aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 47: shousetsu 28.2 -------------------------- An diesem Morgen war Reita zuerst wach, was selten vor kam, seitdem Takeru öfter bei ihm übernachte. Wohlig öffnete er seine Augen, fühlte er doch die gut tuende Wärme seines Koibitos in seinen Armen. Zärtlich schaute der Bassist auf das friedliche Gesicht, des noch schlafenden Mannes. Zart strich er eine Strähne von dessen Stirn, die sich frech dorthin verirrt hatte. Sanft lächelte Schwarzblonde seinen Koishii an, pustet ihm leicht über das Gesicht. Zärtlich küsste er Takaru auf die Stirn, bevor er leise flüsterte: "Wach auf Koibito", doch regte sich der der Kleinere nicht. Erneut glitt ein Lächeln über die Lippen des Bassisten. Zärtlich verschloss der Ältere mit seinen Lippen die von dem kleinen SuG Sänger und da dieser im Schlaf seinen Mund leicht geöffnet hatte, schob der Schwarzblonde kurzerhand seine Zunge in die ihm vertraute Mundhöhle, stupste den Muskel seines Geliebten an um diesen nun liebevoll zu wecken. Leise grummelnd drückte der SuG Sänger Reita von sich weg, und drehte sich in dessen Armen um, so dass er nun mit dem Rücken zu seinem schwarzblonden Bassisten lag. Zwar war er nun mehr oder weniger wach, doch konnte er relativ schnell immer wieder einschlafen, weshalb er das nun auch wieder versuchte. Dabei ignorierte er seinen Freund, der ihn immer noch wach bekommen wollte. Tiefer kuschelte sich Takeru in die Kissen, grummelte wieder leise. "Lass mich schlafen..", nuschelte er und war gerade wieder dabei ins Land der Träume abzudriften. "Nichts da Schatz", lachte der Ältere, als er schon Takeru auf den Rücken drehte und sich auf ihn legte. Reita nahm die Handgelenke seines Freundes fest in seine Hände und hielt diese nun über den Kopf des Sängers auf das Bettlakens gedrückt. "Aufwachen Tak, ich will mit dir reden", kam es fröhlich von dem Schwarzblonden, bevor der Bassist wieder versuchte den Jüngeren in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Genervt seufzte der Silberhaarige. Konnte Reita ihn denn nicht einfach in Ruhe lassen? "Lass mich!", brummte er und versuchte den Bassisten von sich herunter zu schütteln, allerdings war das schwerer als gedacht. Als Reita dazu ansetzte ihn zu küssen, drehte er schmollen den Kopf weg. "Du kannst auch in zwei Stunden noch mit mir reden!" "Keine Chance Süßer. Ich will jetzt und nicht erst in 2 Stunden, grinste der Bassist. Schnell fuhr er mit seiner Zunge über dessen Wange. Takeru schmeckte einfach zu gut dass der Bassist nicht widerstehen konnte. Reita nahm die Handgelenke des Kleineren in eine Hand beugte sich weiter vor. Sanft drückte er Takerus Kopf zur Seite, begann nun den Hals des kleinen SuG Sängers zu liebkosen, während seine Hand sich schon dessen Brust platziert hatte und die Nippel des Silberhaarigen zu reizen begann. "Nein~", begann Takeru zu jammern. Er hatte nun wirklich überhaupt keine Lust auch nur irgendwas zu machen. Sei es Sex oder aufstehen. "Lass mich~ ich will nicht!", meckerte er und wand sich unter Reita. "Hör auf! Aus! Das ist Vergewaltigung! Lass mich! Wenn du nicht aufhörst, schlafe ich die nächsten zwei Wochen alleine daheim!", drohte er seine Geliebten und sah ihn an. Zwar würde er es auch nicht aushalten, aber schließlich konnte Reita auch nicht immer alles bekommen was er wollte. "Hast du nicht gesagt, du würdest mir helfen, damit ich nicht ins Bad müsste?", fragte er den Jüngeren. Der Schwarzblonde ließ Takerus Handgelenke los, nahm aber eine seiner Hände und legte sie auf seinen Schritt. Sofort warf der Bassist seinen Kopf nach hinten und stöhnte auf, war sein Glied in der kurzen Zeit doch schon wieder hart geworden und verlangte nach Erlösung. "Ja aber nur, wenn ich auch gerade Lust dazu habe!", meckerte der Kleine und schaute Reita dabei missmutig an. Als der Bassist nun aber seine Hand auf den Schritt leckte, wurde es ihm langsam echt zu doof. Welchen Teil von 'Nein' hatte der Bassist denn nicht verstanden? Frech zwickte er Reita, veränderte seine missmutige Miene dabei aber nicht. "Ich will nicht! Also lass es! Wenn du unbedingt willst, dann mach es dir selber!", zeterte er weiter. Manchmal nervte ihn sein Freund wirklich, schließlich war er keine Sexmaschine! "Ok", resigniert gab der Bassist nach. Reita stand auf und ging in sein Bad. Überfallen wollte er seinen Koibito nicht, aber seine Erlösung brauchte der Ältere trotzdem. Also entschloss er sich das umzusetzen was ihm sein Kleiner vorgeschlagen hatte. "Geht doch...", murrte der Kleine, doch schon im nächsten Moment tat es ihm Leid. Jetzt durfte er nur nicht weich werden! Schnell zog sich der Schwarzblonde aus und legte ein Handtuch auf die Toilette. Breitbeinig setzte er sich und begann sich selbst mit geschlossenen Augen über zu streichen. Vorsichtig stand Takeru auf, denn nun war er eh schon wach und konnte deswegen gleich Frühstück machen. Schnell zog er sich seine Pantys an, und wollte in die Küche laufen, doch dazu musste er am Badezimmer vorbei. Vor der Tür blieb er stehen, konnte somit seinen Bassisten stöhnen hören. Es machte ihm eigentlich nichts aus, wenn dieser es sich selber machte, doch wollte er nicht, dass er auf diese Weise kam. Leise seufzte er. //Immer gebe ich nach...//, dachte er etwas frustriert, ehe er die Türe zum Badezimmer öffnete und schnurstracks auf Reita zu ging. Sanft stoppte er dessen Bewegung und lächelte ihn an. Kurz küsste er ihn auf die Lippen, ging dann in die Knie, um sich um Reitas kleines Problem zu kümmern. Gegen den ersten Impuls des Bassisten, zog sich der Ältere zurück und den Kleinen nach oben. "Du hast recht Süßer. Du bist nicht mein Sexsklave. Geh, ich komm gleich nach", leise aber eindringlich kamen die Worte des Größeren über dessen Lippen. "Nein nun ist es schon zu spät... ich will nicht dass du... naja dass du es dir selber machen musst...", nuschelte er leise und schaute seinen Geliebten an. Zärtlich küsste er ihn und fuhr dabei unauffällig mit der Hand wieder zwischen Reitas Beine. Erneut begann er den Älteren zu bearbeiten. Zärtlich erwiderte der GazettE Bassist den Kuss, zuckte aber zusammen als er erneut die Hand des Kleineren spürte. Sofort zog er seine Beine zusammen. "Nein Tak, dass kann ich nicht zulassen. Wenn du nicht gehen willst, dann...dann schau mir zu...nur dieses eine Mal", bittend sah er den Silberhaarigen an. Takeru wusste, wenn er bleiben würde ihn das nur selbst erregen würde. Leise seufzte er und strich dabei sanft über Reitas Oberschenkel. "Dann... dann mach ich solange Frühstück..", nuschelte er, gab Reita nochmal einen Kuss und verschwand aus dem Badezimmer. Etwas geknickt lief er in die Küche und fing an den Kaffee für Reita zu kochen und sich seinen Cappuccino zu machen. Wieso wollte Reita denn nicht? War er nun etwa sauer? Wieder seufzte der Silberhaarige leise während er langsam anfing den Tisch zu decken. Seufzend ließ der Bassist von sich ab, da er sich anders entschieden hatte. So wollte er die Sachen nicht zu Ende bringen. Etwas schwerfällig stand der Schwarzblonde auf und stellte den Regler der Dusche auf kalt. Schnell stellte sich Reita unter das eiskalte Nass. "Aaargh", kam es so leise wie möglich von dem Schwarzblonden, wollte er doch nicht das der SuG Sänger ihn hörte, blieb aber standhaft unter dem kalten Wasserstrahl. Erst als seine Erregung abgeklungen war und er am ganzen Körper zitterte, stieg er wieder aus der Dusche. Schnell trocknete sich Reita ab und zog sich wieder an. Jetzt wollte der junge Mann in aller Ruhe mit Takeru frühstücken, bevor er über seiner Gedanken mit ihm sprechen wollte. Als er die Küche betrat, fiel ihm sofort auf das etwas mit seinem Geliebten nicht stimmte. "Was hast du Koishii", fragte Reita besorgt nach. Erschrocken zuckt Takeru zusammen und ließ dabei ein Glas mit Saft fallen. Er hatte einfach nicht erwartet, dass Reita nun schon da sein würde. "Verdammt!", fluchte er leise, als er anfing die Scherben aufzuheben, wobei er sich an einer schnitt. Wieder fluchte er leise. "Nichts mir geht es gut...", nuschelte er dann, um Reitas Frage zu beantworten, steckte sich aber sofort den Finger wieder in den Mund, um das Blut abzulecken. Fürsorglich zog der Ältere den Finger aus Takerus Mund um sich den Schnitt besser ansehen zu können. "Warte einen Moment", kam es von Reita, drückte den Kleineren auf einen Stuhl. Schnell besorgte er etwas zum desinfizieren und ein Pflaster aus seiner Hausapotheke. Als er zurück kam hatte der Jüngere schon wieder seinen Finger ihm Mund. Ein Lächeln glitt über Reitas Lippen. Sanft zog er den Finger wieder zu sich. "Das wird jetzt ein bisschen weh tun Koibito aber ich finde es besser wenn wir das gleich desinfizieren", kam es liebevoll von dem Bassisten. Leise fiebte Takeru, als er das brennende Desinfektionsspray spürte. Das war ja höllisch! Kurz spürte der Schwarzblonde, wie Takeru seinen Finger weg ziehen wollte als er die Wunde säuberte, doch hielt er den Kleinen fest. Nachdem er die Wunde mit dem Pflaster verklebt hatte, küsste er die Stelle leicht, bevor er lächelnd aufstand um die restlichen Scherben zu beseitigen. Nachdem Reita die Scherben entsorgt hatte ging er wieder zu Takeru, kniete sich vor ihn und sah ihm fest in die Augen. "Und nun sag mir, was du vorhin hattest", liebevoll sah er seinen Sänger an und wartete auf eine Antwort. "Vorher? nichts.. es ist alles ok! hab ich doch gesagt...", nuschelte Takeru erneut., da er bei dieser Story bleiben wollte! "Tak, bitte tue mir einen Gefallen. Lüge mich nie an. Egal worum es geht. Durch eine Lüge hätte ich dich beinahe für alle Zeit verloren. Lügen sind gefährlich. Bitte Tak sag mir die Wahrheit", bittend sah er seinen Koibito an. Wie ein Kind, mit dem man gerade geschimpft hatte, senkte Takeru den Kopf, versteckte vergeblich sein Gesicht hinter den zu kurzen Haaren. "Hai es.... gomen...", begann er leise, schaute aber trotzdem nicht auf. "Vorher.. da wolltest du Sex aber ich nicht.. und dann wollte ich dir helfen aber du hast mich nicht gelassen... bist du sauer auf mich? Wenn ja es tut mir Leid... Warum auch immer du sauer bist, es war keine Absicht!", fing er dann an, wobei er aber viel zu schnell redete. "Bist du süß", kam es leicht belustigt von dem Älteren. Schnell wurde er aber wieder ernst. Reita nahm seinen Koibito in seine Arme. "Weißt du, ich wollte dich zu etwas bringen, was du eigentlich nicht tun wolltest", zärtlich streichelte der Bassist über die Haare des Sängers. "Ich habe dir an dem Abend, als wir zusammen kamen doch gesagt, dass du nie etwas machen brauchst, wozu du keine Lust hast, aber mit meinem Verhalten habe ich dich dazu getrieben. Ich will das du frei in deinen Entscheidungen bist und nicht nur etwas mir zuliebe tust. Tak, ich muss mich bei dir entschuldigen und nicht anders herum". Fest sah der Schwarzblonde den Kleineren an. "Kannst du mir verzeihen?", fragte der Schwarzblonde weich. Sanft drückte sich der Kleine an Reita, sog seinen Duft ein, als wäre er lebensnotwendig für ihn. "Lass uns das nun einfach vergessen ok? Ich liebe dich und würde wirklich alles für dich tun", flüsterte er leise und küsste den Bassisten sanft. "Aber nun lass uns bisschen was essen ok? Ich hab Hunger", kam es von ihm, wurde dabei etwas rot und kuschelte sich wieder an seinen Bassisten. Lächelnd nickte der Ältere. "Gut dann essen wir und danach erzähle ich dir, warum ich dich eigentlich geweckt habe, oder möchtest du es während dem essen hören", fragte Reita seinen Sänger. Immer noch kniend sah er fragend in dessen wundervollen Augen. "Hm.. erzähl es mir während dem essen!", antwortete Takeru neugierig und man konnte diese schon richtig sehen. Lächelnd strich er dann seinem Geliebten über die Wange. "Um was geht es denn?", fragte er, während er ein Schluck von seinem Cappuccino nahm. Reita setzte sich auf einen Stuhl neben seinen Koishii und sah ihn einen kurzen Moment an, bevor er einen Schluck Kaffee nahm. Das wärmende Getränk ran ihm durch seine ausgedörrte Kehle. Reita hatte gar nicht bemerkt welchen Durst er eigentlich hatte. "Einen Moment Süßer", grinste der Schwarzblonde, musste er doch zuerst ein Glas Wasser trinken um seinen Hals zu befeuchten. "So jetzt ist es besser", seufzte der Bassist erleichtert. "Ok, jetzt zu dem was ich dir sagen wollte. Schatz, wir sind jetzt doch schon eine Weile zusammen und ich denke...", Reita machte ein kurze Pause, besah sich seinen Geliebten noch einmal genau bevor er weiter sprach. "Wir sollten endlich unseren Freunden sagen, dass wir ein Paar sind und es somit offiziell machen. Was hältst du davon Koibito", fragend sah er seinen Schatz an, wartete er doch auf eine Antwort des SuG Sängers. Gerade wollte der Silberhaarige von seinem Brot abbeißen, als Reita dann mit der Sprache raus rückte. Reita wollte es nun wirklich offiziell machen? "M-meinst du das nun wirklich?", fragte er nochmal nach, bekam aber nur ein Nicken von dem Bassisten. Daraufhin schmiss er sich an Reitas Hals, drückte sich glücklich an ihn. "Gerne!! Wann? Wo? Wie?", fragte er sofort. Er hatte es seinen Freunden schon so lange erzählen wollen, doch hatte er sich nicht getraut mit dem Schwarzblonden darüber zu reden. "Also ich hab mir das so gedacht ich werde meine Jungs ins Red Moon einladen. Einfach mal so, ohne einen besonderen Grund und du wirst das selbe mit deinen Freunden machen und zwar am selben Tag zur selben Uhrzeit. So sieht es aus, als wenn es Zufall wäre. Naja und dann werden wir es den Jungs sagen und ein bisschen feiern. Was hältst du von der Idee?", gab der Bassist zur Antwort, nachdem er den Kleinen fest an sich gedrückt hatte. Lächelnd sah er auf den Jüngeren in seine Arme und war glücklich über dessen Freude. "Ich liebe dich und von mir aus kann es die ganze Welt wissen, denn du machst mich glücklich". Reita tippte den Sänger liebevoll auf dessen Nasenspitze. "Wir haben uns lange genug versteckt, meinst du nicht auch?", fragte der Bassist Takeru liebevoll. "Dann machen wir das so!", sagte der Jüngere und grinste breit. Er war gerade einfach unbeschreiblich glücklich! Verspielt schmuste er sich an seinen Freund, lächelte vor sich hin. "Ich liebe dich auch... und die anderen werden sich sicherlich auch freuen. Vor allem Masato-chan! Dem bin ich so lange in den Ohren gelegen..", sagte er und schaute aus dem Küchenfenster. Kurz verfinsterte sich Reitas Gesicht, lächelte dann aber gleich darauf wieder. "Koishii, was Masato betrifft, also.." Reita schluckte hart, bevor er weiter sprach. "Also... mit ihm werde ich bestimmt noch ein bisschen Probleme haben. Du kennst ja meine Eifersucht, aber ich werde mich bemühen. Wirst du mir dabei helfen?" Reita begann sich eben über sich selbst zu wundern. Noch nie war er so offen und ehrlich gewesen und noch nie hatte er freiwillig so schnell seine Schwäche zu gegeben. Ungläubig schüttelte er den Kopf. //Was machst du nur mit mir Tak//, ging es ihm zum wiederholten male durch den Kopf. "I-Ich hab dir das doch schon mal gesagt.. bitte... Akira du musst auf ihn nicht Eifersüchtig sein! Er tut nichts..:", sagte er leise und schaute traurig zu Boden, hoffte allerdings, dass Reita es nicht sah. Er wollte ihn damit nicht belasten, denn es belastete ihn selbst schon zu sehr. "Ich weiß Schatz. Ich möchte auch nur dass du mich zurück hältst bevor ich etwas unüberlegtes tue. Du bist der Einzige der das schaffen könnte. Ich möchte Masato als dein Freund akzeptieren, nur bitte gib mir etwas Zeit dafür", zärtlich streichelte er seinen Freund über den Rücken. "Ich habe dich damals gewarnt und dir gesagt dass ich mich nicht ändern kann. Aber ich denke, wenn du mir hilfst werde ich es schaffen. Ich liebe dich Takeru und weil ich dich liebe, habe ich Angst vor deinem besten Freund. Ich habe Angst dass ich dich verlieren könnte und das macht mich verrückt. Tak ich weiß das von Masato keine Gefahr ausgeht, aber die Angst ist nun einmal da und ich brauche Zeit sie zu bekämpfen. Aber das kann ich nur mit dir. Versprich mir noch einmal dass du für immer bei mir bleibst". Fast erleichtert sah der Bassist seinen Freund an hatte er ihm doch endlich gestanden wie sehr ihn dieser Gedanke bewegte und wie schwach er doch in diesem Punkt war. "Ich werde dir dabei helfen..", flüsterte Takeru und küsste den Bassisten dann sanft. "Und ich werde auch für immer bei dir bleiben.... ich bin ganz allein dein!", fügte er noch leise hinzu. Verspielt schmuste er sich an Reita, allerdings war das so ziemlich unbequem, weshalb er sich nun einfach auf Reitas Schoß setzte. Glücklich lächelte er ihn an. Doch dann meldete sich auch sein Magen wieder. Kurz wurde er rot, begann dann aber wieder zu essen, blieb dabei aber auf Reita sitzen. So machte das Frühstück doch gleich viel mehr Spaß. Fest hatte der Bassist den Kleinen in seinen Armen gehalten, als dieser angefangen hatte zu sprechen. Glücklich sah er Takeru an, als dieser sein Versprechen wiederholt hatte. Als sich der SuG Sänger auf seinen Schoß setzte und der Schwarzblonde dessen Nähe spürte überrollte ihn wieder eine Welle des Glücks. "Ich bin auch nur dein", flüsterte der Bassist Takeru ins Ohr, biss ihm leicht in die Ohrmuschel. Reita schmunzelte als der Kleinere wieder zu essen begann. Der Ältere drehte die Hand Takerus, die gerade ein Brötchen in der Hand hielt. Herzhaft biss der Ältere in die Backware und ließ sich die Süße der Kirschmarmelade auf seiner Zunge zergehen. "Lecker,...aber du bist süßer", grinste der Bassist. Etwas entgeistert schaute Takeru seinen Geliebten an. "Mein Brötchen!", stammelte er und fing an zu schmollen. Doch musste er dann grinsen. Reita hatte noch etwas Marmelade am Mundwinkel kleben, sodass man diesen nun genüsslich ab schlecken konnte. Und genau das tat der Silberhaarige nun auch. Vorsichtig beugte er sich zu Reita vor, küsste ihn kurz und leckte dann den Rest Marmelade weg. "Du hattest da noch etwas~", hauchte er, war dem Bassisten aber immer noch so nah. Reita grinste seinen Freund an, distanzierte sich etwas von dem Sänger, nahm die Marmelade in die Hand und schmierte sich eine große Portion auf seine Lippen. "Da hast du etwas übersehen", lachte der Ältere. "Machst du mich hier auch sauber?", fragte er den Kleineren mit einem treu doofen Dackelblick. Takeru musste unwillkürlich lachen. Der Bassist war so süß! "Süß~", nuschelte er deshalb dann auch und legte erneut seine Lippen auf die des Bassisten. Sofort leckte er genüsslich mit der Zunge an den Lippen des Bassisten entlang und drückte sich noch etwas näher an ihn. Der Bassist schloss seine Augen und seufzte genüsslich auf. Fest zog er seinen Koibito an sich, ließ ihn aber nicht lange mit seinen Lippen spielen. Sanft begann er nun seinerseits mit Takerus Zunge zu spielen. Schnappte leicht nach ihr, bevor er mit seinen Muskel, an ihr entlang strich. Auch wenn Reita gerne wild und leidenschaftlich küsste, genoss er doch die Moment, wenn die beiden einfach nur Zärtlichkeiten austauschten und dabei sanft und liebevoll waren. Takeru gab ihm beides, je nachdem wonach er sich gerade sehnte, als ob der Kleine ihn schon in und auswendig kennen würde. Nach einiger Zeit löste sich der Kleinere dann aber wieder von Reita. Glücklich lächelnd sah er ihn an, ehe er sich umdrehte und begann sich ein neues Brötchen zu schmieren. "So genug Zärtlichkeiten ausgetauscht jetzt! Ich hab Hunger!", sagte er dabei und biss dann von dem Brötchen ab. Glücklich seufzte er. Endlich konnte er etwas essen! Damit aber Reita nicht zu kurz kam, lehnte er sich an ihn, streichelte abwesend dessen Oberschenkel. "Ich hab auch Hunger, aber...."Reita dachte einen Moment nach, bis ihm ein Gedanke kam. "Würdest du mich füttern, dann brauch ich dich nicht los lassen", grinste der Bassist. Takeru schaute -etwas genervt- zu seinem Schatz hinter. "Wenn es sein muss....", nuschelte er, steckte sich sein Brötchen zwischen die Zähne und begann für Reita ein neues Brot zu schmieren. Als er dann damit fertig war, hielt er es Reita vor den Mund, wartete bis dieser dann ab biss. Währenddessen aß er sein eigenes Brötchen weiter. Reita schob Takerus Hand wieder weg und seufzte. "Schatz, warum tust du das? Ich werde warten bis du gegessen hast und ins Badezimmer verschwindest, denn jetzt werde ich dich noch nicht gehen lassen", fest sah er seinen Freund an. Hatte er immer noch nicht verstanden, dass er nichts, aber auch wirklich gar nichts machen soll, was er nicht zu 100% möchte. Takeru zuckte etwas zusammen, senkte dann aber beschämt seinen Blick. "Ich.. es.. tut mir Leid.. ich will dich nicht verärgern...", sagte er leise und schaute auf die Tischplatte, die mit einem Mal so interessant war. Reita zu verärgern war das letzte was er wollte. Immer noch beschämt biss er sich auf seine Unterlippe, da er nun schon wieder das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Der Bassist schüttelte etwas traurig den Kopf. "Koibito, ich bin nicht verärgert. Ich will doch nur, dass du dich zu nichts verpflichtest fühlst. Bitte, versuch es. Ich will dich ebenbürtig. Ich will dass du dir nichts sagen lässt. Ich will dass du deinen eigenen Kopf hast. Mach nie wieder etwas, was du nicht wirklich willst. Versprich es mir. Versprich mir nie wieder etwas nur mir zuliebe zu tun". Für Reita war das wirklich wichtig. Er liebte Takeru und genau deshalb wollte er dass dieser sagt was er dachte. "Ja aber... ich will nicht, dass du dann nachher irgendwann sauer bist! Was ist wenn ich dann was falsch mache? Ich will dich nicht enttäuschen. Ich tue wirklich alles für dich. Egal was es ist....", flüsterte der Sänger und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Vor so etwas hatte er schon immer Angst gehabt. Was war, wenn er seine Meinung sagte und er dann sitzen gelassen wurde? Wenn er dann ganz alleine war? Er wollte den Bassisten nicht verlieren. Niemals auf der Welt. Der Schwarzblonde legte seinen Finger unter Takerus Kinn und schob seinen Kopf etwas nach oben, so das der Sänger ihn ansah. "Ich will nicht dass du alles für mich tust und ich werde nicht sauer oder enttäuscht sein, wenn du einmal anderer Meinung sein solltest. Denn dann sollten wir reden um einen Weg zu finden, den wir beide gut finden. Ich will dich zu nichts zwingen. Und selbst wenn ich einmal nicht so reagiere, du weißt ja welcher Sturkopf ich sein kann, selbst dann Schatz, werde ich dich nie mehr gehen lassen, wenn das deine Angst ist. Ich liebe dich und du gehörst für immer mir. Glaube nur nicht, dass du mir noch einmal entkommst", war der Schwarzblonde zuerst sehr ernst, sagte er doch den letzten Satz eher scherzhaft, trotzdem meinte ihn aber in Wirklichkeit genauso ernst wie die anderen. Reita würde den Kleinen nie mehr hergeben. "Koishii du bist mein Leben", zärtlich strich der Ältere seinen Geliebten über dessen silberfarbigen Haaren. "Hai.. aber ich.:", begann der SuG-Vocal erneut, drückte sich dann aber an seinen Geliebten. Leise schluchzend vergrub er den Kopf in Reitas Halsbeuge. "Es tut mir Leid...", schluchzte er leise, drückte sich noch ein Stück näher an den Bassisten. "Bitte bleib bei mir.. ich kann nicht mehr ohne dich sein.. ich brauch dich!", nuschelte er leise, was aber immer von einem leisen Schluchzen begleitet war. "Ich liebe dich auch Akira..." Wieder schüttelte der Schwarzblonde seinen Kopf. Wie sollte er den Kleinen nur begreiflich machen, dass er sich nicht entschuldigen brauchte, dass er ihn stark haben wollte und dass er ihn nie verlassen würde? "Takeru ich werde dich nicht verlassen. Niemals. Das verspreche ich dir, denn ein Leben ohne dich, wäre für mich undenkbar. Ich bin ohne dich ein Wrack. Ich kann dann noch nicht einmal mehr Bass spielen. Frag Ruki wie ich drauf war, er wird es bestätigen, wenn du mir nicht glauben kannst". Reita hoffte so sehr, dass Takeru ihm glaubte und er endlich zu dem stand was er wollte. "I-ich weiß es..", flüsterte Takeru. Endlich hatte er es geschafft sich zu beruhigen. "Ich kann es einfach nicht Akira.. ich kann es nicht... ich bin einfach zu schwach.. ich war es schon immer und ich werde es auch immer bleiben...", sagte er leise, wobei aber immer noch den Kopf in Reitas Halsbeuge versteckte. Ernst sah der junge Mann seinen Freund an und nickte dann kurz. "Hai, dann werde ich darauf achten", kam es fest von dem Älteren. Vielleicht schaffte es der Jüngere doch noch eines Tages. Reita würde warten und hoffen. "Esse jetzt Schatz. Ich will nicht dass du abmagerst, den ich liebe dich so wie du bist", zärtlich strich der Schwarzblonde über Takerus Kopf, bevor er ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange drückte. Wieder traten dem Jüngeren die Tränen in die Augen. Erneut schluchzte er und sah seinen Koibito an. "Liebst... Liebst du mich trotzdem noch? Auch wenn ich so schwach bin?", fragte er leise und schluchzte erneut. Es war ihm aufgefallen, dass Reita einen Freund wollte, der stark war und er wusste, dass er ihm das nicht geben konnte. Takeru vergrub sein Gesicht in den Händen. "Es tut mir Leid Akira...", schluchzte er leise und ignorierte dabei ohne Absicht die liebevollen Gesten des Bassisten. "Ich werde dich immer lieben, so wie du bist. Du bist mein Mann für immer und nichts wird sich daran ändern", flüsterte der Schwarzblonde leise. Zärtlich küsste er die Tränen von den Wangen Takerus. "Aishiteiru, forever", kam es unter den leichten Küssen von dem schwarzblonden Mann. "Hai... es.. gomen...",flüsterte Takeru leise. Irgendwie war ihm seine Überreaktion nun peinlich. Erneut schmiegte er sich an den Bassisten und legte den Kopf auf dessen Schulter ab. "Ich hab keinen Hunger mehr... lass uns bisschen kuscheln..", sagte er leise und schloss für einen Moment die Augen. Reita lächelte. Takeru sagte ja manchmal was er sich wünschte und diese kleinen Schritte waren der Anfang, ging es dem Bassisten durch den Kopf. Liebevoll nahm er den Sänger auf den Arm, trug ihn wieder ins Bett und legte den jungen Mann darauf. Schnell legt sich Reita zu seinen Koibito und zog diesen eng an sich. Zart strich er über Takerus Rücken. Reita schloss seine Augen, genoss es den Kleineren zu berühren. "So ist es besser", seufzte der Schwarzblonde und drückte sich so nahe es ging an den heiß geliebten Mann neben sich. Takeru nickte nur, und vergrub den Kopf wieder so gut es ging in Reitas Halsbeuge. Leise seufzte er dann aber nochmal. "Ich liebe dich...", flüsterte er leise, denn ihm war plötzlich danach gewesen. Liebevoll massierte er Reitas Nacken, kuschelte sich noch enger an ihn. "Ich würde dich am liebsten gar nicht mehr loslassen..." "Mou", flüsterte Reita, wollte er doch die Stimmung nicht durch lautes sprechen zerstören. Lächelnd sah der Bassist seinen Sänger an und wenn er ihn nicht los lassen wollte..."Dann tue es doch nicht. Ich habe heute frei und wenn du nicht weg musst können wir liegen bleiben so lange du willst", grinste Reita. "Wirklich? Du musst nicht weg?", fragte Takeru und sah auf. Auf seinem Gesicht lag ein Strahlen, das fast schon dem von Kai Konkurrenz machte. "Dann bleiben wir auch so!", nuschelte er glücklich und schmiegte sich erneut an Reita. "Aber wann wollen wir dann die Jungs einladen? Heute überhaupt noch?", fragte er dann neugierig und hob wieder seinen Kopf. "Wenn du willst, dann noch heute", lächelte der Ältere über die Freude seines Geliebten. "Wir könnten sie später anrufen und solange bleiben wir noch liegen. Ich möchte auch noch nicht aufstehen", erwiderte Reita auf die aufgeregten Fragen seines Koibitos. "Dann machen wir das später noch, ok?", kam es von Takeru lächelnd, während er über Reita Brust strich. "Dann ruf ich nachher die Jungs an!" Er war wirklich glücklich, denn er wollte es endlich offen zeigen, dass er mit dem Gazette-Bassisten zusammen war. "Wenn es dich glücklich macht, dann werden wir es heute offiziell machen". Reita lächelte, doch hatte er immer noch die Augen geschlossen. Der Bassist genoss es die Berührungen des Jüngeren zu spüren. Zärtlich strich er dem jungen Mann in seinen Armen über den Rücken. "Schatz...", Reita brach ab, wusste er doch nicht wie er seine ganzen Gefühle die er für den Sänger empfand, beschreiben sollte. "Aishiteiru", flüsterte er dann einfach. Wieder nickte Takeru. Er freute sich schon so sehr darauf. Wie Masato wohl schauen würde? Er und Ruki würden sicherlich erleichtert sein! Lächelnd schaute der Silberhaarige zu Reita, strich ihm sanft über die Wange. "Ich liebe dich auch...", flüsterte er leise und gab dem Bassisten eine zärtlichen Kuss auf die Lippen. Reita war glücklich und man sah es ihm auch deutlich an, doch sagte er nichts mehr. Wenn es nach dem Bassisten gehen würde, würde er jetzt solange hier liegen bleiben bis sie heute Abend ihre Freunde überraschen würde. Nur wenn es Takerus Wunsch wäre, würde er jetzt aufstehen. Reita genoss einfach nur die Streicheleinheiten, die die beiden miteinander teilen. "Ich bin so glücklich...", flüsterte der Vocal leise, strich nun wieder über Reitas Brust. "Aber eins würde mich noch glücklicher machen! Heiraten!", sagte er leise, lachte dann aber, da er es eigentlich nur im Spaß gesagt hatte. Er wusste, dass es niemals möglich sein würde, aber so sehr wie er Reita liebte, da würde er es tun. Der Bassist riss seine Augen auf. Was hatte Takeru da gerade gesagt? Er wollte ihn heiraten. Das war doch gar nicht möglich, war dies in Japan verboten. Reita dachte nach, wollte er den jungen Mann so nahe an sich ran lassen? Würde er ja sagen? Reita wusste das er ohne den Sänger nicht mehr leben wollte und auch nicht mehr konnte. Doch heiraten? War das nicht etwas zu früh? Nein, entschied der Bassist, er würde den Kleinen sofort heiraten wenn es ginge. Ein Lächeln zog über sein Gesicht, Reita würde ihn fragen und sie würden eine kleine Feier innerhalb der engsten Freunde abhalten. Doch würde er es heute nicht machen. Erst einmal wollte er die Beziehung bekannt geben und Takeru später damit überraschen. An einem anderen Tag. Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Bassisten. "Das geht doch nicht Schatz. Du kennst die Gesetzte", versuchte Reita traurig hervor zu bringen, wusste aber nicht ob es glaubhaft war. "Ja leider... aber man darf ja noch träumen..", sagte Takeru leise, und man merkte, dass es ihn doch traurig stimmte. Er würde den Bassisten so gerne heiraten! Leise seufzend kuschelte er sich an Reita und hing seinen Gedanken nach. Würde Reita ihn überhaupt heiraten wollen? Oder war ihm das dann doch zu heftig? "Ich verstehe das nicht... wieso dürfen Homosexuelle hier nicht heiraten? Man darf das in so vielen Ländern doch auch schon.." "Ich weiß es auch nicht genau, aber Japan ist nun einmal noch sehr traditionell. So schnell wird das sicher nicht erlaubt werden", erwiderte Reita darauf und leise Zweifel machten sich in ihm breit. Würde Takeru mit eine gefakten Hochzeit zufrieden sein? Würde es ihm ausreichen ohne die Papier mit ihm zusammen zu sein? Sollte er es wirklich riskieren und ihn fragen? Könnte er eine Ablehnung verkraften? "Tak, du bleibst doch trotzdem bei mir?", fragte der Schwarzblonde seinen Koibito und die Angst verlassen zu werden konnte man deutlich daraus heraus hören. "Was? Ja aber natürlich! Ich mein.. ich hab das doch eh nur aus Spaß gesagt~",lächelte der kleine Sänger und küsste seinen Geliebten sanft. "Es wird nie möglich sein.. aber mir reicht das hier vollkommen! Mehr wünsche ich mir gar nicht!", flüsterte er leise, aber glücklich. Noch immer hegte der Bassist Zweifel. Keiner sagte nur so etwas zum Spaß und er konnte Takerus Wunsch nicht so entsprechen wie dieser es wollte. Reita spürte die Traurigkeit in sich aufsteigen. Hatte er dem Sänger nicht versprochen, alles zu tun damit er glücklich würde und jetzt konnte er schon nicht mehr dieses Versprechen halten. Fest zog er Takeru an sich, klammerte sich regelrecht an den anderen Mann, so als hätte er Angst wenn er losließe, dass dann Takeru für alle Zeiten verschwinden würde. Reita hasste es zu versagen, aber genau das tat er gerade. Nur war er dieses mal nicht wütend auf sich wie sonst immer, sondern unendlich traurig. Mühsam hielt der Schwarzblonde die Tränen zurück, vergrub sein Gesicht in Takerus Halsbeuge, während er unbewusst zu zittern begann. "Schatz? Schatz was ist denn los?", fragte der kleine Verzweifelt und drückte seinen Koibito sofort an sich. "Was hast du? Ist es.. ich hätte damit nicht anfangen sollen! Mach dir keine Gedanken bitte... ich weiß, dass es nicht geht, aber ich würde es tun egal wie und.. mir reicht das hier.. solange ich dich habe, ist mir alles andere egal. Es muss doch keine Hochzeit geben!", begann er und man konnte hören, dass er gerade verzweifelt war. Wenn Reita unbedingt zeigen wollte, dass sie zusammengehöre, dann würde ihm auch ein Ring oder eine Kette reichen. Egal was es wäre! Selbst Socken würde er annehmen. "Bitte Akira.. nicht weinen.." "Schon ok Süßer. Lass es uns unseren Freunden sagen. Sie sollen endlich wissen, dass du zu mir gehörst". Reita gab sich alle Mühe seine Stimme fest klingen zu lassen. Aber er musste jetzt unbedingt mit Ruki reden. "Schatz kann ich dich 5 Minuten alleine lassen? Ich muss unbedingt mit Ruki reden, dann kann ich ihn gleich für heute Abend einladen", bittend sah der Bassist seinen Koibito an. "Hm? H-hai...", sage der Kleinere und ließ Reita sofort los. Wieso wollte er mit Ruki reden? Wegen der Hochzeitsgeschichte? Er hatte doch damit hoffentlich nichts falsches gesagt. //Hätte ich doch bloß meine Klappe gehalten//, dachte er und wurde etwas wütend auf sich selbst. Reita tippte leicht auf Takerus Nasenspitze und lächelte liebevoll. "Ich liebe dich", flüsterte er bevor der Bassist das Zimmer verließ und in sein Wohnzimmer ging. Der Schwarzblonde setzte sich auf sein Sofa und nahm sein Telefon zur Hand. Schnell wählte er Rukis Nummer und hoffte das dieser zu hause war. Genervt war Ruki aufgestanden. Bis vor zwei Sekunden hatte er nämlich noch geschlafen. Langsam lief er in den Hausflur, hoffte dass der Anrufer doch noch auflegte, aber dieser hatte doch viel Zeit. Genervt hob er ab. "Matsumoto desu?", gähnte er genüsslich in den Hörer, damit die Person am anderen Ende wusste, dass man ihn gerade geweckt hatte. " Gomen Ruki, Reita desu. Weißt du noch letzte Woche, als wir zusammen an dem Juweliergeschäft vorbei gekommen sind und ich die silberne Kette mit dem Schmetterlingsanhänger so toll fand?", sprudelte es aus dem Bassisten heraus. "Kannst du mir den heute besorgen? Ich werde dort anrufen und du brauchst ihn dann nur abzuholen und heute Abend ins Red Moon bringen. Bitte Ruki, es wäre sehr wichtig für mich". Aufgeregt versuchte der Bassist seinen Freund zu überreden. Der Schwarzblonde wollte die Kette Takeru schenken, während er bekannt gab, dass die beiden nun ein Paar seien. "Bitte Ruki", kam es noch einmal von dem Größeren. Kurz schwieg der Blonde. "Schau mal an dir runter... da sind zwei Dinger! Nein nicht deine Eier! Ich rede von deinen Beinen. Damit kannst du laufen. Genau laufen.... Wieso machst du das nicht selber?", brummte Ruki. Wieso sollte er denn nun quer durch Tokyo rennen, geschweige denn das Geschäft wieder finden? Leise seufzte er, da er Reita eigentlich nichts abschlagen konnte. Aber er war doch nicht seine Dienstmagd! Erneut seufzte er. "Ich mach es.. aber du bist mir was sehr großes schuldig! Und was es ist überlege ich mir noch sehr genau!", murrte er dann und betrachtete sich dabei im Spiegel. "Ich erkläre dir alles später. Danke Ruki, du hast wirklich was gut bei mir", kam es erleichtert von dem Bassisten. "Also dann heute um 8.00 Uhr im Red Moon". Bevor Ruki was sagen konnte hatte der Bassist schon aufgelegt und die Nummer der Auskunft angerufen. Als er sich mit dem Juweliergeschäft verbunden lassen hatte, erklärte der Schwarzblonde kurz dem Verkäufer, dass Ruki später die Kette abholen würde, an welche Adresse die Rechnung geliefert wurde und welche Gravur er sich vorstellte. Nachdem er alles mit dem Verkäufer geklärt hatte, legte Reita mit zufriedenem Lächeln wieder auf. Da er jetzt aber schon einmal am Telefon war wählte er gleich die Nummer von Aoi, der auch verschlafen ans Telefon ging. "Hi Reita desu. Aoi kommst du heute Abend um 8 Uhr auch ins Red Moon? Lass uns wieder einmal etwas feiern", grinste der Bassist. "Und dafür weckst du mich, Baka?", fragte der Schwarzhaarige seinen Freund. "Hätte das nicht warten können?", fügte er ärgerlich hinzu. "Hätte schon, aber ich wollte sicher sein dass du auch kommst. Die Anderen kommen auch". Reita wusste zwar, dass dies ein wenig voreilig war, wusste er doch nicht, ob Uruha und Kai Zeit hätten, aber er wollte ganz sicher gehen, dass Aoi kam. "Na von mir aus. Aber das nächste mal wirst du mich wegen so etwas nicht aus dem Bett", kam es immer noch leicht ärgerlich von dem Gitarristen. "Ich geh jetzt wieder ins Bett. Wir sehen uns dann später", der Schwarzkopf legte einfach auf, aber Reita war zufrieden, kam doch Aoi auch. 'Nur noch zwei' ging es dem Schwarzblonden durch den Kopf. Als nächstes rief er Kai an und es dauerte eine Ewigkeit, bis dieser endlich abnahm. Frustriert seufzte Kai als er das Telefon hörte. Kurzerhand schob er seinen Geliebten von sich, der eigentlich gerade dabei war, ihn um den Verstand zu küssen. Aber Miyavi wollte ihn nicht lassen, weshalb er doch etwas länger brauchte um ans Telefon zu gehen. "Uke desu?", fragte er in den Hörer, konnte aber hören, dass sein Geliebter ihn verfolgte. "Reita desu. Sag bloß ich hab dich auch geweckt...oder habt ihr etwas anderes gemacht?", fragte Reita leicht anzüglich, während ein breites Grinsen sein Gesicht zierte. "Reita? Was gibt es... naja du hast nur ein- Taka! nicht jetzt! nur ein bisschen gestört..", sagte er zu dem Bassisten. "Also warum rufst du um- ah~ Takamasa!!! ich telefoniere gerade! wieso rufst du um so eine Uhrzeit- Finger weg jetzt! - um so eine Zeit an?", fragte er, wurde aber allerdings immer wieder von Miyavi unterbrochen, der einfach seine Finger nicht bei sich lassen konnte. Reita musste lachen, bei den Kommentare, die Kai von sich gab. Als er sich aber wieder beruhigt hatte, konnte er endlich seinen Leader fragen. "Ich wollte dich nur fragen, ob du heute Abend auch ins Red Moon kommst? Ich dachte wir könnten wieder einmal zusammen feiern. Wenn du willst kannst du Miyavi ja auch mitbringen, wenn er in der Bar seine Finger bei sich behalten kann", lachte wieder der Schwarzblonde. "Kommst du um 8.00 Uhr? Es wird bestimmt lustig", Reita hoffte, das der Drummer ja sagen würde, sonst müsste er sich etwas überlegen, womit er Kai doch noch überzeugen konnte. "Heute Abend? Klar! Hab Zeit.", lächelte Kai und freute sich schon darauf, denn schließlich waren sie lange nicht mehr zusammen was trinken gewesen. "Miyavi und seine Finger bei sich lassen? Wovon träumst du denn bitte Nachts? Aber da- MIYAVIII!! BEHALT ENDLICH DEINE GRIFFEL BEI DIR!! DU DARFST JA GLEICH WIEDER!!!!- ich hoffe jedenfalls dass er es mal schaffen wird.", sprach er weiter, tat so als ob es diesen kleinen Ausbruch nie gegeben hätte. Hoffentlich war Reita nicht taub. "Also dann sehen wir uns um 8! Ich glaube Taka braucht nun seine Zuneigung! Bis dann~", sagte er und legte auf, wurde auch sogleich von Miyavi wieder überfallen. "Warum hast du den so lange telefoniert?", schmollte Miyavi, der die ganze Zeit durch streicheln, küssen und leichte Bisse, Kai vom Telefon wieder ins Bett zu locken versucht hatte. Kaum waren die Worte verklungen, als der Sänger seinen Geliebten wieder in seine Arme schloss und ihn in einen erneuten in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Miyavi fuhr mit seinen Händen unter das Shirt des Drummers, wollte er doch nun endlich das bekommen wonach er sich sehnte. "Ganz einfach! Reita hat uns heute Abend um 8 ins Red Moon eingeladen. Wenn du dich benimmst, darfst du auch mit!", sagte er und grinste seinen Geliebten an, ließ sich dann auf dessen Spiel wieder ein. "Du glaubst wirklich, dass ich das kann, wenn du in meiner Nähe bist?", grinste der Ältere und ließ seine Zunge an Kais Hals entlang streichen. "Ich freue mich auf heute Abend, aber jetzt freue ich mich mehr auf das Bett", kam es in einem rauen Ton von Miyavi, spielte er doch erneut an den Brustwarzen des Kleineren. "Dann lass uns wieder zurück ins Bett~ und da weiter machen wo wir eben stehen geblieben sind~", keuchte Kai leise, drückte seinen Geliebten aber von sich weg. Schnell sprang er auf und lief schon mal vor. Auf der Treppe drehte er sich nochmal zu Miyavi um, zwinkerte ihm kurz zu ehe er nun auch den Rest bis zum Bett überbrückte. Reita musste lächeln. Miyavi scheint ja wirklich verrückt nach Kai zu sein. Der Schwarzblonde gönnte ihnen ihr Glück, auch wenn Miyavi das jetzt von seinem Leader bekam, was er von Takeru wollte, dieser aber nicht bereit zu geben war. Kurz seufzte der Bassist, bevor er sich zwang wieder an das nun noch letzte Gespräch, dass er führen musste zu denken. //Bitte Uruha, sag jetzt bloß nicht nein//, ging es dem Schwarzblonden durch den Kopf. Schnell war auch die Nummer des Gitarristen gewählt. "Hi, Reita desu. Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus. Wir wollen uns heute Abend um 8.00 Uhr im Red Moon treffen, ein bisschen feiern. Kommst du auch?", Reitas Nervosität war bestimmt durch seine zittrige Stimme zu erkennen, aber er hoffte dass Uruha dies nicht bemerken würde. Müde nahm Uruha den Hörer ab. "Was? Woah Akira warte.. zu viel Information auf einmal... also heute Abend um 8 im Red Moon? Einfach was trinken?", fragte er, und bekam auch gleich die Bestätigung, von dem Bassisten. "Hm.. geht klar! Wir haben uns schon lange nicht mehr sinnlos besoffen!", lachte er und fügte dann aber hinzu:" Aber bitte ruf nie mehr um so eine unmenschliche Uhrzeit an ja?" Reita lachte befreit. "Versprochen Kouyou. Das wird bestimmt lustig. Wir sehen uns dann". Der Schwarzblonde war sichtlich erleichtert. Alle von GazettE kamen und Miyavi auch, jetzt fehlen nur noch die SuG Members. Freudestrahlend ging der Bassist ins Schlafzimmer und sah seinen Koibito friedlich schlafen. Sanft legte er sich wieder zu Takeru, legte seinen Arm um den jungen Mann und küsste ihn zart auf die Wange. Reita war sich nicht sicher ob er den Kleineren nun schlafen lassen sollte, oder ihn besser wecken, damit dieser auch seine Freunde einladen konnte. Zärtlich strich er seinen Freund über den Rücken, während er den Sänger dabei fragend ansah. Leise brummelte Takeru, da er durch Reitas Zärtlichkeiten wieder wach wurde. Etwas müde blinzelte er seinen Geliebten an, lächelte dann aber und schmuste sich an ihn. Er liebte diese Wärme, die von ihm ausging. "Und? Hast du alle erreicht?", fragte er leise und gähnte nochmals. Reita lächelte. "Ja habe ich und sie kommen alle, sogar Miyavi wird dabei sein. Naja er gehört ja zu Kai da ist das ok, oder stört es dich?", fragte er seinen Koibito. Zärtlich fuhr der Schwarzblonde mit seinem Finger Takerus Lippen nach. Ein Schauer ging durch den Körper des jungen Mannes. "Jetzt fehlen noch deine Freunde. Willst du gleich oder erst später mit den anderen reden?", noch immer konnte Reita nicht die Finger von Takerus Mund lassen, zu weich und verlockend waren dessen Lippen. "Miyavi? Nein das ist nicht schlimm. Er kann gerne mit", sagte der Kleine lächelnd und küsste zärtlich Reitas Finger. "Ich ruf die anderen später an. ich will lieber jetzt noch etwas Zeit mit dir verbringen und nicht erst nachher..:", flüsterte er, presste sich eng an den Bassisten und schaute ihn von unten her an. Der Bassist lächelte seinen Freund an. "Das will ich auch". Reita zog den Jüngeren so fest an sich, dass nicht einmal ein Haar mehr zwischen den beiden passen würde. "Sag mal Tak, was ist den deine Lieblingsjahreszeit?", fragte der Schwarzblonde plötzlich, während er immer noch zärtlich über dessen Wangen, Kinn und Lippen mit seinem Finger fuhr. "Meine Lieblingsjahreszeit? Ich denke das ist der Frühling.. wenn alles beginnt zu blühen! Und dann kommen auch bald die Schmetterlinge.. ", flüsterte er und lächelte. "Wieso fragst du?" Zärtlich strich der junge Musiker über Reitas Rücken. Am liebsten würde er sich noch mehr an ihn drücken, aber das ging nun wirklich nicht mehr. Zärtlich begann er, dessen Hals und Brust zu küssen. Er wollte den Bassisten nun einfach schmecken! Enttäuscht sah der Bassist seinen Geliebten an, schüttelte aber nur seinen Kopf. Reita wollte seinen Freund in seiner Lieblingsjahreszeit heiraten, aber fast ein ganzes Jahr warten wollte der Bassist auch nicht mehr, hat sich in ihm der Wunsch doch gefestigt Takeru bald zu fragen. Nun musste sich der Schwarzblonde etwas neues überlegen, aber nicht jetzt. Jetzt wollte er nur seinen Sänger ganz nahe an sich spüren. Leise seufzte der Ältere, als der junge Mann in seinen Armen ihn zu liebkosen begann. Genüsslich schloss der Bassist seine Augen, während er weiter Takerus Rücken streichelte. "Wieso fragst du?", hauchte Takeru leise gegen Reitas Brust, küsste diese Stelle dann liebevoll. Zart streichelte er über Reitas Seite und dann einmal kurz über seine tieferen Region, aber nur um ihn zu ärgern. "Das wird eine Überraschung. Also frag mich bitte nicht", erwiderte Reita und ließ ein leises Stöhnen verlauten als er Takerus Hand spürte. Doch war die Berührung so zart und kurz gewesen, dass der Bassist nun enttäuscht auf seufzen musste. Der Sänger wusste wie er den Bassisten reizen konnte. Eigentlich hatte der Schwarzblonde nichts weiter als kuscheln vor gehabt, aber nach dieser Berührung, begann es erneut in seinem Körper zu lodern. Reita sah Takeru mit einem verschleierten Blick an, wollte er doch nun mehr von den Liebkosungen des SuG Sängers. Leise kicherte Takeru. Es klappte doch immer wieder! Er liebte es den Bassisten zu reizen. "Magst du das?", flüsterte er erotisch in Reitas Ohr, drückte ihn auf das Bett und platzierte sich selbst auf seiner Hüfte. Leicht grinsend schaute er auf den Bassisten herunter, streichelte dabei immer wieder liebevoll über dessen Brust. Reita nickte heftig und begann leise zu keuchen, als sich der Kleine auf seine Hüften setzte. Heiß lief es durch Reitas Körper und verlangend strich er über die Seiten seines Koibitos. Schließlich nahm der Schwarzblonde Takerus Hand hielt sie kurz fest und sah ihn dabei mit lustverhangenen Augen an. In seinem Blick konnte man den Wunsch nach mehr ablesen, trotzdem äußerte er sich im Moment nicht- Dafür begann er unruhig sein Becken zu bewegen. Wieder kicherte Takeru leise. Vorsichtig beugte er sich zu dem Bassisten herunter, küsste ihn kurz sanft auf die Lippen, ehe er sich wieder dessen Hals und Brust widmete. Schon wollte Reita den Kuss vertiefen, als sich Takeru wieder von seinen Lippen löste. Leise murrte Reita, wollte er doch mehr von dem Sänger und dieser spielte nur mit ihm. Liebevoll küsste der Sänger Reitas Hals, verpasste ihm einen kleinen Fleck in der Halsbeuge und knabberte an der dünnen Haut. "Ich liebe dich....", flüsterte er leise, während er weiterhin dann den Bassisten verwöhnte. Als sich Takeru, Reitas Hals widmete, konnte der Schwarzblonde nicht schnell genug seinen Kopf zur Seite zu legen um somit Takeru einen größeren Spielraum zu gewähren. "Ich liebe dich auch", keuchte der Größere, der sich immer mehr unter dem jungen Mann wand und sein Becken anhob da die Ungeduld in ihm übermächtig wurde. "Ach Akira...", hauchte der junge Vocal und richtete sich wieder auf, allerdings nur, um sich dann ganz auf den Bassisten zu legen. Erneut küsste er über Reitas Brust. Er wollte Reita hören, wie er lauter wurde, denn genau das, erregte ihn immer am meisten. "Verdammt Tak..", stöhnte der Bassist, war er doch im Moment so empfindlich. Immer lauter wurde der Schwarzblonde und sein Körper wand sich voller Ungeduld. Versuchte der Bassist auch seinen Geliebten etwas zu verwöhnen, war er doch nicht wirklich im Stande dazu. Reita nahm Takerus Hand und wollte sie auf seine untere Region legen, was allerdings in dieser Position nicht ging. Wieder entließ der Ältere einen missmutigen Laut, ließ Takerus Hand los und legte statt dessen seine Hand auf Takerus Po, begann diesen zu massieren, doch reichte es dem jungen Mann nicht. "Tak.." keuchte er laut und drückte dessen Unterleib fest an den des Silberhaarigen. Leise keuchte der Sänger, bevor er Reitas Wunsch erfüllte. Kurz leckte Takeru über seine Lippen, eher er sich wieder nach oben schob. Zärtlich strich er über die Wange seines Geliebten und küsste ihn zärtlich. Liebevoll erwiderte Reita den Kuss, war er doch unglaublich glücklich. Takeru gab ihm mehr als es ihm bewusst war. "Ashiteiru", flüsterte er zärtlich, küsste den Sänger immer wieder kurz und spielte immer mal wieder mit dessen Lippen, doch intensivierte er die Küsse nicht. Liebevoll strich er über den Rücken des Sängers und genoss es Takeru so nah bei sich zu wissen. "Ich liebe dich auch...", flüsterte der Kleine, strich dabei kurz durch Reitas Haare. Er war gerade einfach nur glücklich. Er konnte es gar nicht richtig beschreiben. "Gehst dir nun besser? Ich mein.. du hast vorher ja kalt geduscht..", sagte er leise, schaute dabei auch etwas schuldbewusst. "Woher weißt du...", Reita biss sich auf die Zunge, aber er war zu erstaunt darüber gewesen, dass Takeru davon wusste, hatte er sich doch so leise wie möglich verhalten. Noch immer sah er den Sänger überrascht an, war unfähig sich im Moment zu äußeren. "Ich hab die Dusche gehört und dich nicht stöhnen!", sagte er lächelnd und kuschelte sich dann an seinen Schatz. Auch wenn man es ihm nicht zutraute, so was fand er schon raus, wenn er wollte. Und das hatte er wissen wollen! Reita schluckte hart. "Ich...als du gegangen warst, da...da kam es mir vor, als würde ich dich betrügen. Da konnte ich nicht mehr..." Reita wurde rot als er diese Worte stockend sprach. Verlegen sah der Bassist zur Seite. "Aber.. Ach Aki.. das musst du doch nicht..", flüsterte Takeru leise und küsste Reita erneut. "Ich weiß, dass du mich niemals betrügen würdest. Egal was kommen wird!" Der Bassist lächelte seinen Sänger sanft an, wollte darauf aber nichts erwidern. Statt dessen strich er sanft über die Wange. Reita wollte auf jeden Fall das Thema wechseln, wusste aber nicht genau was er sagen oder tun sollte. Kurz überlegte der Schwarzblonde, ob er jetzt Takeru verwöhnen sollte, schließlich war dieser noch nicht zum Zuge gekommen, oder ihn fragen sollte, ob er seine Freunde anrufen wollte. Unschlüssig sah der Bassist seinen Koibito an. Also entschloss er sich Takeru einfach zu fragen. "Tak, lassen wir das Thema, sag mir lieber was du jetzt möchtest. Was kann ich für dich tun?", fragte er den Kleineren. "Was ich will?", fragte er und wurde etwas rot. Er wusste genau, was er wollte! Und zwar Reita. Aber ihm das einfach sagen? Das konnte er doch nicht machen! //Aber er hat gesagt ich soll... ich soll aus mir raus kommen..//, dachte er kurz und schaute Reita an. "Ich... naja...", begann er zögerlich und versteckte nun seinen Kopf in Reitas Halsbeuge. "Ich mochte, dass du mich küsst! Richtig küsst... Und dann.. dann nimm mich...", nuschelte er. Zum Glück war er so nah am Ohr des Bassisten, denn sonst hätte dieser sicherlich Schwierigkeiten gehabt, ihn zu verstehen. Der Schwarzblonde begann zu lächeln, als Takeru sein Wunsch äußerte. Nur zu gern würde er diesen erfüllen. Fest zog er seinen Geliebten in seine Arme, bevor er die Lippen Takerus mit seinen eigenen versiegelte. Leidenschaftlich küsste der Bassist seinen Sänger, schob einfach seine Zunge in dessen Mundhöhle und forderte den Muskel Takerus auf sich an dem wilden Spiel zu beteiligen, um dann dem Sänger das zu geben, was er sich wünschte. Schwer atmend lag Takeru unter seinem Geliebten, versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Zärtlich und erschöpft legte er die Arme um den Körper des Schwarzblonden, kuschelte sich so gut es ging an ihn. "Ich liebe dich... ich liebe dich so sehr....", flüsterte er heiser und schloss seine Augen. "Ich liebe dich auch", flüsterte Reita. Zärtlich küsste der Schwarzblonde seinen Sänger auf die Wange bevor er sich von dem Jüngeren rollte. Eng schmiegte sich der Bassist an Takeru, streichelte ihn zärtlich über den Arm. Glücklich sah der Ältere seinen Koibito an und bewunderte das zartes noch leicht rötlich schimmernde Gesicht des Sängers. Erschöpft blieb Takeru einfach so liegen ,wie er gerade war, denn er hatte einfach die Kraft nicht mehr, sich so zu bewegen. "Ich mag nicht mehr aufstehen...", sagte er leise, öffnete seine Augen wieder und blickte zu Reita runter. "Holst du mir das Telefon?" Reita musste lächeln, schließlich war der Kleine wegen ihm so erschöpft. "Ok, Süßer. Warte einen Moment", erwiderte der Bassist, bevor er den Kleineren sanft auf die Stirn küsste. Langsam stand er auf, war er doch selbst noch wackelig auf den Beinen. Reita musste das Telefon aus dem Wohnzimmer holen, da er es vorhin nicht mitgenommen hatte. Schwerfällig brachte es der Ältere dem SuG Sänger. Lächelnd gab er es dem Silberhaarigen. "Möchtest du beim telefonieren alleine sein?", fragte der Schwarzblonde seinen Koishii. "Arigatou... nein du kannst da bleiben. Störst ja nicht", meinte er lächelnd und begann Masatos Nummer zu wählen. Einige Zeit musste er warte. Masato schlief wohl noch, aber so viel er wusste war sein bester Freund daheim. Als er endlich abnahm begann der Kleine auch schon zu sprechen:" Hi Masato-chan~ wie gehst dir? Stör ich gerade? Weil ich würde eigentlich gerne heute Abend mit euch was trinken gehen. So um 8 oder so... hast du Lust dazu?", ließ er gleich die gesamten Informationen auf den armen jungen Mann nieder prasseln. Masato begann plötzlich zu lachen. "Was für ein Zufall", kam es schließlich von dem Gitarristen, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. "Weißt du, ich wollte dich nachher auch anrufen. Die Jungs und ich wollten uns um 8.00 Uhr im Red Moon treffen um mal wieder gemeinsam zu trinken. Naja und ich wollte fragen, ob du auch mit willst. Aber das hat sich wohl gerade erledigt", immer noch hörte man sein leises Lachen. "Ehm.. ok? Ich würde sagen öh 5 Dumme ein Gedanke!", lachte der Silberhaarige. Das war ja nun wirklich ein krasser Zufall. "Dann würde ich sagen, dass wir uns um 8 dort treffen oder? Ich freue mich schon~", meinte er, redete noch kurz mit Masato, ehe er sich verabschiedete und dann auflegte. "So fertig~", meinte er dann zu dem Bassisten und kuschelte sich dabei eng an ihn. "Also geht heute Abend alles klar?", fragte der Schwarzblonde nach. Reita zog den Jüngeren fest in seine Arme. Zärtlich strich der Bassist über Takerus Arm, liebte er doch dessen weiche Haut. "Jap.. die Jungs wollten eh einen trinken gehen, sodass alles schon feststeht!", antwortete der Vocal lächelnd. Liebevoll blickte er den Bassisten an. "Ich freue mich schon so auf heute Abend, auf die Gesichter die sie machen werden!" "Schatz, lass uns einfach hier liegen bleiben und fernsehen, bis wir später ins Red Moon können", bat der Bassist. Als Takeru zustimmte freut sich Reita sehr, hatte er nun doch die Möglichkeit den Kleinen den ganzen Tag zu spüren. Der Schwarzblonde kuschelte sich enger an den Sänger und schaltete den Fernseher an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)