From the bottom of my broken Heart von Twilight-Nicki (Du lehrtest mich, was wahre Liebe ist...) ================================================================================ Kapitel 10: .... um als Alptraum abzustürzen! --------------------------------------------- Das ist kein neues Kap, wurde nur über arbeitet!! Viel Spass beim Lesen!! ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Das Wochenende zog sich ewig in die Länge, wie ich es bereits geahnt hatte. Ich hatte Jacob erst Montag beim Training wiedergesehen. Und hätte ich nicht den Kinobesuch mit Angela gehabt, wäre ich zu Hause wahrscheinlich wahnsinnig geworden. Sonntag konnte ich Jacob auch nicht sehen, da er für eine Prüfung, die Montags war, lernen musste. Wenigstens hatten wir kurz telefoniert. Wir verbrachten diese Woche allerdings auch sehr wenig Zeit zusammen, ich hatte sehr viele Hausaufgaben und Jacob musste für die Party einiges organisieren und einkaufen. Ehrlich gesagt grauste es mich vor diesem Tag. Sein Wunsch ging mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf, so sehr ich auch versuchte nicht daran zu denken. Ich hatte auch schon mit Emmett darüber gesprochen, er war der einzige mit dem ich darüber reden konnte. Und er vertrat den selben Standpunkt wie ich. „Entweder er versteht es das du noch nicht so weit bist, oder er hat dich nicht verdient. Lass dich zu nichts drängen was du nicht willst.“ hatte er mir gesagt. Und ich wusste das er Recht hatte. Und ich würde mich auch zu nichts drängen lassen. Heute war der große Tag, heute war Jacobs Geburtstag. Ich hatte ihm einen Erdbeerkuchen in Herzform gebacken und die neueste CD seiner Lieblingsband besorgt. Da ich heute für Jacob hübsch sein wollte, hatte ich einen Jeans Minirock und ein blaues Neackholder-Shirt an. Meine Haare hatte ich mir von meiner Mutter nach oben stecken lassen und sie waren mit mehreren Klammern an meinem Kopf befestigt. Wir saßen bereits im Wagen und fuhren nach LaPush. Es schien heute mal wieder die Sonne, weshalb sich Jacob kurzerhand entschlossen hatte, ein Barbeceue zu veranstalten. Ich war ziemlich nervös, so nervös war ich schon lange nicht mehr. Aber immerhin hatte ich Jacob die Woche über nicht viel gesehen und meine Sehnsucht nach ihm wurde mit jedem Tag größer. Als wir vor Billys Haus hielten, sah ich das schon einiges im Garten los war. „Hey Charlie, schön dich mal wieder hier zusehen. Das mit dem Spiel steht am Dienstag?“ Billy kam uns entgegen. „Na klar, was denkst du denn. Das ist das wichtigste Spiel der Saison. Um sieben bei mir.“ begrüßte mein Dad Billy. Meine Mum lächelte nur und schüttelte den Kopf. „Hey Bella, endlich bist du da. Hier wimmelt es nur so von Jungs.“ Rachell kam aus dem Haus und fiel mir um dem Hals. „Ja ich seh schon. Und das versteht Jacob unter nichts großes??“ lachte ich und ging mit ihr in den Garten. Jacob sah mich gleich und kam auf mich zu. „WOW, du siehst einfach umwerfend aus.“ sofort schoss mir dir Röte ins Gesicht. „Und jetzt ist es perfekt.“ lächelte Jacob und gab mir einen Kuss. Als er sich von mir löste konnte auch ich endlich was sagen. „Dankeschön. Alles Liebe zum Geburtstag. Der hier ist für dich.“ sagte ich, hielt ihn meinen Kuchen hin und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. „Das ist aber lieb. Und mit Erdbeeren, von dem bekommt niemand was.“ Jacob strahlte. „Ich hab aber noch eine Kleinigkeit, die geb ich dir aber wenn wir alleine sind.“ Jacobs Blick wurde hoffnungsvoll und auch ich merkte die Zweideutigkeit in dem Satz. Er hoffte nun bestimmt das ich seinen Wunsch erfüllen würde, doch eigentlich wollte ich ihm die CD alleine überreichen und dabei die drei magischen Wörter sagen. Das sollte mein größtes Geschenk an ihn werden, auch wenn ich eigentlich warten wollte bis er es sagt. Um seinem Blick auszuweichen gab ich ihm einen Kuss, lang und leidenschaftlich, der von seinen Freunden mit vielen Anfeuerungsrufen begleitet wurde. Nach einer Weile bildete sich ein Lachen auf seinem Gesicht und er löste sich von mir. „Ich freue mich schon auf später.“ flüsterte er mir noch zu und wand sich dann wieder seinen Freunden zu. Immer wieder suchte er meine Nähe und als sich die meisten der Jungs nach dem Essen entschieden ein kleines Baseballspiel auszutragen, nahm er mich zur Seite. „Komm, wir gehen schnell nach oben. So schnell werden die mich beim Spiel nicht brauchen.“ lächelte er mir zu. Ich nahm meine Tasche, in der das Geschenk war und folgte ihm in sein Zimmer. Dort angekommen schloss er die Tür und grinste mich an. Er kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme, dann gab er mir einen langen Kuss und ich fiel rücklings mit ihm aufs Bett. Aus dem Kuss wurde schnell mehr und Jacobs Atem ging immer schneller. Ich konnte seine Erregung spüren. Mit einer Hand fuhr er mir unter mein Shirt, mit der anderen fuhr er meinen Schenkel entlang und versuchte er meinen Rock höher zu schieben. Sachte schob ich seine Hand von meinem Schenkel und legte sie auf meinen Rücken. Er hielt inne und sah mich an. „Jacob, das geht mir zu schnell.“ erklärte ich ihm. „Aber ich dachte das ist es was du mir geben wolltest.“ mit großen Augen sah er mich an. Ich wich seinem Blick aus und schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin dazu noch nicht bereit. Ich weiß das du dir das wünschst, aber ich kann das noch nicht.“ Jacob löste sich von mir und setzte sich auf. „Was ist es dann was du mir geben wolltest?“ ich konnte die Enttäuschung in seiner Stimme hören. Ich griff nach meiner Tasche und zog die CD hervor. Jacob packte sie langsam aus und drehte sich dann zu mir. „Danke, das ist lieb von dir, das du dir das gemerkt hast das das meine Lieblingsband ist.“ er lächelte. „Aber wieso wolltest du deshalb mit mir allein sein?“ nun sah er mich wieder fragend an. „Nun ja, das war nicht alles, ich wollte dir eigentlich noch etwas sagen.“ stotterte ich und biss mir auf die Unterlippe. Jacob kam wieder ein Stückchen näher. „Ach ja, und was?“ sein Gesicht war meinem wieder so nahe, das ich fast vergaß zu atmen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte die drei magischen Worte: „Jacob, ich liebe dich.“ so, nun war es raus. Jacob sah mich erst überrascht an, dann lächelte er wieder. „Du bist so süß Bella.“ Wie, war das alles was er dazu sagte?? Ich war enttäuscht. Traurig sah ich auf den Boden. Ich hatte gerade Jacob mein Herz ausgeschüttet, die drei magischen Wörter gesagt, das ich ihm verfallen war und ihm fiel nicht mehr dazu ein, als das ich süß bin. Mir war das ganze plötzlich ziemlich peinlich und wollte einfach nur aus dem Zimmer. Gerade als ich aufstehen wollte, hielt Jacob mich zurück. „Alles in Ordnung Bella?“ war das sein Ernst? Natürlich war nichts klar, doch das wollte ich mir nicht anmerken lassen. „Ja, ich hab nur Durst. Und ich glaube wir sollten mal wieder zu den andern runter gehen.“ redete ich mich raus. Er lächelte mir zu und gab mir einen Kuss. Ich versuchte ihn hinauszuzögern, aber Jacob brach ihn schneller ab als ich wollte. Irgendetwas war auf einmal anders als an seinen Küssen vorher. Dann nahm er meine Hand und wir gingen wieder zu seinen Gästen. Als wir unten ankamen sahen sofort alle auf uns. Ich konnte mir schon vorstellen was sie dachten was wir eben gemacht haben könnten. Er gab mir einen flüchtigen Kuss und lief dann zu seinen Jungs auf die Wiese. Plötzlich fühlte ich mich leer. Innerhalb weniger Minuten hatte sich soviel geändert. Emmett schien mein Verhalten aufgefallen zu sein und kam auf mich zu. „Wir zwei unterhalten uns jetzt mal.“ sagte er kühl und lief mit mir in die Küche wo wir ungestört waren. „Noch vor ein paar Tagen sagst du, du kannst das nicht. Und jetzt landest du mit Jacob während seiner Geburtstagsfeier im Bett.“ Plapperte mein Bruder drauf los. Ich starrte ihn entsetzt an. „Denkst du wirklich das ich so blöd wäre??“ „Was habt ihr dann so lang da oben gemacht? Ihr wart fast eine Stunde weg.“ was, so lange? Ich wurde rot. „Ich wusste nicht das es so lang war. Aber ich habe nicht mit ihm geschlafen.“ „Was habt ihr dann gemacht?? Bzw. was hat er getan? Du bist auf einmal ganz anders!“ Emmett hielt mich an den Armen und schüttelte mich leicht. Jetzt kamen mir die Tränen. „Emmett, ich hab ihm gesagt das ich ihn liebe. Und alles was ihm einfiel war: du bist so süß. Ich hab mich total blamiert.“ schluchzte ich unter meinen Tränen. Emmett sah mich erst geschockt an und nahm mich dann in die Arme. „Und ich dachte schon er hat etwas getan was du nicht wolltest und du hast dich überreden lassen. Bella, ich denke du hast ihn einfach nur damit überrumpelt.“ mein Bruder strich mir über den Rücken und so langsam beruhigte ich mich wieder. Er reichte mir ein Taschentuch und ich wischte meine Tränen weg. „Vielleicht hast du Recht.“ sagte ich dann. „Ich hoffe für ihn das ich Recht habe. Ihr seid fast drei Monate zusammen. Warum sollte er so lang mit dir zusammen sein, wenn er dich nicht liebt. Ich bin mir ziemlich sicher das genauso fühlt und das einfach nur gerade ein bisschen plötzlich kam.“ Wie machte mein Bruder das immer?? Er fand immer die richtigen Worte damit ich mich besser fühlte. Ich nickte stumm. „los, wir gehen wieder nach draußen. Rachell sucht dich bestimmt schon.“ Mein Bruder legte mir einen Arm um die Schulter und wir gingen zu dem Rest. Es dämmerte inzwischen und Jacob war mit seinen Freunden noch am Baseballspielen. Zusammen mit Rachell saß ich am Tisch und unterhielten uns über belangloses, als sie mir eine komische Frage stellte. „Sag mal, kennst du eine Jessica?“ „Bitte wen??? Wie kommst du auf sie?“ ich war entsetzt. „Die hat vor zwei Tagen hier angerufen und nach Jacob gefragt.“ erklärte sie. „Was??? Und du bist dir sicher das sie Jessica hieß?“ ich konnte nicht glauben was Rachell gerade sagte. „Ja, bin ich mir, wieso? Kennst du sie?“ Rachell sah mich fragend an, dann erzählte ich ihr von Jessica Stanley. Wir hatten uns noch nie über sie unterhalten, weil ich es nicht für wichtig hielt. „Hmmm, ich weiß nicht ob es die war. Aber ich glaube nicht das sich mein Bruder mit so einer abgeben würde.“ diese Aussage beruhigte mich ein bisschen, dennoch wollte ich Jacob darauf ansprechen. Er wusste wie sehr ich sie hasste. Gegen elf wollte mein Dad dann nach Hause da er am nächsten Tag Frühdienst hatte. „Wollt ihr mit oder übernachtet ihr hier?“ fragte er mich und meinen Bruder. „Also ich komm mit nach Hause.“ beschloss ich. Jacob hatte sich kaum noch um mich gekümmert, ich schob es schließlich auf seine Freunde, immerhin musste er sich heute auch um sie kümmern. Emmett entschied sich hier zu bleiben, Jacob würde ihn morgen nach Hause fahren. Jacob begleitete mich noch zum Wagen. „Schön das du da warst. Und danke für die CD.“ das war wieder der Jacob, den ich die letzten Wochen kannte. „Bitteschön, hab ich gern gemacht. Aber du sag mal, was hast du mit Jessica zu tun?“ das wollte ich unbedingt noch wissen bevor ich nach Hause fuhr. Ich sah ihm tief in die Augen. „Wie kommst du auf Jessica??“ fühlte er sich ertappt? „Rachell hat mir erzählt das sie hier angerufen hat.“ nun war ich auf seine Reaktion gespannt. „Ach so die, das ist nicht die Jessica die du meinst. Das ist irgendeine aus San Francisco die nicht über mich hinweg kam.“ klärte er mich auf, ohne mir dabei in die Augen zu schauen. Irgendwie klang diese Antwort nicht sehr glaubhaft. „Ach so, na dann.“ gab ich kurz zurück. Jacob hob wieder seinen Blick und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Schlaf gut Bella, bis morgen.“ hauchte er mir zu, ehe er mir noch einen Kuss gab. Wieder versuchte ich den Kuss leidenschaftlich werden zu lassen, doch er bremste mich wieder aus. Er lächelte mich kurz an, ehe er zurück zu seinen Gästen ging. Etwas hatte sich geändert, Jacob war nicht mehr der wie vor wenigen Stunden. Ich blickte ihm nach, ehe ich in den Audi stieg. Zu hause ging ich sofort auf mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Als ich darin lag, wollte ich einfach nicht einschlafen. Mir gingen zu viele Dinge durch den Kopf. Ich wollte das so schnell wie möglich Sonntag ist und Jacob meinen Bruder nach Hause brachte. Dann würde ich ihn wiedersehen, immerhin hatte er das gesagt. Irgendwann musste ich dann doch eingeschlafen sein, aber als ich aufwachte zeigte mein Wecker gerade mal kurz nach acht. Kurz stöhnte ich auf, ich hatte gehofft das es schon später gewesen wäre. Trotz allem konnte ich nicht mehr schlafen, stieg aus meinem Bett und ging ins Bad. Eine heiße Dusche würde mir nun gut tun. Ich stellte das Wasser an und ließ es mir über den Körper rieseln. Eine Ewigkeit musste ich unter der Dusche gestanden haben, als es an der Tür klopfte. „Bella, bist du schon wach?? Ich bereite Frühstück vor.“ rief meine Mum und ich hörte wie sie die Stufen nach unten ging. Dann stellte ich das Wetter wieder ab, stieg aus der Dusche und zog mich an. Als ich einen Blick aus dem Fenster warf, sah ich das es heute wieder heiter war. Ich musste Lächeln und überlegte was ich heute mit Jacob bei diesem Wetter tun konnte. In Gedanken verließ ich das Bad, ging in die Küche und wäre fast mit meiner Mum zusammen gestoßen. „Na, wieder am Träumen?“ lächelte meine Mum. Ich nickte nur und setzte mich an den Küchentisch. Wir frühstückten stumm und nach einer Weile stand ich auf. Ich stellte das Geschirr in die Spülmaschine, dabei viel mein Blick auf die Küchenuhr. Es war inzwischen fast elf. Emmett würde bestimmt bald kommen. Seufzend ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Ich zappte durch die Programme, als ich bei einer Soap hängen blieb. Das Programm an sich interessierte mich eigentlich gar nicht, ich wartete einfach nur darauf das Emmett mit Jacob kommen würde. Nach dem ich wohl wieder total in meinen Gedanken versunken war, sah ich das Emmett plötzlich neben mir saß. „Guten Tag Schwesterherz, na wieder am träumen?“ begrüßte er mich. „Du bist schon da?? Wo ist Jacob?“ immerhin war nur er hier im Wohnzimmer. „Der ist wieder nach Hause gefahren. Wieso? Habt ihr etwas für heute ausgemacht?“ überrascht sah mich Emmett an. „Ähm, naja, eigentlich schon. Zumindest hatte er gesagt, das wir uns heute sehen.“ gab ich enttäuscht zu. „Oh, naja, vielleicht hat er es vergessen. Aber vorhin meinte er noch das er mit Sam verabredet wäre. Irgendwas für die Schule soweit ich das verstanden habe. Man, ich sags dir, ich bin so froh wenn das in ein paar Wochen vorbei ist.“ Emmett stand vom Sofa auf und ging in die Küche. Jacob hatte mich also vergessen. Bestätigte sich hiermit meine Vermutung von gestern? Hatte ich mit meinem Geständnis alles zerstört? Schnell schob ich den Gedanken beiseite und ging auf mein Zimmer. Ich hatte noch Hausaufgaben zu machen und wollte mich von Jacob ablenken. Er würde sich bestimmt melden, so ein paar Worte konnten immerhin nicht alles kaputt machen. Ich versuchte an etwas anderes zu denken als an Jacob. Es würde nächste Woche bestimmt wieder alles so sein, wie es war. Die Tage verstrichen und Jacob hatte immer weniger Zeit für mich. Er sagt es hätte mit dem Baseball und der Schule zu tun, doch ich wusste das das nicht alles sein konnte. Ich wollte ihn immer wieder darauf ansprechen, doch ich kam nie weit. Jacob wiss mich immer wieder ab, so das ich nur wenige Worte in der vergangen Woche mit ihm sprechen konnte. Nach dem Training lief er immer gleich in die Kabine und selten sah ich ihn danach noch. Einen richtigen Kuss hatte ich auch schon lang nicht mehr bekommen, was meine Wut immer mehr verstärkte. Ja, ich war stink sauer auf Jacob. Irgendetwas stimmte nicht und er wollte es mir nicht sagen. Am 15. April, wir waren heute drei Monate zusammen, hielt ich die Situation nicht mehr aus und beschloss spontan nach LaPush zu fahren. Es war ein regnerischer Tag, als würde er bestimmt daheim sein. Als ich mit meinem S3 dem Haus immer näher kam, wurde das Kribbeln in meinem Bauch immer deutlicher. Ich wusste nicht ob es aus Freude ihn wiederzusehen oder aus Angst war. Nachdem ich mein Auto geparkt hatte, klingelte ich und Rebecca öffnete mir die Tür. „Oh, ähm, hallo Bella. Was willst du denn hier???“ sie war sichtlich überrascht mit zu sehen. „Na was wohl, meinen Freund besuchen.“ antwortete ich und lief an ihr vorbei. „Bella, ich glaub das passt im Moment nicht so.“ rief sie mir hinter her, aber ich hörte nicht auf sie und spurtete die Treppen zu Jacobs Zimmer hoch. Ohne zu klopfen stürmte ich in sein Zimmer. „Überraschung....“ mir versagte die Stimme. Was ich sah konnte ich einfach nicht glauben. Es war die Hölle auf Erden. Jacob lag mit Leah im Bett, nein, nicht genug, sie waren nackt. Leah riss sich die Decke um den Körper und starrte mich entsetzt an. Auch Jacob konnte seinen Blick nicht von mir wenden. „Bella, was tust du hier?“ brachte er nun wütend hervor. Ich löste mich aus meiner Starre und auch meine Stimme fand ich wieder. „Was ich hier tue?? DU FRÄGST MICH WAS ICH HIER TUE???????? Wer liegt den hier mit einer anderen im Bett, während seine Freundin auf ein Lebenszeichen von ihrem Freund wartet.“ schrie ich Jacob an. „Deine Freundin? Ich dachte du hast mit ihr Schluss gemacht.“ auch Leah hatte ihre Stimme wieder und sah Jacob an. Ich blickte zwischen beiden hin und her als Rachel hinter mir auftauchte. „Verdammt Jacob, was ist hier... ach du scheiße. Ich dachte Bella hat mit dir Schluss gemacht?“ nun wurde mir alles zu viel, rannte aus dem Zimmer und dem Haus. Rachell mir hinterher. „Bella warte, verdammt, warte.“ schrie sie und als sie mich am Auto eingeholt hatte, hielt sie meinen Arm fest. „Was willst du?“ zischte ich sie an. „Es tut mir leid, Jacob hat gesagt du hast mit ihm Schluss gemacht. Ich wollte dich anrufen und fragen warum, aber er sagte du willst nichts mehr mit ihm und seiner Familie zu tun haben. Ich war so wütend, da hab ich ihm geglaubt.“ Rachels Blick war traurig. „Ach und so etwas.glaubst du??“ gab ich wütend zurück. „Naja, erst nicht. Aber dann war er so überzeugend. Es tut mir leid Bella.“ inzwischen hatte ich zu weinen begonnen. Rachell nahm mich in den Arm, als plötzlich hinter uns Leah zur Tür raus gestürmt kam. „Du mieses Schwein Jacob Black. Du hast mich heute zum letzten mal gesehen.“ schrie sie voller Wut Jacob entgegen, als sie rückwärts gegen mich lief. „Oh sorry, sorry Bella. Ich hatte keine Ahnung. Er hatte zu mir gesagt das er wegen mir mit dir Schluss gemacht hat.Dumm wie ich war, hab ich es ihm geglaubt. Aber ich schwöre dir, mich hat er heute zum letzten mal gesehen.“Leah war mindestens genauso aufgelöst wie ich. Ich konnte nur nicken und wusste, das sie es ernst meinte, das verrieten ihre Augen, welche mit Tränen gefühlt waren. Mittlerweile war auch Jacob aus dem Haus gekommen. „Verfluchte Weiber. Ihr seid doch alle gleich! Die eine will nicht mit einem ins Bett und wenn man die andere hat, haut sie ab.“ „Du hattest also nie was anders im Sinn als mich ins Bett zu bekommen??“ presste ich unter Tränen hervor. Jacob grinste hämisch. „Ja, so war der Plan. Und es hätte auch fast funktioniert. Aber Jessica hatte Recht, du bist einfach nur prüde.“ Was hatte er da eben gesagt?? „Was hat Jessica damit zu tun?“ ich verstand die Welt nicht mehr. „Frag sie doch selber. Immerhin hat sie alles bezahlt und hab ich meine Ersatzteile trotz allem bekommen, soll mir also recht sein, hat ja trotzdem irgendwie Spaß gemacht.“ Jacob grinste dreckig und wollte sich gerade umdrehen, als Rachel auf ihn zu ging. „Du dreckiges Arschloch. Und so etwas ist mein Bruder? Ich hasse dich.“ warf sie ihm entgegen und knallte ihm eine. „Rachell, spinnst du??“ man konnte Jacob ansehen, das er von dem was gerade passierte, geschockt war. Seine Schwester hatte ihn geschlagen. „Das ist noch nicht mal ansatzweise das, was dir zu steht.“ giftete sie ihn an. „Ihr seid doch komplett bescheuert, scheiß Weiber.“ fluchte er noch, ehe er im Haus verschwand. Das alles war zu viel für mich. Ich brach zusammen und weinte bitterlich. Leah war inzwischen verschwunden. Rachel kam zu mir und nahm mich in die Arme. „Ich.. ich habe ihn geliebt. Wa, wa, warum??“ schluchzte ich. Rachel fand keine Worte, hielt mich fest während ich einfach nur weinte. Nach einer Weile hatte ich mich soweit gefasst, das ich in mein Auto steigen wollte um nach Hause zu fahren. Ich musste Rachell versprechen, mich bei ihr zu melden. Natürlich wollte ich sie nicht als Freundin verlieren, sie konnte schließlich nichts dafür, das sie ein Arschloch als Bruder hatte. Unter Tränen fuhr ich nach Forks, ich musste aufpassen das ich keinen Unfall baute da ich kaum was sah. Als ich an unserem Haus ankam, rannte ich an meinem Bruder vorbei in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Es dauerte nicht lange, da war Emmett in meinem Zimmer. „Bella, verdammt, was ist los??“ ich blickte kurz zu ihm auf, ehe ich mein Gesicht wieder in mein Kissen presste und weiter heulte. „Was hat Jacob getan?? Ich bring ihn um!!“ Emmetts Körper versteifte sich. Nach einer Weile hatte ich mich soweit beruhigt, das ich mich zu ihm drehte. „Ich, ich wollte ihn überraschen, weil wir uns so lange nicht gesehen hatten.“ schluchzte ich. „Als ich in sein Zimmer kam, da, da, da war er mit Leah im Bett.“ ein erneuter Weinkrampf überkam mich. „Bitte was?? Ich fahr sofort zu ihm, den zerreiß ich in der Luft!“ mein Bruder war stinksauer und war schon am aufstehen als ich ihn zurück hielt. „Nein, nicht, bleib bei mir.“ brachte ich zwischen meinen Tränen hervor. Er setzte sich wieder neben mich und nahm mich in die Arme. Auch Emmett hielt mich einfach nur fest während ich weinte. Ich musste wohl stundenlang geweint haben als ich in ansah. „Geht es wieder einigermaßen?“ Emmett lächelte mich an. Schon lange musste ich nicht mehr so weinen, das letzte mal, ja das war als Alice weggezogen ist. Alice, es traf mich wie ein Schlag. Sie hatte mit allem Recht, wie immer. Ihr Gefühl täuschte sie nur selten, dieses mal hatte sie wieder recht. Die Erinnerungen an unseren Streit überkam mich, ich vermisste sie jetzt wie nie zuvor. Sofort fing ich wieder an zu weinen. „Sch, sch, es wird alles gut.“ Emmett streichelte mir über den Kopf. Ich weinte und weinte und weinte. Irgendwann musste ich unter den Tränen eingeschlafen sein. Am nächsten morgen erwachte ich früh. Ich hatte unruhig geschlafen und fühlte mich einfach nur schlecht. War das gestern wirklich passiert? Und was hatte Jessica damit zu tun?? Als ich mich aufsetzte, spürte ich einen Arm über mir. Emmett hatte wohl die ganze Nacht neben mir verbracht. Auch er erwachte nun. „Bella, wie geht es dir??“ sofort nahm er mich wieder in die Arme. „Emmett, ich will heute nicht in die Schule. Ich will nicht Jessica über den Weg laufen. Und ihr habt heute Baseballtraining. Das ist zu viel für mich.“ schluchzte ich und schon wieder überkamen mich die Tränen. „Was hat Jessica damit zu tun????“ fragte mich Emmett. Stimmt, das hatte ich ihm noch nicht erzählt. Unter Tränen erzählte ich ihm nun genau was alles gestern passiert ist, mir wurde langsam klar das wirklich passiert ist. Nach dem ich aufgehört hatte zu erzählen, sah ich meinen Bruder an. Er starrte schnurgerade aus. „Was hat dieses Miststück damit zu tun? Ich schwöre dir, ich bring die beiden um.“ die Wut in meinem Bruder konnte ich spüren. „Wir sollten es Mum erzählen, sie versteht es bestimmt das du heute nicht in die Schule gehen willst. Sie hat gestern Abend immer wieder rein geschaut und wollte wissen was los ist. Ich wusste nicht was ich ihr sagen sollte und meinte du würdest es ihr erklären“ „Nein, nein, ich will es ihr noch nicht sagen.“ sprudelte es aus mir heraus. „Ok, versteh ich, aber dann musst du mit zur Schule. Ich schwöre dir, ich lass dich heute nicht aus den Augen.“ Emmett drückte mich wieder. Er hatte recht, wenn ich es nicht meiner Mum erzählen wollte, musste ich zur Schule. Als wir in der Schule ankamen, war mir übel. Wir fuhren auf den Parkplatz und ich konnte Angela schon auf unser Auto zulaufen sehen. „Guten Morgen. Oh mein Gott, Bella, wie siehst du denn aus???“ geschockt sah mich Angela an. Ja, ich sah wirklich nicht gut aus. Ich hatte dicke Augenränder vom vielen weinen, meine Haare hingen wirr an mir herab und ich fühlte mich einfach nur schlecht. Ich konnte ihr nicht antworten, stattdessen bildeten sich neue Tränen in meinen Augen. „Es ist wegen Jacob, hab ich recht?“ es war weniger eine Frage als eine Feststellung. Angela sah meinen Bruder an, der nur nickte. Sie nahm mich in den Arm und wir gingen gemeinsam in das Schulgebäude, mein Bruder begleitete mich bis zu meinem Klassenzimmer. Die Schulstunden zogen sich und waren die reinste Qual für mich. Jessica schaute immer wieder zu mir und grinste dreckig. Ich schloss daraus das sie wusste was passiert war. Als es zur Pause klingelte wartete mein Bruder schon wieder vor unserem Zimmer. Er nahm mich sofort wieder in die Arme und wir gingen in die Cafeteria. Als wir gemeinsam mit Angela und Ben an einem Tisch saßen, stand auf einmal Jessica vor mir. „Es tut so gut dich so zu sehen Swan. Das ist noch viel besser als ich es mir vorgestellt hatte.“ Sie war definitiv der Teufel in Person. „Verpiss dich Jessica, niemand hier will deine Anwesenheit.“ zischte mein Bruder sie an. „Ich hab dir gesagt das du büßen wirst. Du wolltest es ja nicht glauben. Ich lass mich von dir doch nicht bloßstellen“ Jessicas Ton war spöttisch. Sie wollte sich gerade zum gehen wenden, als es aus mir heraus platze. „Was meinst du damit? Und was hattest du mit Jacob zu tun?“ Wieder dieses dreckige Grinsen. „Es war so leicht ihn auf dich anzusetzen. Eigentlich warst du nicht sein Typ, aber ich wusste das er Ersatzteile für sein Auto brauchte. Und als ich sah, wie du ihn immer angesehen hast, schmiedete ich einen Plan. Dein kleiner Unfall nach dem Baseballspiel kam gerade recht und als Jacob dich auch noch zum Auto trug, wusste ich das es der perfekte Zeitpunkt war, den Plan umzusetzen. Ich bot ihm an, die Ersatzteile zu bezahlen und für alles aufzukommen was er brauchte um dich bis zu seinem Geburtstag ins Bett zu bekommen. Natürlich rechnete ich ihm keine große Chancen aus, dich überhaupt irgendwie zu bekommen, so prüde und schüchtern wie du bist. Und anfangs sah es wirklich so aus als würdest du dich nicht auf ihn einlassen. Nicht zuletzt weil du wusstest wie er früher einmal war. Doch dann rief er mich an jenem Sonntag an und sagte ich soll in Tammys Bar kommen, er würde dort mit dir auftauchen.“ Jessica unterbrach ihre Erzählung kurz und grinste mich wieder an. „Das war alles geplant?“ fragte ich ungläubig. „Was denkst du dumme Kuh denn? Natürlich. Ich konnte es nicht fassen das er es tatsächlich geschafft hat mit dir zusammen zu kommen und war mir ziemlich sicher das er die Wette gewinnen würde. Aber auf dich war verlass. Du hast dich nicht ins Bett kriegen lassen und nachdem du seinen Geburtstag verlassen hatte, rief er mich an und sagte, das ich gewonnen hatte. Und ja, ich hatte gewonnen, aber nicht in der Hinsicht. Mir war schon lang egal ob er dich ins Bett bekommt oder nicht. Er hatte nämlich noch etwas anderes geschafft! Etwas das ich viel besser fand als dir das Herz zu brechen. Er hat deine ach so tolle Freundschaft mit der kleinen Cullen zerstört. Alles was du mit ihr erlebt hast war dir egal, nur wegen ihm. Und das allein war es mir wert, seine blöden Ersatzteile zu bezahlen.“ Jessica hatte aufgehört zu erzählen und funkelte mich hinterhältig und böse an. Ich konnte nicht glauben was sie da sagte. Es war alles geplant, ins kleinste Detail. Und dabei hatte sie es auch noch geschafft meine Freundschaft zu Alice zu zerstören. „Ach ja, schade das du nicht mit ihm ins Bett bist, du hast echt was verpasst.“ packte sie noch oben auf und grinste dreckig. „Du miese kleine Schlampe! Du bist das Schlechteste was ich je gesehen habe!!!“ Angela erhob sich von ihrem Stuhl. „Ach du bist ja auch noch da. Schade das du immer zu ihr gehalten hast, das wäre noch die Krönung gewesen dich auch zu vertreiben.“ giftete Jessica sie an. Angela schnaubte kurz und dann konnte ich nur einen Knall hören. „Ist gut Angela, die ist es nicht wert.“ Emmett musste Angela festhalten, die sich auf Jessica stürzen wollte. Diese lag auf den Boden zwischen zwei Stühlen und hielt sich die Wange. Angela musste ihr eine geknallt haben, so das sie das Gleichgewicht verloren hatte. Das Biest rappelte sich auf, wollte gerade gehen, als sie sich nochmal zu uns drehte. „Es ist so ein gutes Gefühl, euch so zu sehen.“ waren ihre letzte Worte ehe sie mit einem gehässigen Lachen verschwand. Emmett hielt immer noch Angela fest, die Jessica fast hinter her springen wollte. In mir brach alles zusammen und ich begann wieder zu weinen. „Scht, ist gut. Das ist echt das allerletzte. Jacob sollte heute besser nicht zum Training kommen.“ tröstete mich mein Bruder. Es klingelte und ich wischte mir so gut es ging die Tränen aus dem Gesicht. Auf dem Weg zu meiner Klasse hörte ich immer wieder das Getuschel, jeder hatte mitbekommen was passiert war und nun war ich Gesprächsthema Nr. 1 an der Schule. Die dumme, kleine, prüde Bella Swan hatte sich von Jessica Stanley verarschen lassen. Ich fühlte mich so schlecht wie nie zuvor und wünschte mir, Alice wäre hier. Alice, wieder überkamen mich die Erinnerungen, nur wegen Jessica hatte ich sie verloren. Die restlichen Stunden vergingen genauso langsam wie die davor. Die Lehrer ließen mich in Ruhe, als wüssten auch sie was geschehen war und immer wieder rollten Tränen über meine Wangen. In mir war alles leer und ich wollte einfach nur nach Hause. Ich war froh als es endlich zum Schulschluss klingelte. Ich verließ mit Angela die Klasse und ging zu ihrem Auto, sie wollte mich nach Hause fahren da Emmett noch Training hatte.Aber vorher wollte ich noch mit ihm reden. Er sollte dem Mistkerl Jacob nicht hier irgendetwas antun, er würde nur Ärger bekommen wenn das irgendjemand mitbekommen würde. Wir liefen zum Baseballstadion und warteten an den Kabinen, als ich Jacobs Golf auf dem Parkplatz stehen sah. „Angela, er ist schon hier, lass uns gehen.“ Mir wurde schlecht an dem Gedanken Jacob zu sehen, jetzt konnte ich es eh nicht mehr ändern das er Emmett über den Weg lief. Angela wollte gerade antworten als wir lauten Krach aus den Umkleidekabinen hörten. „Du mieses Dreckschwein, dich mach ich fertig.“ Emmett war kaum zu überhören. Ohne zu überlegen rannten ich und Angela ihn die Kabine. Der Anblick ließ mich erstarren. Die Mannschaft stand in einem Kreis zusammen um Jacob und Emmett, erster lag auf den Boden und mein Bruder über ihn. „Verdammt Emmett, hör auf. Willst du mich umbringen??“ flehte Jacob. „Wenn es sein muss, ja! Wie konntest du das meiner Schwester antun? Du verdammter Wichser!“ schrie mein Bruder und seine Faust schnellte auf Jacob zu. Man konnte den Aufschlag auf sein Kiefer und das Knacksen deutlich hören. Jacob krümmte sich vor Schmerzen. „Hör auf, Emmett, hör auf.“ wieder flehte der Mistkerl, doch Emmett hob ihn nur kurz hoch, um ihn durch die Hälfte der Kabine zu werfen. Krachend fiel er gegen die Spinte. Blut floss inzwischen aus seinem Mund und über seinem Auge klaffte eine Wunde. „Ich hör erst dann auf wenn ich es für richtig halte. Du hast dir die falsche Familie für deine Spiele ausgesucht. Ich mach dich fertig.“ Emmett rannte wieder auf Jacob zu und wollte erneut zu schlagen, als ich aufschrie. „Nein Emmett, hör auf.“ sofort starrten mich alle an. „Bella, lass mich, er hat es verdient.“ ich ging zu ihm und hielt seine Faust fest, so dass er nicht erneut zuschlagen konnte. „Ja, hat er, aber es ist genug.“ ich sah ihm tief in die Augen und sein Körper entspannte sich leicht. „Du mieses Arschloch, du hast Glück das Bella auftaucht ist. Lass dich hier nie wieder blicken. Abschaum können wir nicht gebrauchen.“ Emmett ließ Jacob wieder auf den Boden sinken und spukte ihn an. Dann ging er aus dem Raum, Angela und ich folgten ihm. Auch das Team folgte uns hinaus. Jeder lächelte mir zu und einige klopften Emmett auf die Schulter. Brian blieb kurz stehen. „Er hat es verdient und von uns erfährt niemand was. Wir sind ein Team.“ Emmett nickte ihm dankend zu. Diese Schlägerei konnte Emmett teuer zu stehen bekommen, das wusste ich. Aber ich wusste auch, das niemand was sagen würde, Jacob schon gar nicht. Ich warf mich meinem Bruder in die Arme. „Danke, danke für alles.“ schluchzte ich. „Ist schon gut, ich hab dir gesagt das er dafür büßen würde. Auch wenn ich noch nicht fertig mit ihm war.“ Emmetts Körper war immer noch angespannt. „Ich fahr dich jetzt besser nach Hause.“ Angela legte mir eine Hand auf die Schulter, ich verabschiedete mich von meinem Bruder und fuhr dann mit ihr nach Hause. Sie blieb noch bei mir und ich erzählte ihr genau was passiert ist. Sie war fassungslos und auch der Meinung das Jacob alles mehr wie verdient hatte. Nach einer Weile klingelte das Telefon. *Swan * *Hi Bella, hier ist Rachel. * Oh Gott, bestimmt war Jacob inzwischen zu hause und sie würde mir nun die Hölle heiß machen. *Hi Rachell, was gibt’s? * *Jacob ist gerade aus dem Krankenhaus gekommen. * Aus dem Krankenhaus? Was hatte Emmett getan, war es so schlimm?? *Keine Sorge, es geschieht ihm nur recht. Ich will euch keine Vorwürfe machen. * *Danke Rachell, aber warum war er im Krankenhaus? * *Dad fuhr ihn hin, immerhin sah er ziemlich übel aus. Er hat drei gebrochene Rippen, zwei Platzwunden, mehrere Prellungen und Blutergüsse und ein blaues Auge. * *Ah ja. * Mehr konnte ich nicht sagen, ich war geschockt, ich wusste das mein Bruder stark war, aber so. Immerhin war auch Jacob sehr gut gebaut. *Ach so, das beste hab ich vergessen. Die Nase ist gebrochen und das Kiefer ist auch angebrochen. Hat Emmett gut hin bekommen. So schnell wird dem keine mehr hinterher schauen. * Rachell klang gehässig und genug tuend. Ich musste schlucken. *Aber, was hat er gesagt?? Was hat dein Dad gesagt? * *Ich hatte meinen Dad schon darauf vorbereitet, eigentlich wollte Jacob das ich mit ihm ins Krankenhaus fahre, damit Dad nichts mit bekommt. Aber das wollte ich nicht. Und als mein Dad es erfuhr, hat er ihm erst mal eine geklatscht. Und im Krankenhaus sagte er, das er überfallen worden ist. Darauf kam gleich Charlie von der Polizei. Natürlich wollte Jacob keine Anzeige aufgeben, aber Charlie meinte er müsse das tun und nun läuft irgendwas gegen unbekannt. Ich glaube deinem Dad musst du heute noch einiges erklären. Er hat das wohl alles nicht geglaubt. * *Es tut mir leid. Jetzt habt ihr nur Ärger. * *Bella, hör auf so was zu denken, er hat es verdient. Wenn irgendeiner Ärger hat, dann Jacob. Irgendwann musste es aber soweit kommen und ich bin froh das er dafür bezahlt hat. Und das muss dir nicht leid tun. Mein Dad ist der selben Meinung. Weißt du, dabei dachte ich wirklich, er hätte sich geändert. * Ja, das dachte ich auch. Aber es war alles nur ein Spiel. *Danke Rachell. Ich muss jetzt aufhören. Ich melde mich bei dir. * *Kein Problem, bis bald Bella. * Rachel legte auf. Wie lange hatte Emmett schon auf Jacob ein geprügelt ehe ich und Angela dazu kamen? Ich hielt noch immer den Hörer in der Hand, ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. „Bella, was ist los? Warum lachst du plötzlich?“ Angela stand neben mir und war völlig überrascht von meinem Wandel. Im gleichen Moment kam auch Emmett durch die Türe. „Hab ich was verpasst?? Warum lachst du auf einmal wieder?“ auch er sah mich fragend an. Ich klärte die beiden auf und erzählte ihnen was Rachell mir gerade erzählt hat. Nachdem ich fertig erzählt hatte, sah ich Emmett hämisch grinsen „Er hätte noch viel mehr verdient gehabt. Ich war noch nicht fertig mit ihm. Aber was weiß was passiert wäre wenn du nicht gekommen wärst.“ knurrte Emmett und nahm mich in den Arm. „Danke Emmett, danke.“ konnte ich nur erwidern. „Das war gar nichts. Niemand verarscht meine Schwester. Ich werde nie wieder zu lassen das dir ein Mann zu nahe kommt. Das schwöre ich dir“ ich liebte meinen Bruder über alles und ich wusste das er Wort halten würde, wie immer. Aber er hatte Recht. Nie wieder würde mir jemand zu Nahe kommen. Nie wieder würde ich es zu lassen, das mir ein Mann so Nahe kommt wie Jacob Black. Nie wieder würde ich mich verlieben. Nie wieder würde ich mein Herz vergeben. Von nun an würde sich alles ändern. Ich wollte nicht mehr die Bella sein dich ich bin. Klein, zerbrechlich und gutmütig. Nein, von nun an würde es eine neue Bella geben. Eine starke, selbstbewusste Bella. Bella bei Jacobs Geburtstag: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=10576654 ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Soooo, das wars!!! Ich geh glaub jetzt mal lieber in Deckung! Ich glaube das einige ziemlich sauer sind!!! *Hände schützend über den Kopf lege* Ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt! Bis zum nächsten Kap Bussi eure Nicki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)