Valentinstag von kirei-na-hana (Der etwas anderen Art) ================================================================================ Ich lief schnell durch den strömenden Regen, nicht im stande anzuhalten oder mich irgentwo unterzustellen. Ich hatte mir doch geschworen es ihm heute zu sagen, aber jetzt wo es soweit ist, trau ich mich natürlich nicht."Ich bin so ein Idiot!",schrie ich, während ich mit voller Wucht gegen eine Laterne trat die daraufhin bedrohlich anfing zu wackeln. "Warum bist du ein Idiot?",kam es leise von hinten. Oh nein Sai,dachte ich fast panisch als ich seine Stimme erkannte. "Warum bist du ein Idiot?",wiederholte er mit derselben leisen Stimme, da ich nicht antwortete. "Ähm...weil...ich hab meinen Regenschirm zuhause vergessen...", stotterte ich zurück und wurde rot. Hoffentlich bemerkte er es nicht... "Willst du mit unter meinen?", ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er mich schon am Handgelenk und zog mich zu sich rüber.Was bewirkte das ich noch röter wurde. "Ist dir kalt?", fragte er als er bemerkte das ich am ganzen Körper zitterte. "Geht schon!", log ich und versuchte das Zittern abztustellen, jedoch erfolglos. Er lächelte:"Lügen war noch nie deine Stärke.", Ich spürte wie er mir seine warme Jacke umlegte. Er roch so gut. Ich verlor mich in seinem Geruch, so sehr das ich gar nicht bemerkte das wir schon vor meiner Haustür standen. "So wir sind da.", sagte er. Ich verschwand schnell hinter der Tür, denn ich bemerkte das meine Beine mich nicht mehr länger tragen würden. Ich fiel auf die Knie. Nicht in der Lage wieder aufzustehen, blieb ich reglos sitzen. Tränen rollten über meine Wangen. Das war eine einmalige Chance, wir waren ganz alleine, aber ich trau mich natürlich nicht.Ich hielt mein Gesicht in den Händen und schluchtzte.Wahrscheinlich wird er zuhause hunderte Briefe von irgentwelchen Verehrerinnen vorfinden, warum sollte er da gerdade mich nehmen vor allem wil ich...ein Junge bin. Ich spürte wie die Tür hinter mir aufgerissen wurde. "Was ist passiert Neji?", rief Sai besorgt. Er wartete meine Antwort nicht ab, sondern zog mich stattdessen von hinten zu sich hoch. "Du kommst mit zu mir!", sagte er entschieden. "Nein Sai es...es ist nichts.Mir gehts gut.", ich versuchte so überzeugend wie möglich zu wirken. "Nichts da, du kommst mit, in dem Zustand lasse ich dich nicht alleine." Ohne auch nur noch ein Wort sagen zu können, ließ ich mich einfach von ihm mitziehen. Ein paar Minuten später saßen wir gemeinsam auf Sais Bett. "Willst du mir erzählen was mit dir in letzter Zeit los ist?", fragte er vorsichtig. Ich schüttelte den leicht den Kopf. "Ich kann es dir nicht sagen...", flüsterte ich. "Aber warum denn nicht?"Weil ich Angst vor deiner Reaktion habe..." "denkst du etwa ich raste aus oder was?", fragte er mich etwas ironisch. "Womöglich...", erwiederte ich fast unhörbar. "Du kannst mir alles sagen...egal was es ist ich werde nicht ausrasten." Ich atmete tief durch.Na gut jetzt oder nie. "Ich..ich liebe dich, Sai..." ich hielt die Luft an auf alles gefasst, nur nicht auf das was letzendlich geschah. Er drehte meinen Kopf zu sich, so dass ich schießlich in seine Augen sehen musste. "Hasst du mich jetzt?", fragte ich leise, da er nichts sagte. Er riss seine Augen auf und schaute mich entsetzt an. "Ich könnte dich niemals hassen, Neji. Denn ich...liebe dich auch.." Er kam näher bis sich unsere Lippen schlißlich berührten. Mein Bauch kribbelte. Ich schloss langsam meine Augen. Er drückte mich sanft an sich. Ich hatte das Gefühl gleich vor Glück zu explodieren. So musste es sich anfühlen wenn man vollkommen glücklich ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)