Mein großes Abenteuer von UNS (RyomaxEiji) ================================================================================ 1. Kapitel ---------- Wir freuen UNS riesig, dass ihr hier vorbeischaut. Das ist UNSere erste gemeinsame Fanfic, also freuen wir UNS natürlich über Verbesserungsvorschläge und Kritik. Aber ich will euch nicht länger abhalten, also viel Spaß beim Lesen: 1. Kapitel ‚Juhu! Endlich fliegen wir nach Amerika! Dann kann ich endlich O-Chibi wiedersehen!!!’ „Kommst du, Eiji, wir wollen los! Unser Flieger geht gleich.“ „Komm schon, Oiichi“, rief Eiji laut und verdrehte genervt die Augen. Scheinbar war sein Spielpartner wieder einmal in einer seiner Ich-bin-eure-Mutter-und-muss-auf-euch-alle-aufpassen-Phase. Zum Glück hatte Eiji sich schon daran gewöhnt. Ooishi hatte wohl auf Dauermodus geschaltet, seit Tezuka weg war. Seufzend wollte der Akrobat den Anderen folgen. Verwirrt sah er sich um. „Nanu? Wo sind sie denn auf einmal hin? Ooishi?! Taka?! ... Fuji???!..... momo …. Wahhhh!!! Sie haben mich allein gelassen!“ Aufgedreht sprang er auf dem Flughafen herum, sich der komischen Blicke der umstehenden Leute nicht wirklich bewusst. „Okay! Ganz ruhig bleiben, Eiji!“, machte er sich selbst Mut, „Da ist die Anzeigetafel. Da musst du jetzt gucken, wo der Flieger nach Amerika startet. Ah ja. Gate sieben. Also, los geht’s!!!“ „ALLE PASSAGIERE FÜR FLUG *** NACH AMERIKA. DIES IST DER LETZTE AUFRUF. BITTE ZUM SCHALTER. ICH WIEDERHOHLE. ALLE PASSAGIERE, DIE NACH AMERIKA FLIEGEN, GEHEN BITTE ZUM SCHALTER.“ „Nein, das ist meiner! Schnell, schnell, schnell. Ich muss mich beeilen. Wo ist mein Gepäck? Ah, da ist es ja. Hab ich alles? Tasche, Schuhe, Tennisschläger, Zahnbürste? Alles da. Nu aber los!“ Eilig bahnte er sich seinen Weg durch die Menschenmenge, doch als er den Schalter erreichte, sah er keinen seiner Teamkameraden. „Entschuldigen sie, junger Mann?“ Erschrocken wirbelte er herum und starrte die Stewardess mit großen Augen an. „Wollen sie auch nach Amerika? Ich muss sie bitten, einzusteigen, sie wären dann der letzte Passagier. Die Maschine soll jetzt starten.“ Stumm nickte Eiji. Mit dem Gedanken daran, dass die Anderen wohl schon eingestiegen waren, folgte er der Dame in das Flugzeug. Kaum saß er an seinem vorgesehenen Platz, wurden sie schon aufgefordert, sich anzuschnallen, da sie abheben wollten. Als Eiji es endlich geschafft hatte, den hochkomplizierten Schließmechanismus des Sicherheitsgurtes zu entschlüsseln und knacken und er sich angeschnallt hatte, sah er sich suchend um. Nirgends konnte er seine Freunde entdecken. „Sagen sie, haben sie zufällig ein paar Jungs in meinem Alter gesehen. So mit Tennistasche. Ein Eierkopf, eine Brillenschlange, ein Kopftuchträger, ein Dauerlächelnden und noch zwei?“, wandte er sich an eine ältere Dame neben ihm. Lächelnd entgegnete sie: „Aber ja doch!“ „Wirklich?! Wo sind sie?“, fragte er strahlend. „Natürlich. Der nette junge Mann mit dem Kopftuch hat mir sogar meinen Koffer getragen, obwohl sie doch an das Gate am anderen Ende des Flughafens wollten. Nach Deutschland, glaub ich.“ Dem Tennisspieler entgleisten alle Gesichtszüge. Panisch wollte er aufspringen und fuchtelte wie wild um sich. Doch der Gurt hielt ihn fest an seinem Platz. „Nein, wir wollten doch nach Amerika! Wo fliegen die denn hin.... ..... ..... zu tezuka....?“ Krampfhaft beruhigte er sich wieder. Aus dem Flugzeug konnte er nicht mehr springen. Obwohl, wenn sie Fallschirme an Bord hätten? .... Ach nein, lieber doch nicht. Er wusste gar nicht, wie das ging. „Wollen sie Kekse?“, fragte ihn da die freundliche Frau wieder. Überrascht sah er erst sie an. Dann stieg ihm der leckere Geruch in die Nase und starrte entgeistert auf die Plätzchen. Ein breites Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und nahm sich dankend eines. Völlig vergessen war das falsche Flugzeug. „BITTE SCHNALLEN SIE SICH AN, WIR LANDEN IN WENIGEN MINUTEN. BRINGEN SIE IHRE SITZE IN EINE AUFRECHTE POSITION UND SCHALTEN SIE HANDYS UND ANDERE ELEKTRONISCHE GERÄTE AUS. WIR DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS.“ Müde gähnte Eiji laut. Was mussten die ihn jetzt wecken, er hatte so gut geschlafen. Noch im Halbschlaf verließ er das Flugzeug und zerrte mit Mühe seine große Tasche vom Gepäckband. Neugierig sah er sich um. Etwas störte ihn. “Schön, dass du wieder da bist!“ ‚Nanu, was reden die da?’ Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass er ganz alleine in Amerika war. Und zu seinem Unglück verstand er kein Wort. Langsam verließ er den Flughafen und ging verloren eine Straße hinunter. Plötzlich erweckte etwas seine Aufmerksamkeit. Vor ihm standen zwei aufgedrehte Mädchen, die sich in schriller Tonlage unterhielten. Leicht grinste Eiji. Die Beiden erinnerten ihn an Sakuno und Tomo, Ryomas Fangirls. Angestrengt lauschte er dem Gespräch: „§$“&%%$& Tennisturnier )%§$§ Superplayer §“/(%...“ Das allein reichte ihm vollkommen und gab ihm ein Ziel. Ohne nachzudenken folgte er den Mädchen, die aufgeregt weiter quatschten. Nach einigen Minuten fragte er sich jedoch, ob das wohl so eine gute Idee war zwei fremden Mädchen einfach hinterherzulaufen. Sie konnten ja auch vom Tennisplatz kommen ...langsam wurde Eiji wieder nervös. Er war gerade dabei umzudrehen als er vertraute Geräusche wahrnahm. Er war sich ganz sicher, ja er hörte Tennisbälle. Freudig fing er an, den Eingang des Tennisplatzes zu suchen wobei er die ganze Zeit hin und her sprang. Endlich war er an einem vertrauten Ort, na ja mehr oder weniger... immerhin verbrachte Eiji dort mit die meiste Zeit seines Tages. Doch irgendetwas störte ihn an diesem Platz, er kam ihn sonderlich vertraut vor, als habe er ihn schon mal besucht oder zuvor gesehen. Nun wurde der Junge immer aufgeregter und marschierte auf das große Areal. Er staunte nicht schlecht, wie viele Tennisfelder es hier gab, dabei dachte er mehr als bei ihnen kann nicht möglich sein. ‚Es scheint als wird hier ein Turnier veranstaltet’, dachte Eiji als er die vielen Spieler sah. Weiter hinten in der Anlage gab es auch Felder mit einer Tribüne außenrum, von dort vernahm der aufgedrehte Jugendliche wilde schreie von Mädchen. Dies ließ ihn unweigerlich an seine Mittelschulzeit zurückdenken, wo tausend von Fans auch immer für sie jubelten. Kurzentschlossen machte er sich auf den Weg zu dem nicht aufhörenden Kreischen. Er war noch neugieriger geworden, wer hier so gut ist, um alle aus dem Häuschen zu bringen. Schon nach den ersten Schritten war Eiji wie gefangen in einer Menschenmenge, die das gleiche Ziel verfolgten wie er. Als er endlich beim Feld ankam, musste sich Eiji sich erst einmal hinsetzen um Luft zu holen. Doch im selben Moment sprang er wieder hoch und ließ einen Freudenschrei los als er bemerkte wer hier die ganze Aufregung verursachte. Es war kein anderer als Ryoma. Eiji war so froh den Kleinen nach so langer Zeit endlich wiederzusehen und sprang einfach aufs Feld und lief auf ihn zu. Die Zuschauer schauten ihn alle verduzt an, als er dann auch seine Arme um ihren Prinzen schlang, welcher gerade mitten in einem Tennismatch war. tbc... 2. Kapitel ---------- Da sind wir wieder! Wir freuen UNS, dass die Story scheinbar so gut ankommt! Vielen Dank für die positiven Kommentare. An dieser Stelle sei gesagt: Wir nehmen auch gerne Kritik entgegen, da wir UNS ja verbessern wollen! Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!!! 2. Kapitel Eiji war so froh den Kleinen nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen und sprang einfach aufs Feld und lief auf ihn zu. Die Zuschauer schauten ihn alle verdutzt an, als er dann auch seine Arme um ihren Prinzen schlang, welcher gerade mitten in einem Tennismatch war. Zu überrascht ließ Ryoma die Umarmung in den ersten paar Sekunden wehrlos über sich ergehen. Es schien eine Weile zu dauern, bis er begriff, was gerade passierte. „… Eiji…?“ Der ältere Tennisspieler konnte deutlich die Verwirrung seines Ochibis aus seiner Stimme heraushören. Fröhlich drückte er ihn noch einmal und hüpfte dann aufgeregt um ihn herum. „Oh Ryoma, ich bin ja sooo froh, dich zu sehen!“, rief er aufgeregt. „Autsch!“ Überrascht rieb er sich den schmerzenden Hinterkopf und wandte sich mit großen Kulleraugen wieder dem Jüngeren zu. Tränen begannen, in den Augen zu schwimmen. „Echizen….“, heulte er los, doch Angesprochener hielt nur seinen Tennisschläger zwischen sie, als ob er sich damit verteidigen wollte. „Warum hast du mich geschlagen?“, fragte Eiji weinerlich und wandte seinen besten Hundeblick an. Vorsichtig trat der Andere ein paar Schritte zurück, doch bei einem solchen Blickangriff seitens des Größeren, konnte nicht einmal Ryoma seine kühle Mine beibehalten. Eiji sah, wie der Jüngere zu einer Antwort ansetzte, als sein Gesichtsausdruck plötzlich in völlige Überraschung, gemischt mit etwas … Horror? …, wechselte. Gerade wollte er besorgt fragen, was denn los sei, als er spürte, wie zwei kräftige Arme ihn hochhoben. Erschrocken quiekte Eiji auf. „Was…. Was soll das?!“, schrie er aufgeregt und zappelte und strampelte, bis er sich frei machen konnte. Noch bevor der Mann, es war ein ziemlich bulliger Typ in schwarzem Anzug und mit verspiegelter Sonnenbrille, ihn erneut fassen konnte, brachte der Akrobat sich mit einem eleganten Sprung außerhalb seiner Reichweite. „Ryoma, Hilfe!!!“, schrie der aufgeregte Japaner. Da begann der Fremde auch noch, auf ihn einzuquatschen. Und er verstand kein Wort!!! Gleichzeitig nahm Eiji aus dem Augenwinkel noch einen Zweiten wahr, auch er versuchte, ihn zu schnappen. Panisch wich Eiji den Männern aus, mit akrobatischen Sprüngen und schnellen Haken. Mehr als einmal packten die Beiden sich hin oder stießen zusammen. Doch die Kerle wollten einfach nicht aufgeben! Was hatte er bitte verbrochen?! In einem kurzen Moment der Ruhe, als die Beiden sich wieder einmal aufrappelten, kam Eiji eine erschreckende Erkenntnis. Diese beiden Männer gehörten zur Mafia! Genau! So musste es sein! Es ging gar nicht anders, warum sonst sollten sie diese schwarzen Anzüge und die verspiegelten Sonnenbrillen tragen? Die waren gefährlich! Erneut sagte einer von ihnen etwas. Bestimmt Englisch. Nur leider verstand Eiji nichts. Hilfe suchend wandte er den Blick zu Ryoma. Dieser starrte ihn jedoch nur ganz verwirrt an. Ob sie ihm etwas getan hatten? Amerika war echt gefährlich, hier liefen ja nur Verbrecher herum. Fehlte nur noch, dass… „Ahhhh!!!!“ Mit einem lauten Schrei quittierte Eiji die Bewegung des Größeren der beiden Mafiosi. Dieser griff nämlich gerade mit einer Hand in seine Innentasche. Jetzt war alles aus. Jetzt würde der Kerl seine Waffe zücken und ihn gnadenlos erschießen. Mit einem weiteren Aufschrei versteckte Eiji sich hinter Ryoma. „Ich bin doch noch zu jung zum Sterben!“, rief er verzweifelt und krallte sich in dem T-Shirt des Anderen fest, sah nicht mehr den Ausweis, den der Mann nun Ryoma hinhielt. „Mada mada dane“, leicht seufzend zog Ryoma sein Cappy ein Stück ins Gesicht. „Eiji. Würdest du bitte den Platz verlassen?“, bat Ryoma den Älteren. Der schüttelte jedoch nur panisch den Kopf. „Oh nein, dann erschießen diese Mafiosi mich nur! Oder dich! Ich geh hier nicht weg. Nicht, bevor die da verschwunden sind. Ich will noch nicht sterben.“ Leicht zog Ryoma eine Augenbraue hoch. „Mafiosi? Du meinst doch nicht etwa….?“ „Hahahaha! … Hihihihi….mphf…“ „Ochibi, könntest du BITTE aufhören zu lachen? Das ist peinlich…“ Mit hochrotem Kopf, den Eiji allerdings in den Händen vergraben hatte, sprach er flehend den Jüngeren an. Die ersten paar Stunden in Amerika wollte Eiji einfach nur noch aus seinem Gedächtnis verbannen. „Hahahaha!...Ja deine schönen .. Hahahahaha… Mafiosi!“ Eiji wurde immer röter und wollte nur noch im Boden versinken. „Aber wer denkt auch im ersten Moment daran, dass die gefährlich aussehenden Typen Sicherheitsleute sind?!“, quengelte Eiji weinerlich. Aber anderseits war es auch interessant, seinen Ochibi auch einmal Lachen zu sehen. Sonst schaut er immer so ernst drein. „Aber du hast zum Schluss ja noch gewonnen!“, es war ein hilfloser Versuch, vom Thema abzulenken. „Stimmt, da du meinen Gegner so schön verwirrt hast, ich hätte es nicht besser machen können.“ Operation ‚Ablenken’: Failed. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte Ryoma plötzlich. Langsam schien er sich von seiner Lachattacke erholt zu haben und war wieder ganz der Alte. „Na, dich besuchen..“, antworte Eiji ein bisschen verwirrt. Welchen Grund sollte er sonst haben? „Aber du alleine, du kannst ja noch nicht mal Englisch!“, antwortet er mit einem frechen Grinsen. Oh verdammt!!! Es sollte doch eine Überraschung werden, dass das gesamte Team, einschließlich Tezuka, Ryoma in den Ferien besucht. Wenn die Anderen nachkommen, sollte er sich schleunigst vor Fuji verstecken, schließlich war es seine Idee gewesen, die er jetzt ruiniert hatte. Wer weiß welche Foltermethoden das sadistische Tennisgenie an ihm ausprobieren würde. „Ähm ja, das ist etwas kompliziert“, hilflos sah sich Eiji in dem fast leeren Cafe um, da fiel sein Blick auf eine Postkarte und ihm kam eine Idee, „Ich wollte eigentlich meine Oma in Timbuktu besuchen und bin dabei irgendwie im falschen Flieger gelandet…“ Skeptisch zog Ryoma eine Augenbraue hoch und betrachtete seinen Senpai. Das war 100%ig gelogen. Doch warum sollte Eiji ihm die Wahrheit verschweigen? Da fiel ihm wieder ein, dass seine Senpais kurz vor seiner Abreise scherzhaft erwähnt hatten, dass sie ihn mal überraschend besuchen kommen würden. Doch anstatt die Vermutung dem Anderen mitzuteilen, entschied Ryoma sich, auf das Spiel des Akrobaten einzugehen. Mit einem leichten Nicken sagte er: „Hast du sie denn jetzt schon angerufen? Nicht dass sie sich Sorgen macht..“ „Mach ich sofort!“ Schon wollte Eiji aufspringen, als Ryoma unterbrechend sagte: „Hast du überhaupt Geld dabei?“ „Ja na klar, für wie blöd hältst du mich?“, nun holte der Senpai schnell sein Geld zum Beweis raus. Er warf einen kurzen Blick darauf. Yen … ? „Mada mada dane“, seufzend zog Ryoma sein Cappy tief ins Gesicht. „Eiji-kun, willst nicht vielleicht erst einmal mit zu mit kommen, wo willst du sonst hin? Da kannst du dann deine Oma anrufen und auch übernachten, bis du deinen Flieger bis Timbuktu hast.“ Eiji schien die besondere Betonung des Satzes nicht zu bemerken. TBC... 3. Kapitel ---------- Hallo wir sinds wieder!! An deiser Stelle bedanken wir UNS für die Kommentare und wünschen viel Spaß beim Weiterlesen! 3. Kapitel Neugierig sah sich Eiji in der Wohnung um. Sie war nicht sehr groß, dafür aber hell und freundlich gehalten. Es lag nichts rum und man sah deutlich, dass Ryoma Wert auf Sauberkeit legte. Wenn der Akrobat da so an seine eigene Wohnung dachte.. er muss immer seine ganze Beweglichkeit benutzen, um seine Wohnung zu durchqueren. „Ochibi, sag mal, wohnst du alleine?!“ „Da hinten steht das Telefon“, war das Einzige was Ryoma entgegnete. „Okay, na dann rufe ich mal schnell bei meiner Oma an.. ich muss aber noch mal auf Klo…“, unauffällig schlich er sich mit dem Telefon aus dem Raum und schloss sich im Badezimmer ein. Langsam wählte er die Nummer von Oishis Handy. TUT…TUT…TU.. „Hallo?“, melde sich verschlafen eine Stimme am Telefon. „Oishi! Oishi! Ich bin’s, Eiji!“, flüsterte der Akrobat leise. „Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist, Eiji? … EIJI!!! Wo zum Teufel steckst du?! Ist alles in Ordnung? Oh Gott, wir haben uns ja solche Sorgen gemacht!“ Da hörte Eiji im Hintergrund leise Stimmen murmeln und dann Oishi flüstern: „Oh, sorry Leute, wollte euch nicht aufwecken.“ Hihi, da hatte sein Partner wohl die Anderen aus dem Schlaf gerissen. „Keine Sorge, mir geht’s gut Oishi. Ich bin nur versehentlich im falschen Flieger gelandet und bin schon bei Ryoma.“ „Wo~o bist du?“, sagte da auf einmal Fuji. Eiji könnte schwören, sein fieses Grinsen sogar durchs Telefon zu hören. Hart schluckte er. „Also,… ich… ähm… bin bei meiner Oma. In Timbuktu?“ Da brüllte Momo ins Telefon, sodass Eiji den Hörer erst einmal einen halben Meter vom Ohr entfernt halten musste: „DU BIST SCHON IN AMERIKA? DAS IST SO UNFAIR!!! WIR WOLLTEN IHN DOCH ALLE GEMEINSAM ÜBERRASCHEN!!!“ Plötzlich gab es ein lautes Knacken in der Leitung und Eiji hörte Momo laut aufschreien und dann: „Sorry Eiji, aber mir wurde das Handy aus der Hand gerissen“, seufzte Oishi. „du bist also in Amerika… bei Ryoma… pass bloß auf dich auf! Du weißt nicht, was dich dort erwartet. Es gibt 70% mehr Verbrechen als bei uns.“ Eiji bemerkte, wie Oishi wieder in seinen Ich-bin-eure-Mutter-und-muss-auf-euch-alle-aufpassen-Modus wechselte. Er verdrehte die Augen. „Keine Sorge, ich bin ja jetzt bei Ochibi und werde auf ihn aufpassen! Versprochen!“ „Na ja, um Ryoma mach ich mir eigentlich weniger Sorgen. Du bist derjenige, der nicht in den richtigen Flieger findet.“ „Oishi, ich…“, plötzlich wurde Eiji von einem lauten Klopfen unterbrochen. „Eiji, alles in Ordnung bei dir?“, rief Ryoma durch die verschlossene Tür. „Ähm, Oishi, ich muss ganz schnell Schluss machen! Grüß die Anderen von mir! Bye.“ Hektisch legte der Rothaarige auf. „Keine Sorge Ryoma, bin gleich fertig! Eine Sekunde!“ Panisch sah er sich in dem kleinen Raum um, bis sein Blick auf den Badezimmerschrank fiel. Ohne groß nachzudenken stellte er das schnurlose Telefon dort hinein und öffnete die Badezimmertür. Mit einem übertriebenen Lächeln blickte er Ryoma entgegen und fuhr sich nervös durch sein Haar. „Da kannst dann…“ Misstrauisch blickte dieser ihn an, schob sich dann aber an Eiji vorbei und schloss die Tür hinter sich. Eiji starrte auf die verschlossene Tür und betete, dass sein Ochibi nicht an den Schrank wollte. Dann zuckte er jedoch nur mit den Schultern und sah sich neugierig in der restlichen Wohnung um. Da hörte er ein leises Miauen hinter sich. Überrascht drehte er sich um. „KAPURIN!!!“ Freudig nahm er die Perserkatze auf den Arm und streichelte sie. Eiji liebte Katzen! Ryoma im Badezimmer war schon wieder völlig vergessen. Dieser hingegen sah sich vorsichtig im Bad um, ob nicht irgendetwas kaputt gegangen war. So wie Eiji ihn angesehen hatte, als er das Badezimmer verlassen hatte, rechnete der kleine Japaner mit dem Schlimmsten. Doch zu seinem Erstaunen konnte er nichts Verdächtiges finden. Erleichtert seufzend öffnete er den Schrank, um nachzuschauen, ob er für Eiji noch eine Zahnbürste übrig hatte. Seine goldene Iriden fielen auf etwas, das bestimmt nicht ins Bad gehörte. „Eiji“, stöhnte er. Er griff nach dem Telefon und verließ das Bad erneut, auf der Suche nach seinem neuen Mitbewohner. Als er Eiji allerdings so fröhlich mit seiner Katze spielen sah, konnte er ihm nicht mehr böse sein. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und einem geflüsterten „Mada mada dane“ verließ er die Beiden wieder und stellte das Telefon an seinen eigentlichen Platz. „Wo schlaf ich?“ Neugierig lugte Eiji in die Küche. Es war ein seltsames Bild, den Japaner am Herd stehen zu sehen. Ganz offensichtlich kochte er etwas. „Auf dem Sofa.“ Die Antwort kam sofort und ließ keinen Widerspruch zu. Eiji kicherte. Vorsichtig schlich er sich von hinten an Ryoma heran und lugte über dessen Schulter in die Kochtöpfe. Aha, es gab also Nudeln mit Tomatensoße. Na, warum nicht? Zehn Minuten später wurde das Essen dann auch schon serviert, Eiji hatte schon richtig Kohldampf. Immerhin war seine letzte Mahlzeit in Japan gewesen. Mit Besteck in der Hand und voller Erwartung schaute er nun auf den Teller. Doch alles was er erblickte, waren wurmartige Gebilde, die sich in einer schleimigen Pampe suhlten. ‚Ist das wirklich essbar??’, fragte Eiji sich selbst skeptisch. Scheinbar fröhlich strahlte er seinen Gegenüber an: „Das sieht aber wirklich lecker aus Ochibi!“ Ryomas eisiges Schweigen zeigte, dass er seinen Freund so einfach nicht täuschen konnte. Nach minutenlangem Schweigen, bei dem sie nur stumm auf ihren jeweiligen Teller gestarrt hatten, erhob sich Ryoma langsam, nahm beide Teller und marschierte Richtung Küche. Ohne weitere Worte entsorgte er sie in Mülleimer. „Soll ich uns eine Pizza bestellen?“ „Jaaaa!!! Ich will eine mit Thunfisch und Shrimps!“, rief Eiji, glücklich, dem Tod durch Vergiftung geradeso entronnen zu sein. „Mada mada dane, Senpai.” “Ich will nicht auf dem Sofa schlafen! Dein Bett ist doch groß genug für uns Beide“, quengelte Eiji nun voll gesättigt. Ryoma blieb stur. „Nein! Ich habe schon immer alleine geschlafen und ich werde auch immer alleine schlafen!“ „Ooooch! Dann will Ochibi nie eine nette Freundin haben, mit der er sein Leben verbringen will?“ Da blieb dem Jüngeren vor Schreck der Mund offen stehen. Er brachte gerade noch so ein gemurmeltes „Bad“ heraus, bevor er in eben diesem verschwand. Verwundert blickte Eiji ihm hinterher. War sein Freund gerade rot geworden? TBC 4. Kapitel ---------- Willkommen zu UNSerem 4.Kapitel, ja es hat ein bisschen länger gedauert, dafür möchten wir UNS auch entschuldigen. Wir hatten viel zu tun... Aber nun viel Spaß! 4. Kapitel Am nächsten Morgen spürte Ryoma etwas haariges neben sich, zuerst dachte er ja es wäre Kapurin, bis ihm dann auffiel, dass diese ja schon auf ihm lag. Logische Schlussfolgerung: Sie konnte nicht gleichzeitig neben ihm liegen. Was war es dann? Gezwungener Maßen öffnete er die Augen und starrte auf rote Haare. Sie konnten nur einem gehören, Eiji!! Was nun? Ah ja, nun wenden wir die ultimative Ungebetene-Besucher-Aus-Dem-Bett-Schmeiß-Technik an. Hier finden sie die einzelnen Schritte zu einem erfolgreichen leeren Bett: Schritt 1: Man lege sich seitwärts zum ungebetenem Besucher. Schritt2: Man winkele das obere Bein soweit an dem Körper wie nur möglich, dabei den Fuß in Richtung ungebetenen Besucher halten. Schritt 3: Sammeln der ganzen am frühen Morgen vorhanden Energie, sowie Haltsuchen im Bett. Schritt 4: Mit voller Wucht das angewinkelte Bein ausstrecken und dabei den ungebetenen Besucher im großen Bogen aus dem Bett katapultieren. Schritt 5: Gemütlich in die Decken einmummeln und ohne Störung weiterschlafen. Bevor Eiji sich versah, fand er sich schon auf dem Boden wieder. „Aua!“, ohne groß zu überlegen machte sich der Rotschopf wieder auf den Weg ins Bett. Dies wiederum weckte Ryoma entgültig auf. Genervt sagte er: „Was machst du in meinem Bett?! Hatten wir nicht gestern geklärt, dass du auf dem Sofa schläfst??“ „Ach Ochibi! Ich war so einsam in der Nacht und brauchte Gesellschaft“, fröhlich hüpfte unser kleiner Akrobat auf dem Bett herum. Ryoma konnte es nicht länger ertragen und stand auf. Nachdem die Beiden mit dem Frühstück fertig waren, entschlossen sie sich zu einem Ausflug in die Stadt. Sie nahmen ihre Tennisschläger mit, da Ryoma nach dem Ausflug noch auf die Tennisplätze gehen wollte. Eiji konnte es nicht mehr erwaten und sprang freudig die Treppenstufen herunter. Ryoma dachte sich nur ‚Was für ein Kind’ und schüttelte den Kopf. Programmpunkt für den heutigen Tag: die Einkaufsmeile. Eiji brauchte ja neue Sachen. Kaum hatten sie die Shoppingmeile erreicht, bereute Ryoma es auch schon wieder Eiji mitgenommen zu haben. Keine zwei Meter nachdem sie die Straße betreten hatten, stieß er schon mit einem anderen Passanten zusammen. Doch dieser nahm es glücklicherweise nicht ganz so wild und ging einfach weiter. Da sah Ryoma auch schon sein Lieblingsgeschäft. Ganz genau es handelt sich um das Outlet von Fila, was sonst? Aber Eiji schleifte seinen Freund rücksichtslos an dem Laden vorbei und zog ihn zu seinem Grauen in einen schrillen Klamottenladen einige Türen weiter. Zwei Stunden und viel vieeeel Generve später rannte Ryoma schreiend die Einkaufsmeile hinunter. Eiji war ihm dicht auf den Fersen, ein schrill pinkes T-Shirt in der Hand. „NEIN!!! Ich werde das NICHT anziehen! NIEMALS!!!“ „Aber Ochibi! Du musst lockerer sein! Nicht so verkrampft! Pink ist das neue Schwarz!“ Wild fuchtelte Eiji mit den Händen herum, ohne seine Umgebung zu beobachten. Nur leider tat dies auch ein weiterer Passant nicht, so stießen sie unweigerlich zusammen. „Hey, pay attention! You aren’t the only one here! Are you retarded?!” “Äh…was?”, verwirrt starrte Eiji den Fremden an. „I .. a .. am .. am…. Tschuldigung?” Leider schien der Andere ihn nicht zu verstehen und schimpfte noch mehr auf ihn ein. Aber glücklicherweise nahte auch schon der strahlende Retter auf dem weißen Pferd – okay, das hatte er heute nicht dabei -, in Form von Ryoma. „Eiji, alles in Ordnung?“ „Fuck you!“ Böse funkelte Ryoma den Fremden an. Noch nie hatte Ryoma jemand grundlos beschimpft und wenn, dann tat er dies jedenfalls kein zweites Mal. Eiji sah das Gewitter aufziehen und zog seinen Freund schnell an der Tennistasche zu sich, bevor dieser noch auf den Anderen losgehen konnte. Dieser sah daraufhin erstaunt auf die Schläger. „Hey you, you and your friend play tennis, right? Today there is a tennis competition three blocks down. If you aren’t a pussy, come!!!” Ohne einen weiteren Blick, dafür aber mit einem überheblichen Lächeln auf seinen schmalen Lippen, verschwand er. „Äh... was hat der Kerl gesagt, Ryoma? Ich glaube, ich habe das Wort Tennis gehört?“, fragte Eiji neugierig. Ryoma zuckte gleichgültig mit den Schulter: „Mh. Irgend so’n Turnier dahinten.“ Da horchte der Akrobat auf. „OH! Wollen wir da hin? Das wird sicher super! Los, wir gehen!“ Und zum zweiten Mal an diesem Tage zog er den Tennisprinzen gegen dessen Willen weg. Kurz darauf standen sie vor den Tennisplätzen. Eiji hüpfte aufgeregt von einem Bein auf das Andere, während sein Freund sein Cappy tief ins Gesicht zog. „Oh, da hinten müssen wir uns bestimmt anmelden! Das ist hier ja genauso wie in Japan!“ Ryoma war ganz und gar nicht begeistert von der Idee, bei diesem kleinen Turnier mitzumachen. Er hatte keine Lust, auch noch in seinen Ferien von hysterischen Fans belagert zu werden. Und da er inzwischen doch sehr berühmt war, lag die Wahrscheinlichkeit, dass er erkannt wurde, bei etwa 99%. Und um das zu wissen; musste er nicht Mal Inui sein. Eiji stand bereits an der Anmeldung und sagte der Frau seinen Namen an. Dann rief er laut über den gesamten Platz: „RYOMA, kommst du endlich?! Die Anmeldung schließt gleich!!“ Die Frau von der Anmeldung war anfangs ein bisschen verwirrt, doch dann schien es eindeutig klick zu machen und sie schrieb eifrig Ryomas Namen dazu. Nun wandte sie sich Eiji zu und fragte ihn: „So you are playing together with Echizen?“ Eiji verstand leider nur Bahnhof und Echizen und antworte munter: „Hai, Ryoma Echizen“. In der Zwischenzeit las Ryoma ein Schild über das heutige Turnier, es erschrak ihn zutiefst. Es handelte sich um ein Doppelturnier!!! Oh oh, das konnte ja gar nicht gut ausgehen... Aber er hatte gar keine Zeit weiter darüber nachzudenken, da kam schon wieder dieser Spinner an. „Ihr hattet also doch den Mumm dazu, zu kommen?“, fragte er herablassend in Englisch. Gerade wollte er antworten da kam eine laute durchsage von der Frau an der Anmeldung: „Die Teamregistrierung ist hiermit beendet, wir haben folgende Aufstellung...Und zum Schluss freue ich mich noch ganz besonders einen Ehrengast ansagen zu können, haltet euch fest! Team 8 besteht aus Eiji Kikumaru uuuuuuuund ECHIZEN RYOMA!!!!“ Dieser ließ vor Schreck seinen Schläger fallen. TBC Das Stretching -------------- Hallo! Schade, das wir auf das letzte Kapitel kein Kommi bekommen haben. Aber UNSere Fanfiction geht trotzdem weiter: 5. Kapitel - Das Stretching Von dem Schock hatte er sich immer noch nicht ganz erholt und so klammerte er sich halt suchend an seine Ponta, die Eiji ihn zur Beruhigung gebracht hatte. Schwer seufzte Ryoma, wie konnte das nur passieren, eine Katastrophe, ein Weltuntergang, einfach das Schlimmste, was ihn je passieren konnte. Da dachte er, er hätte endlich seine lang erwarteten, wohlverdienten und schwer erarbeiteten Ferien. Und dann wurde er zum Doppel gezwungen, die schlimmste Folter, die sich je Gott je ausgedacht hat, seitdem er Tennis erschaffen hatte. Und das Schlimmste, er konnte nicht mal mehr aussteigen, seine Teilnahme war schon unwiderruflich in den Mündern aller. Womit hatte er das nur verdient? „Oh Ryoma, ist das nicht toll, wir spielen Doppel zusammen. Haaa, freust du dich auch so wie ich??“, schrie ein übereifriger Eiji in sein Ohr. Erschrocken zuckte Ryoma zusammen und ließ seine Ponta fallen. Das süße Getränk verteilte sich sofort und wurde vom Stoff seiner Hose gierig aufgesogen. Konnte sein Tag überhaupt noch schlimmer werden? Plötzlich fiel ein dunkler Schatten über ihn und als unser kleiner Prinz aufschaute um zu sehen wer ihm die Sicht nahm, stellte fest: Oh ja, der Tag konnte nur noch schlimmer werden.. „Na, habt ihr euch etwa doch getraut hier aufzutauchen?“, es handelte sich um keinen anderen als jenen, dem sie schon auf der Einkaufsstraße begegnet waren. Erts jetzt machte Ryoma sich die Mühe seinen Gegenüber mal genauer zu betrachten. Dabei stellte er fest, dass der Idiot sich sehr auffällig anzog und es zu lieben schien die gesamte Aufmerksamkeit zu haben. An wen erinnert das nur? Plötzlich durchzog Atobes Gesicht Ryomas Erinnerung. Da dachte er sich nur: noch so’n Affe… „Damit du schon mal den Namen des Zukünftigen Siegers des Turniers kennst, sag ich ihn dir jetzt, mein Name ist Wlliam..“ „Shakespeare? Vielleicht ist ja das Theater mehr deine Berufung, so wie du dich hier auftust“, unterbrach der Profispieler den Anderen. „NEIN, es ist Willibee, merk dir diesen Namen gut, du wirst ihn bald auf der ganzen Welt hören. Aber jetzt muss ich mich verabschieden, ich hab gehört Ryoma Echizen soll sich hier rumtreiben.“ Mit hochgezogener Augenbraue schaute dieser nur dem Möchtegernspieler hinterher. „Du O-Chibi, was wollte der? Ich habe kein Wort verstanden.“, es war ein Wunder, dass Eiji ihn nicht schon vorher unterbrochen hat. „Ach nichts Besonderes, er wollte uns nur viel Glück wünschen und hat uns seinen wundervollen Namen verraten“, antwortete er grinsend. „Und wie hieß er?“ „Ach irgendwas mit ner Biene, ist nicht so wichtig, der kann eh nicht spielen.“ Schweigend gab sich Eiji damit zufrieden und spielte weiter mit dem quietschgelben Tennisball herum, den er von der Frau von der Anmeldung für ihr Match bekommen hatte. Da erklangen auch schon die Sirenen und zum ersten Spiel wurde aufgerufen. Gelangweilt schaute Ryoma noch den ersten zwei Spielen zu, die parallel liefen. Doch nach kurzer Zeit döste er weg, bis ihn das Auf- und Abhüpfen seines Partners weckte. „Ryoooooommaaaaaa, wir sind endlich drrraaaaaaaahhhhhaaaan!!!“, schrie sein übermütiger Freund. Mit nun halboffenen Augen sah er, wie auch Mr Willibee zu seinem Spiel am anderen Ende der Anlage ging. Nur leider hatte er keine Möglichkeit seinem „Freund“ zuzuschauen, da sich zu viele aufgeregte Fans um ihr Feld drängten, wo sie in wenigen Minuten spielen würden. „Mensch, ich wusste nicht, dass Tennis hier in Amerika so beliebt ist“, anscheinend hatte Eiji noch nicht mitbekommen was für eine Berühmtheit Ryoma wirklich ist. „MATCH 4 BEGINNT! RYOMA ECHIZEN AUFSCHLAG!!“ „Ähm, Eiji sag mal, brauchst du mich eigentlich?“ „Hä, wie meinst du das denn O-Chibi?“, der Akrobat blickte fragend zu seinem Partner. „Ich hab vergessen mich zu dehnen, spielst du erstmal für mich mit?“ „Ach so, wenn weiter nichts ist..“, Eiji sowieso schon ganz im Spiel versunken. Ohne Schwierigkeiten machte Ryoma seine Aufschläge. Als sie dann den ersten Punkt hatten, stellte er sich auf die Grundlinie, legte seinen Schläger neben sich und fing wirklich an sich zu dehnen. Dabei dachte er sich: Zum Glück spiele ich mit Eiji, der braucht ja nicht wirklich meine Hilfe, der spielt auch gut alleine. Fassungslos betrachten sowohl Gegner als auch Zuschauer wie der Akrobat mit einer Leichtigkeit über das fegt und jeden Ball zurück schlug. Schon kurz nach Spielbeginn hatte das gegnerische Team nichts mehr zu lachen, das japanische Team ist weit in Führung gegangen. So war es am Ende kein Wunder, dass sie 6:0 gewannen. Gerade nahm Ryoma seinen Schläger wieder in die Hand. „Was schon fertig? Oh ich wollte doch auch noch einen Punkt machen“, Ryoma war richtig verdutzt wie schnell Eiji fertig war. Sah so aus als ob sein Freund in Japan schön fleißig trainiert hat. Heimlich schlichen sich die Beiden vom Feld, da sie keine Lust hatten, die Fragen der neugierigen Fans zu beantworten. Nicht, dass Eiji sie verstanden hätte. Es dauerte noch eine Weile, bis Willibee sein Match beendete, daher nahmen sie auf einer Bank platz. Überraschender weise gewann der Amerikaner, Ryoma fragte sich, gegen was für eine Niete er wohl spielen musste, um diese Meisterleistung zu vollbringen. Das bedeutete: Nächstes Spiel Ryoma Echizen gegen William Willibee. Kaum war das Match des Affenprinzen (König war ja schon Atobe) beendet, stellte dieser sich auffordern vor ihn. „Ha, nächste Runde trete ich gegen den berühmten Ryoma Echizen an! Ihr seid sicher schon raus, was? So schnell verloren? Na gegen einen Profi habt ihr natürlich keine Chance, ich zeige euch, wie man das macht.“ Es dauerte eine Weile, bis Ryoma kapierte, dass William davon ausging, dass er und Eiji gegen Ryoma Echizen gespielt und verloren hätten. War der echt so doof? Wenn er wirklich ein Tennisfan, warum erkannte er ihn dann nicht? Kommentarlos zog sich Ryoma nur sein Kappi ins Gesicht und verkniff sich sein ‚Mada mada dane’. „Sag mal, Eijji, müssten wir nicht bald wieder spielen?“, fragte Ryoma seinen Partner. Dieser kam gerade von der Anzeigetafel. „Oh ja, in zwei Minuten werden wir aufgerufen. Wir spielen gegen das Team von einem gewissen ähh… ich glaube William … äh … Shakespeare, oder so? Na ja, wirst ja gleich sehen.“ TBC... Ein spannendes Match -------------------- Juhu! Da sind wir wieder! Ja, diesmal hat es leider etwas länger gedauert, dafür entschuldigen wir UNS natürlich. Hier kommt jetzt schon das neue Kappi, viel Spaß!!^^ 6.Kapitel - Ein spannendes Match []/b Gelangweilt stand Ryoma langsam von der Bank auf und bewegte sich Richtung Spielfeld. Müde rieb er sich in den Augen während er seinen Schläger aufnahm. Eiji wartete schon ganz hibbilig am Spielrand und konnte es kaum noch erwarten endlich anzufangen. Als auch Ryoma schon lange neben ihm stand, erschien dann endlich der Schietsrichter. Dieser rief nun alle Spieler aufs Feld. „Bitte gebt euch jetzt die Hände!“, schallte es über den Platz. So standen sich nun Team 2 –William Willibee und sein Partner gegenüber von Team 4 Ryoma und Eiji. „Was wollt ihr denn hier?! Wir spielen jetzt gegen Echizen Ryoma und seinen Partner, nicht gegen irgendwelche Loser wie euch!“, überrascht trat Willibee ans Netz uns konnte es nicht lassen seine Gegner zu beleidigen. „Zu deiner Information ICH bin Echizen Ryoma. Du scheinst vom Tennis noch weniger Ahnung zu haben, als ich anfangs gedacht hatte. Aber wer seinen Mund so weit aufreist, soll selber sehen wo er bleibt“, entgegnete der Profi mit einem Grinsen auf den Lippen. Vor Wut kochend wollte William etwas sagen, doch wurde dieser vom Schiri, der das Match anfangen wollte, sofort unterbrochen. „Match 11 beginnt, William Willibee Aufschlag!“ Eiji der schon wieder nichts verstanden hatte fragte nun seinen Mitspieler worum es denn diesmal ging und warum der andere so sauer war. „Ach ich hab ihm nur klargemacht, dass er keine Chance..“. Genau in diesem Augenblick flog der erste Aufschlag in seine Richtung und somit konnte er den Satz nicht ganz beenden. Es fiel Ryoma nicht schwer den Ball zurück zu schlagen, wenn er da an Takas Aufschläge dachte, war das hier ein Kullerball. Das andere Team hingegen hatte schon viel mehr Schwierigkeiten den Tennisball zu bekommen. Sie bewegten sich so wie Ryoma und Momo in ihrem ersten und letzten gemeinsamen Doppel. Doch am Ende schafften sie es wirklich den Ball übers Netz zu kriegen, das erstaunte Ryoma doch ein bisschen. Eiji sah das runde gelbe Gebilde sofort fliegen und machte eine Rolle um ihn zu treffen und spielte ihn elegant übers Netz genau in die Mitte ihrer Gegner. KRACHBUM- Diesmal hatten es Willibee und sein Partner wirklich geschafft, sie liefen volle Wucht zusammen. Für einige Sekunden regte sich keiner der beiden. Waren sie noch am Leben?, das war der einzige Gedanke der Zuschauer. Doch da! Ein Zucken und noch eins! Das Spiel ging also doch noch weiter. In einer weiteren Minute standen die Spieler wieder wie fit auf dem Feld. Es wirkte als ob Willibee nun richtig kochte, er funkelte böse in Ryomas Richtung und deutete ein Ich-Krieg-Dich-Noch an. Das lies Ryoma völlig kalt, Eiji hingegen schaute zu seinem Mitspieler hinüber und wusste nicht ganz was er mit der Situation anfangen sollte. Als er dann Ryomas ‚Mada Mada Dane’ hörte, konnte das Match auch für ihn ohne große Sorgen weitergehen. Willibee hatte immer noch Aufschlag und versuchte erneut seinen ‚Super-Surf-Aufschlaf’. Wie schon beim letzten Mal wurde er einfach zurück geschlagen, als wäre das irgend so ein 0-8-15 Aufschlag und nicht seine Geheimwaffe. Als der Ball einfach an ihm vorbei flog, stellte Willibee fest, das er nun zu seiner zweiten Geheimtechnik greifen musste, dem ‚Turtle-Hitter’. Mit einem weiteren Punkt war der erste Satz für Ryoma und Eiji schon gewonnen. Nun war unser kleiner Prinz an der Reihe seine Aufschläge zu machen. Mit einem frechen Grinsen, schlug Ryoma auch schon auf den Ball. Jeder der ihm schon einmal zugeschaut hatte, wusste genau was jetzt kam- sein Twist-Aufschlag. Doch dieser kam total überraschend für seinen ahnungslosen Gegner, der die Gefahr noch nicht kannte. Und BONG! Schon wieder lag Willibee am Boden. „Mada mada dane!“, rief Ryoma seinem immer noch nicht aufgestandenem Feind zu. Das brachte Willibee nur noch mehr in Fahrt. „Du, Du! Ich zeigs dir noch!“, der Amerikaner musste schon von seinem Mitspieler zurückgehalten werden. Eiji war langsam richtig deprimiert, er verstand immer noch kein Wort und Ryoma übersetzte ihm auch nicht alles. Er verstand ja schon, dass die beiden keine Freunde waren und auch niemals sein werden, aber was sie genau sagten entging ihm. Nun ärgerte er sich richtig, dass er in Englisch nicht besser aufgepasst hatte. Vielleicht hilft ihm ja Ryoma und bringt ihm coole endlische Sätze bei... Oh, da flog der Ball übers Netz, über Englisch sollte sich der Akrobat wirklich später Gedanken machen. Der nächste Ball flog dann endlich in seine Richtung, nun konnte Eiji sich ein bisschen austoben und lief erstmal schnurstracks am Ball vorbei. Ryoma schaute ihn total verwundert an, will Eiji dem anderen Team vielleicht einen Punkt schenken? Doch dann machte Eiji, als wäre es ganz selbstverständlich einen Saloto rückwärts und traf den Ball ohne weitere Schwierigkeiten. Dafür bekam er auch prompt Applaus vom Publikum. Nach einem kurzen Winken stand er wieder bereit für die nächste Annahme. Der folgende Aufschlag von Ryoma war schon fast so langsam, dass er gerade mal auf das andere Feld kam. Da sah Willibee seine Chance seine neue Geheimtechnik endlich spielen zu können. „Ha ha, jetzt seid ihr dran!“, nach ein paar peinlichen kampfsportähnlichen Bewegungen, versuchte Willibee den Ball zu treffen doch scheiterte kläglich. Mit einer wunderschönen Püriuette landete er erneut auf dem Boden. Heute war einfach nicht sein Tag. Noch schlimmer war der Fakt, dass das gesamte Publikum und seine Gegner ihn auslachten. Für einige Augenblicke sah man keinem Ball übers Netz fliegen, die Menge konnte einfach nicht aufhören zu kichern. Der Prinz dachte sich, er kann ja noch so einen Aufschlag hinlegen, vielleicht kriegen sie dann so eine Show erneut zu sehen. Und so flog der nächste langsame Ball auf die andere Seite. Willibee legte wieder seine Tanzeinlage hin, aber diesmal traf er den Ball. Leider flog er aber geradewegs ins Netz. Was machte er nur falsch, es war doch alles genauso wie er die Schrite in der Zeitung gesehen hatte, die Zuschauer mussten ihm wohl so doll ablenken, dass er die Bälle nicht mehr richtig traf. Diese ‚Erkenntnis’ half Willibees Team nur leider wenig, da sie nun schon wieder einen Punkt verloren hatten. Nach weiteren Aufschlägen wurde sehr schnell klar, dass die Amerikaner keine Chance hatten. So gewannen Eiji und Ryoma auch die nächsten Punkte ganz locker. Sie waren einfach ein Dream-Team. So kam schon sehr schnell der Matchpoint des Spiels. Das war voraussichtlich Eiji letzter Ball in diesem Spiel, so versuchte er seinen neuen Aufschlag. Er warf den Ball hoch in die Luft, sprang, drehte sich in der Luft halb um und traf dann den Ball. Das gegnerische Team konnte sich gar nicht rühren und so war der letzte Punkt leicht gewonnen. Auch bei diesem Spiel kam Ryoma gar nicht ins Schwitzen, aber trotzdem war das Match erfüllend für ihn. Er konnte diesem Möchtegern-Profi zeigen, dass eine große Klappe nicht der Weg an die Spitze ist. Unser Dream-Team gewann auch locker alle anderen Spiele und so wurden sie Sieger des Turniers. Am Ende des Tages stellte Ryoma erstaunt fest, dass er nicht einmal mit Eiji zusammen gekracht war. Also war es doch Momos Schuld, dass sie bei seinem ersten Doppel so schlecht dastanden. Er hatte sich aber auch einzugestehen, dass das Turnier heute doch richtig viel Spaß gemacht hatte. Wahrscheinlich hatte Eiji ihn einfach mitgerissen, dieser strahlt ja förmlich vor guter Laune. Nun wandte Ryoma sich endlich auch Eiji zu: „Ey, Eiji wollen wir irgendwo was Essen gehen. Ich sterbe vor Hunger.“ „Oh, okay. Aber wollen wir nicht erst noch die Siegerehrung abwarten?“, der Ältere schaute fragend in die Augen seines Teampartners. „Na gut, aber dann hol ich mir jetzt schnell ne Ponta…“, Ryoma war kurz davor gewesen Eiji zu sagen, dass er heute viel Spaß hatte, aber sein Stolz ließ das nicht zu. Gerade als er von dem Automaten wieder kam, wurde er gewaltsam von jemandem aufgehalten. „Hey!“ [Das Ende?] ----------- Hallu, da sind wir wieder (nach längerer Pause).. habt ihr UNS vermisst? Nicht wirklich? Na dann lasst dieses Kapitel euer letztes sein *gruseliges Lachen* und für alle anderen, wir hoffen ihr bleibt UNS noch eine Weile treu. Ihr begleitet UNS bis zum bitteren Ende.. also dann habt viel Spaß mit dem neuen Kapitel 7. [Das Ende?] „Hey, ihr da!“ Eiji drehten sich langsam um, während Ryoma in aller Ruhe einen Schluck Ponta nahm. Willibee stand hinter ihnen und funkelte sie böse an. „Was?“, fragte Ryoma cool, ein provokantes Lächeln auf den Lippen. Willibee kochte. „Ihr durftet hier nicht mitmachen! Profis in einem Amateurturnier sind unfair! Los, gebt sofort den Pokal her!“, forderte er ungehalten. Eiji machte ein fragendes Gesicht. „Du~uuh? Was will der von uns, Chibi-chan? Und warum fuchtelt er so wild mit den Armen herum? Will er Fliegen verscheuchen? Der sollte aufpassen, sonst tut er noch jemandem weh“, meinte der Akrobat unwissend. Ryoma schüttelte den Kopf. „Er ist bloß sauer, dass er verloren hat. Kümmere dich nicht um den Idioten. Lass uns gehen, Eiji.“ „Gut… wenn du meinst.“ Doch Willibee gefiel es gar nicht, ignoriert zu werden. Wutendbrand holte er einen Tennisball aus seiner Hosentasche und vollführte seinen Surfer-Aufschlag. Überrascht wichen die zwei Japaner aus. „Woah! Der kann ja doch zielen!“, rief der Akrobat begeistert. „Warum hat der das beim Turnier nicht gemacht? Hat er absichtlich verloren?“ Ryoma schüttelte nur den Kopf und zog sich sein Kappi tief ins Gesicht. „Auch ein blindes Huhn findet Mal ein Korn“, murmelte er leise. „Ha ha ha! Und nun rückt den Pokal heraus, sonst könnt ihr was erleben!“, rief Willibee laut lachend. „Na na, du drohst doch nicht etwa meinen Teamkollegen?“, fragte da eine unschuldige Stimme hinter Ryoma und Eiji. Dem Akrobaten lief ein eisiger Schauer über den Rücken und auch Ryoma hätte vor Schreck fast seine Tennistasche fallen gelassen. Langsam drehten sie sich um. Blickten dem Grauen ins mutig Gesicht. „Fuji?!“, fragte Eiji überrascht. Der Braunhaarige lächelte leicht. Die unheimliche Aura, die ihn immer umgab, vervielfachte sich innerhalb von Sekunden. Die Vögel stoben erschrocken aus den Bäumen auf und flogen laut zwitschern davon. „Ich bin hier, damit ich etwas auf dich Acht geben kann. Tezuka hat mich geschickt“, sagte Fuji und trat dabei einen Schritt auf Eiji zu, der zusehends blasser wurde. „Und wie ich sehe, hast du dich schon in Schwierigkeiten gebracht. Das wird dem Kapitän aber nicht gefallen…“ Stark schluckte Eiji, trat ein paar Schritte zurück, um wieder Abstand zu dem Anderen zu bekommen. „Also … äh .. ich wollte das nicht, ich …“ Weiter kam Eiji nicht, ein lautes Quietschen ertönte, dann ein lauter Aufprall. Blut spritzte, ein Autofahrer fluchte. „Man sollte doch meinen, Eiji wäre alt genug gewesen, um zu wissen, dass man niemals eine Straße betreten sollte, ohne vorher zu schauen, ob diese auch frei ist“, meine Fuji leicht kichernd. Genau in diesem Augenblick kam Ooishi um die Ecke. Entsetzt starrte er auf das Bild, welches sich ihm bot. „Nein…“, hauchte er verzweifelt. „Eiji… wie…?“ Ohne zu zögern stürmte er los, allerdings nicht zu Eiji, sondern auf die direkt daneben liegende Brücke, die einen tiefen und reißenden Fluss überspannte. „Warte Ooishi!“, rief Echizen noch, der die Katastrophe kommen sah, doch es war zu spät. Der Seigaku-Vizekapitän stand bereits auf der Brüstung. „Eiji, ohne dich hat kein Doppel für mich mehr einen Sinn! Darum werde ich dir folgen! Warte auf mich im Himmel, damit wir dort gemeinsam spielen können!“, schrie er laut und stürzte sich in die Tiefe. Ryoma schluckte hart. „Da waren’s nur noch fünf“, flüsterte Fuji. „Ahh! Was ist hier passiert?!“ Erneut drehte Ryoma sich erschrocken um. Da standen Momo, Kaidoh und Inui und betrachteten geschockt die Szene. „Ihr seid alle hier?“, fragte der Tennisprinz überrascht. „Klar, wir wollte dich besuchen!“, meinte Momo, doch dann zog etwas Anderes seine Aufmerksamkeit an. „Oh, hey! Du bist doch der Kerl, der Eiji umgefahren hat! Stopp, warte!“ Besagter Autofahrer wollte gerade Fahrerflucht begehen. „Eiji?“ Fragend trat Kaidoh zu dem Akrobaten um zu schauen, ob der Akrobat auch wirklich tot war, doch Momo fixierte nur das davon fahrende Auto. Er warf seinen Tennisball hoch und mit einer großen Ausholbewegung schlug er darauf, vollführte seinem berühmten Dunk-Smash, um das Auto zu stoppen. Nur leider befand sich Kaidoh jetzt in seiner Schusslinie. „Wahhh!“, konnte Viper noch erschrocken schreien, bevor ihn der kraftvolle Ball am Kopf erwischte. Mit einem lauten Krach schlug er auf dem harten Asphalt auf, Blut sickerte aus einer Kopfwunde. „Ups, ich glaub, ich habe gerade Viper platt gemacht…“, sagte Momo kleinlaut. Hinter ihm rückte Inui seine Brille zurecht und zückte sein Notizbuch. „Interessant, es scheint, als wäre Momoshiros Aufschlag um Einiges stärker geworden. Wirklich sehr interessant“, murmelte er und kritzelte eifrig etwas in sein Heft. Momo lachte nur laut. „Ich bin eben doch der Stärkste!“, rief er freudig. „Oh man, das war so anstrengend, da bin ich richtig durstig geworden. Hey Inui, du hast doch den Rucksack?! Gibst du mir meine Flasche, bitte?“ Ohne aufzusehen langte der Ältere in die Tasche, zog eine Thermosflasche heraus und warf sie Momo zu, dabei schrieb er fleißig weiter an seinen Daten. „Danke!“, sagte Momo, bevor er einen tiefen Schluck nahm. Es war sein letzter Schluck. Hustend, prustend und nach Atem ringend sank er in die Knie. Die Flasche fiel zu Boden, rollte über den Asphalt vor Ryomas Füße, sodass dieser die kleine Aufschrift am Boden erkennen konnte: Achtung!!! Dies ist Inuis Flasche!!! Trinken auf eigene Gefahr! „Du Idiot hast mir die falsche Flasche gegeben“, röchelte Momo, bevor seine Augen sich merkwürdig verdrehten und sein Körper nach einigen letzten Zuckungen reglos neben denen von Kaidoh und Eiji liegen blieb. Fasziniert piekste Inui mit seinem Kugelschreiber dem Toten in die Seite. „Dieses Rezept sollte ich vielleicht nicht noch einmal brauen. Ich werde mir wohl etwas Anderes einfallen lassen müssen“, sprach er mit sich selbst. „Vielleicht etwas Heringssaft für genug Eiweiße und Proteine, vermischt mit Orange und Apfelsaft für Vitamine. Dann noch etwas schwarzen Tee oder Kaffee dazu, wegen dem Koffein. Ja, die Idee ist gut, das muss ich mir gleich aufschreiben.“ Da hallten laut Polizeisirenen durch die Straßen. Direkt vor Inui blieben mehrere agen stehen. Polizisten sprangen mit gezückten Waffen heraus und stürzten auf den noch immer auf dem Boden knienden Tennisspieler zu. „Hey Sie! Sie sind wegen mehrfachen Mordes verhaftet!“, schrie einer der Beamten. Inui sah überrascht auf. „Ich? Aber… Ich hab doch gar nichts damit zu tun.“, versuchte er sich, noch immer reichlich verwirrt, zu verteidigen. „Äh, Fuji-Senpai? Sollten wir Inui nicht helfen?“, fragte Ryoma, noch immer etwas überfordert mit den sich überschlagenden Ereignissen. „Aber warum denn?“, fragte der Braunhaarige unschuldig, „ist doch witzig.“ Plötzlich öffnete Fuji seine Augen. Ryoma riss panisch die Augen auf. Was war plötzlich mit seinem Senpai los? Dieser trat noch einen Schritt auf den Jüngeren zu. „Pass auf, Ryoma, sonst passiert noch ein Unglück“, meinte er kryptisch. Doch Ryoma war nicht dumm. Er hatte gelernt. Er blickte sich zu beiden Seiten um, ob auch ja kein Auto kam, bevor er einen Schritt zurück tat. Und noch einen, um, wie Eiji einst, Abstand zwischen sich und Fuji zu bekommen. Noch einen letzten Schritt, da… „Was…? Ah!“ Am nächsten Tag würde in der Zeitung stehen, dass das junge Tennistalent, Ryoma Echizen, tragischerweise im Alter von sechzehn Jahren verstorben war. Auf Grund von Unaufmerksamkeit war er auf einen herumliegenden Tennisball getreten, darauf ausgerutscht und rückwärts auf einen Polizisten von hinten gefallen. Der Polizist wiederum, der nur gesehen hat, dass sich etwas von hinten auf ihn stürzen wollte, hat in der Stresssituation, in der er sich momentan befand – er hatte nämlich gerade einen vierfachen Mörder gestellt -, aus Reflex geschossen. Die Kugel traf Echizen genau in die Brust, der Tennisspieler war sofort tot. Noch einmal heulten die Sirenen auf, kurz darauf herrschte wieder Ruhe in der Straße. Nur die Blutflecken auf den Steinen zeugten noch von den grausigen Ereignissen, die Leichen hatte die Polizei bereits mitgenommen. „Schade, dass Tezuka wegen seiner schlimmen Schulterverletzung nie wieder spielen kann“, sagte Fuji leise. „Dann bin ich jetzt wohl der beste Spieler Japans, jetzt, wo alle anderen tot sind.“ Ein sadistisch zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „So ein Pech aber auch.“ Zufrieden lachte er, sein Blick in den Himmel gerichtet. „Ach, es ist immer wieder schön, wenn die Pläne funktionieren, nicht wahr?“ Ein plötzliches Klappern riss den Braunhaarigen aus seinen Selbstgesprächen. Als er aufsah, blickte er direkt in die geweiteten Augen William Willibees, der seinen Schläger hatte fallen lassen. „Nanu, wer bist du denn?“, fragte Fuji lächelnd. Willibee trat einen Schritt zurück. „Äh.. ich..“ stotterte er. Leicht kichernd nahm Fuji einen Tennisball in die Hand, mit der anderen griff er seinen Schläger fester. „Und, wie sieht’s aus? Wollen wir ein Match spielen…?“ TBC Klickt schnell aufs nächste Kapitel, ihr wollt doch nicht die Beerdigung verpassen..? HAHA Fujis Ankunft ------------- HAHA, doch keine Beerdigung, ausgetrickst, wir wollten euch nur einen alternativen Schluss bieten, wenn ihr schon aufhören wollt. Jetzt fängt auf alle Fälle das echte und einzig wahre 7. Kapitel an xD habt viel Spaß! UNSer Team 7. Fujis Ankunft „Hey, ihr da!“ Eiji drehten sich langsam um, während Ryoma in aller Ruhe einen Schluck Ponta nahm. Willibee stand hinter ihnen und funkelte sie böse an. „Was?“, fragte Ryoma cool, ein provokantes Lächeln auf den Lippen. Willibee kochte. „Ihr durftet hier nicht mitmachen! Profis in einem Amateurturnier sind unfair! Los, gebt sofort den Pokal her!“, forderte er ungehalten. Eiji machte ein fragendes Gesicht. „Du~uuh? Was will der von uns, Chibi-chan? Und warum fuchtelt er so wild mit den Armen herum? Will er Fliegen verscheuchen? Der sollte aufpassen, sonst tut er noch jemandem weh“, meinte der Akrobat unwissend. Ryoma schüttelte den Kopf. „Er ist bloß sauer, dass er verloren hat. Kümmere dich nicht um den Idioten. Lass uns gehen, Eiji.“ „Gut… wenn du meinst.“ Doch Willibee gefiel es gar nicht, ignoriert zu werden. Wutendbrand holte er einen Tennisball aus seiner Hosentasche und vollführte seinen Surfer-Aufschlag. Überrascht wichen die zwei Japaner aus. „Woah! Der kann ja doch zielen!“, rief der Akrobat begeistert. „Warum hat der das beim Turnier nicht gemacht? Hat er absichtlich verloren?“ Ryoma schüttelte nur den Kopf und zog sich sein Kappi tief ins Gesicht. „Auch ein blindes Huhn findet Mal ein Korn“, murmelte er leise. „Ha ha ha! Und nun rückt den Pokal heraus, sonst könnt ihr was erleben!“, rief Willibee laut lachend. „Na na, du drohst doch nicht etwa meinen Teamkollegen?“, fragte da eine unschuldige Stimme hinter Ryoma und Eiji. Dem Akrobaten lief ein eisiger Schauer über den Rücken und auch Ryoma hätte vor Schreck fast seine Tennistasche fallen gelassen. Langsam drehten sie sich um. Blickten dem Grauen ins mutig Gesicht. „Fuji?!“, fragte Eiji überrascht. „Die anderen waren um dich besorgt Eiji, darum habe ich beschlossen schon mal herzukommen. Wir haben uns ja solche Sorgen gemacht...Ryoma, schön dich zu sehen!“, mit drei großen Schritten war er bei dem Jüngeren und zog ihn in eine tiefe Umarmung. Eiji musste sein Unterkiefer vom Boden aufsammeln, Ryoma wehrte sich ja gar nicht?! Jetzt war er richtig entsetzt. Lief da etwa etwas zwischen den Beiden??! „Fuji..“, nuschelte der kleine Prinz genervt. Daraufhin ließ Fuji wieder von ihm ab. Erleichtert atmete der Akrobat aus/f. „Und, habt ihr euch auch ohne mich schön amüsiert?“, fragte Fuji zweideutig grinsend. Ryoma war die Bedeutung der Frage sofort klar und lief tiefrot an. Eiji hingegen hatte viele Fragezeichen im Gesicht...“Fuji???“ Fujis Grinsen wurde breiter. War sein Ryoma nicht süß, wenn er rot anlief? „Ey! Was soll das?!!!“ Langsam drehte sich Fuji sich um. Sogar seine Augen öffneten sich. Ryoma und Eiji wussten genau, Willibee hatte es sich gewaltig mit Fuji verscherzt. Der Sadist war endgültig erwacht, denn niemand durfte ihn in einem Gespräch mit Ryoma stören. „Kann ich dir behilflich sein?“, fragte er in bestem Oxford-Englisch und mit seinem gefürchteten Engelslächeln. Falls Willibee die ungewöhnlich blasse Gesichtsfarbe seiner Beiden Turniergegner bemerkte, so zeigte er es nicht. Er beleidigte die Drei munter weiter. Langsam drehten sich Ryoma und Eiji um, damit sie das Massaker nicht mit ansehen mussten. Die Schreie, die sie hörten waren grausam genug, da wollten sie gar nicht mehr wissen, was Fuji dem „Armen“ alles angetan hatte. Plötzlich herrschte eine unheimliche Stille, „ihr könnt euch wieder umdrehen“, hörten sie Fuji Stimme. Er schien sich beruhigt zu haben. Nun wagten sie es doch sich umzudrehen, ganz todesmutig wie sie waren. Willibee war verschwunden, nur sein Schläger lag einsam und verlassen auf dem staubigen Boden. Erst kam das Schlucken und dann grinsten sie Fuji gezwungen an. Nicht es notwendig zu erwähnen, dass Willibee nie wieder gesichtet wurde? Gerüchteweise soll er in den tiefsten Kongo ausgewandert sein. „Wer hat Lust auf einen Kakao?“, fragte Eiji schnell um die Situation aufzulockern. So machten sie sich auf den Weg in ein nahegelegenes Café. Nach kurzem Suchen fanden sie auch ein passendes. Doch leider sahen sie erst beim Sitzen, dass die Sache einen Hacken hatte, es wimmelte nur so vor lauter Mädchen... TBC Das Café -------- Hallo! Da sind wir wieder, wir hoffen ihr seid UNS noch treu..?! Bei Fragen schreibt UNS ruhig an, wir helfen gerne. Also viel Spaß! 8. Kapitel - Das Café „Ich geh dann mal wieder!“ „Warum denn…? Gefällt es dir nicht.“ Ryoma zog seine Kappe tief ins Gesicht, in der Hoffnung, nicht von der Schar Mädchen entdeckt zu werden. Grummelnd starrte er Fuji an, der wieder in Ich-muss-Ryoma-blamieren-Phase war. Oder war es die Wie-kann-ich-die-Leute-um-mich-herum-am-besten-auf-die-Palme-bringen-Phase? Er wusste es nicht, doch eines war sicher: Fuji hatte eindeutig zu gute Laune! Und der breit grinsende Eiji daneben verbesserte die Situation nicht gerade. War das Leben nicht schön? (…schön Scheiße?) Fuji, der sich vorher noch ganz unauffällig zwischen Ryoma und Eiji gesetzt hatte, schaute den Akrobaten unschuldig lächelnd an: „Und Eiji, hast du dich schon entschieden? Und ob Ryo-chan auch schon weiß, was er essen will…?“ Eiji blinzelte verwirrt von der Karte auf. „Mmh… ich weiß schon was ich will. Ich frag Ryoma mal, ja?“ Und dann schrie er quer über den Tisch, um die lauten Stimmen der Mädchen zu übertönen: „RYOMA, was nimmst du zu essen?!“ Ryoma erbleichte förmlich. Eine dröhnende Stille senkte sich über dem Cafe. Eine Stille, die jedem Tennisspieler das Blut in den Adern gefrieren ließ. Aber gut, jede Stille fand ein Ende. Und diese hier fand ihres, als alle Mädchen kreischend zum Tisch der Tennisspieler liefen. Ein Horrorszenario in seiner reinsten Form, wie Ryoma es nicht einmal in seinen schlimmsten Alpträumen erlebte. „RYOMA, RYOMA!!!!!“ „AHHH! IST DAS WIRKLICH DER RYOMA ECHIZEN???!!!“ „ICH KANNS NICHT GLAUBEN, ICH ….“ „….IST DAS ZU FASSEN, DAS…“ „…BIST DU…?!“ Zufrieden lächelnd schlürfte Fuiji seinen geliebten Kaktusblütentee. Er hatte erreicht, was er wollte. Zum Glück bemerkte Ryoma das nicht, denn sonst würde sich seine Panik von heut auf gestern in Ärger umwandeln. Und Fuji würde ja nie wollen, das SEIN Ryoma schlechte Laune hat. Denn dieser konnte dann zu einem durchaus furchterregenden Monster mutieren. Nicht, das Fuji Angst gehabt hätte, er wollte nur nicht das Idealbild der Mädchen zerstören. Nun konnte sein Plan endlich in Kraft treten. Aber auch Eiji blieb nicht tatenlos. Er verstand zwar kein Wort der kreischenden Meute verrückter Mädchen, aber er konnte deutlich Ryomas verzweifelten Blick sehen. Mutig sprang er zur Deckenleuchte und schwang mit einem Salto zu seinem Ochibi rüber. Direkt neben ihm landete er auf seinen Füßen. Die paar Mädchen, die dabei zu Grunde gingen, interessierten ihn nicht. Er griff Ryoma um die Hüfte und kämpfte sich tapfer mit seinem unschlagbaren Kikumaru-Beam durch die feindlichen Truppen. Bereits nach ein paar Minuten zeigte das Dauerfeuer Wirkung und der Feind hisste die weiße Fahne. Ohne zu zögern verließen sie das Cafe, bevor der Feind Verstärkung rufen konnte. Erleichtert und erschöpft lehnte sich Ryoma an Eiji. Dieser nahm das fröhlich zur Kenntnis. … Bis Fuji den Tennisprinzen an sich riss und ihn ordentlich durch knuddelte. „Na, alles okay, Ryo-chan?” Eiji schmollte. Da hatte er sein Ochibi schon so heldenhaft gerettet und dann erhielt er nicht mal ein Dankeschön. Ryoma dagegen bekam das alles gar nicht mit, er machte nur in seinem Kopf ein dickes rotes Kreuz neben das Cafe auf seine Liste für nicht-mehr-zu-besuchende-öffentliche-Plätze wegen Lebensgefahr und Todschlag. Burger King und das öffentliche Schwimmbad standen schon auf ersten beiden Plätzen, das Cafe hatte nach dieser Aktion aber nun Platz drei erobert. Nachdem die etwas länge Umarmung von Fuji endlich vorbei war machten sich die drei ehemaligen Teamkollegen auf den Weg zu Ryomas Wohnung. Nun stand nur noch Kochen oder Pizza zur Auswahl für das Abendessen. Da Eiji nicht kochen konnte und er Ryoma nicht mal mehr in die Nähe des Herdes lassen wollte, lag es nun an Fuji das Essen zu machen. Der griff aber auch nur zum Telefonhörer und wählte die Nummer des nächsten Pizzaservices. Ergo: Auch Fuji konnte nicht kochen. Nach dem Essen kam dann wieder die gefürchtete Frage auf, wer schläft wo? Eins war klar, Ryoma würde nicht freiwillig sein Bett räumen. „Ich schlaf wieder bei Ochibi!“ „NEIN!!Ähm, ich meine wir können doch Fuji nicht alleine schlafen lassen..“, stotterte Ryoma errötend. Fuji war sichtlich amüsiert darüber, wie Ryoma versuchte räumliche Entfernung zwischen Eiji und sich, zumindest nachts, zu bekommen. „Gut, dann schlaf ich bei Ryoma...mit im Zimmer“, legte der Braunhaarige fest. So war das aber nicht gedacht! Da hatte Ryoma gehofft Eiji und Fuji ins Wohnzimmer auszuquartieren, doch jetzt war er vom Regen in die Traufe geraten. Und das mit Schwung. Er war sich nicht ganz sicher, was besser war, ein hyperaktiver Eiji oder ein sadistischer Fuji. Nur eines war sicher, neben beiden konnte er nicht ruhig schlafen. Nach weiteren Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, stand dann endlich fest, dass weder Fuji noch Eiji alleine im Wohnzimmer schlafen würden, sondern ihnen widerwillig noch jemand Gesellschaft leisten würde. Eiji hatte so lange geschmollt, bis Ryoma keine Chance gehabt hatte auch nur ein Wort zu erwidern. So fand er sich in der schlimmsten vorstellbaren Lage, genau zwischen Eiji und Fuji! Der Tag konnte wirklich kein besseres Ende finden... Ryoma da hast du dich wohl geirrt, der Tag war noch lange nicht vorbei. Denn der Spaß sollte hier erst richtig anfangen. Der Akrobat war nach dem Betten bauen noch überhaupt nicht müde und schlug somit vor noch einen Film zu schauen. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass damit die nächste Katastrophe starten würde. An sich ist Film schauen ja keine schwere Angelegenheit, es ging schließlich nur darum sich einen Film auszusuchen. Aber an diesem Abend war Fuji voll sadistischer Neigungen und musste Eiji immer aufziehen. „Ey, Ochibi! Lass uns mal Casino Royal schauen! Der soll total lustig sein!“, schrie Eiji zu Ryoma, der sich gerade in der Küche befand. „Saa, Eiji bist du dir sicher, dass du denn jetzt noch schauen möchtest, da kommt #%$&#&%$&()# drin vor...“, Eiji, der sich gerade bildlich vorstellte, was in den Film alles vorkommen sollte griff sofort zu einem Anderen ohne genau zu achten welchen. Fuji wusste genau, dass sein Teampartner keine Ahnung von James Bond hatte und konnte somit erzählen was er wollte um Eiji nervös zu machen. Und Fuji war schon immer gut mit Horrorgeschichten. Mit Erfolg: „ Eiji, was willst du denn jetzt gucken?!“, ein breites Grinsen war dem Sadist wie ins Gesicht gezaubert. Eiji dagegen sah eher blass aus. Der Rothaarige griff eilig einen anderen Film - zufällig mit sehr freizügigen Frauen auf dem Cover. Als plötzlich Schreie das Zimmer durchstachen, wurde auch Ryoma aufmerksam und rannte förmlich zurück ins Wohnzimmer, um dort einen total rotangelaufenen Senpai neben einem schelmisch Grinsenden zu sehen. Was hatte Ryoma nun schon wieder verpasst? Und dann sah er es... das Cover des einzigen Pornos, den ihm sein Vater je gegeben hatte. Auch er lief nun zur Tomate an. Eiji und Ryoma machten förmlich einen Wettkampf, wer von beiden am stärksten errötete. Nach einigen Minuten, schaltete sich Fuji ein und schlug einfach einen anderen Film vor, die anderen Beiden stimmten schnell zu, um aus der peinlichen Situation zu entweichen. Am Ende zeigte dann Harry Potter ein paar seiner Zaubertricks auf der Mattscheibe. Wobei keiner mehr richtig in der Lage war auch nur die Hälfte des Films voll mitzubekommen. So schliefen alle drei friedlich nebeneinander ein. Ob sie auch so friedlich wieder aufwachen würden...? TBC... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)