Liebe auf Abwege von Angel_KagomeX (Inu & Kago (beendet)) ================================================================================ Kapitel 6: Eine Änderung ist in Sicht ------------------------------------- Ich hab beschlossen die Geschichte langsam aber sicher zum Ende kommen zu lassen. ú_ù Es kommt noch ein weiteres Kapi und der Epilog, dann ist Ende im Gelände. XD Tut mir echt leid, ich weiß, dass einigen die Geschichte sehr gefällt, was mich natürlich unheimlich freut! >///< Aber irgendwann muss leider alles Mal zu Ende gehen. óò _________________________________________________________________________________ Eine Änderung ist in Sicht Es war eine sternenklare Nacht und Kagome saß an ihrem Fenster und schaute zum Himmel empor. Seit zwei Tagen war sie wieder zu Hause und war heilfroh darüber, dass gerade Wochenende war und sie InuYasha so aus dem Weg gehen konnte. Die schwarzhaarige hatte sich so darüber gefreut, dass er doch noch etwas für sie empfand und ausgerechnet dann musste sie ihr Armband verlieren. Solange sie das nicht wieder hatte, würde sie es nicht schaffen ihm in die Augen zu sehen. Schließlich hat sie es ja auch von ihm geschenkt bekommen. Sie hatte das Gefühl, InuYasha könnte es ihr sofort ansehen, wenn sie es nicht trug. Aber wie soll sie ihr Armband finden, dass sie in Kyoto verloren hat? Sie war sich ziemlich sicher, dass sie es am letzten Tag noch hatte… Seufzend schaute sie sich die Sterne an und in dem Augenblick sah sie eine Sternschnuppe. //Bitte bitte, lass mich irgendwie mein Armband wiederbekommen.// Nachdem Kagome mit dem Gebet fertig war, legte sie sich in ihr Bett und kuschelte sich unter die Decke. Bei dem Gedanken morgen InuYasha zu sehen schlug ihr das Herz bis zum Hals und es fiel ihr schwer sich aufs Einschlafen zu konzentrieren. Wie soll sie sich nur verhalten, wenn sie ihm begegnet? Bei der Abfahrt aus Kyoto hatte sie das Glück, dass er dieses Mal im anderen Reisebus saß aber sie kann ihm ja nicht ewig ausweichen. Mit dem Gedanken, was sie machen sollte überfiel sie die Müdigkeit und lies sie langsam einschlafen. Am nächsten Tag stand das Mädchen nervös vor der Schule und war in Gedanken versunken, als ihr plötzlich jemand von hinten auf die Schulter klopfte und ihren Namen sagte. Erschrocken schrie Kagome und hielt sich die Hand aufs Herz, als sie feststellte, dass es nur Sango war. „Tut mir leid. Ich wusste gar nicht, dass du so schreckhaft bist.“ „Bin ich normalerweise auch nicht. Ich dachte du wärst InuYasha…“ „InuYasha? Ist wieder etwas passiert?“ Kagome wurde rot, als sie an den letzten Tag der Klassenfahrt dachte. Den Blick, den sie dabei hatte, kannte Sango nur zu gut und fing an ihre Freundin zu necken. „Nach deinem Gesicht zu urteilen muss es ja sehr schön gewesen sein.“ „Was?! Warum?! Wie seh ich denn aus?!?“ Verlegen legte Kagome die Hände auf die Wangen und nahm an Röte noch etwas zu. „Verliebt, wie eh und je, wenn es um InuYasha geht. Du musst mir alles erzählen! Jedes kleinste Detail!“ „A-alles?!“ Die schwarzhaarige musste schwer schlucken. Das wird ziemlich peinlich werden und sie wusste genau, dass sie sich nicht davor drücken konnte. Sango würde sie solange löchern, bis sie sich geschlagen gab. „N-na gut… Aber erst nach der Schule, wenn wir nach Hause gehen.“ „Oje, ich hoffe, ich platze bis dahin nicht vor Spannung.“ Gemeinsam machten sich die beiden Mädchen auf den Weg zum Unterricht. In den ersten kurzen Pausen schaffte es Kagome dem Hanyou nicht unter die Augen zu treten. Während der Mittagspause wurde es dann schon schwieriger. Wenn sich sämtliche Schüler an die Küchentheke der Cafeteria drängeln, würde sie ihm zwangsläufig begegnen. Also beschloß die Schülerin das Mittagessen ausfallen zu lassen und ging stattdessen auf den Schulhof. Eine angenehme Brise wehte ihr durch das Haar, als sie aus dem Haupteingang kam. Als sie sich eine Haarsträhne wieder hinters Ohr strich, sah sie nebenbei jemanden unter einem der Schulbäume liegen. Neugierig geworden, wer es war, ging sie langsam hin und zuckte zusammen, als sie InuYasha erkannte. Das Mädchen wollte schon umdrehen, überlegte es sich aber doch anders. Wenn er schläft, könnte sie ihn ja sehen. Vorsichtig schaute sie den Jungen auf dem Boden vor sich an und stellte fest, dass er wirklich eingeschlafen war. Sanft hob und senkte sich seine Brust, sein Gesicht wirkte entspannt und seine Unterarme dienten ihm als Kopfkissen. Bei seinem Anblick konnte Kagome nicht anders, als ihn liebevoll anzulächeln. Leise setzte sie sich neben ihn und überlegte dabei, dass es mit der Zeit doch ungemütlich für ihn werden müsste. Für einen Moment war sie noch unentschlossen, ob sie das, woran sie gerade dachte, auch wirklich machen sollte. Am Ende unterlag sie der Versuchung und setzte ihren Plan in die Tat um. Behutsam hob sie den Kopf des Jungen an und legte ihn auf ihren Schoß und seine Hand lag jetzt an der Seite seines Körpers und die andere auf seinem Bauch. Sanft strich sie ihm über den Kopf, was dem Hanyou ein zufriedenes Seufzen entlockte. Während die schwarzhaarige so mit ihm da saß, überwältigte sie dieses schöne Gefühl, dass sie hatte, als InuYasha sie im Wald gefunden und geküsst hatte. Nur zu gerne wollte sie das noch einmal spüren… Langsam beugte sie sich nach vorne und kam seinem Gesicht Stück für Stück näher. Ihr Pony strich dem Jungen über das Gesicht, als sie die letzten Zentimeter überbrückte und ihm einen zärtlichen Kuss schenkte. Nach ein paar Sekunden löste sich Kagome wieder von ihm. Als sie ihre Augen halb öffnete, bemerkte sie, dass auch InuYashas leicht geöffnet waren. Völlig sprachlos starrte sie ihn an und bewegte sich nicht. Der Hanyou wiederum war noch gar nicht ganz wach. Er hob seine Hand und strich ihr sanft durch das Haar und stellte dann erst fest, dass er doch nicht träumte. Leicht verwundert schaute er sie an. „Ich hätte nicht gedacht, dass du andere im Schlaf überfällst.“ Sofort erwachte das Mädchen aus ihrer Starre und war sich wieder bewusst, was sie gemacht hatte. „T-tut mir leid!“ Verlegen und rot wie eine Tomate stand sie ruckartig auf, was zur Folge hatte, dass InuYasha mit dem Kopf auf den Boden knallte. Immerhin war er jetzt wieder hellwach und rieb sich schmerzlich den Hinterkopf. Hastig hockte sich Kagome wieder neben ihn. „Entschuldige, das wollte ich nicht. Tut es sehr weh?“ „Ach was, geht schon. Bei meinem Dickschädel kann nicht viel passieren.“ Die beiden Jugendlichen mussten bei der Äußerung anfangen zu lachen. Als sie wieder aufhörten, entstand eine kurze Stille zwischen ihnen. „Kagome? Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Eh? Ähm…Also ich…“ Die schwarzhaarige schämte sich, dass sie ihm einfach so zu nahe gekommen war, ohne dass er es mitbekommen hatte. Sie schaffte es nicht einmal ihm in die Augen zu sehen und wollte nur noch weg. Gerade als sie gehen wollte, hielt InuYasha sie reflexartig am Arm fest, was Kagome aus dem Gleichgewicht brachte und sie zurück in seine Arme fiel. Für einen kurzen Moment blieben die zwei in dieser Position sitzen. „Alles ok?“ „Ja…“ Das Herz der Schülerin pochte so heftig, dass sie schon befürchtete er könnte es mit seinen sensiblen Ohren hören. Ihre Gesichter waren sich so nah, dass sie schon seinen warmen Atem auf der Haut spüren konnte. Nervös schaute sie kurz auf seine Lippen und wurde kurz darauf von seinen Augen gefangen genommen. „Kagome…“ Als er ihren Namen so zärtlich aussprach, hatte das Mädchen das Gefühl zu träumen. Ihr verträumter Blick war auch InuYasha nicht entgangen und neigte seinen Kopf leicht in ihre Richtung. Ihre Lippen waren kurz davor sich zu berühren, als die Schulglocke plötzlich klingelte und Kagome aus ihrer Trance erwachte. Sie löste sich aus seinen Armen und strich sich verlegen durchs Haar. „W-wir müssen zurück zum Unterricht…“ Kaum hatte sie das gesagt, stand sie auch schon auf und ging wieder ins Schulgebäude, ohne sich noch ein Mal nach ihm umzudrehen. Er sollte nicht sehen, wie rot sie geworden war. Der Hanyou allerdings saß noch im Gras und wünschte sich, dass die Pause ruhig noch eine Minute länger hätte dauern können und ging kurzdarauf ebenfalls zum Unterricht zurück. Nach der Schule war Kagome sichtlich erleichtert endlich gehen zu können. Aber als sie sah, dass Sango schon auf sie wartete verschwand das Gefühl wieder. Ihre beste Freundin jetzt die peinlichen Details gestehen zu müssen war schlimmer, als InuYasha zu sehen. „Trödel nicht rum, Kago-chan! Ich halt es vor Neugier kaum noch aus!“ „Ja ja…“ Nur wiederwillig begab sich die schwarzhaarige mit ihr auf den Heimweg. Die zwei Mädchen machten beim Spielplatz halt und setzten sich auf die Schaukeln. Langsam schaukelte Kagome stumm hin und her während Sango sie nur gebannt anstarrte. „Alsooo?! Raus mit der Sprache, was ist passiert?!?“ „Hmm… Wo fang ich am besten an? Als ich in der heißen Quelle war, hat er mir gesagt, dass damals alles nur ein Missverständnis war.“ „Wird ja auch mal Zeit, dass das Thema geklärt wird. …. Moment! Ihr wart zusammen in den heißen Quellen?!?“ „Jetzt komm bloß nicht auf falsche Gedanken!!! Er war im Männerbad und ich natürlich im Frauenbad. Wir haben über die Trennwand miteinander geredet.“ „Und mehr war nicht?! Schade, dabei fing es gerade an interessant zu werden.“ „N-naja… Du weißt doch noch, dass ich mich im Wald verirrt hatte, oder?“ „Sicher weiß ich das noch! Ich hab mir wahnsinnige Sorgen um dich gemacht!“ „Tut mir Leid, Sango-chan. Also, InuYasha hatte mich ja dann gefunden und ich… ich war einfach so froh ihn zu sehen. Ähm… und dann haben… haben wir uns geküsst und so...“ Die Schülerin wurde mit jedem Satz immer leiser, dass man kaum noch hören konnte was sie sagt. Sango hatte aber die Ohren gespitzt und jedes Wort verstanden. „Ihr habt WAS ?!? Wirklich?! InuYasha lässt wohl nichts anbrennen.“ Kagomes Wangen glühten knallrot und sie wäre jetzt am liebsten irgendwo anders. „Seid ihr jetzt wieder zusammen? Hat er sich überhaupt schon von Kikyo getrennt?“ Als Kikyos Name fiel veränderte sich die Gesichtsfarbe des Mädchens von Rot in Weiß und sie schaute betrübt zu Boden. „Ich hab keine Ahnung…“ Schnell wurde der braunhaarigen klar, dass sie diese Frage besser nicht gestellt hätte und versuchte ihren Fehler wieder gut zu machen. „Lass den Kopf nicht hängen. Er liebt dich, dass sieht sogar ein Blinder.“ „Aber Kikyo liebt er anscheinend auch, sonst wäre er nicht mehr mit ihr zusammen…“ Das Argument hatte gesessen. Darauf konnte Sango nur schwer etwas erwidern. Hilflos musste sie mit ansehen, wie ihre beste Freundin immer deprimierter wurde. Sie überlegte schon krampfhaft, wie sie Kagome wieder aufheitern konnte. „Was hältst du davon, wenn ich dir einen Crêpe spendiere? Essen lenkt wunderbar ab. Das mach ich auch immer, wenn ich mich über Miroku aufrege!“ Das Mädchen hatte gehofft sie damit etwas zum Lachen zu bringen aber der gewünschte Effekt blieb aus. Die schwarzhaarige wusste, dass ihre Freundin sie nur auf andere Gedanken bringen wollte aber sie musste jetzt ständig an InuYasha und Kikyo denken und konnte deswegen Sango nur matt anlächeln. „Danke Sango-chan aber ich hab gerade keinen Hunger.“ „Und wie wäre es dann mit shoppen? Wir hauen einfach ordentlich auf den Putz.“ „Tut mir leid, ich fange heute meinen neuen Nebenjob in einem kleinen Café an, um meiner Mutter etwas unter die Arme zu greifen.“ „Oh. Das hast du mir noch gar nicht erzählt.“ „Naja ich hab mir über vieles Gedanken gemacht und es dann vergessen dir zu sagen, sorry. Ich muss auch langsam los, sonst komm ich am ersten Tag schon zu spät.“ „Na gut… Aber sieh zu, dass du nicht so geknickt bleibst. Sag mir sofort Bescheid, wenn wieder etwas ist! Ich bin dann so schnell wie der Blitz bei dir!“ „Mach ich. Danke für alles Sango-chan.“ „Dafür sind Freunde doch da.“ Die zwei Mädchen umarmten sich kurz, bevor Kagome zu ihrer neuen Arbeit musste. Auf dem Weg dorthin erschien ihr vor ihrem geistigen Auge nochmal die Bilder, wie InuYasha gerade Kikyo küssen wollte oder wie Kikyo sich bei ihm einhackte. Die schwarzhaarige schüttelte den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. Seufzend schaute sie dem Sonnenuntergang entgegen. //Gibt es für uns noch eine Chance? Ich…ich will ihn nicht an eine andere verlieren…// Aber was konnte sie dagegen tun? Sie kann ihm ja nicht einfach sagen, dass er sich trennen soll, wenn er das vielleicht gar nicht will. Egal wie viel sie überlegte, die Entscheidung konnte nur InuYasha alleine treffen. Das Mädchen könnte ihn zwar etwas beeinflussen, indem sie mit ihm flirtet aber der Rest liegt bei ihm. Mit dieser getrübten Stimmung begann sie ihren Nebenjob. Ohne dabei zu wissen, dass sie von der Person gesehen wurde, die sich wünscht, dass die schwarzhaarige dahin zurückgeht, wo sie hergekommen war. In den folgenden Tagen konnte man sichtlich erkennen, dass Kagome immer schlechter aussah. Sie hatte Augenringe und schlief im Unterricht ein. Sango fing langsam an sich Sorgen um sie zu machen aber jedes Mal, wenn sie nachfragte ob alles ok sei bekam sie immer ein „Mir geht’s gut.“ zu hören. Das war allerdings schwer zu glauben, so schlimm wie die schwarzhaarige aussah. Am Freitag platzte der braunhaarigen dann endgültig der Kragen und wollte endlich Klartext mit ihrer Freundin reden. Während der großen Pause schleifte Sango sie aufs Schuldach und stellte Kagome zur Rede. „Es ist wirklich alles in Ordnung, Sango. Du musst dir keine Sorgen machen.“ „Nein es ist nicht alles in Ordnung! Hast du in letzter Zeit mal in den Spiegel geguckt?! Du siehst aus wie eine Leiche.“ „Vielen Dank für das Kompliment.“ „Ich meine es ernst Kagome. Ich seh doch, dass es dir nicht gut geht… Ist es wegen InuYasha und Kikyo?“ „…Nicht direkt. Ich komme nur kaum zum Schlafen seid ich arbeite. Nach der Schule geh ich gleich ins Café, komme dann erst spät nach Hause und muss dann noch lernen oder Hausaufgaben machen.“ „Dann arbeite doch jeden zweiten Tag. Du schadest dir nur selbst.“ „Keine Angst, morgen ist ja wieder Wochenende, da schlaf ich mich dann richtig aus.“ „Ja aber nächste Woche geht es doch wieder von Vorne los…“ „Schon gut schon gut. Ich rede heute mal mit meinem Chef, ok?“ Etwas beruhigt stimmte Sango dem zu und hoffte, das sich ihre Freundin nicht zu viel zumutete und sich bei ihrer Arbeit schnell etwas ändert. Nach ihrer Aussprache begaben sich die Mädchen zurück zu den Klassenzimmern. Am Nachmittag hatten sie mit allen anderen Klassen ihres Jahrgangs zusammen Sportunterricht. Die Jungs spielten Fußball und die Mädchen Volleyball. Kagome hatte nicht die geringste Lust mit zu spielen und schon gar nicht, wenn Kikyo dabei war. Während die anderen sich auf das Spiel vorbereiteten und leichte Dehnübungen machten, saß die schwarzhaarige auf dem Boden und hörte Sango, die neben ihr stand, nur mit einem Ohr zu. Sie war so müde, dass sie schon Kopfschmerzen bekam. Im nächsten Augenblick traf sie ein Fußball am Hinterkopf, der ihre Kopfschmerzen auch nicht besser werden ließ. Zwei von den Jungs hatten zu viel rumgetobt und wurden übermütig. Dabei verschätzten sie sich und der Ball verfehlte sein Ziel und traf stattdessen das Mädchen. Die Jungs kamen auch sofort angerannt und entschuldigten sich mehrmals für ihr Missgeschick. Kagome wiederum hielt sich die Hand an den Kopf und stand schwankend auf, wobei sie von Sango gestützt wurde. „Alles ok? Ist dir schwindlig?“ „Geht schon, danke Sango.“ „Du solltest ins Krankenzimmer.“ „Nein nicht nötig. Ich setzt mich nur kurz auf die Bank.“ Mit einem aufgesetzten Lächeln versuchte sie davon abzulenken, dass ihr Kopf höllisch wehtat und als sie zur Bank gehen wollte fing auch noch an sich alles zu drehen. Noch bevor sie aus dem Gleichgewicht kommen konnte wurde sie auch schon von jemanden gestützt. InuYasha hatte von weitem alles beobachtet und wollte aus Impuls schon zu ihr rennen, konnte sich aber gerade noch zusammen reißen. Nachdem er aber ihr bleiches Gesicht gesehen hatte, musste er sich einfach einmischen. „Ab ins Krankenzimmer mit dir.“ „Aber- !“ „Keine Wiederrede!“ Kagome konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte der Hanyou sie auch schon auf den Arm genommen. Alle Blicke waren auf die beiden gerichtet, als er sie aus der Turnhalle trug. Der Schülerin war das furchtbar peinlich und traute sich gar nicht auch nur einen Muskel zu bewegen. „Ähm… Du musst mich nicht tragen. Ich kann auch alleine laufen.“ „Damit du dann endgültig zusammenbrichst? Nix da!“ Sie wusste, dass es zwecklos war mit ihm zu diskutieren. InuYasha war einer der größten Sturköpfe, die sie kannte. Wenn er sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es so gut wie unmöglich ihn davon abzubringen. Also schloß das Mädchen die Augen, um den Moment besser genießen zu können. Was durch die pochenden Kopfschmerzen gar nicht mal so einfach war. Auf dem Weg zum Krankenzimmer wäre sie beinahe in seinen Armen eingeschlafen, wenn er sie nicht plötzlich gefragt hätte, ob sie bitte die Schiebetür zur Krankenstation öffnen könnte. Er hätte es ja gerne selber gemacht aber er hatte gerade alle Hände voll zu tun. Nachdem die beiden das Zimmer betreten und sich die Schulärztin Kagome angesehen hatte, wurde die Schülerin zur Bettruhe verdonnert. Der schwarzhaarigen war das nur recht. Sie machte es sich in einem der Krankenbetten gemütlich und drehte sich schnell zur Wandseite, weil InuYasha immer noch bei ihr war. „Du kannst jetzt wieder zurückgehen, sonst bekommst du noch Ärger.“ Doch der Hanyou setzte sich lieber wortlos auf den Bettrand und dachte gar nicht daran jetzt schon zu gehen. „Ich muss vorher noch mit dir reden.“ Kaum hatte er seinen Satz beendet, stellte sich Kagome auch schon die verrücktesten Dinge vor, über die er vielleicht mit ihr sprechen wollte. Aber am meisten musste sie an die Sache während der Klassenfahrt denken. „Kagome? Kagome! Ich hab dich was gefragt.“ „Häh? Tut mir leid, was hast du gesagt?“ „Ich hab dich gefragt, ob mit dir alles in Ordnung ist. Du siehst seit einigen Tagen ziemlich blass aus. Du solltest dich besser nicht überanstrengen.“ „…… Das geht dich nichts an!“ Obwohl er sich nur Sorgen um sie machte, wurde sie, aus einem ihn unbegreiflichen Grund, sauer. Sie hatte sich sogar wieder hingesetzt und funkelte ihn nun wütend an. „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein. Dazu hast du kein Recht mehr!“ Das Mädchen verstand selber nicht ganz warum sie ihn so anschnauzte. Es war zwar schön, dass er sich um sie sorgte aber das er ihr einfach sagte was sie tun und lassen sollte brachte sie auf die Palme. Vor drei Jahren wäre das noch was anderes gewesen aber jetzt hatte es ihn nichts mehr zu interessieren was sie tat. Auch wenn Kagome ihn immer noch liebte, so konnte sie ihm dennoch nicht so einfach verzeihen. War sie am Ende vielleicht genauso stur wie er? Oder wollte sie ihn nur testen, ob er es wirklich nochmal ernst mit ihr meint? Nachdem sie ihn aus heiterem Himmel angemeckert hatte, konnte der Hanyou nichts anderes tun als sie sprachlos und leicht erschrocken anzustarren. Als die schwarzhaarige merkte wie sein Blick deprimierter wurde, wurde auch sie wieder etwas ruhiger. Allerdings war sie ihm immer noch etwas böse. Bevor das Mädchen noch irgendetwas Falsches sagen könnte was ihn noch mehr verletzt, wollte sie jetzt lieber in Ruhe gelassen werden. „Geh. Ich will allein sein.“ Mit diesen Worten wandte sie ihr Gesicht von ihm ab und rechnete schon damit, dass er gehen würde. Umso überraschter war sie über das, was ein paar Sekunden später passierte. Die Schülerin hörte noch wie er „Nein.“ sagte und mit seiner linken Hand behutsam nach ihrem Kinn griff. Mit sanftem Druck drehte er ihr Gesicht zurück in seine Richtung und beugte sich gleichzeitig zu ihr rüber, um kurz darauf seine Lippen auf ihre zu legen. Kagome war sich erst unschlüssig, ob sie sich jetzt dagegen wehren sollte oder nicht. Ihr Verstand sagte „Wehr dich! Lass dich nicht so einfach um den Finger wickeln!“. Doch ihr Herz meinte dazu „Sei nicht dumm! Das ist es doch, wonach du dich sehnst!“. Also entschloss sich das Mädchen dafür, ihren Verstand auszuschalten und nur auf ihr Herz zu hören. Nachdem die beiden sich nach kurzer Zeit wieder von einander lösten, schloss InuYasha sie gleich darauf in seine Arme. „Nein, ich werde nicht gehen. Ich habe dich bereits einmal gehen lassen. Nochmal werde ich diesen Fehler nicht machen. Es ist mir egal, wenn du mich jetzt hasst oder wenn ich nochmal 3 Jahre warten muss!“ Bei seinem folgendem Satz, drohte das Herz des Mädchens vor Aufregung aus dem Takt zu geraten. „Ich liebe dich… Ich habe die ganze Zeit über niemals aufgehört, dich zu lieben.“ Kagome glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Wie lange war es her, als sie das letzte Mal diese magischen drei Worte von ihm gehört hatte? Gerade als sie seine Umarmung erwidern wollte, kam die Krankenschwester rein. Sie entschuldigte sich zwar für die Störung aber InuYasha musste trotzdem langsam zurück zum Unterricht. Die schwarzhaarige wollte schon nach seiner Sportjacke greifen, um ihn am gehen zu hindern, hielt jedoch im letzten Augenblick inne. Der Hanyou hatte ihr zwar gesagt, dass er sie noch lieben würde aber es gab leider immer noch zwei Probleme, die ihnen im Weg standen. Zum einen musste die Schülerin irgendwie ihr Armband wiederkriegen und zum anderen war da ja immer noch Kikyo… Kurz nachdem InuYasha gegangen war, fiel Kagome auch schon ins Land der Träume. Sie war so müde gewesen, dass sie erst kurz vor Schulschluss wieder aufwachte. Das Nickerchen hatte ihr richtig gut getan und sie fühlte sich wie neu geboren. Während sie geschlafen hatte, hatte Sango ihre Sachen vorbeigebracht. Als die Schülerin, frisch umgezogen, aus dem Krankenzimmer entlassen wurde, musste sie sich erstmal genüsslich strecken. Jetzt konnte sie sich, mit neuer Energie, Gedanken darüber machen was sie als nächstes machen sollte. Wenn sie auf Sango wartet, müsste sie bestimmt wieder eine Menge peinlicher Fragen beantworten, denen die schwarzhaarige lieber aus dem Weg gehen würde. Da sie nach der Schule sowieso zur Arbeit gehen musste, machte sie sich lieber jetzt schon auf den Weg und würde ihre beste Freundin dann später anrufen und ihr alles erzählen. Während das Mädchen durch den Park ging, dachte sie an den Moment zurück, wo der Hanyou ihr seine Liebe gestanden hatte. Unwillkürlich fing sie an zu lächeln. Bei diesem Lächeln hätte, jeder der sie jetzt so sah, sich sofort in sie verliebt. Zu schade nur für alle anderen männlichen Wesen, dass dieses besondere Lächeln nur einem einzigen galt. Die schwarzhaarige strahlte über das ganze Gesicht, als sie im Café ankam und alle Kolleginnen fragten sie schon aus, ob ihr irgendetwas Schönes wiederfahren sei, was sie nur zu gerne mit „Ja.“ Beantwortete. Ihre gute Laune übertrug sich auch auf die Kunden und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Der Laden war voll und alle Kellnerinnen hatten alle Hände voll zu tun denn Wünschen ihrer Gäste nachzukommen. Es kam jedoch gerade ein Gast herein, den Kagome nicht erwartet hatte und auch ganz bestimmt nicht sehen wollte. //Oh nein… Warum musste ausgerechnet Kikyo heute kommen? Oder besser, warum musste sie überhaupt hierher kommen?! // Sie blickte ihr kurz in die gleichgültigen braunen Augen, bevor sich das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren an einen der noch freien Tische setzte. Weil gerade alle anderen Bediensteten beschäftigt waren, musste Kagome widerwillig die Aufgabe übernehmen, sie zu bewirten. „Guten Tag, gnädiges Fräulein. Was darf ich Ihnen bringen?“ „Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet du mich mal bedienen würdest, Higurashi-san? Welch seltene Ehre.“ „ Die Ehre ist ganz meinerseits, Kansaki-san.“ // Ich wünschte, du wärst da, wo der Pfeffer wächst! // „Was darf ich dir also bringen?“ „Hmmm… Ich nehme einen Cappuccino.“ „Ein Cappuccino, kommt sofort.“ Schwer seufzend ging Kagome in die Küche und gab die Bestellung auf. Während sie darauf wartete, hoffte das Mädchen, dass ihre Nebenbuhlerin ganz schnell wieder ging. Wer weiß wie lange sie es aushalten würde, in Gegenwart dieser kalten Schönheit, ruhig zu bleiben. Kaum war der Cappuccino fertig, machte sich die schwarzhaarige auch wieder auf den Weg zu ihrer unerwünschten Kundin. „Hier, bitte sehr.“ Ohne ein Wort nahm Kikyo die Tasse in die Hand und nippte vorsichtig daran. „Mhm… sehr lecker.“ „Freut mich zu hö-!“ Dem Mädchen blieb das Wort im Halse stecken, als sie plötzlich ihr Armband am Handgelenk ihrer Konkurrentin sah. Wie zur Salzsäule erstarrte schaute sie darauf. Aber warum war es bei ihr? Je mehr die schwarzhaarige darüber nachdachte, desto mehr dämmerte es ihr langsam. Sie erinnerte sich daran, dass sie am letzten Tag Kikyo in der heißen Quelle begegnet war und seitdem war ihr Armband dann wie vom Erdboden verschluckt. Es blieb gar keine andere Möglichkeit, als das sie es gestohlen hatte. Aber bevor die Schülerin jetzt anfing sie vor allen Leuten als Diebin zu beschimpfen wollte sie erstmal hören, was ihre Rivalin dazu zu sagen hatte. „W-Woher hast du das Armband...?“ „Hm? Du meinst das hier? Das hab ich gefunden.“ Kagome versuchte zwar so ruhig wie möglich zu bleiben aber als ihre Gesprächspartnerin ihr demonstrativ ihr Armband zeigte und ihr auch noch so dreist ins Gesicht log, platze bei der schwarzhaarigen der Kragen. „Von wegen gefunden! Das ist mein Armband, dass du mir gestohlen hast!“ Ohne, dass die zwei Mädchen es mitbekamen, war plötzlich die gesamte Aufmerksamkeit der anderen Kunden auf die beiden gerichtet. „Wie unhöflich! Behandelt man so etwa einen Gast?!“ Die Schülerin holte schon tief Luft, um etwas darauf zu erwidern, als sie vom Ladenbesitzer unterbrochen wurde. „Ich muss mich für ihr Benehmen entschuldigen, gnädiges Fräulein. Normalerweise ist sie nicht so anmaßend.“ „Hm! Die Bedienung hier ist das Letzte! Hier komm ich bestimmt nicht mehr her!“ Mit diesen Worten stand Kikyo auf und schlenderte, ohne zu bezahlen, elegant aus dem Laden. Kagome allerdings musste sich jetzt mit ihrem Chef auseinandersetzten, der sie mit zu sich ins Büro genommen hatte. „Kannst du mir mal verraten, was das Theater gerade sollte? Was ist denn bloß in dich gefahren?“ „Tut mir leid… aber das war ein Mädchen aus der Schule und sie hat mir-“ „Ich will gar nicht wissen wer das ist, noch was sie gemacht hat, Kagome. Ein Kunde bleibt ein Kunde und ist hier bei uns König. Das nächste Mal trägst du deine privaten Schlachten bitte außerhalb meines Ladens aus.“ „Ja… es tut mir sehr leid für die Unannehmlichkeit.“ Die schwarzhaarige verneigte sich kurz, bevor sie das Büro wieder verlies. Da hatte sie sich ja wieder was eingebrockt. Zu ihrem Ärger hatte ihr Boss auch noch recht. Sie hätte wirklich nicht vor allen Leuten die Kontrolle verlieren sollen und die Sache nach der Arbeit mit Kikyo klären sollen. Aber der Blick von ihr war so…so…provozierend gewesen, als ob sich ihre Nebenbuhlerin über sie lustig machen wollte und das konnte sich das Mädchen nicht bieten lassen. Fest entschlossen sich ihr Armband morgen in der Schule zurückzuholen, beendete sie ihre Arbeit und ging heute früher nach Hause. Am nächsten Morgen merkte Sango schon an Kagomes Blick, dass irgendwas in der Luft lag. „Kago-chan? Stimmt was nicht? Im Gegensatz zu gestern siehst du zwar schon wieder viel munterer aus aber dafür auch umso verbissener.“ „Das bin ich auch!“ „Was ist denn passiert?“ „Tut mir leid, Sango aber das erzähl ich dir, wenn ich die Sache heute geklärt habe.“ „Na gut, wenn du meinst. Um zu einem anderen Thema zu kommen… schau mal was ich hier hab.“ „Wofür sind den die Eintrittskarten?“ „Für das Tropical Land natürlich, du Dummerchen. Du warst letztens so niedergeschlagen. Also hab ich mir gedacht, ich lade dich ein. Hast du nächsten Samstag Zeit?“ „Das ist ja lieb von dir! Klar hab ich Zeit. Ich war schon ewig nicht mehr in einem Vergnügungspark.“ „Das hab ich mir fast gedacht. Hier ist deine Karte. Wir treffen uns dann um 10 Uhr vor dem Haupteingang.“ Kurz nachdem sich die beiden Mädchen verabredet hatten, klingelte auch schon die Schulklingel zum Unterrichtsbeginn. Während der ganzen Stunde konnte sich Kagome nicht wirklich konzentrieren, sondern dachte die ganze Zeit darüber nach, wie sie Kikyo dazu bringen konnte ihr das Armband zurückzugeben. Wenn jeder Versuch, es auf vernünftige Art zu lösen, fehlschlägt, würde sie nicht davor zurückschrecken es sich auch mit Gewalt wiederzuholen. Immerhin war das auch ihr gutes Recht. Schließlich gehörte das kleine Schmuckstück auch ihr, voran sie auch noch sehr hang. Als dann endlich Mittagspause war, machte sich das Mädchen auf die Suche nach ihrer Nebenbuhlerin, um sie zur Rede zu stellen. Das war allerdings leichter als gesagt bei den vielen Schülern, die hier rumliefen. //Wo steckt sie nur?!// Kagome war gerade an einer Jungs-Toilette vorbeigegangen, als InuYasha aus der Tür kam und gerade noch aus dem Augenwinkel ihre säuerliche Miene gesehen hatte. Neugierig geworden was los war, ging er ihr, mit einem kleinen Abstand, hinterher. So wie sie sich umsah, schien sie nach jemanden zu suchen. Doch wohl nicht etwa nach ihm? Hoffentlich nicht. Bei ihrem Gesichtsausdruck konnte das nichts Gutes sein. Im nächsten Moment stellte sich aber heraus das doch nicht er selbst es war, nachdem sie suchte, weil die schwarzhaarige geradezu auf eine kleine Gruppe von Mädchen zusteuerte. „Wir müssen unter vier Augen reden, Kansaki.“ Jetzt war der Hanyou allerdings ziemlich überrascht. Was könnte sie denn von Kikyo wollen? „Ich wüsste nicht was ich dir zu sagen hätte.“ Zu dumm nur, dass Kagome gerade nicht in Stimmung war für „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.“ Wütend packte sie ihre Mitschülerin am Handgelenk und zog sie weiter Abseits, wo die zwei Mädchen ungestört waren. Kaum waren sie alleine, hielt die Schülerin das Handgelenk ihrer Rivalin hoch, sodass das Armband zum Vorschein kam. „Du weißt ganz genau worum es geht! Ich will mein Armband zurück!“ Kikyo riss ihre Hand von Kagome los. „Dann solltest du besser auf deine Sachen aufpassen! Wer es findet darf’s behalten!“ „Du meinst wohl gestohlen! Gib es zurück! Das hab ich von InuYasha geschenkt bekommen!“ Erst als sein Name fiel, machte es bei dem Jungen klick. Endlich verstand er worum es bei der ganzen Sache überhaupt ging. Aber dass seine derzeitige Freundin sie bestohlen haben soll, gefiel ihm überhaupt und fand es an der einzuschreiten. „Stimmt das…Kikyo?“ Die beiden Mädchen fuhren erschrocken zusammen, als ihr Schwarm plötzlich hinter ihnen stand. „Stimmt es, dass du Kagome ihr Armband weggenommen hast?“ „InuYasha, lass gut sein. Das ist eine Angelegenheit zwischen mir und Kansaki also-“ „Sorry Kagome aber das ist eher etwas, was mich und Kikyo betrifft. Könntest du uns bitte kurz allein lassen?“ „Was? Aber-“ „Bitte Kagome, tu es einfach.“ Bei InuYashas ernsten Gesichtsausdruck konnte das Mädchen nichts weiter erwidern und tat ihm den Gefallen, indem sie zurück zu ihrem Klassenzimmer ging. In der Zwischenzeit hatte Kikyo keinen Mucks von sich gegeben und umklammerte nur mit ihrer Hand das Armband. „Kikyo…warum? Warum gehst du soweit, dass-“ „Weil du mir noch nie etwas geschenkt hast!“ „Tut mir leid aber mit Kagome war ich eben schon länger zusammen, als-“ „Aber ich bin jetzt deine Freundin und nicht sie! Das ist nicht fair! Warum hast du in letzter Zeit nur noch Augen für sie, wenn ich doch direkt neben dir bin, InuYasha?“ Das Mädchen war den Tränen nahe. Ihre ganze Welt schien auseinanderzubrechen. „…Du hast recht. Das ist nicht fair.“ Mit ihren Worten hatte sie dem Hanyou endlich die Augen geöffnet, warum er überhaupt erst etwas mit Kikyo angefangen hatte und was er wirklich wollte. So langsam wurde es aber an der Zeit, dem ganzen ein Ende zu setzen. „Das ist wirklich nicht fair… und deshalb ist es besser, wenn sich unsere Wege hier trennen.“ __________________________________________________________________________________ So so, jetzt macht Inu also endlich mit Kikyo Schluss. Hat Kagome jetzt freie Bahn? Oder stellt sich ihr Verstand wieder in die Quere? Tja… DAS, weiß ich selber noch nicht. *drop* XDD' Mal gucken was ich mir zu Recht spinne. LG eure Angel ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)