Unsterblich von psychopat (Mal eine andere Version von Twilight) ================================================================================ Kapitel 5: Kann man Michael vertrauen? -------------------------------------- Zuhause angekommen ging ich zuerst in die Küche um etwas zu essen, denn ich hatte kohldampf. Doch da sah ich meine Mutter, ich hoffte dass sie es nicht gemerkt hatte dass ich die Schule geschwänzt hatte. Doch als auch noch mein Bruder in die Küche trat, war meine Hoffnung dahin. „Wie war die Schule?“ fragte mich meine Mutter gutgelaunt, „Gut?“ völlig perplex starrte ich zu meinem grinsenden Bruder, der kurz mir zuzwinkerte. „Das freut mich zu hören“ murmelte meine Mutter vor sich hin, die gerade versuchte mein Essen zu kochen. Ich schritt zu meinem Bruder der jetzt im Wohnzimmer stand. „Ich habe ihr nichts gesagt, du schuldest mir etwas!“ ich war überrascht dass seine stimme ernst klang. Fragend blickte ich ihn an, „Danke Bruder“ „Wie konntest du nur, ohne mir etwas zu sagen einfach abhauen? Und dann dieser Geruch der an dich klebt, wer hast du getroffen?“ zuerst blickte ich ihn verwirrt an, „Wieso sollte ich dir sagen wohin ich gehe?“ „Reila, wir sind nicht mehr in England, es gibt hier Werwölfe! Sie riechen dich als Vampir und nicht als Mensch, dass bedeutet sie werden dich angreifen! Du kommst niemals klar mit denen, nicht mal mit einem! Deshalb solltest du niemals alleine sein, nie!“ nachdenklich blickte ich zu Boden, er hatte recht. „Tut mir leid“ murmelte ich jetzt, „Schon Inordnung“ flüsterte mein Bruder mir zu, legte dabei seinen Arm um meine Schulter. „Verrate mir bitte jetzt wen du getroffen hast“ „Ich war im Wald, traf auf einem anderen Vampir, hatten eine kurzes Gespräch und dass war auch schon alles… Ich werde ihn sowieso nicht wieder sehen…“ Wie ich mich da täuschte Denn am nächsten Tag in der Schule, ich sass leicht abwesend auf meine Platz als ich spürte wie der Lehrer mit jemand anderen auf dem Weg war hier hin, in die Stunde. „Hier kommt ja deine Bekanntschaft von gestern“ flüsterte mein Bruder mir zu, verwirrt schaute ich zur Tür die gerade auf ging. Er hatte recht, dort vorne stand mein Lehrer und Tom. Was machte Tom an dieser Schule? „Darf ich um Ruhe bitten“ räusperte sich der Lehrer. Augenblicklich wurde es still. „Seit Heute haben wir einen neuen Schüler, bitte stelle dich der Klasse vor“ Er ging einen Schritt nach vorne, seine Bewegung war geschmeidig und langsam. Die Mädchen seufzten bei jeder Bewegung die er machte. Sein Blick wanderte glänzend über die Klasse, weiter bei der vordersten wo Jasper sass. Bei Jasper ruhe sein Blick kurz, dann Wanderte seine Augen nach hinten zu mir. Auch bei mir blieben seine Augen stehen, doch länger als bei Jasper. Ein kleines lächeln huschte über seine Lippen bevor er zu sprechen begann. „Mein Name ist Thomas Pattinson, ich bin erst vor kurzem hierhin gezogen, es wird sich zeigen wie lange ich hier sein werde“ ich bemerkte wie die anderen Mädchen begannen zu tuscheln. „Ich glaube es könnte hier eine Vampir Party geben“ grinste mein Bruder mir leise zu. Ich jedoch schwieg und beobachtete Tom genau, der Lehrer wies ihn an einen freien Platz sich hinzusetzen. Mein Blick wanderte zu Jasper der jetzt angespannt an seinem Platz sass und sich nicht rührte. Nach der Stunde, stand Jasper schnell auf und ging aus dem Zimmer, währenddessen kam Tom auf uns zu. „So schnell hätte ich auch nicht gedacht dich wiederzusehen, schöne Frau“ ich blickte ihn schweigend an. „Freut mich nochmal ein Artgenossen zu treffen… Mein Name ist Michael“ plapperte mein Bruder neben mir drauf los. Tom blickte lächelnd zu Michael, „Die Freude ist ganz meinerseits“ „Wenn du möchtest kannst du mitkommen, ich stelle dir meine Freunde vor“ mit diesen Worten erhebte sich mein Bruder von seinem Platz. Tom nickte ihm zu und blickte dann schliesslich zu mir. „Ich passe“ war meine kurze Antwort. Mein Bruder nickte mir zu, „Wir sehen uns in der Nachmittagsstunde“ mit diesen Worten folgte ich den andern Schülern hinaus. Wieso war Jasper so schnell gegangen? Es war einfach im Moment ein bisschen zu viel für mich, mit langsamen Schritten beobachtete ich die Menschen. Manche häcktisch, Glücklich, in Grüppchen laufend durch die Flure. Sie alle sahen aber im Grunde glücklich aus. Der Tag verlief langweilig aber zu meinem Glück sehr schnell. Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auto als Jasper plötzlich angelehnt an meinem Wagen stand. Überrascht und doch misstrauisch ging ich zu ihm rüber. Er blickte erst zu mir als ich nahe genug an ihm stand dass wir eine vernünftige Unterhaltung führen konnten. „Reila…“ er hielt inne, das war das erste Mal seit Jahren dass er mein Name sagte. Seine Stimme klang ernst. „Dieser Michael, kann man ihn vertrauen? Ich meine wird er uns nicht in schwierigkeiten bringen?“ Mein blick wurde traurig, „Ich weiss es nicht, ich kenne ihn erst seit Gestern“ sprach ich leise. Er gab sich zufrieden mit dieser Antwort, denn er hob sich von meinem Wagen und lief ohne nur ein Wort zu sagen weg. Ich blickte lange an die Stelle meines Wagens wo Jasper sie angelehnt hatte. Ich stieg in mein Auto und raste nach Hause. „Hey Schwesterchen!“ gutgelaunt kam mein Bruder mir entgegen, ich hatte ernsthaft überlegt ob ich schnell verschwinden sollte, denn ich hatte nicht sonderlich Lust mit ihm zu sprechen. „Lust Heute Abend ein bisschen Jagen zu gehen?“ ich runzelte die Stirn, „Du warst ewig lang nicht mehr Jagen, komm schon es wird ganz lustig“ „Dein Bruder hat Recht“ mischte sich mein Vater ein, der gerade nachhause kam. Doch er kam nicht alleine, Carisle war auch gekommen. „Guten Abend“ begrüsste ich Carisle höflich, „Hallo Reila“ lächelte er mich an. Er warf meinem Vater einen ernsten Blick zu, mein Vater nickte nur. „Kommst du nach dem Jagen bei uns vorbei? Ich muss dir noch die Ergebnisse mitteilen!“ ich runzelte wieder die Stirn, „Wieso nicht schnell hier?“ in meiner Stimme lag ein Hauch misstrauen. „Weil ich noch eine Untersuchung machen muss“ ich nickte ihm zu, dann werde ich dich später wieder sehen“ ich nickte meinem Vater zu. „Steig ein!“ winkte mir mein Bruder, der schon in seinem Auto sass. Im Auto fragte ich ihn „Wieso fahren wir mit dem Auto? Sollte der Sinn vom Jagen nicht sein, sich ein bisschen zu bewegen?“ er jedoch grinste mich nur an und gab Gas. Er schaltete den Radio an, „Wo gehen wir eigentlich hin? Der Wald befindet sich gerade neben uns“ murmelte ich, das stimmte, denn wir fuhren die ganze Zeit am Waldrand entlang. Nach einer Weile, bremste er langsam um an einer Lichtung zu parkieren. „Also Schwesterchen, kann es losgehen?“ ich nickte ihm zu und lächelte. Ich streckte mich erstmals, wie ich mich freute wieder einmal mit meinem Bruder zu Jagen, denn da musste ich mich nicht verstecken, da war konnte ich einfach nur Ich sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)