Mittendrin von Cutze (( WIRD ÜBERARBEITET! )) ================================================================================ Kapitel 3: Mein bester Freund, der Idiot ---------------------------------------- Kapitel 3: Mein bester Freund, der Idiot Mein bester Freund war ein vollkommener Idiot. Als wir beide dreizehn Jahre alt waren, hatte er mich dazu angestiftet, mit ihm, mitten in der Nacht ins Freibad einzubrechen, natürlich wurden wir erwischt und das auch noch von einem alten Pärchen, um die achtzig, welches eigentlich schon zu alt war, um irgendwas hören oder sehen zu können. Ich bekam zwei Wochen lang Hausarrest, dazu noch eine Standpauke von der Polizei und Itachi. Als ich dann vierzehn war, hatte Kiba mit Gaara gewettet, dass er und ich uns trauen würden eine lebende Raupe zu essen. Kiba hatte in letzter Minute einen Rückzieher gemacht, er hatte die Raupe auf den Boden geschmissen, während ich sie mir in den Mund steckte. Ich hab mir die Seele aus dem Leib gekotzt und den versprochenen Wetteinsatz hatte ich trotzdem nie zu Gesicht bekommen. Ich war noch Tage lang später auf Kiba sauer, bis er mich dann auf eine Nudelsuppe einlud. Wieso ließ ich mich immer mit Nudelsuppe bestechen ...? Mit fünfzehn dann, hatte Kiba gesagt, es wäre witzig wenn jemand unsere Direktorin Tsunade auf ihre großen Brüste ansprechen würde. Ich zog es durch und durfte darauf hin eine Woche lang nachsitzen. Ja, Kiba der Idiot stiftete mich immer zu solchen Sachen an und ich hörte immer und immer wieder auf ihn, obwohl seine Ideen immer zum Scheitern verurteilt waren. Genau so wie jetzt. Ich hatte schließlich doch auf ihn gehört und würde mich nun nochmals mit Hinata treffen. Eine leise Vorahnung beschlich mich, dass das auf keinen Fall gut ausgehen würde ... Ich hatte sie nach der Schule angerufen und nochmals um ein Date gebeten, da Kiba mich dazu gedrängt hatte. Im Namen aller Männer, hatte er mit alberner Stimme gesagt, Du kannst keine heiße Schnecke abwimmeln, die total auf dich steht. Als ich dann unter seiner Aufsicht das Telefonat geführt hatte und Hinata darauf bestanden hatte, zu mir zu kommen, war für Kiba alles klar. Es konnte nur eins bedeuten: Hinata wollte Sex. Ich hatte ihn lediglich ausgelacht und gefragt ob er vergessen hatte, dass es sich hierbei um Hinata handelte. Und trotzdem stand ich jetzt bei meinem Stiefbruder Sasuke im Zimmer und suchte nach Kondomen. Ich selber hatte keine und um jetzt noch welche zu kaufen, war es zu spät. Hinata würde jede Minute vor der Tür stehen. „Kiba ist ein Idiot. Ich bin ein Idiot“, flüsterte ich leise. Es war total übertrieben. Hinata wollte bestimmt keinen Sex. Sie war dafür viel zu, na ja ... verklemmt, als dass sie schon beim zweiten Treffen mit mir in die Kiste wollte. Wahrscheinlich wollte kein halbwegs vernünftiges Mädchen das, außer vielleicht die Betthäschen von Sasuke. Und genau aus diesem Grund durchsuchte ich sein Zimmer nach Kondomen. Und Bingo! In einer Schublade seines Kleiderschranks lagen ein paar. Ich schnappte mir zur Sicherheit gleich zwei und wollte schon das Zimmer verlassen, doch wie gesagt, Kibas Ideen waren einfach immer zum Scheitern verurteilt. Auch wenn ihn dieses Mal vielleicht nur eine Teilschuld traf. Schließlich hatte er mich nicht dazu angestiftet in das Zimmer meines Bruders zu schleichen, trotzdem hatte er mir die Flausen mit Hinata in den Kopf gesetzt. Lange Rede, kurzer Sinn: Sasuke stand auf einmal viel zu plötzlich im Türrahmen. „Was hast du in meinem Zimmer verloren?“, fragte er kühl und musterte mich skeptisch von oben bis unten an. Noch wirkte er ganz gefasst, ich konnte unbeschadet verschwinden, so hatte ich das Gefühl. „Ach, nichts, hatte nur geguckt, ob du … Kleber da hast. Meiner ist leer“, log ich ziemlich ungeschickt und wollte mich an ihm vorbei drängeln, doch er hielt mich am Handgelenk fest und wenn ich bemerken darf, nicht gerade sanft. Ich war ein schlechter Lügner. Verdammt. Kleber? Wie kam ich auf diesen Rotz?! Mit so einer Antwort hätte ich mich auch nicht zufrieden gegeben, wenn er auf einmal in meinem Zimmer gewesen wäre, ich glaubte, ich wäre sofort ausgeflippt. Er dagegen schien noch ziemlich ruhig, aber dies musste nichts heißen. Schließlich glich es einem Sechser im Lotto Sasuke mal mit jeglichen Gefühlsregungen zu erwischen. Brutal war er aber so oder so. „Kleber? Achja … und was hast du dann da in deiner Hand? Sieht jedenfalls nicht nach Kleber aus“, harkte er nach und sah misstrauisch auf meine Rechte, in der ich die Kondome fest umklammert hielt. Ich merkte, wie mir die Situation immer mehr entglitt und mir die Scham gnadenlos den Rücken hoch kroch. Ging diesem Idioten doch eigentlich einen Scheiß an, wann und mit wem ich Sex hatte. Aber ich hatte es mir selber verbockt. Ich wollte mich los reißen, doch Sasuke hielt meine Hand fest und versuchte nun mit seiner anderen meine Rechte zu fassen zu kriegen, doch ich fuchtelte mit dieser wild herum. „Uzumaki, verdammt! Was hast du aus meinem Zimmer geklaut!?“ „Nichts, was du vermissen wirst!“, rief ich nun, da ich erkannte, dass ich aufgeflogen war. Sasuke kannte keine Gnade und schubste mich auf einmal mit voller Wucht gegen die Wand. Mich durch zog eine grauenhafte Schmerzwelle, als mein Rücken auf prallte. Ich spürte zu deutlich die Nachwirkungen von der Prügelei. „Au! Fuck!“ Ich presste die Augen vor Schmerz zusammen. Es tat noch mehr weh, als beim ersten Mal. Natürlich war ich dadurch ordentlich abgelenkt, Sasuke bekam meine andere Hand zu packen und hielt auf einmal die Verhütungsmittel in seiner Hand. Ich vergass den Schmerz in meinem Rücken auf der Stelle, auf einmal war da nur noch Platz für ein verdammt peinliches Gefühl. Sasuke schaute die Kondome so überrascht an, als hätte er gerade eine zweiköpfige Schlange in den Händen, dann schien er sich langsam zu fangen und schließlich grinste er abfällig. "Wer will den schon mit dir Sex haben?", fragte er skeptisch. Ehe ich empört antworten konnte, schlug er mir die Tür vor der Nase zu. Mit voller Wucht. Ich starrte mit hoch rotem Kopf das dunkle Holz der Tür an. Dieser verdammte Wichser, lies mir nicht mal Zeit um zu antworten. … .. . Es war knapp zehn Uhr, als ich runter in die Küche ging um mir etwas zu trinken zu holen. Sasuke saß am Küchentisch und las irgendeine Zeitschrift. Ich ignorierte ihn gekonnt und ging an den Kühlschrank. Doch gerade dieses mal konnte der Idiot seine Fresse nicht halten: „So, so. Du hattest also Sex?“ Ich hatte Probleme damit, meine Wut runter zu schlucken Ich hatte keinen blassen Schimmer, was ihn das angehen sollte. Er war doch sonst nicht so neugierig, wahrscheinlich handelte es sich dabei wieder nur um reine Provokation. „Stell dir vor, bist nicht der einzige Uchiha.“ Es war gelogen. Wir hatten keinen Sex gehabt. Natürlich. Hinata hatte lediglich mal das Uchihaanwesen sehen wollen, da dieses nicht unbekannt in Konoha war. Sie hatte keinen Sex haben wollen, wir hatten nur miteinander rumgemacht. Alles was weiter ging, hatte sie direkt abgewehrt. Sasuke lachte nur leise und ich verschwand wieder aus der Küche. Doch, als ich gerade dabei war die Treppe hoch zu gehen, viel mir die Bitte von Shikamaru ein und mich beschlich ein leises Gefühl, dass daran irgendetwas faul war. Shikamaru hätte jeden Fragen können, warum gerade mich? Mich, Naruto, bei dem es zu unwahrscheinlich war, dass ich das hinbekommen würde, ohne das es Tote gab. Ich machte kehrt und ging wieder zurück in die Küche. Ich stellte mich direkt in Sasukes Blickfeld und starrte ihn an. „Was?“, fragte er sogleich feindselig. „Du hast doch am Freitag Geburtstag, muss ich mich auf 'ne Party oder so gefasst machen? … Will nur wissen wegen meiner Abendplanung und so.“ Missmutig sah er mich an. „Selbst wenn's 'ne Party geben würde, wärst du Idiot sowieso nicht eingeladen.“ „Selber Idiot. Wollte ja nur wissen, ob du hier feierst, damit ich nicht auf einmal überrascht bin das Tausende von Leuten hier sind.“ Darauf hin sagte Sasuke nichts mehr und widmete sich wieder seiner Zeitschrift. Damit war das Thema für ihn wohl gegessen. Für mich jedoch keineswegs. Ich bohrte weiter. „Also feierst du jetzt oder nicht?“ „Nein.“ „Und was machst du stattdessen?“ „Geht dich 'nen Scheiß an.“ „Zicke.“ „Uzumaki, Scheiße, was willst du eigentlich?“ Er sah von seiner Zeitung hoch und schaute mich skeptisch an. Er roch wohl, dass ich auf irgendetwas hinauswollte. Und mich beschlich das Gefühl, dass Sasuke von der Sache mit Shikamaru keinen Schimmer hatte. „Nichts, wollt nur mal fragen“ „Tss … Ach, meine zwei Kondome will ich übrigens zurück haben.“ „Stimmt. Es könnte ja knapp werden bei der Anzahl Betthäschen die du immer hast", spottete ich verächtlich. Die Kondome würde er nie wieder sehen. „Hör ich da etwa Neid?“ Schäbig grinste er mir ins Gesicht. Ich glaubte mein Schwein pfeifen zu hören! Ich war auf keinen Fall neidisch … Okay, zugegeben, ein bisschen schon, … darauf, dass so viele Mädchen auf ihn standen, aber darauf, dass er sich wahrscheinlich schon Tausende von Geschlechtskrankheiten eingefangen hatte … darauf kein Stück.
  „Nein! Ganz bestimmt nicht!“, log ich, „Ich brauch nicht jeden Tag 'ne Neue! Mir reicht Hinata! Also halt die Fresse.“ Sasuke stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Hinata Hyuuga?“ „J-ja ,wieso? Kennst du sie?“ „Trottel, sie ist zufällig die Cousine einer meiner besten Freunde. Was er wohl sagen wird, wenn ich ihm erzähle das mein Stiefbruder seine kleine liebe Cousine mal eben so gefickt hat?“ Entsetzt schaute ich ihn an. Ein wenig Panik machte sich in mir breit, als ich an Neji Hyuuga den Verrückten dachte. „Das würdest du nie tun!“, krächzte ich, „so ein Arschloch bist du nicht geworden.“ Und da war ich mir sogar sicher. Sasuke war keine Petze oder jemand, der sich überhaupt in die Angelegenheiten von anderen einmischte. Da war ich mir sicher. "Du weiß ja gar nicht, was ich wirklich für ein Arschloch geworden bin", sagte Sasuke und stand plötzlich vom Tisch auf. Er fixierte mich mit seinem Blick und kam direkt auf mich zu. Ich musste unweigerlich schlucken. Was hatte er vor?! Wollte er mir eine runter hauen, um zu beweisen, was für ein Arsch er geworden war? Okay, gut. Ich konnte mich wehren. Ich musste nur schön cool bleiben … und Ende. Unterbewusst war ich zurück gewichen und fand mich nun mit dem Rücken am Kühlschrank wieder. Ich wurde nervös, Sasuke war nun schon viel zu nah und sein Blick war eiskalt. Nur eine Handbreite waren unsere Gesichter von einander getrennt, als er anfing zu grinsen. Schamlos. Meine Nervosität war ins unermessliche gestiegen. Er war mir zu nah. Viel zu nah. Er beugte sich ein wenig zu mir runter, er war eigentlich nur ein wenig größer als ich, doch ich merkte, dass ich nicht mehr gerade stand. Sein heißer Atem streifte mein Gesicht, eine unangenehme Gänsehaut überfiel mich. Er kam noch näher und ich befürchtete schon das Schlimmste, doch es kam ganz anders: „Wie wärs wenn du mal Platz schaffst?“, raunte er mir ins Ohr, „Ich will an den Kühlschrank.“
 Mit einem Schlag wandelte sich meine Nervosität in Schamgefühl um. Ohne ein Wort rauszukriegen hüpfte ich sofort zu Seite, vom Kühlschrank weg. Mich überfiel die Röte und ich war plötzlich nur noch fähig auf den Boden zu starren. Sasuke knallte die Kühlschranktür wieder zu, ging zurück zu dem Tisch, setzte sich hin und las seine Zeitung weiter, als wäre nichts geschehen. Mir wurde peinlich bewusst, was ich da überhaupt gerade gedacht hatte. Ich hatte doch wirklich diesen einen Gedanken gehabt! War ich blöd! Als ob der Kerl mich küssen würde, das wäre ja abartig. Sasuke hatte das extra gemacht, um mich aus der Reserve zu locken … da war ich mir sicher. Und verdammt, er hatte es so was von geschafft. Wie ein kleines Mädchen, flüchtete ich peinlich berührt, ohne noch etwas zu sagen, aus der Küche.
 . . . Kiba ließ einen großen Seufzer erklingen. „Also hattet ihr keinen Sex?“, fragte er nochmals nach im Flüsterton, da war uns in der Klasse befangen und Kakashi so eben den Unterricht begonnen hatte. „Nein, und ich hab auch nicht gedacht, dass es passieren würde“, versicherte ich Kiba. Doch das war gelogen. Ich hatte komischer weiße wirklich irgendwie daran geglaubt, dass es passieren würde. Im Nachhinein fand ich mich deswegen selber ziemlich dumm. Schließlich handelte es sich um Hinata. Das schüchternste Mädchen der Welt. „Hmm. Also bist du noch immer Jungfrau, ja?“ „Ja, genau wie du, Mann!“, schleuderte ich ihm darauf hin an den Kopf. Eigentlich hatte ich vorgehabt, die ersten Stunden Unterricht einfach zu überschlafen, doch nichts da. Kakashi hatte ein abartiges Fabel für Gruppenarbeiten. Also hatte ich keine andere Wahl, als meinen Hintern hoch zu bekommen. Als erstes fragte er uns jedoch, wie weit wir schon mit unseren Aufsätzen waren. Die meisten hatten noch nicht angefangen. Ein paar jedoch schon. Ich gehörte zu der ersten Gruppe. Ich war nicht der Typ der sofort anfing, ich war schlicht weg zu faul dafür. Doch dieses Mal war es ein bisschen anders, ich scheute mich regelrecht davor anzufangen. Ich wollte nichts über meine Familie schreiben ... Familie … Verdammt. Seit wann war das für mich ein Tabuthema? Erst seit ich darüber einen Aufsatz schreiben musste? Hatte ich nicht davor offen darüber geredet? Um ehrlich zu sein, ich wusste es nicht ...
 „Okay dann tut euch bitte in zweier Gruppen zusammen.“ Kiba und ich musste uns nicht extra absprechen, dass wir zusammen arbeiten würden. Das war seit der ersten gemeinsamen Stunde auf dieser Schule für immer besiegelt worden. Nach wenigen Minuten, hatten sich alle Paare gefunden und warteten nur noch auf die Aufgabenverteilung. Doch vorher zeigte der Neue auf.
 „Ja, Sai?“ „Ich hab keinen Partner.“ „Oh … stimmt ja, durch dich haben wir eine ungerade Anzahl von Schülern. Dann setz dich einfach zu einer anderen Gruppe. Dann arbeitet ihr zu dritt.“ Sai schaute sich um, wahrscheinlich wäre es am einfachsten gewesen sich zu der Gruppe zu gesellen, welche sich neben ihm befand. Aber als sein Blick dann schließlich auf Kiba und mich fiel, wusste ich, dass Sai es sich nicht so einfach machen würde. Durch den Gang kam er auf uns zu gelaufen, Kiba fragte mich noch verwirrt: „Wieso zu uns?“ Dann war Sai auch schon da. „Kann ich mit euch arbeiten?“ fragte er und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Komischer Typ , ich konnte ihn immer noch nichts abgewinnen und Kibas Frage war wirklich berechtigt, wieso zu uns?! Weil Kakashis Blick auf uns ruhte, nickte ich.
 „Na dann, hätten wir auch das geklärt! Nun zur Aufgabe. Ihr sollt einen Dialog entwickeln und später auch vor der Klasse vorstellen. Das Thema des Dialoges steht euch frei, jedoch soll der eine Gesprächspartner in eurem heutigen Sprachstil reden, der andere in Stil von vor 100 Jahren. Den Unterschied soll man deutlich raus hören können. So. Ihr habt 30 Minuten zeit.“
 Sai holte sich einen Stuhl und setzte sich zu uns. Kiba ließ seinen Collegeblock laut auf den Tisch aufschlagen und fragte: „Jemand 'ne Idee?“ „Nope. Keinen blassen Schimmer.“ „Ich auch nicht.“ Irgendetwas stimme mit diesem Typen nicht, da war ich mir viel zu sicher und es war nicht nur die Tatsache, dass er Sasuke ähnelte. Klar, das war ein dicker Minuspunkt, aber nicht der eigentliche Grund. Was wollte er von mir und Kiba?! „Wie wär es mit einem Dialog über die Schule, die verschiedenen Probleme die die beiden Schüler haben, der eine in der Neuzeit und der eine in der Vergangenheit“, schlug Sai schließlich vor und Kiba brachte ein Lächeln zu stande. „Klingt gut.“
 Wie ich zugeben musste, war die Idee wirklich nicht so schlecht, jedoch war ich wie ein engstirniges Kind. Weil ich Sai nicht mochte, mochte ich auch seine Idee nicht, oder wollte es ihm zumindest nicht zeigen und dass Kiba die Idee gut fand, und es Sai so offen zeigte, fand ich absolut scheiße. Sie fuhren fort, auf einmal mit viel zu viel Begeisterung an der Sache und ich grummelte lediglich vor mir hin: „Ihr denkt. Ich schreibe.“
 Merkte Kiba der Idiot nicht, dass mit Sai etwas nicht stimmte?! Kiba zeigte mir direkt den Vogel und auf einmal war ich der Blöde. „Wir sollen die ganze Arbeit machen?! Klar, du wirst gefälligst auch irgendwelche Vorschläge liefern.“ „Aber wenn mir nichts einfällt!“ „Dann streng eben dein Gehirn an!“
 Das tat ich dann auch, jedoch dachte ich nicht über das Thema von Kakashi nach, sondern lediglich über Sais mögliche Absichten. Ich war ziemlich angepisst von dieser Situation und bei jeder Gelegenheit machte ich Sai dumm von der Seite an.
In der Klasse kamen wir zum Glück nicht mehr dazu vorzusprechen, es klingelte und ich war froh, dass endlich die Schule zu Ende war.
 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)