Brothers Love von abgemeldet (Axel (Kh II) & Reno (FF VII ) <3) ================================================================================ Kapitel 1: Your Life would suck without me ------------------------------------------ Ich setze meinen Stift ab, falte das Papier zusammen und verstecke den Brief sorgsam in Axels und mein kleines Versteck. Ja, wir haben ein gemeinsames Versteck. Axel hat mir vor ein paar Jahren mal versprochen, da war ich neun, dass wir nun ein gemeinsamen Versteck haben werden. Das war die Zeit, wo es angefangen hat, dass Axel abends nicht mehr nach Hause kam. Ich war neun, er war zehn. Er meinte, dass dort Dinge wie Geld, Schmuck, und andere wertvolle Sachen reinkommen sollten. Es würde für unser späteres Leben sein, denn wenn ich endlich achtzehn bin, würden wir abhauen. Ich habe wirklich jedes Taschengeld von mir zurückgelegt. Ich wollte Axel nicht enttäuschen. Wollte ihm damit zeigen, dass ich alles dafür biete, endlich mit ihm hier weg zu kommen. Das Versteck ist eigentlich nicht besonders. Es ist ein hässlicher, lila Teddy, mit grauenhaften, schwarzen Knopfaugen, der an seinem Arsch, unter einer orangenen noch grässlicheren Hose, einen Riss hat. Ich habe ihn vor einiger Zeit von Mum & Dad auf den Jahrmarkt bekommen. Ich habe echt so lange gequängelt, bis sie mir ihn in die Hand gedrückt haben. Wieder einmal habe ich dass bekommen, was ich wollte. Ich weiß noch, dass Axel daneben stand und ihn mir aus der Hand gerissen hat, weil er meinte, er wolle auch so einen haben. So sind Kinder nun einmal. Doch Mutter riss ihn Axel wieder aus der Hand, gab ihm eine Ohrfeige und schimpfte mit ihm. "Böse Kinder kriegen keinen Teddy. Sieh deinen Bruder an. Er ist lieb. Axel, sei vernünftig und mache so etwas nie wieder. Dein Bruder hat es doch nicht verdient, derart von dir heruntergemacht zu werden. Du bist ein böser Junge Axel. Merk dir das!" Immer wieder schallen diese Worte, seit jenem Tag, in meinem Kopf. "Du bist ein böser Junge Axel. Merk dir das!" Nein, das stimmte nicht. Axel war niemals böse. Er hatte mich nie geschlagen. Er hat immer das getan, was meine Eltern gesagt haben. Er hat alles was er hatte mit mir geteilt. Und das war vorallem sein Bett, seine Arme, und seine Stimme, die mich in den Schlaf wiegte, wenn ich wieder einmal weinte, wenn Mum & Dad sich gestritten haben. So, wie fast jeden Abend. Als ich den Zettel dann in unseren neuerdings leeren Teddy stopfte, kamen mir die Tränen. Ob Axel mich vermissen wird? Ich ihn auf jeden Fall. Aber das würde eigentlich keinen Unterschied machen. Ich vermisse ihn doch eh immer. Vor einer Woche bin ich Nachts von Axel aus dem Schlaf geholt worden. Er rüttelte mich wach, was komisch für ihn war, denn wenn ich schlief, ließ er mich meistens liegen oder aber er weckte mich sanft. Doch in dieser Nacht war er wirklich grob zu mir. "Hey Bruderherz ich bins, werd wach." Ich rieb mir die Augen und setzte mich Aufrecht. "Was hast du denn? Ist was passiert?" "Nein kleiner, ich brauche nur etwas Geld, hast du was da?" "Nein, ich habe alles an Geld schon weggelegt, bleibst du heute Nacht hier?" Axel seufzste, dann setzte er sich zu mir aufs Bett und legte seine Hand auf meine Wange. Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte. "Ich bleibe solange hier, bis du wieder eingeschlafen bist, das verspreche ich dir!" kam es dann von Axels zarter, so beruhigender Stimme. "Dann bleibe ich wach!" "Komm schon kleiner, du brauchst deinen Schlaf!!" Sanft drückte er mich zurück in mein Kissen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wenn andere dass sehen würde, würden sie sicher lachen. Ich mein, Axel und ich sind gerade mal ein Jahr außeinander, mittlerweile siebzehn und achtzehn.. und doch benimmt er sich so als wären es mindestens fünf. Aber das macht mir nichts, eher im Gegenteil. Ich finde es gut. Irgend wie.. brauche ich das. Nach etwa einer halben Stunde, schätze ich, dachte Axel dann, ich wäre eingeschlafen. Behutsam stieg er vom Bett sah mich wohl noch etwas an, das hatte ich im Gefühl, und nahm dann unseren Teddy. Ich hörte noch wie er leise sagte: "Es tut mir leid Reno, aber es muss sein!" Als ich dann hörte, wie er leise die Tür hinter sich schließ, stand ich auf. Der Teddy lag auf Axels Bett. Er sah wirklich leicht vergewaltigt aus. Die grässliche Hose heruntergezogen und mit den Augen der Wand zugedreht. Doch was ich dann sah, geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Ich nahm den Teddy hoch und guckte ihn in sein scheiß Arschloch. Nichts. Es war nichts mehr da von unserem Geld. Alles was wir je gespart hatten war weg. Axel hat das Geld mitgenommen. Axel hat die einzige Chance auf ein besseres Leben weggenommen. Mir weggenommen. Uns weggenommen. Warum hat er das getan? Wäre es nicht alles gewesen, hätte ich es vielleicht verstanden. Doch er nahm alles. Er hat das genommen, was uns blieb, um glücklich zu werden. Was mir blieb, um weiter leben zu können, um zu hoffen auf ein besseres Leben. -- Ich drücke noch einmal unseren Teddy, in dem sich nun mein Abschiedsbrief befindet.. und lege ihn behutsam auf mein Bett, decke ihn zu, als wäre er ein Lebewesen, dass auch ein recht auf Leben hätte. Ich gehe zu meinem Schreibtisch und nehme mein Lieblingsfoto in die Hand. Auf diesem Foto sind Axel und ich zu sehen. Eigentlich sieht es recht krank aus. Ich strecke Axel meine Zunge aus, wohingegen er sein Gesicht zusammenquetscht. Das war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Axel kam Mittags nach hause und meinte, dass er einen schönen Tag mit mir haben wolle. Ich weiß nicht warum, aber ich habe ihm abgesagt. Ich meinte, ich wäre mit Rude verabredet, oder so. Auf jeden Fall wollte ich nicht zeigen, dass es mir was machte, das ich Axel nicht oft sah. Wenn es etwas gibt, dass Axel wirklich gut kann, dann ist dass seine Überredungskunst. Zwei Minuten später habe ich eingewilligt und tat so, als würde ich Rude anrufen und ihm absagen. Wir lagen echt den ganzen Tag im Bett und haben geredet, gelacht und uns gegenseitig ausgekitzelt. So wie es früher immer war. Ich hab mich soo gut gefühlt und wollte diesen Tag niemals mehr vergessen. Tja.. und so ist halt das Foto entstanden. Dazu noch tausend andere, aber dies hat mir einfach am besten gefallen. Mein ganzes Zimmer ist mit Erinnerungen überseeht. Überall wo ich hinsehe muss ich an etwas denken. An schöne Zeiten, an schreckliche Zeiten. Kuscheleien, Witze, Trauer, Schläge. Das alles sind Erinnerungen meiner Kindheit. Ein ziemliches durcheinander, nicht war? Ich wurde noch nie geschlagen, meine Eltern haben mich in den Arm genommen, aber irgendwie brauchte ich auch die Aufmerksamkeit. Ganz anders Axel. Der wurde geschlagen, sobald er nur seinen Mund aufmachte oder etwas nicht erledigt hatte. So weit ich mich errinern kann, wurde er auch nie, außer von mir, in den Arm genommen. Und von der Aufmerksamkeit, die jedes Kind doch braucht, fangen wir erst gar nicht an. Ich weiß noch wie Axel einmal zu meinen Eltern ging, da müsste er elf geworden sein, ..und sich aufrecht vor ihnen hinstellte. "Mum, Dad, ich bin heute elf geworden. Warum wollt ihr nicht meinen Geburstag feiern?" Meine Mum sagte darauf: "Wir haben so viel mit der Arbeit zu tun, willst du uns wirklich unsere kostbare Zeit nehmen und uns nun damit quälen, deinen Geburstag zu feiern? Außerdem bist du ein böser Junge, dass haben wir dir doch wohl schon oft genug gesagt. Und jetzt spiel mit deinem Bruder und nimm ihn nicht wieder seine Sachen weg. Los! Du kriegst dein Geschenk, sobald du dich geändert hast und endlich wieder pünktlich nach Hause kommst!" Ich stand daneben. Ich war so erschüttert, dass mir gar nicht auffiel, dass mein Mund weit offen stand. Erst ab da, habe ich richtig gemerkt, wie Axel doch vernachlässigt wurde. Dieser drehte sich um, sah mich und lächelte mich an. Er täschelte mir auf den Kopf herum, als ich gerade sah, wie Tränen in seinen Augen versuchten herauszurinnen. Es war das erste mal, dass mein großer Bruder mir zeigte, dass auch er verletzbar war, dass er so war, wie jeder andere Mensch auch. Er schnappte sich seinen Rucksack und ging mit einem lauten knall aus der Tür hinaus. So wie es immer war, wenn Axel das Haus verließ. Ich rannte ihm nach. Ich weiß nicht was mich in Gottesnahmen dazu geführt hatte, aber ich wollte mich entschuldigen. Mich dafür entschuldigen, dass ich lebte und meine Eltern solche Bastarde waren. Als wenn ich etwas dafür könnte. So schnell ich konnte bin ich die Straße entlanggerannt. Ich habe Axel fast eingeholt, da fiel mir auf, dass er etwas längliches, qualmendes in der Hand hielt. Es bereitete mir damals so einen Schock, das ich hals über Kopf hinfiel und mir mein Knie aufschlug. Natürlich hatte Axel es bemerkt. Er drehte sich um. Starrte erst auf mich, dann auf seine Kippe. Seine Finger schnippsten sie weg und er kam zu mir gelaufen. Dann sah er zu mir runter und meinte. "Du sollst doch nicht allein draußen herumrennen, das hat Mum dir schon so oft gesagt!" Er bot mir seine Hand an, doch ich schüttelte den Kopf und schluchzte. "Du.. rauchst. Axel, dass ist verboten!" "Reno, ich bin nun erwachsen genug um zu wissen, was das Beste für mich ist, glaub mir!" Er war elf. Elf. In diesem Alter kann noch niemand auf sich selbst aufpassen. Niemand kann in diesem Alter erwachsen genug sein um zu wissen, was das Beste für einen ist. Doch ich glaubte ihn, so wie ich es immer tat. Alles was Axel tat, war gut. Axel war mir immer ein Vorbild gewesen. Und so sollte es auch immer bleiben. Ist doch egal ob er rauchen würde. Wenn Axel das tat, kann es gar nicht so schlimm sein, wie andere es immer behaupten! -- Ich schnappe mir meine Jacke und gehe aus mein Zimmer. Ein letztes mal stehe ich nun im Wohnzimmer. Ich werde meinen Eltern sagen, dass ich rausgehen werde. Mit Rude. Ja ich werden sagen, dass ich mit Rude draußen im Park Karten spielen werde, dass werden sie mir sicher abkaufen. Doch niemand ist da. Jetzt werde ich gehen, ohne noch einmal lebewohl zu sagen, ohne meiner Mutter noch einmal ins Gesicht zu sehen. Ich könnte niemals behaupten, dass meine Mutter eine schlechte Mutter war. Zumindest zu mir war sie keine. Sie hat mit mir gespielt, mit mir gekuschelt, hat mich einfach großgezogen. Doch ich habe trotzdem so einen Hass auf Sie. "Ich hasse euch. Ich hasse.. euch." flüstere ich langsam, während ich auf das Familienfoto starre, dass über unserem Fernseher hängt. Auch hier sind wieder Erinnerungen hängen geblieben. Es ist gerade mal ein paar Monate her. Also ein recht neues Foto. Wir, meine Familie und ich, hatten einen Termin beim Fotografen. Wir sind bestimmt drei Stunden eher losgefahren, weil wir Axel finden mussten. Der war sicher im Park oder am Bahnhof, da wo er immer mit seinen Freunden hockte. Ich durfte nie mit. Dabei wusste Axel, dass ich gern in seiner Nähe gewesen wäre. Aber wer möchte schon seinen kleinen Bruder mit in die Klique nehmen? Ich kann ihn verstehen. Auf jeden Fall sind wir so lange umher gefahren, bis wir Axel endlich gefunden haben. Er lag auf einer Bank. Links und rechts von ihm lagen noch ein paar andere aus seiner Klique. Er sah so glücklich aus, als ich ihn gesehen hab. Er lag da, lächelte den Himmel an, so, als würde ihm nichts in der Welt fehlen. Irgend wie tat mir das weh. Ich wollte nicht, dass Axel ohne mich glücklich ist. Ich wollte auch glücklich sein. Und da war es wieder. Ich wollte das, was Axel hatte. Glücklichkeit. Doch nein, ich wusste, dass konnten meine Eltern ihn nicht wegnehmen und es mir andrehen. Ich stieg aus dem Auto aus und lief zu Axel. "Axel!?" Er drehte den Kopf zu mir, doch sein lächeln erlosch als er sah, dass ich vor ihm stand. "Was machst du hier?" Er setzte sich aufrecht. "Wir haben einen Fototermin. Du sollst bitte mitkommen. Du gehörst schließlich zur Familie!" Mit einer Augenbraue hochgezogen fragte er: "Braucht Dad wieder einen neuen Job? Will er mit seiner glücklichen Familie angeben?" Ich nickte. Ich wollte es doch auch nicht wahr haben, aber so war es nun einmal. Axel erhebte sich, fuhr sich durch die Haare, legte dann seinen Arm um mich und verabschiedete sich von seinen Freunden. Die aber haben keine Reaktion gezeigt. Sie sahen alle, so wie Axel ebend noch, in den Himmel und strahlten alles so, als wäre das Leben ein Paradies. Auf den Weg zum Auto erklärte Axel mir dann, ich solle ihn nie wieder ohne Vorwarnung suchen gehen. Ich solle lieber Demyx, seinen besten Freund, bescheid sagen, der habe Kontakte und wüsste immer, wo er sich befand. Beim Fotografen angekommen, quatschten meine Eltern dann erst einmal mit dem Fotografen beim Kafee. Ich glaube, dieser war ein Alter Arbeitskollege von meinem Dad. Axel und ich saßen einfach da. Ich glaube, Axel hatte einfach nur die Zeit abgewartet. Doch ich habe sie genossen. Schließlich war Axel bei mir. Und doch redeten wir kein Wort miteinander. Wir saßen einfach da, und starrten auf den Boden. Als die Fotos gemacht wurden und wir sie ansahen viel mir auf, wie gespielt unsere Familie doch war. Axel hatte mich im arm, Dad stand neben mir, und Mum vor Dad. Alle strahlten überglücklich als würde es keinen schöneren Tag auf Erden geben. -- Ich ziehe mir meine Jacke über, schnappe mir meinen Rucksack und gehe hinaus. Hinaus in die weite Welt. Die Welt, die ich nun niemals richtig kennen lernen werde. Ein paar Blocks weiter finde ich eine Bushaltestelle. Am besten warte ich auf den Bus. Draußen ist es nämlich Arschkalt und ich möchte nicht abgefroren am Bahnhof ankommen. Endlich. Der Bus ist da. Ich steige ein. Er fährt los. Nun sehe ich mein Leben an mir vorbei ziehen. Diese schönen Straßen, die Läden, die Menschen. All dies werd ich nun nicht mehr sehen. Nie wieder. Ich hoffe so sehr, dass ich Axel noch einmal sehe. Ich möchte ihn nur sehen. Und wenn ich ihn sehe, werde ich lächeln und weiterlaufen. Er soll mich nicht bemerken. Nicht jetzt, wo ich beschlossen habe, mich umzubringen. Ich bin angekommen. Ich steige aus dem Bus, atme noch einmal tief durch und gehe dann in den alten Bahnhof meiner Heimatstadt. Er sieht wirklich schrecklich aus. Hunderte von Leuten laufen den Gang in schnellen schritten entlang. Es wird gedrängelt, es wird geschupst. Ich sehe mich genau um, aber Axel ist nicht aufzuspüren. Ich hole mein Lieblingsfoto aus meiner Hosentasche. Ich habe mir es, bevor ich gegangen bin, noch eingesteckt weil ich mir schon dachte, dass ich Axel nicht finden würde und das vielleicht, wenn auch ein kleiner Trost wäre. Ich laufe den Gang entlang, bis ich den Weg zur U-Bahn finde. Dort gibt es sicher ein Klo und niemand würde wissen, dass ich da unten hocke. Als ich die Rolltreppen herunterfahre, denke ich einen kleinen Augenblick daran, wieder umzukehren, nach hause zu gehen. Doch schnell lasse ich von den Gedanken ab. Heute sollte ich sterben. Heute sollte es war werden. In der Toilette angekommen, richte ich es mir einigermaßen gemütlich ein. Ich weiß nicht wieso, aber ich will irgend wie diesen Ort, an dem ich jetzt sterben werde, so schön wie möglich gestalten. Ich packe das Foto aus, und lege es auf den Boden, so, dass ich es genau im Auge habe. Ich verkrieche mich in einer der Ecken der kleinen Toiletten Kabinen. Meine Hände zittern. Tränen rollen mir über die Wangen. Ja, ich habe Angst vor dem Tot. Doch besser sterben und einmal Angst zu haben, als Angst zu haben, bis an sein Lebensende. Angst vor Berührungen. Angst vor dem alleine sein. Angst davor, nichts im Leben zu meistern oder gar zu verbessern. Ich wollte immer, dass das Leben gerechter wird. Doch was kann da schon so ein dummer, kleiner, unerfahrener Typ etwas dran ändern, wie ich? Ich packe meine zwei Flaschen Wodka aus und trinke zügig etwas aus der ersten Flasche. Wie unangenehm dieses Zeug doch schmeckt. Doch besser ich trinke mir erst Mut an, ehe ich die hunderten von Pillen schlucke, die darauf warten, aus meinen Rucksack geholt und eingenommen zu werden. Den Wodka habe ich meinen Dad gestohlen. Ich bin kein Typ, der gerne klaut. Aber ich bin sicher, dass er mir das verzeihen wird. Und wenn nicht, werde ich es trotz alle dem niemals erfahren. Nach bestimmt eineinhalb Stunden habe ich dann die erste Wodkaflasche ausgetrunken. Ich fühle mich schrecklich. Mir ist übel. Alles um mich herum dreht sich. Ich kann noch nicht einmal mein Foto warnehmen, was mich ziemlich verärgert und ich es deshalb zerreise und anschließend ins Klo werfe und wegspüle. Ja ich weiß, ich bin nicht mehr klar im Kopf. Doch immerhin weiß ich immernoch, dass ich es jetzt tun werde. Ich packe die Tabletten, von Schmerztabletten bis hin zu Herztabletten meines Vaters aus, und schlucke Sie. Immer eine nach der anderen. Immer einen Schluck Wodka hinterher. Ich muss brechen. Nein. Verdammt. Wenn ich jetzt breche, waren alle Bemühungen umsonst. Ich will nicht, ich will nicht. Es gelingt mir doch, alle Tabletten herunterzubekommen, ohne auch nur einmal brechen zu müssen. Mein Wille ist so stark, nichts bringt diese Scheiß Pillen noch aus mir heraus. Plötzlich höre ich eine Stimme. Ich hab echt keine Ahnung wer, oder was da Geräusche von sich gibt, denn mittlerweile seh ich nur noch Schwarz und ich merke, wie ich langsam aber sicher das Bewusstsein verliere. Alles ist so still. Ich fühle mich wohl. Ist dass das Ende? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Japp, dass war dann mal das erste Kapi meiner neuen FF ^-^ Sag mir ruhig, was ihr davon haltet. Alsoooo... Thx fürs durchlesen GLG Choco-Noko-Wolke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)