oh je du siehst aber gar nicht gut aus egosau. Ihr müsst wissen meine kleine egosau ernährt sich von kommis und so. Momentan ist es eher mager und würde sich über einen kleinen happen freuen....hier noch mal einen kleinen dank an eine freundin von mir. die mir egosau geschenkt hat^^ danke süße...bist die beste^^ Kapitel 13: Auf in den Kampf ---------------------------- So da bin ich wieder... das Kapi hat mir echt ne menge abverlangt, hoffe es gefällt euch, es ist zumindest ziemlich nahe an meine vorstellung gekommen und einigermaßen so geworden, wie ich es haben wollte. viel spaß beim lesen...... Als Rinoa und Squall unten ankamen, war der Kampf mitten im Gange. Sie rannten zu ihren jeweiligen Gruppen und stellten sich in Kampfposition. Der Kampf war hart und Squall viel auf, dass es sich hauptsächlich um sehr seltene Monster handelt. Dem entsprechend waren sie auch stark. Squall und die anderen benutzten so wenig Medica, im Gegensatz zu den anderen SEEDS, wie möglich. Endlich war Squall so am Ende, das er einen Multi-Slash anwenden konnte. Er schlug auf den Behemoth ein, der vor ihm stand und jeder Schlag saß perfekt. Innerlich betete er, das seine nächste Attacke der Herzensbrecher ist. Er hatte hart Trainiert um den Angriff zu perfektioniert. Wenn er es so anstellte, wie im Training, dann würde er einen schlage an jedes Monster richten, das in seiner unmittelbaren Umgebung steht. Der einzelne Angriff würde dann so eine Schlagkraft haben, als wenn es ein ganzer Herzensbrecher sein würde. Blaue Blitze traten aus dem Boden hervor und Squall rannte auf den Behemoth zu. Junge SEEDs, die Squall noch nie in Aktion gesehen haben hielten inne und sahen Squall zu, wie er seinen verbesserten Herzensbrecher an den Monstern in seiner unmittelbaren Umgebung ansetzte. Eindutzend Monster fielen nach einander in Sekunden tackt zu Boden. Selphie schien in top form zu sein, denn sie Prügelte ein Monster nach den anderen nieder und sie vielen um wie Dominosteine. Squall sah zu Quistis und den anderen. So weit er es erkennen konnte, ging es den anderen gut. Plötzlich sprang ein Küßchen auf ihn zu und schlug ihm mit einen ihrer langen Ranken die Beine weg und Squall landete auf dem Rücken, nutze aber den Schwung vom Fall und machte eine Rückwärtsrolle. Sobald er wieder stand, stellte er sich in Kampfposition, orientirte sich, sah das Küßchen und Feuerte einen Feuga Zauber auf das Monster. Der Feuerzauber der dritten Stufe schwächte das Monster sehr und nach ein paar angriffen mit der Löwenherz, viel das Monster leblos zu Boden. Hinter sich hörte er Cifer rumbrüllen. „Kommt nur her ihr Missgebuten! Ich mache euch alle fertig einen nach dem anderen!“ Sein geschreie ferfehlte seine Wirkung nicht. Sofort wanten sich die drei Monster, die er angeschriehen hat, von dem am Boden liegenden SEED ab und kamen mit gebrüll, gepfauche ein geschrei an Cifer. Squall erkannte den SEED wieder, es war John, der Typ mit dem Quistis auf dem Ball getanzt hat. Squall drehte sich zu Irvine und Selphie um und schie zu ihnen „Kommt ihr auch fünf Minuten ohne mich aus?“ Selphie haute einem Lebensverbieter eine runter und drehte sich zu ihm. „Ja. Aber länger auch nicht. Je weiter wie in die hinteren Reihen drängen, um so stärker werden diese Viecher.“ Squall nickte ihr zu und rannte zu John rüber. Das ist ihm auch schon aufgefallen. Aber wie konnte das sein? Monster greifen ohne Sinn und Vertand an, zumindest wenn es um ihre Angriffsart ging. Tat man ihnen nichts, taten sie einem auch nichts. Zumindest bei den meisten. Er hatte noch nie ein Monster gesehen, welches mit System angriff. Endlich kam er bei John an. „Hey! Los komm zu dir!“ Squall verpasste ihm eine leichte Ohrfeige, wodurch John zu sich kam und Squall verwirrt anblinzelte. „Direktor Leonhart?“ „Ja. Los steh auf. Es ist weder die richtige Zeit und auch nicht der richtige Ort um ein Nickerchen zu machen.“ Squall legte Johns arm um seinen Hals und zog ihn hoch. Mit der freien Hand suchte Squall in seiner hinteren Tasche nach zwei Hi-Potion. Er musste sich beeilen. Er selbst war auch nicht mehr bei voller Kraft und John wird ihm langsam zu schwer. „Hier...Fresse auf und rein damit.“ Ohne auf John zu warten, schob er ihm die Hi-Potion in den Mund und man konnte sehen, wie seine Verletzungen verschwanden. Ohne ein Wort an John zu richten, eilte Squall wieder zu seiner Truppe und noch im sprint, sprang er hoch und knallte einem Rubrum-Drachen was vor dem Latz, der Irvine von hinten angreifen wollte. Der Drache taumelte etwas zu rück und sah Squall dann böse an, als wenn er ihm gerade sein Mittagessen weg genommen hätte. Mit lautem Gebrüll kam er auf Squall zu gestampft und wollte nach ihm beisen. Squall sprang nach hinten und zauberte schnell Tribbal auf sich. Wieder schnappte der Rubrum-Drache nach ihm, jedoch rollte Squall sich geschickt zur Seit und stand nun hinter dem Drachen. Er setzte Eisra ein und dreimal hinter einander schlugen riesige Eiszapfen von unten auf den Drachen ein. Der Drache taumelte, dachte aber nicht im Traum daran aufzugeben. Er drehte sich blitzschnell um und wollte ihm, genau so wie das Küßchen die Beine wegschlagen. Jedoch war Squall dieses mal vorbereitet und sprang nach hinten, machte in der Luft einen Salto und landete auf sicheren Füßen. Das Eis, welches von dem Angriff auf der Schuppigen Haut übrig geblieben war, war in der Zwischenzeit geschmolzen und Squall feuerte einen einfachen Blitzzauber auf ihn ab. Das Wasser leitete den Strom und die Lebenspunkte des Drachen vielen rapiede gen Null. Der Drache viel mit einem Ohrenbetäubendem Brüllen zu Boden und blieb dort reglos liegen. Er sah sich um und sah zu seinen Freunden. Rinoa ging es soweit gut, sie hatte nur ein paar schrammen. Bei Rinoas, Quistis und Xell vielen die Monster einen nach den anderen um. Er konzentrierte sich wieder auf seine Truppe. Xell sprang schnell zu Quistis und rammte einen Wild Hook mit seiner Faust erbarmungslos in den Boden. Quistis Peitsche schnellte hervor und umfasste einen Stahlgiganten um Hals. Der Stahlgigant war gerade dabei, seine riesiges Stahlschwert auf einem am Boden liegenden Jugen einschlagen zu lassen. Squall sah genauer hin und traute seinen Augen nicht, als er sah, dass da ein Anwärter lag. Squall wurde wütend. Wie konnte jemand ohne Kampferfahrung, sich auf ein Schlachtfeld wagen? Aus den Augenwinkeln sah er sich in seiner Truppe um und stellte fest, das sie ein bisschen Luft hatten. Schnell rannte er zu dem Anwärter und sah, wie Quistis einmal Kräftig an ihrer Peitsche zog und der Stahlgigant mit einem lauten Krachen auf dem Rücken aufschlug und damit eine Menge staub aufwirbelte. Squall nutzte das aus, lief in die Staubwolte, schnappte sich den jungen und rannte in entgegengesetzte Richtung. Er sah noch wie Irvine mit seiner Hyperion auf ihn schoss und der Gigant aus Stahl regungslos liegen blieb. „Wow! Du bist Squall Leonhart.“ Wutentbrannt schritt Squall auf den jungen Anwärter zu und brüllte ihn an. „WAS BEI DIABOLOS HAST DU HIER ZU SUCHEN!!! SEH ZU DAS DU DEINEN ARSCH IN DIE MENSA BEWEGST!!!“ Squall packte ihn am Kragen und schleuderte ihn in Richtung des Garden. Der junge stolperte, viel aber nicht hin. „Ja aber...“ er ging wieder auf Squall zu. „...ich wollte schon immer mit dir Seite an Seite gegen Monster kämpfen.“ Wieder packte Squall den jungen am Kragen und zog ihn zu sich herran. „SAG MAL, FÜR WAS HÄLST DU DAS HIER ÜBERHAUPT!!! GLAUBST DU ETWA DAS HIER IST EIN SPIEL!!!“ Er riss den jungen herum, so das er sich das Schlachtfeld ansehen musste. Als er die vielen Monster und verletzten Menschen sah, weiteten sich seine Augen. „NA? SAG BLOß DAS DU DAS HIER IMMER NOCH SO TOLL FINDEST!!! SEH ZU DAS DU IN DIE MENSA KOMMST, BEVOR ICH MICH VERGESSE!!!“ Er schleuderte den jungen herum und er viel mit dem Gesicht im Dreck. Langsam und geknickt stand er auf und schlurfte Richtung Garden. „BEWEG DEINEN ARSCH!!! DU!“ Squall schrie zu einem ziemlich in mitleidenschafft gezogenen SEED rüber. Der angebrüllte SEED rannte zu ihm. „JA SIR!“ „Ich will das du dich ins Lazarett begiebst aber vorher will ich das du diesen Anwärter in die Mensa zu Shou und Niida bringst.“ „JA SIR!“ Der SEED rannte zu dem Jungen und Squall brüllte ihm noch hiterher „UND FASS DEN JUNGEN BLOß NICHT MIT SAMTHANDSCHUEN AN!“ Squall drehte sich wieder dem Kampffeld zu und sah sich um. Über dreiviertel der Monsterhorden wurden gnadelos in den Boden gestampft. Er drehte sich um und erblickte Cifer mit seiner Gruppe, die ganze Arbeit geleistet haben. Cifer sah aus wie ein kleines Kind, welches man eine große Tüte Süßigkeiten geschenkt hat. Irvine und Selphie ruhten sich kurz aus und heilten sich gegenseitig mit Vigra. Auch Quistis, Xell und Rinoa ließen es jetzt ruhiger angehen. Entsetzt sah er zu Rinoa. Keiner aus ihrer Gruppe oder sonst jemand der umherstehenden SEEDs schien den Schmelzdrachen zu bemerken. Der Schmelzdrache holte mit seiner riesigen Pranke aus und lies sie auf Rinoa zu sausen. Im letzten Moment kam Squall bei ihr an und riss sie mit sich zu Boden. Mit einem ohrenbetäubendem Brüllen richtete sich der Drache auf und stampfte kräftig mit den Vorderfüßen auf. Squall und Rinoa lagen nun zwischen seinen Vorderbeinen und der Schmelzdrache schoss mit seinem Maul auf die beiden zu. Im letzten Moment riss Squall seine Gun-Blade hoch, borte sie in das Herz des Drachen und drückte den Lauf ab. Eine Explosion zerriss das Herz des Drachen und er viel tot über den beiden zusammen. Entsetzt sahen sie auf den Drachen, wo ihre beiden Freunde drunter lagen. Plötzlich regte sich der Drache und dann flog er im hohen Bogen durch die Luft und er kam mit einem lauten krachen ein paar hundert Meter weiter wieder auf. Rinoa, die die Augen zusammen gekniffen hat, wartete auf den Aufprall, der jedoch blieb aus. Verwundert öffnete sie die Augen und sah nach oben, wo nichts war. Sie stand auf und reichte verwundert Squall die Hand. Der jedoch ging mit einem Schmerzverzerten Gesicht wieder in die Knie und hielt sich die rechte Seite. Blut triefte zwischen seinen Fingern hervor und benetzte den Boden. Er hörte, wie Rinoa nach Selphie rief. „Was ist passiert Rinny?“ „Der Schmelzdrache wollte mich angreifen. Squall hat mich zu Boden gerissen und so wie es aussieht hat er ihn erwischt.“ „Zeig mal her Squall.“ Selphie kniete sich neben Squall, der die Hand von seiner Wunde nahm. „Uh, sieht ja echt böse aus. Das kann ich leider nur Notdürftig verarzten. Danach solltest du Kadowaki einen besuch abstatten.“ Selphie heilte die Wunde notdürftig, danach richteten sie und Squall sich auf und sahen sich um. Die Monster, die noch übrig sind, zogen sich zurück, jedoch ohne große Chancen, den Cifer rannte ihnen wie ein Tyrann hinter her und machte jeden platt, der ihm in den Weg kam. „Ich denke, wir sind hier fertig. Was meint ihr?“ Total glücklich und lächelnd kam Cifer auf die Gruppe zu. „Ich denke Squall hat recht. Oh weh, was denn mit dir passiert.“ „Er hat mich, wie es sich nun mal für einen Ritter gehört, vor einem Schmelzdrachen gerettet und wurde dabei selbst verletzt.“ „Ich sehe zu, dass ich mal zum Doc komme, in zwei Stunden ist Lagebesprechung. Ach ja Cifer, da hinter der Felsformation verstecken sich noch ein paar.“ Als Cifer das hörte, blitzten seine Augen auf, zügte seine Gun-Blade und schlich sich vorfreudig auf die Monster zu. Als Cifer wieder da war, hatte er ein fettes Grinsen im Gesicht aber als er an dem Schmelzdrachen vorbei ging, blieb er stehen und sah ihn sich genauer an. Dann ging er wieder zu den anderen. „Sag mal Rinoa, wie hast du das denn hinbekommen?“ Rinoa sah zum Drachen und biss sich dann auf die Unterlippe. „Das war nicht ich.“ „Aber wer sonst könnte...“ „Es war Squall.“ „Aber wie hat er das hinbekommen?“ „Edea hat also recht behalten. Der Wächter erwacht und kommt besonders in Extremsituationen hervor.“ Sie sahen zum Garden, wo sie gerade noch Squall sehen konnten, wie er im Eingang verschwand. So das war es auch schon wieder... hoffe es hat euch gefallen...ist nicht ganz soooo lang geworden wie die anderen kapi, aber ich hoffe dass stört euch nicht =3 Kapitel 14: Die Anhörung ------------------------ So meine lieben. Endlich ist das nächste kapi da, welches ich meinem lieben beta-leser Twilight-Dragon_Liam widme. Ich kann verstehen, wenn er kurz davor ist, in die klapse zu kommen bei der rechtschreibung, die ich an den tag lege^^ Als dann Liam...ein GANZ GROßES DANKE SCHÖN geht an dich und ich hoffe, dass es nicht allzuschlimm war. Hier ist das nächste kapi für euch. Viel spaß beim lesen. Langsam aber allmählich beruhigte sich der Garden wieder. Squall saß am nächsten Abend in seinem Büro und bewältigte den Berg von Papierkram, den ihn diese Sache eingebrockt hatte. „Hmmm, das kann ich auch übermorgen machen.“ Er nahm sich den nächsten Aktenstapel vor. Und schon kam Cifer mit einem neuen Stapel Akten an. „Wann willst du dass nur alles schaffen?“ „Das hier geht Freitag, dass muss ich heute noch erledigen, das auch, das Donnerstag und das brauche ich erst nächsten Montag machen.“ So blieb ihm nur ein kleiner Haufen von Akten, Anschreiben, Formularen, Einladungen und Terminbestätigungen übrig. Cifer ging in das Nebenzimmer um die erledigten Sachen weg zu Sortieren, als es an der Tür klopfte. Squall, der gerade aufgestanden war, um sich ein Buch zu holen, weil er was Nachschlagen musste, hielt mit dem Buch, welches den Titel »Formale Begebenheiten §1/ a-z bis §5432/ a1-z0; Richtlinien der Verträge zwischen Galbadia und den Garden Balamb« inne und sah zur Tür. „Herein.“ Die Tür ging auf und Niida, Shou und Quistis kamen herein. Dich gefolgt von dem Jungen, der auf dem Schlachtfeld auf Held machen wollte. „Danke, dass ihr ihn mir hergebracht habt. Geht bitte in das Nebenzimmer. Ich werde euch zu mir rufen, wenn ich euch brauche. Wenn ihr das Gespräch mit an hören wollt, dann könnt ihr den Bildschirm anmachen.“ Die drei Frauen nickten, machten den SEED-Gruß und gingen in das Zimmer, in welches auch schon Cifer verschwunden war. Squall legte das Buch auf seinen Schreibtisch und stellte sich dann ans Fenster. „Eintreten.“ Der Junge kam der Aufforderung nach, ging in das Büro und setzte sich in einen der Sessel, der vor Squalls Schreibtisch stand. „Habe ich Sie aufgefordert sich zu setzten?“ „Aber du sagtest doch...?“ „Habe ich Sie aufgefordert sich zu setzten?“ „Ähm nein...“ „Und warum sitzen Sie dann?“ Schnell stand der Junge auf und Squall drehte sich zu ihm um und sah ihn ernst an. „Außerdem haben Sie mich nicht zu duzen, verstanden? Sie haben mich entweder mit Sie, Sir oder Mr. Leonhart anzusprechen. Weder mit meinem Vornamen noch mit du oder mit sonst irgendwelchen ihnen Gedachten Anreden. Habe ich mich verständlich ausgedrückt!“ „Ja.“ Squall hob eine Augenbraue. „Ähm ja...Sir.“ Squall setzte sich an seinen Schreibtisch und der Junge machte ebenfalls Anstalten, sich zu setzten. „Ich habe Sie nicht aufgefordert, sich zu setzten.“ sagte Squall laut und ernst. Schnell stand der Junge wider auf. Squall holte während dessen eine Akte aus der Schublade, wo ein Foto von dem Jungen drauf zu sehen war. Squall blickte von der Akte zu dem Jungen auf. „Hände aus den Taschen, Kaugummi raus! Sagen sie mal, was glauben Sie eigentlich wo sie sind! Na los, worauf warten Sie! Starren Sie keine Löcher in die Luft und setzten Sie sich in Bewegung!“ Er zuckte zusammen, offenbar war er es nicht gewohnt, dass jemand so mit ihm sprach. Er nahm die Hände aus Hosentasche und schmiss das Kaugummi in den Mülleimer. Als er wieder zum Schreibtisch kam, stellte er sich hinter den Sessel. Squall sah auf. „Setzten Sie sich.“ Der Junge kam der Aufforderung von Squall nach und sah sich unbehaglich im Büro um. „Wissen Sie, warum Sie hier sind?“ Er sah verlegen zu Squall. „Ähm nun ja...also...“ Squall unterbrach ihn. „Man fängt einen Satz nicht mit »Ähm nun ja...also« an. Jetzt hören Sie mir mal zu! Sie können sich glücklich schätzen, dass ich hier vor ihnen sitze und nicht Cid Kramer. Wenn Sie bei Herrn Kramer so eine Nummer abgezogen hätten, hätten Sie noch nicht mal eine Anhörung bekommen, sondern währen gleich vom Garden verwiesen worden.“ Er schien sichtlich eingeschüchtert zu sein. „Also wissen Sie warum sie hier sind?“ „Ich bin hier...“ Er schien nach den richtigen Worten zu suchen. „...wegen meines Fehlverhaltens von Gestern.“ Squall stützte seine Ellenbogen auf dem Schreibtisch ab, verschränkte seine Finger in einander, stützte sein Kinn auf diesen ab und starrte den Jungen an. „Und du meinst das ist alles ja?“ „Ja Squa...ich meine, Ja Sir.“ Squall antwortete nicht sondern sah ihn mit einen solch durchdringenden Blick an, das der Junge anfing in dem Sessel unruhig hin und er zu rutschen. „Was ist mit Ihrem Verhalten im Unterricht, Ihrem Verhalten gegen über Ihren Ausbildern und Mitschülern. Glauben Sie, dass es in Ordnung war?“ „Ähm...“ Der Junge hielt inne, als er sah, wie Squall seine Akte aufschlug und in ihr herum blätterte. „Dann wollen wir mal sehen, Alessio.“ Squall las sich einige Seiten der Akte schnell durch und machte sie dann wieder zu. „Häufiges zu spät oder gar nicht kommen zum Unterricht! Selten oder so gut wie nie gemachte Hausaufgaben! Pisaken und Mobbing deiner Mitschüler! Lehrer beleidigen! Unruhe stiften im Unterricht! Bei Lehrausflügen schleichst du dich oft von der Gruppe weg! Und das, Alessio, ist noch nicht mal die Hälfte, die in deiner Akte aufgelistet ist. Alessio schluckte einmal heftig. „Und dann dein Verhalten gestern. Ich selbst habe die Anordnung gegeben, dass sich die Anwärter in die Mensa zu begeben haben, wo sie dann unter der Aufsicht von Shou und Niida in Sicherheit sind. Dürfe ich fragen, was Sie sich dabei gedacht haben, sich von der Gruppe zu entfernen und raus auf das Kampffeld zu gehen?“ Alessio gab keine Antwort von sich. „Ich werde dir Bedenkzeit geben.“ Wieder öffnete er die Akte und las sich die persönlichen Daten durch. „Du gehst in die Klasse von Frau Trepe?“ Als Alessio nicht antwortete, sah Squall von der Akte auf. „Oh! Ja das tue ich...Sir.“ „Woher kommen du her?“ „Das steht da doch drin!“ In Squalls Blick konnte man jetzt was Gefährliches erkennen. „Ich meine, ich komme aus Deling-City, Sir.“ „Und warum gehst du dann nicht in den Galbadia-Garden?“ „Das tat ich Sir. Ich war dort zwei Jahre lang.“ „Und warum bist du jetzt hier?“ Im Nebenzimmer: Die anderen saßen alle zusammen auf den Sesseln und sahen zum Bildschirm. „Ich wusste gar nicht, dass Squall so drauf sein kann.“ Die anderen nicken einstimmig. „Ist wohl aber kein Wunder. Der Junge kann ihm ja wohl nicht auf der Nase herum springen. Immerhin ist er der Direx. Wenn der das kann, dann wird es bald welche geben, die das nachmachen würden.“ Quistis lehnte sich etwas vor und sah zwischen Alessio und Squall hin und her. „Der Junge geht in meine Klasse. Ich hatte schon so einige Schwierigkeiten mit ihm. Glaub mir, Cifer hat immer nur rum gemotzt und andere Leute verletzt, aber so was wie Alessio habe ich noch nie gesehen. Aber jetzt...echt unglaublich. So wie jetzt habe ich ihn noch nie gesehen. Squall ist nicht nur super als Schulsprecher und Direktor, er würde auch einen super Ausbilder abgeben.“ Sie wurden wieder ruhig, denn der Junge war dabei, die Frage zu beantworten. Im Büro: „Ich gehe jetzt in den Balamb-Garden, weil es mir hier viel besser gefällt.“ Squall lies sich in seinen Sessel zurück sinken. „Alessio, langsam aber sicher werde ich sauer. Es ist jedem Bekannt, das man einen Garden nicht einfach so wechseln kann. Es müssen verschiedene Faktoren mitspielen und du kannst mir glauben. Entweder man wird von einem Garden angeworben und der Direktor des jeweils betroffenen Garden stimmt zu. Oder die Fähigkeiten des SEED-Anwärters oder des SEEDs sind einfach nicht erforderlich. Ob man einen Garden mag oder nicht, hat damit ganz sicher nichts zu tun.“ „Ja aber...“ „Jetzt hör mir mal zu! Ich bin nicht Direktor dieses Gardens geworden, weil ich doof bin. Weißt du eigentlich wie viele Menschen du gestern in Gefahr gebracht hast, dich eingeschlossen! Weißt du eigentlich, was auf Niida und Shou zu kommen wird, wenn das raus kommt!“ Alessio senkte den Kopf, er konnte den Blick von Squall nicht stand halten. Squall drückte den Knopf einer Lautsprechanlage. „Shou, Niida, Quistis? Würdet ihr bitte in mein Büro kommen?“ Die Tür ging auf und die drei betraten das Büro. Sie stellten sich links neben Squall in strammer Haltung auf. Alessio sah die drei verlegen an. Er hatte ja schon immer Mist gebaut, aber dass er jetzt hier antreten musste und einer Anhörung unterzogen wurde zeigte ihm, dass er jetzt doch zu weit gegangen war. Etwas zu weit. Er sah aus den Augenwinkeln zu Squall, dieser schien ihm zu beobachte. Schnell richtete er seinen Blick auf etwas anderes. Währenddessen blickte Squall zu Quistis und nickte ihr kaum merklich zu. Sie trat vor und stellte sich zu seiner rechten neben ihm. „Alessio Lanson. Aktenzeichen S-AW*/ 3254 b43. Ausbilderin Quistis Trepe. Anhörung am 23.08.09. Mr. Lanson, Ihnen wird folgendes Vorgeworfen: Verstoß gegen das GGB* in Folgenden Fällen: § 22, Seite 3, Absatz 3 bis 5, Absatz 7, Zeile 23, § 34, Seite 66, Absatz 9, Zeile 3 bis 55, § 21A, Seite 198, Absatz 4, Zeile 88, Drittes Zitat, § 234G, Seite 24, Absatz 34, Zeile 7, Absatz 39.“* Squall beugte sich vor und sah Alessio ernst an. „Ich wiederhole die Frage von vorhin noch einmal Mr. Lanson. Warum sind sie in diesem Garden und in Galbadia?“ „Die im Galbadia-Garden sind so streng. Man musste nur mal falsch Husten und schon musste man fünfzig Liegestützen machen.“ „Das bezweifle ich. Der Galbadia-Garden ist zwar sehr auf Disziplin aus, das ist wahr. Jedoch sind deine Angaben falsch. Ich hoffe du bist dir im Klaren, das deine Anschuldigungen als Rufmord ab geschachert werden kann. Ich kenne jemanden der sich in Sachen Galbadia-Garden hervorragend auskennt.“ Squall lehnte sich zu Quistis und flüsterte ihr etwas zu. Sie ging in das Nebenzimmer und kam mit einem jungen Mann zurück, der von Kopf bis Fuß in Cowboyklamotten angezogen ist. Er stellte sich neben Squall und sah stur gerade aus. „Das ist Irvine Kinneas. Er ging bis vor kurzen ebenfalls in den Galbadia-Garden. Du wirst also verstehen, das sich Mr. Kinneas sehr gut mit dem Regelwerk des Garden auskennt.“ Irvine musste sich stark zusammen reißen, um nicht los zu lachen. Squall hatte ihn noch nie mit Mr. Kinneas angesprochen und es hört sich aus seinem Mund einfach Falsch an. Trotzdem machte er ein ernstes und strenges Gesicht, trat vor und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. „Der Galbadia-Garden ist eine militärische Einrichtung und für das Training und aneignen von Wissen und Kraft ausgerichtet. Alle drei Garden beruhen auf dem Grundrecht, das Menschenrechte, so wie ihre Würde nicht verletzt werden. Ich bitte um Rückzug Direktor Leonhart.“ „Rühren sie sich Mr. Kinneas.“ Irvine verließ wieder den Raum und ging zurück ins Nebenzimmer. Alessio sah ihm hinter her. „Ich hätte da eine Frage an Sie.“ Schnell drehte sich Alessio wieder zu Squall und sah ihn aufmerksam an. „Ja Mr. Leonhart.“ Quistis musste sich wundern. Der Junge war keine 20 Minuten hier und schon hatte er sich um 360° Gedreht. Squall lehnte sich entspannt zurück und fixierte Alessio mit einem merkwürdigen Blick. „Was ist für dich Krieg?“ Quistis, Shou und Niida zucken zusammen und sahen Squall fassungslos an. „Ich weiß, das ist eine schwierige Frage. Jedoch ist sie nach deinem gestrigen Verhalten erforderlich. Überlege nicht nach, sag mir einfach was du denkst.“ „Ähm nun ja...ähm also...ich, wissen sie...also...“ „Du brauchst keine Angst zu haben. Dieses Gespräch wird vertraulich behandelt und steht unter Schweigepflicht. Alles was du in diesen vier Wänden erzählst, wird nach draußen an die Öffentlichkeit geraten.“ Alessio nickte und schlucke einmal. „Ähm nun ja. Krieg ist etwas Schlechtes.“ „Warum vertrittst du diese Meinung. Shou ist aufgefallen, das Squall, Alessio mit du anspricht. Quistis hatte recht. Er wäre der perfekte Ausbilder. Er weiß wie er sich zu verhalten hat und weiß wie er das Vertrauen anderer gewinnen kann. „Naja. Es werden viele Menschen getötet und es werden viele neue und gefährliche Waffen entwickelt.“ „Glaubst du der Krieg ist immer schlecht?“ „Nein. Durch den Krieg werden viele Tyrannen gestoppt. Wie der alte Präsident Deling.“ Squall schloss die Augen. So was hatte er befürchtet. „Hör mir jetzt bitte genau zu, Alessio. Der Krieg, egal aus welchem Grund er auch entstanden sein mag, ist immer schlecht. Krieg ist nie etwas Gutes. Krieg zeigt nur das menschliche Versagen.“ „Menschliches Versagen? Wie meinen Sie das Sir?“ „Ganz einfach, die Menschen haben in dem Sinne versagt, weil sie es nicht geschafft haben, auf friedlich Weise und durch Verhandlungen den Frieden zu erhalten oder wiederherzustellen. Kennst du den Satz: Gewalt zeugt immer Gegengewalt.“ Alessio schüttelte den Kopf. „Es bedeutet, sollte der Frieden durch Gewalt entstanden sein, wird es immer Leute geben, die sich durch den gewaltsamen Frieden unterdrückt fühlen. Eines Tages wird der Frieden durch diese Leute zerstört werden und ein neuer Krieg wird beginnen. Siehe dir Timber an. Diese unterdrückte Stadt hat unzählige Widerstandsgruppen hervor gebracht. Es war zwar ein passiver Krieg, aber die Leute haben trotzdem darunter gelitten. Also egal was die anderen versuchen dir weis zu machen, der Krieg ist immer schlecht.“ „Und warum gibt es dann die SEEDs?“ „Der Ursprung der SEEDs lag in der Hexenbekämpfung, jedoch hat sich das in eine andere Richtung entwickelt als damals bei der Gründung geplant war. Uns gibt es, weil die Menschen es nicht geschafft haben einen friedlichen Weg zu finden. Meistens werden wir geschickt, wenn die Sache eskaliert. Glaube mir, ich und auch viele andere wären die letzten, die gegen eine friedliche Lösung wären.“ Alessio war sichtlich beeindruckt. „So glaubst du, du hast gestern richtig gehandelt? Glaubst du es war richtig sich in Gefahr zu begeben?“ „Nein.“ Betreten sah Alessio zur Seite. „Mein Verhalten war nicht richtig. Ich weiß jetzt, dass ich mich gegenüber meinen Mitschülern nicht richtig verhalten habe. Und mein Benehmen gestern war auch inakzeptabel.“ Squall sah Alessio lange stillschweigend an und erkannte, dass er die Wahrheit sagte. „Gut.“ Squall schrieb sich etwas auf und als er fertig war, richtete er seinen Blick auf Shou. „Shou, ich möchte das du heute einen Brief an die Eltern von Mr. Lanson schickst. Ich werde dir den Brief nach der Anhörung zureichen lassen. Ich will dass du einen weiteren Eintrag in seine Akte schreibst. Zusätzlich bekommt er eine Verwahrung. Sollte er sich bis zu seiner SEED-Prüfung...“ Squall las Alessio ernst an. „...auch nur den kleinsten Fehltritt erlauben, wird er vom Garden verwiesen. Es ist mir egal was. Sollten Sie zu spät zum Unterricht erscheinen oder ihn weiterhin stören, weiter keine Hausaufgaben machen oder irgendetwas. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt, Alessio. Noch ein Fehltritt und du fliegst.“ Alessio schluckte kräftig und nickte. „Die Strafe und die Konsequenzen fallen nicht deswegen so hart aus, weil du dich so im Unterricht daneben benommen hast, sie fallen  deswegen so hart aus, weil du andere Menschen und dich eingeschlossen, gefährdet hast. Du bist Gestern deine eigenen Interessen nach gegangen, ohne auf deine Mitmenschen zu achten. Sollte das Ergebnis dieser Anhörung den anderen Direktoren und dem Gericht nicht gefallen, werden Shou und Niida ihre Position in diesem Garden verlieren. Ich hoffe dir ist bewusst, was du getan hast. Die nächsten Wochen wirst du stark unter Beobachtung stehen. Wir wollen sehen, ob du dein Verhalten änderst oder nicht. Auch in diesem Fall, solltest du dein Verhalten nicht ändern, wirst du ebenfalls vom Garden verwiesen. Du kannst Glück haben, wenn dich der Galbadia-Garden wieder aufnimmt. Sollte dich trotz alledem der Trabia-Garden auf nehmen, bezweifle ich, dass du zur offiziellen SEED-Prüfung, hier im Garden, zugelassen wirst. Ich sage dir das jetzt, damit du dir klar wirst, wie du dir dein Leben versaust, solltest du dein Verhalten und deine Prinzipien nicht ändern.“ Squall schrieb sich etwas auf. „Du kannst jetzt gehen.“ Squall drückte auf den Knopf einer Sprechanlage und rief nach Selphie. „Selphie würdest du bitte in mein Büro kommen?“ Gleich darauf kam sie in das Büro und salutierte vor Squall. „Sie haben mich gerufen, Chef.“ „Ja, bitte, du kannst bequem stehen.“ Selphie stellte sich bequem hin. „Ich möchte, dass du Mr. Lanson zu seinem Zimmer begleitest. Danach kommst du bitte wieder her.“ Wieder salutierte sie vor Squall, als Zeichen, das sie ihn verstanden hat. Danach drehte sie sich zu Alessio um. „Aufstehen Mr. Lanson und verlassen sie das Büro des Direktors.“ Alessio stand auf und verließ zusammen mit Selphie das Büro. Kaum das die Tür zu war, lies sich Squall genervt in seinen Sessel zurück sinken. „Wow, Respekt Squall. Ich bin beeindruckt. Ich wusste nicht, dass so drauf sein kannst.“ „Es musste ja sein. Was hältst du von ihm Quistis?“ „Ich bin echt beeindruckt, dass du ihn so schnell Klein bekommen hast. Normaler weise lässt er sich von Nichts und Niemanden etwas sagen.“ „Ich hoffe, dass ich das in Zukunft ändern wird. Er muss endlich lernen, wo er steht. Ich denke aber ich weiß, warum er sich so verhält. Ich kenne seinen Vater. Kein angenehmer Zeitgenosse. Sehr militärisch ausgerichtet und immer im strengen Ton. Sieht so aus, als wenn Alessio nur nach Aufmerksamkeit schreit. In dem Brief ist auch noch eine Einladung für ein Persönliches Gespräch mit mir. Ich hoffe, ihr nehmt an diesem Gespräche ebenfalls teil.“ „Natürlich. Ich schlage vor, dass wir den Termin für den Vormittag frei halten. Da sind die meisten Schüler im Unterricht und bekommen von diesem ganzen Krach, der hier veranstaltet wird nichts mit.“ Niida sah Quistis fragend an. „Naja, weder ich noch Squall sind in der Gegenwart von Mr. Lanson besonders lang Rücksichtsvoll und halten mit unserer Meinung auch nicht lang hinter dem Berg. Es kann ziemlich Laut werden.“ Die Tür ging auf und Selphie kam herein. „Sag mal, warum musste ich eigentlich den Bengel zu seinem Zimmer begleiten, Squall?“ „Na ist doch ganz einfach Frau Tilmitt, Du hast in vier Wochen deine Prüfung zur Ausbilderin. Ich muss vorher eine Beurteilung abgeben, ob du schon so weit bist und mit Jugendlichen umgehen kannst. Also? Wie hat er sich verhalten?“ „Er war den ganzen Weg sehr still. Man, dem hast du aber Benehmen bei gebracht. Als ich stehen blieb und mich neben seine Tür stellte, blieb er vor der Tür stehen und fragte mich, ob er in sein Zimmer dürfe.“ „Mal sehen wie lange das anhält. „Der Drucker ging an und zwei beschriftete Blätter kamen raus. Offensichtlich einmal der Bericht, was Alessio getan hat und das andere war wohl die Einladung für die Eltern. Er steckte beides in einen Umschlag, beschriftete ihn und reichte ihn Shou. „So, ihr könnt auch  gehen. Ich muss noch drei Akten voller Formulare, Anträge und Beschwerden durch arbeiten. Sie nickten, wünschten Squall noch eine gute Nach und verließen das Büro. Auch im Nebenzimmer machten sich die anderen auf um in ihre Quartiere zu gehen. Rinoa trödelte noch ein bisschen und als sie sich sicher war, dass es nicht auffallen würde, wenn sie sich zu Squall schlich, ging sie zur Tür und lugte in sein Büro. „Du kannst ruhig reinkommen. Es ist niemand hier.“ Leicht errötet trat Rinoa ins Büro ein. „Ich wollte dich nicht stör...“ „Ist schon in Ordnung. Ich bin hier gleich fertig.“ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- * S-AW ~ Abkürzung für SEED-Anwärter. * GGB ~ Abkürzung für Gardengesetztbuch. * § ~ Die Paragraphen sind frei erfunden, und sollte doch einer mit einem Rechtlichem Paragraphen über einstimmen tut es mir Leid, das war keine Absicht. hoffe es hat euch gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)