Final Fantasy VIII von Midnightsun89 (Die Reise des Lebens geht weiter. Paaring: SqaullxRinoa) ================================================================================ Kapitel 3: Gespräche über gespräche ----------------------------------- Galbaldia, Balamb und ihre Nachtbarländer leben seit fast zwei Jahrzehnten in Frieden. Die drei Militärschulen des Planeten haben Generationen von angesehenen Elitesöldnern hervorgebracht. Die als SEEDs bekannten Soldaten erfüllen Aufträge in aller Welt und beschützen schwächere Re­gionen vor Aggressoren. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Während die Kadetten sich in Balamb-Garden auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten, wirft ein neuer Krieg seinen Schatten vo­raus. Von einer machthungrigen Hexe angetrieben, fallen Galbadias Streitkräfte in die Nachbarländer ein ... und drohen, ihre Schreckensherrschaft auf die ganze Welt auszudehnen. In einem schier aus­sichtslosen Unterfangen zieht ein kleiner Freundestrupp von Balamb-Garden los, um der Ausbrei­tung des Bösen Einhalt zu gebieten. Aus dem Abenteuer wird bald bitterer Ernst. Ein episches Dra­ma nimmt seinen Lauf. Recht und Unrecht, Freund oder Feind – nichts scheint so eindeutig, wie es sein sollte. Die jungen SEEDs werden vom Strudel der Ereignisse erfasst und in einen Kampf gezo­gen, der sie – und die Welt – für immer verändert wird. So das sind die Ereignisse von dem Playstation Spiel „Final Fantasy VIII“ nur für die, die das erste mal auf dieser Seite sind und Final Fantasy so noch gar nicht kennen. Seit ein bisschen Nachsichtig mit mir, das ist meine erste FF die ich hier reinstelle und auch müsst ihr bitte ein Auge zudrücken was die Rechtschreibung angeht. Ich versuche wirklich so wenig Fehler wie möglich zu machen.^^ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Der Kampf gegen die mächtige Hexe Artemisia aus der Zukunft liegt nun schon mehrere Tage zu­rück, aber keiner unserer sechs Helden hatte Zeit sich zu erholen. Squall hat nun endgültig die Führung des Garden übernommen, da Cid Kramer zu Edea ins Waisen­haus gezogen ist um es mit ihr wieder aufzubauen. Squall hatte alle Hände voll zu tun und war immer nur ein paar Stunden im Garden. Die restliche Zeit flog er in der Weltgeschichte rum und musste Reden halten, den Staatchefs die momentane Lage erklären und, für ihn unerfindlichen Grund, musste er alle zwei Tage nach Esthar reisen. Laguna Loire, der Estharpräsident, behauptet zwar immer, dass es sich hier rum, um einen absoluten Notfall handeln würde aber am Ende war es immer nur heiße Luft. Zum Schluss hatte Squall immer jemand anderen hingeschickt, damit er sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern konnte. Balamb-Garden/Mensa... Selphie wollte unbedingt ein großes Fest veranstallten, aber um das machen zu können musste sie ersmal die Erlaubnis von Squall haben..... Selphie saß deprimiert in der Mensa an einem der hintersten Tische und grübelte vor sich hin. Sie bemerkte noch nicht einmal, wie Ivrine sich zu ihr an den Tisch setzte. Wieder einmal stöhnte Sel­phie auf. „ Hey Seph, was ist denn los süße?“ Selphie sah ihn böse an: „ Du willst wissen, was los ist? Ich sag dir, was los ist! Der Chef ist los! Er hat einfach keine Zeit für mich!“ Quistis kam nun auch zu den beiden, denn sie hatte das Gespräch zufällig mit gehört. „Hey ihr beiden, was ist denn los?“ Ivrine sah rüber zu Quistis: „ Hey Quisti, setzt dich doch zu uns, dann können wir uns alle zusammen über Sqaull beschweren.“ Quistis kam nun mit ihren Tablett zu ihnen und setzte sich neben Selphie hin. „Ja aber ihr müsst euch auch mal in Squalls Lage versetzten.“ Die beiden sahen sie fragend an und Quistis verstand, dass das hier ein etwas längeres Gespräch werden wird. „Ihr müsst das mal so sehen... Das ganze hier ist auch neu für ihn...Er muss Sachen machen, die er überhaupt nicht mag. Z. b. Reden halten. Er muss den Leuten erklären was eigentlich passiert ist. Er steht voll im Mittelpunkt, und genau das hat er doch immer vermieden. Und ihr müsst bedenken, dass er nicht nur für euch keine Zeit hat, sondern auch keine Zeit für sich. Ich meine ihr müsst euch mal in Rinoa versetzten. Nur für Rinoa will Squall ihr Beziehung noch nicht öffentlich machen. Die Welt weis, das sie eine Hexe ist. Momentan versteckt sie sich hier im Garden, bis die Sache sich ge­legt hat und das könnte sich etwas länger hin ziehen. Squall ist die ganze Zeit nur am Arbeiten, und wenn er dann endlich mal etwas Zeit für sich und Riona gefunden hat, dann will irgend jemand immer etwas von ihm. Ich meine, dass du ein Fest veranstallten willst Selphie, ist ja gut und schön, aber es ist nicht nur für dich ein Haufen Arbeit sondern auch für Squall.“ Selphie und Ivrine sahen schuldbewusst zu Boden. „Wenn du willst, dann frage ich ihn mal für dich Seph. Ich weis ja nicht, ob ich mehr erreiche als du aber ich kann es ja mal versuchen.“ Selphie sah Quistis mit großen Augen an: „ Das würdest du für mich tun?“ Quistis schenkte Selphie ein lächeln, stand auf und verließ die Mensa. Balamb-Garden/Direktorat von Squall Squall hatte gerade das Hologrammbild von einem wichtigem Staatsoberhaupt aus Deling-City vor sich. „Ich verstehe ja Ihre Befürchtung Herr Gramp. Aber ich versichere ihnen das es keine bösartigen Hexen mehr gibt.“ „Woher wollen Sie das wissen Mr. Leonhart? Ihr eigener Garden beherbergt eine Hexe. Was wenn sie nur so tut als ob?!“ Sqaull richtet seinen Blick auf Rowen Gramp. Sein Blick war kühl und zeugte von Überlegenheit, was Rowen Gramp etwas einschüchterte. „Rinoa Heartilly ist eine Hexe mit beschränkten Kräften. Das versichere ich Ihnen.“ Rowen sah ihn etwas trotzig an. „Woher wollen sie das wissen Mr. Leonhart? Dieses Mädchen ist eine tickende Zeitbombe, die je­derzeit hoch gehen kann. Es ist nicht bekannt, dass die Hexe Rinoa Herarilly einen Hexenritter an ihrer Seite hat, der ihre Kräfte einschränkt.“ Squall lehnte sich gemütlich in seinen Sessel zurück. Äußerlich sah er total ruhig aus aber in seinem Innern hätte Squall explodieren können. Er hatte keine Lust mehr, er war müde und wollte nur noch ins Bett. „Aber mir ist es bekannt. Denn ich und kein andere, ist Rinoa Heartilly´s Hexenritter. Somit können Sie sicher nachvoll ziehen, dass ich mir absolut sicher bin, das Rinoa eine Hexe mit beschränkten Kräften und Fähigkeiten ist.“ Gramp wurde stutzig. „In wie fern sind die Kräfte der Hexe beschränkt?“ Squall beugte sich vor und stellte die Ellenbogen auf seinen Schreibtisch ab. „Sie kann nur noch Weißmagie beschwören und gewisse Zustandsveränderungen heilen, das war´s aber auch schon. Für mächtigere Magie, insbesondere Schwarzmagie braucht sie meine Zustimmung. Die Hexe und ihrem Hexenritter verbindet ein starkes Band. Ist erst einmal der Hexenritter für eine Hexe bestimmt worden, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden und ist somit unwiderruflich.“ Gramp zog die Augenbrauen fragend nach oben. „Dann würde es mich doch mal brennend interessieren, warum Cifer Almasy, der Hexenritter von so vielen Hexen gleichzeitig war?“ Squall rollte genervt mit den Augen. Er hatte schon befürchtet, dass das hier ein Frage- und Ant­wortspiel werden würde. „Cifer Almasy war nur deswegen in der Lage der Hexenritter von mehren Hexen zu sein, weil er in Grunde genommen nur einer einzigen Hexe gedient hat. Er war der Hexenritter von Artemisia. Artemisia hat vor ungefähr 15 Jahren besitz von Edea Kramer genommen. Es ist ein bisschen kom­pliziert das zu erklären, also las ich das. Dann hat Edea Kramer unbewusst ihre Kräfte auf Rinoa Heartilly übertragen bzw. Hexen vererben ihre Kräfte. Somit hat auch Artemisia den „WIRT“ ge­wechselt. Als wir dann ins All geflogen waren, hat Artemisia ihre Chance genutz und hat mit der, nicht freiwilligen Hilfe von Rinoa Heartilly, die versiegelte Adell aus ihrem Sarg befreit. Später in der Lucia Pandora hat Adell Rinoa Heartilly´s Körper genommen und hatte somit die Chance er­griffen, gebrauch von Artimisias Kräften zu machen. Fragen Sie mich bitte nicht wie Adell es ge­schafft hat, ihren Körper mit dem von Rinoa Heartilly´s zu vereinigen, davon habe ich keine Ah­nung. Aber so weit ich weis, beschäftigt sich Professor Odyn mit diesem Mysterium. Wenn sie prä­zise Anworten haben wollen, löchern Sie doch bitte ihn mit ihren Fragen. Na ja und zu Guterletzt hat Artemisia ihre feste Gestallt angenommen. Somit ist doch hoffentlich geklärt, wie Cifer Almasy der Hexenritter von fünf Hexen nach und nach und doch eher gleichzeitig sein konnte und wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, ich habe auch noch andere Termine und einen Haufen von Papierkram muss ich auch noch erledigen.“ Bevor Rowen Gramp noch etwas sagen konnte, stellte Squall den Hologrammschirm aus und war verschwunden. Squall ließ sich erleichtert und zu gleich völlig erschöpft in seinen Sessel zurück fal­len. Stöhnend massierte er sich die Schläfen. Und bevor Squall auch nur an irgend etwas arbeiten konnte, klopfte es auch schon an seiner Tür. Squall gab ein etwas genervtes: „HEREIN!“, von sich und begann sein interesse den dicken Ordnern und Akten zu widmen. Quistis steckte den Kopf durch den Türspalt und sah zu Squall. Squall hob seinen Blick und senkte ihn auch gleich wieder. „Komm ruhig rein und setz dich.“ Quistis kam seiner Aufforderung nach und setzte sich vor Squall´s Schreibtisch in einen der beque­men Sessel. „Entschuldige bitte, das ich dich so angeraunt habe. Ich dachte schon, es wäre wieder einer aus Ga­baldia oder Esthar. Was kann ich für dich tun?“ Squall blicke aber nicht auf und arbeitete weiter an den Ordnern und Akten. „Ich bin für Selphie hier.“ „Aha und weiter?“ „Es geht um das Fest, welches sie gerne Planen und veranstallten würde. Sie sagte, du hättest keine Zeit für sie und ... na ja da dachte ich, ich könnte ja mal mit dir reden.“ „Quistis wann?“ „Wie bitte? Ich kann dir nicht ganz folgen.“ Squall sah nun endlich auf. „Wann soll das Fest ihrer Meinung nach statt finden? Sieh dich doch mal um! Ich würde ihr ja lie­bend gerne erlauben, das Fest zu veranstallten, aber wann soll das sein? Es hat keiner Zeit, ihr dabei zu helfen. Die Wiederaufbaumaßnahmen für Gaja sind in vollem Gange. Außerdem, kannst du mir mal sagen, wann ich den Papierkram für das Fest noch machen soll. Sie dich doch mal um!“ Squall machte eine ausschweifende Handbewegung. Quistis sah sich in seinem Büro um. Überall waren Akten aufgestapelt. Es lagen viele Bücher über Recht und Verfahrensweisen rum. „Es muss alles Protokolliert werden und das weis Selphie. Es müssen für diesen Abend einen Hau­fen Versicherung und Sicherheitsvorkehrungen abgeschlossen werden.“ Quistis sah ihn fragen an. „Ähm Versicherungen?“ „Ja Quistis, Versicherungen. Oder glaubst du, wir sind die einzigsten, die dann zu dem Fest geladen sind. Und das habe ich auch noch gar nicht mit zu gezählt. Wer soll den die ganzen Einladungen schreiben und unterschreiben und verschicken? Das muss ich auch noch machen. Freunde, Familie, Verwante etc. werden alle kommen. Ich habe mir Selphies Planung für das Fest schon durch gele­sen, und das obwohl ich gar keine Zeit dafür habe. Weil fremde Personen, Zivilisten Quistis, kom­men, muss alles Versichert und gesichert werden. Ich kann das unmöglich auch noch machen und ich will es auch keinem zumuten. Ich habe Seph gesagt, dass sie das alles ruhig machen kann, wenn sich die Lage entspannt und beruhigt hat.“ Quistis wollte ungern weiter darüber reden aber sie hatte Selphie versprochen ihr möglichstes zu tun. „Und ähm...was ist, wenn ich Selphie helfen würde. Ich weis was du sagen willst, ich habe auch viel zu tun aber so etwas könnte die Leute zu mindest für einen Abend von dem ganzen Stress ab­lenken. Und du mein lieber, könntest auch mal wieder etwas ruhe und spaß vertragen. Ich und Sel­phie organisieren das Fest und du brauchst dich um nichts zu kümmern. Und sollte was passieren übernehmen Seph und ich die volle Verantwortung.“ Squall ließ sich in seinen Sessel zurück sinken und sah Quistis an. Offenbar dachte er über das Ge­sagte von Quistis nach. „Ich habe mit dem ganzen Kram nichts zu tun? Ich brauch keine Aufsicht machen und nichts ja? Ich brauche es nur genehmigen und ein paar Sachen unterzeichnen und sonst nichts ja?“ Quistis nickte eifrig. Wieder sah Squall sie still an und schien gerade die Pro- und Contraseiten abzuwiegen. Quistis konnte deutlich sehen, wie Squall mit sich Kämpfte. „Oh man! Ja na gut von mir aus. Aber wehe mir kommt was zu Ohren oder ich muss am Ende doch für alles gerade stehen. Ich warne euch beide ausdrücklich... Ich stelle es als Projekt da. Irgendwie was mit Führungsüberprüfung oder so was. Wenn das schief geht, dann steht ihr für alles gerade. Ich halte mich daraus. Wehe Quistis. Ich reis euch den Kopf ab. Stress ist das letzte was ich mo­mentan noch mehr brauche. Dr. Kadowaki ist jetzt schon immer drauf und dran mich auf der Kran­kenstation zu behalten. Sollte etwas passieren, Quistis, ziehe ich euch zur Verantwortung und ma­che euch hinterher die Hölle noch mal richtig heiß.“ Wieder nickte Quistis eifrig und stand dann lächelnd auf und ging zur Tür. Bevor sie aber ging, drehte sie sich noch mal um. „Danke Squall.“ Dann verließ sie das Büro. „ICH MEINE DAS ERNST QUISRIS!!! WEHE MIR KOMMT WAS ZU OHREN, DANN KÖNNT IHR ETWAS ERLEBEN!!!“, schrie Squall ihr noch mal hinter her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)