aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 48: shousetsu 29 ------------------------ Ausnahmsweise ein Vorwort :) Zuerst einmal hoffe ich, dass es mit den Gesprächen nicht ganz so unübersichtlich wird, bei dem wer was zu wem sagt. Die Jungs sind nun mal in einer Bar und da redet man durcheinander. Zum anderen, in der Zeit in der die FF handelt, war Mitsuru noch der Drummer von SuG! Genug der vielen Reden. Viel Spaß beim lesen :) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Stunden vergingen wie im Flug und die beiden Männer standen nun auf dem Parkplatz. "Tak, ich werde vorgehen, damit die Jungs nicht merken, dass wir zusammen gekommen sind. In ein paar Minuten kommst du nach. Ist das ok für dich?", liebevoll sah Akira seinen Geliebten an. "Klar.. ich werde dann einfach reinkommen, wenn wir komplett sind. Masato kommt doch eh gerne zu spät!", sagte er lächelnd, gab Reita nochmal einen Kuss auf die Lippen. "Bis nachher dann ja?" "Okay Süßer und verrate dich nicht. Ich werde dir dann schon ein Zeichen geben und dann kommst du zu mir", erwiderte der Ältere, vertiefte aber den Kuss nicht. "Ok..", nuschelte der kleine Sänger. Wenn er ehrlich war, dann war er wirklich nervös gerade. Hoffentlich würde alles so laufen, wie die beiden es geplant hatten. Schnell ging der Bassist ins Red Moon, ohne sich noch einmal um zudrehen. An einem hinteren Tisch sah er Yuji und Mitsuru sitzen. Kurz winkte er den beiden zu, bevor er sich an den Tisch setzte, an dem schon Ruki saß. "Hi, hast du es bekommen?", fragte er gleich den Sänger. "Oh hallo Akira. Ja danke mir gehst gut und dir?", begann der Sänger mit etwas kratziger Stimme. Kurz wühlte er in seiner Jackentasche, drückte dem Bassisten dann eine kleine Schatulle in die Hand. "Da hast du sie. Ich hab deswegen den ganzen Nachmittag in der Stadt verbracht! Nur weil der bescheuerte Juwelier so versteckt ist!", murrte er leise, als er kurz husten musste. Es war nicht zu übersehen, dass der Vocal krank wurde. Er hatte einen dünnen Schal um den Hals gewickelt und eine Packung Halsbonbons vor sich liegen. Hoffentlich würde er sich nichts einfangen! "Danke du bist der Größte", erwiderte der Bassist und drückte kurz den Sänger vor lauter Freude fest an sich. Als er den Vocal los ließ öffnete er die Schatulle und öffnete die Schachtel. Vorsichtig hob er die Kette aus dem Kästchen und drehte sie langsam in seiner Hand. Als er die Gravur las, umspielte ein Lächeln seine Lippen. "Hi, was hast du den da?", fragte ihn eine vertraute Stimme und Reita erschrak. Schnell legte er die Kette wieder zurück und verschloss das Etui. "Nichts weiter Aoi. Na wie geht es den meinem Lieblingsgitarristen?", lachte der Bassist dann. "Lass das mal nicht Uruha hören, wenn du noch weiterhin glücklich leben willst", erwiderte der Schwarzhaarige trocken und setzte sich zu den beiden an den Tisch. Kurz sah er den Vocal an, der gar nicht gut aus sah. "Wäre es nicht besser, wenn wir das hier absagen und du gehst nach Hause? Du siehst richtig beschießen aus", kam es besorgt von dem Gitarristen. Ein Schreck fuhr den Bassisten durch die Glieder, wenn Ruki jetzt gehen würde, wäre alles umsonst gewesen. Etwas sauer funkelte Ruki den Gitarristen an. "Danke ich weiß wie ich aussehe!", gab er verstimmt von sich. "Du wütest aber auch nicht besser aussehen, wenn du den ganzen Tag nichts isst, quer durch die Stadt rennst und die ganze Zeit fast kotzen musst! Aber da ich ja ein so guter Freund bin, bin ich extra für unsere Akira hergekommen.. naja habe mich her gequält!", murrte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wusste selber, dass es bescheuert war, aber er konnte sich denken wieso Reita alle versammelt hatte. Oder wieso sonst sollte er eine Kette mit Schmetterling kaufen, wenn doch die einzige Person die er mit Schmetterlingen verband Takeru war. Nach kurzer Zeit kam auch Uruha und Kai, der Miyavi im Schlepptau hatte, herein. Sie unterhielten sich über irgendetwas, als sie an den Tisch kamen. "Na Jungs? Alles- woah siehst du scheiße aus Kleiner!", sagte Uruha und schaute den kleinen Vocal an, der das aber nur mit einem bösen Blick quittierte und das halbe Gesicht nun in seinem Schal versteckte, da er auch niemanden anstecken wollte. Auch dem Drummer war aufgefallen, dass Ruki kränklich aussah, aber nach dessen Reaktion, wollte er wohl nicht darauf angesprochen werden. Deswegen begrüßte Kai alle und setzte sich dann neben Ruki da es wohl der Rest mied sich neben den Jüngeren zu setzen. Hoffentlich wurde er nicht krank. Takeru war einige Minuten nach dem Bassisten in die Bar gegangen und hatte sich sofort zu seinen Jungs gesetzt. Er hatte so getan, als ob er die Gazette Jungs nicht gesehen hätte, da diese doch ein Stück weiter weg vom Eingang saßen. "Hey ihr~ wie geht es euch?", fragte er gleich, begrüßte beide kurz und setzte sich dann auch. "Der Rest ist noch nicht da oder wie?" Gut gelaunt kam Miyavi hinter Kai in das Red Moon geschlendert, als er Takeru und die anderen beiden SuG Members sah. Freudestrahlend lief der Gitarrist auf Takeru zu. "Na Kleiner. Schön dich hier zu sehen", der Größere umarmte den Sänger kurz, bevor er auch Yuji und Mitsuru begrüßte. "Ich treffe mich hier mit GazettE, wollt ihr euch nicht zu uns setzten? Das wird bestimmt lustig", fragte der Schwarzhaarige. "Eigentlich keine schlechte Idee", erwiderte Yuji. "Schließlich sind wir ja alle beim selben Label und da könnten wir uns auch privat einmal besser kennen lernen." Auch Mitsuru war von Miyavis Idee mehr als angetan. "Komm Tak, lass uns zu den anderen gehen. In einer größeren Gesellschaft macht das Feiern doch viel mehr Spaß. Außerdem würde ich mich gern etwas mit Kai-san unterhalten. Du weißt ja was ich von seinem Drumspiel halte", fügte der SuG Schlagzeuger freudig hinzu. "Oh hi Miyavi!", gab Takeru von sich, doch entgleisten ihm etwas die Gesichtszüge bei dessen Vorschlag. //Was? Nein das geht doch nicht! Nein Mitsuru schau mich nicht so an!//, dachte er, versuchte stark zu bleiben und abzusagen, doch das ging nicht. "Mir egal können wir natürlich auch machen.", sagte er statt seinen 'Nein ich will mit euch feiern'. Langsam lief er den 3 Jungs hinterher und holte Chiyu dazu, der gerade gekommen war. Als sie am Tisch der Anderen angekommen waren, schaute er Reita mit einem 'Ich trage dafür keine Schuld also hab mich weiterhin lieb'-Blick an und setzte sich auf einen freien Platz. //Noch mehr Leute.. wehe sie sagen nun auch etwas! Vor allem du Miyavi!//, dachte der Gazette Vocal genervt. Sobald das hier alles fertig war, würde er erst einmal schlafen! Lange schlafen. Das war schon mal sicher! Als Miyavi den GazettE Sänger sah, war er mehr als besorgt. Der Schwarzhaarige beugte sich über seinen Geliebten, da dieser ja neben dem Vocal saß und fühlte Rukis Stirn, der gerade mit seinem Leader in eine Diskussion verstrickt gewesen war, da auch dieser das selbe Anliegen hatte wie wohl auch der Solist. "Das sieht gar nicht gut aus. Bis du dir sicher dass du das durch hältst. Ich glaube du hast Fieber" beunruhigt sah der Solosänger Ruki an. "Leute! Ich schaff das schon! also lasst mich jetzt!", gab er einfach nur patzig von sich, nippte an seinem Tee, den Kai extra hatte für ihn kommen lassen. "Naja... aber wenn es gar nicht mehr geht sagst du es ok?", mahnte Kai. Entgeistert sah Reita seinen Takeru an. Was sollte das den? Das passte gar nicht in seinen Plan. Aber jetzt war es zu spät. Dann musste es halt so gehen. Doch gab er sich fröhlich und unbekümmert. "Hi Leute, hat euch Miyavi wieder einmal abgeschleppt?", grinsend sah er die SuG Members an. Auch Aoi begrüßte die Neuankömmlinge herzlich, besah sich dann aber Miyavi. "Willst du unserer Bandmama Konkurrenz machen", lachte er aber dann, worauf Miyavi ihm einen giftigen Blick zuwarf. Auf Aois Kommentar schaute nun auch der GazettE Drummer zu dem Rhythmusgitarristen. Leise brummelte er irgendwas von wegen 'nicht Bandmama' und schaute dann zu Reita. "Gibt es einen besonderen Anlass wieso du mit uns was trinken gehen wolltest?", fragte er. Auch Takeru konnte sehen, dass es dem Gazette Vocal nicht gut ging, aber da dieser jetzt schon so gereizt regierte, wollte er ihn darauf lieber nicht ansprechen. Wieder sah er kurz zu seinem Geliebten, sagte aber nichts weiter. "Wo bleibt eigentlich Masato?", fragte er verwirrt in die Runde. Masato kam gerade die Tür herein und sah sich verwundert um, saßen doch die SuG Mitglieder zusammen mit den Members von GazettE und Miyavi an einem Tisch. //Was hatte das den zu bedeuten?//, ging es dem Gitarristen irritiert durch den Kopf. "Gomen, aber mein Auto ist nicht angesprungen", kam es abgehetzt von dem jungen Mann der sich einen Stuhl bei zog und sich neben Takeru setzte. "Ja klar", kam es ungläubig von Mitsuru, wusste er doch, dass Masato sich erst vor kurzem einen neuen Wagen zugelegt hatte. "Wenn du mir nicht glaubst, soll ich dann ein Entschuldigungsschreiben von meiner Mami zur unseren nächsten Probe mitbringen?", fragte der Gitarrist belustigt nach, worauf der SuG Drummer ihm nur einen Vogel zeigte. "Was ist hier los?", flüsterte dann Masato dem SuG Sänger ins Ohr. Doch bevor dieser antworten konnte, erhob Reita das Wort. "Ihr wundert euch vielleicht, warum wir hier alle zusammen sitzen und eigentlich wollte ich es auch erst später erzählen...", der Bassist machte eine kurze Pause und sah besorgt auf den Gaze Vocal. "Jap bring das mit", lachte nun auch Chiyu, schaute dann aber verwirrt zu Reita. Wollte der nun eine Rede halten? Fehlte ja nur noch das Glas, auf das er mit dem Messer schlug, damit auch alles still wurde. Aber das wurde es auch so. "Kommst du bitte Tak", kam es glücklich von dem Schwarzblonden und winkte ihn zu sich. Schon als Reita begonnen hatte, wusste der SuG Vocal was nun kommen würde. Schlagartig wurde er nervös. Genauso nervös stand er dann auf, fiebte leise als Reita ihn auf seinen Schoß zog. "Magst du es unseren Freunden erzählen?", fragte dieser leise seinen Freund. Sofort wurde Takeru knallrot und brachte keinen Ton mehr raus. Peinlich berührt versteckte er den Kopf in Reitas Halsbeuge, hörte nur noch wie ein entzückter Laut von Uruha kam und dieser sofort mit Kai zu tuscheln angefangen hatte, wie die Klatschweiber auf dem Markt. Den meisten war nun eh schon klar worum es ging, doch wartete jeder artig auf das Geständnis. Der Gazette Vocal allerdings hörte nur halb zu. Der Tee hatte das genaue Gegenteil bewirkt als er eigentlich sollte. Nun war ihm noch elender zumute als vorher. Kurz schloss er seine Augen, versuchte sich so zu beruhigen und das immer stärker werdende Übelkeitsgefühl zu ignorieren und zu unterdrücken. Der Gaze Bassist musste schmunzeln, als er Takeru so verlegen sah. "Dann werde ich es euch erzählen. Takeru und ich...wir ... wir lieben uns und sind schon seit einer Weile ein Paar. Wir wollten es euch heute sagen und ein wenig feiern. Und...ich wollte mich bei Ruki bedanken", liebevoll sah der Schwarzblonde seinen Freund an. "Den ohne ihn wären wir wegen meinem Sturkopf heute noch nicht zusammen". Liebevoll strich er dem GazettE Sänger über die Haare, bevor er Takerus Kopf zu sich drehte und ihn in einen liebevollen Kuss zog. Uruha war wirklich hin und weg von den beiden. "Und wie lange läuft das nun schon? Hach ihr seid ja so süß zusammen! Das hätte man nie erwartet. Wie seid ihr zusammengekommen?", fragte er den Bassisten sofort ein Loch in den Bauch. Er konnte nicht abstreiten, dass er neugierig war, aber es war einfach auch zu süß. "Nicht der Rede wert.", nuschelte der Gazette Vocal leise, lächelte aber glücklich. Dann war die ganze Mühe wenigstens nicht umsonst gewesen. "Und so hast du wenigstens nicht umsonst gelitten Masato!", lachte er leise. Reita hatte schon einen ganz schönen Schlag drauf, das hatte der SuG Gitarrist auch zu spüren bekommen. Glücklich schmiegte sich Takeru an Reita und lächelte vor sich hin. Immer noch war er rot im Gesicht, doch ließ dies langsam nach. Als Uruha die ganzen Fragen zu stellen begann musste er grinsen Da war einer wirklich neugierig. Auch Reita lächelte, als er die ganzen Fragen hörte. "Naja angefangen hatte es bei der 10th Anniversary. Da warst du doch dabei, aber ich habe es Takeru nicht leicht gemacht und ohne Ruki...er war immer da wenn ich ihn gebraucht habe" Wieder sah der Bassist seinen Freund dankbar an, als ihm etwas einfiel. Der Schwarzblonde reichte plötzlich Masato die Hand "Entschuldige für den Schlag, aber ich werde verrückt wenn irgendjemand Tak anfasst". Erneut sah Reita den SuG Vocal an: "Ich liebe dich und du gehörst nur mir", flüsterte er leise, bevor er Takeru erneut küsste. "Ihm tut bestimmt jetzt noch alles weh wegen dir Aki~", kicherte Ruki und nahm Todes mutig noch einen Schluck von seinem Tee. Vielleicht würde er doch noch etwas helfen. Doch das tat er nicht. Kurz musste er husten und das Übelkeitsgefühl wurde immer schlimmer. Wenn er jetzt nicht hier weg kam, würde er sich auf Kais Schoß übergeben, und das wollte er nicht! Schnell stand er auf, kämpfte sich an ihrem plappernden Gitarristen vorbei und rannte, mit der Hand vor dem Mund, auf die Toilette. Gerade noch rechtzeitig hatte er es geschafft, denn kaum stand er in de Kabine drin, musste er sich übergeben. Und das war nicht sehr angenehm, da er kaum was im Magen hatte und nun das meiste Galle war. "Schon ok, nur mach Takeru glücklich, sonst bekommst du doch noch Ärger mit mir", erwiderte Masato, der sich sein Kinn rieb, war doch die Erinnerung an diesen Abend wieder präsent in ihm. Der Schwarzblonde nickte "Ich werde es versuchen" antwortete er, bevor der Bassist sich wieder Takeru zuwendete. "Ich werde alles versuchen, dass du genauso glücklich bist, wie ich es mit dir bin", flüsterte er bevor Reita mit seinem Finger zart über die Wange des Silberhaarigen fuhr. Als Kai den kleinen Vocal so rennen sah, war ihm klar, dass es ihm nun nur noch schlechter ging. Kurzerhand machte er sich von Miyavi, der ihn im Arm hatte, los. "Ich gehe zu Nori..", sagte er zu seinem Geliebten und lief dann dem Sänger nach. //Ok... also doch Bandmama...//, dachte er und seufzte leise. In der Toilette angekommen lief er zu Ruki und strich ihm kurz zärtlich über den Rücken. Sagen konnte er dazu groß nichts und es würde dem Kleinen hoffentlich schon helfen, wenn er einfach nur da war. Liebevoll hielt er Rukis Haare zusammen, schließlich sollten die davon nun nichts abbekommen. "Wenn es wieder geht sage es...", sagte der Leader leise aber beruhigend. Miyavi seufzte leise, als er so plötzlich ohne seinen Geliebten war. So wie er den Drummer kannte, würde er Kai heute Nacht nicht für sich haben, dazu war Yutaka einfach zu besorgt um seine Freunde und da es um Ruki ging, war das nun einmal so. Erneut seufzend stand der Solokünstler auf: "Wahrscheinlich werden Ruki, Kai und ich jetzt gleich nach Hause gehen. Falls wir nicht zurück kommen, dann noch viel Spaß und...herzlichen Glückwunsch ihr zwei". Miyavi klopfte noch einmal zum Abschied auf den Tisch und ging in den Waschraum zu den beiden Gaze Members. Immer noch strich Kai dem kleinen Vocal zärtlich über den Rücken. zwar hatte er mittlerweile aufgehört sich zu übergeben, aber so bleich war er noch nicht mal mit dem Make up gewesen. "Weißt du was? Du kommst mit mir und Miyavi heim.. dich lass ich heute Nacht nicht alleine zu Hause.", sagte er fürsorglich und half dem jungen Mann auf. Auch wenn Ruki sich nun dagegen sträuben wollte, hätte er es nicht gekonnt. Ihm ging es einfach zu schlecht dafür, sodass er ohne Widerrede nickte. "Aber Koron-chan...", sagte er schwach zu dem Leader, denn er wollte seinen kleinen Hund nicht die ganze Nacht alleine lassen. "Den wird Miyavi nachher holen und ein paar Sachen dann auch von dir mitnehmen!", bestimmte daraufhin Kai einfach und stütze Ruki. Gerade wollten sie die Toilette verlassen, als Miyavi hereinkam. "Schatz? Wir nehmen Nori mit zu uns! Du kannst, wenn du magst noch hier bleiben ich hol dich dann später. Aber ich geh mit ihm nun heim.", sagte er gleich und erwartete nun auch keine Widerrede, dulden würde er sie sowieso nicht. Miyavi nickte zur Kais Aussage, hatte er damit doch schon gerechnet. "Ich hab den anderen schon gesagt, dass wir gehen werden", gab er zur Antwort. "Ich werde fahren und du kannst dich mit Takanori dann nach hinten setzten". Ohne ein weiteres Wort schritt der Solokünstler auf die beiden zu und stütze den Vocal um diesen in das Auto zu helfen. "Ok machen wir das so...", meinte Kai und winkte den anderen nochmal kurz zu, als sie aus der Bar liefen. "Geht es Nori?", fragte er dann leise nach. "Hai.. danke...", nuschelte der Sänger leise, denn zu mehr hatte er einfach die Kraft gerade nicht mehr. "Schatz.. kannst du nachher noch zu ihm heimfahren und Koron-chan und ein paar Sachen holen?", fragte Kai seinen Freund, während er den Kleineren vorsichtig auf die Rückbank setzte. Wieder nickte der Solokünstler, nachdem sie alle im Wagen saßen. "Kein Problem. Ich fahr euch jetzt heim und dann wenn Ruki versorgt ist weiter zu ihm und hole alles was er braucht. Das kann dann aber etwas dauern, weil ich zuerst mit dem Kleinen spazieren gehen werde", lächelte Miyavi, freute er sich doch schon darauf mit dem Vierbeiner durch Tokyo zu laufen. "Hai mach das!", sagte Kai lächelnd. Er war froh, wenn er Ruki endlich irgendwo hinlegen konnte und damit der Kleine es dann auch bequem hatte, würde er in dem Bett der beiden schlafen! Da konnte Miyavi machen was er wollte. "Geht es dir etwas besser Nori?", fragte er dann vorsichtig, denn es sah so aus, als ob der Sänger schon eingeschlafen war. "Hm? Ja ist besser.. etwas... nicht wirklich..", flüsterte Ruki als Antwort daraufhin. Er fühlte sich einfach nur elend. Besser konnte man es nicht beschreiben. Miyavi war zwar nicht begeistert, dass heute Nacht Ruki ihr Bett hatte, aber solange Kai in seinen Armen lag, ertrug der Schwarzhaarige auch ein enges Sofa. "Ich werde dann mal", kam es von dem Solokünstler und verschwand schon um die Sachen für Takanori und den kleinen Hund zu holen. Miyavi genoss es, dass er mit Koron spazieren gehen konnte und obwohl er seine Katze sehr liebte, überlegte er, ob er sich nicht doch noch einen Hund zulegen sollte. Er würde das mit Kai einmal besprechen müssen. Erst nach einer ganzen Weile kam Miyavi glücklich nach hause, hatte er den Ausflug doch mehr als genossen. Leise ging er zu Kai der im Wohnzimmer saß und fern sah. "Und schläft unser Kranker?", fragte er seine Freund und zog ihn liebevoll in seine Arme. "Hai er schläft..", antwortete Kai seinem Geliebten. "Wir schlafen dann hier auf dem Sofa oder? Ich hab dir doch damals gesagt, es ist gut, dass man es ausziehen und als Bett benutzen kann!", lächelte er und schmuste sich an seinen Solisten. "War also dich eine gute Investition.“ Lächelnd sah Miyavi seinen Freund an. "Du hattest recht und ich gebe mich geschlagen. Ok?", lachte der Schwarzhaarige leise, bevor er den kleinen Koron aufhob. "Ist der nicht süß?", fragte er stattdessen Yutaka, wollte er doch das Thema wechseln und ihn vielleicht überzeugen selbst so einen kleinen Vierbeiner zu holen. "Schatz.. ich kenne den Kleinen schon!", lachte der Drummer los und nahm Koron auf den Arm, der ihm sogleich das Gesicht ab schleckte und sich freute Kai zu sehen. "Na mein Kleiner? Hat dich der Onkel da lange Gassi geführt? Ja? Na da wirst du nun wohl Hunger und Durst haben, nicht wahr? Ja mein Kleiner~", redete Kai mit dem Hund, stand auf und lief in die Küche um den Kleinen sein Fressen und etwas zu trinken zu geben, wobei er Miyavi somit alleine auf dem Sofa zurück ließ. Leise folgte Miyavi seinen Koibito, wie sich dieser liebevoll um den Hund kümmerte. Lächelnd lehnte sich der Größere an den Türrahmen. "Schatz, der Kleine ist echt süß, oder?", versuchte der Solokünstler wieder das Gespräch auf einen möglichen Hundekauf zurück zuführen. Miyavi ging auf den Vierbeiner zu und kraulte diesem hinter dem Ohr. "Und Bewegung hat man auch wenn man so ein kleines Bündel hat", fügte er überzeugend hinzu, während er dabei wieder Yutaka ansah. "Meinst du nicht?" Als der kleine Hund versorgt war, schaute Kai seinen Geliebten an. "Hör mal.. wir haben schon wenig Zeit. Außerdem haben wir doch Miyabimaru", meinte er lächelnd und stütze sich an der Theke ab. Meinst du nicht, dass das erstmal reicht? Du kannst ja Ruki fragen, ob du ab und zu mit dem Kleinen hier Gassi gehen darfst" Er hatte Miyavi durchschaut. Es war ja nicht zu übersehen, dass er an dem kleinen Hund einen Narren gefressen hatte. Lächelnd lief er auf Miyavi zu, gab ihm einen sanften Kuss. "Ich schau nochmal kurz nach Nori ja? Und hol dann gleich unsere Schlafsachen. Kannst du solange das Sofa ausklappen und schauen dass Koron mir nicht nachgeht?", fragte er, wartete aber gar nicht auf Antwort sondern lief los. Er war froh, dass der Hund noch am Fressen war, so dass er ungestört zu Ruki ins Zimmer konnte. Da dieser aber tief und fest schlief, holte er nur kurz das Schlafzeug der beiden und ging wieder runter. Miyavi machte ein enttäuschtes Gesicht, wollte er doch unbedingt auch so ein kleines Wollknäuel. //Dann werde ich dir einfach einen schenken, dann kannst du nicht mehr nein sagen//, grinste der Größere, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Er wollte dass Yutaka auch so ein kleines Bündel wollte. Kai hatte schon recht, das wusste der Gitarrist durchaus, aber sein Wunsch war zu groß. Irgendwie musste er den Drummer überreden. Während er so seinen Gedanken nach hing, klappte er das Sofa aus und breitete die Decken aus. Langsam setzte er sich auf die nun Schlafstätte, als Koron an gewedelt kam. Zärtlich hob Miyavi den Kleinen hoch. "Du bist so süß. Warum will Yu den keinen? Ich würde auch das Gassi gehen übernehmen und mich um den Kleinen kümmern. Kai bräuchte überhaupt nichts machen", traurig sprach der sonst so quirlige Mann zu dem kleinen Hund, als könne dieser ihn verstehen. Lächelnd beobachtete Kai seinen Geliebten wie dieser mit dem kleinen Hund sprach. //Ach Taka...//, dachte er immer noch lächelnd und lief langsam zu ihm hin. Vorsichtig setzte er sich hinter Miyavi und umarmte ihn zärtlich von hinten. "Ach Schatz... lass uns mit dem Hund waren, bis wir beide die Touren dieses Jahr hinter uns haben und dann können wir über einen kleinen Hund nachdenken. Einverstanden?", flüsterte er liebevoll und streichelte über Miyavis Brust, bevor er den kleinen Hund nochmal kurz hinter dem Ohr kraulte. Schwer seufzte der schwarzhaarige Gitarrist, besah sich wieder Koron und streichelte diesen sanft über sein weiches Fell. Miyavi lehnte sich nach hinten um Kai besser zu spüren. "Ich mag den Kleinen nicht mehr hergeben. Ruki hat Glück, dass er einen so Süßen gefunden hat", wieder seufzte der Ältere, der den Vierbeiner an sein Herz drückte. Der Solist spürte die wohlige Wärme des Bündels in seinen Händen und wollte diese nicht mehr missen. "Yu...", bitten sah er seinen Geliebten an, konnte er es sich doch nicht vorstellen so lange zu warten. "Schatz.. und dann? Wir sind beide solange auf Tour. Was ist dann mit dem Hund?", fragte Kai seinen Geliebten. Er wusste ja, dass er nun unbedingt einen Hund haben wollte, aber sie hatten einfach momentan keine Zeit. "Lass uns darüber reden, wenn die Touren vorbei sind ok? Alles andere wäre nun naja nicht sinnvoll", sagte er leise. Er wollte Miyavi eigentlich nicht enttäuschen, aber gerade ging es einfach wirklich nicht anders. "Kopf hoch Süßer ja? Wir haben ja Koron nun einige Zeit hier, denn Nori wird so schnell nicht mehr gesund. Ihn hat es ziemlich erwischt" Wieder seufzte Miyavi, wusste er doch das Kai recht hatte. "Warum bist du immer so wohl überlegt? Ich weiß, dass du recht hast aber...", wieder drückte er Koron an sich. "Ich werde nichts mehr dazu sagen", kam es schließlich traurig von dem Langhaarigen. Langsam setzte er den Hund wieder auf den Boden, stand auf und schlurfte ins Badezimmer. Miyavi musste einen Moment alleine sein, denn es schmerzte ihn sich von diesen Gedanken zu trennen. Traurig schaute Kai dem Solisten nach. "Ach Schatz...", flüsterte er leise und zog sich dann schnell um. Brav wartete er auf dem Sofa bis Miyavi wieder zurückkommen würde. Wie konnte er ihn nur glücklich machen? Jetzt einen Hund zu kaufen, wäre zu übereilt. Sie hatten Momentan keine Zeit dazu. //Ich hasse es ihn traurig zu sehen..//, dachte sich Kai und streichelte abwesend den kleinen Hund, den er mittlerweile auf den Arm genommen hatte. Es dauerte lange bis Miyavi bereit war zurück zu gehen. Als der Gitarrist schließlich wieder ins Wohnzimmer ging, war er immer noch traurig, hatte aber den Gedanken an einen eigenen Hund aus seinem Gehirn verbannt. Liebevoll streichelte er Koron, bevor er sich wortlos ins Bett legte. Miyavi zog die Decke bis zu seiner Nase und schloss die Augen, konnte er es im Moment doch nichts ertragen. Der Solokünstler wollte nur noch schlafen und nicht mehr daran denken müssen. Kai setzte den Hund wieder auf dem Boden ab und schaute Miyavi an. "Schatz? Bist... bist du nun sauer?", fragte er leise und begann nun wieder sich Vorwürfe zumachen, da er Miyavi schließlich das alles absagen musste. Schuldbewusst kaute er auf seiner Unterlippe herum und sah zu Boden. Mittlerweile hatte er sich mit dem Rücken zu ihm gedreht. Er konnte doch auch nichts dafür, dass sie momentan keinen Hund haben konnten. "Nein Yu. Ich bin nicht sauer und ich weiß das du recht hast, aber du weißt wie ich bin. Es fällt mir schwer mich von dem Gedanken zu verabschieden. Hältst du mich, damit ich einschlafen kann", erwiderte Miyavi ohne sich aber zu bewegen oder die Augen zu öffnen. "Schatz... es tut mir Leid..:", flüsterte Kai leise und legte sich neben Miyavi, drückte ihn eng an sich. "Sobald es geht, werden wir uns einen Hund kaufen ja? Gedulde dich bitte nur noch ein bisschen...", sagte er leise und küsste Miyavi sanft auf die Stirn. "Schon gut, lass uns jetzt nicht darüber reden. Wir werden sehen", flüsterte Miyavi, zog aber seinen Geliebten näher an sich. Zärtlich streichelte er Yutaka, während er versuchte einzuschlafen. "Hai.. schlafe gut Schatz...", flüsterte Kai und strich Miyavi durch die Haare. Er selber war ziemlich schnell eingeschlafen, aber er wusste, dass Miyavi sicherlich noch einige Zeit lang wach sein würde. "Warum hast du uns nichts gesagt?", fragte Yuji in der Zwischenzeit in der Bar seinen Vocal, war er doch etwas enttäuscht, dass es Takeru für sich behalten hatte. Nach dem Abend als sie Reita hier in der Bar gesehen hatten, dachte der Gitarrist, dass es Aus war zwischen den beiden und nun wurde er so überrascht. Nicht dass er sich darüber nicht freute, aber die Enttäuschung blieb. Auch Mitsuru sah nun fragend Takeru an, wollte er doch das selbe wissen. Schließlich waren sie Freunde und so was behielt man normalerweise nicht für sich. "Ich naja weil.. ich wusste doch nicht, ob es nun fest ist oder es doch wieder auseinander geht...", nuschelte Takeru entschuldigend und sah auf den Boden. Es tat ihm ja schon Leid. "Ok das ist einleuchtend.. es ging ja schon drunter und drüber anscheinend bei euch..", mischte sich nun auch Chiyu ein. Er verstand was der Silberhaarige ihnen damit sagen wollte und hatte auch Verständnis dafür. Es war schließlich kein Zuckerschlecken für ihn gewesen. Aoi sah belustigt den anderen Gaze Gitarristen an. "Das du neugierig bist wusste ich ja, aber so?", lachte der Schwarzhaarige, erhob sich dann aber etwas und klopfte dem Schwarzblonden auf die Schulter. "Dann haben wir ja jetzt einen glücklichen Bassisten und Takeru.... beanspruche ihn nicht zu sehr", kam es von Aoi, der dabei eine eindeutige Geste mit seiner Hüfte machte, "schließlich braucht er auch etwas Energie für the GazettE", lachte er dann bevor er sich wieder setzte. "Na und? Lass mich halt! Ich will halt alles wissen!", sagte der erste Gitarrist von the GazettE schmollend und erwartete weitere Antworten von ihrem Bassisten. Bei Aois Aussage schaute ihn Takeru an. "Der hat genug Energie das wird er schon schaffen!", lachte der junge Sänger daraufhin nur. "Na Hauptsache wir wissen es jetzt", meinte Mitsuru nun lächelnd dazu. "Und Reita...mach keinen Scheiß. Wenn es Takeru wegen dir schlecht geht, hast du die ganze Band gegen dich", fügte er hinzu, worauf Yuji eifrig nickte. "Ich habe doch versprochen Takeru gut zu behandeln, also macht euch keine Sorgen", versicherte Reita, der plötzlich lachen musste als er Takerus Antwort hörte. "Du hast aber ein großes Vertrauen in mich. Wie viel Energie ich wirklich habe würde ich gern nachher noch mit dir ausprobieren" grinste er seinen Freund an, war es ihm doch egal, dass alle Anwesende seine Aussage gehört hatten. Bei Reitas Aussage wurde der kleine Sänger sofort wieder knallrot. "Aki~", jammerte er leise. Irgendwie war es ihm peinlich, wenn das die anderen mitbekamen, vor allem da Uruha nun angefangen hatte zu lachen. Daraufhin wurde der SuG Vocal noch röter. Aoi stieß deshalb Uruha an, obwohl er selbst verborgen hinter seiner Hand lachte. "Mach doch unseren Kleinen nicht so verlegen. Reita macht das schon", grinste er immer noch. "Tut mir Leid~ aber du musst doch selber so lachen!", grinste Uruha den Älteren an und nippte nun das erste Mal an seinem Glas. Der Gaze Bassist musste wieder schmunzeln, liebte er es doch wenn Takeru so verlegen war. Fest zog er den Sänger näher an sich, küsste ihn leicht auf die Stirn. "Du bist zu süß", flüsterte er, während er gedankenverloren Takerus Rücken streichelte. "Bin ich gar nicht...", nuschelte der kleine Sänger und drückte sich an Reita. "Ihr seid gemein wisst ihr das?", grinste er dann und gab Reita einen Klaps auf den Kopf. "Immer auf die armen Kleinen!" Erneut lachte der Gaze Bassist und strich sich über die Stelle, die Takeru getroffen hat. "Aua, das tat weh. Jetzt musst du mich mit ganz viel Liebe trösten", grinste der Ältere und sah den Silberhaarigen frech an. "Stecke dir deine Liebe sonst wohin!", schmollte der kleine Sänger. Doch dann musste er grinsen. Er konnte doch nicht ernst bleiben. Entschuldigend küsste er seinen Geliebten auf die Lippen, was sogleich wieder ein entzückter Laut von Uruha hervorrief. Reita intensivere den Kuss sofort und zog den Kleineren fester an sich. Nichts um ihn herum nahm er noch wahr, war er doch zu berauscht von den Lippen des Sängers. Sanft strich der Schwarzhaarige über den Rücken des Kleineren, da er den Kuss einfach nicht beenden wollte. Glücklich strich Takeru durch die Haare des Bassisten, löste sich dann aber von ihm, denn er fand es schon etwas unhöflich, die anderen dann einfach so dasitzen zu lassen. Glücklich schmiegte er sich an Reita. "Wie geht es dir eigentlich Masato? Was hast du die letzte Zeit so gemacht?", fragte er seinen besten Freund. Masato musste lachen:" Noriko hat mich schon auf Trab gehalten, mach dir da mal keine Sorgen. Sie wollte ja zuerst mit, aber als ich sagte, dass wir was trinken wollen, da meinte sie, mit uns Saufbrüderen will sie dann doch lieber nicht gesehen werden. Sag mal Tak, saufe ich so viel?", fragte der Gitarrist seinen Freund und leerte dabei sein 8tes Glas Wodka. Takeru musste lachen. "Ja so ist Noriko halt! Aber sie hätte gerne mit können. Sie muss ja nichts trinken.", meinte der Silberhaarige daraufhin lächelnd. "Naja.... es geht! Es gibt Leute die trinken mehr als du! Nicht wahr Schatz?" "Soll das eine Anspielung auf mein Trinkverhalten sein?", fragte Reita belustigt, der sich heute mehr als zurück hielt. Hatte er bisher nur einen Wodka und sonst nur Wasser getrunken, da er auch noch heute Abend nüchtern sein wollte wenn er Takeru sein Geschenk überreichen würde. "Eigentlich schon!", grinste Takeru und trank nun seinen Cocktail leer. Er hatte schon etwas mehr getrunken als Reita und bestellte sich nun einen weiteren. "Aber das ist ja nicht schlimm~" Reita lächelte seinen Freund an. Es stimmte schon Reita trank gern und manchmal auch viel, aber nicht immer. "Tak, bitte nicht so viel, sonst bekommst du nachher nichts mehr mit", flüsterte er seinem Sänger ins Ohr, da er ihn noch heute Abend überraschen wollte. "Ach mach dir keinen Kopf! Wir sind doch hier zum trinken!", lachte d SuG Sänger und trank erneut etwas. "Masato! Wie wäre es mit einem Wetttrinkgen?", fragte er seinen besten Freund. Als Uruha das Wort 'Wetttrinkgen' hörte schaltete er sich sofort ein. "Ich bin auch dabei Takeru! Ich mach euch beide fertig!", lachte er und schon wurden 3 mal 10 Getränke bestellt. Entsetzt sah der Schwarzblonde seinen Freund an. Betrinken sollte er sich heute nicht. Angestrengt überlegte Reita wie er den Kleinen zum aufhören überreden konnte, ohne dass Takeru beleidigt wäre. "Tak, bitte. Ich wollte heute doch noch....", verzweifelt brach der Schwarzblonde ab und sah hilfesuchend zu Aoi, der aber nur mit den Schultern zuckte. "Schatz sei kein Spielverderber!", lachte d Angesprochene, nachdem die drei Jungs das kleine Spiel beendet hatten. "Wir können ja morgen ausschlafen~ und haben dann den ganzen Tag Zeit für uns!", plapperte er munter und hing nun mehr denn je an seinen Geliebten. Gut wenn es Takeru so wollte. Schnell bestellte sich der Bassist nun selbst mehrere Getränke und stürzte diese einfach hinunter. "Komm Aoi jetzt sind wir dran", kam es von dem Schwarzblonden. Dieser nickte nur und schon standen vor den beiden jeweils 10 Gläser. "Besser so?", fragte er den Sänger und begann die Gläser zügig zu leeren. Neugierig beobachtete Takeru seinen Freund. "Ach nö das ist nun auch doof!", nuschelte er. "So kommen wir ja sonst nachher gar nicht mehr heim. Dann lass ich es nun lieber und kann dann vielleicht doch noch mit dem Auto fahren.", meinte er, denn laufen war ihm wirklich zu doof. Ein Grinsen umspielte Reitas Lippen, hatte er es doch geschafft, das Takeru nicht weiter trank. Innerlich triumphierte der Bassist, leerte aber die restlichen Gläser trotzdem. Strahlend sah er Takeru an. "Ich glaube Aoi hat keine Chance gegen mich". Aoi lachte nur, hatte er doch Reita durchschaut. "Wer weiß? Wollen wir noch eine Runde ausprobieren? Oder gehst du wieder zu deinem Wasser über?", fragte der Schwarzhaarige Reita. Dieser sah nur fragend seinen Koibito an. "Mach was du willst..", schmollte Takeru nun, da er wusste, dass er nun nichts mehr trinken durfte. Gelangweilt nippte er an seiner Cola, und schaute sich in der Bar um. "Nicht sauer sein Süßer", flüsterte Reita und küsste Takeru sanft auf seine Schläfe. "Später verstehst du mein Verhalten...bitte nicht sauer sein", bat der Schwarzblonde seinen Koishii. "Ja ja ist gut..", lächelte Takeru und küsste den Bassisten dann kurz, aber dennoch leidenschaftlich. Nachdem sie alle noch eine Weile beisammen gesessen hatten, wollte Reita nun endlich wieder mit seinem Koibito alleine sein und ihm sein Geschenk überreichen. "Lass uns gehen Koibito", lächelte der Ältere und zog den Sänger mit sich. Lächelnd stolperte Takeru hinter seinem Geliebten her, verabschiedete sich aber noch kurz bei allen. "Man sieht sich", kam es noch von dem Bassisten, bevor er mit Takeru an der Hand das Red Moon verließ. Als die beiden im Wagen saßen und auf den Weg nach Hause waren, sah Reita immer wieder seinen Geliebten an. "Bist du glücklich?", fragte er seinen Geliebten, war er es selbst doch so sehr, dass er es am liebsten sein Glück laut raus geschrieben hätte. Reita strahlte seinen Takeru an während er ihm immer wieder liebevoll über dessen Oberschenkel strich. "Ich bin sehr glücklich... wirklich...", flüsterte er seinen Koibito zu, während er dabei die Streicheileinheiten genoss. "Ich hatte so Angst, dass sie es nicht akzeptieren würde weißt du... aber sie haben es so gut aufgefasst!", sagte er glücklich und sah seinen Bassisten lächelnd an. "Warum sollten sie es nicht akzeptieren? Deine Freunde wollen, dass du glücklich bist und meine wollen das selbe. Da ist es doch egal wer die Person ist in die man sich verliebt hat", kam es überzeugt von dem Bassisten. "Tak...du machst mich glücklich. Aishiteiru", kam es leise von Reita. Erneut sah er den Kleinen liebevoll an, konnte er es doch kaum erwarten schnell zu Hause zu sein und Takeru zu überraschen. Hoffentlich gefiel ihm das Geschenk. Reita hatte das Datum der 10th Anniversary eingravieren lassen und die Wörter sutaato obu foochun, schließlich war es wirklich der Anfang ihres Glückes. "Ja aber trotzdem.. man weiß ja nie..", sagte er. Vorsichtig beugte er sich zu Reita und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich auch...", flüsterte er leise. Als er sich wieder richtig hingesetzt hatte schaute er Reita aber etwas verwirrt an. "Wieso sind wir eigentlich schon heim? Was sollen wir denn jetzt machen? Es ist noch voll früh!", sagte er und schaute auf die Uhr. Es war gerade mal kurz nach Mitternacht. Reita lächelte wieder seinen Sänger an. "Warte noch einen Moment, wir sind doch gleich da", kam es freudig erregt von dem Bassisten, der schneller fuhr als es eigentlich erlaubt war, wollte er doch unbedingt nach Hause. Kaum waren sie auf dem Parkplatz, als Reita schon ausgestiegen war um Takeru an die Hand zu nehmen und ihn mit sich mit zu ziehen. Vor dem Fahrstuhl zog er Takeru wieder in seine Arme und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Als sich die Türen des Fahrstuhles öffneten, hielt Reita die Tür offen, damit der Fahrstuhl nicht wieder ohne sie nach oben fuhr, gab aber Takeru noch nicht frei, da er den Kuss noch nicht lösen wollte. "Konban wa Suzuki san, Takeru san", hörte er plötzlich eine ihm wohl bekannte Stimme, so das Akira widerwillig seinen Takeru los ließ. "Konban wa Yagami san", erwiderte ihm der Bassist. "Schön sie mal wieder zu sehen Takeru san", erwiderte der ältere Mann. "In ihren Augen spiegeln sich die Liebe zu Akira wieder, das ist schön zu sehen". "Konban wa Yagami-san! Danke ich freue mich auch Sie wieder zusehen!", kam es höflich von dem Vocal, aber er ließ dabei Reitas Hand nicht los. Yagami drehte sich zu dem Bassisten. "Machen sie Takeru san glücklich, denn er liebt sie wirklich und seinen sie nicht immer so stur, machen sie es ihm leicht sie zu lieben", mahnte der Ältere bevor er an die beiden vorbei ging und sie stehen ließ. Reita lächelte, "Ich werde es versuchen", flüsterte er, als er den SuG Sänger ansah. Als Yagami wieder weg war, schob der junge Sänger seinen Koibito in den Fahrstuhl, lehnte sich an die Wand und zog den Bassisten zu sich. "Genau Akira.. Mach mich glücklich~", hauchte er leise, bevor er den Bassisten wieder leidenschaftlich küsste. Reita musste in den Kuss lächeln, sein Kleiner wurde mutig, das gefiel dem Schwarzblonden, der nur zu gern den Kuss erwiderte und Takeru fest in seine Arme zog. Als der Fahrstuhl stehen blieb, löste der Bassist den Kuss und zog den Kleinen mit sich, da er so schnell es ging in die Wohnung wollte. Irgendwie dauerte es Akira heute viel zu lange bis die Tür endlich hinter ihm ins Schloss fiel. "Endlich", seufzte er, als die Türe geschlossen war. Schnell entledigte sich der Bassist seiner Schuhe und zog Takeru ins Wohnzimmer, wo er ihn erneut umarmte und den Sänger einfach nur glücklich ansah. "Akira...", hauchte der kleine Sänger, als er sich wieder in dessen Armen fand. Erneut küsste er ihn leidenschaftlich und legte die Arme in seinen Nacken um ihm näher sein zu können. "Ich liebe dich...", flüsterte er in den Kuss, denn er nicht lösen wollte. Der Bassist löste sich langsam von dem Kleineren. "Ich liebe dich auch und deshalb...". Reita zog das kleine Kästchen aus seiner Tasche und reichte die Schatulle Takeru. Nervös, aufgeregt und freudig sah er den Sänger an. "Ich hoffe es gefällt dir. Es soll zeigen, dass du jetzt für immer zu mir gehörst und dass ich dich niemals verlassen werde, weil...weil ich dich liebe". Nervös kratze sich der Schwarzblonde hinter dem Ohr, während er darauf wartete wie Takeru reagieren würde. Verwirrt nahm Takeru das kleine Kästchen in die Hand. "Für mich?", fragte er unsicher und bekam daraufhin nur ein Nicken des Bassisten. Nervös öffnete er die Schatulle und zog mit zitternden Händen die Silberkette raus. Er war wirklich sprachlos. Das musste doch wirklich viel gekostet haben. Lächelnd schaute er den Schmetterling an, und entdeckte bei genauem betrachten die Gravur. Glücklich las er sie. "Aki.. das ist so.. ich... arigatou...", stammelte er und schaute zu seinem Schatz hoch. "Machst du mir sie um?" Glücklich sah der Bassist seinen Koibito an. "Deshalb wollte ich dass du nicht soviel trinkst. Ich wollte die Kette dir noch heute schenken, aber wenn du zu viel getrunken hättest...", lächelte der Ältere. Sanft nahm er die Hand des Jüngeren, führte sie an seine Lippen und küsste sie. "Du bist mein Leben Tak", flüsterte Akira. Glücklich hob er seinen Geliebten auf die Arme, trug ihn ins Schlafzimmer und legte ihn sanft auf das Bett, bevor er sich daneben legte. Reita wollte den Kleinen jetzt nicht überfallen. Er wollte das Takeru entschied was jetzt passieren sollte. Zärtlich streichelte er den Sänger, schloss die Augen und wartete einfach ab. "Das.. du bist so toll Aki... ich bin so froh, dass ich dich habe...", flüsterte Takeru und schmiegte sich an den Bassisten. Er war so glücklich wie noch nie. "Endlich hab ich mich in den richtigen verliebt....", hauchte er leise gegen Reitas Lippen, bevor er ihn in einen sanften Kuss zog. Er wusste gar nicht wie er sich bei ihm bedanken sollte, denn nichts was er dem Bassisten geben könnte, würde ausreichen um seine Dankbarkeit zu zeigen. Sanft lächelte der Bassist Takeru an, wusste er doch nicht was er darauf erwidern sollte. Statt dessen erwiderte er lieber den Kuss den er eben von seinem Geliebten erhielt. Doch unterbrach er ihn nach kurzer Zeit wieder, streichelte an den Seiten seines Koishiis, bevor er ihn noch einmal nachdenklich ansah. "Tak...du weißt ich habe es dir nicht leicht gemacht...und ich weiß, dass ich es dir bestimmt wieder schwer machen werde. Ich bin nun einmal ein Sturkopf. So schnell werde ich das nicht ablegen können...aber...ich liebe dich...und ich wünsche mir, dass du es mit mir aushältst, auch wenn ich es dir manchmal noch so schwer machen werde. Tak...lass mich nie wieder allein", ernst kamen die Worte aus dem Älteren. Besorgt sah Reita seinen Kleinen an. Würde dieser es wirklich mit ihm aushalten können? Der Bassist hatte seine Zweifel daran, war Takeru doch so sensibel. Angst vor dem Verlassen werden machte sich wieder in ihm breit. "Ich werde bei dir bleiben Akira... ich lass dich nie mehr alleine...", flüsterte der kleine Sänger und lächelte sanft. "Und wenn du aus deinem Schneckenhaus noch nicht raus kannst, komm ich halt solange rein!", kicherte er und schmuste sich dabei an seinen Geliebte. "Ich weiß, dass es schwer war... aber jetzt wo ich dich habe, lasse ich dich auch nicht mehr gehen, egal wie schwer es sein wird. Ich verlass dich erst, wenn ich gestorben bin!", kam es ernst von ihm. Wenn er ihn doch noch verlassen würde, dann wäre alles umsonst gewesen und das wollte er nicht! Erleichtert sah Akira seinen Geliebten an, auch wenn ein Funken der Angst überlebt hatte, so wollte der Bassist jetzt nicht darüber nachdenken. Einer plötzlichen Eingebung zufolge fragte er den Kleinren: "Tak...warum haben wir zwei Wohnungen? Ich meine...also...ich will dich an meiner Seite...immer...willst du?" Unruhig sah der Schwarzblonde den SuG Sänger an. 'War das jetzt vielleicht zu früh?', ging es ihm durch den Kopf, aber einen Rückzieher konnte und wollte er nun auch nicht mehr machen. Nervös biss sich Reita auf seine Unterlippe, da er nicht wusste ob er nun einen Fehler gemacht hatte. Aber er wollte nie mehr ohne Takeru einschlafen, oder aufwachen. Er brauchte den Kleinen in der Zwischenzeit wie die Luft um Atmen und er konnte sich nichts schöneres vorstellen, als mit Takeru zusammen zu sein. Überrascht schaute der Silberhaarige seinen Freund an. Er war auch schon auf de Idee gekommen, aber wollte er nicht fragen, weil er immer dachte, dass Reita das zu überstürzt finden könnte und er ihm dann auf die Nerven ging. "Du.. Du willst, dass ich immer bei dir bin? Meine Wohnung aufgebe?", fragte er nochmal unsicher nach und erneut kamen ihm die Tränen. "Aki...", flüsterte er leise, presste sich dann aber sogleich an den Bassisten. "Ja.. ich mag so schnell wie möglich hier einziehen! Ich mag für immer bei dir sein.. nie mehr ohne dich..", schluchzte er leise, denn nun konnte er die Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten. "Dann...dann, lass uns Morgen, deine Sachen holen. Die Wohnung kannst du langsam auflösen, aber ich will", Reita musste schlucken, aber jetzt gab es kein Zurück mehr, "ich brauche dich", gab er schließlich zu. Sanft strich er über die Haare seines Koibitos. "Aishiteiru", flüsterte er leise, wischte ihm die Tränen von den Wangen und legte zärtlich seine Lippen auf die seines Geliebten. Sanft küsste er den Kleineren, zog ihn aber fest in seine Arme, wollte er den Sänger doch am liebsten nie mehr los lassen. "Aki..", flüsterte der Jüngere nochmals und erwiderte dann den Kuss. Er war so glücklich. Reita gehörte endlich ganz ihm und er wollte mit ihm zusammen ziehen, dann diese Kette. Das war wohl Takerus schönster Tag in seinen Leben. Zärtlich strich er dem Bassisten über die Wange, knabberte an seiner Unterlippe. Nie mehr wollte er das alles hier vermissen und nie mehr wollte er den Bassisten vermissen! Zärtlich streichelte der Bassist seinen Geliebten. "Schatz, sag mir, was du dir noch wünschst. Sag mir was kann ich noch tun, damit du wirklich glücklich bist. Tak sage mir, was du jetzt willst" Reita wollte den Kleinen unbedingt glücklich machen, denn wenn Takeru strahlte vor Glück, fühlte der Bassist, wie diese Freude auch ihn glücklich machte. Liebevoll küsste der Schwarzblonde seinen Sänger auf die Stirn und sah ihn abwartend an. Wieder konnte Akira nur lächeln. "Ok, dann lass uns einfach nur hier liegen bleiben". Der Schwarzblonde zog Takeru noch etwas näher an sich, schloss seine Augen und streichelte seinen Geliebten über den Arm. Wohlig seufzte der Bassist auf, genoss er es doch die Wärme des Silberhaarigen zu spüren. "Hai... bleiben wir hier..", flüsterte Takeru nochmal und mit einem Mal kam die Müdigkeit über ihn. Da er aber in dem Zustand nicht schlafen wollte, setzte er sich nochmal auf und zog sich bis auf die Panty aus. "So ist besser....", nuschelte er müde. Gleich darauf kuschelte er sich wieder in Reitas Arme und drückte sich eng an ihn. Müde schloss er die Augen. "Lass uns schlafen Aki ja?" Sanft löste sich der Ältere aus den Armen seines Geliebten. "Gomen, aber ich muss mich auch erst ausziehen", grinste der Ältere. Langsam zog sich Reita aus und legte seine Sachen ordentlich auf einen Stuhl. Kurz überlegte der Schwarzblonde ob er seine Shorts anlassen sollte. Kurzentschlossen zog er sie aus, da der Bassist am liebsten unbekleidet schlief. Sanft schmiegte er sich an Takeru und zog ihn erneut in seine Arme. "Schlaf gut, Süßer", flüsterte er, bevor er den Kleinen liebevoll auf dessen Nase küsste und seine Augen schloss um zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)