Insanity von woaini (Sasu/Naru) ================================================================================ Kapitel 14: Nostalgie --------------------- Bitte nehmt doch an meinen Wettbewerben Teil^^ Kapitel 14 Nostalgie Es war schwer, den Schwarzhaarigen schließlich doch vom Meer weg zu kriegen. Erst nach Mitternacht ließ er sich vom Strand wegführen. Nicht, dass er schwimmen gegangen wäre. Ab und an trafen Wellen seine Füße, aber das war auch schon alles. Meine kleine Überraschung hat ihm voll gefallen. Und ich bin stolz wie ein Königspudel. Gut gelaunt jongliere ich sein Frühstückstablett durch den Flur. Die Zeitung von heute habe ich mir unter den Arm geklemmt. Ich dachte mir, dass so ein privates Frühstück besser wäre, als mit den ganzen Gästen unten. Nicht dass es all zu viele sind, aber Sasuke braucht Ruhe. Vielleicht schläft er noch. Nach dem bisschen Schlaf heute Morgen bin ich auch noch müde. Lächelnd öffne ich die Tür. Niemand da. Das Bett wurde gemacht. Die Balkontüre ist offen. Der Wind weht die Gardine ins Zimmer. Ich stelle das Tablett ab, gehe auf die Suche nach meinem Schwarzhaarigen. Er lehnt am Geländer des Balkons. Ich räuspere mich kurz und trete neben ihn. Wieder starrt er glücklich das Meer an, während der Wind ihm die Haare zerzaust. „Irgendetwas stimmt mit mir nicht…“, murmelt er leise und überrascht mich. Nicht nur, dass er von sich aus beginnt zu sprechen, nachdem er gestern nur geschwiegen hat. Wieso sollte etwas mit ihm nicht stimmen? Besorgt sehe ich ihn an. Seufzend stößt er sich ein wenig vom Geländer ab, sieht mich fragend an. „Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war mein Gesicht trocken und das Kissen auch.“ Ein bisschen verdutzt schaue ich ihn an. Sabbert diese Sakura ihn etwa jede Nacht das Gesicht voll? Er muss schmunzeln. „Heute Nacht kamen sie nicht… die Tränen.“, hilft er mir auf die Sprünge und legt den Kopf schief. Sprachlos starre ich ihn an. Er wischt sich mit dem Daumen unter dem Auge herum. „Fühlst du dich denn schlechter?“, frage ich ängstlich nach und will gleich mal Fieber messen. Ich muss mich zwingen die Ruhe zu bewahren. Er wirft einen Blick zum Meer, der Wind zerzaust seine sonst so ordentliche Frisur. „Nicht wirklich…“, murmelt er schließlich und betrachtet ein kleines Segelboot. Mir fällt ein Stein von Herzen. Gemeinsam schauen wir aufs Meer. Wir schweigen. Die Möwen ziehen ihre Kreise. Ein paar Fischerboote sieht man in der Ferne ihrer Arbeit nachgehen. Die Sonne steht schon ein Stückchen über uns. Es riecht nach Salz. Und Frühstück. Mein Magen knurrt. Ich erröte. „Hast du keinen Hunger?“, frage ich verlegen und kratze mich an der Wange. Anstatt zu antworten, nimmt er mich an der Hand in sein Zimmer. Sein Blick fällt auf das Tablett. „Ich dachte, den ersten Tag frühstücken wir gemeinsam hier oben! Wenn du willst, gehen wir morgen in den Frühstücksraum zum Essen!“ Er nickt, stellt das Tablett auf den Boden. Wahrscheinlich damit ich auch noch Platz habe und mitessen kann. „Ich wusste nicht, was du morgens trinkst, Kaffee, Tee oder Wasser, also habe ich von allem etwas mitgebracht!“ Im Schneidersitz setze ich mich gegenüber. „Ich trinke Wasser oder Tee, je nachdem welchen wir da haben.“, antwortet er und klaut sich etwas Obst. „Dann trinke ich den Kaffee…“, gerade will ich nach der Kanne greifen, da nimmt er sie an sich. „Um Gottes Willen! Du trinkst keinen! Sonst wirst du hyperaktiv! Da trink ich den lieber!“, schneller als ich gucken kann, gießt er sich die schwarze Flüssigkeit in die Tasse. Empört sehe ich ihn an. So etwas hat er ja noch nie gesagt! Beleidigt schnappe ich mir das Wasser und trinke einen großen Schluck. Strafe ihn mit schweigen. Er isst sein Essen wie immer. Auch wenn er mehr als sonst isst. Er trinkt seinen blöden Kaffee. Ich bin immer noch sauer. Selbst als das Frühstück verputzt ist, werfe ich ihm böse Blicke zu. Es ist 11 Uhr. Eigentlich will ich mit ihm jetzt an den Strand gehen. Er trinkt seinen letzten Schluck Kaffee aus. Warum hat er das gesagt, es hat die Stimmung verdorben. „Dir ist es wohl egal, dass ich das eben gar nicht komisch fand!“, mosere ich und verschränke die Arme vor der Brust. Er sieht zu mir auf und ich unterdrücke den Impuls rot zu werden. Was hat der Kerl auch so schöne Augen? Er schüttelt den Kopf. Es ist ihm also nicht egal, toll. Ich grummele vor mich hin. „Du siehst müde aus. Deshalb.“, murmelt er schließlich. Doof wie ich bin, schaue ich auf und treffe auf seinen reumütigen Blick. Ich versuche hart zu bleiben. „Deshalb was?“, versuche ich Gegenwehr zu zeigen, aber meine Fassade bröckelt. Ich kann ihm einfach nicht böse sein! „Wenn du Kaffee trinkst, wird dich das total unter Strom setzen und nach circa zwei Stunden hast du dann den absoluten Tiefpunkt. Deshalb keinen Kaffee für dich. Leg dich schlafen!“, er sammelt unser Geschirr ein und stellt das Tablett auf seinen Tisch. Ich sehe ihm verdutzt nach. „Und was machst du in der Zeit?“ Irgendwie rührt es mich ja. Dass er sich um mich sorgt. „Balkon…“ Seine kurzen Antworten verwirren mich immer noch. Will er jetzt den ganzen Tag auf dem Balkon verbringen oder was? Ich stehe auf, setze mich auf sein Bett. „Was machst du denn auf dem Balkon?“ Er dreht sich um, streicht sich die Haare wieder glatt. Lange sieht er mich an, ehe er die Schultern zuckt. Nur ganz leicht, sodass man es kaum sieht. Ich muss lächeln. „Du willst das Meer anstarren, sowie das Poster in deinem Zimmer, oder? Was hältst du davon, wenn wir es nicht nur angucken, sondern auch erleben?“ Ich sehe zig Fragezeichen über seinen Kopf, auch wenn er mich nur anstarrt. Es ist irgendwie ein witziger Anblick. Wie man so neutral und doch so fragend schauen kann. „Lass uns heute an den Strand gehen, uns unter einen Schirm legen, die Sonne genießen und im Meer schwimmen!“, grinse ich. Wenn er schon gestern so glücklich war die Füße im Wasser zu haben, was passiert wohl, wenn er ganz darin schwimmt? Er kratzt sich am Kopf, sieht zur Seite. „Ich kann nicht…“, murmelt er. Ich stehe auf, stelle mich vor ihm. Sanft fasse ich ihn am Kinn und kann ihn so wieder in die Augen sehen. „Kannst du nicht schwimmen?“ Er sieht neutral zurück. Als hätte er keine Mimik. „Ich kann schwimmen!“, sagt er lediglich und klingt ein klein wenig eingeschnappt. Vielleicht war ich zu vorschnell mit meiner Idee. Was könnte ihn noch mehr stören? Oder was stört ihn überhaupt? Seufzend schüttele ich den Kopf. „Sind es die anderen Menschen? Die Sonne? Verträgst du keine Sonnencreme?“, manchmal wünsche ich mir doch, ihn besser verstehen zu können. Mehr als nur einmal am Tag komme ich mir dumm neben ihm vor. Als würde er das Offensichtliche meinen und ich würde das Dümmste verstehen. Sein Mundwinkel zuckt etwas nach oben. Er legt den Kopf leicht schief. „Ich habe keine Badehose!“, grinst er ein wenig und bringt mich zum Erröten. Wie dämlich! Wortlos klappt mir der Mund auf. Auf so was Banales muss man erstmal kommen! Sein Grinsen wird breiter bei meinem Gesicht. Anscheinend amüsiert er sich köstlich. Ich räuspere mich verlegen. „Na gut… Dann kaufen wir dir eben eine! Du kannst doch keinen Urlaub machen am Strand und dann keine Badehose dabei haben!“, tadele ich ihn gespielt um meine Verlegenheit zu überspielen. „Ich hatte noch nie eine Badehose. Ich war ja auch noch nie am Meer!“, bemerkt er und verschränkt die Arme vor der Brust. All zu lange sollten wir nicht mehr diskutieren, denke ich mir, da er langsam genervt wirkt. Ich will nicht streiten. Ich will Spaß. Ich nehme das Tablett an mich, grinse über die Schulter zu ihm. „Dann gehen wir zuerst in die Stadt und beseitigen diesen Fehler! Du brauchst eine Badehose!“ Wie immer folgt er mir. Kurz gehe ich in die Küche, begrüße noch mal den jungen Koch, stelle das Tablett ab und melde mich bei Iruka auch gleich ab. Der muss grinsen, als ich ihm sage, wir gehen in die Stadt. In der Stadt ist es schon relativ voll. Die meisten strömen Richtung Strand, oder in ein Restaurant. Sasuke geht neben mir. Die Hände in den Hosentaschen. Er geht wie immer, als gäbe es die Welt um ihn herum gar nicht. Er guckt sich auch nicht großartig um. Ich zeige ihm ein paar Orte, Geschäfte, erkläre ihm Dinge, er hört mir zu und lächelt sogar ab und an. Egal wo wir hin gehen, zieht er die Blicke auf sich. Besonders die der Mädchen. Sie verfolgen uns giggelnd und laufen halbnackt vor uns her. Sie stören mich ein bisschen. „Die sind mir zu laut und kompliziert!“, murmelt mir der Schwarzhaarige mit einem Seitenblick zu und bringt mich zum Erröten. Woher wusste er das? Woher wusste er, was mich stört oder was ich denke? „Es stand dir wie auf dem Gesicht geschrieben…“, murmelt er weiter und muss sich vor einer Möwe ducken, die prompt ein Mädchen bescheißt. Ich sehe ihn fragend an. Er bleibt stehen, sieht mir direkt in die Augen. „Die sind nicht wie Wasser!“, sagt er und berührt kurz meine Wange. Ich glühe. Hochrot starre ich ihn an und kann mich kaum vom Fleck bewegen. Er geht schon langsam weiter. Er wirft einen Blick über die Schulter, der gerade zu schreit ‚Kommst du?’. Hastig stolpere ich ihm nach und versuche mein wild pochendes Herz zu beruhigen. Für jeden anderen wäre das ein blöder Spruch gewesen, aber aus Sasukes Mund war das doch ein riesiges Kompliment. So als würde er sagen: Nur du bist etwas Besonderes für mich! Das geht runter wie Öl. Da können diese dummen Weiber von mir aus nackt vor uns tanzen, aber meinen Schwarzhaarigen würde es nicht interessieren. Wir kaufen ihm eine Badehose in blau. Sie passte einfach. Schließlich outet sich Sasuke als Einkaufmuffel. Viel anprobieren will er schon gar nicht. So kaufen wir das Nötigste: Seine Badeshorts, etwas zu lesen und einige Postkarten. Auf meine Frage hin, was er noch haben möchte sagte er: Sand und Wasser. Meint er mich mit Wasser oder das Meer? Wir kehren zurück zur Herberge. Mittlerweile herrscht hier Hochbetrieb. Es ist Mittagszeit. Eltern mit ihren Kindern laufen umher, suchen sich einen Tisch, beladen sich im Speisesaal mit Mittagessen. Sasuke und ich holen uns nur ein paar Sandwichs. Wir haben keine Lust auf den Lärm. Ich möchte mit ihm allein sein. Auf dem Balkon in seinem Zimmer essen wir, starren aufs Meer. Die Sonne scheint hell. Lässt sein Haar bläulich-schwarz glänzen. „Wieso durfte ich dir eigentlich nichts kaufen in der Stadt?“, frage ich leise nach und nage an meinem Sandwich herum, habe eigentlich gar keinen Hunger. Schief sieht er zu mir herüber. Wie immer werde ich von seinen Augen gefangen genommen. „Ich hab selber Geld.“, mit einem Seufzer sieht er wieder auf den Horizont. Es vergehen einige Minuten. „Du hast mir schon genug gekauft. Ich konnte mich nicht mal revanchieren…“, brummt er leise und zerzaust seine Frisur am Hinterkopf. Überrascht sehe ich ihn an. Werde zu 99 % auch noch rot dabei. „Dachtest du, ich schenke dir die Sachen, weil ich auch was dafür haben will?“ Er zuckt ganz leicht mit den Schultern, sieht wehmütig auf das sich bewegende Meer. Manchmal frage ich mich wirklich, was da in seinem Kopf vorgeht. Wahrscheinlich ein in sich geschlossenes Universum mit eigenen Gesetzen und Regeln. „Es kommt mir falsch vor, wenn du mir nur Sachen schenkst und ich dir nichts geben kann.“, sagt er leise und blinzelt in die Sonne. Um was er sich alles Sorgen macht?! Leise kichere ich. „Du brauchst mir nichts kaufen oder machen. Ich freue mich, wenn du dich freust und ich bin umso glücklicher, wenn du bei mir bist, so wie jetzt zum Beispiel!“ Lange sieht er mich schweigsam von der Seite an. Schwarze Seen, die mich einfach nur anstarren. An was er denkt? „Wünsch dir was!“, befiehlt er leise und sieht mich abwartend an. Perplex blinzele ich. Damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet! Langsam realisiere ich, dass ich den Mund offen habe, klappe ihn lieber schnell wieder zu. Ich schlucke. Denke fieberhaft nach. Was will er von mir? Mein Herz schlägt schneller. Ich spüre das Blut in meinen Wangen kochen. Mein Hals fühlt sich trocken an. „I-ich…“, stottere ich und versuche seinem Blick zu entkommen. Alle Gedanken sind wie weggefegt. Was wünsche ich mir verdammt noch mal?? Nervös lecke ich mir über die Lippen, denke nach. Ich will, dass er bei mir bleibt. Dass er glücklich und unbeschwert leben kann. Dass er aus dieser Klapse rauskommt, die ihm eh nicht helfen wird. Dass er lächeln kann. Dass er mehr mit mir reden kann. Dass wir ganz viel Zeit miteinander verbringen. Dass er sagt, dass er mich mag. Oder dass er die magischen Worte ausspricht. Nicht so wie im Brief. Wort für Wort. Seufzend starre ich zu Boden. Aber das kann ich nicht verlangen. Es wäre vielleicht gar nicht ehrlich, viel mehr gezwungen und somit eine Lüge. Ich weiß nicht, was ich mir wünsche. Ich weiß es einfach nicht. Betrübt starre ich über das Geländer zum Strand hinunter. Warum fällt mir nur nichts ein? Ich beobachte die vielen Pärchen am Strand. Wie sie Händchenhalten und lachen. Wie sie sich gegenseitig etwas ins Ohr flüstern. Wie sie sich füttern, gegenseitig. Sie sind vergnügt und ausgelassen, wahrscheinlich im Liebesurlaub. Nur ich komme mir so dämlich vor. Sehnsüchtig sehe ich zu ihnen herunter, wünschte auch wieder so unbeschwert zu sein. Sehe, wie sie sich umarmen, streicheln und küssen. Wieder seufze ich. Neben mir steht er. Ist das denn so schwer? „Wünscht du dir das auch?“, fragt er verwundert und starrt tatsächlich auf das gleiche Pärchen wie ich. Beklommen nicke ich, meine damit eigentlich nur, dass ich gerne unbeschwert wieder neben ihm stehen würde und diese Verliebtheit genießen möchte, anstatt mir einen Wunsch auszudenken. Doch er versteht etwas anders. Aus dem Augenwinkel bemerke ich, wie er mir näher kommt. Ziemlich nah. Ich spüre seinen Atem auf meiner Wange. Verwirrt drehe ich mein Gesicht zu ihm, will ihn fragen, was er denn plötzlich hat, doch dann… …spüre ich seine Lippen auf den Meinigen. Mein Herz setzt einen Takt aus. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Er hat seine Augen geschlossen. Und ich bin ein bisschen froh darüber. Schon längst ist mein Gesicht eine rote Ampel. Mein Kopf ist erneut wie leergefegt. Und ein verheißungsvolles Kribbeln breitet sich in meinem Körper aus. Zögerlich erwidere ich den Kuss, kann ihn gar nicht so richtig beschreiben. Alle tristen Gedanken sind verflogen. Ich schwebe. Lande auf einer rosanen Wolke und lächle wie bescheuert vor mich hin. Ich bin glückstrunken. Und das nur durch einen Kuss. Ich entfliehe der Realität. Lebe in meiner kleinen, heilen Welt, die nur für den Schwarzhaarigen und mich gebaut wurde. Ich bin im Himmel. Obwohl es nur ein Kuss ist. Ein simpler Kuss. Nicht so leidenschaftlich wie die Paare da unten, die sich die Zunge in den Hals stecken und versuchen den anderen aufzufressen. Meine Augen sind nun auch geschlossen. Ich habe das Gefühl neben mir zu stehen. Als würde ich mir selber zu schauen, wie ich den verschlossenen Sasuke küsse. Halt, wie ich von ihm geküsst werde. Viel zu früh löst er sich von mir, schaut ein bisschen wütend auf den Balkon neben sich, wo zwei Mädchen kichernd zu uns rüber geschaut haben. Sie haben uns wohl beobachtet. Sie müssen gesehen haben, wie wir uns geküsst haben. Ich habe weiche Knie. Muss mich am Geländer abstützen um nicht zu stürzen. Mir ist schwindelig. Ich versuche mich zu beruhigen. Wer hätte gedacht, dass ein simpler Kuss so eine Wirkung auf mich hat? Es war mein Erster. Und hoffentlich nicht mein Letzter. Besorgt kniet der Herzensbrecher schlechthin vor mir und sieht mich mit schief gelegtem Kopf an. Das sieht niedlich aus. Ich lächle nur wie bescheuert und versuche einen Luftsprung zu verhindern. „War das nicht richtig?“, fragt er leise und mustert mich noch einmal von oben nach unten. Ich grinse wie ein Honigkuchenpferdchen. „Wie kommt’s du darauf?“ Oh ja, ich habe wieder gute Laune. Er zieht die Augenbraue hoch. Sieht noch besser aus. „Die beiden unten am Strand haben das andauernd gemacht…“ Wie naiv ich war. Da ist ein Pärchen unten am Strand, küsst und turtelt herum, als würden sie sich nie wieder sehen. Ich starre sie an, höre irgendwann Sasukes Frage, ob ich mir das auch wünsche und erwarte nicht, dass er mich küsst?! Ich kann froh sein, dass dieses Pärchen noch anständig war. Wer weiß, wie weit der Schwarzhaarige sonst noch gegangen wäre. „Hilf mir mal auf!“, lächle ich und strecke meine Arme nach ihm aus. Augenblicklich hilft er mir, zieht mich sanft zu ihm hoch, hält mich ein bisschen fest. Und ich nutze die Gelegenheit und küsse ihn erneut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)