Süßes Blondchen von HeavenCat (Matt Und Mello FF) ================================================================================ Kapitel 4: Shakespeare und die Liebe oder so - ---------------------------------------------- Danke für die lieben kommis die ich bis jetzt bekommen habe und für die Favoriteneinträge. hoffe euch gefällt die FF Mello ist wirklich nicht dumm, um genauer zu sein, er ist sogar intelligent, wie es mir gerade auffällt. Keine Probleme sich schwere Dinge zu merken. Williams Biographie kannte er auswendig. Die restlichen Fragen, waren etwas anders. Jeweils ein Zitat und wir müssen es deuten. 'Was will der Autor uns damit sagen?' Meine Fresse, der Alte ist tot. Und somit Geschichte. „Mihael, Wenn wir uns Shakespeares Werke anschauen, was merken wir dann?“ fragt der Lehrer. Dass er schreiben konnte? Kommt mir sofort in den Sinn. Außerdem konnte er sich Papier und Tinte leisten. Und das heißt doch schon was... „Dass Shakespeare fast ausschließlich über Liebe geschrieben hat.“ „Und wieso glaubst du ist das so?“ Laut Freudt auf Grund der Tatsache, dass sich die Menschen so über ihr eigenes gestörtes Liebesleben hinwegtrösten wollen... Ich bin heute irgendwie zynisch, liegt wohl am Blondchen. „Ich denke, Jeder schreibt was ihn am meisten beschäftigt. Vermutlich hat Shakespeare beides erfahren, die Liebe und den Verlust von Liebe. Außerdem fällt auf, dass er pessimistisch denkt und sich selbst nicht wertschätzt. So kommt es mir vor.“ „Hm...“ macht der Lehrer. „Nate, möchtest du noch etwas sagen?“ Nate? Wer ist denn das? Ich drehe mich um und sehe, eine weiße Gestalt … ist das ´n Engel? Weiße Haare, und weiße Klamotten, die auch wohl mehrere Größen zu groß sind. Moment... spielt er da gerade wirklich mit Würfeln? „Ich habe dem nichts hinzuzufügen.“ spricht der Zwerg monoton. „Near, das ist nicht wirklich dein Fach...“ kommt es von Mello. „Geh lieber Quantenphysik lernen, Albinozwerg!“ Hm, Albinozwerg passt ganz gut. „Mihael! Nicht schon wieder. Halt dich doch mal zurück.“ meckert der Lehrer. Mello springt auf, instinktiv schnappe ich mir alle Papiere und meinen Stift vom Tisch, dann schmeißt Blondie den Tisch um und macht sich auf den Weg zur Tür. „Mihael...“ „Ja Ja, ich weiß: Zum Rektor...“ ruft er dem Lehrer zu und verschwindet aus dem Raum. … Der restliche Tag war echt ereignislos, das Blondchen habe ich nach seinem Auftritt nicht mehr gesehen. Langsam frag ich mich echt, was mit dem los ist. Zwei Stunden Nachsitzen habe ich damit verbracht an diese Lederdiva zu denken. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Vielleicht bin ich ja krank. Ich mache unsere Haustür auf und gehe ins Haus rein, Mein Vater ist nicht hier. Hatte er nicht etwas mit Meeting erwähnt heute Morgen? Mein Kopf war schon heute Früh hoch oben in den Wolken oder so... Irgendwie schaffe ich es mir Essen zu machen. Ich bin vermutlich einer der wenigen Menschen, die es schaffen eine Fertigpizza zu vergessen, ob wohl sie daneben sitzen. Nun sie ist noch essbar. Nachdem ich gegessen habe, setze ich mich ins Wohnzimmer und spiele mit meiner geliebten PS3. Aber die Gedanken lassen ich nicht los. Ist es eigenartig, dass ich an einen Jungen denke? … Ja vermutlich... Scheiße! ich muss mich ablenken. Ich werfe die Tür hinter mir zu und gehe zum Wagen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich einen ganz anderen Grund habe, rauszufahren, als mich nur abzulenken. Oder so... Nach zwei Stunden stehe ich vor Mellos Haus. Was zum Teufel mache ich hier? Wie gerufen tritt Blondchen auf den Balkon und trägt eine Topfpflanze raus. Mihael, die Blumenfee … „Hey, Blondie!“ rufe ich ihm zu. Er dreht sich in meine Richtung und schaut sich um. „Hier, Blondie!“ rufe ich erneut. Als er mich endlich sieht, erstarrt er zuerst, dann wird sein Blick nicht gerade erfreulich. „Was willst du hier?“ Inzwischen, bin ich näher gekommen und schaue hoch zu ihm. „Ich wollte dich sehen, Sweetie.“ antworte ich ihm. Eine Frau, die es mitbekommen hat, fängt an zu kichern. Und Blondie wirft mir einen Todesblick zu. „Verschwinde!“ „Komm schon, Mel. Komm runter. Mir ist langweilig.“ „Wenn ich runter komme, dann wirst du hier nicht wegkommen.“ Soll das eine Drohung sein? „Wieso willst du, dass ich bei dir bleibe?“ Kurz habe ich das Gefühl, dass er gleich runter springt und anfängt mich zu würgen. Mihael, der Racheengel. „Okay, ich komme runter, wenn du aufhörst zu schreien.“ Yes! Wenige Minuten später kommt er raus. Wieder in seinen Ledersachen. Was mir jetzt erst auffällt ist das Kreuz, welches er trägt. Irgendwie passt es nicht dazu. Mello ist einfach ein riesiges Rätsel. „Sag mal, du Freak. Bist du lebensmüde oder stehst du auf Schmerzen?“ schnauzt er mich sofort an. „Dir auch einen schönen Abend Mel.“ entgegne ich ihm überfreundlich. Schon hält er mir eine Knarre ins Gesicht. „Ehm...“ „Was willst du hier? Hat dir das letzte Mal nicht gereicht? Oder macht es dir Spaß mich zu nerven?“ „Um ehrlich zu sein. Ja, Es macht Spaß.“ Ich höre ein Klicken, Mello hat die Waffe entsichert. „Komm erschieß mich.“ sage ich, Mellos Finger zucken verdächtig. Ich glaube, ich sollte mir Sorgen machen... Dann nimmt er die Waffe wieder runter und seufzt. Puh Glück gehabt. „Im Ernst, was willst du wirklich hier?“ fragt er dann ruhig. „Ich habe die Wahrheit gesagt, mir ist langweilig. Steig ein wir drehen ´ne Runde.“ schlage ich vor. Blondchen schaut mich verwirrt an. Mello: Ich weiß echt nicht was der Typ hat. Will der mich verarschen? Oder schickt den eine andere Gruppe? „Schickt dich Ivan?“ frage ich ihn. „Ehm... Nein?“ entgegnet der Freak. Hm sieht nicht so aus, als würde er etwas mit der Mafia zu tun hat. „Und kommst du?“ Ich überlege kurz, was soll schon passieren?... Ich gehe an ihm vorbei und steige in sein Auto ein. Kurt danach sitzt auch er im Wagen, startet den Motor und fährt los. „Und wohin fahren wir?“ fragt er. „Woher soll ich´n das wissen?“ frage ich genervt zurück. „Du wolltest doch raus.“ Er lächelt und fährt einfach irgendwo lang. Was mir auffällt – er fährt schrecklich! Matt: Nach einer halben Stunde, bleibe ich stehen. Vor uns liegt der Strand. Irgendwie zu romantisch. „Bist du vom anderen Ufer?“ fragt Blondie mich. „Ehm nein.“ „Gut, was wollen wir hier?“ „Einfach nur reden?“ „Okay, fang an!“ „Woher kommst du... Mihael?“ „Aus Russland.“ „Cool, und wohnst du alleine oder mit Familie?“ „Wieso interessiert dich das?“ „Ich weiß nicht. Ich möchte es einfach wissen.“ Er seufzt. „Ich lebe alleine.“ „Wieso trägst du ein Kreuz?“ frage ich weiter, er schaut mich komisch an. „Da ist ein Rosenkranz.“ korrigiert er mich. „Ich trage ihn, weil ich an Gott glaube.“ „Wieso?“ „Wieso nicht?“ „Glaubst du deine Sünden werden dir vergeben wenn, du ein Kreuz trägst und an Gott glaubst?“ „... Meine Sünden gehen niemanden was an!“ Okay, Wunder Punkt. Themawechsel. „Wieso trägst du Lackleder? Arbeitest du als Domina nebenbei?“ er lacht auf. „Was wenn ja?“ fragt er mit verführerischer Stimme. Wenn er kein Mann wäre, würde ich mich jetzt auf ihn stürzen. „Ich … Hm...“ gebe ich nur von mir. Mir fällt nichts ein was ich erwidern könnte. „Ich trage sie, weil sie mir gefallen.“ sagt er dann. „Was ist mit deinen Haaren? Wieso sind die so lang?“ frage ich jetzt einfach weiter. „Weil mir zwei Menschen gesagt haben, dass sie gut aussehen... Außerdem verdecken sie meine Narbe.“ „Wer waren diese zwei Menschen?“ „Willst du das jetzt wirklich wissen? Überhaupt wieso rede ich mit dir über so was?“ „Wieso nicht?“ „Weil … Na weil ich dich gar nicht kenne und du mir heute fast die Nase gebrochen hast.“ er deutet mit dem Finger auf das Pflaster. „Erstens, lernen wir uns gerade kennen und zweitens hast du es verdient.“ Er antwortet nicht also beginne ich weiter mit meinem kleinen Verhör. „Deine Narbe, was ist passiert?“ „Kleiner Unfall auf der Arbeit...“ Na, klein sieht das nicht gerade aus. Ob die Schulter und der Arm auch davon betroffen sind? Ich strecke meine Hand nach ihm aus, nehme mit eine seiner vorderen Haarsträhnen, dann tue ich sie ihm Hinter das Ohr. Ich sehe zum ersten Mal sein ganzes Gesicht. Dann wandert meine Hand runter an seinem Hals, an der Narbe entlang. Langsam streife ich ihm seine Lederjacke von der Schulter. Der Ausmaß der verheilten Verletzung ist enorm. Die ganze Schulter, der Rücken, so viel ich sehen kann und der Arm. Dann schüttelt er meine Hand ab und zieht die Jacke hoch. Hosted by Animexx e.V. 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