Süßes Blondchen von HeavenCat (Matt Und Mello FF) ================================================================================ Kapitel 3: Blonde Diva vs Rothaarigen Zockerfreak - Round 1 - K.O ----------------------------------------------------------------- Als ich den Raum betrete durchbohrt mich sein Blick und ich fühle mich unwohl. „Ich soll Blondchen her bringen.“ sage ich kurz und eher abwesned. „Leg ihn bitte auf das Bett. Dann kannst du gehen.“ Nachdem ich das Blondchen hingelegt hatte, verließ ich schnell den Raum und ging in mein Klassenzimmer. Auf dem Flur und im Raum wurden mir komische Blicke zu geworfen. Ich setzte mich einfach auf meinen Platz und bereut es sofort. „Hey Mail...“ Oh Mann. Misa. „Nenn mich bitte Matt.“ entgegne ich, jetzt schon mit meinen Nerven am Ende. „Okay, Matt. Was war denn das vorhin auf dem Schulhof?“ sie lehnt sich meiner Meinung nach zu weit zu mir rüber. „Wonach hat´s denn ausgesehen? Sicher keine Liebeserklärung.“ „Was? Aber Mello ist doch ein Junge!“ sagt sie empört. „Ja das weiß ich auch.“ Jetzt... Den Rest der Stunde ignoriere ich sie. Mann, die Frau hat echt kein Gehirn. In der Pause setze ich mich wieder allein auf eine Bank und beginne damit mein Sandwich zu essen und dabei zu rauchen. In der Hoffnung ein bisschen Ruhe zu bekommen, aber mein Auftritt von heute Morgen ist wohl in Erinnerung geblieben. Lola, Kirsten und Alex gesellen sich zu mir, ich wette es gibts jetzt nur ein Thema. „Alter, du traust dich echt was. Mello auf die Fresse zu schlagen. Ich wette, wenn er wieder bei sich ist gibt’s Rache.“ meint Alex. Lola und Kirsten nicken. „Weswegen überhaupt?“ frage Lola voller Neugier. „Ach nur so.“ entgegne ich. „Hatte Lust Blondie eins auf sein hübsches Näschen zu geben.“ „Übrigens da kommt er.“ sagt Kirsten und zeigt auf die Tür. Mello hällt sich im Türrahmen fest und Meckert jemanden an der ihm im Weg steht. Er sieht immer noch mitgenommen aus. Ich erhebe mich und gehe geradewegs auf Mello zu. Das Grinsen in meinem Gesicht kann nicht breiter sein. Als ich näher an ihn heran trete, bemerke ich,das große Pflaster auf seiner Nase. „Oh Sorry Sweetie, das musste sein, schließlich hast du mich fast impotent gemacht.“ meine ich, irgendwie sieht er nicht sonderlich begeistert aus. „Dann werde ich aus FAST eben GANZ machen!“ schreit er laut auf und stürzt sich auf mich. Ich schaffe es nicht unser beider Gewicht zu halten und falle nach hinten, wo wir direkt die Wiese runter rollen. Als wir unten ankommen, liege ich auf ihm. Ich drücke meine Hände in den Boden, neben Mellos Kopf um mich zu erheben. Die Umgebebung dreht sich ... I „Hey Blondie, du bist echt umwerfend.“ meine ich und erhebe mich. Schwanke leicht zur Seite und lasse mich neben ihm ins Gras fallen. Mello sage nicht, ich glaube, der ist wieder weggetreten. „Hey steh auf, noch ein mal trage ich dich nicht. Hörst du?“ Langsam kommt er wieder zu sich. Ich beuge mich über ihn. Er schlägt die Augen auf und starrt direkt in mein Gesicht. Vor Schreck springt er auf und kollidiert mit meinem Kinn. Aua, der hat vielleicht ´nen Dickschädel. Mello: Ich hätte nicht so ruckartig aufstehen sollen, jetzt ist mir noch schwindeliger. Da mir Schwarz vor Augen wird, falle ich wieder auf diese verfickte Wiese neben diesen Karottenkopf. Scheiße, ist mir schlecht. Matt: Das Blondchen bleibt weiter liegen, schafft er es denn nicht aufzustehen? Da es mir wieder gut geht stehe ich auf und ziehe ihn am Arm hoch. Er steht auf seinen Beinen kann sich allerdings nicht besonders gut halten. Ich sehe wie er mit der Faust ausholt, doch er ist viel zu langsam. Ich schnappe mir seinen Arm und drehe ihn auf den Rücken. Eigentlich habe ich mehr erwartet. Er fühlt sich warm an und seine Haare kitzeln mich..., hab ich das gerade wirklich gedacht? Erschrocken über mich selbst, verstärke ich meinen Griff. Er keucht leise auf. Ich lege meinen Kinn auf seine Schulter, während ich ihn immer noch fest halte, und flüstere: „Vergiss es, Blondie... So leicht wird das nicht.“ „Fuck! Lass mich los du Freak!“ schreit er und versucht sich aus meinem Griff zu lösen. „Du brichst dir gleich den Arm, Sweetie.“ „Fuck drauf! Lass los!“ „Sag doch Bitte Bitte...“ „Vergiss es!“ schnauzt er zurück. Hm Na dann. Ich lasse ihn los und er fällt vorn über auf den Boden. Ich lächle ihn von oben herab an. Was für ein Anblick. Irgendwie fühle ich mich richtig gut ihn da unten zu sehen. „Da ist dein Platz, Blondie. Unter mir.“ mit diesen Worten lass ich ihn dort unten liegen und geh in die Schule. Unser Kleines Spektakel blieb nicht ganz ohne Folgen. Der Direx hat es wohl selbst aus dem Fenster beobachtet, und rief uns zu sich ins Büro. „Mihael... das wievielte Mal bist du diese Woche hier?“ fragt er Mello. Klingt gar nicht englisch sein Name. „Das sechste...“ gibt der Blondie von sich. „Und wir haben jetzt?“ „Dienstag.“ „Ich weiß gar nicht mehr was ich mit dir machen soll.“ „Es war meine Schuld, Mr. Yagami. Blondie, ich mein Mihael hat damit nichts zu tun.“ sage ich, sofort starrten mich beide an. „Ich habe gesehen, wie Mihael auf dich los gegangen ist Mail.“ „Ja, aber das hat mit unserem kleinen Streit von heute Morgen zu tun.“ „Du nimmst also alles auf dich?“ frage er mich. Ich nicke. „Nun gut, heute nachsitzen bis siebzehn Uhr. Ihr könnt gehen.“ Wir stehen auf und verlassen den Raum. „Und bist du zufrieden?“ fragt er mich. „Ja.“ gebe ich äußerst zufrieden zurück. Er murmelt etwas in einer anderen Sprache, es klingt nicht gerade als würde er mir zum Geburtstag gratulieren, dann lässt er mich stehen. Ich überlege kurz was ich gerade für einen Unterricht hatte. Literatur... Mir wurde jetzt schon übel. Und wieso läuft dieses Blondchen eigentlich vor mir rum? „Was läufst du mir nach, du Freak?“ meckert er. „Hey, ich lauf bestimmt nicht freiwillig hier rum, so geil bist du nicht.“ „Nicht? Gestern sah das ganz anders aus.“ Okay... das war nicht nett. „Was kann ich denn dafür, wenn du wie ein Mädel aussiehst?“ „Genauer hin gucken, Freak.“ „Ich wollte ja höflich sein, außerdem hast´e da nichts, wo man hin gucken kann.“ „Hat dich ja weiter nicht gestört.“ Gleich knallts! Oh Nein, Blondie geht auf den Raum zu wo ich hin muss... Nein. Bitte Gott, tu mir das nicht an. Scheiße! Er öffnet die Tür und geht rein. Ich folge ihm. Der Lehrer schaut uns an, als wären wir nicht von dieser Welt. „Ah Herr Keehl, Sie beehren uns auch mal wieder. Und wie immer zu spät... Wen haben Sie denn da mitgebracht?“ fragt er, irgendwie ist der mir jetzt schon unsympathisch. „Ich habe ihn nicht mitgebracht, er ist mir von ganz allein gefolgt.“ sagt Mello. „Ich bin Mail Jeevas, ich bin neu hier.“ greife ich ein, bevor Blondie noch mehr Müll labern kann. „Ach so. Nun da ihr beide den Anfang verpasst habt. Setzt euch zusammen wir machen gerade Partnerarbeit.“ Hab ich mich gerade verhört? Nein, nicht mit dem... Blondie sieht auch nicht sonderlich begeistert aus. „Bitte, Nicht mit dem...“ sagen wir beide gleichzeitig „Mihael! Mail! Setzen oder ihr bekommt für die Stunde ein sechs und dürft zum Rektor.“ „Aber da waren wir doch gerade...“ stöhne ich. Och Mann. Mello hat sich wohl schneller damit abgefunden. Er seufzt und setzt sich auf den freien Platz, ich folge ihm. Hoffe das wird nicht zur Gewohnheit. Der Lehrer, dessen Namen ich mir vermutlich nie merken werde, hatte uns einen Haufen Blätter gegeben. Als ich die Überschrift sehe, stöhne ich schon voll seelischer Qualen. Gedichtsanalyse auch noch Shakespeare. „Und Blondie was machen wir jetzt schönes?“ frage ich Mello. „Was wohl? Ich ertrage dich. Ich warne dich, wenn ich deinetwegen eine schlechte Note bekomme, dann mach ich dich fertig!“ droht er. Dass ich nicht lache, wie er sich zur Wehr setzen kann, haben wir ja gesehen. „Wer sagt denn, dass wir nicht deinetwegen eine schlechte Note bekommen?“ „Kennst´e dich mit Shakespeare aus?“ fragt er. „Um ehrlich zu sein, habe ich mir seine Werke mal durchgelesen.“ Das habe ich wirklich, nur nicht ganz freiwillig. Und viel gemerkt habe ich mir auch nicht. Was man nicht alles für ein Mädchen tut... „Okay, also es fängt einfach an. Biographie.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)