Demon's life von abgemeldet (Nichts ist so, wie es scheint) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo … Das hier ist meine erste FF, und ich hab noch keinen Betaleser, also seid bitte gnädig. Viel Spaß, Bella Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Idee und einigen selbsterfundenen Charakteren, die erst später auftauchen. Ich verdiene hiermit (leider) kein Geld. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> „Tsss… Was glauben diese Freaks eigentlich, wer sie sind!“, fluchte Vernon, als er Harry grob zum Auto stieß, selbst einstieg und wartete, bis Harry seinen Koffer verstaut hatte. „Aber ich hab ja DIE Erlaubnis!“ Er lachte hämisch und kaum, dass Harry die Tür geschlossen hatte, brauste er auch schon los. Weg vom Grimmauldplatz 12, wo Harry die ersten zwei Tage zusammen mit Remus verbracht hatte. Es waren nur zwei Tage gewesen, doch es waren mir die schönsten, die er je hatte. Er Remus hatten sich von Anfang an gut verstanden, doch nun musste der Werwolf auf eine sehr wichtige Mission, die streng geheim war und die nur er erledigen konnte, hatte Dumbledore behauptet. Nach weniger als zehn Minuten waren sie Im Ligusterweg Nr. 4 angekommen. Vernon schloss auf und Harry schleppte seinen Koffer hinein. Auch wenn sich kaum etwas darin befand, war er trotzdem noch schwer. Er wollte gerade die Treppe zu Dudleys zweitem Zimmer hinaufgehen, in dem er seit der ersten Klasse wohnte, als sein Onkel mit zuckersüßer, ekelerregender Stimme meinte: „Aber wohin denn so schnell, Freak? Was willst du dort oben? Du kommst schön wieder herunter, gibst mir deinen Koffer UND VERSCHWINDEST GANZ SCHNELL IN DER KÜCHE UND MACHST ABENDESSEN!!“, brüllte er zum Schluss. Hilflos musste Harry zusehen, wie sein Onkel seine Sachen verbrannte, seinen Zauberstab, seine Bücher, seine Umhänge, einfach alles. Alles? Nein. Zum Glück hatte Harry Hedwig bei Hermine gelassen und den Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers verkleinert in seine Hosentasche gesteckt. Doch der Zauberstab … Das wertvollste seiner Ausrüstung hatte er verloren, an die lodernden Flammen des Feuers, welches Vernon im Garten entzündet hatte. Und, und das war das schlimmste, hatte Vernon seinen Feuerblitz, seinen ersten Besen verbrannt. Es hatte ihm in der Seele wehgetan, zuzusehen, wie die Flammen sich durch das Holz fraßen, nur Asche zurückließen. Gedankenverloren begann er, das Gemüse zu schneiden, das er für die Lasagne brauchte. Zwei Monate. Zwei Gottverdammte Monate durfte er bei diesen Magiehassenden Muggeln bleiben. Und Albus Dumbledore dachte nicht einmal daran, ihm zu helfen. Das war bei der Diskussion am Ende des letzten Schuljahres herausgekommen. *Flashback* „Aber, Sir! Sie hassen mich! Vernon hat mir mehrmals gedroht, mich umzubringen! Und … sie – sie schlagen mich!“ Es war das letzte Argument, das Harry einfiel. Warum konnte er nicht allein im Grimmauldplatz bleiben? „Harry, du weißt doch, der Blutschutz. Er muss erneuert werden. Das ist doch das, was dich so schützt!“ Ja, klar, vor Voldi schütze es ihn, aber doch nicht vor seinen Verwandten! „Und so ein paar Schläge haben noch niemanden umgebracht. Das bereitet dich auf Voldemort vor, der wird auch nicht gerade zimperlich sein! Ich werde dich da nicht rausholen, da der Blutschutz sonst nicht mehr wirkt. Du wirst wieder zu deinen Verwandten gehen, Punkt. Keine weitere Diskussionen!“ und damit drehte sich der weißhaarige alte Mann um und verschwand einfach im Haus, ließ Harry vor der Tür des Grimmauldplatzes stehen. Wenige Minuten später tauchte Vernon auf und schubste Harry zum Auto… *Flashback end* *~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~*#*~* Mittlerweile war eine Woche vergangen und es wurde immer schlimmer. Vernon weckte ihn jeden Morgen um halb sechs auf, damit er dem Mann die Hemden bügelte, das Frühstückrichtete und ihm die morgendliche Zeitung brachte. Dann bekam er einen ellenlangen Zettel in die Hand gedrückt, den er dann an einem Tag schaffen musste. Doch das war nahezu unmöglich. Immer wenn er es nicht schaffte, schlug ihn sein Onkel und er bekam nichts zu essen. Er war am verzweifeln, doch er schwor sich, sich nicht zu brechen lassen, sondern durchzuhalten, um sich am Ende zu rächen. An Dumbledore, der ihn dort nicht herausgeholt hatte, an seinen Verwandten, die ihm das antaten. Und so ließ er die Schläge über sich ergehen. Ron hatte sich nach der Aktion im Ministerium von ihm abgewandt, hatte überall herumerzählt, dass Harry Potter es nicht geschafft habe, Sirius zu schützen, dass der Black doch ein Verräter gewesen sei, dass Harry Ginny, Neville und die anderen gezwungen habe, mitzumachen. Da war bei Ginny die Sicherung durchgebrannt. Es war ihr egal gewesen, dass sie mitten in der großen Hallestanden, sie hatte ihren Bruder angeschrien, was er sich den denke, ob er nun völlig blöde sei und was das ganze sollte. Doch Ron hatte sich uneinsichtig gezeigt, auch als sich Hermine, Neville und Seamus auf Harrys Seite schlugen. Auf Rons Seite hatte sich lediglich Dean gesellt. Alle anderen sahen dem Spektakel schweigend zu und taten nichts. Auf einmal war Ginny ganz ruhig geworden, hatte bedächtig genickt und gesagt: „Weißt du was, Ronald, es ist eine Schande dich in der Familie zu haben. Ich bin sicher, dass Harry mich als Schwester besser zu schätzen weiß, als du. Hiermit trete ich aus der Familie Weasley aus und frage dich, Harry James Potter: Möchtest du mich, Ginevra Molly als deine Schwester akzeptieren?“ Unter den Schülern war ein Tumult ausgebrochen. Alle Reinblüter wussten, was dies bedeutete: Würde Harry „Nein“ sagen, wäre Ginny familienlos und somit geächtet, sagte Harry ja, war sie ein vollständiges Mitglied der Familie Potter. Harrys hatten zu strahlen begonnen. „Ja. Ich, Harry James Potter, akzeptiere dich, Ginevra Molly als meine Schwester. Willkommen in der Familie, Ginevra Potter.“ Lächelnd hatten sie sich umarmt, während Ron immer bleicher geworden war, zu zittern begonnen hatte und schlussendlich wütend aus dem Raum gestürmt war, Dean hinterher. Harry sah ihnen verächtlich nach. Tja, so etwas hätte er von Dean und Ron gewiss nicht erwartet. Nur blieb nun, da Ginny keine Weasley mehr war, das Problem der Unterbringung. Doch das übernahm Hermine und lud Ginny einfach ein, die Ferien bei ihnen zu verbringen. Ginny hatte dankend angenommen und war zufrieden in ihr Bett gekrochen. Man sah sie in den folgenden Wochen nie allein, meistens waren sie zusammen mit Neville, Seamus und Luna unterwegs. Harry musste lächeln als er daran dachte, wie erstaunt die Lehrer reagiert hatten, als Ginny am nächsten Morgen verkündet hatte, sie sei nun eine waschechte Potter und die kleine Schwester des Jungen-der-lebte. Es war sein einziger Trost, dass dort draußen noch jemand auf ihnen wartete, nicht auf den Jungen-der-lebte, sondern auf ihn, Harry James Potter. Und mit diesem Gedanken drehte er sich in eine bequemere Position und schlief ein. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> So, das war der Prolog, was am Anfang geschah. Ich werde versuchen, sobald wie möglich das nächste Kapi hoch zuladen sowie weitere Charaktere, doch versprechen kann ich (leider) nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)