Der blutrote Mond von Hoshiyuri (Das Grauen kommt bei Nacht.) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel II - Angst ----------------------------- Plötzlich kam ein starker Wind auf, der den Schnee hoch wirbelte. Der Wind blies ihn genau in meine Augen, so das ich sie schließen musste. Langsam ging ich nach hinten und stolperte über einen Ast der auf den Boden lag. Mit einen dumpfen Geräusch fiel ich hin. Ich spürte wie sie teile des Astes meinen Arm zerkratzten. Auf einmal lies der Wind nach und ich öffnete meine Augen. Die Wolken die sich vor den Mond schoben waren verschwunden. Hastig rappelte ich mich auf, auf wackligen Beinen schaute ich mich um. Nichts. Auch diese Furchteinflößenden Augen waren verschwunden. Es herrschte wieder ein unheimlich Stille. Was war das?, fragte ich mich. Aber ich konnte ja in diesen Augenblick nicht wissen das der wahre Horror noch vor mir lang. So schnell ich konnte rannte ich nach Hause ohne mich auch nur einmal um zu drehen. Als ich zu Hause ankam, schloss ich hektisch die Tür hinter mir. Ich konnte mein Herz klopfen hören. So klar und deutlich. Nein, ich konnte jeden Herzschlag spüren. Was waren das nur für rote Augen? Sie sahen so wütend und auch traurig aus. „Kira? Bist du das?“, riss mich meine Tante aus meinen Gedanken. „Tante Karin!“, sagte ich und ging glücklich in Richtung Küche. Tante Karin sahs an den Küchentisch. Ich wollte sie gerade begrüßen als sie mit strenger Stimme sagte: “Geh sofort in dein Zimmer Kira!“ Ich riss erstaunt die Augen auf. „Aber wieso?“ „Du weist ganz genau warum. Also geh!“ Sie stand auf und nahm meinen Teller und schmiss mein Essen in den Mülleimer. „Tante Karin? Warum machst du das?“, fragte ich mit zittriger Stimme. Mit einem eiskalten Blick schaute sie mich an, dann grinste sie fies. „Das ist deine Straffe. Los ab in dein Zimmer. Du Nichtsnutz!“ Ich wusste dass es jetzt keinen Zweck mehr hatte mit ihr zu reden. Also ging ich in mein Zimmer. Warum behandelt sie mich immer so? Kann sie mich nicht leiden? Mit diesen Gedanken legte ich mich in mein Bett. Ich schloss die Augen um etwas Schlaf zu bekommen und fiel in einen unruhigen Schlaf. Ich rannte durch den dunkeln Wald. Plötzlich bleib ich stehen und sah die blutroten Augen, sie kamen genau auf mich zu. Ich konnte mich nicht bewegen so gelähmt von Angst war ich. Sie kamen immer und immer näher. Dann griffen Eiskalte Hände nach mir sie zogen mich in die Dunkelheit. Ich hörte Schreie. Angst schrei nein es waren Todesschreie. Als ich unten angekommen war sah ich überall Leichen. Einige waren zerteile andere fehlte der Kopf . Ich merkte dass mir schlecht wurde. Ich muss hier weg. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Als ich zu meinen Füßen sah. Wuste ich auch warum. An meinen Füßen waren Kette. Ich bin gefangen! Aber warum? Ich musste nicht lange auf die Antwort warten. Denn da waren sie wieder diese blutroten Augen. Sie starten mich an und dann verwandelte sich der Fußboden in ein Meer aus Blut. Schweiß gebadet wachte ich in mein Zimmer auf. Verwirt schaute ich mich um. „Es war nur ein Traum.“, sagte ich leise. „Ja nur ein Traum mehr nicht.“ Zitternd stand ich auf und ging zum Fenster. „Es ist noch nachts? Aber warum? Warum? Diese Augen. Was war das? Wie so aus gerechnet ich?“ Ich schaute zu dem Mond. Es war eine sternenklare Nacht. Alles sah so friedlich aus. Leise fiel noch etwas Schnee. Dann schaute ich zum Friedhof. Er lag ganz friedlich da als sei nicht passiert. Ich öffnete ein bisschen das Fenster. Draußen war nur der Wind zuhören der um die Häuser zog. In keinen von ihnen brannte mehr Licht. Ich schloss es wieder und ging zu meinem Bett. „Es ist ja erst vier Uhr dreißig. Kein Wunder das nirgends mehr Licht brennt.“ Noch einmal schaute ich kurz zu Fenster dann legte ich mich hin. Am morgen weckten mich die Sonnenstrahlen auf. Es war erst 8: 30. Ich wollte mich noch mal hinlegen als mir einfiel das heute mein erster Tag an der Shadyside Highschool war. Das kann ja was werden. Also stand ich auf und ging zu meinem Schrank. Was soll ich nur anziehen? Ein paar Minuten später fand ich die Antwort. Ich hatte mich für eine dunkelblaue Jeanshose und einen schwarzen Pulli entschieden. Ich ging zu meiner Tasche und packte ein Block und Stifte ein. Da ich noch nicht wuste was ich für Fächer hatte. Auf den Weg zu Küche körte ich das Tante Karin schon wach war. Ich betrat die Küche überrascht riss ich die Augen auf und sagte: „Onkel Jack. Tante Karin ihr seid ja schon wach! Und Frühstück ist auch schon fertig.“ Onkel Jack drehte sich zu mir um. „Ja, komm setzt dich und iss erst mal was.“, sagte er und zeigte auf meinen Platz. „Okay.“ Ich nahm mir meine Cornflakes und sahs sie. „Kira ich werde dich heute zu Schule fahren. Ist das Okay für dich?“, fragte er mich aus dem Augenwinkel. Ich war sehr überrascht über seine Frage. „Aber das ist nicht nötig Onkel Jack. Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr. Ich bin immerhin 14 Jahre. Und ich weisst ja wo die Schule liegt. Mach dir mal keine Sorgen.“ Ich lächelte ihn an und er nickte nur. Nachdem ich fertig war nahm ich meine Taschen und verabschiedet mich von den beiden. Ich ging die Verander runter und schaute mich um niemand außer mir war auf der Straße. Und ich hatte gehofft das noch andere Jungendliche in dieser Straße leben würden. Denn all die Jahre hatte ich hier niemand in meinem Alter gesehen. Langsam mache ich mich auf den weg zu Schule. Als ich an den Friedhof vorbei kam fröstelte ich. Ich konnte immer noch nicht glauben was ich dort erlebt hatte. Es kam mir vor wie ein Albtraum aber es war passiert ich hatte es mir nicht eingebildet da war ich mir sicher. Ich ging an einige alte Häuser vorbei. Dann bog ich in die Heaved-Street ein. Als ich an der nächsten Straßenkreuzung kam. Sah ich einige Kinder die Lachend über die Straße zur Grundschule gingen. Wie gut die es doch haben, sie sind so glücklich und unbeschwert. Ich wünschte ich könnte das vor mir sagen. Ich ging über die Kreuzung und bog dann die Seven-Street ein. Und doch sah ich sie die Shadyside Highschool. Es war ein sehr großes graues Gebäude. Um die Schule war eine hohe Hecke. Auch ein Parkplatz für die Schüler war da, er befand sich gegenüber der Schule. Einige Jugendliche standen dort bei ihren Wagen. Und erzählten sich was. Einige gingen schon in das Gebäude, einige standen davor und rauchten oder erzählten. Ich entschloss mich gleich rein zu gehen. Da ich keine Lust hatte blöd angestarrt zu werden. Also ging ich in das Schulgebäude. Als ich an eine kleine Gruppe von Jungendlicher vorbei ging. Bemerkte ich dass sie mich an starten und musterten. Wahrscheinlich wussten sie das ich neu an der schule bin. Da hier ja jeder jeden kannte. Und da fehlt natürlich jemand wie ich auf. Aber ich ignorierte ihre Blicke und ging rein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)