Wiedersehen? von Baka-Lavi ================================================================================ Prolog: Dieses Lied ------------------- Hallo erstmal =) Ich wollte nur sagen, dass das Lied nicht mir gehört, sondern Anna Yina – Dieses Lied Ich bin auf die Idee zu diesem Fanfic gekommen, als ich den Film fertig angeschaut hatte und ich dachte mir „Nee so kanns nicht enden!“ Also schwupps an den Leptop und losgetippt. Viel Spaß! ________________________________________________________________________ Dieses Lied: Er war wieder in seiner Zeit und er war nicht glücklich darüber. Im Jahre 2690 sah die Welt auch schon um einiges anders aus. Chiaki blickte sich um, und seine Augen nahmen nur leeres, verdorbenes Ödland wahr. Er machte sich auf den Weg nach Hause, obwohl sein Zuhause in der Vergangenheit lag und immer wieder kreisten dabei seine Gedanken um Kousuke und Makoto. Doch am meisten dachte er an das junge Mädchen, welches sein Herz für sich gewonnen hatte. Der Junge seufzte, trat schließlich durch eine riesengroße Glaskuppel, worin es schon freundlicher und bewohnbarer aussah. Die meisten Gesichter die Chiaki traf, klopften ihm auf die Schulter und begrüßten ihn herzlich. Immer wieder lächelte er zurück und nickte oder verneinte, doch er war mit seinen Gedanken einfach nicht in dieser Zeit. Plötzlich vernahm der rothaarige, wie sein Name laut gerufen wurde. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren kam ihm entgegen gerannt um schmiss sich ihm um den Hals. „Chiaki, endlich bist du wieder da!“ schluchzte sie. Er fuhr ihr beruhigend über den Rücken . „Hey, Koyomi. Schhh.. Ist ja alles gut.“ hauchte er. Die zwei waren so etwas wie Geschwister, sie waren beide von Takeru adoptiert worden . Dies war in dieser Zeit nicht ungewöhnlich, nur selten kannte die Kinder ihre leiblichen Eltern. Als sich das Mädchen wieder beruhigt hatte, schlenderten sie durch die Straßen. Koyomi machte sich über seine Klamotten lustig und wollte neugierig alles über die Vergangenheit wissen. „Es gab dort noch Flüsse und weite grüne Wiesen! Ich hab' Nachmittags fast immer Baseball gespielt, ich zeig dir später wie's geht. Außerdem gehen da alle noch zur Schule und ….........“ Chiaki erzählte und erzählte und irgendwann kam er zu seinen beiden Freunden. Er erzählte von Karaoke Abende, einem Fest Namens Weihnachten welches er mit den zwei gefeiert hatte und schließlich, dass er sich in Makoto verliebt hatte. Wie von einer Tarantel gestochen blieb Koyomi stehen und blickte in die grünen Augen ihres gegenüber. „Diese Makoto Konno, ich kenne sie irgendwo her........“ Chiakis Augen weiteten sich, woher.... Koyomi nahm ihn an der Hand mit einem „Komm mit“ und lief zu ihrem Haus. Dort angekommen gab sie in einen kleinen Computer den Namen ein und ein großes Hologramm mit Makotos Bild erschien. Obwohl sie darauf schon sicherlich 35 war, erkannte Chiaki seine Freundin. Das Mädchen tippte noch etwas ein. „Wusst ich es doch! Sie hatte ein Lied geschrieben. Hören wir es uns doch mal an!“ Chiakis Herz klopfte wie wild und er konnte es nicht glauben. Makoto und Sängerin? Und dann begann das Lied: "Die Zeit ist da zurück zu sehn in neuem Licht Es tut endlich nicht mehr so sehr weh Wir war'n so nah am Horizont wie keiner sonst Unser Ziel wir haben's nie erreicht" Makoto saß am Piano und spielte und ihr Gesichtsausdruck verriet, dass sie ihre Tränen zurückhielt. Es war eine Live- Version und Chiaki konnte keine Worte fassen für ihre Schönheit. "Doch so ist es okay Und ich hoff so sehr Irgendwann hörst Du dieses Lied Und erinnerst Dich vielleicht Wie es war, so einfach, schwerelos Von jeder Angst befreit Irgendwann hörst Du dieses Lied Ein Moment Vergangenheit Wie ich war, wie Du warst Gemeinsam auf der Reise durch die Zeit" Ihm kamen Bilder in den Sinn, Erinnerungen. Makoto, Kousuke und er, wie sie im Restaurant saßen, oder wie Kousuke ihn so oft unter der Stunde geweckt hatte. Die gemeinsamen Baseballspiele und auch gemeinsame Übernachtungen, wo sie einfach nur durchgemacht und sich Löcher in die Bäuche gelacht hatten. "Die Welt verschwimmt Im Nirgendwo Es ist wohl so Doch unsre Bilder leben noch in mir Er ist noch da Der Horizont Und denkt an uns Seine Lichter scheinen auch zu Dir" Sein Augen brannten doch er war ein Mann und würde sich zusammenreißen können. Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen und er wollte zurück, doch er konnte nicht. Makotos Lächeln, ihre Art und Weise und ihre Stimme, Chiaki vermisste sie so sehr. "Und es ist okay Und ich hoff so sehr Irgendwann hörst Du dieses Lied Und erinnerst Dich vielleicht Wie es war, so einfach, schwerelos Von jeder Angst befreit Irgendwann hörst Du dieses Lied Ein Moment Vergangenheit Wie ich war, wie Du warst Gemeinsam auf der Reise durch die Zeit" Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er wollte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rannten an seinen Wangen hinunter, tropften auf seine Brust. Mit jeder Träne fiel eine Erinnerung, er hatte so viele, doch er wollte nicht nur Erinnerungen, wie egoistisch es auch klang.... "Irgendwann hörst Du dieses Lied Und erinnerst Dich vielleicht Irgendwann hörst du dieses Lied Eine Reise durch die Zeit Eine Reise durch die Zeit" Auch auf Makotos Gesicht sah man eine Träne, doch sie wischte sie so schnell es ging weg. Dann lächelte sie und blickte ihnen mit einem Hoffen in den Augen entgegen, welches Chiaki den Rest gab, denn sie würden sich nie wieder sehen. Als Koyomi sich wieder ihrem 'Bruder' zuwendete, erschrak sie leicht, doch dann nahm sie ihn in den Arm. Er zitterte leicht doch sie wusste das er sich nur hier die Blöße geben würde. Fieberhaft überlegte sie, wie sie ihm helfen konnte. Er hatte also keinen Sprung mehr frei und ihm war es auch verboten noch einmal in die Vergangenheit zurück zu reisen, laut Time Leap Gesetz. Sie blickte in ihrem Zimmer umher und erblickte eine Schatulle, worauf ihr Blick hängen blieb. In Gedanken versunken merkte sie nicht, wie Chiaki wieder ruhig geworden war und sich von ihr löste. Sein Blick war wieder gefasst und er schwor sich, das nächste mal nicht mehr wie ein kleiner Dackel zu heulen. Doch dann bemerkte er, wie ruhig Koyomi geworden war, was ihn zugegebener Maßen sehr beunruhigte. Wenn sie still war und so nachdenklich aussah, hieß dies meist Ärger. „Koyomi was-“ „Chiaki!“ unterbrach sie ihn. Ihre schwarzen Augen blickte ihn keck und abenteuerlich entgegen und das erinnerte ihn an die Streiche, welche sie immer zusammen getrieben hatten. Er schluckt leicht weil er wusste, dass ihn ihre Ideen immer mitgerissen hatten. „Du hast deine Sprünge schon alle verbraucht und du darfst sie nicht noch einmal aufladen, richtig?“ Chiaki nickte, worauf wollte sie nur hinaus? „ Und ich bin in meinem Leben noch nie in die Vergangenheit gesprungen, richtig?“ Ihm schwahnte Böses, richtig richtig Böses. Koyomi grinste und mit der nächsten Frage haute sie den Jungen wirklich um: „ Hast du schon einmal versucht, einen Zeitsprung zu zweit zu machen?“ ---------------------------------------- Puuh, fertig. *erwartungsvoll in die Runde schau* ich werde mich bemühen die Kapis schnell hochzuladen eure Baka-Lavi* Kapitel 1: Der Sprung --------------------- Hallo Tja, hier kommt das erste Kapitel. Ich bin teilweise noch unschlüssig, wies weitergehen soll. Aber ich werd die Fanfic auf jeden Fall fertig schreiben. Viel Spaß! ^^ ------------------------------ „ Hast du schon einmal versucht, einen Zeitsprung zu zweit zu machen?“ Fassungslos blickte Chiaki sie an. „Wie....“ „Ganz einfach! Ich habe eine Zeitkapsel, lade meine Sprünge auf und los geht’s!“ unterbrach Koyomi ihn. Sie ging zu der Schatulle und öffnete diese, wobei sie ein kleine Ding herausfischte und ihm voller Stolz entgegenhielt. „Und woher hast du die Zeitkapsel?“ Der Junge musterte die schwarzäugige skeptisch und er konnte es sich schon denken. „Ähm.......“ begann das Mädchen. „Also das war so. Dad hat doch mal ein Experiment mit den Zeitkapseln gemacht, weil er eben mehrere Personen transportieren wollte...“ „Und du hast eine mitgehen lassen, einfach so?!“ Sie nickte. Er seufzte und klatschte sich mit der Hand auf die Stirn. „Yomi, wir verstoßen damit gegen das Time-Leap Gesetz, das weist du. Außerdem wurden diese Kapseln noch nicht einmal getestet. Wer weiß welche Nebenwirkungen auftreten? Dad wird uns eigenhändig den Hals umdrehen!“ Die schwarzhaarige zwinkerte ihm zu. „Das letztere hatte dich doch noch nie gestört. Das ist kein Argument.“ ….........da hatte sie leider recht. Chiakis Blick wanderte aus dem Fenster und er überlegte. „Gib mir drei Tage, dann hast du meine Antwort.“ Koyomi nickte und legte die Zeitkapsel wieder zurück, gerade rechtzeitig, wie sich herausstellte. Man hörte wie die Haustüre zugeschmissen wurde und jemand die Treppe empor lief. Ein blonder Mann Ende dreißig erschien in der Türe. Er lächelte und marschierte auf Chiaki zu. Schließlich wuschelte er ihm durch die Haare und musterte ihn. „Willkommen zu Hause, Chiaki. Du bist noch größer geworden. Schön, dass du wieder da bist.“ „Schön dich wiederzusehen, Dad!“ antwortete der rothaarige. Irgendwie war Chiaki doch froh, wieder in dieser Zeit zu sein, doch nur wegen seiner Familie. Er war noch nie gut darin gewesen, sich Freunde zu machen. Deshalb lagen ihm wohl Makoto und Kosuke so am Herzen, da sie seine ersten Freunde waren. Takeru wendete sich nun an seine Tochter. „Hallo meine Kleine, wie war dein Tag? Was hast du so gemacht?“ wollte er sogleich wissen. „Du musst ja nicht alles wissen, Takeru.“ antwortete Koyomi desinteressiert. „Yomi-chaan!! Es heißt Dad!! Oh Gott, wer weiß, was mein kleiner Sonneschein wieder getrieben hat!!“ „Ich war bei einem FREUND.“ konnterte sie. Takerus Gesichtszüge entgleisten und er umarmte sein -kleines Mäuschen-. „Alles ist gut, hat er dir etwas getan? Wie heißt er? Wie alt ist er?“ „Takeru lass mich los!!!!“ schrie sie, wobei sie versuchte sich aus seiner beschützenden, oder wohl eher beklemmenden, Umarmung zu lösen. Dieser dachte gar nicht daran, seine Tochter los zu lassen und knuddelte sie regelrecht nach Strich und Faden durch. Chiaki schüttelte nur den Kopf über das ihm allzu gute Spektakel. Manches würde wohl für immer beim alten bleiben. Egal ob es sich dabei um seine Schwester und seinen Vater handelte, oder um gewisse andere Menschen, an die er gerade dachte. Die drei Tage vergingen schnell und noch immer wahr Chiaki unschlüssig, doch sein Herz zog ihn in die Vergangenheit. Er lag in seinem Bett und es war noch dunkel. Sein Blick wanderte zu seiner Uhr. 05:50 Uhr. Er hatte kein Auge zugemacht. Der Junge seufzte und schob die Decke zur Seite, schlurfte aus seinem Zimmer und betrat das Bad. Chiaki entledigte sich seiner Boxershort, sprang unter die Dusche und sogleich entspannten sich seine Muskeln. Heute sollte er sich entscheiden, die Zeit verflog wie immer viel zu schnell. Die warmen Wassertropfen prasselten auf sein Gesicht. Er wollte seine Freunde wiedersehen, das stand außer Frage, doch er wollte seine Schwester da nicht mit rein ziehen. Zehn Minuten später fühlte er sich schon um einiges besser und stellte das Wasser ab. Chiaki wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte und blickte in den Spiegel. Er war so müde und gleichzeitig so aufgedreht. Er schnappte sich seine Zahnbürste und steckte sie sich in den Mund. Es war immer noch die selbe, welche er vor fünf Tagen in der Vergangenheit gekauft hatte. Schon wieder erinnerte ihn etwas an das braunhaarige Mädchen. Die Zahnpastareste spuckte er aus und schlurfend kam er wieder in seinem Zimmer an. Sein Blick fiel auf die Uhr. 06:15 Uhr. Was sollte er jetzt noch tun? Chiaki zog sich an und ging die Treppe hinunter in die Küche. Der Junge schnappte sich eine kleine graue Kugel aus einer Dose und legte sie in eine Art Mikrowelle. Nach wenigen Sekunden setzte er sich mit einem Toastbrot an den Tisch und biss ab. „Soll ich, soll ich nicht.....“ murmelte der rothaarige vor sich hin. „Was sollst du oder nicht?“ Sein Vater war in den Raum getreten und machte sich ebenfalls einen Toast sowie einen Kaffee. Chiaki blickte zu Boden, er konnten seinen Vater nicht anlügen. „Dad,“begann er, „Warst du schon mal richtig verliebt?“ Dumme Fragen, natürlich, das wusste er, doch er brauchte nun mal Rat. Takeru schmunzelte traurig und nickte. „Ja. Vor ungefähr zehn Jahren. Sie war wunderschön, doch ich war nicht Manns genug ihr das zu sagen. Ich erzählte ihr, ich hätte keine Zeit für eine Beziehung, da ich an den Zeitkapseln forsche. Dies stimmte zwar zum Teil, doch ich hatte einfach viel zu viel Angst vor einer Beziehung. Danach habe ich nie wieder etwas von ihr gehört und ich bereue es heute noch, dass ich es verbockt habe.“ Der Mann nahm einen Schluck von seinem Kaffee und biss in seinen Toast. „Du wirst es dein Lebenlang bereuen, also machs' einfach.“ Er zwinkerte seinem Sohn zu. Dieser hatte sein Entscheidung nun endlich getroffen. Er würde es heute wagen und es würde verdammt noch mal klappen! Noch am Vormittag sollte es losgehen. Koyomi und Chiaki hatten ihre sieben Sachen zusammengepackt und verließen schließlich die Glaskuppel. Sie steuerten auf eine große Klippe zu,. „Und du bist dir ganz sicher, dass du den Sprung mit mir machen willst?“ wollte sich Chiaki noch einmal vergewissern. „Ja, zum zehnten Mal. Es war meine Idee und außerdem könnte ich dich mit soviel Melancholie sowieso nicht ertragen.“ antwortete sie ihm. Takeru machte gerade Notizen über die Zeitkapsel, welche er vor sich hatte. Er nickte und ging zu einem großen Regal hinüber, wo noch mehr Zeitkapseln durchnummeriert lagen. „Gut.........Kapsel 04 in Ordnung....05 und 06 auch...07 fehlt...08..“ murmelte er vor sich hin. Moment mal.... „07 FEHLT?!“ Wo hatte er sie nur hingetan, wo um Gottes Willen war diese Kapsel? Plötzlich traf es ihn wie ein Schlag.... Koyomi hielt die Zeitkapsel mit der Nummer 07 in die Höhe und nickte Chiaki zu. Beide gingen einige Schritte zurück, um Anlauf zu nehmen. Chiaki zögerte. „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir es wirklich tun sollten.“ Takeru lief durch das Dorf. Das konnte doch nicht wahr sein?! Da bat man einmal seine Tochter, dass sie ihm helfe und was macht sie? Sie stiehlt ihm eine Zeitkapsel! Wenn sie nicht zu Hause war dann mussten sie bei der Klippe sein. Er verließ die Kuppel und rannte immer schneller. Schon von weitem konnte er sie sehen. „WENN IHR DAS MACHT!“ schrie in strengem Ton. Die beiden rissen ihre Köpfe in Richtung ihres Vaters. Koyomi packte Chiaki an der Hand und lief los. „Was..?“ protestierte er überrumpelt. „Jetzt gibt es kein zurück mehr! Also reiß dich zusammen und lauf!“ Der Junge beschleunigte sein Tempo und war nun gleich auf mit seiner Schwester. Sie hörten wie ihr Vater ihnen etwas nachrief, dann sprangen sie. Chiaki blickte sich noch einmal um und rief seinem Vater noch etwas entgegen. „Ich werde es nicht verbocken. Ich machs' einfach!“ Und damit verschwanden sie... ------------------------------ Fies jetzt aufzuhören, aber es muss doch spannend bleiben ^^ wie wirds weiter gehen? kommen sie heil in Makotos Zeit an, oder nicht? Was ist mit Takeru? freu mich auf Kommis C= Lg Baka-Lavi Kapitel 2: Die Landung ---------------------- Gomene~ *sich tief verbeug* Ich hatte keinen Schimmer, wie es mit der Story wetergehen sollte! Q_Q ich war in einem Künstlerischem Tief.... *am Boden lieg* Aber ich hab' igendwie noch ein Kapi fertiggebracht ^^ Wollte nicht, dass die lieben Leser, die mir nette Kommis dagelassen haben, enttäuscht werden. Hoffe ihr habt Spaß =P Hier Kommt Kapitel 2 -Die Landung- „Ich werde es nicht verbocken. Ich machs' einfach!“ Und damit verschwanden sie... „Das darf doch nicht wahr sein!! Da lässt man die beiden ein Mal aus den Augen und was machen sie?!“ Takeru schnaubte aufgebracht. Er machte sich Sorgen, wirklich große Sorgen. Immerhin waren diese Kapseln noch nicht getestet. Wie um alles in der Welt waren sie nur auf diese bescheuerte Idee gekommen? Aus irgendeinem Grund hatte er das üble Gefühl, dass er seinem Sohn den entscheidenden Ruck gegeben hatte, diesen Irrsinn zu fabrizieren........ Sie flogen. Chiaki hatte seine Arme fest um Koyomis Taille geschlungen und er hatte teilweise Schwierigkeiten, sich festzuhalten. Wenn er sie verlieren würde, wäre er verloren. Er würde für immer in der Zeit feststecken und einen grausamen Tod sterben, dessen war er sich sicher. „Wie weit noch?“ schrie er schon fast panisch. Koyomi währenddessen war hoch konzentriert, denn sie musste die richtige Ausfahrt erwischen. „Die dritte links, wenn ich mich nicht irre.“ antwortete sie ihm. „Wenn du dich nicht irrst?! Na toll..“ „Halt die Klappe.“ Helles, leuchtendes blau umgab die beiden und am Ende des Tunnels leuchtete ein helles Weiß den Weg. Sie fühlten sich, als würden sie in eine Wasserstrudel eintauchen, der ihnen die Luft nahm. Ihre Lungen schienen dem schier unerträglichen Druck nicht standzuhalten. Plötzlich wurden sie ausgespuckt, wie eine unverdauliche Mahlzeit. Nach mehreren Überschlägen landeten die Geschwister schließlich übereinandergeworfen in einem Berg voll Müll. Koyomi richtete sich als erster auf und hob sich die Hand vor den Mund, da sie kurz davor war sich sehr ausgiebig zu übergeben, doch sie konnten nur mit allergrößter Mühe dieses Verlangen zurückdrängen. Chiaki rieb sich benommen den Kopf und man konnte einen Schmerzenslaut aus seinem Mund hören. „Mann, an der Landung musst du eindeutig noch arbeiten!“ Koyomi beließ es bei der Bemerkung und sah sich neugierig um. „Also, dass ist also die Vergangenheit. Sieht ja nicht so spektakulär aus.“ Sie betrachtete die rießigen Betonwände, die rechts und links in die Höhe ragten. Chiaki erhob sich schließlich, „Wir sind in einer Seitengasse gelandet,“ sorgfältig klopfte er den Staub von seinem Gewand. Er blickte sich um. Wenn es ihn nicht täuschte, wäre seine alte Wohnung nur wenige Meter entfernt von hier. Vielleicht könnten die beiden... „Verdammt...“ Der Junge stöhnte entnervt auf. Die Schwarzhaarige hatte sich ebenfalls erhoben und blickte ihren Bruder verwirrt an. „Was?“ „Hast du Geld bei dir? Nein. Ich. Auch. Nicht. Also irgendwelche Ideen?“ Resignierend nahm er seine Schwester an die Hand und ging auf die offene Straße. Er erblickte einen Kioskstand und besah sich die Zeitung. Koyomi in der zwischenzeit wusste nicht wohin sie blicken sollte. Das waren Bäume! Und Blumen und, wie hießen die Dinger noch gleich? Ah, Autos! Der Himmel war strahlendblau! Sie hatte soetwas bis jetzt nur in den Geschichtsbüchern gesehen, doch in natura? Es war hier so wunderschön, nie mehr wollte sie von hier weg! „Nach dem Datum zu folge bin ich erst seit einer Woche verschwunden. Wenn ich Glück habe, gibt mir der Vermieter die Wohnung wieder. Und wer weiß, vielleicht nimmt mich auch der alte Herr vom Supermarkt wieder als Verkäufer.“ Chiaki warf einen Blick auf das Mädchen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er trat hinter sie. „Und? Gefällt es dir hier?“ Yomi nickte eifrig. „Und was machen wir jetzt?“ wollte sie wissen. Nachdem Chiaki dafür gesorgt hatte, dass er die Wohnung ,die er behaust hatte, wieder bekam, beschlossen sie, Makoto aufzusuchen. „Und wie kommen wir zu ihr?“ Oh ja, Koyomi hatte keinen blassen Schimmer wie die Dinge in dieser Zeit funktionierten. „Mit dem Fahrrad, es müsste noch im Keller stehen. Der Vermieter meinte meine Sachen wären noch da, weil sie niemand mitgenommen hat.“ „Was ist denn ein Fahrrad?“ Das würde sie gleich erfahren. „Yahoooooo!“ Chiaki trat kräftig in die Pedale und Koyomi stand auf dem Gepäcksträger. „Schneller Chiaki! Wäre doch gelacht wenn diese Autos schneller wären wie wir!“ „Tja,“ schnaubte er, „ aber die sind nun mal schneller als wir!“ „Du gibst dir nur nicht genug Mühe! Komm schon!“ Der Junge gab noch einmal richtig Gas und lies das Rat auf Höchstturen ansteigen als es dann mit hoher Geschwindigkeit einen Hügel hinunterrollte. „Du musst still halten da hinten! Hör auf so herumzuzappeln!“ Das Mädchen war nicht fähig ruhig zu bleiben. Würden sie heil bei Makoto ankommen? Zu Chiakis Überraschung ja, sie taten es. Nach gut einer halben Stunde und weiteren -Yahoo- Momenten von Seiten Koyomis aus und vielen fast Unfällen standen die beiden vor einem Haus. Der junge Mann war nervös. Was sollte er sagen, geschweige denn tun? Wie sollte er sich verhalten? ----------- Tja, es is nicht so lange ^^' Aber naja Baka_Lavi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)