aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 87: shousetsu 57 ------------------------ Ruki hatte es sich auf dem Boden im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Er war gerade dabei die Zeitung nach einer passenden Wohnung für sich und Masato zu durchsuchen. Takeru währenddessen saß am PC und ließ unentwegt Kopien von Anzeigen raus, die er nachher Ruki geben würde. "Hier ist auch was schönes... ist hier sogar ganz in der Nähe!", sagte der SuG Sänger und druckte es dem Älteren aus. Doch der fand wie immer was zu meckern. "Naja... es hat nur eine Dusche... und das Bad scheint zu klein für eine zusätzliche Badewanne!" Takeru seufzte. "Du findest auch immer was zum meckern Nori!" Ja, Ruki war da gerade sehr eigen! Die Wohnung sollte groß genug sein, so dass auch Koron viel herumlaufen konnte. Außerdem sollte sie in der Nähe eines Parks sein, damit man dort mit dem kleinen Hund hingehen konnte. Zusätzlich wollte Ruki ein großes Badezimmer mit Dusche und Badewanne und die anderen Räume sollten auch groß genug sein. Am besten noch irgendwo eine Fensterfront, an der man das Fensterbrett so ausbauen konnte, dass man sich zu zweit drauf setzten konnte. Dort würde er dann sicherlich immer mit Masato kuscheln. Er freute sich schon wirklich darauf. "Hoffentlich finden wir bald was. Ich will euch nicht noch ewig auf der Tasche sitzen!" Reita hatte sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und sah dem Treiben zu. "Wenn du weiter solche Wünsche hast, wirst du ewig hier bei uns wohnen", lachte der Blonde. "Oder du musst sie dir erst bauen lassen. Aber das macht nichts, ich finde es sehr antörnend wenn ich euch zwei Nachts höre, nicht wahr Schatz", fügte er immer noch lachend hinzu. "Du Depp", kam es von Masato der sich gerade an seinen Schatz angekuschelt hatte. Sein Gesicht hatte die Farbe eine reifen Tomate angenommen, als er Reitas Worte gehört hatte. "Wir finden schon noch etwas, was das Richtige für uns ist. Lass den Deppen reden", kam es von ihm an Ruki gewandt, bevor er diesen einen sanften Kuss auf die Wange drückte, genoss er es doch, dass Takanori nichts mehr gegen kleine Zärtlichkeiten hatte, auch in der Gegenwart seiner Freunde. "Ach Schatz das ist doch süß~ außerdem will ich auch nicht ewig mit dir in diesem Hochhaus wohnen", meinte Takeru leise, während er weiter suchte. Da konnte Reita schon mal Gift drauf nehmen! Hier würde er irgendwann mit ihm ausziehen! Ruki legte seufzend einen Arm um Masato, drückte ihn so ein Stück näher an sich. "Da findet sich schon was... außerdem seid ihr auch nicht gerade leise, wenn ich das mal sagen darf!" Nun grinste der Sänger. Wahrscheinlich schenkten sie sich in der Lautstärke eh nicht viel. "Schau mal Süßer... das hört sich gut an oder? Die Wohnung ist groß, hat zwei Badezimmer. Also ein großes normales und ein Gäste-WC. Außerdem kenne ich die Ecke! Da ist irgendwo auch ein Park. Ich weiß nur nicht genau wie weit der von der Wohnung dann entfernt ist. Die können wir uns doch mal anschauen. Oder was meinst du?", erzählte Ruki und drückte Masato den Ausschnitt in die Hand. Hoffentlich sah die Wohnung auch so gut aus, wie sie sich anhörte. "Das ist unsere Wohnung, wir dürfen laut sein", lachte der Bassist, "und gegen einen mitnächtlichen Chor habe ich gar nichts. Der kann ruhig öfter sein". "Hört sich gut an", kam es von dem Gitarristen der nur mit einem halben Ohr zugehört hatte, war es ihm doch einerlei, wo sie wohnen würden. Für Masato war es nur wichtig, dass Ruki sich dort wohl fühlte und er endlich mit ihm alleine sein konnte. Viel mehr genoss er es gerade Takanoris Nähe zu spüren. "Ai shite iru", flüsterte er seinem Sänger so leise ins Ohr, dass nur er es hören konnte. "Lass uns die Wohnung doch einfach mal ansehen", kam es laut von dem SuG Gitarristen der nur so getan hatte als ob er den Ausschnitt gelesen hätte. Ruki würde schon das Richtig für sie aussuchen, da war sich Masato absolut sicher. "Akira mach dich doch auch mal nützlich und schreib für die Beiden alle Nummern und Namen der Vermittler raus ok? Oder halt für die Leute bei denen sie sich melden müssen! Dann hast du auch was zu tun~" Takeru schaute seinen Mann an und lächelte dabei. "Würde uns allen wirklich helfen~" Seufzend stand Reita auf und ging zu dem SuG Sänger, legte vorsichtig seine Arme von hinten um seinen Geliebten. "Werde ich, wenn du nachher ganz lieb zu mir bist", flüsterte er Takeru ins Ohr, bevor er leicht hinein biss, war der Mann doch einfach zu verlockend für den Bassisten. "Bin ich nachher~ aber nun schreib bitte die Sachen auf ja? Dann kann einer der beiden da nachher anrufen~", hauchte Takeru, der es sichtlich genoss, gerade so verwöhnt zu werden. Trotzdem schob er Reita ein Stück von sich weg. "Los auf Schatz~" Vorfreude machte sich in den Bassisten breit, liebte er es doch den Kleineren so nahe sein zu können. "Ich liebe dich", flüsterte er noch bevor er sich die Utensilien nahm und begann alles fein säuberlich abzuschreiben, so dass Masato es auch nachher lesen konnte. "Verarsche mich nicht! Lies es dir nun erst mal durch Baby~", lachte Ruki. Wahrscheinlich zog Masato schon gedanklich mit ihm ein, aber da konnte er noch etwas warten. "Ich will deine Meinung auch wissen, nicht, dass es dir nachher eigentlich gar nicht gefällt, verstehst du?", fragte der Sänger leise und strich Masato eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wir sollten uns beide wohl fühlen... nicht nur ich", fügte er noch liebevoll hinzu, ehe er Masato sanft auf die Lippen küsste. Doch kurz darauf wand er sich schon wieder den Zeitungen zu. Ruki hatte ja recht und Masato wusste das ja auch, aber er konnte sich kaum auf solch banale Dinge in seiner Gegenwart konzentrieren. Der Gitarrist seufzte tief: "Hai", flüsterte er, bevor er sich dem Ausschnitt zu wandte. Aber er musste Ruki Recht geben die Wohnung hörte sich gut an. "Wir sollten sie uns wirklich einmal ansehen. Eigentlich hört sie sich zu gut an. Vielleicht gibt es da einen Haken. Wir sollten aufpassen Schatz", kam es nun ernst von dem Gitarristen. "Werden wir. Rufst du dann an, wenn Aki das alles raus geschrieben hat?", fragte der Gaze Sänger dann aber, als er seinen Freund wieder ansah. "Kai wird mir da auch sicherlich frei geben! Egal was für einen Termin du dafür ausmachst", fügte er aber nochmal lachend hinzu. "Ich freue mich schon so auf unsere eigene Wohnung.. wir müssen dann auch Möbel kaufen und Farbe für die Wände. Nur weiß wird das langweilig. Es gibt schöne orange oder gelb Töne. Also einfach warme Farben. Aber kein rot, das soll ja aggressiv machen." "Mache ich gerne, wenn du weiter suchst", lächelte der Gitarrist seinen Freund an. "Ich freue mich auch schon und das mit den Möbel schaffen wir auch noch. Ich weiß schon welches Bett ich will", flüsterte er Ruki ins Ohr, bevor er laut hinzu fügte "kein rot? Schade ich dachte an einer Seite ein richtig dunkles und die anderen einen helleren Farbton aber es muss nicht unbedingt sein". "Hm... solange das ganze Zimmer dann nicht rot ist! Das würde auch nicht gut aussehen. Aber eine Wand dann vielleicht... aber das können wir ja später entscheiden!", antwortete Ruki, während er sich eine neue Anzeige durch las. "Und was für ein Bett wünscht sich der Herr denn?.... och Koron nicht..." Anscheinend wollte der kleine Hund Aufmerksamkeit. Koron hatte tatsächlich die Frechheit, sich erst auf die Zeitungen zu legen und dann sein Herrchen solange abzuschlecken, bis er reagierte. Ruki hatte sich die Fellkugel nun auf den Schoß gesetzt und strich durch das Fell des Kleinen. "Was ist denn? Hunger kannst du nicht schon wieder haben! Und draußen warst du erst vorher mit Aki... willst wohl mal wieder Aufmerksamkeit nicht wahr?" "Ich will ein breites Bett, indem wir alle drei richtig viel Platz haben. Es muss stabil sein, denn es muss schon etwas aushalten können. Es muss einen ein Himmelbett sein, weil ich mit dir immer im Himmel bin und das Wichtigste. Es muss Stäbe haben, damit ich dich daran festbinden kann, so dass du dich nicht wehren kannst und ich dich so genießen kann wie ich es will", kam es mit leuchtenden Augen von dem SuG Gitarristen der seine Lippen befeuchtet hatte, machte ihn die Vorstellung eines wehrlosen Rukis doch mehr als nervös. Als Masato sprach, wurde Rukis Grinsen immer breiter. Na was da alles so raus kam. "So so.. du willst mich fest ketten... vielleicht mach ich das ja eher bei dir?", fragte der Gazette Sänger immer noch grinsend. Mit Masato würde ihm wohl nie langweilig werden. "Aber wenn du das so willst, dann werden wir auch so eins suchen~ und selbst wenn wir diesen Himmelbettbezug oder wie man das auch nennen will, selber dran machen müssen", meinte Ruki noch lächelnd dazu und kuschelte sich etwas an seinen Freund. Die Idee gefiel ihm wirklich sehr gut. Hoffentlich würden sie auch so eins finden. "Ich hab keine Lust mehr! Ich hab bestimmt jede Zeitung schon doppelt durch", begann Ruki zu jammern. Außerdem wurde ihm dabei auch langsam langweilig. "Rufst du mal dort an?" "Abwarten Schatz. Du weißt noch gar nicht, was ich alles mit dir anstellen will, wenn wir erst einmal alleine sind", erwiderte der Gitarrist seinem Freund. Fest zog er den Kleineren an sich. "Ich werde dich an deine Grenzen treiben und dir Dinge zeigen die du dir noch nicht einmal erträumt hast", versprach er Ruki leise und biss ihm sanft ins Ohr, bevor er sich von ihm löste und das Telefon zur Hand nahm um die leidigen Anrufe so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Ruki kicherte leise. Da hatte er sich ja wen ausgesucht! Müde blieb der Gazette Sänger auf dem Boden liegen, streckte dabei alle Gliedmaßen von sich. Etwas nachdenklich schaute der er an die Decke. Er und Masato in einer eigenen Wohnung. Eingerichtet wie sie es wollen und sie hatten dann ihre Ruhe. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf Rukis Lippen. Er konnte dann immer die Person um sich haben, die er liebte. Und er war nicht alleine. Weiter in Gedanken versunken streichelte Ruki durch Korons Fell, der es sich auf seiner Brust bequem gemacht hatte. Kurze Zeit später kam der Gitarrist mit einem Zettel voller Notizen zurück. "Schatz wir haben Glück. Die Wohnung, die du mir vorhin gezeigt hast, ist noch zu haben und wenn wir sie wollen, sollen wir sie uns in einer Stunde mal ansehen. Die Frau mit der ich sprach, war furchtbar nett und sie hat nichts gegen ein Pärchen, dass aus zwei Männer besteht", Masatos Gesicht leuchtete richtig. "Ich wollte sie zuerst anlügen, weil ich dachte, sie würde uns die Wohnung noch nicht einmal ansehen lassen, aber als sie erzählte, dass ihr Sohn vor kurzem mit seinem Freund zusammen gezogen und nun glücklich wäre, konnte ich es nicht mehr. Sie freut sich schon dich kennen zu lernen. Sie meinte dass du Glück hättest weil du mich hast. Ich wäre so ein netter Mann", sprudelte es aus dem Gitarristen, hatte er sich doch wundervoll mit der Vermieterin unterhalten. "Lass uns hingehen. Sie hat extra dem Pärchen das heute Morgen die Wohnung angesehen hatte noch nicht zugesagt. Sie meinte, wenn du genauso nett wärst würde sie uns lieber die Wohnung geben", strahlte Masato, bevor er Ruki den Zettel mit den Notizen in die Hand drückte. "Dass sind die Termine für die anderen Wohnungen, falls es mit dieser nicht klappt. Die Termine kannst du mit Kai dann abklären...aber Schatz, Wakashimatsu-san war so nett". Voller Eifer hatte sich der SuG Gitarrist zu seinem Geliebten gekniet. "Bitte Schatz, beeile dich. Ich möchte unbedingt die Wohnung sehen", bat er Ruki. Ruki ließ die Augen geschlossen, als Masato so voller Eifer zu erzählen begann. Schien ja wirklich nett zu sein diese Frau. "Dann sollten wir da mal hin oder?", flüsterte Ruki leise. Doch anstatt aufzustehen, legte er eine Hand in Masatos Nacken und zog ihn zu sich nach unten. Liebevoll fing er seine Lippen mit den Eigenen ein und bewegte sie sanft gegen seine. Nach kurzer Zeit fuhr er allerdings schon Masatos Lippen mit seiner Zunge nach, bettelte somit um Einlass, den er sich dann aber auch einfach nahm. Ruki wusste zwar, dass sie sich beeilen sollten und sein Gitarrist auch schon auf heißen Kohlen saß, aber das hatte er nun gewollt. Trotzdem wollte er ihn nicht solange warten lassen. Überrascht dass Ruki ihn nun küssen wollte war der Gitarrist einen Sekunde lang wie erstarrt, doch dann wurde sein Körper ganz weich und nachgiebig und er ließ sich den Kuss fallen. Auch wenn er unbedingt zu dieser Wohnung wollte, so war ihm der Kuss, den er von Takanori erhielt um so vieles wichtiger. Zärtlich erwiderte er den Kuss, drückte sich dabei enger an den GazettE Sänger. Als dieser die Vereinigung ihrer Lippen löste, seufzte er etwas enttäuscht auf, gab es für ihn doch nichts schöneres als den Kleineren so nahe zu spüren. Vorsichtig löste Ruki sich wieder von seinem Freund, gab ihm nochmal einen kurzen und sanften Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich Masato-chan...", flüsterte er leise, schob ihn dann aber ein Stück von sich weg und setzte Koron auf den Boden, damit er aufstehen konnte. "Hat die Frau auch was wegen Haustieren gesagt? Ich hab schließlich meinen Koron!" Als Masato die Worte hörte strahlte der Gitarrist vor Freude und Glück, konnte er es doch nicht oft genug hören, hatte er auch viel zu lange darauf gewartet. "Mou", kam es glücklich von ihm, nachdem er die erneute kurze Berührung ihrer Lippen genossen hatte. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als Ruki wegen Koron fragte. "Sie weiß, dass du Koron nie hergeben würdest, dass es uns nur mit ihm gibt und sie will uns trotzdem", versicherte der Gitarrist seinen Freund. "Lass uns jetzt gehen, sonst kommen wir zu spät und dann ist die Wohnung weg", bettelte nun Masato schien die Wohnung doch für die beiden einfach nur perfekt. "Na dann auf mein Süßer~", meinte Ruki lächelnd. "Wir sehen uns dann nachher~ und ich mach nachher dann auch die Sauerei weg!" Ruki lachte. Hier sah es wirklich schlimm aus. Überall lagen Blätter und Anzeigen. Schnell legte der der Sänger Koron noch die Leine um, zog sich Jacke und Schuhe an. "Ja ja lasst nur alles liegen. Takeru wird mich bestimmt gleich durch das Zimmer jagen, bis jeder Schnipsel ordentlich weg geräumt ist", lachte Reita, der es nicht ganz so ernst meinte. Doch fügte er dann mit einem liebevolles Lächeln hinzu "Geht schon, ich mach das schnell". "Danke Reita", lächelte Masato zurück, bevor er sich anzog und Ruki folgte. Draußen schnappte sich der Vocalist sofort dessen Hand und wartete auf den Aufzug. "Wäre echt gut, wenn das klappen würde. Die Frau scheint ja wirklich einen Narren an dir gefressen zu haben", grinste der Dunkelhaarige, während er schon mal eine Zigarette aus der Schachtel zog. Würde er wohl während dem Autofahren rauchen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als der Gaze Sänger seine Hand ergriff, liebte er doch jede kleinste Berührung des Mannes an seiner Seite. Glücklich folgte Masato Ruki, war mit seinen Gedanken schon dabei seinen Geliebten in der neuen Wohnung zu verführen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, war er seinen Wünschen doch so nahe wie nie zuvor. Erst die Aussage des Älteren riss ihn aus dem wundervollen Tagtraum. "Ich bin ja auch ein ganz Süßer", lachte der Größere darauf. Warum die Vermieterin ihn scheinbar so mochte, konnte er zwar nicht wirklich sagen, doch war dies letztlich einerlei. Als sie endlich beim Auto waren, drückte Ruki Koron seinem Freund in die Hand und setzte sich auf den Fahrersitz. "So.. wollte sie dann dort auf uns warten, oder wie hat sie sich das vorgestellt?", fragte der Sänger, während er auch schon los fuhr und dabei in Ruhe seine Zigarette rauchte. Die Adresse hatte er sich ja zum Glück gemerkt. Nur mit der Nummer war er sich nicht mehr ganz so sicher. Zum Glück hatte er den Zettel eingesteckt. Nachdem sich Masato neben Ruki auf den Beifahrersitz gemütlich gemacht und Koron auf seinen Schoß hatte, streichelte er das weiche Fell des kleinen Hundes. Kurz vergrub er sein Gesicht in dessen weiches Fell, gab ihn der Hund doch auch das Gefühl von Rukis Nähe wieder. "Sie wartet dort auf uns, dann haben wir Zeit genug uns die Wohnung anzusehen, hatte sie gemeint. Ich kann es kaum erwarten", gab der Gitarrist zu. Am liebsten hätte er jetzt Ruki geküsst, aber während der Autofahrt ging dies ja schlecht. So würde er warten müssen, bis Ruki parkte. Aber dann wollte er ein Kuss...einen Kuss der ihn vor Leidenschaft, die Luft zum Atmen nehmen sollte und er würde sich diesen holen. "Ach so ok... dann ist ja gut~", meinte Ruki lächelnd, ehe er den letzten Zug seiner Zigarette nahm und sie aus dem Fenster schnippte. Das ließ er nun allerdings erst mal auf. Genüsslich pustete er noch den Rauch Richtung Autodach. "So.. die Straße haben wir schon mal gefunden... Nummer...", nuschelte Ruki, kramte nun aber auch schon nach dem Zettel in seiner Tasche. Gut, also Nummer 16! Nach etwas längerem suchen hatten sie das Wohnhaus dann auch endlich gefunden. War ja wieder klar gewesen, dass sie aus der falschen Richtung gekommen waren! Schnell parkte Ruki am Straßenrand, stellte den Motor aus, ließ das Lenkradschloss einrasten und zog die Handbremse an. "Wir sind da Schatz! Und die Gegend ist auch wirklich schön.. schau dir das Haus an Baby... schon von außen ist es perfekt!" Masato schaute sich das Haus, auf das Ruki zeigte, genau an. "Das Haus ist schön, da hast du Recht. Schau du dich bitte nach den Mängeln um Schatz. Ich weiß, dass ich die immer übersehe. Rate mal warum ich immer in solchen Bruchbuden gehaust habe", lachte Masato auf. Aber es stimmte. Der Gitarrist sah immer nur das Schöne an einer Wohnung und erst wenn er eine Weile dort gewohnt hatte, stellte er die ganzen Mängel fest. "Schatz", flüsterte Masato legte seine Hand in Takanoris Nacken und zog diesen an sich. "Einen Kuss bevor wir gehen", keuchte er leise bevor er seine Lippen auf die des Sängers legte und sich nahm wonach es ihm gerade gelüstet. "Werde ich dann machen. Du kennst mich ja! Ich bin anspruchsvoll!", lachte Ruki, doch gab er einen überraschten Laut von sich, als Masato ihn so plötzlich zu sich zog und ihn küsste. Sofort erwiderte Ruki den Kuss und zog Masato noch ein Stückchen näher zu sich, doch löste er sich auch bald wieder von ihm. "Lass uns lieber gehen ja? Nicht, dass die arme Frau noch warten muss. Außerdem sind wir dann schneller wieder daheim und da kannst du mich solange haben wie du willst...", hauchte Ruki gegen Masatos Lippen, küsste ihn aber gleich nochmal sanft und liebevoll. In Masato hatte er wirklich sein persönliches Glück gefunden. "Hai", flüsterte SuG Member, doch genoss er es viel zu sehr in Rukis Armen zu liegen, als sein Augen plötzlich zu glänzen begannen wie bei einem Raubtier, dass kurz davor war seine Beute zu verschlingen. "Du hast Recht wir sollten gehen, denn ich will dich heute Nacht vor Lust und Verlangen unter mir winden sehen und das nur wegen meiner Küsse." Kurz fuhr der Jüngere mit seiner Zunge provokant über Rukis Lippen, bevor er sich von ihn abwendete, Koron auf den Arm nahm und ausstieg. "Komm schon Schatz, die Frau wo dort am Eingang steht muss Wakashimatsu-san sein", lächelte er Ruki zu und streckte ihm seine Hand entgegen, damit dieser sie ergreifen konnte. Ruki grinste breit. "Ob du das schaffst?", fragte er leise, allerdings stieg er dann aus und folgte seinem Freund, nahm aber wie immer seinen Hand in die Eigene. Freundlich begrüßte er die Vermieterin, nahm Koron nun aber lieber auf den Arm. Der Kleine sollte nicht gleich wieder überall herum schnüffeln, weglaufen oder irgendwas dreckig machen. Man wusste ja nie was in so einem Hundekopf vorging. Allerdings blieb Ruki nun nichts anderes übrig als zuzuhören, schließlich hatte Masato schon einiges mit der Frau abgeklärt. "Konnichi wa Masato desu", stellte sich nun auch auch der Gitarrist vor. "Wir haben vorhin miteinander telefoniert." "Einen hübschen Freund haben sie sich ausgesucht", lachte die Frau leise auf, nachdem sie die beide eine Weile gemustert hatte und kniff dem Gitarristen vertraulich dabei in die Wange. Leicht errötete der SuG Member. "Das finde ich auch", gab er leise zu, wobei er Ruki kurz voller Liebe ansah. Die etwa 50jährige Frau lächelte darauf nur, doch sah man es ihr an dass es ihr gefiel Masato so verliebt zu sehen. "Dann lassen sie uns mal in die Wohnung gehen, damit sie sich ein Überblick machen können". Mit diesen Worten öffnete sie die Tür und führte sie zu dem Aufzug. "Die Wohnung befindet sich im 4. Stock", erklärte sie den beiden Musiker, während sie auf den Lift warteten. Alles in den Fluren war sauber, hell und die Wände frisch in einem warmen Gelbton gestrichen und auch der Fahrstuhl machte den Eindruck, dass er regelmäßig gewartet wurde. So führte die Frau die beiden Männer zu der Wohnung und öffnete diese. Mit einer einladende Handbewegung lud sie die beiden Musiker einzutreten. "Das könnte ihr neues Reich sein", lächelte sie und trat etwas zur Seite. Aufgeregt zog der Gitarrist seinen Freund in die Wohnung, die einen kleinen aber hellen Flur besaß. "Meiner Meinung nach, der einzige Nachteil der Wohnung der Flur ist nicht sehr lang", gab die Frau zu, doch Masato fand gerade das gut. Für was brauchten sie einen langen Flur? Da würden doch eh nur ihre Garderobe und der Schuhschrank stehen und dafür reichte der Platz. Schweigend lief Ruki hinterher. Bisher war das Haus wirklich auffallend schön und sauber. Das gefiel dem jungen Sänger wirklich! Schließlich hatte er auch diesen Reinlichkeitsfimmel. Im Flur schaute er sich um. "Also ich finde das gar nicht schlimm. Ein kleiner Flur reicht vollkommen aus. Ich mein, wenn Koron mal schnell wohin muss, muss er nicht erst eine halbe Weltreise hinlegen, damit er die Leine holen kann.", meinte Ruki lächelnd, lief nun aber auch frecher weise einfach weiter in die Wohnung hinein und plötzlich war aus dem Inneren der Wohnung nur noch ein staunender Laut zu hören. Freudig sah Masato die ältere Frau an. Wenn Ruki schon einmal nichts gegen den größten Makel der Wohnung hatte...überrascht sah Masato in die Richtung, in die der sein Geliebter verschwunden war, als er dessen Laut vernahm. "Was ist denn Schatz", wollte er wissen und lief ihm eiligst hinter her und was er sah verschlug in dem Atem. Er stand in einem riesigen Raum, mit großen Fenstern, an denen eine Fensterbank angebracht war, auf dem sowohl Ruki als auch er bequem Platz darauf hätten. Der Raum war hell und die Wand nicht zu hoch, aber auch nicht so niedrig, dass man keine schöne Möbel aufstellen konnte. Der Boden hatte keinen Teppich aber dafür ein wunderschönes Parkett. "Die Wohnung hat Fußbodenheizung, so dass keine Heizkörper an den Wänden Platz weg nimmt und im Winter hat man immer warme Füße", lächelte die Frau. Masato lief zu seinem Sänger. "Der Raum ist perfekt, als Wohnzimmer, meinst du nicht?", flüsterte er dem Kleineren in dessen Ohr. "Hai.. und hier könnte man dann auch eines von Korons Körbchen hinstellen. Und natürlich eins dann ins Schlafzimmer! Aber auch die Spielsachen von dem Kleinen... und ein extra DVD Regal hätte hier sogar auch Platz", stimmte Ruki zu, während er sich an Masato lehnte. Der Gitarrist zog Ruki kurz an sich, entließ ihn aber gleich wieder aus seinen Armen, damit Ruki in den nächsten Raum konnte. Liebevoll lächelte Ruki, schaute dabei noch einige Zeit aus dem Fenster, ehe er einfach in die Küche lief. "Die Küche wäre ja eher perfekt für Kai, so groß wie die ist! Und die Einbauküche ist auch schön..." Am liebsten würde Ruki hier bleiben. Einfach jetzt und hier. Und das obwohl er nur zwei Räume bis jetzt gesehen hatte. Allerdings wand er sich dann an die Vermieterin. "Könnte man diese Küche eigentlich ausbauen, falls man zum Beispiel irgendwelche Möbel hat, die einfach nicht dazu passen? Also so dass man eine Neue einbauen kann?" Auch Masato gefiel die Küche, war sie doch richtig groß, aber auch nicht so, dass er sich darin verloren vor kam. "Schau mal Schatz, hier passt sogar eine große Essecke rein. Da könnten wir alle von GazettE und von SuG einladen und hätten trotzdem noch Platz", schwärmte der Gitarrist. "Außerdem ist sie sehr hell und alle Geräte sind auch vorhanden. Die Farbe gefällt mir auch", kam es von dem Jüngeren, der begann die Schränke zu öffnen um diese zu inspizieren. "Natürlich können sie hier alles ausbauen lassen was sie möchten und nur das behalten, was sie wirklich gebrauchen können", kam es lächelnd von der Vermieterin. "Die Küche hat eine Geschirrspülmaschine, die eigentlich für Küchen in Restaurants bestimmt ist. Ein Spülgang ist innerhalb von 5-10 Minuten fertig. Kann manchmal ganz nützlich sein. Der Herd hat ein Induktionskochfeld und der Umluftbackofen ist selbst reinigend und ist mit einem eingebautem Grill. Die Dunstabzugshaube hat übrigens auch Umluft. Eine Mikrowelle auch mit Grill ist natürlich auch vorhanden und dieser Gefrier- und Kühlschrankkombination hat einen Eiswürfelbereiter", führte die ältere Frau aus, während sie Ruki die einzelne Geräte zeigte. Masato hatte sich einfach hinter Ruki gestellt und sah diesem über die Schulter, damit auch er jedes Detail der Geräte mitbekam, hatte er doch vor hauptsächlich für sie zwei zu kochen. "Wow.. ich fühle mich in dieser Küche wirklich wie in der Zukunft! Alles so Hightech", lachte Ruki, verließ diesen Raum dann aber auch gleich wieder. Sein nächstes Ziel war das Badezimmer! Wenn das perfekt war, würde er der Frau alles bieten nur um in diese Wohnung ziehen zu können. Wirklich alles. Im Badezimmer drehte sich Ruki erst mal um seine eigene Achse. Er war erstaunt. In die Badewanne passte er sicherlich 3 mal rein und auch die Dusche konnte leicht von mehreren Personen genutzt werden. Außerdem war es geräumig und man hatte Platz. Aber es war auch nicht zu groß, sodass man von der Toilette bis zum Waschbecken einen Zug brauchte. Vor allem die Fliesen hatten es dem Sänger angetan. Sie waren in einem schönen eisblauen Ton gehalten und auf ihnen war jeweils ein Muster in einen etwas dunklerem Blauton. Vorsichtig strich er über den Fußboden, als ob er Angst hatte dass die Fließen durch bloße Berührung kaputt gehen konnten. "Wow", entfuhr es Masato. "Das ist ja riesig. Da passen wir zusammen rein Schatz", lachte der Gitarrist und strich über die Badewanne. Er sah sich schon mit Ruki zusammen in der Wanne liegen und war begeistert, als er ein paar Knöpfe an der Seite sah. "Nein, das ist doch nicht wahr oder?", fragte er die Vermieterin doch diese nickte nur. "Schatz ein Whirlpool. Ich glaube es nicht ein Whirlpool", freute sich der Gitarrist wie ein kleines Kind. "Und hier gibt es auch Bodenheizung?", wollte er noch wissen worauf die Vermieterin erneut nickte. "Die ganze Wohnung hat Fußbodenheizung", bestätigte sie noch einmal. Begeistert fiel Masato Ruki in die Arme. "Das Bad ist so toll Schatz", sprudelte es aus dem Größeren, der sich nicht ein bekommen konnte, Ruki wieder los ließ und nun selbst über die Fließen strich. "Ja das ist es wirklich... komm~ wir können hier nicht ewig drin stehen!" Breit grinsend lief Ruki wieder aus dem Badezimmer heraus, sah sich kurz um, ehe er einfach auf ein anderes Zimmer zuging. Kurzerhand öffnete er die Türe und schaute sich in dem Raum um. Er war groß und hell. Das perfekte Schlafzimmer. "Schau mal Darling! Hier würde sogar dein heiß geliebtes Himmelbett rein passen", rief Ruki zu Masato, während er aus dem Fenster sah. Hier konnten nicht mal Nachbarn rein spannen! Das war gut, dann musste sie nicht immer Jalousien oder Vorhänge zuziehen. "Und ein Körbchen für Koron...okay er schläft sowieso fast immer bei uns", kam es von Masato, der sich in dem Raum umsah. "Schatz. Eine Seite Rot., das wäre so toll", kam es von dem Größeren, der eine Tür aufmachte. "Wow Schatz, schau mal". Masato war sprachlos, aber er stand vor einem riesigen begehbaren Kleiderschrank. "Der ist ja der Wahnsinn. Da würde alles hineinpassen und wir hätten immer noch Platz", staunte der Gitarrist, der nun den Schrank betrat. "Boah Schatz, was für ein Spiegel", staunte der Größere. Als ihm etwas einfiel. "Schatz", schnell zog er Ruki zu sich. "Der Spiegel ist geil", raunte er diesem ins Ohr. "Da hätte ich schon eine Idee was wir hier machen könnten", fügte er rau hinzu, bevor er den Sänger kurz mit seiner Zunge über dessen Ohr fuhr. Breit grinste Ruki. "Ja, das könne man~ aber jetzt noch nicht~", schnurrte der Sänger, löste sich aber auch schon wieder von seinem Freund. Kurz sah er sich noch den Schrank an, lief dann aber auch wieder raus. "Sonst hat es nochmal zwei solcher Zimmer oder wie? Das kann man dann doch als Arbeitszimmer und Gästezimmer benutzen oder was meinst du Honey?", fragte Ruki dann wieder an Masato gewandt. Lächelnd sah er sich nochmal um, wandte sich dann aber an die Vermieterin. "Also.. die Wohnung ist wirklich perfekt! Es gibt hier nichts, was nicht gut ist... also was ist der Haken an der Sache? Der Preis? Irgendwelche Geister? Ein Fluch?" Die Vermieterin lachte leise auf. "Nichts dergleichen. Der Preis stand in der Zeitung und es gibt nur einen Haken an der Wohnung", begann die Frau. "Ich vermiete nur an Paare, von denen ich überzeugt bin, dass sie sich wirklich lieben. Liebt ihr euch wirklich?" Als die Vermieterin ihren "Haken" ausgesprochen hatte, legte sich ein sanftes Lächeln auf Rukis Lippen. Lieben? Und wie sie sich liebten. Liebevoll legte er die Arme um Masatos Hüfte und zog ihn zu sich. "Ich würde stark behaupten ja... er war bei mir in dem größten Tief meines Lebens, ist mir nicht von der Seite gewichen, egal wie meine Verfassung und Reaktionen waren. Er hat mir aus diesem Tief geholfen, mir wieder die Freuden des Lebens gezeigt. Und selbst als es mir wieder besser ging ist er nicht von mir gewichen. Er hat mir wirklich gezeigt was bedingungslose Liebe ist. Er hat immer gegeben und nie verlangt, dass er was bekommt. Und dafür liebe ich ihn. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt. Für ihn würde ich sogar meine Musik aufgegeben.", flüsterte Ruki sanft. Seine Stimme überflutete nur so vor Liebe und sein Blick sprach Bände, denn während er dies gesagt hatte, hatte er Masato nicht aus den Augen gelassen, ihn liebevoll angelächelt und angeschaut. Und selbst jetzt war sein Lächeln nicht verschwunden sondern immer noch präsent und so schnell würde es auch nicht verschwinden. Viel zu dankbar war er dem Jüngeren. Glücklich sah Masato seinen Liebling an, als er diese Worte von sich gab. "Ich liebe dich Nori. Ich habe und werde nie etwas von dir verlangen, gerade weil ich dich liebe. Du bist alles für mich. Du hast mir erst gezeigt, was wirklich Liebe ist. Bevor ich dich kannte, gab es für mich nur die Musik, für nichts anderes habe ich mein Herz geöffnet. Aber seitdem ich dich kenne, habe ich gelernt, dass es noch etwas anderes gibt, etwas was mich glücklicher und zufriedener macht, als ich es je in meinem Leben war. Du hast mir die Liebe gezeigt Nori, hast mich nie belogen, oder etwas von mir verlangt was ich nicht hätte erfüllen können und für all das ...nein eigentlich reicht es schon, weil es dich gibt, liebe ich dich und ich weiß ich werde es immer tun", erwiderte Masato, der ganz vergessen hatte, dass die Vermieterin dabei stand. So zog er den Kleineren näher an sich. "Ai shite iru", flüsterte er, bevor er den Sänger kurz aber voller Liebe küsste. "Ich liebe dich auch Masato... mehr als alles andere...", erwiderte Ruki den Liebesschwur und drückte Masato noch ein Stückchen näher an sich, ehe er den Kuss wieder aufnahm. Genießerisch schloss er die Augen, genoss es einfach Masato so zu spüren wie er es gerade tat, spürte er doch auch die ganze Liebe die sie für einander empfanden. Masato war wirklich der Mensch mit dem er sein restliches Leben verbringen wollte. Nie mehr wollte er ihn missen müssen. Alles Glück und alle Liebe die Masato in sich spürte, legte der Gitarrist in den Kuss den er erhielt und nun erwiderte. Der Größere hatte alles um sich herum vergessen, zählte doch nur noch der Mann in dessen Armen er gerade lag. "Wie schön", hörte plötzlich der Größer, der sich gerade wieder bewusst wurde, wo er gerade war. Nur widerwillig löste er sich etwas aus der innigen Umarmung, doch entließ er Ruki nicht ganz daraus. Glücklich sah er den Sänger noch einmal an bevor er sich der Vermieterin zu wendete. "Von mir aus, habt ihr die Wohnung", kam es von der Frau, die sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkel wischte. "Wohnung?", fragte Ruki verwirrt nach. Er hatte wirklich alles um sich herum vergessen. "Ah Wohnung", fiel es ihm dann aber doch noch wie ein Geistesblitz ein. "Wirklich? Sie wollen uns die Wohnung geben?", fragte er und er konnte ihr Glück kaum fassen. So schnell hatte er noch nie eine Wohnung gefunden. "Wann können wir einziehen? Oder anfangen Wände zu streichen?" Der Sänger war wirklich hin und weg. "Baby wir haben eine Wohnung! Unsere erste gemeinsame Wohnung Schatz!" Ruki strahlte schon fast so sehr wie sein Leader, konnte er es doch wirklich kaum fassen. Auch Masato konnte es kaum glauben. "Das ist so toll. Endlich können wir zusammen ziehen und Akira und Tak haben auch ihre Ruhe....und ich habe dich endlich nur noch für mich". In seinem Gesicht spiegelte sich die Freude und das Glück, jetzt würde es nicht mehr lange dauern und sie zwei waren endlich ungestört. Unwillkürlich zog Masato Ruki wieder eng an sich. "Bald Schatz, bald", kam es immer wieder von dem Größeren, bis er ein leise Lachen hörte und er sich wieder der Vermieterin zuwendete. "Hier habt ihr den Vertrag und sobald ihr unterzeichnet habt, bekommt ihr den Schlüssel", kam es von ihr. "Schatz, kannst du denn Vertrag durchlesen? Ich würde jetzt nichts verstehen", gab der Jüngere zu. Lächelnd nahm Ruki den Vertrag entgegen, las ihn sich nun auch gründlich durch. "Hm.. also wir dürfen bis Mitternacht feiern, aber dann müssen wir so leise sein, dass niemand belästigt wird.. verstehe ich das richtig?", fragte Ruki leise nach, worauf er ein zustimmendes Nicken erhielt. Glücklich lächelte er und unterschrieb auf dem Vertrag und drückte ihn danach Masato in die Hand. "Ich bin so glücklich Schatz... nun haben wir uns ganz alleine...", flüstere Ruki glücklich während er sich dabei an Masato schmiegte. "Endlich... du freust dich auch nicht wahr Koron?" Auch Masato unterschrieb schnell den Vertrag, bevor er diesen der Vermieterin wieder aushändigte. Mit einem Lächeln überreichte sie Masato den Schlüssel und ihren Mietvertrag. Überglücklich reichte der Gitarrist Ruki die Gegenstände. "Unser", kam es voller Freude von Masato, bevor er Ruki wieder an sich zog. "Am liebsten würde ich sofort Farbe und Möbel kaufen gehen, damit wir so schnell wie möglich einziehen können". "Nicht nur du Süßer... aber lass uns das lieber morgen anfangen.. jetzt fahren wir wieder zu den anderen beiden und vielleicht können wir ihnen heute auch nochmal die Wohnung zeigen.", flüsterte der Sänger glücklich, ehe er seine Lippen wieder auf die von Masato legte und ihn zärtlich zu küssen begann. Er war wirklich glücklich gerade. So sehr, dass er das gar nicht in Worte fassen konnte. Hier würden sie also die nächste Zeit ihres Lebens verbringen. Zusammen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis sich alle Freunde in Rukis und Masatos neue Wohnung einfinden konnten, hatten sie ja mit ihren Bands genug eigene Termine. Aber als sie gehört haben, dass die beiden endlich eine Wohnung gefunden hatten, waren sie alle bereit gewesen den beiden zu helfen. In den Tagen zwischen der großen Renovierungsarbeiten, hatten sich Ruki und Masato die nötigen Malerutensilien und die Farben besorgt. Auch genug zu trinken hatte sie geholt, wobei einige Kasten Bier darunter waren, aber auch alles mögliche an Antialkoholischem, sogar an Reitas Liveguard hatten sie gedacht. Später würden sie einen Lieferservices anrufen, damit ihre Helfer auch etwas in den Magen bekommen würden. Zu Masatos großer Freude hatte sich der GazettE Sänger dazu überreden lassen, eine Wand in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer rot zu streichen. Die Freunde hatten sich schon aufgeteilt, sich in den verschiedene Räume verteilt und strichen die Wände. Auch Ruki, der zusammen mit Masato im Schlafzimmer war hatte einen Pinsel in der Hand, doch konnte er sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren, lief doch Masato die ganze Zeit unruhig hin und her. "Danke Schatz", kam es heute bestimmt zum 100sten mal von dem Jüngeren der gerade mit dem Pinsel, so schwungvoll an der Wand entlang strich, dass bald mehr rote Farbe auf dem Boden war als auf der Wand. Nur gut dass Ruki darauf bestanden hatte, alle Böden vorher ab zukleben, so war dies nicht weiter tragisch. "Schatz, wenn du dich noch einmal bedankst, dann wird sie nachher wieder weiß!", meckerte Ruki leise. Allerdings drehte er sich dann zu seinem Freund und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. "Und nun halt die Klappe und passe auf den Boden auf!" Ruki war Feuer und Flamme und er wollte, dass diese Wohnung perfekt werden würde. Es sollte nichts verschmiert oder verkleckert sein. "Nein bloß nicht", kam es erschrocken von Masato, der sein Blick sofort senkte. "Es tut mir Leid", flüsterte er und erwiderte den Kuss nur zaghaft. "Ich passe auf", versprach der Jüngere, der sich nun anstrengte so gut wie nur möglich die Wand zu streichen. Der Gitarrist wurde immer hippelig, wenn er sich besonders freute und verhielt sich in seiner Freude dann oft wie ein Kind, aber Ruki damit nerven wollte er wirklich nicht. Verbissen machte er sich deshalb an die Arbeit und versuchte sich im Zaum zu halten, doch fiel es ihm unglaublich schwer. Leise seufzte Ruki. "Ach Schatz...", nuschelte er, legte seinen Pinsel ab und zog Masato in seine Arme. "Ich will hier einfach irgendwann mal fertig werden und.. es soll perfekt sein für uns! Ich will doch nur das Beste für dich mein Süßer... und die Wand wird auch rot bleiben. Das verspreche ich dir..", flüsterte der Sänger, ehe er seinen Geliebten wieder liebevoll küsste. "Und nun zieh nicht so ein Gesicht. Freuen darfst du dich ja!" Ein Lächeln legte sich auf Masatos Lippen. "Weißt du, ich bin gerade so glücklich...nein, eigentlich bin ich immer glücklich, wenn du bei mir bist. Aber im Moment...Ich liebe dich Schatz und ich würde überall mit dir wohnen wollen, selbst in der größten Bruchbude. Aber jetzt lass uns weiter machen, ich will nämlich auch fertig werden", antwortete, der Größere, der Takanori noch einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze gab, ihn kurz an sich zog und dann den Sänger von sich schob. Mit neuem Elan begann der Jüngere mit seiner Arbeit, während er leise Before I decay vor sich hin pfiff. "Hey hör auf die Konkurrenz zu promoten", lachte der Sänger, nachdem er erkannte was es für ein Lied war. Allerdings strich er dann in Ruhe weiter. "Das Rot ist wirklich schön.. war doch gut, dass ich dir das hier überlassen habe!" Bei ihm wäre es sicherlich nicht so gut gewesen, oder die Farbe wäre nicht passend gewesen. Aber so war es wirklich mehr als perfekt. "Wo kommt das Bett dann hin?" "Ich mag den Song...und die Lyrik", kam es mit hochrotem Kopf von dem Gitarristen, mochte er doch alles was aus Rukis Feder stammte. "Aber du hattest Recht, dass wir nicht alle Wände rot anmalen sollten, das würde uns erschlagen", antwortete er lieber auf das mit der Farbe doch dann sah er sich um und zeigte dann auf die gegenüberliegende Wand. "Dort. Ich liebe es, wenn Morgens die Sonnenstrahlen auf dein Gesicht fällt, dann siehst du wie ein schlafender Engel aus...mein schlafender Engel", fügte er flüsternd hinzu. Glücklich lächelte Ruki und küsste seinen Freund nochmal auf die Lippen. "Dann soll es dahin kommen...", flüsterte er, doch konnte er auch nicht verhindern, dass er etwas rot wurde. Nach kurzer Zeit war die rote Wand schließlich fertig. "So... sieht doch gut aus! Lass uns den Rest dann nun weiß malen", grinste Ruki stolz, und besah sich die Wand. Mit dem Weiß würde es sicherlich einen tollen Kontrast geben. "Ich wusste doch, dass ich mich in den richtigen Mann verliebt habe", kam es von dem Größeren. "Du machst meine Träume wahr. Arigatou Schatz". Doch dann besah er sich selbst die Wand. "Wirklich schön....weiß? Warum nicht, wir können ja dann ein paar Bilder oder so an die Wand hängen, damit sie dann nicht so kahl wirken", überlegte Masato laut, der seinen Geliebten von hinten umarmt hatte. Seine Arme waren nun um Rukis Bauch und seinen Kopf hatte er auf die Schultern des Kleineren gelegt. Leise seufzte er, war er doch mehr als glücklich. "Hai... das können wir machen~", sagte Ruki lächelnd. Liebevoll legte er seine Hände auf die von Masato, streichelte sanft darüber und sah lächelnd zu ihm. Währenddessen strich Kai mit Miyavi das Wohnzimmer. Wobei wohl eher Kai alleine strich, denn sein Freund fand es wohl besonders lustig ihm nur dabei zuzusehen und ihm Anweisungen zu geben. "Jetzt hilf mir doch endlich! Ich will das nicht alleine alles machen!" Wie oft hatte der junge Drummer das heute schon gesagt? Aber Miyavi war ja wirklich schlimmer als ein kleines Kind. "Aber du siehst so süß aus, wenn du arbeitest", kam es von dem Solokünstler, der nun auch seinen Pinsel in eine warmen Orangenton steckte. Doch anstatt die Wand damit zu streichen, malte er ein Mondgesicht, wie man solche als Kinder zeichnete, an die Wand. "Schau mal Kai...das bist du", lachte der Schwarzhaarige. Kai seufzte als er das Bild sah. "Kannst du dich nicht einmal benehmen?", fragte er, doch war ihm die Antwort sowieso schon klar. Wieso nochmal hatte er sich in den Solisten verliebt? Stimmt ja, wegen seiner Art. Doch die nervte gerade gewaltig! Takeru war ebenfalls im Wohnzimmer am streichen. War ja auch groß der Raum! Grinsend drehte er sich zu Miyavi und Kai um, lief auch gleich hin und klaute Miyavis Pinsel. Nachdem er ihn in die Farbe getunkt hatte, malte er noch einen Strich durch das Gesicht und einen Iro. "Und nun ist es Akira! Das sollte man für die beiden so lassen", lachte der kleine Sänger und gab nun aber wieder den Pinsel an Miyavi weiter, wobei er ihn aus versehen etwas anmalte. Miyavi lachte laut. "Trifft deinen Bassisten komplett", kam es unter prusten des größeren Musiker, als er die Farbe an sich bemerkte. "Takeru. Das bedeutet Rache", kam es gespielt verärgert von Miyavi, der schon den Pinsel quer über das Gesicht des SuG Sängers strich. "So jetzt trägst du das Nasenband", kam es zufrieden von dem Solisten. Überrascht blinzelte Takeru, während Kai nur den Kopf schütteln konnte. Doch dann begann der SuG Sänger zu lachen. "Wenn ich Reita bin dann... hm.... egal!", grinste Takeru und hatte schon Miyavi voll gemalt, ehe er lachend zu seinem Freund rannte. "Schau mal Schatz ich bin nun du", giggelte er, war aber auch schon wieder weg, da Miyavi ihm nach war. Überrascht sah der GazettE Bassist seinen Geliebten an doch war dieser schon verschwunden. Das Einzige was er festgestellt hatte war das Takeru voller Farbe war. Das konnte nur Miyavi gewesen sein und wie vermutet rannte dieser Pinsel schwingend an ihm vorbei. Sofort kletterte der junge Mann von der Leiter nahm nun auch seinen Pinsel zur Hand und lief den beiden hinterher, da wollte er mitmischen und Miyavi mal so richtig schön voll schmieren. Lachend rannte Takeru in die Küche, wo er sich hinter Chiyu stellte und grinste. "Beschütze mich vor dem", lachte er, als auch schon Miyavi in dem selben Raum auftauchte. Fiebend klammerte sich Takeru an seinen 'Retter', zog ihn mit sich herum, sodass Miyavi keine Chance hatte ihn nun wieder anzumalen. "Vor mir entkommst du nicht Takeru", lachte Miyavi. "Chiyu, geh zur Seite". Leise war nun auch Reita in die Küche getreten und legte seinen Finger auf seine Lippen um den anderen zu bedeuten, das sie leise sein sollten, wollte Yuji ihn doch gerade ansprechen, doch hatte er das Zeichen erkannt und so klappte sein Mund wieder zu. In diesem Moment fuhr Reitas Pinsel einmal über das Gesicht des vollkommen überraschten, singenden Gitarristen. Miyavi brauchte einen Moment bis ein lautes "He“ von ihm zu hören war. Schnell drehte er sich um und sah in das lachende Gesicht des Nasenbandträgers. "Siehst so viel besser aus Takamasa. Moderne Kunst", prustete der blonde Gaze Bassist. "Ich freue mich schon, wenn wir endlich hier einziehen können Honey...", flüsterte Ruki, als er das Lachen aus der Küche hören konnte. "Oh man was stellen die schon wieder an?", fragte er sich leise, entfernte sich von seinem Freund und lief ins Wohnzimmer, in dem er niemanden mehr vorfand. Auch Kai war den anderen aus Neugierde in die Küche gefolgt. Doch das hatte sich zum Nachteil raus gestellt, als Reita sich nämlich unter Miyavis Attacke weg gebückt hatte, hatte er die Farbe ins Gesicht bekommen. Nun saß er rittlings auf seinem Freund und verschonte keinen Fleck seiner Haut vor Farbe. Nicht mal Brust und Bauch. Ruki indes stand verwirrt in der Küchentür und sah sich die Schlacht an. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. So wurden sie doch nie fertig! Aber einerseits war es dann doch wieder lustig. "Jungs... ihr seid doch vollkommen bescheuert", lachte er, als er sah wie Takeru nach und nach die anderen anmalte. Masato der seinem Geliebten gefolgt war, sah diesem über die Schulter und fing an zu lachen. "Dass du mitten drin bist Tak, habe ich mir gleich denken können", nahm nun selbst einen Pinsel zur Hand rannte zu seinem Freund und fuhr mit der Farbe einmal über dessen Hinterteil. "Jetzt darfst du dich nicht mehr setzten", prustete er los. "Komm mach mit Nori", lachte nun auch Aoi, der Uruha am Arm hinter sich her zog, hatten diese doch auch wissen wollen, was sich in der Küche abspielte und schon hatte auch Ruki Farbe im Gesicht. Verwirrt blinzelte der Sänger als er plötzlich die Farbe im Gesicht hatte. "Na warte", knurrte er bedrohlich, doch war er schon auf Aois Rücken gesprungen und pinselte ihm so das Gesicht und den Hals voll. Vielleicht aus versehen noch ein paar Haare. Giggelnd rannte Takeru vor Masato weg, bis dieser ihn wieder eingeholt hatte. "Oh meine Hose.. egal, die kann man sicherlich noch so gebrauchen!", lachte er, war aber schon drauf und dran den Größeren aus Rache vollzumalen. "Aber ihr seid nicht so toll wie ich! Ich bin jetzt ein selbsternannter Reita-Cosplayer", grinste er breit, während er Masato verschiedene Muster ins Gesicht malte. "Iiiih Uruha tut doch was. Hilf mir und rette mich vor unserem Sänger", lachte der Rhythmusgitarrist der versuchte Ruki abzuschütteln, was ihm aber nicht gelang, so konnte er nicht sehen, das Yuji dem Gaze Leadgitarristen seinen Pinsel über die Nase gezogen hatte und nun weg lief um sich hinter Chiyu zu verstecken. "Der wird dir nicht helfen! Die Rache ist mein!!", lachte Ruki breit grinsend, machte auch in aller Herzensruhe weiter. Tja, da war Aoi wirklich selber Schuld gewesen! "Ich will nicht mehr, lass mich los", jammerte der schwarzhaarige Gaze Gitarrist, dem es aber in Wirklichkeit Spaß machte, dass es mal nicht so ernst bei der Arbeit zuging. Sobald er die Möglichkeit erhalten würde wäre der Sänger dran, schwor er sich und hoffte das dieser sich bald erbarmte, damit er zum Gegenangriff starten konnte. "Nee nee du willst mich dann nur angreifen. Lass mal gut sein", lachte der Sänger. Man sollte wirklich nicht meinen, dass sie hier alle erwachsene Männer waren. Aber schließlich war man noch oft genug erwachsen. "Hm... ich glaub aber dass du langsam zu voll bist um weiter an dir herumzumalen...." Schnell sprang Ruki von seinem Opfer runter, rannte vor ihm weg und heftete sich nun von hinten an Chiyu, den er nun begann vollzupinseln. Jetzt sah Aoi seine Chance gekommen. Sofort sprintete er dem Sänger nach, zog Ruki etwas von Chiyu weg und fuhr mit seinem Pinsel über das Gesicht des Sängers. "So gefällst du mir viel besser", lachte der Bandälteste von GazettE. "Wah nein Aoi! Hilfe~", rief Ruki der sich nun aber mit aller Kraft versuchte von Aoi los zumachen. "Geh weg du Saitenzupfer!", jammerte er leise. "Masatooo~ rette mich!" Miyavi hatte es in der zwischen zeit geschafft von Kai zu lösen und hielt diesen nun fest, damit Reita den Drummer etwas verschönern konnte. Das der Gaze Bassist dabei aber mehr Farbe auf den Solokünstler verteilte, als auf seinem Leader schien der Solist nicht zu bemerken. "Lasst mich los~", jammerte der Gazette Leader bestimmt zum 20sten Mal. Denn auch immer wieder beschmierte Reita ihn und Miyavi konnte wie immer seine Finger nicht bei sich lassen. Aber das war ja auch schon fast wieder normal. "Ihr müsst den Bandraum putzen! Ich verspreche es euch! Hört auf~" "Nein Reita, mach weiter", lachte Miyavi. "Dann habe ich nachher in der Badewanne was zu tun um dich wieder sauber zu bekommen. Nur Schade, dass du Kleidung an hast", raunte er dem GazettE Drummer ins Ohr. Worauf Reita der Aufforderung nur zu gern nach kam. "Sauber machen kann Takamasa alleine. Ich bin nur sein Werkzeug", lachte der blonde Bassist. "Nein! Na warte! Du wirst heute Abend gar nichts zum Sauber machen haben! Das schwöre ich dir Taka", grummelte der Gazette Leader, schaffte es aber immer noch nicht sich zu befreien. "Aki ich schenke dir was... aber hör auf!" In dem Moment kam Miyavi die Idee. Schnell schob er Kais Shirt nach oben. "Neue Angriffsfläche für dich", lachte der Solist, worauf sich Reita nur zu gern einließ. "Was willst du mir den schenken?", fragte er den Drummer, ohne aufzuhören ihn mit Farbe zu beklecksen. "Wa- oh mein Gott das ist kalt! Niiiicht!", rief Kai laut, während er begann zu strampeln und sich zu wehren. Das war einfach zu viel, vor allem da es auch noch kitzelte. "Bitte.. alles.. was du willst... aber hör auf bitte", lachte er, während frecher weise auch ein paar Lachtränen seiner Schläfe hinab tropften. "Bist aber ein miserabler Cosplayer", lachte Masato, der versuchte dem Pinsel zu entkommen, aber nicht wirklich eine Chance hatte, war der SuG Sänger doch einfach zu schnell. "Ach! Du bist da auch nicht besser! Ich könnte ihn perfekt machen. Mit allem drum und dran. Ich kenne ihn besser als ihr alle! Ich könnte ihn so gut cosplayen, dass ich sogar die richtige Intimfrisur hätte!", beharrte Takeru, während er lachend weiter malte. So mochte er die Arbeit wirklich! Sofort erschlaffte Masato. "Iiih, ne lass mal. Das will ich gar nicht wissen", kam es entsetzt von dem SuG Gitarristen. Breit grinste Takeru. "Tja.. also bin ja wohl immer noch ich am besten oder? Ihr kommt da gar nicht an mich ran", giggelte er, allerdings hatte er nun auch keine Farbe mehr am Pinsel. "Oh..." "Glaube mir einen Reita Cosplayer würde ich nie werden wollen und nachdem was du eben gesagt hast erst recht nicht mehr", kam es von Masato der einfach das Bild einer verrückten Intimfrisur, so a la halber Irokese, wie auch immer die hielt, nicht mehr aus seinem Kopf bekam...oder etwa ganz rasiert? Masato schüttelte sich. "Ich will es nicht wissen...ich will es nicht wissen", kam es von ihm der sich suchend nach Ruki umsah, damit dieser ihn von dem Bild erlöste. Takeru grinste breit. "Tja! Aber das musst du auch nicht. Ich hab ja meinen richtigen Aki",kicherte er leise, stellte sich nun hinter seinen Freund. Vorsichtig schob er ihm das Oberteil am Rücken hoch, verpasste ihm erst kleine Küsse, bevor er groß 'MEINS' drauf schrieb. Sofort war Masato bei seinem Geliebten und stellte sich schützend vor ihm. "Genug jetzt", funkelte der SuG Gitarrist den GazettE Gitarristen an, bevor er wieder lächelte. "Genug mit dem Spaß. Es reicht, okay Aoi?" Der Gaze Gitarrist nickte. "Schon gut. Ich wollte nicht zu weit gehen". "Schon okay, vergessen wir es", lächelte Masato, klopfte dem anderen Mann kurz auf die Schulter bevor er Ruki in den Arm nahm. "Woah, Masato ist ja wie eine Löwin, die auf ihr Junges achtet", lachte Yuji, der die Szene beobachtet hatte, worauf die anderen drei lachen musste. "Aufhören Jungs", lachte Masato laut. "Ruki und ich werden jetzt das Essen bestellen und dazu brauchen wir etwas Ruhe", kam es laut genug, dass die anderen wirklich zur Ruhe kamen. Miyavi, ließ Kai Shirt los, drehte den Drummer aber und näher sich ihm. "Ich freue mich darauf, dich nachher sauber zu machen", flüsterte er dem Kleineren ins Ohr, bevor er Yutaka an die Hand nahm und abwartend zu den beiden neuen Wohnungsbesitzer sah. Reita hatte den Pinsel fallen gelassen, als er die kalte Farbe auf sich spürte. Hatte er bei den Küssen die er erhalten hatte schon aufgehört Kai weiter voll zu malen, drehte er sich nun zu seinem Sänger um. Fest zog er den SuG Sänger an sich. "Du bist meines", lächelte er bevor auch er sich mitsamt seinem Geliebten zu Ruki und Masato begab, die nun endlich telefonieren konnten, damit alle etwas in den Magen bekamen und sie den Rest des Tages mit neu gewonnen Kräfte die Wohnung weiter renovieren konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)